Ikiteru ★ Fairytale von Black_Melody (Märchen) ================================================================================ Kapitel 8: E•I•G•H•T -------------------- Und Kapitel Nr. 8. Wir nähern uns gaaaanz langsam dem Ende, aber vorher werdet ihr mich zumindest noch für ein gemeines Kapitelende hassen. >D Zu diesem Kapitel: Überraschung! Komplett und durchgehend Renos Sicht. Ich dachte mir, dass man auch einmal etwas über seine Gedanken und Gefühle erfahren sollte, und dafür habe ich mir einfach ein komplettes Kapitel genommen. Und besonders die Endszene war aus Renos Sicht besser zu schreiben. Aber an alle Leser: Vorsicht, nicht vor Lachen ersticken! Ich weiß, dass das irre witzig fand. Und ich beim Schreiben auch ein Grinsen im Gesicht hatte. Sonst... Ich hoffe, ich habe alle Rechtschreib- bzw. Kommafehler gefunden, aber es kann auch sein, dass ich Kleinigkeiten übersehen habe. Und JETZT kommt das Kapitel! xD Viel Spaß beim Lesen! Hikari _________________________________________________________________________________ ★ Wir lagen den ganzen restlichen Tag schweigend beieinander. Mehr hatten wir auch nicht zu tun, abgesehen davon, dass ich manchmal etwas Holz auf das Feuer warf. Das waren eigentlich auch die einzigen Momente, in denen ich mir sicher war, dass Hikaru nicht schlief. Ich lauschte zwar auf seinen Atem, aber wirklich schlau wurde ich daraus nicht. Ich wurde allgemein nicht wirklich schlau aus ihm, aber es gab für mich Schlimmeres. Was würde wohl passieren, wenn ich gehen würde? Ohne ihn? Würde er meine Entscheidung akzeptieren? Es wäre besser für ihn, das wussten wir beide, immerhin wurde ich gejagt, nicht er. Das wusste ich und das wusste er. Trotzdem blieb er. Mein Kleiner war so mutig. Und so leichtsinnig. Glaubte er wirklich, dass alles einfach so wieder gut werden würde? Dass wir so einfach das Land verlassen könnten? Wenn es so war, war es gut. Für ihn. Ich wollte ihm nicht sagen, wie aussichtslos die Situation eigentlich war. Und das kleine bisschen Hoffnung, das auch in mir noch bestand, wollte ich nicht zerstören. Diese Hoffnung war das, woran ich mich verzweifelt klammerte. Ich wusste, dass sie mich am Ende auch nur verlassen würde, aber was sollte ich tun? Würde ich sie einfach schon aufgeben, war ich verloren und Hikaru gleich mit. Wir hatten uns noch nicht lange wieder, aber keiner von uns wollte auf den jeweils anderen verzichten. Lieber Seite an Seite sterben als getrennt leben. Ich wusste, dass er es auch so sah. Wir waren uns zu nah, unsere Leben waren zu eng miteinander verflochten, schon immer gewesen. Auch wenn wir uns mehr als mein halbes Leben nicht gesehen hatten, war er immer bei mir gewesen. Unsichtbar in meinem Verstand und meinem Herzen, aber immer da. Bei wichtigen Entscheidungen hatte ich überlegt, was er an meiner Stelle getan hätte, und hatte demnach gehandelt. Es war also eigentlich immer seine Wahl gewesen, und sie hatte mich zu ihm gebracht. Wieder. Ich hörte, wie jemand unseren Unterschlupf betrat, und ich spürte, wie mein kleiner Liebling zusammenzuckte. "Ist gut", flüsterte ich ihm zu, "es ist nur Ryouga." Trotz der mittlerweile wieder herrschenden Dunkelheit war ich mir da sicher. Ich sah ihn zwar nicht, aber ich kannte seine Art, sich zu bewegen und die Geräusche, die er verursachte, gut genug. Kurz darauf trat die schlanke Gestalt meines besten