Sonnenrot und hell wie der Mond von Mimina (NaruHina, (SasuSaku, InoShika)) ================================================================================ Kapitel 8: Gefangen ------------------- Hallo Leute! Da ich momentan ja Ferien habe (gelobt sei die Schulzeit) kommt hier nach kurzer Zeit ein weiteres Kapi ;) Viel Spaß meine Lieben wünscht euch eure Mimina! ** Gefangen Ein Moment kann zum Gefängnis werden. Wisst ihr was ich meine? Ich verstehe nicht was hier passiert. Hinata küsst mich und ich bin nicht fähig mich zu bewegen. Sie hat ihre Augen geschlossen, ihre schönen Augen. Ein ungeahntes Gefühl bahnt sich einen Weg in mein Herz, doch bevor es mich endgültig erreicht, stoße ich Hinata sanft zurück. Einen Moment sehe ich verwirrt zu ihr, doch … ich kann keinen klaren Gedanken fassen. „T- Tut mir leid!“ stammelt Hinata und sieht unsicher zu mir. Ich weiß nicht was los ist, aber ich bin nicht fähig irgendetwas zu sagen, geschweige denn zu tun. „Ich...“ beginne ich, doch weiter komme ich nicht. Was zur Hölle ist da gerade passiert? Als ich erneut einen Blick in Hinatas Richtung werfe, sehe ich dass ihre Augen voller Tränen sind. Überrascht sehe ich sie an. „Hinata, ich...“ beginne ich, doch ohne Vorwarnung steht sie auf. Sie schluchzt tief und verbeugt sich vor mir. „Es tut mir leid! Ich- Ich verstehe selbst nicht warum ich das getan habe. Tut mir leid!“ Dann läuft sie hastig aus dem Zimmer, zieht im Gang ihre Schuhe an und schlägt die Haustür hinter sich zu. Einige Sekunden verstreichen und ich sehe zu der Stelle wo sie aus dem Zimmer gestürmt ist. Endlich bin ich fähig mich zu rühren, also stürze ich ans Fenster und umklammere die Fensterrahmen als ich meine Nachbarin sehe. Sie bleibt kurz noch stehen und weint als sie nocheinmal zu meiner Haustüre sieht, doch nach einigen Sekunden schlägt sie ihre Hände vor ihr Gesicht und geht dann weinend nach Hause. Wa- Was geht hier gerade ab? Warum hat Hinata mich plötzlich geküsst? Hat sie... Beim besten Willen, ich kann mir keinen Reim daraus machen. Warum ist sie so schnell nach Hause? Wir wollten doch unser Projekt machen. Dann bleibt das wieder liegen? Immer noch verwirrt nehme ich mechanisch eine Wasserflasche, packe meine Sporttasche und laufe zum Bus. Pausenlos denke ich an Hinata, und immer wieder zucke ich mit den Schultern als ich mich frage warum sie weinte. Ich weiß es nicht. Verdammt, ich weiß es einfach nicht! „Hallo Kurzer! Beehrst du mich heute wieder mit deiner Anwesenheit?“ Ich sehe Jiraya ausdruckslos an, doch nach einigen Sekunden versuche ich zu lächeln. „Na warte, Ero- Senin, heute ziehst du den kürzeren!“ Jiraya lacht, als ich nicht reagiere zieht er seine Augenbrauen zusammen und sieht mich einen Moment fragend an, doch er verlässt die Umkleidekabine ohne ein weiteres Wort um in der Halle zu warten. Kennt ihr das Gefühl, wenn ein Augenblick nicht mehr vergehen will? Euer gesamtes Denken und Handeln ist in eben diesem Augenblick gefangen, also ist alles andere nebensächlich. Ich kann mich nicht konzentrieren. Verdammt! Ich fluche in mich hinein, als ich einen um den anderen Schlag von Jiraya kassiere. Es ist unheimlich, wie meine Gedanken nicht eine Sekunde von dem Moment abweichen, indem Hinatas Lippen auf meine trafen. Ich stecke einen weiteren Schlag ein, und noch einen und noch einen. Meine Deckung ist miserabel. „Streng dich an, Naruto! Oder willst du dass ich dich in Grund und Boden stampfe?