The world outside the cage von ZERITA ================================================================================ Kapitel 8: Feel the music ------------------------- Langsam schlich ich auf die Konzerthalle zu. Unbehagen kroch durch meine Glieder und setzte sich in jedem Muskel und in jeder Sehne fest. Sollte ich noch deinen Freund spielen oder war das durch meine Aktion hinfällig? Ich hatte dich einfach stehen gelassen und an deiner Stelle wäre ich stinksauer. Wie es schien war ich der erste an der Halle, außer dem Betreiber war anscheinend noch niemand da. Meine Motivation alleine in die dunkle, muffige Halle zu gehen, war nicht gerade sehr hoch. Also lehnte ich mich an die Hauswand und zündete mir eine Zigarette an. Es dauerte auch nicht lange und du fährst mit deinem Wagen auf den Parkplatz. Nervös zog ich an meiner Kippe. Wie sollte ich mich denn nun Verhalten? Wie würdest du dich verhalten? Lässig kommst du auf mich zu. Es schien fast so als wäre das gestern gar nicht passiert. Vor mir bleibst du stehen und ich starrte dir einfach nur auf die Brust. „Hi!“, nuschelte ich. Dann spürte ich deine Finger unter meinem Kinn, welches sanft hochgedrückt wurde. Nun musste ich dir in die Augen sehen, sie glitzerten auf eine Art wie ich es noch nie bei dir gesehen hatte, doch im nächsten Moment spürte ich schon deine Lippen auf meinen. Es war nur ein kleiner Kuss, aber trotzdem waren meine Knie schon wieder so weich wie Wackelpudding. Warst du gar nicht böse auf mich wegen gestern? Oder störte es dich nur einfach nicht? Locker lehnst du dich neben mir an die Wand. Nun fuhr auch Hizumi mit seinem Wagen auf den Parkplatz und zusammen mit unserem Leader stieg er aus. Ich musste mir stark das Lachen verkneifen, als ich Tsukasa sah. Er ging ziemlich breitbeinig und sah auch nicht ganz schmerzfrei aus. „Sag mal Tsuki, hast du gestern nicht etwas übertrieben?“, lachte Karyu. Auch Hizu schmunzelte bei deinen Worten, während Tsuka dich böse anfunkelte. Kichernd wandte ich mich ab und ging in die Halle. „Auf jeden Fall war ich aktiver als ihr zwei“, bemerkte Tsu spitz und ich wurde schlagartig rot. Überraschte drehte ich mich um. Liebevoll legst du mir einen Arm um die Hüfte. „Wir lassen uns halt Zeit. Außerdem darf ich Zero doch kurz vor dem Konzert nicht so beanspruchen“, säuselst du. Wo waren wir denn hier? Wieso wurde unser „Liebesleben“ gerade so breit getreten? „Ich glaube eher, dass Zero dich nur nicht ranlässt“. Da hatte unser Vocal den Nagel auf den Kopf getroffen. „Habt ihr’s bald?“, knurrte ich, denn ich wollte nicht, dass noch mehr über diese angebliche Beziehung mit Karyu raus kam. Murrend stapfte ich in die Halle. Ich fragte mich echt, was Tsu gemacht hatte, dass er sogar ein Donutkissen für seinen Hintern brauchte. Hoffentlich würde er morgen wieder besser laufen und sitzen können. Auf alle Fälle war dessen Entzug vorbei und vielleicht war er nun weniger reizbar als noch vorgestern. Zum Leidwesen aller zog er die doppelte Probe trotzdem durch. Geschafft setzte ich mich auf den Bühnenrand und legte mich dann hin, sodass meine Beine trotzdem weiter von der Bühne baumelten. Meine Finger waren wund gespielt, hoffentlich würden die bis morgen wieder in Ordnung sein. „Soll ich dich nach Hause fahren?