Freundes in den von dem Feuer erhellten Bereich. Und Hikaru wurde sofort wieder ruhiger. "Störe ich?", fragte Ryouga grinsend und ließ sich mit einer geschmeidigen Bewegung auf den Boden sinken. Er wäre auch geblieben, hätte ich 'Ja' gesagt. Ein Wunder, dass er überhaupt diese Frage stellte. "Nein, gerade nicht", war meine knappe Antwort. "Fein. Ich habe zwei neue Handys und ein freies Doppelzimmer in einer kleinen sauberen Pension ab morgen, Bett, Mini-Kühlschrank, Bad und Toilette inklusive." Zufrieden mit sich selbst lächelte er mich an, fügte dann hinzu: "Schalldicht sind die Zimmer leider nicht, aber auch Huren steigen da mit ihren Freiern ab, also stört es niemanden, wenn ihr etwas lauter werdet. Über Weihnachten sind da eigentlich eh kaum Gäste." Das war ja auch das allerwichtigste Kriterium. Das bedeutete aber, dass es bezahlbar war und niemand sich um Hikaru und mich kümmern würde. Es war nicht so, dass ich der Idee, mit ihm zu schlafen, abgeneigt war, aber ich wollte auf ihn warten, ihn auf gar keinen Fall zu etwas drängen. Er sollte mir ein Zeichen geben, und darauf lauerte ich mittlerweile nur noch. Mein Verlangen nach ihm war mittlerweile schon ziemlich stark geworden, aber ich würde nichts tun, wovon ich nicht sicher war, ob es für ihn okay war. "Wann können wir umziehen?" Um einmal zum Thema zurückzukommen. "Nach Mittag. Soll ich für euch noch Klamotten besorgen gehen oder macht ihr das allein?" Ich spürte, wie Hikaru zu zittern begann. Ich konnte mir nur vorstellen, was diese Reaktion hervorrief, aber ich konnte nichts tun. Diese Machtlosigkeit war momentan das Schlimmste für mich. Und dafür hätte ich Ryouga in den Arsch treten können. Beruhigend legte ich meine Hand in Hikarus Nacken und kraulte ihn. Zwar blieb sein Zittern, aber mehr konnte ich nicht machen, solange Ryouga noch da war. "Mach du das bitte. Und besorge zwei Reisetaschen. Nach dem Jahreswechsel hauen wir ab." "Geht klar. Braucht ihr noch Beruhigungsmittel oder so etwas?" Er sah kurz zu meinem Liebsten. Ich wusste natürlich, was er meinte, aber Hikaru würde sich weigern, irgendwelche Tabletten zu nehmen. Und so lange ich bei ihm war, würde er nicht völlig durchdrehen. "Nein", war also meine Antwort, während ich nachdenklich zu meinem Kleinen sah. Sollte es zu irgendeiner absoluten Notsituation kommen, konnten wir sicher noch etwas für ihn besorgen, und ich war immerhin auch noch da. "Gut. Ich muss los. Wenn es anfängt zu schneien, falle ich auf, so kann ich mich immerhin noch ungesehen bewegen." "Wir sehen uns dann morgen", verabschiedete ich mich von ihm, woraufhin er aufstand und den erleuchteten Bereich verließ. Ich wartete, bis er nicht mehr im Raum war, bevor ich mich leise an Hikaru wandte: "Was ist los, Kleines?" Ich hatte eine grobe Ahnung, worum es gehen könnte, aber ich konnte nicht sehen, was in dem schönen Köpfchen vor sich ging. Es wäre ja auch zu einfach gewesen. "Nichts", nuschelte er und sah zu mir auf. Ich wusste nicht, ob er bemerkt hatte, wie sein Körper reagierte, aber wenn er nicht mit mir darüber reden wollte, würde ich auch nicht weiter nachfragen. Auch wenn es mich schon fast zerriss, dass er mich immer wieder zurückwies, wenn ihn etwas bewegte und er daran fast zerbrach. Ich zog es aber vor, in so einer Situation nichts zu sagen, helfen konnte ich ihm eh nicht, wenn ich die Ursache seines Leidens nicht