Das stille Verlangen nach ihm von Bina18 (ZorroxNami) ================================================================================ Kapitel 2: Warum hab ich Angst? ------------------------------- 2.Warum habe ich Angst? Nami war nicht zurück in ihr Zimmer gegangen sonder zu ihren Orangenbäumen am hinteren Teil des Schiffes gegangen. Das war der Teil des Schiffes an den sie sich am wohlsten fühlte. Sie lehnte sich gegen einen von ihren Bäumen. Atmete tief ein, hier roch es anders wie zuvor an der Rehling. Dort war es ein salziger Geruch der ihre Sinne benebelte, hier roch es nach Orangen die sich mit der guten Seeluft vereinten. Es roch einfach nach ihrer Heimat, nach ihrem über alles geliebten Kokus. Es war eine anstrengende Zeit mit vielen Tiefs dort, doch nur einem Hoch. Und dieses Hoch war Ruffy und die Anderen, der ihr geholfen hat ihr Dorf zu befreien. Ein Grinsen huschte über ihren zarten Lippen. Ab da lebte sie ihr Leben erst richtig, ihr wurde gezeigt wie viel Spaß man haben kann. Nie hätte sie am Anfang des Abenteuers daran gedacht das es sich so entwickelt wie es jetzt war. Nie hätte sie an so einer verrückten Truppe gedacht die sich jetzt waren. Nie an so gefährlich Abenteuer, nie das sie sich in den distanzierten, faulen Schwertkämpfer verlieben könnte, nein daran hätte sie nie und nimmer gedacht. Und ihr Grinsen wurde beim Gedanken an ihn größer. Sie dachte noch lange über all ihr Abenteuer nach, bis schließlich die Müdigkeit Nami überrascht und sie einfach an Ort und Stelle einschlief. Am nächsten Morgen wachte der junge Smutje sehr früh auf. Er hatte sich dran gewöhnt jeden Morgen als erstes auf zu stehen. Doch es störte ihn nicht wirklich, denn er machte das Frühstück für die anderen immer wieder gerne und außerdem war es die einzige Zeit am gesamten Tag wo es wirklich einmal still auf der Sunny war. Langsam stand er auf und zog sich an, wie so oft wählte er einen schwarzen Anzug und ein blaues Hemd. Im langsamen Schritt ging er wie jeden Morgen zu erst an den Orangenbäumen vorbei. Es war eine Art Ritual von ihm geworden. Mit einem Grinsen zog er die frische Luft ein. "Ich glaube Nami bekommt heute zum Frühstück etwas mit Orangen.", beschloss Sanji und als er gerade anfangen wollte welche zu pflücken, bemerkte er eine zierliche Person die gegen einem Baum lang. Er musste natürlich nicht lange überlegen um zu erkennen wer das war. Sofort trat er näher an sie heran und musste feststellen das sie sehr heftig zitterte. Er legte seine Hand auf ihren nackten Oberarm an. "Was macht sie denn nur hier?", fragte er sich. "Und warum hat unser ach so guter Schwertkämpfer sie nicht gesehen wenn er schon Nachtdienst hatte?" Vorsichtig hob er Nami auf und trug sie in die Küche. Dort angekommen stellte er die Bank an die Wand und legte sie drauf. Schnell nahm er noch eine Decke aus einem Zimmer und deckte ihren ziemlich unter kühlten Körper gut zu. Wenn Chopper aufsteht, sollte er direkt mal nach ihr sehen. Sanji konnte sich während der ganzen Frühstücks Vorbereitung nicht richtig konzentrieren, immer wieder musste er auf Nami schauen und sich überlegen was sie da gemacht hat. Plötzlich wurde die Küchentür auf gemacht und sehr laut wieder zu geknallt. Sanji schaute auf Nami und stellte fest das sie durch den Lärm aufgewacht war. Sie lag zwar immer noch ein gemurmelt in der Decke, aber hatte sie ihre Augen auf geschlagen. In ihm kochte es vor Wut, wer konnte es nur wagen am frühen Morgen so die Küche zu betreten. Durch ein Blick zu Tür erkannte er wer es war, Zorro. "Wie kommst du auf die Idee an frühen Morgen so einen Krach zu machen, du idiotischer Spinatschädel!",beschimpft er den ohne hin schon generften Zorro. "Wieso sollte ich leise sein, du drittklassiger Koch.", schrie Zorro ihn an. "Weil Nami vielleicht hier liegt!", bemerkte Sanji. Zorro schaute kurz auf die Bank und sah Nami. Ihm entging auch nicht das sie stark zitterte. "Na und soll sie doch wie jeder hier an Bord aufstehen.", meinte Zorro kühl. "Siehst du denn nicht das es ihr