Seelenlos von abgemeldet (Konoha vs. Akatsuki) ================================================================================ Kapitel 1: Finale ----------------- Neji konnte kaum glauben, dass er das Finale erreicht hatte. Es erfüllte ihn mit außerordentlichem Stolz, dass er als jüngster Teilnehmer so weit gekommen war. Doch hier, dessen war er sich von vornherein bewusst, war Schluss für ihn. Seine Kräfte neigten sich dem Ende zu und sein Gegner war kein geringerer als Hatake Kakashi. Nichtsdestotrotz strahlte er seine gewohnte Selbstsicherheit und kämpferische Ader aus. Sein Opponent stand ihm mit einem Abstand von zwei Metern gegenüber. Das einzige freie Auge verriet nichts über seine möglichen Gedanken. Neji hatte das Gefühl, einer Wand gegenüberzustehen; eine Wand, die er nicht zu durchdringen vermochte. Der zweite Finalist, sein Endgegner, wirkte undurchschaubar. Die Aura, die von diesem ausging, stellte einen starken Kontrast zu das seinem dar. Keine Spur von Nervosität oder gar Anspannung konnte er bei dem Jounin feststellen. Die leichte Sommerbrise umspielte dessen abstehende graue Haare und bog sie sanft nach außen wie einen Grashalm. Ein kleiner Sandwirbel schwebte geschmeidig in der Luft und baute sich zwischen den zwei Finalisten auf. Genma, der als Spezialjounin nicht am Wettbewerb teilnehmen durfte, wurde von Tsunade als Schiedsrichter erkoren. Auf seinem Senbon kauend, wandte er sich Neji und Kakashi zu. „Wenn ihr soweit seid, dann kann es losgehen. Die Regeln sind immer noch dieselben“, ließ er die beiden Kämpfer kurz wissen, da er keine Lust hatte, die Regeln zum gefühlten tausendmal zu wiederholen. Und so gab er, lediglich mit einer Handbewegung, das Zeichen zum Start und entfernte sich etwas. Neji machte Anstalten sich in Kampfposition zu begeben, als sein Gegenüber plötzlich lächelte - sodass dessen freies Auge sich zu einem Bogen formte – und seine Hand dem Braunhaarigen entgegenstreckte. „Auf einen fairen Kampf!“, schallte es durch die schwarze Maske. An eine zügige Reaktion seitens des Jüngeren war nicht zu denken. Zu überrumpelt war er von dem plötzlichen Umschwenken der Ausstrahlung des Grauschopfs. Dem Hyuuga kam es vor, als ob Kakashis gerade noch eisenharte und beherrschte Rüstung wie Sand von ihm abgefallen war. Er ließ sich jedoch nichts anmerken und schüttelte dem Kopierninja fest die gereichte Hand. Unmittelbar daran brachten sie etwas Abstand zwischen sich. Die Hitze im Stadion war kaum zu ertragen. Am laufenden Band wurden Wasser, Limonade oder sonstige Erfrischungsgetränke bestellt. Sichtlich benommen stützte Naruto seinen Kopf auf das Geländer der Tribüne, während ihm zahllose Schweißperlen von der Stirn herunterströmten. Das blonde Haar schimmerte im goldenen Licht der Sonnen, als er kurz aus dem Schatten trat. Hastig kehrte er in seine alte Position zurück, denn die warmen Sonnenstrahlen schienen in sein Inneres durchzudringen. „Wann geht es endlich los?