“ Jiraya lässt nicht locker, doch auch das hilft nicht. Ich taumle einen Schritt zurück als ein Schlag mich direkt im Gesicht trifft. Ein Fehler in der Deckung, der mir seit Ewigkeiten nicht passiert ist. Was zum Teufel ist hier los?“ Ero-Senins Stimme erreicht mich nur von weiten, sie hallt merkwürdig. „Und du willst Kapmfsportmeister werden? Das war noch nicht mal Anfängerklasse!“ Ich reagiere nicht darauf und lege mich, Hände und Beine von mir gestreckt, auf die Matte. Hinatas Gesicht schwebt in der Luft. Ich sehe finster die Deckenbeleuchtung an. Ohne Zweifel, ich bin total durchgeknallt. Warum sonst sollte Hinatas Gesicht in der Luft hängen? Jiraya seufzt lange, dann setzt er sich im Schneidersitz neben mich. „Was ist los, Kurzer?“ Seine besorgte Stimme lässt mich aufhorchen. Fragend sehe ich ihn an. „Was soll los sein?“ frage ich. „Das war das schlechteste Training das du je abgeliefert hast. Alles in Ordnung?“ Einen kurzen Moment sehe ich meinen Meister an, doch dann seufze ich auf und wende meinen Blick wieder der Decke zu. Jiraya beäugt mich einen Moment , dann räuspert er sich. „Das Mädchen das letztes mal hier war, das war Hinata Hyuga, oder?“ Bei ihrem Namen zucke ich unerklärlicherweise zusammen, doch ich sehe ihn fragend an und nicke. Jiraya verschränkte die Arme. „Das habe ich mir gedacht. Ist etwas mit ihr passiert?“ Ich runzle meine Stirn. Einerseits will ein Teil von mir nicht weiter darüber reden, was in meinem Wohnzimmer passiert ist, andererseits, was sollte ich sonst tun. Diese Gedanken nehmen mir meine Konzentration und bestimmt auch meinen Schlaf wenn ich nichts dagegen unternehme. „Ich – weiß nicht genau wo ich anfangen soll, aber ich bekomme sie einfach nicht mehr aus meinem Kopf! Und das alles nur, weil sie mich geküsst hat.“ Jiraya verschluckt sich am Wasser, welches er gerade im Begriff ist zu trinken. „Sie hat dich geküsst?“ fragt er entgeistert und hustet ein paar mal. „Wieso hat sie dich geküsst?“ Ich lache grimmig. „Wenn ich das wüsste würde ich nicht hier liegen wie ein Idiot.“ „Nein, ich meine, wie kam es dazu?“ bohrt Jiraya und holt Papier und Füller heraus, setzt seine Brille auf und sieht mich erwartungsvoll an. „Was zum Teufel tust du da, Ero- senin?“ frage ich und zeige mit einem Finger auf ihn, doch er grinst mich an. „Naja, vielleicht ist was dabei was ich bei meinem neuen Buch verwenden kann?“ Ich schnaube und verdrehe meine Augen. „Nackte Frauen und erotisches Zeugs kommen in meiner Geschichte nicht vor.“ Jiraya lacht. Natürlich, das ist jetzt genau das was ich brauche. Ich atme einmal tief ein und aus, springe mit einem mal auf und verlasse die Trainingshalle. Jiraya betritt die Umkleidekabine als ich meine Schuhe ausziehe. „Tut mir leid, ich bin ganz Ohr.“ Er setzt sich neben meinem Platz und sieht mir eine Weile beim Umziehen zu. Als ich mir die Worte in meinem Kopf zurechtlege, spüre ich wie mein Gesicht heiß wird. „Ich – Naja, wir haben uns über unser Projekt unterhalten und die ganze Zeit geredet. Auf einmal hat sich Hinata tierisch über irgendwas gefreut, das habe ich gesehen weil ihre Augen dann immer anfangen zu funkeln, außerdem hatte sie ihr Strahl-Lächeln aufgesetzt. Da hat sie sich dann zu mir über den Tisch gebeugt und mich geküsst.Und sie hat dabei gelächelt.“ Jiraya sitzt scheinbar ungerührt da und wartet auf eine Fortsetzung. Da diese jedoch ausbleibt fragt er. „Ja und? Was ist dann passiert?