“, fragst du leise und drängst dich zwischen meine Beine. Wie gerne würde ich jetzt meine Beine um dich schlingen, aber ich musste mich beherrschen. „Das ist doch ein riesiger Umweg für dich und Ryuu vermisst dich bestimmt schon“, hauchte ich leise. Langsam beugst du dich zu mir herab und knabberst an meinem Ohrläppchen. Seufzend schlinge ich nun doch meine Beine um dich. „Ich will aber wissen, dass du sicher zu Hause ankommst. Schließlich ist es schon spät und wer weiß, welches Fangirlie schon um die nächste Ecke lauert?“, raunst du leise in mein Ohr. Hauchzart streichen deine Finger über meine Seiten und wieder fühle ich diese wohlige Wärme, die meinen Körper durchströmt. Genauso sanft streichen meine Hände nun über deinen Rücken. „Du hast nur selber Hintergedanken und hoffst, dass ich dich noch auf einen Kaffee zu mir rein bitte“, flüsterte ich und reckte meinen Hals, als deine Lippen leicht über diesen glitten. Diese sanften Berührungen taten so gut. Warum konnte es nicht immer so sein? Wieso musste ich mich dir ständig wieder entziehen? „Karyu hör auf Zero verführen zu wollen, dass kannst du morgen Abend noch machen!“, ertönte die Stimme unseres Drummers. Schüchtern sah ich zu Tsu und löste meine Arme und Beine von deinem Körper. Seufzend erhebst du dich und ziehst mich wieder in eine sitzende Position. „Wenn jemand Zero nach Hause bringt, sollte wohl lieber ich das machen. Für Tsuka und mich wäre der Umweg nicht so groß wie für dich“, erklärte Hizu und zusammen mit unserem Leader zog er mich von dir weg. Was sollte das denn jetzt werden? Eine wir retten Zeros nicht mehr vorhandene Jungfräulichkeit Aktion oder wie? „Müsstet ihr mich nicht eigentlich vor Zero beschützen?“, schmollst du. „Schließlich verführt er mich immer wieder unbewusst!“ Verwirrt sah ich zu dir. Ich tat was? Dessen war ich mir nicht bewusst, könnte der Grund sein, warum es unbewusste Verführung hieß. Etwas umständlich stand ich auf. „Leute, wisst ihr was, ich nehm die öffentlichen. Hat auf dem Hinweg auch ganz gut geklappt“, erklärte ich und schnappte mir meine Sachen. Mittelpunkt einer solchen Diskussion zu sein, war wirklich nicht mein Ziel und wenn sie das schon ausdiskutieren mussten, dann ohne mich. Verführte ich dich wirklich unbewusst? Was tat ich denn? Gerade hatte ich doch nur auf dem Boden rumgelegen und das nicht mal sehr verführerisch. Sonst tat ich auch nicht wirklich irgendetwas Verführerisches. Auf der Strecke von der Bahn zu mir hatte ich das ungute Gefühl verfolgt zu werden. Vorsichtig sah ich mich um, aber nichts war zu sehen. Ich hatte mich bestimmt getäuscht, da konnte doch nichts sein. Zur Sicherheit ging ich dennoch etwas schneller und schloss die Haustür eiligst hinter mir. Mein Herz klopfte schnell und hart in meiner Brust. Erst als ich abgeschlossen hatte, fühlte ich mich sicherer und beruhigte mich etwas. Was war das nur gewesen? Bestimmt war es nur irgendein streunender Hund gewesen, der mich so erschreckt hatte. Die Sonne kitzelte meine Nase, weshalb ich mir die Decke über den Kopf zog. Grummelnd suchte meine Hand nach meinem Handy. Ich hatte noch gut eine Stunde, in der ich schlafen konnte und das würde ich auch nutzen. Mit dem Rücken zum Fenster gewandt, kuschelte ich mich wieder in die Decke und war auch schon wieder an der Grenze zum Traumland, als so ein blöder Vogel anfing zu zwitschern. Hatte sich denn alles gegen mich verschworen? „Hey Zero! Bist du da?“ Wie kamst du denn in meine Wohnung? „Karyu?“, rief ich zurück und stand auf. Langsam öffnest du die Tür zu meinem Schlafzimmer. „Wie bist du denn hier rein gekommen?