“ Seine Geduld hatte fast seinen Tiefpunkt erreicht und das heiße Wetter tat sein Übriges zu seiner Laune. Grüne Augen wandten sich dem Chaosninja missmutig zu. „Sei doch nicht immer so ungeduldig, Naruto! Du hast doch gerade gesehen, dass Kakashi-sensei und Neji sich die Hand gereicht haben. Es wird jetzt losgehen“, motzte ihn seine rosahaarige Teamgefährtin an und widmete ihre Aufmerksamkeit dann wieder voll und ganz dem Geschehen im Zentrum des Stadions. „Wenn du dich langweilst, dann trainier doch mit mir“, schlug ein schwarzhaariger Junge mit auffällig haarigen Augenbrauen enthusiastisch vor und begann sogleich mit einer Aufwärmung, indem er seine Beine enganeinander legte und sich anschließend mit seinem Oberkörper darauf zubewegte. „Nicht nötig, es fängt endlich an“, verkündete Naruto energiegeladen und hob freudig den Kopf, als er sah, dass sich die Finalisten in Kampfposition begaben. Von seiner schlappen Haltung war nichts mehr zu sehen. Mit einer schnellen Handbewegung wischte er sich den Schweiß von der Stirn, beugte sich ein ganzes Stück über das Geländer, reckte seine Faust in die Luft und schrie in Richtung der beiden Shinobi auf dem Kampffeld: „Sie schaffen das, Kakashi-sensei, echt jetzt!“ Auch alle anderen Zuschauer jubelten und blickten dem bevorstehenden Kampf freudig entgegen. „Ich bin gespannt, wer gewinnt“, sagte Ino, die neben Sakura stand und deutlich entspannter wirkte als diese. Sakura hatte bereits den Mund geöffnet, um etwas darauf zu erwidern, als Naruto ihr zuvorkam. Der blonde Shinobi schlängelte seinen Kopf an der Rosahaarigen vorbei und sagte mit lauter Stimme, die seine tiefe Überzeugung vermittelte: „Natürlich gewinnt Kakashi. Schließlich heißt es doch: Der beste Lehrer bringt die besten Schüler hervor.“ Verächtlich blickte Ino ihn an und ihre Stimme tropfte nur so vor Ironie, als sie entgegnete: „Ach ja, ich vergaß, dass der Loser des gesamten Jahrgangs zu einem Genie geworden ist.“ Ihr amüsiertes Lachen wurde vom tobenden Beifall des Publikums übertönt, doch ihre Mimik verriet sie dennoch. Sakura bemerkte schnell, wozu das führen würde, als sie Narutos Gesichtsausdruck sah. Voller Rage zeigte er mit einem Finger auf die blonde Kunoichi, um sich zu verteidigen, als ein warnender Blick von Sakura ihn dazu bewegte, inne zu halten. „Ich will mir in Ruhe den Kampf ansehen, also hör jetzt auf mit dem Blödsinn, Naruto, oder ich knalle dir eine, dass du auf die gegenüberliegende Wand prallst, verstanden?“ Nach einem Blick auf die gegenüberliegende Seite des Stadions schluckte Naruto eingeschüchtert, da er sich sicher war, dass sie keine Witze machte. Kleinlaut nuschelte er: „Aber Sakura-chan, i-“ „Ruhe jetzt!“, unterbrach sie ihn harsch und widmete sich wieder dem Kampf, der bereits im vollen Gange war. Mit herunterhängenden Mundwinkeln tat Naruto es ihr schließlich gleich. Kaum war seine Aufmerksamkeit wieder auf die kämpfenden Shinobi gelenkt, da formten sich seine Lippen automatisch wieder zu einem Lächeln und das Angefeuere begann von neuem. Kakashi und Neji zeigten eindrucksvoll, was sie im Bereich Taijutsu drauf hatten. Schnell wie ein Gepard, biegsam wie eine Schlange und geschmeidig wie eine Katze kämpfte der Kopierninja und bewies sowohl seinem Gegner als auch allen anderen im Stadion, warum sein Ruf ihm vorauseilte. Sein Sharingan- Auge war noch immer verdeckt, aber nicht, weil er sich sicher war, er würde den Kampf auch ohne diesen gewinnen, sondern, weil er im Viertelfinale gegen Gai und im Halbfinale gegen Asuma angetreten war. Es war nicht gerade ein Zuckerschlecken gewesen, die beiden zu schlagen. Und langsam aber sicher stieß er an seine Grenzen. Sein Chakra war bereits auf dem Tiefpunkt und er hatte nicht die geringste Ahnung, wie er diesen Kampf überstehen sollte. Vereinzelt tanzten schwarze