“ „Ich hab sie weggestoßen. Nachdem hat sie angefangen zu weinen und ist nach Hause gelaufen.“ Ich sehe, wie Jiraya einen Moment verduzt die Stirn runzelt, dann fängt er an zu lachen. „Tut mir leid, ich hab gerade verstanden dass du sie weggestoßen hast, aber so blöd kannst nicht mal du sein, nicht wahr? Kannst du nochmal wiederholen was du gesagt hast?“ Ich sehe ihn überrascht an und erwidere nichts. Als Senseis Gesichtszüge entgleisen, frage ich mich, ob ich irgendetwas falsch gemacht habe. „Du hast sie WEGGESTOßEN???“ fragt er und fasst sich mit seinen Händen an seinen Kopf. Dann weist er mich mit seinem Arm zur Tür. „Geh! Verlasse mein Dojo, wir können hier keine Herzensbrecher und unverbesserliche Dummköpfe gebrauchen!“ Häh? Was hat er denn auf einmal? Als er mich von hinten packt und mich Richtung Tür schiebt, Protestiere ich und klammere mich am Schrank fest. „Was soll der Unsinn? Wo ist dein Problem?“ frage ich und plötzlich springt er mit einem mal vor mich, drückt mich auf die Sitzbank und sieht mich an, als hätte ich soeben einen Atomkrieg ausgelöst. „Du … armer... verwirrter … Junge!! Dieses Mädchen hat dich geküsst!!! So viel Mut besitzen nur wenige, sie ist eine Perle!!“ Genervt sehe ich ihn an und versuche aufzustehen, doch Sensei drückt mich weiterhin auf die Sitzbank. „Was versuchst du mir zu sagen, alter Bock?“ Jiraya schlägt sich eine Hand auf die Stirn, murmelt etwas von „er versteht es nicht, er versteht es nicht...“ und wendet sich wieder mir zu. „Weißt du was es bedeutet wenn ein Mädchen einen Jungen küsst?“ fragt er mich. Was soll diese komische Frage. Vielleicht war es ein Unfall? Oder ihr stand gerade der Sinn danach jemanden zu küssen. Was weiß ich? „Sie hat dich offenbar sehr gerne.“ half er mir auf die Sprünge. Na und? Ich hab sie auch sehr gerne. Was hat das schon zu bedeuten? Sie küsste Ino und Sakura ständig auf die Wange. Manchmal sogar Kiba. Was sollte daran also besonders sein? Wenn ich allerdings an das Gefühl denke wie sie mich geküsst hat... ich hätte es wieder tun wollen. Jetzt wo ich so darüber nachdenke. Ich will sie wieder küssen. „Sie liebt dich...“ sagt Jiraya und sieht mir dabei in die Augen. Einen Moment starre ich ihn an, doch dann pruste ich los. Hinata soll mich lieben? Schon klar, ein guter Witz. „Ist klar, Alter. Ich muss jetzt echt Nach Hause.“ sage ich, befreie mich aus seinem Griff und wende mich zur Tür. „Bis Morgen Ero-Senin.“ Ich weiß nicht warum, aber zum ersten mal bin ich erleichtert aus dem Dojo zu treten und die frische Luft einzuatmen. Was sollte das ganze Geschwätz über Hinata? Von wegen sie liebt mich. Bis vor kurzem hat sie kaum mit mir gesprochen. Warum sollte sie mich lieben? Kopfschüttelnd steige ich in den Bus, mache meinen IPod an und versuche die ganze Sache zu vergessen. „Guten Morgen!“ Sakura winkt mir zu und schlägt lachend auf meine Schulter. „Du bist wohl echt kein Morgenmensch, oder?“ fragt sie. Ich hebe meinen Blick und begrüße sie mit einem Seufzer. Ich habe die ganze Nacht kein Auge zu getan! Nicht eine einzige Minute! Und heute haben wir auch noch Sasuke in den ersten beiden Stunden in Deutsch. Schlimmer kann es nicht mehr kommen. Als Hinata das Klassenzimmer betritt fängt mein Herz plötzlich an einen Tumult zu veranstalten. „Sie liebt dich...