“, fragte ich dich verblüfft. „Ich hatte geklingelt und nix ist passiert, da hab ich einfach an die Klinke gefasst. Es war nicht abgeschlossen“, antwortest du. Nicht abgeschlossen? „Komisch, ich war mir sicher, dass ich abgeschlossen hatte. Was kann ich denn für dich tun?“ Hatte ich wirklich vergessen abzuschließen? „Ich wollte dich zum Frühstück einladen“. Lächelnd hebst du die Tüten mit Brötchen. „Ganz ohne Hintergedanken?“, fragte ich verblüfft. „Die heb ich mir für später auf“, kicherst du und verschwindest in Richtung Küche. Irgendetwas stimmte doch hier gerade nicht, aber ich kam nicht drauf was. Du warst wirklich anständig während des Frühstücks und auch auf der Fahrt zur Halle. So langsam machte ich mir Sorgen, dass du krank warst. Aber darüber musste ich mir später Gedanken machen, erst mal standen der Soundcheck und das Konzert im Vordergrund. Tsuka ging auch schon wieder fast normal, sodass es heute Abend bestimmt nicht auffallen würde, was er ein paar Tage zuvor noch getrieben hatte. Noch ein letzter Blick in den Spiegel, hier und da zupfte ich noch an meinen Haaren, dann fand ich mein Styling perfekt. Die Maskenbildnerin hatte mal wieder eine hervorragende Arbeit geleistet. Später brauchte ich nur noch meine Klamotten zu wechseln und ich wäre fertig. In der Halle war niemand zu sehen, also ging ich raus und fand den Rest meiner Band auf der Bank sitzend vor. „Sagt mal Jungs wollen wir heute Abend nach dem Konzert noch etwas trinken gehen?“, fragte ich, als ich nahe genug war. Alle fuhren erschrocken zusammen und blitzten mich böse an. „Verdammt Zero, musst du dich immer so anschleichen? Ich bekomm‘ noch einen Herzkasper davon!“, grummelte Hizu und die anderen nickten zustimmend. „Ich bin ganz normal gegangen!“, verteidigte ich mich. „Karyu hast du noch das Fußkettchen?“, fragte der Drummer. „Meinst du das?“ Schnell kramst du das Kettchen mit den Glöckchen aus deiner Hosentasche. „Genau das! Ich denke, Zero brauch wieder sein Erkennungsmerkmal!“. Oh, oh! So schnell wie ich konnte, nahm ich die Beine in die Hand und rannte weg, gefolgt vom Rest. „Ich will nicht wieder klimpern!“, protestierte ich und versuchte einen guten Ausweg zu finden. Drei gegen einen war jedoch ziemlich unfair. Du hattest mit deinen langen Beinen einen riesigen Vorteil, weshalb ich versuchte Haken zu schlagen, um dir zu entgehen. „James!“, rief ich freudig als ich unseren Manager sah und versteckte mich hinter ihm. „Die wollen mir wieder das Fußkettchen anlegen“, wimmerte ich und hoffte auf Hilfe. Doch anstatt mir zu helfen, ging James ein Schritt zur Seite und gab mich frei. „Dann hört man dich wenigstens und wird nicht ständig von dir überrascht“. Perplex starrte ich James an. Das war jetzt nicht wahr oder? „Waaaah!“, schrie ich überrascht auf, als Tsu und Hizu mich packten. „Kommt schon Jungs, das kann nicht euer Ernst sein!“, jammerte ich und versuchte Karyu meine Beine zu entziehen. Aber mir wurde keine große Chance gelassen, sodass das Fußkettchen doch wieder um mein Fußgelenk lag. Schmollend, wie ein getretenes Hündchen, saß ich auf der Bühne und grummelte vor mich hin. Irgendwann würde ich mich dafür noch rächen. „Komm schon Zero, hör auf zu schmollen“. Murrend drehte ich mich von dir weg. Nein, ich wollte noch etwas schmollen. Doch du lässt nicht locker, legst deine Arme um mich und schmiegst dich an mich. „Sei ein braver Zero und hör auf zu schmollen“, säuselst du und streichst mir durch die Haare, welche ich aufgrund der Fang-den-Zero-Sache sowieso neufrisieren durfte. Ich verschränkte nur die Arme vor der Brust und reagierte nicht weiter. Schmunzelnd drehst du mich wieder zu dir und hauchst mir einen Kuss auf die Lippen. „Das hilft auch nicht mehr!