Demon Crisis von Ran34 ================================================================================ Kapitel 7: Symbols of Blood --------------------------- -------------------------------------------------------------------------------- Soooo~ Das große Finale!!!! Wir hoffen, dass es euch genauso packt wie uns!!! >.< -------------------------------------------------------------------------------- Ein Arm legte sich auf meine Schulter, ich blickte auf und sah in Sin`s Augen, er sagte: „Es ist vielleicht ein bisschen viel für dich, aber du musst uns vertrauen. Hast du die Sage noch im Kopf?“, ich nickte, „Ich bin der Schlüssel, verstehst du Yinyóu? Ich habe dich die ganze Zeit über gespürt, nachdem ich erwählt wurde. Ich wusste immer, wo du warst. Ich habe dich einen Monat lang beobachtet, um mir wirklich sicher zu sein, dass du der Richtige bist. Wenn du Angst hast, verstehe ich das, doch bitte… bitte hilf uns.“ "Ja aber warum hast du... Warum bist du erst nach einem Monat zu mir gekommen? Warum hast du mich erst dann geholt? Wieso hast du so lange gewartet? Hättest du mich früher geholt, hätten wir mehr Zeit gehabt.", ich sah ihn verzweifelt an und ließ mich gegen ihn sinken. „Theoretisch hätten wir noch ein Jahr Zeit gehabt, aber irgendwie haben die Stenchs von dir erfahren und nun sind sie hinter dir her. Deiner Familie geht es gut, sie hatten es nur auf dich abgesehen. Ich musste Handeln, deshalb bin ich gekommen um dich zu holen. Es tut mir leid Yinyóu, ich hätte mir auch gewünscht, dass es anders gekommen wäre, aber jetzt bist du hier und du bist am Leben! Würden wir jetzt noch ein Jahr warten, dann wäre die Wahrscheinlichkeit, dass du überlebst gering.“ "Wenn.. Ich will euch helfen, damit ihr in Zukunft in Frieden leben könnt, ich will, dass du in Frieden leben kannst. Doch was geschieht wenn das ganze schief läuft? Was passiert wenn einer von euch stirbt? Was passiert wenn du stirbst!? Das will ich nicht! Ich will... ich will...", meine Tränen liefen mir unaufhaltsam über mein Gesicht und ich klammerte mich an Sin´s Körper. „Sieh mich an… Es wird nicht schiefgehen, hörst du? Alles wird gut. Die Atlanter waren ein weises Volk und sie wussten was sie taten, deshalb hab Vertrauen in sie und in uns. Glaubst du ich würde dich einer solchen Gefahr einfach gedankenlos aussetzen? Es wird alles gut, wir müssen nur fest an uns glauben, hörst du?“, seine starken Arme schlungen sich um mich. Ich spürte wie er anfing mich Hin und Her zu wiegen: "Sin… wenn wir das hier geschafft haben... gehst du dann weg und lässt mich allein?" „Nein, ich werde bei dir bleiben. Ich lasse dich nicht mehr allein…“ "Danke, Sin! Jetzt hab ich keine Angst mehr...", sagte ich und saß noch lange mit ihm so da und genoss seine wärme. Am nächsten Morgen trafen bereits die ersten Dämonen ein, wenn ich es richtig einschätzen konnte, waren es ein weiblicher Vampir, ein Fuchsdämon, ein weiblicher Sukkubus und ein Inkubus. Alle sahen einfach wunderschön aus, ich stellte mich vor und wir begannen Taktiken auszudiskutieren die wir ausüben könnten, falls die Stenchs uns überraschen sollten. Als am Mittag die Sonne hoch am Himmel stand, brachen wir auf, die noch Fehlenden würden am Stein zu uns stoßen. Der Weg zu dem Stein war weiter und steiler als ich dachte, zum Glück trug Sin mich wieder doch ich war trotzdem relativ schnell aus der Puste, während die anderen noch gar keine Erschöpfung zeigten. Oben angekommen, stand die Sonne schon wesentlich tiefer, der Sonnenuntergang lag nicht mehr fern. Doch grade noch rechtzeitig tauchte Mephisto auf, ihm folgten die restlichen fünf Dämonen. Lucifer bedeutete mir mich auf den Stein zu legen. Der Stein glich eher einem Opferaltar, ihn umrahmten dreizehn eigentümliche Symbole. Mir wurde langsam mulmig zu Mute, doch ich tat wie mir geheißen und legte mich auf den Stein. Die dreizehn Dämonen umkreisten mich, sodass ein jeder von ihnen vor einem Symbol stand. Lucifer hob seine Hände hoch in die Luft und sagte: „Der Erlöser hat entschieden Des Feindes Leben weicht. 