nicht besonders gut geht?",fragte Sanji böse. "Das ist doch nichts neues bei ihr. Immer hat sie etwas anderes, entweder sie ist krank, genervt oder muss von einem gerettet werden. Ich glaube wäre sie nicht die Navigatorin hätte Ruffy sie schon lange raus geschmissen, so schwach wie sie ist.", sagte Zorro aufgebracht. Was er aber die ganze Zeit über nicht bemerkt hatte war, dass Nami wach war und so mit alles mit bekommen hatte. Sanji wollte schon wieder etwas erwidern doch ihm kam Nami zu vor. "Sanji mach dir keine Mühe du weißt genauso wie ich das er Recht hat, ich bin schwach!", gab sie niedergeschlagen von sich. Bei seinen Worten wurde ihr Herz in zwei gerissen, dachte er wirklich so über sie, gab es denn überhaupt nichts was er an ihr mochte? Mit wackligen Beinen stand Nami vorsichtig auf, sie wollte stark und kein bisschen schwach gegen über Zorro wirken. Das hatte sie ja gestern schon versucht und er ging daneben. "Nami höre überhaupt nicht auf ihn, er meint das alles nicht ernst. Zorro ist heute einfach nur nicht gut drauf!", wollte er Nami aufmuntern. Doch sie blockte komplett ab und wollte einfach nur aus der Küche. Sie wollte und konnte Zorro nicht weiter sehen. "Nami jetzt warte bitte!", meinte Sanji und ging auf Nami zu. "Warum soll ich warten?", fragte sie und blickte traurig zu Boden. "Ich bin doch so wie so nur hier damit ihr nicht untergeht, also gehe ich den Kurs überprüfen!", mit kleinen vorsichtigen Schritten entfernte sie sich von den Beiden. "Was sollte das gerade du dämlicher Schwertfüchtler? Nami geht es nicht gut, sie hat die Nacht draußen verbracht und du hast nichts besseres zu tun als ihr so etwas an den Kopf zu werfen. Ich weiß nicht weswegen sie in der letzten Zeit so traurig ist, aber langsam glaube ich das es etwas mit dir zu tun hat!", meinte Sanji wütend. Zorro schaute ihn verwundert an und er verstand nicht was er von ihm wollte. Als Sanji wieder etwas sagen wollte ging Zorro einfach aus der Küche raus. Er hatte keine Lust auf solche Gespräche, er hasste es sich mir Sanji über Frauen zu unterhalten, vor allem wenn es um Nami oder Robin ging. . Denn das was Sanji so sehr liebte ,bedeutete Zorro kaum etwas. Er hatte zwar schon ein paar Frauen doch diese waren meistens nur so etwas wie ein Spielzeug für ihn gewesen. Gedankenverloren schlenderte über das immer noch leere Deck, plötzlich blieb er stehen denn er hörte ein leises auf schlurzen. Er schaute sich um und bemerkte das er bei Namis Bäumen stand. Als er sich wieder umdrehte viel ihm Nami auf die neben ihren Bäumen lag und weinte. Er fühlte in diesem Moment etwas das er so noch nie gefühlt hatte. Es war schwer zu beschreiben aber er fühlte sich hin und her gerissen. Einerseits wollte er sie fragen was sie hat aber dann wirkte er auch schwach. Und der zukünftige beste Schwertkämpfer der Welt durfte nie schwach wirken. "Und schon wieder kommt deine Schwache Seite durch!", bemerkte er. Als Nami ihn bemerkte und seine abfällige Bemerkung hörte wurde sie Wütend. "Nur weil ich nicht so kalt wie du bin heißt das noch lange nicht das ich schwach bin. Jeder Mensch muss einmal weinen und ich denke auch du hast einmal eine Träne vergossen!", schrie sie ihn an. Zorro regte sich über Namis Worte auf, wie konnte so eine wagen ihm zu unterstellen der er weinen würde. Als Nami noch etwas sagen wollte hatte der Schwertkämpfer eine Kurzschlussreaktion, er packte Nami grob an ihrem Oberarm und drückte sie fest gegen einen von ihren Orangenbäumen. Sie verstand nicht warum er so handelte, sie wollte sich doch eben nur entschuldigen und er drückte sie so fest an den Baum das sie schon schmerzhaft die Rinde an ihrem Rücken spürte. Noch nie zu vor hatte Nami auch nur Ansatz weiße Angst vor Zorro bekommen. Doch auch das änderte sich in genau diesem Moment, denn sie bekam fürchterliche Angst vor ihm. Ihre Beine fingen an zu zittern und wollten schon nachgeben. Er drückte sich immer näher und fester an sie heran. Nami riss ihr Augen weiter auf als er ihre restliche Luft aus den Lungen