“, grummelte ich. Gleich darauf spürte ich allerdings die Bühne im Rücken und starrte dich geschockt an. „Das werden wir ja sehen“, drohst du und gierig presst du deine Lippen auf meine. Fordernd drängt sich deine Zunge zwischen sie und neckt ihren Gegenpart. Während mein Verstand sich lautstark wehrte und dir nicht klein bei geben wollte, tat mein Körper schon was er wollte. Gierig erwiderte ich den Kuss und kraulte dich im Nacken. Warum konntest du auch nur so verdammt gut küssen und warum musste ich dir auch nur so verdammt verfallen sein? Mit einem triumphierenden Grinsen löst du dich von meinen Lippen und siehst mich abwartend an. „Mistkerl!“, knurrte ich, schnappte aber gleich wieder nach deinen Lippen. „Ey, ihr zwei! Auffressen könnt ihr euch später, ab in die Garderobe und umziehen!“, befahl Tsukasa. Er war schon komplett fertig. Artig folgten wir seiner Aufforderung und ich ging mit klimperndem Schritt zur Garderobe. Hoffentlich waren die Glöckchen nicht so laut, dass unser Publikum es hören würde. Das Konzert begann und die Fans gingen sofort auf uns ein. Mit jeder Note, die ich spielte verlor ich mich mehr und mehr in der Musik. Trieb die Mädchen auf meiner Seite an sich mitreißen zulassen und sie taten es. Beim dritten Lied wechselten du und ich das erste Mal die Seiten, während auch Hizu durch die Gegend lief. Ein klein bisschen neidisch wurde ich schon, als er seinen Arm um dich legte, aber ich versuchte mich nicht ablenken zu lassen. Nach einem Moment wanderten wir wieder zurück, gaben auch Tsukasa etwas Aufmerksamkeit. Die Musik pulsierte in mir und trieb mich voran. Vergessen waren die Glöckchen und der Stress, es lebte nur das Hier und Jetzt. Gerade stand ich seitlich vorne an der Bühne, heizte der Menge noch etwas ein, als du deinen Rücken an meinen lehnst. Lächelnd lass ich meinen Kopf etwas nach hinten kippen und die Fans tobten. Einen Moment spielten wir so, dann lösten wir uns wieder voneinander. Während Hizus MC-Part konnten wir etwas verschnaufen und gierig trank ich aus meiner Wasserflasche. Die Zeit verging so schnell und wir waren schon mitten in der ersten Zugabe. Ich ließ mich auf die Knie fallen und schloss die Augen, meinen Kopf in den Nacken gedrückt. Die Mädchen kreischten und ich nahm an, dass Hizu näher kam, um etwas Fanservice zu betreiben. Aber es war nicht Hizus Mähne die ich sah als ich die Augen öffnete, sondern deine hellbraunen Haaren und gleich darauf waren schon deine Lippen an meinem Hals. Frech legte ich meinen Kopf etwas zur Seite und bot dir mehr Angriffsfläche. Die Fans in der ersten Reihe liefen gerade Gefahr Nasenbluten zu bekommen. Damit es nicht zu sehr ausartete, verschwanden deine Lippen aber auch gleich wieder. Nach dem auch die zweite Zugabe beendet war, warfen wir noch ein paar Pleks, Sticks und unsere angefangenen Wasserflaschen ins Publikum. Wir ließen uns Zeit mit der Verabschiedung, aber irgendwann gingen wir doch alle von der Bühne. Ich liebte Konzerte und würde am liebsten gleich noch eins geben, auch wenn mein Körper das wohl nicht so mitmachen würde. Wir waren alle noch voller Adrenalin als wir in der Garderobe ankamen. Das Konzert war wirklich der Wahnsinn gewesen. Geschockt blieb ich mitten in der Tür stehen und du pralltest gegen mich. „Zero, was soll denn das?