13 Dämonen Vernichtendes Blut Die Klinge schneidet Des tröpfelnden Lebensflusses Weg In des heiligen Symboles Form. Tut, was in der Legende vorgeschrieben!" In einer einzigen Bewegung zogen alle gleichzeitig ihre Dolche und setzten sie an ihrer Hand an, nach und nach floss das Blut durch die Symbole, mein Herz hämmerte in meiner Brust. Als auch das letzte Bisschen eines jeden Symbols vom Blut der Dämonen ausgefüllt war, erleuchteten sie in strahlend weißem Licht. >Was passiert jetzt? Ich will wissen, was jetzt passiert! Ich bin so aufgeregt! Mein Herz schlägt wie verrückt in meiner Brust, kann das noch normal sein!? Ist es normal, dass mein Herz so hart und schnell schlägt? Es tut weh! Es brennt! Es brennt überall auf meiner Haut! Ich will weg! Aufstehen! Doch was ist das!? Was legt sich da um meine Hand und Fußgelenke!? Sind das etwa Fesseln? Ich kann mich nicht mehr bewegen! Bitte! Ich will hier weg! Sin hilf mir!!< Mein Körper bäumte sich auf, alles in mir schmerzte und ich schrie, ich schrie meinen ganzen Schmerz heraus und nahm nichts anderes mehr wahr als diesen beißenden Schmerz. Als sich Yinyóu`s Körper ein letztes Mal aufbäumte entsandte der Altar eine magische Druckwelle, die durch Mark und Bein ging. Sie umkreiste die ganze Welt und hinterließ nicht einmal einen kleinsten Überrest der Stenchs. Plötzlich verstummten Yinyóu`s Schreie und es war still. Ich sah wie Yinyóu sich nicht mehr bewegte und kletterte auf den Felsen: „...Yinyóu?“ Sein Atem wurde flacher, seine Haut kühler und blasser. „Yinyóu… bitte! Mach die Augen auf!“, heiße Tränen liefen meine Wangen herunter, „Bitte Yinyóu!!! Ich liebe dich! Bitte… schluchz… mach die Augen auf!“ Sein flacher Atem stoppte und der schwache Puls den ich noch eben unter meinen Fingern spürte, verstarb. Meine Welt stürzte in Chaos, das durfte nicht passieren! Er ist tot, ich… ich hab ihn verloren! Ich drückte seinen leblosen Körper fest an mich und weinte bitterlich, ich spürte eine zarte Berührung an meiner Schulter: „Komm, Sin. Er ist tot.“ „Nein! Nein… er darf nicht! Ich… nein, Yinyóu, bitte komm zurück!!!!“, meine Tränen rannen über seine leichenblassen Wangen und ich wiegte uns hin und her, wie ich es nur einen Abend zuvor getan hatte… als er noch lebte. Die anderen Dämonen wandten sich ab und gingen, doch ich blieb hier, bei ihm, bei meinem Yinyóu: „Ich lass dich nicht allein, hörst du?“ Ich strich ihm sanft über sein Haar, ohne aufzublicken. „S…Sin sieh doch. Sein… sein Haar!“ Ich blickte auf und besah mir die Haare, über die meine Hand gefahren war, sie waren… sie waren weiß! „Was hat das zu bedeuten, Lucifer?“ „Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, dass…“ „S…Sin.“, eine schwache Stimmte ertönte von dem Bündel in meinen Armen. Ich traute meinen Ohren nicht und sah in sein Gesicht: "...was!? Yinyóu!?" Doch ich blickte nicht in die meerblauen Augen, er sah mich aus dunkelroten, glühenden Augen an. Das erste was ich wahrnahm als ich meine Augen aufschlug, war Sin, seine Wärme, seinen Geruch und… seine Tränen?! Ich fasste mit meinen Fingern an die Nasse Stelle an seiner Wange: „Sin..? Warum hast du geweint?“, fragte ich mit schwacher Stimme. „Sin… du musst ihn füttern, damit er seine Verwandlung vollziehen kann! Sonst wird er endgültig sterben.“, sagte Lucifer mit fester Stimme. Ich hörte Sin fragen: "Mit was, Lucifer!? Mit was!? Ich gebe ihm alles was er braucht, doch sag mir mit was ich ihn füttern soll!" „Überleg es dir gut! Wenn du ihn jetzt fütterst, dann gibt es kein Zurück mehr, er wird für immer an dich gebunden sein!“ „...Meine Entscheidung ist schon längst gefallen! Sag mir mit was ich ihn füttern kann und ich werde es tun!“, ich konnte kein Zweifeln aus seiner Stimme hören, nur Entschlossenheit. „Er ernährt sich genau wie du von Lust, allerdings muss es ein Sukkubus sein, der ihn füttert und… es muss Liebe im Spiel sein. Solltest du aufhören ihn zu lieben, dann wird er verhungern! Sei dir dessen bewusst!“, sagte Lucifer, packte Shigeki am Arm und zog ihn mit sich. „Yinyóu... wäre es für dich in Ordnung...? Also...“ „Heißt das… dass du mich… liebst?“ „Ja! Schon seit ich dich das erste Mal beobachtet habe, schon seit ich das erste Mal zu dir ins Schlafzimmer gekommen bin, Yinyóu! Ich liebe dich! Vom ersten Augenblick an! Unsterblich!“, ihm liefen abermals die Tränen seine Wange runter. „Dann bitte ich dich… ein letztes Mal… Rette mich!