kannte. Ich fragte mich manchmal, ob er wusste, wie es sich für mich anfühlte. Ich verschwieg ihm zwar auch dieses und jenes, aber ich wollte ihn nur davor bewahren, die Hoffnung zu verlieren. Und ließ ich ihn meine Gefühle so genau spüren? Dann hätte er mich bestimmt schon gefragt, was in mir vorging. Und hätte ich es ihm verschwiegen? Ich liebte ihn, wir waren zusammen und wenn jemand das Recht hatte, etwas über meine Gedanken, Gefühle und Wünsche zu erfahren, war er es. Ich hätte es ihm wahrscheinlich einfach gesagt, ohne über die Folgen nachzudenken. Wahrheit war beruhigender als Unwissenheit. Kannte man sie, konnte man auf das, was war, reagieren. Wusste man es nicht, war man ausgeliefert. Ich wollte ihm gern die ganze Wahrheit mit ihrem bitteren Beigeschmack sagen, aber ich wollte ihm auch keine Angst einjagen. Die hatte er auch so schon. Aber vielleicht war sie noch nicht stark genug. Wäre sie das, würde er gehen, ohne mich. Jeder Mensch hatte doch einen Selbsterhaltungstrieb, der ihn von Gefahren wegtrieb. Und wenn ich keine Gefahr für ihn war, wer dann? Lange würde ich wahrscheinlich eh nicht mehr leben, also konnte ich ihn freigeben, aber er würde sich weigern, mich allein zu lassen. Seufzend strich ich ihm durch die Haare. Er war eingeschlafen. Wie ich doch hoffte, dass er von besseren Zeiten träumte, so wie ich es tat. Wenn ich denn schlief, was nicht oft oder lange vorkam. Ich hatte mich daran gewöhnt, wenig zu schlafen, und es war kein Problem für mich, auch zwei oder drei Tage ganz ohne Schlaf auszukommen. Aber im Moment schlief ich gern. Es war die einzige Zeit, in der ich der Realität entkam. Die Realität war einfach nur grausam zu mir, gerade jetzt. Kaum hatte ich den Menschen, der mir auf der Welt am Meisten bedeutete, wieder, sollten er und ich sterben. Und wahrscheinlich würde es auch so kommen, die Yakuza waren stark genug. Und trotzdem wollte ich versuchen, mit ihm zu fliehen. Wie seltsam es doch war. Liebe war seltsam. Sie brachte Menschen dazu, auch in der hoffnungslosesten Situation noch zu glauben und die komischsten Dinge zu tun. Ich war nicht mehr lange wach gewesen, zu bedrückend waren die Schatten gewesen. Ich mochte die Dunkelheit eigentlich, aber momentan konnte ich sie nicht ertragen. Die Dunkelheit, die in mir herrschte, genügte völlig. Ich war auch wieder vor Hikaru wach gewesen. Ich brauchte einfach nicht viel Schlaf, er schon. Und er sah einfach zu süß aus, wenn er schlief. Genau dieses Bild versetzte mich fast immer in einen Tagtraum. In eine friedlich Welt, in der ich niemals hatte töten müssen. In der wir nicht auf der Flucht waren. Diese Welt gab es nur nicht. Und bevor wir verschwanden, hatte ich noch etwas zu erledigen. Vielleicht würden wir es schaffen, tatsächlich das Land zu verlassen. "Reno, bist du wach?", nuschelte mein Freund nach einer Weile, in der ich mir die perfekte Welt ausgemalt hatte. Ich hatte sogar schon den idealen Job für mich gefunden. "Bin ich, Kleiner", antwortete ich leise, strich ihm über die Haare. Er war so schön, schon direkt nach dem Aufstehen. Und er gehörte nur mir. "Es ist schon hell draußen", murmelte er und richtete sich etwas auf, sah mich verschlafen an. "Und? Wir haben es nicht eilig." "Ich weiß. Aber wir könnten schon anfangen, uns langsam fertig zu machen." "Könnten wir", bestätigte ich lächelnd. Ich hoffte, dass er verstand, dass