“, murrst du. „Ziehst du auch was ich sehe?“, fragte ich leise und ungläubig. Tsuki hatte gerade Hizu zu sich gezogen und küsste ihn nun leidenschaftlich. Hizu schien das Ganze auch noch zu erwidern, denn er drängte sich stärker an ihn und knetete dessen Hintern. „Dann sind die beiden doch zusammen!“ Verwirrt sah ich dich an. „Ich hab schon eine ganze Weile die Vermutung, aber sie haben sich immer gekonnt rausgeredet. Bei unserem letzten Trinkabend haben sie auch rumgemacht und dann lief Tsuka gestern so schön breitbeinig. Was meine Theorie nur gestützt hat!“ „Ey!“, rief ich und die Beiden sahen mich aus verschleierten Augen an. „Wir wollen ne Erklärung!“, legte ich fest und deutete auf dich und mich. Kichernd schnappte unser Leader noch einmal kurz nach Hizumis Lippen und schmiegte sich dann an ihn. „Wir haben uns gedacht, wenn ihr eure Beziehung nicht vor uns verheimlicht, brauchen wir unsere auch nicht mehr zu verheimlichen“. Glücklich lächelte unser Vocal seinen Freund an und zerwühlte dessen Haare. „Seit wann?“, platzte es aus dir heraus. „Vier Jahre schon“, hauchte Tsuka. „Ihr verheimlicht uns seit vier Jahren, dass ihr zusammen seid? Findet ihr das nicht etwas komisch? Was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen?“ Ein bisschen verletzt war ich schon darüber. „Sagen wir so das erste Jahr war nicht wirklich eine Beziehung, sondern eher eine Affaire und wir wollten es nicht an die große Glocke hängen. Außerdem hatten wir auch Angst, dass es vielleicht die Band beeinflussen könnte, wenn es rauskommt. Wir haben bei euch gesehen, dass es nicht so sein muss“, erklärte Hizu. Sanft schoben sich deine Hände an meiner Hüfte entlang und du stützt den Kopf auf meine Schulter. „Euch sei vergeben, aber ihr werdet uns gleich zum Essen einladen“. Ich nickte zustimmend und strich dir mit einer Hand durch die verschwitzten Haare. Egal, was du machtest es fühlte sich immer so schön an, aber jedes Mal kam mir dann in den Sinn, dass ich nur dein Scheinfreund war. Wieso konnte man den „Schein“ nicht einfach weglassen? Es war schwer sich nichts anmerken zu lassen, aber es schien irgendwie zu funktionieren. Frisch geduscht und nur in Shorts kramte ich in meiner Tasche nach dem Rest meiner Klamotten. „Babe, komm mal her!“, sagst du lieb und winkst mich zu dir. Schnell schlüpfte ich in mein Shirt, welches ich gerade gefunden hatte und klapperte auf dich zu. Die Glöckchen waren wirklich nervend. „Was ist denn?“, fragte ich und setzte mich neben dich. Irritiert sah ich zu wie du von der Bank rutscht und den Fuß mit den Kettchen nimmst. „Wir haben dich genug mit den Glöckchen bestraft“, hauchst du und verteilst Küsse auf meinem Fuß. Mein Körper erbebte und ich sah zu wie deine Lippen weiter zu meinem Fußgelenk wanderten, während deine Hände den Schmuck lösten. Erleichtert nahm ich wahr wie die Glöckchen auf dem Boden landeten, aber ich war noch immer abgelenkt von deinen Lippen, die mein Bein hinauf wanderten. „Karyu, nicht!“, keuchte ich, denn deine Hände waren schon dabei an meiner Unterhose zu zupfen. Seufzend lässt du von mir ab. „Du hast das gestern wirklich ernst gemeint oder?“, fragst du und schaust mir traurig in die Augen. Oh Gott, sie mich nicht mit diesem Dackelblick an! Für den brauchst du einen Waffenschein! „Ja, hab ich“, antwortete ich und zog mich an. „Danke fürs nach Hause bringen!