Punkte vor seinen Augen und machten ihm nochmal deutlich bewusst, wie es um sein körperliches Befinden stand. Deshalb versuchte er, ohne sein Kekkei Genkai auszukommen. Dem Jounin entging aber nicht, dass auch sein Gegner sein Bluterbe nicht aktiviert hatte. Daraus schloss er, dass auch der Hyuuga nicht mehr ganz so fit war, was ihn ziemlich beruhigte. Mit beachtlicher Geschwindigkeit flogen mehrere Kunais auf Neji zu, der diese aber geschickt abwehrte, indem er sie mit seinem Arm von links nach rechts schlug. Lautlos fielen die Waffen auf den Boden und blieben unbeachtet liegen. Die Kontrahenten rannten keuchend, und doch zielsicher, aufeinander zu. Im Laufen formten Kakashis Hände in unglaublicher Geschwindigkeit Fingerzeichen, was seinen Gegner überrascht die Augenbrauen hochziehen ließ. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so schnell Fingerzeichen vollführen kann. Noch bevor die beiden Finalisten einander erreichten, wirbelte sich der Sand auf und versperrte ihnen die Sicht aufeinander. Seit wann kann der Kerl Sandjutsus anwenden?, wunderte sich Neji im Stillen, während er eilig versuchte, seinen Gegner zu entdecken, der wie vom Erdboden verschluckt zu sein schien. Hochkonzentriert hob er daher zwei Finger kerzengerade vor seine Lippen und erreichte damit, dass sich deutlich sichtbare Adern neben seinem Gesicht abzeichneten. Seine hellgrauen Augen durchforsteten mit gebührender Sorgfalt, die es bei einem Gegner wie Kakashi bedurfte, den gesamten Kampfplatz. Der Hyuuga war aber nicht so dumm, sich lediglich auf das Byakugan zu verlassen, denn er wusste, dass Schnelligkeit eines der größten Stärken des Kopierninjas war. Demnach war es nicht unwahrscheinlich, dass er sehr schnell irgendwo auftauchte und ihm keine Chance der Reaktion ließ. Er wusste, dass er auf alles vorbereitet sein musste. Die tobende Menge im Hintergrund feuerte Neji an, denn auch sie wollten, dass der Kampf fortgesetzt wurde. Und kaum war ihm diese Tatsache aufgefallen, da traf ihn ein plötzlicher Windzug am Hals, was ihn dazu veranlasste, sich blitzschnell umzudrehen und ein Schlag in die Richtung zu tun. Die Faust von Neji streifte Kakashis Schulter. Der Grauhaarige schaffte es gerade noch, zur Seite zu springen, sodass ihn der Schlag des Braunhaarigen nicht voll erwischte. „Das war wirklich nicht schlecht“, lobte der Kopierninja den jungen Hyuuga anerkennend, auch wenn seine Tonlage und seine gesamte Ausstrahlung wenig Begeisterung vermittelten, was Neji daher an seinen Worten zweifeln ließ. Der Jüngere hielt es nicht für nötig weiter auf das Kompliment einzugehen, stattdessen verengte er seine Augen und warf berechnend einen Blick in den Körper seines Gegenübers. Um die Chakrapunkte im Innenleben des Kopierninjas festzustellen, zoomte er mit seinem Byakugan den Körper des berühmten Shinobis heran. Dabei fiel ihm etwas sehr Seltsames auf. Was ist denn da los?, fragte er sich schweigsam. Kaum merklich zogen sich seine Augenbrauen im Moment seiner Entdeckung nach unten. Seine Beobachtung verdrängte er in die hinterste Ecke seines Geistes und entschied sich dazu, weiteranzugreifen. Mit einem Sprung nach vorne überbrückte er die Distanz zu seinem Gegner, der, wie er erst jetzt bemerkte, sein Sharingan freigelegt hatte. Nejis Fuß traf Kakashi mit voller Wucht im Brustbereich, weswegen der Kopierninja einige Schritte nach hinten