Alles ändert sich von Honey07 (Genauso wie du und ich (SasuSaku)) ================================================================================ Kapitel 1: Das Schreiben ------------------------ Kapitel 1 Wie benommen saß eine junge Frau in ihrem Bürostuhl und starrte auf ein Stück Papier, welches sie in der Hand hielt. Immer wieder legte sie es auf ihren Schreibtisch, um es kurz darauf wieder zu greifen und durch zu lesen. Ab und an fuhr sie mit ihren Händen durch ihr rosa Haar oder massierte ihr Schläfen. Normalerweise sollte sie einen Stapel Akten, der neben ihrem Telefon lag, bearbeiten, aber die Worte in diesem Schreiben verhinderten jegliche Konzentration. Je öfter sie es durch las, desto weniger konnte sie glauben, was dort drin stand. Ihr wurde ein Top Angebot gemacht, eines, welches sie eigentlich gar nicht abschlagen konnte und dennoch hatte sie keine andere Wahl als es abzulehnen. Jahre war es her als sie ihn, der, der ihr dieses Schreiben hat zu kommen lassen, das letzte Mal gesehen und sich bei ihm gemeldet hat und jetzt, ganz plötzlich, wollte er, dass sie bei ihm als seine Sekretärin anfing. Das konnte nicht mit rechten Dingen zugehen. Sie wusste nicht einmal, woher er ihre Adresse, geschweige denn ihren Arbeitsplatz ausfindig machen konnte, obwohl es sich jeder normale Mensch schon denken konnte. Er war mit seinem Partner und besten Freund, Eigentümer der U&U Parma Gesellschaft und besaß womöglich so viel Kohle, dass sie einen Auftragskiller bezahlen oder zum Mond fliegen konnten und das nicht nur einmal, sondern Tausende male. Also musste es auch nicht schwer sein Sakura Haruno zu finden, zu mal sie ja fast schon um der Ecke von U&U Parmas Hauptsitz arbeitete und wohnte. Noch ein Grund, warum sie nicht da arbeiten wollte. Sie wusste, dass die Firma den beiden Männern gehörten, und sie wusste, dass es nur zehn Minuten Fußmarsch von ihrem zu Hause aus waren, und trotzdem hat sie nicht einmal Hallo gesagt. Sakura wollte sich nicht erklären müssen, zu mal sie keine Erklärung hatte. Sie konnte ihm, Naruto Uzumaki, mit dem sie fast ein Jahrzehnt in der Schule verbracht hat, keine passende Antwort geben, da sie keine besaß. Man konnte sagen, dass man mit der Arbeit viel Stress hat, dass man keine Zeit besaß, um einen zu besuchen, aber dies waren nur ausreden dafür, dass man sich einfach aus den Augen verloren hat. Noch ein Grund bestand darin, dass sein bester Freund Sasuke Uchiha hieß und ihre Jugendliebe war, obwohl er so gut wie nie mit ihr gesprochen oder gar angesehen hat, trotz gleicher Clique. Im nach hinein, zehn Jahre später, musste Sakura zu geben, dass dieses ganze Theater um den Uchiha ziemlich kindisch war. Es war damals keine Liebe oder Verliebtheit, es war einfach nur Schwärmerei für sein Aussehen. Im Grunde genommen wusste sie gar nichts über ihn, nicht einmal sein Lieblingssong von damals konnte sie sagen. Jetzt, wo die Schule schon weit hinter ihnen lag, sollte sie unter seinen Augen treten und sich blamieren für das, was sie damals veranstaltet hat? Ein peinliches Beispiel war, dass sie kreischend und lauthals schwärmend mit ihrer Freundin Ino über Sasuke gesprochen hat, obwohl er hinter einen Baum stand und alles mit bekam. Hinterher hat er sie abschätzend angestarrt und gemeint, dass sie total oberflächlich wäre. Er hinterließ ein gebrochenes Herz und eine heulende Sakura, die sich aber wieder aufraffen konnte und ihm trotz alledem immer noch hinterher lief. Sakura grinste über dieses naive Verhalten und schüttelte den Kopf. „Wie dumm konnte man sein?