das nicht in meinem Interesse lag. "Wir könnten natürlich auch noch etwas liegen bleiben und kuscheln", merkte mein Schatz lächelnd an und ließ sich wieder auf mich sinken. Ich lachte leise. "Das klingt viel besser. Und heute Abend haben wir wieder ein Bett." Ich spürte, wie er nickte. Die Aussicht war schon verlockend. Ein richtiges Bett und einfach mal abwarten, was passierte. Es war immerhin der 24. Dezember, und auch wenn man nicht christlich war, war es schon etwas Besonderes. Vielleicht hatte er ja etwas geplant. Ich hätte zu gern seine Gedanken erraten, aber vielleicht war ich auf der richtigen Spur. Und ich dachte viel zu oft das Wort 'Vielleicht', weil ich nur spekulieren konnte. Ich kannte Hikaru doch eigentlich bei Weitem gut und lange genug. Klar, meistens lag ich mit meinen Einschätzungen richtig, aber das bedeutete noch lange nicht, dass ich sicher wusste, was er tun würde. Aber wegen heute Abend… Ich hatte keine Ahnung. Ich wusste nicht, wie lange wir einfach dort gelegen hatten, bis Hikaru aufstand. "Komm", forderte er mich auf, "es ist nach Mittag und ich will mal wieder richtig duschen." Lächelnd erhob ich mich und suchte mit ihm unsere Sachen zusammen. Es war nicht viel, wir hatten so gut wie gar nichts mehr. Still gab ich ihm mein neues Handy, das Ryouga mir am vorigen Abend dagelassen hatte, nahm mein altes und warf dieses, ohne weiter über die Bilder, die Erinnerungen, die damit verbunden waren, nachzudenken in das Feuer. Zwar trug ich noch immer eine Waffe bei mir, aber es war ein neuer Anfang. Und dafür musste ich die Vergangenheit das sein lassen, was sie war - vergangen und unveränderlich. Und ich schwor, die Pistole nur noch solange wir in diesem Land, in dieser Stadt waren, bei mir zu tragen, nicht einen Tag länger. Schweigend verließen wir die Halle und machten uns auf den Weg zu der Pension, deren Adresse Ryouga mir per SMS geschickt hatte. Ich wusste nicht, ob er schon auf uns wartete, aber ich kümmerte mich nicht weiter darum. Mittlerweile wusste ich ja auch - geheiligt sei der, der SMS erfunden hat -, weshalb mein bester Freund meinen Kleinen geküsst hatte. Vielleicht sollte ich das Hikaru auch irgendwann erklären. Aber noch nicht. Er war nervös, das merkte ich, aber was sollte ich tun? Es war doch eigentlich ganz gut so, wie es war, und ein wenig Aufregung brachte ihn sicherlich nicht um. Wir erreichten die Pension schneller als gedacht und konnten auch gleich unser Zimmer erkunden. Es war nicht luxuriös, aber sauber. Das Bett war stabil und frisch bezogen, das kleine Bad machte auch keinen schlechten Eindruck und ganz allgemein war es zwar etwas dunkel, aber für den Preis mehr als ich erwartet hatte. Hikaru schien es genauso zu ergehen, er schnappte sich sofort ein Handtuch und verschwand ins Bad, woraufhin ich mich auf dem Bett ausstreckte. Ich wusste, dass Ryouga bald hier aufschlagen würde, und ich wollte seine Einkäufe doch zuerst inspizieren. Wäre vielleicht etwas besser. Ich schloss die Augen und entspannte mich einfach. Ich konnte nur warten, und es dauerte auch nicht lange, bis es an der Tür klopfte und ich Ryouga hereinließ. "Wie gefällt dir meine Auswahl?", fragte er mich direkt, und ich wusste, dass er sich auf die Unterkunft bezog. "Erfüllt alle Kriterien. Dafür wirklich gut." "Ich wusste es! Ich hoffe, die Klamotten sind auch okay." Ich machte mich daran, die