I love you, give my your blood von MadhuraChan (Es kommt immer anders, als man denkt) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Der erste Schultag und Yuki hatte sich schon verirrt. Wo musste sie durch laufen. Ihre Freundin war schon vorgegangen, da sie ihre Schulbücher vor Aufregung im Zimmer vergessen hatte. Und jetzt stand sie in einem Wirrwar von Wegen, kleinen Wäldern, Pärken und Gallerien. *Mist nochmals! Wenn ich doch gestern Abend besser aufgepasst hätte, als Kuran - Senpai mir das Gelände gezeigt hatte.* dachte sie. Angestrengt versuchte sie sich an die kleinen Bruchstücke des vergangene Abends zu erinnern. Jedoch hatte sie Kaname und und Aido zu sehr in ihre Gedanken gelassen, sodass die Wege nur noch verschwommen in ihrem Gedächnis waren. Panik breitete sich in ihr aus, da sie wusste, dass sie nicht über die Grenze gehen durfte, aber sie wusste nicht mehr wo die Grenze war. Schnell rannte sie los, da die Zeit sie ermahnte, dass sie ansonst zu spät kommen würde. Sie rannte durch einen offenen Gang mit grossen Säulen. Als sie gerade dachte, dass sie entlich richtig war, stolperte sie und schlug mit den Knien und den Händen auf den Boden auf. *Aua! Ich bin ja ein Trottel!*, beschimpfte sie sich selbst und plötzlich durchschauerte es sie, als wäre die Temperatur gesunken. Irgend etwas oder irgendjemand war hinter ihr. Langsam drehte sie sich um, sass jedoch immer noch auf dem Boden. Ein junger Mann stand hinter. Er hatte eine weisse Uniform an und kurze etwas wirre orangblonde Haare. Sein Blick war durchdringend. Hinter ihm war eine Frau. Sie war wunderschön. Ihre fast beigen Haare reichten ihr bis zum Hintern. Noch nie hatte Yuki so eine schöne Frau gesehen. Nun hörte sie noch jemand und zwar gegenüber von den Beiden. Im Schatten der Säulen stand Aido. Sein Blick war ebenfalls sehr durchdringlich. Er grinste jedoch leicht. Yuki versuchte aufzustehen, jedoch schaffte sie es nicht wirklich. Irgend etwas hinderte sie davon. "Na kleines Mädchen, wir haben uns doch gestern gesehen." meinte Aido und kam einen Schritt näher. "Sehr unvorsichtig von dir, hier herum zu laufen. Vor allem als Day Class Schülerin." meinte die Frau und kam ebenfalls einen Schritt näher. Kaien war der Einzige der sich nicht von der Stelle bewegt. "Ihr wisst wie die Regeln sind." meinte er ruhig. "Ach komm schon, einmal dürfen wir doch, oder?", meinte Aido und blitzelte Kaien an. "Immerhin hat sie sich aus eingenen Stücken verletzt." meinte Luca. Yuki verstand überhaupt nicht, was die Drei meinten. Sie sah auf ihre Hände und Knie und bemerkte dass sie blutete. "Keine fasst sie an, verstanden!", meinte plötzlich eine Stimme hinter Kaien und Luca. Die Stimme kam Yuki bekannt vor und sie drehte sich zu ihr um. Kaname stand im Torbogen und sah sehr bedrohlich aus. Sein Blick war mörderisch, da seine dunklen Augen unter den Fransen kaum zu sehen waren. Trotzdem hatte Yuki für einen kleinen Moment das Gefühl, als hätten sie rot aufgeblitzt, aber sie schüttelte den Kopf. Er sah stark und selbstsicher aus ein Mann, in dessen Arme man sich sicher fühlen konnte. Endlich schaffte Yuki es aufzustehen und jetzt fiel ihr auch wieder ein, in welche Richtung sie gehen musste um zum Klassenzimmer zu gelangen. In die Richtung in dem Kaname stand. Sie rannte an den beiden Anderen vorbei und im ersten Moment dachte Kaname, dass sie zu ihm rennen würde, trotzdem wusste er, dass er sich nicht beherrschen konnte, beim Anblick des Blutes, das ihr am Bein herunter lief. Trotzdem musste er etwas tun, dagegen, da sonst jeder in der Night Class verrückt wurde und somit Yuki in grosser Gefahr schwebte. Als sie an ihm vorbei rennen wollte, packte er ihre Hand. Sie hatte nicht gesehen, dass er irgend eine Bewegung gemacht hatte, trotzdem hatte er seine Hand geschickt in ihre gelegt. "Warte, ich muss dich ins Krankenzimmer bringen." meinte er ruhig und versuchte sich zu beherrschen, denn der Blutgeschmack war sehr stark. Sie nickte leicht und so brachte Kaname sie ins Krankenzimmer, ohne einmal ihre Hand loszulassen. Sein Gesicht lag im Schatten seiner langen Stirnfransen und so konnte Yuki seinen verbissenen Blick nicht sehen. Stillschweigend schritten sie nebeneinander her und Yuki fragte sich schon ein wenig warum Kaname ihre Hand festhilt. "Du bist zu unvorsichtig, ich sagte dir doch, dass du die Grenzen des Areals nicht überschreiten sollst." meinte Kaname nach einer langen Weile des Schweigens. "Ja aber, ihr sagtet doch, bei Nacht und nicht am Tag. Und was wollten die Schüler der Night Class von mir? Ich verstehe es nicht." fragte Yuki. "Das wirst du noch früh genug erfahren. Aber jetzt sollten wir schnellstens deine Wunden versorgen." meinte Kaname schon fast ein wenig flehend. Sie nickte und meinte dann etwas leiser: "Ich danke ihnen." Kaname sah sie durch den Augenwinkel an und erblickte Tränen in ihren Augen. "Das ist doch kein Grund zum weinen, oder warum weinst du?", fragte er. Yuki schniefte leicht und meinte dann etwas trotzig: "Ich weine doch gar nicht." Kaname musste lachen und zog sie weiter zum Krankenzimmer. Dort wurde sie verarztet, wärend er draussen wartete. Als Yuki fertig war, war er jedoch nicht mehr da. *Vielleicht musste er ja etwas erledigen.*, dachte sich Yuki und ging dann endlich in ihre Klasse. Dort wurde sie natürlich von ihrer neuen Freundin ausgefragt und sie erzählte ihr alles, was geschehen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)