“ Er nickte und legte sanft seine Lippen auf meine: "Ich werde dich immer retten!" Ich riss meine Augen auf, sobald er meine Lippen berührte, entflammte ein unbändiges Verlangen in mir. Ich hob meine Hände und legte sie um seinen Hals, da der Kuss mir schon etwas Kraft spendete. Ich zog ihn zu mir herunter und er öffnete überrascht die Augen, als meine Zunge sich ihren Weg zu der seinen bahnte. Er erwiderte leidenschaftlich und bahnte sich mit seinen Händen den Weg unter mein Hemd. Ich weiß nicht was mit mir los war, doch als er in meine Brustwarze kniff, gab ich eine Art knurren von mir und ehe ich mich versah, saß ich auf ihm. Ich beugte mich zu Sin herunter und küsste mich seinen Hals entlang bis zu seiner Halsbeuge, verharrte dort und hinterließ einen Knutschfleck. Er stöhnte auf und knöpfte mir mein Hemd auf. Ich streifte es schnell ab und fing an Sin ebenfalls seiner Kleider zu entledigen. Obwohl… wenn man es genau betrachtet, hatte er nicht grade viel angehabt… dennoch, ich liebte diesen Körper, meine Hände streiften sanft seine Brustwarzen und fuhren seinen Körper herab. Ich spürte wie er langsam anfing vor Verlangen zu zittern und ich konnte meine Worte nicht mehr unterdrücken: "Du bist wunderbar." Überrascht blickte er mich an, doch ich fuhr unbeirrt fort. Ich knöpfte seine Hose auf und als ich den Reißverschluss öffnete, erzitterte er erneut. Meine Hand strich langsam über Sin´s Erhebung und erneut hörte ich wie er aufstöhnte. Während die Erhebung unter meiner Hand wuchs, öffnete er auch mir meine Hose und ließ seine Finger hinein gleiten. Mein Verlangen entfachte noch mehr und ich rieb meine Erregung an der seinen. Er schob meine Hose und meine Unterhose von meinen Hüften, während ich ihm sanft ins Ohr biss. Ich entledigte Sin ebenfalls von dein seinen und küsste ihn wieder leidenschaftlich auf seine Lippen. Ich fühlte mich nach und nach stärker, doch noch immer brannte so etwas wie Verlangen und Hunger in mir. "Sin.. lass es uns jetzt tun!", ich sah ihn mit lustverschleierten Augen an. „Bist… bist du dir sicher? Ich… hah… will dir nicht weh tun!“, sagte Sin mit erregter Stimme. Liebevoll lächelte ich ihn an: "Du könntest mir niemals weh tun, Sin! Ich liebe dich!" Sin fuhr mit seinen Händen meinen Rücken hinab, bis hin zu meinem Hintern. Langsam drang er mit seinem ersten Finger in mich ein. Langsam und liebevoll bewegte er sich und mir entwich ein Stöhnen. Als er merkte, dass es mir gefiel nahm er einen zweiten Finger langsam dazu. Mein Verlangen nach ihm wurde stärker und stärker, ich krallte meine Finger in seine Brust. Ich begann mich zu bewegen und stöhnte immer wieder laut auf. Ich erschrak, als er seine Finger plötzlich wieder zurückzog. Enttäuscht sah ich Sin an, doch dieser grinste mich nur an. Ich keuchte auf, als ich bemerkte, wie mich plötzlich etwas größeres bedrängte. Nach kurzer Zeit wusste ich wie mir geschah und half Sin in mich einzudringen, ich genoss dieses Gefühl. Anfangs tat es etwas weh doch dann wurde der Schmerz durch eine Welle aus Lust überspielt, ich stöhnte. Ich reckte ihm mein Becken entgegen, wenn er tief in mich eindrang, um ihn ganz in mir aufzunehmen. Gegenseitig trieben wir uns immer weiter in Ekstase. Bis wir schließlich gleichzeitig kamen. Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem Rücken, ich kniff meine Augen zusammen. Als ich sie wieder öffnete, sah ich Sin`s vor erstaunen geweiteten Augen: „Yinyóu, du… du hast Flügel!“ Ich sah ihn ungläubig an, doch da spürte ich etwas... etwas, das ich bewegen konnte, ich drehte mich um und da sah ich sie: zwei weiße Flügel! „Sin, was… was geschieht mit mir? Was… was bin ich?“ "Ich glaube... ein Engel?", er setzte sich auf und strich mit einer Hand über einen Flügel, ich spürte die sanfte Berührung. „Deine Flügel sind so weich und so schön. DU bist wunderschön!“, sagte Sin liebevoll. Ich lächelte und küsste ihn und strich ihm durch seine Haare: "Danke!" -------------------------------------------------------------------------------- Aus, Schluss... Ende!!! >.< Das ist das offizielle Ende von Demon Crisis, es sei denn ihr seid heiß auf ein Extrakapitel!!! >.< Wir hoffen euch hat unsere Zusammenarbeit gefallen! Wir sind fast schon ein bisschen traurig, dass es jetzt vorbei ist! >.< Vielen Dank an alle lieben Leser, die Demon Crisis bis hier hin mitverfolgt haben und ein besonderess Dankeschön an unsere fleißigen Kommischreiber!!! >.< -------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)