Nothing is, like what it seems von Ran34 ================================================================================ Kapitel 25: ...of Happiness --------------------------- „Wie habt ihr beide euch eigentlich kennengelernt?“, fragte Abigail. „Oh, das ist eine lange Geschichte.“, sagte Joanna. „Sehr gut, ich liebe lange Geschichten, ich hab Zeit.“, und so begann Sam zu erzählen. „Ich versuche mal das Ganze zusammenzufassen. Joanna sollte eigentlich meine Nachfolgerin werden, doch wir haben uns von Anfang an recht gut verstanden und deshalb hat sie eingewilligt anstatt für Mr. Hudges, für mich zu arbeiten. Ergo mussten wir einen neuen Ersatz finden und während der ganzen Bewerbungen sind wir uns dann näher gekommen und das war`s eigentlich schon.“ „Ich dachte, jetzt kommt irgendetwas spektakuläres…“, sagte seine Schwester enttäuscht. Doch Sam dachte da ganz anders: > Wenn du nur wüsstest, Abi. Diese Frau ist das Spektakulärste, was du dir überhaupt vorstellen kannst, sie könnte gut in einem der Filme mitspielen, in denen du als Stuntfrau mitarbeitest.< Als Joanna und Sam das Geschirr abräumten und in der Küche unter vier Augen sprechen konnten, fragte Sam: „Hat sie dir bis jetzt irgendwelche Gemeinheiten an den Kopf geworfen oder dich bedroht oder irgendwie gekränkt?“ „Sie hat es ein wenig versucht, aber dann hat sie es sein gelassen. Also eigentlich finde ich sie gar nicht so schlimm, wie du sie beschrieben hast.“, Sam wunderte sich über diese Aussage. Er gesellte sich wieder zu Abigail und Joanna verschwand ins Badezimmer. „Mal ehrlich, Abi, was soll das?“ „Du magst sie wirklich oder? Es ist dir richtig ernst mit ihr, hab ich recht?“ „Ja, aber woher und wieso… ich meine, sonst hat dich das doch auch nicht interessiert…“ „Du hast noch nie Nudeln für mich gemacht, als du mir eine Freundin vorgestellt hast und wenn ich ehrlich bin, dann mag ich sie. Sie ist anders als deine bisherigen Freundinnen.“ „Oh ja, du weist gar nicht, wie sehr anders.“ „Doch, glaub mir, das weiß ich sehr wohl.“, sagte sie mit einem wissenden Lächeln. Als Joanna sich wieder zu ihnen gesetzt hatte, sprang Sam plötzlich auf: „Ich wollte noch einen Anruf tätigen, ich bin gleich wieder da.“ „Weißt du eigentlich, wie verdammt wichtig du für ihn bist?“ „Ich hoffe, genauso wichtig, wie er mir ist.“ „Weiß er es?“, fragte sie und schaute Joanna durchdringen an. „Ich weiß nicht, was du meinst.“ „Ich glaube, dass du sehr wohl weißt, was ich meine. W-e-i-ß e-r E-s?“ „Nein.“, sagte sie und blickte betreten zu Boden. „Du solltest dir etwas einfallen lassen, wie du es ihm beibringst. Ich mag dich wirklich und ich würde mir wünschen, dass ihr zusammen alt und glücklich werdet.“ „So weit denke ich im Moment noch nicht. Es gibt da noch einige Dinge aus meiner Vergangenheit, die ich klären muss.“ „Verstehe, aber lass dir nicht zu viel Zeit damit.“, sagte Abigail ernst. >Ich glaube, dass sie es nicht wirklich versteht, aber das ist egal. Immerhin weiß ich, dass ich von einem Teil seiner Familie Akzeptiert wurde… Hör auf jetzt schon von dir in der Vergangenheit zu sprechen, noch bist du nicht tot!<, schalte sie sich selbst in Gedanken. Als Sam das Zimmer betrat, stand Abigail auf. „Es ist schon spät und ich werde euch zwei Hübschen mal alleine lassen.“, die beiden begleiteten sie zur Tür. „War schön dich kennengelernt zu haben, ich hoffe man sieht sich mal wieder! Und du pass mir ja auf meine Freundin Joanna auf, verstanden Samy?“, sagte Abigail, zwinkerte Joanna zu und ging. Ein wenig verdutzt sahen die beiden sich an, vielen sich dann aber lächelnd in die Arme. „Ich denke, jetzt, wo wir diesen Tag heil überstanden haben, können wir ins Bett gehen…“ „Geh du schon mal vor, ich gehe ins Bad und ziehe mich um.“, Sam küsste sie auf die Wange und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer. Im Bad hing Joanna, wie so oft, ihren Gedanken nach: >Heute ist meine letzte Nacht mit ihm, soll ich es versuchen? Ich weiß nicht, ob ich das kann, aber es wäre doch für ihn ein tolles Abschiedsgeschenk… Ich… ich hoffe, dass er sich immer daran erinnern wird, auch wenn ich schon längst nicht mehr unter den Lebenden weile. Je mehr ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir diese Idee… vielleicht sollte ich nicht weiter darüber nachdenken, sondern es einfach tun?