presste. Er war ihr so nahe wie sie es ich schon immer wünschte, doch sie wollte im Moment nicht seine Nähe, nicht so. "Bitte Zorro ich bekomme keine Luft mehr!", flüsterte sie ihm zu und versuchte sich zu befreien. Doch er belächelte ihren Versuch nur und griff groß nach ihren Handgelenk und platziert sie dicht an ihrem Körper. Sie wusste nicht mehr was sie machen sollte, Nami war einfach mit der Situation überfordert. "Warum machst du das Zorro? So kenne ich dich nicht!", schrie sie ihn diesmal an. Es dauerte eine Weile bis er ihn antwortete , :"Niemand nennt mich schwach! Ich habe auf der Thriller Bark Schmerzen erlitten bei denen viele nicht wieder auf gestanden währen. Und das alles nur um die Leute zu retten die mir am Herzen liegen!" Nami würde einfach nicht aus seinen Sätzen schlau. "Nie habe ich gesagt du bist schwach!", meinte sie niedergeschlagen. Doch Zorro lachte nur laut auf, er war ein anderes Lachen was Nami einen Schauer über ihren Rücken jagte. Es klang wütend und herablassend. "Jeder der weint ist schwach meine Süße. Besonders du! Du bist hilflos und schwach!",sagte er im kühlen Ton. "Ich bin weder hilflos noch schwach!" ,wehrte sie sich lautstak. "Ach wirklich?" fragte er. Für einen kleinen Moment schaute Nami ihm ganz tief seine schwarzen Augen, was sie sah lähmte sie, noch nie in ihrem Leben hatte sie so wütende, aufgebrachte aber gleichzeitig auch niedergeschlagene Augen gesehen. Noch bevor sie etwas zu ihm sagen konnte presste Zorro seine Lippen hart gegen ihre. Nami wusste nicht was sie machen sollte, sie war doch hilflos und schwach wie es Zorro gesagt hatte. Wie versteinert blieb Nami stehen, wehrend Zorro immer aggressiver wurde. Er biss ihr schmerzhaft auf die Lippen und er schob ihr seine Zunge tief in ihren Rachen. Die erste Träne kullerte über ihre Wange, warum konnten Männer nie liebevoll und Zärtlich sein? Die zweite Träne kullerte über ihrer Wange, warum musst ihr immer so etwas passieren? Die dritte Träne kullerte über ihrer Wange, sie liebte ihn und er, er hasste sie! Als Zorro ihre Tränen bemerkte, bekam er wieder einen klaren Kopf und verstand was er gerade mit Nami angestellt hatte. Nami öffnete ihr Augen und sah seinen unentschlossenen Blick der auf ihr ruhte. "Weiß du Lorenor Zorro, bis gerade eben habe ich dich wegen deiner Stärke bewundert. Doch nun weiß ich das eine Schwäche hast. Die Frauen! Aber mit mir macht man so etwas nicht mehr!", meinte Nami traurig ging auf ihm zu und verpasste ihn mit aller Macht die sie noch aufbringen konnte eine Ohrfeige. Wegen der Angst vor Zorro lief sie schnell in ihr Zimmer und schloss sich ein. Der stand immer noch an Ort und Stelle und legte seine linke Hand auf den heftig brennenden roten Handabdruck in seinem Gesicht. Was hatte er sich dabei nur gedacht? Wieso musst er immer gleich aus rasten wegen jeder Kleinigkeit. Aber er wollte einfach nicht schwach wirken, vor allem nicht seit der Thriller Bark. Damals musste er doch so stark sein, für alle. Niedergeschlagen lehnte er sich an den Baum an den er vorher Nami gepresst hatte. In diesem Moment stellte er sich s viele Fragen doch fand keine Antworten. Nami lag während dessen auf ihrem Bett und starte die Decke an. In den letzten paar Wochen nach der Thriller Bark hatte sie sich gewünscht das Zorro sie nur einmal küsste. Langsam und mit zittriger Hand legte sie ihre Finger auf ihre Lippen. Auch wenn es ein aggressiver Kuss war und keinerlei Leidenschaft dabei war, so hatte sich ihr Wunsch erfüllt. Schnell schloss sie ihre Augen und leckte mit ihrer Zunge einmal über ihren Mund, sie konnte ihn immer noch schmecken. Es schmeckte nach Sarke und fischen Obst. Wahrscheinlich hatte er während dem Nachtdienst wieder getrunken und Nami glaubte auch das er Orangen von ihren Bäumen geklaut hatte, denn sie schmeckte es her raus. Doch gleichzeitig überlegte sie wie sie sich jetzt Zorro gegen über verhalten sollte nach allem was eben passiert war. Freue mich auf Kommis =) LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)