“, fragte sie sich selber und schaute auf die Uhr. Es war kurz vor zehn. Normalerweise war ihr Feierabend schon vor zwei Stunde, aber mal wieder hat sie für Tsunade-sama Überstunden geschoben, obwohl nicht viel dabei raus kam. Behutsam legte Sakura den Zettel auf den Tisch und machte sich fertig für den Aufbruch. Sie musste noch einmal eine Nacht darüber schlafen, obwohl sie innerlich schon wusste, dass sie es ablehnen würde. Trotz des guten Angebotes, war Sakura doch zufrieden bei Tsunade. Sie war eine strenge und Dominate Chefin, aber diese Arbeit, die sie hier verrichtete, machte ihr Spaß. Sakura zog ihren grauen Strickmantel über und stolzierte zum Fahrstuhl, um darauf zu warten, dass dieser sie abholte und sie nach unten führen würde. Während sie wartete, schaute sie noch einmal zu ihrem Schreibtisch und dachte an den Zettel, und daran was passieren würde, wenn Tsunade diesen fand. Es würde erstens nichts passieren und zweitens würde sie diesen nicht zu Gesicht bekommen, da Tsunade sowieso nie eher im Büro war als Sakura selber. Die ältere Dame nahm sich die Freiheit raus später zu kommen als alle anderen und das war Sakuras Meinung nach auch gar kein Problem. Warum sollte sie es denn nicht tun als Chefin? Sie trug alle Verantwortung und gab jeden hier einen Arbeitsplatz, wenn es wirklich viel zu tun gab oder ein wichtiger Termin für morgens angesetzt war, dann war sie auch eher im Büro, aber das war eher selten der Fall. Ein dumpfer Ton ertönte und der Fahrstuhl erschien. Mit einer kurzen Handbewegung schnippte Sakura das Licht aus und verschwand in diesen metallischen Kasten. Unten angekommen durchquerte die Haruno eine große Eingangshalle. Vereinzelnd waren Putzfrauen und Männer damit beschäftigt den dunkelroten Granitboden zu wischen und polieren, die Bänke zu säubern, den Müll aufzusammeln oder die Blumen zu gießen. Einer Dame, die gerade über einen Tisch wischte, nickte Sakura zu und wünschte ihr einen schönen Abend, ehe sie durch die große Flügeltür nach draußen marschierte. Kühle Luft blies ihr durch die Haare und hinterließen eine Gänsehaut. Es war Anfang April, und auch wenn es mittags schon angenehm warm war, so waren die Abende noch ziemlich frisch und man konnte nur mit einer Jacke oder einem Pullover nach draußen gehen, weil man sonst sich eine Erkältung einfangen würde. „Sakura! Hier bin ich.“ Überrascht drehte sich die Angesprochene zur Seite und sah einen rothaarigen, jungen und gut aussehenden Mann auf sich zu kommen. „Sasori.“ Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Was machst du denn hier?“, fragte sie und schlang ihren Mantel enger um sich, dabei ließ sie ihren gegenüber nicht aus den Augen. „Dich abholen, was sonst?“ Sasori nahm Sakuras Kopf zwischen seinen Händen, beugte sich nach vorne und küsste sie auf die Wange. Enttäuschung spiegelte sich in Sakuras Augen wieder, als er von ihr ließ und seinen Arm anbot. Das ging schon seit fast zwei Jahren so und immer noch fragte sich Sakura, warum sie überhaupt mit ihm zusammen war. Es war eine Seltenheit, dass Sasori sie mal auf den Mund küsste, außer sie schliefen miteinander, aber dies passierte auch eher selten. Der Mann war einfach konservativ und schrecklich zurückhaltend und dennoch mochte sie seinen Charme, seinen Humor und sein Interesse an Kunst. Am meisten machte es ihr Spaß, wenn Deidara dabei war und mit ihm darüber stritt, welche Kunst die beste war. Das Blöde war nur, dass sich Sasori wunderbar mit seinem Kumpel streiten konnte, aber nur nicht mit ihr. Sie wollte sich schon öfters mit ihm anlegen, weil so etwas zu einer Beziehung gehörte, aber er ließ sich nie darauf ein. Da nahm er lieber seine sieben Sachen, sagte jedes Mal dass, wenn sie wieder runtergekommen ist, ihn anrufen konnte und verschwand dann aus der Tür. Jedes Mal schwor sie sich ihn nicht wieder zu sehen, aber es klappte einfach nicht, weil Sasori dann, so wie heute, vor ihrer Arbeit stand und sie abholte und so tat als wäre nichts passiert. „Möchtest du noch mit zu mir?