“ Liebevoll hauchte ich dir noch einen Kuss auf die Lippen, dann stieg ich aus. Wir waren noch alle zusammen essen gegangen, aber das große Saufgelage hatten wir auf ein anderes Mal verschoben. Jeder von uns war kaputt gewesen und wir brauchten auch dringend Schlaf. Irgendetwas kam mir komisch vor, als ich meine Wohnung aufschloss. Hatte ich nicht eigentlich doppelt abgesperrt? Ich nahm es einfach so hin und trat in meine Wohnung, aber die Überraschung kam erst als ich das Licht einschaltete. „Was?“, keuchte ich erschrocken. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hallöchen! So Kapitel 8 ist da. Man merkt, Karyu lässt sich nicht klein kriegen XD Und wieder kommen die Glöckchen zum Einsatz. *g* Je nachdem wie ich lustig bin, bring ich die noch mal ein. XD Ich hoffe, ich komm die Woche weiter zum Schreiben. Auf Arbeit werd ich gerade zugeschüttet mit irgendwelchen Sachen zum Abarbeiten und die liebe Abendschule hat auch wieder angefangen. *seufz* Ein paar Kapitel hab ich zwar noch in Reserve, aber ärgert mich trotzdem, wenn ich nicht weiter komm. ^^“ Noch einen lieben Dank an alle Leser und Kommentatoren, natürlich auch an alle die die Geschichte als Favo haben. *freu* P.S. Im nächsten Kapitel gibt es nen adult-Teil. ^.~ : So Maus, die Kapitel hast du ja jetzt. Hoffentlich gefällt dir was du liest und du kommst zum Korrigieren. XD Ich bin mal gespannt wie deine Kommentare dazu ausfallen. Übrigens weiß ich schon mittlerweile nicht mehr, was ich ohne dich machen würde. Ich frag mich nämlich, wie ich die Leute auf meine FFs vorher nur loslassen konnte. ^^“ Daher noch mal ein dickes Danke, weil du die Sachen betast und mich auf die Fehler hinweist! *umknuddel* Freut mich, wenn ich die Atmosphäre gut einfangen konnte. Nicht immer so einfach, vor allem, wenn ein Kollege nach dem anderen ins Büro kommt und irgendwas will. -.-‘ Susi und ich haben mal die drei Hauptbestandteile eines Doramas definiert: Laufen, Leiden, Liebe und die kann man ganz gut auch auf FFs anwenden. XD Die Szene mit Tsu sollte auch zum Lachen sein, bin froh das sie diese Wirkung auch erzielen konnte. ^^ Mit Nervenzusammenbrüchen kenn ich mich aus. ^^“ Von daher war das mit Zero nicht soooo schwer zu schreiben. Oh Gott, nur nicht hetzen bei der Dio-Sache. T.T Sonst wird das nichts, beim letzten Mal als man mich unter Druck gesetzt hat, war Schicht im Schacht. Ich hab 1 Jahr lang nichts hinbekommen FF technisch. ^^“ : Wenn die beiden ihre Klappe aufmachen würden, wäre die FF aber schon vorbei. ^.~ Leider, ist es ja auch nicht immer ganz so einfach. XD Karyu das Mysterium. XD Haha, ja der Tsu oder besser Tsus Freund der ihm das Handy ans Ohr hält. XD Irgendwann kommt schon noch die Auflösung, was da wirklich Phase ist. : Ach du kennst mich doch mittlerweile. Harmoniebedürfnis! Mehr wird nicht fürs Ende verraten. ^^ Ja, ich erinnere mich und ich grübel immer noch, wer da denn nun oben war. XD Vielleicht kannst du mir das noch verraten. ^^ Ich bin wirklich froh, dass ich mir das Kissen geholt hab. *___* Du bestimmt auch. ^^ Hast du eine lila Schlafcouch oder warum passt das so gut zusammen? ^^ Ich hab das Interview gelesen. Erst musste ich lachen, wegen dem was er da so erzählt und am Ende hab ich geheult, weil ich über seine Worte so gerührt war. Er ist so süß! Ich muss aber sagen, er hat echt tolle Eltern nach dem was er da so erzählt. Ich war auch Schlüsselkind so wie er. ^-^ Wahrscheinlich haben wir beide auch die gleiche Übersetzungsquelle. XD : ねえちゃん おそい ですよ。XD Nee, keine Sorge Scherz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)