taumelte. Dem Braunhaarigen kam es merkwürdig vor, dass der Shinobi von seinem Tritt erwischt wurde. Unter anderen Umständen wäre es sicher nicht verwunderlich gewesen, doch erstens handelte es sich bei seinem Gegner um den berühmten Kopierninja von Konoha, zweitens hatte dieser das Sharingan aktiviert, sodass er den nächsten Schritt seines Gegners vorhersehen konnte und drittens lag seine eigene Stärke nicht in der Schnelligkeit, was hieß, dass der Angriff etwa zwei Sekunden in Anspruch genommen hatte und somit genügend Zeit bot, um auszuweichen. Diesen Gedanken beiseite schiebend, visierte Neji den Brustbereich des grauhaarigen Ninjas an. Im selben Augenblick hob er schlagbereit seinen Arm in die Höhe. Kakashi, der den ein oder anderen Kampf des Hyuuga gesehen hatte, wusste sehr genau, was dieser vorhatte, als er blitzschnell seine Faust nach vorne reckte, um ihm im Zentrum seiner Brust zu treffen. Diesen Schritt hatte der Kopierninja kommen sehen und so ließ er sich erst im aller letzten Moment soweit nach hinten lehnen, dass der Schlag des Braunhaarigen ins Leere ging und zu nichts mehr als einem Luftzug führte, der über den Kopf des Älteren hinüber fegte. Die Verwirrung stand dem Jüngeren ins Gesicht geschrieben. Kakashi, dem diese Verwirrung nicht entging, nutzte diese kurze Zeitspanne, um sich am Boden abzustützen und alle Kraft in sein Bein zu verlagern. Gezielt versetzte er Neji einen Tritt in die Magengegend, so, dass dieser rücklings strauchelte, das Gleichgewicht verlor und auf seinem Rücken landete. Der Grauschopf konzentrierte blitzschnell sein Chakra und war im nächsten Moment aus Nejis Blickfeld verschwunden. Noch ehe der jüngere Finalist die Möglichkeit hatte, das Kampffeld mit seinem Byakugan zu durchsuchen, tauchte Kakashi mit einem Puff neben ihm auf, in der Hand einen Kunai, den er dem Hyuuga dicht an die Kehle hielt. Das ohrenbetäubende Klatschen von hunderten von Händen erklang und signalisierte Neji, dass er den Kampf verloren hatte. Das Blitzen des Kunais im Licht der Sonne verschwand, als Kakashi es wieder einsteckte und seinem Gegner wieder die Hand reichte. Diesmal als Sieger. „Hab' ich's doch gesagt!“ Die Schadenfreude in Narutos Stimme veranlasste Ino nur dazu, genervt zu seufzen und den Blick abzuwenden. Das Jubeln des Blondhaarigen hallte schon fast schmerzhaft in ihren Ohren wieder. Obwohl die Menge tobte, hörte sie Naruto, der sich inzwischen zu Shino, Kiba, Shikamaru, Lee und Chouji gesellt hatte, deutlich heraus. „Wie hältst du es nur mit diesem nervigen Typen aus?“, richtete sich die Blondhaarige lautstark - da der Jubel der Zuschauer ohrenbetäubend war - an Sakura, die erst kurz mit den Achseln zuckte, ehe sie antwortete: „Ich schätze, ich habe mich daran gewöhnt. Mittlerweile bin ich sogar sehr gerne mit ihm zusammen, gerade weil er immer so laut ist. Er schafft es immer, einen auf andere Gedanken zu bringen.“ „Komisch, dabei dachte ich, dass er dir auch ständig auf die Nerven geht“, verlautete sie ihre bisherigen Gedanken über die Beziehung des Chaosninjas zu der Kunoichi. Sakura zögerte mit ihrer Antwort. Geübt warf sie einen Blick über ihre Schulter hinweg nach hinten, wo sie den Blondhaarigen fixierte, der gestikulierend seine Eindrücke vom Kampf an seine Freunde weitergab. „Früher war das auch einmal so, aber inzwischen ist er ein richtig guter Freund für mich geworden. Ich kann mich immer auf ihn verlassen“, erklärte sie der Blonden schließlich und ein zartes Lächeln umspielte ihre geschmeidigen Lippen, welches von Ino erwidert wurde. Über die Lautsprecher wurde verkündet, dass jetzt die Siegerehrung stattfinden sollte. „Das war ein tolles Turnier, ne?