“, fragte Sasori aus dem Nichts und drückte dabei sanft ihre Hand, um seine Frage zu bekräftigen. Für einen Moment blickte Sakura ihn überrascht an, denn es war selten, dass er sie fragte, aber leider musste sie, obwohl sie gerne noch mit zu ihm gefahren wäre, ablehnen. „Es tut mir leid. Ich muss morgen wieder früh hier sein und einiges erledigen. Vielleicht ein anderes Mal?“ „Ja, vielleicht ein anderes Mal. Also bringe ich dich jetzt nach Hause, und wenn du möchtest, hole ich dich morgen Abend wieder ab?“, fragend blickte er zu ihr hinunter, da er ein Kopf größer war als sie. „Ja gerne.“ Sakura nickte bestätigend und stieg danach in sein Auto. Auf dem Weg nach Hause sprach keiner ein Wort und eine unangenehme Stille kam auf. Sakura konnte nicht anderes und musste sich eingestehen, dass Sasori, egal wie sehr sie ihn mochte, jemand war, mit dem sie eigentlich nicht viel gemeinsam hat und mit dem sie über fast nichts reden konnte, außer seiner Kunst. Und obwohl Sakura auch Kunst mochte, konnte sie nicht die ganze Zeit darüber sprechen und philosophieren wie Sasori oder Deidara. Konnte man nicht einfach mal über irgendein belangloses Zeug diskutieren oder sich über irgendetwas lustig machen, was andere wiederum ernst meinten? Mit Naruto konnte sie dies immer. Einmal haben sie, auf einem Schulfest in der Oberstufe, sich als Sensei Gai und Rock Lee ausgegeben und sich einen kompletten Tag übertriebene Trainingsmethoden aus gedacht. Immer wieder haben sie sich darüber lustig gemacht, sie haben sogar ihre grünen Trainingsanzüge angehabt, aber die Beiden, so wie der Schuldirektor, fanden dies nicht sehr unterhaltsam und deswegen durften Sakura und Naruto zwei Wochen lang nachsitzen. Sakura schmunzelte darüber. Ja, das waren nach Zeiten, in der sie so viel Unfug angestellt haben... Bei einem Schulball haben sie sogar die Plätze getauscht. Das hieß, dass Naruto mit Sakuras Ballkleid herumlief und Sakura in seinem Smoking. Die ganze Oberstufe war hin und weg von dieser Aufmachung und deshalb wurden sie in diesem Jahr König und Königin, zum Leidwesen von manch anderen Mädchen, die extra darauf hingearbeitet haben. Das was sie mit Naruto erlebt hat, war Sakuras Meinung nach genau das, was sie für eine Beziehung wollte und nicht was sich gerade im Auto abspielte. Nämlich schweigend im Auto sitzen, während irgendetwas Klassisches im Radio lief und sie noch weiter herunterzog, aber Gott sei Dank war dies schneller vorbei, als sie dachte, denn sie hielten vor ihrer Haustür. „Ja dann...“, Sakura lächelte ihn an und gab ihm, so wie er bei ihr, einen Kuss auf die Wange, „Gute Nacht und bis Morgen.“ Ehe der Rothaarige noch etwas sagen konnte, schmiss Sakura die Autotür zu und flüchtete schon fast zu ihrer eigenen Tür. Es war ein kleiner Hausflur mit fünf Etagen und auf jeder Etage lag eine eigene Wohnung. Sakura ihre lag in der Dritten und zu der durfte sie nun hochlaufen, doch bevor sie dies tat, nahm sie noch Post aus ihrem Briefkasten und blätterte dort durch, aber es war nichts weiteres Interessantes dabei. Das war aber auch nicht schlimm, denn noch so einen Brief wie heute musste nicht noch einmal kommen. Als Sakura nun die Treppen emporstieg und bei der zweiten Etage ankam, ging auch prompt die Tür auf und eine ältere Dame namens Chiyo kam aus der Tür. „Gut das ich dich treffe Sakura“, meinte die ältere Dame und besaß schon einen strengen Gesichtsausdruck. Sakura fragte sich, warum Chiyo eigentlich immer so lange warten musste, bis Sakura nach Hause kam. Chiyo stand sogar schon einmal um ein Uhr morgens an der Tür, nur um ihr mitzuteilen, dass ihr Enkel Gaara Ministerpräsident wurde und ihre Enkelin Temari mit ihrem Lebensgefährten, und Sakuras damaliger Klassenkamerad, Zufälle gibt´s, Shikamaru Nara ein Kind bekam. Nun gut, heute sah sie nicht ganz so glücklich wie die letzten Male aus, also durfte man davon ausgehen, dass ihr irgendetwas nicht passte. „Guten Abend Chiyo. Wie geht es Ihnen?