< „Ihr müsst ihn mit Argusaugen überwachen, mir ist es schon viel zu lange Still um Blue Bird herum.“ „Jawohl, Inspektor Rose.“ „Ich fühle mich richtig nutzlos, wenn ich hier so neben Ihnen stehe und Sie die ganzen Anweisungen geben.“ „So ist das nun mal Mr. Ibory. Draußen auf dem `Schlachtfeld` bin ich der Boss. Allerdings gibt es da noch eine Sache, für die ich Ihre Genehmigung bräuchte.“ „Und die wäre?“ „Ich möchte, dass sich noch heute Abend alle unsere Männer einer Leibesvisitation unterziehen, uns beiden eingeschlossen.“ „Warum denken Sie, dass ein solcher Schritt nötig wäre?“ „Ich will Spione in unseren eigenen Reihen ausschließen.“ „Ach, und wie wollen Sie das bitteschön durch eine Leibesvisitation bewerkstelligen?“ „Das kann ich Ihnen ganz genau sagen. Alle Mitglieder von Blue Bird tragen ein Tattoo, auf dem, je nach Rang. Ein blauer Vogel oder zumindest eine blaue abgebildet ist.“ „Denken Sie wirklich, dass ER so dumm wäre, einen Maulwurf zu schicken, den ER tätowiert hat?“ „Ich glaube es nicht nur, ich weiß es. Also, bekomme ich nun die Genehmigung oder nicht?“ „Ja… ordnen Sie eine Leibesvisitation an.“ Sam und Joanna lagen im Bett und kuschelten sich eng aneinander. „Sam?“ „Ja?“ „Was würdest du machen, wenn du wüsstest, dass du morgen sterben würdest?“ „Ich glaube, ich würde alles in meiner Macht stehende tun, um nicht zu sterben.“ „Mal angenommen, du hättest keine andere Wahl.“ „Ich glaube, ich würde versuchen meine Eltern und meine Schwester nochmal zu sehen und dann den Tag so schön wie möglich mit dir zusammen zu verbringen… Warum fragst du?“ „Ach, es war nur so ein Spontangedanke.“ „Und was würdest du tun?“ „Soll ich es dir zeigen?“, Sam sah sie ein wenig überrascht an, nickte dennoch zaghaft. Sie beugte sich vor und verwickelte ihn in einen feurig, leidenschaftlichen Kuss. Ihre Hand ging auf Wanderschaft, knöpfte das Oberteil seines Schlafanzuges auf und liebkoste seine Brustwarzen. Er keuchte leicht in den Kuss hinein, als sie ihm in die Brustwarze kniff. Joanna küsste sich seinen Hals hinab und bildete ein Duett mit ihrer Hand. Mehrmals glitt sie mit ihrer Zunge um seine aufragenden Knospen herum, bis sie ihn zärtlich mit der Hand kniff und mit dem Mund biss. Sam stöhnte laut auf und sah sie aus lustverschleiertem Blick an. Ihre Lippen wanderten hinab zu seinem Bauchnabel und ihre Hände folgten ihnen, an seinen Seiten entlang streichend. Sam krallte sich ins Bettlaken, als Joanna ihre Zunge in seinem Bauchnabel versenkte. Sie glitt weiter hinab und zog Sam seine Schlafanzugshose aus. „Was… hast du vor?“, fragte er atemlos. „Lass dich überraschen.“, sagte sie im Flüsterton mit einem schmunzeln auf den Lippen. Sie ließ ihre Hände über seine Innenseiten fahren, ab und ab, unerträglich langsam und immer, wenn sie seine Erregung streifte, seufzte er auf. Langsam streifte Joanna das letzte Kleidungsstück von seinen Hüften und er sah sie immer noch ein wenig ungläubig und überaus erregt an. Als sie sich zu seinem besten Stück herunterbeugte, schaute er sie überrascht an: „Du willst doch nicht …hgnnnn.“ Sie küsste seine Spitze und als sie begann ihn in den Mund zu nehmen und mit ihrer Zunge zu umspielen, schnitt sie ihm das Wort ab. Am Anfang war sie noch etwas zurückhaltend, doch je mehr sie Samuel in Ekstase wiegte, desto erregter war sie selbst. Ihre Bemühungen wurden immer leidenschaftlicher und Sams Atem ging immer schneller. Die Vibrationen ihres eigenen Aufstöhnens wiegten Sam in immer höhere Gefilde, bis er schließlich mit einem lauten Stöhnen, die Finger noch immer ins Laken gekrallt, in ihrem Mund kam. Sie schluckte die salzige Flüssigkeit, strich mit ihren Fingern seinen Oberkörper entlang, beugte sich vor und küsste Sam nochmal voller Leidenschaft, bevor sie sich an ihn schmiegte und einschlief. --------------------------------------------------------------------------------------- Ich hoffe, dass euch auch dieser gemütliche zweite Teil gefallen hat^^ Naja und ihr könnt euch jetzt sicherlich denken, was als nächstes passiert, oder? Naja, meine verqueren Ideen werdet ihr höchstwahrscheinlich am Anfang noch nicht ganz erahnen, aber im Ansatz könnte das gehen :P Ich weiß, dass solche expliziten Szenen bei mir immer sehr zensiert sind, was haltet ihr eigentlich davon? lg~ --------------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)