“ kommt mir in den Sinn. Aaaaaahhrgh! Jetzt reiß dich einmal zusammen Naruto, das ist unmöglich! Ich kann mich auch während der ersten Stunde mit Iruka nicht konzentrieren. Ich hasse das. Sasukes Blick, der neben Iruka am Lehrerpult sitzt, ruht die meiste Zeit auf Hinata, was mir gar nicht gefällt. Manchmal schweift er mit einem überlegenen Lächeln auch zu mir. Mann, wie mich dieser Typ auf die Palme bringt! Zu beginn der zweiten Stunde übernimmt Sasuke die Führung. „Zunächst möchte ich bekannt geben, dass es genau zwei Veränderungen bezüglich des Projekts gibt. Da Hinata am Tag einer Kurzarbeit gefehlt hat, und ihr somit eine Note fehlt, bekommt sie die Aufgabe , ihr Projekt allein zusammenzustellen, was dann eine Doppelnote für sie ausmacht.“ Ino hob die Hand. „Miss Yamanka?“ „Das verstehe ich nicht, wieso soll sie das allein machen, sie können es doch trotzdem zu zweit machen?“ Sasuke lächelte freundlich. „Es gab außerdem eine Beschwerde wegen der Teamzusammenstellung.“ Das ist gelogen. Weshalb sollte sich jemand über unser Team beschweren? Ich sehe zu Hinata, doch sie dreht sich nicht zu mir um. Ich lege meine Stirn in falten als mich Sasuke fragt, ob das ok sei. Mein Blick ruht immer noch auf Hinata in der Hoffnung, dass sie andeuten würde dass es ein Missverständnis ist. Doch sie dreht sich nicht um. Als mehrere Sekunden verstrichen waren, fährt Sasuke einfach fort ohne auf meine Antwort zu warten. „Sehr gut. Dann wirst du mit Sakura zusammen dein Projekt machen. Das heißt wenn das für Sie in Ordnung ist Fräulein Haruno?“ Sakura schielt eine Sekunde zu Hinata, doch dann nickte sie. Was ist hier los? Warum verwehrt Hinata ihren Blick? Ich verstehe das nicht. Na toll, jetzt soll ich das Projekt also nicht mit Hinata machen? Wieso hat sie sich beschwert wegen der Zusammenstellung? Sie war doch noch gestern Feuer und Flamme für das Wasserfall-Thema. Ich schlucke als mich ein Gedanke überkommt. Hat es doch etwas mit dem Kuss zu tun? Wie... Nein, das ist viel zu absurd! Niemals! Sie KANN nicht in mich verliebt sein. Das ist unmöglich. Ich lege meinen Kopf auf die Tischplatte und stelle ein Buch vor mir auf, damit niemand sieht dass ich schlafe. Dösend lese ich mit was sie vorlesen. „Stilmittel der Rhetorik.“ prangert über dem Text, doch mehr bekomme ich nicht mehr mit. Dann driften meine Gedanken wieder zu Hinata und dem Moment an dem sich unsere Lippen trafen. Und wieder sehe ich ihr Gesicht, auch wenn ich meine Augen schließe. Ich muss heute.... unbedingt trainieren......ob Hinata..... mir …..wieder zusehen....will?.... Ich gebe zu: Ich habe die komplette Stunde geschlafen. Das war keine Absicht, nur eine … natürliche Reaktion meines Körpers auf den Schlafmangel. Als Shikamaru mir gegen das Schienbein tritt, schrecke ich hoch. „Hey, Dornröschen. Dein Date wird gerade entführt.“ Ich runzle meine Stirn und lache. „Mein was?“ Er zeigt mit dem Finger hinunter zum Lehrerpult. Ah, da steht Hinata und... Sasuke beugt sich gerade zu ihr. Es scheint so als flüstert er ihr etwas ins Ohr. Hinatas Blick hebt sich, und zum ersten mal an diesem Tag, sieht sie mir direkt in die Augen. Etwas ist merkwürdig. Sie sieht entschlossen aus. Sasuke folgt ihrem Blick und als er Naruto bemerkt legt er einen Arm um Hinatas Schulter. Ich könnte kotzen bei diesem Anblick, doch ich sehe nur Hinata an. Sie wehrt sich nicht dagegen. Sie sieht nur auf den Boden. Als Sasuke ihr nocheinmal etwas zuflüstert sieht sie nocheinmal zu mir, diesmal spiegelt sich Angst in ihrem Blick. Dann verlässt sie mit ihm das Klassenzimmer ohne sich nocheinmal zu mir zu drehen. „Was zum Teufel was das denn?