Sieben Tage im Leben des Roten Shanks - ohne Alkohol?! von abgemeldet (oder "Was tut man, wenn man keinen Alkohol trinken darf?!") ================================================================================ Prolog: Der Wahnsinn kann beginnen... ------------------------------------- 7 Tage im Leben des Roten Shanks - ohne Alkohol?! Prolog - Der Wahnsinn kann beginnen... Das leise Plätschern des Meeres gegen das Schiff, weckte ihn aus seinem traumlosen Schlaf und er blinzelte mehrmals um etwas wacher zu werden. Seine Vorhänge waren geschlossen, doch er konnte für einen kurzen Moment, in dem der Stoff gegen den Wind des offenen Fensters aufbauschte, hinaus blicken. Er hatte keine einzige Wolke entdecken können und der Himmel strahlte mit der warmen Sommersonne um die Wette. Wahrscheinlich war der Sand am Strand einladend warm. Er konnte nur am Rande ein paar klimpernde Gläser hören, die vielleicht für ihn bestimmt waren und ihn jetzt heraus locken sollten. Eine herrliche Ruhe lag über dem gesamten Schiff und auch draußen würde man diesen Vormittag genießen können. Wahrlich ein perfekter Tag, der Entspannung, Stille und keinerlei Verpflichtungen versprach. Wären da nicht diese ihm sehr wohl bekannten Kopfschmerzen und die Übelkeit, die ihn sicherlich in den nächsten paar Minuten aus dem Bett jagen würde. Der rothaarige Mann drehte sich mit einem gequälten Stöhnen auf die Seite – weg von dem störenden Licht, das durch die Vorhänge drang – und versuchte seinen Magen unter Kontrolle zu bekommen. Wie er diese Momente kurz nach dem Aufwachen doch hasste. Die Übelkeit. Die Kopfschmerzen. Die Gedächtnislücken. Nach kurzem Umsehen fügte er noch leise grummelnd hinzu: „Den Müll.“ Seine Kajüte glich einem Schlachtfeld. Mit dem ganzen Papier, das verstreut auf dem Boden lag (woher das auch immer kam), konnte er gerade noch leben. Das könnte man immerhin schnell, mit einer Fußbewegung, unter sein Bett befördern. Aber sein Teppich (der einzige auf dem Schiff) war mit undefinierbaren Flecken übersät und war bedeckt von, eben Papier, umgekippten und teilweise noch halbvollen Flaschen und sonstigen Müll, den er nicht zuzuordnen wusste. Er stutze. In der Ecke seines Bades, dessen Tür weit offen stand, lag eine ihm unbekannte Person, die genauso verdreckt wirkte. Er wusste, die bemitleidenswerte Person, die die Ehre erhalten würde hier aufzuräumen, würde sicherlich seinen Spaß haben. Erleichtert, seine Übelkeit in den Griff bekommen zu haben, wollte er gerade wieder die Augen schließen um Herr über seine Kopfschmerzen zu werden, als seine Tür geräuschvoll aufgestoßen wurde. Nach kurzem durchqueren des Raumes, wurden die Vorhänge aufgerissen und, für ihn viel zu grelles Licht, durchströmte das Zimmer. „Ooah, Ben!“, stöhne er und vergrub sein Gesicht in seinen Armen, doch sein Vize schien heute keine Gnade walten zu lassen, denn er zog sie weg und stellte sich mit verschränkten Armen vor ihn. „Guten Morgen, Captain!“ „Ja, wie auch immer. Lass mich schlafen...“ „Hinsetzen.“ „Nein?“ Energisch packte Ben seinen Kapitän am Kragen seines Hemdes und setze ihn an den Rand des Bettes. Dieser musste mehrmals die Galle herunter schlucken, die ihm bei dieser Aktion unweigerlich hinauf gekommen war und funkelte seinen Freund wütend an. „Was zum Teufel soll das?!“ Sein Gegenüber zuckte mit den Schultern. „Morgendliche Routine?“ „Fahr zur Hölle, Ben. Fahr einfach zur Hölle.“, murmelte sein Kapitän und ließ sich mit einem Seufzen nach hinten fallen. Seine Kopfschmerzen hatten inzwischen eine Dimension erreicht, die er nicht mehr benennen konnte und sein Kopf schien exploieren zu wollen, sobald er auch nur Licht sah. „Bestandsaufnahme: 16 an Glasscherben verletzte Leute; 25, die beinahe ertrunken wären und, man glaube es kaum, 65 Menschen, die sich irgendetwas gebrochen haben.