“, wechselte Ino das Thema, ohne ihren Blick vom Kampffeld zu nehmen, wo die geschwächten Finalisten und auch all die anderen, die mitgemacht hatten, standen. „Das finde ich auch“, gab Sakura ihrer Freundin Recht. „Aber irgendwie hatte ich mit diesem Ausgang gerechnet.“ Für die letzte Bemerkung erntete sie einen Blick von Ino, der nichts Gutes vermuten ließ. „Fängst du jetzt auch noch so an, wie der kleiner Loser da drüben?“ Ihre rechte Augenbraue war abwartend und zugleich missmutig nach oben gezogen und das Blau ihrer Augen ruhte abwartend auf dem Gesicht ihrer Kollegin. Entschlossen schweifte Sakuras Blick nach rechts, wo er auf eine miesgelaunte Ino traf. Selbstsicher zog sich ein Mundwinkel der Rosahaarigen nach oben, was ihrem Gesicht eine provozierende Aura verlieh. „Tja, Ino-Tussi, unser Sensei ist einfach der Beste. So ist das nun mal und daran wirst weder du noch sonst irgendjemand etwas ändern können.“ „Mag sein, aber vergiss nicht, dass er einen sehr schweren Kampf gegen Asuma-sensei hatte und letztendlich nur Glück hatte, Breitstirn“, zickte Ino zurück, die Hände missbilligend in die Hüften gestemmt. „Glück? Das war ja klar, dass du nicht einsehen kannst, dass Kakashi-sensei einfach besser ist als Asuma-sensei oder sonst wem“, steigerte sich Sakura nun noch mehr rein und blickte Ino herausfordernd an. „Träum weiter, Breitstirn“, winkte die Blondine überlegen ab und legte ein schiefes Lächeln auf. „Das gebe ich gerne zurück an dich, Ino-Tussi“, meinte die rosahaarige Kunoichi nur und wendete sich ebenfalls grinsend ab, um sich wieder dem zu widmen, weswegen sie überhaupt im Stadion waren. Erschöpft hörte sich Kakashi die abschließende Rede von Tsunade an, die ihre Shinobi für die tollen Kämpfe lobte, worauf es tosenden Applaus regnete. Der Kopierninja konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Er hatte seine Grenzen überstritten und er ahnte schon, was ihm für die kommenden Tage blühte: ein längerer Aufenthalt im Krankenhaus. Ein Blick zu seiner Linken verriet ihm, dass auch Neji sehr ausgelaugt war. Ein schwaches Lächeln legte sich auf Kakashis Lippen, als er bemerkte, wie der Braunhaarige zwanghaft versuchte, sich seine Erschöpfung nicht anmerken zu lassen. Neji bekam kaum etwas von der Siegerehrung mit. Ihn beschäftigte noch immer das, was er in Kakashis Körper entdeckt hatte. Sowas hatte er vorher noch bei keinem anderen gesehen und dennoch hatte er eine leise Vermutung, um was es sich handelte. Wenn ich mich nicht irre, dann könnte Kakashi-san in kürzester Zeit noch viel gefährlicher werden, als er ohnehin schon ist. Zweifel plagten ihn dennoch. Er würde mit Kakashi sprechen müssen, auch wenn er dazu herzlich wenig Lust hatte. Aber was musste, das musste eben. Eine so wichtige Sache konnte er nicht einfach verschweigen, auch wenn er sich nicht sicher war, ob ihm seine Sinne keinen Streich gespielt hatten oder ob Kakashi nicht womöglich längst Bescheid wusste und es selbst veranlasst hatte. Das würde er in den nächsten Stunden schon noch in Erfahrung bringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)