“ frage ich Shikamaru und er zuckt mit den Schultern. „Keine Ahnung, vielleicht versteht sie sich mit unserem neuen Referendar besser als man glaubt?“ Er lacht als er meinen entsetzten Blick bemerkt. „Alter, das war nur ein Witz! Keine Ahnung, aber es wäre wohl klüger wenn du sie im Auge behältst. Sonst schnappt er sie dir weg.“ Frustriert schüttle ich meinen Kopf. „Er schnappt sie mir nicht weg, weil sie mir nicht gehört! Was habt ihr denn plötzlich alle?“ Ärgerlich packe ich meine Tasche und eile die Treppe runter. Ich bemerke nicht wie mir Shikamaru fragend nachsieht als ich aus dem Klassenzimmer stürze. Ich bemerke nicht wie er sich seine Tasche über die Schulter schmeißt und zur Türe schlendert. „Er hat´s noch nicht gecheckt.“ murmelt er, dann fällt auch hinter ihm die Türe zu. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht. Ich hab nicht die geringste Ahnung warum, aber ich kann nicht anders. Ich muss sie einfach suchen. Ich mach das hier nicht weil ich irgendwie in sie verliebt bin, nein, aber als guter Mitschüler sorgt man sich doch um das Wohl seiner Kompanen. Nicht wahr? Ich bin nur eine Minute nach ihnen aus dem Klassenzimmer gegangen und doch war keine Spur mehr von ihnen zu sehen. So weit können sie doch nicht gekommen sein! Als ich vor dem nächsten Klassenzimmer anhalte, bin ich beinahe erleichtert Sasukes Stimme durch die, einen Spalt breit geöffnete Tür, zu hören. Seine Stimme klingt kalt. „...Also Fräulein Hyuga. Ich würde mir das gut überlegen. Schließlich wollen wir doch nicht dass etwas unangenehmes passiert, oder?“ „Was willst du?“ wimmert Hinata und ich verspüre den Drang die Szene zu stören. Lauschen ist keine Tugend, ich weiß, aber manchmal... wenn es um Hinata geht.... Ach, der Zweck heiligt doch manchmal die Mittel! Sasuke spricht jetzt leiser, sodass ich ihn kaum verstehen kann. „Wie wäre es mit einem Kuss?“ raunt er und ich kann mir sein böses Grinsen schon vorstellen. Plötzlich kommt in mir das Verlangen auf, ihm alle Eingeweide einzeln auszureißen! Und das ist NICHT übertrieben formuliert. Mit voller Wucht stoße ich die Tür auf. „Was soll das, Sasuke? Lass deine dreckigen Pfoten von ihr!!!“ schreie ich und ich bin nur einen schmalen Grad davon entfernt ihn umzubringen als ich sehe wie er Hinatas Gesicht in seinen Händen hält und kurz davor ist, sie zu küssen. Unbeeindruckt sieht er mich an, lässt aber von ihr ab. „Soso, der Held taucht also auf um die Prinzessin zu retten.“ Sasuke lächelt mich abschätzig an, schlendert gemächlich zu mir und stellt sich dicht vor mich. Immer noch hat er dieses Lächeln das ich ihm am liebsten aus dem Gesicht wischen würde. „Aber was wenn du die Rollenverteilung ein bisschen falsch verstehst?“ „Was soll ich falsch verstehen? Was meinst du damit?“ „Darf denn ein Mann nicht mal seine Verlobte küssen?“ Ich kann mich nicht mehr zurückhalten als er wieder zu Hinata geht, sie an sich zieht und sie auf die Lippen küsst. Ich sehe noch wie Hinata ihn von sich weg stößt, bemerke dass sie etwas sagen will, doch schon packe ich ihn am Kragen seines weißen Hemds und zerre ihn weg von ihr. „Lass sie in ruhe wenn sie es nicht will!“ schreie ich, dann stürze ich mich auf ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)