“, Ben hob die Hand, bevor Shanks irgendetwas erwidern konnte und fuhr fort, „Und das alles nur, weil ein gewisser Herr es für Nötig gehalten hat, im Vollrausch ein Wettrennen an den Klippen zu veranstalten und es nicht mal mitbekommen hat, weil er im Moment des Startschusses schon als Alkoholleiche im Gebüsch lag.“ Shanks wollte sich rechtfertigen, doch wurde er durch die, ihm immer noch fremde Person, die sich in seinem Bad befand, unterbrochen, die sich stöhnend regte. „Wer ist das denn?!“, fragte Ben fassungslos und sah von Shanks zu dem Mann und wieder zurück. Hilflos zuckte der Kaiser mit den Schultern und ergatterte ein Knurren seitens des Vizen. „Shanks, das ist …. Das kann doch nicht so weitergehen!“ Shanks zuckte nur wieder mit den Schultern und grinste. „Na komm, jetzt reg dich nicht so auf, das passiert nun mal wenn man feiert.“ „Ich könnte damit leben, wenn es einmal passiert. Oder höchstens zweimal. Aber nicht so gut wie jedes Mal!“ „Also bitte...“ „Shanks, das gerät außer Kontrolle. Vor ein paar Jahren ist das noch nicht passiert. Da hattest du noch im Vollrausch den Durchblick. Aber hallo?! Du liegst schon halb im Koma, wenn wir anfangen zu feiern!“ „Jetzt übertreibst du aber!“ Entrüstet richtete sich der Rothaarige, trotz der Kopfschmerzen, wieder auf. „Ja, okay, ein bisschen. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du definitiv ein Alkoholproblem hast.“ „Ich? Wieso jetzt ich?“ „Okay, ihr alle. Aber das ist unumstößlich.“ „Ich hab' kein Alkoholproblem!“ Nach kurzer Überlegung kratze er sich am Kopf, „Naja, ein kleines vielleicht. Was schlägst du also vor?“ „Kompletter Entzug?“ „Niemals.“ „Shanks...“ „Nein. Ben, du bist mein Vize, und ich schätze es sehr, dass du um das Wohl der Crew und um das ihres Kapitäns besorgt bist, aber den Alkohol nimmst du dieser Bande auf gar keinen Fall!“ „Okay, dann nehme ich der Crew ihren Alkohol nicht. Aber du musst einsehen, dass dir ein paar Tage Entzug gut tun würden. Du musst auch mal wieder etwas von deinem Leben mitbekommen.“ „Du übertreibst schon wieder, aber gut. 3 Tage.“ „3 Tage bringen dir nichts. Ich sag einen Monat.“ „Nie.Im.Leben! Eine Woche, nicht mehr und nicht weniger, das ist ein Befehl!“ Ben verdrehte die Augen und nickte. „Na gut. 7 Tage kein Alkohol. Ich achte darauf, dass du dich daran hältst.“ Mit einem Winken in Richtung seines Kapitäns und einem gezielten Handgriff in das Bad, verschwand Ben wieder und schleifte den fremden Mann hinter sich her. Ein kurz darauf ertönendes Platschen, deutete darauf hin, dass der Schwarzhaarige ihn eiskalt von Bord geworfen hatte. Shanks ließ sich wieder in sein Bett fallen. Er schloss wieder seine Augen und legte eine Hand auf diese. Jetzt musste nur noch der Kater verschwinden, dann wäre er vollkommen zufrieden mit sich und der Welt. 7 Tage ohne seinen geliebten Sake? Das würde er hinbekommen. Wäre ja eine Schande für ihn als Kaiser wenn nicht. Er hatte schließlich nur ein klitzekleines Problem mit dem Getränk. „Pah, das wird ein Klacks, wirst' schon sehen Ben.“ Die wieder aufkommende Übelkeit ignorierte er gekonnt. _______________________________________________________ Herzlich Willkommen ihr Freunde der gepflegten Unterhaltung, dieser, aus zwei Gehirnen entstandende, Mist (:P) ist auf einer Zugreise entstanden und hat seine Wurzeln auf einem schäbigen Umschlag gefunden. Keine Ahnung warum. Wahrscheinlich war der Schlafmangel Schuld... xD Geplant sind, oh Wunder, 7 Kapitel und dann noch ein Epilog, und die werde ich mit Steaky, meiner geliebten Schwester, schreiben :D Nun, der Prolog entstammt meiner Feder, das erste Kapitel ist schon in Arbeit :3 Es wird voraussichtlich am Donnerstag hochgeladen. Feedback ist gerne gesehen :3 Grüße vom dozing und dem , das im Hintergrund gerade fleißig tippt! [musste jetzt gerade nochmal meine Überarbeitung machen, weil ein gewisses Wesen *auf sich deut* diese scheinbar vor ein paar Wochen nicht gespeichert hat ^^'' Mist.. Hoffe es waren jetzt keine Fehler mehr drinnen :D Meldet euch, wenn ja! :)] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)