Tüten auszupacken und den Inhalt nach Größe zu sortieren, und ich wunderte mich gar nicht, als mir eine Tube Gleitmittel und eine Packung Kondome in die Hände fielen. Skeptisch sah ich meinen besten Freund an, der aber nur mit den Schultern zuckte. "Ich dachte mir, dass es zwar auch ohne geht, aber dass es bestimmt nützlich ist." Seufzend räumte ich Kleidung und Pflegesachen vom Bett in den Schrank und ließ mich dann auf die weiche Matratze fallen. "Nützlich ist es, wenn man Sex hat. Aber gut mitgedacht." Langsam ließ Ryouga sich neben mich sinken. "Das heißt, da lief noch nichts?" "Ja und nein. Wirklich miteinander geschlafen haben wir noch nicht, aber sonst ist es schon bis an diese Grenze gegangen." "Und an wem liegt es?", hakte mein bester Freund nach. "An uns beiden. Ich will ihn, aber er hat eine katastrophale Beziehung hinter sich, also braucht er Zeit, und die gebe ich ihm." "Hat er dir gesagt, dass er das will?" "Nein, aber überstürzen wollte ich eh nichts. Und ich warte, bis er mir irgendwie signalisiert, dass es weiter gehen kann." Ryouga seufzte. "Wenn du meinst. Aber warum guckst du nicht einfach, wie weit er dich gehen lässt?" "Er würde aus Angst wahrscheinlich alles mit sich machen lassen." Ich sah ihn schweigend an. "Hat er Angst vor dir?", fragte er mich weiter. Ich schüttelte den Kopf. "Vor Schmerzen, die er nur zu genau kennt, denke ich." "Du denkst nur, du weißt es nicht. Rede mit ihm", war der einfache Rat, den Ryouga mir gab. "Ich muss weg, habe noch etwas zu erledigen." Ich nickte und schloss die Augen, hörte, wie er verschwand und wie nur Augenblicke später Hikaru aus dem Bad kam. "Du kannst duschen", verkündete er, und ich nahm dieses Angebot nur zu gern an. Das Wasser entspannte mich angenehm. Ich wollte nicht über irgendetwas nachdenken, das hatte ich in den letzten Tagen zu viel getan, und weitergebracht hatte es mich auch nicht. Schnell wusch ich mir die Haare und schäumte mich danach ein, ließ dann den ganzen Schaum davon spülen. Ich schlang mir, nachdem ich aus der Dusche getreten war, ein Handtuch um die Hüften und verließ das Bad. Hikaru saß auf dem Bett und hatte die Bürste auf das Kissen der freien Seite gelegt, drehte aber hochkonzentriert die Tube Gleitgel zwischen seinen Handflächen. Still bürstete ich meine Haare und wartete, dass er etwas sagte. Auch wenn ich darauf vielleicht ewig warten musste. "Bin ich dir zu dick oder nicht hübsch genug?", fragte er nach einer Weile emotionslos. Skeptisch zog ich eine Augenbraue hoch. Worauf sollte das jetzt hinauslaufen? "Du bist wundervoll", antwortete ich wahrheitsgemäß, legte die Bürste zur Seite und setzte mich neben ihn. "Und warum zeigst du dann überhaupt kein Interesse daran, mir endlich deinen Schwanz in den Arsch zu schieben?", zickte er mich an, worauf ich erst einmal keine Antwort wusste. Daher wehte also der Wind. "So?", funkelte ich ihn an. "Wer sagt denn, dass ich das nicht will?!" "Dann tu es, verflucht! Dann sorge dafür, dass ich nicht mehr denken kann und fick mich, bis ich meinen Namen nicht mehr weiß!" Ich war mehr als überrascht von meinem Kleinen. Dass er so reden konnte… Aber gut. "Wie du willst", zischte ich angriffslustig und drückte ihn hart auf die Matratze. Wenigstens musste ich ihm nicht viel ausziehen, er trug, wie ich auch, nur ein Handtuch… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)