“ Sakura lächelte die Frau gequält an und blieb sehr freundlich. „Nicht gut Sakura. Siehst du den Flur?“ Chiyo zeigte auf den Boden. „Diese Woche bist du mit dem Putzen dran. Ich weiß, dass du viel um die Ohren hast, aber auch du musst dich an die Hausordnung halten, Liebes. Das gilt für jeden hier.“ Sakura, die das total vergessen hat, schaute ihr gegenüber peinlich berührt an. „Das tut mir sehr leid Chiyo. Sie haben recht, ich habe es vergessen und werde es morgen früh sofort erledigen, versprochen. In letzter Zeit komme ich sogar kaum mit meiner Wohnung hinter her, weil ich so viel um die Ohren habe.“ Die Gesichtszüge der älteren Dame wurden sanfter und sie nickte Sakura zu. „Das kann ich mir vorstellen, wenn du jetzt erst nach Hause kommst. Überanstrenge dich nicht Liebes. Das ist nicht gut für deinen Blutdruck, damit kenne ich mich nämlich aus. Mach den Flur morgen oder übermorgen und schlafe dich erst einmal aus. Ich wollte nur, dass du es nicht vergisst. Du weißt ja, wie gerne die anderen Nachbarn reden.“ Natürlich gehörte Chiyo nicht zu den Lästermäuler, die gerne mal etwas weiter erzählte und eventuell was dazu dichtete. Vielleicht tat sie dies nicht mit Absicht, sondern verwechselte Sachen, aber leider gab es dadurch auch schon sehr viel Stress in diesem Haus. „Ich weiß, Chiyo. Ich werde es schnellst möglichst erledigen, aber dafür müsste ich jetzt erst mal schlafen, um zu Kräften zu kommen. Ich denke sie sollten jetzt auch schlafen, sie sehen sehr müde aus.“ Die beiden verabschiedeten sich noch voneinander, ehe Sakura in ihrer Wohnung kam, ihre Sachen in die Ecke schmiss und tot müde ins Bett fiel. Sakura wollte Morgen noch, bevor sie zur Arbeit ging, den Flur wischen und Chiyo einen Blumenstaus zukommen lassen, weil sie sich immer gut um Sakura sorgte. Am nächsten Morgen kam Sakura in alter Frische, nach dem sie ihre nachbarlichen Pflichten erledigt hat, im Büro an und stellte erschrocken fest, dass Tsunade schon in ihrem Büro war. In eiligen Schritten ging die junge Haruno zu ihrem Schreibtisch und stellte erleichtert fest, dass ihr Schreiben von gestern Abend da noch lag. Froh darüber, dass er nicht angerührt wurde, stellte Sakura ihren Kaffee auf dem Tisch und ihre Tasche darunter. Dann zog sie ihren rosa Stoffmantel aus, hing diesen an die Garderobe und verstaute ihren Zettel in die Schublade. Sie war zu dem Entschluss gekommen, dass sie das Angebot zwar ablehnte, sich aber bei Naruto trotzdem meldete, denn nach dem Sakura gestern über die alten Zeiten nachdenken musste, musste sie ihn, diesen Chaoten, unbedingt wieder sehen. Außerdem wollte sie unbedingt wissen, was aus ihm, und natürlich aus den anderen, geworden war. Es kribbelte überall, wenn sie an das Wiedersehen dachte. Unweigerlich musste sie vor sich hin grinsen. „Sakura!“, ertönte es aus dem Lautsprecher und wie auf Kommando sprang die Angesprochene aus ihrem Stuhl und blickte zur Tür neben sich. Tsunade wollte sie sprechen und das schnell, wie sie es an dem Tonfall ausmachen konnte. „Viel Glück, Sakura“, meinte eine Arbeitskollegin, die gerade vorbei kam und sie mitfühlend anblickte, „Tsunade-sama hat heute sehr schlechte Laune. Keine Ahnung, was der über der Leber gelaufen ist.“ „Danke...“ Sakura strich, bevor sie ins Büro ging, über ihren rosa Rock und dem Blaser, und schaute noch einmal in dem Spiegel an der Garderobe. „Auf geht’s.“ Zwei Mal klopfte Sakura an die Tür, ehe sie eintrat und Tsunades schlechte Mine sah. „Guten Morgen Tsunade-sama. Ich hoffe dir geht es gut?“, fragte Sakura lächelnd, aber man sah ihr an das es nur gespielt war. „Hör auf damit Sakura“, winkte die alte Dame ab und stemmte ihre Arme auf dem Schreibtisch. „Entschuldigung Tsunade-sama“, gab Sakura kleinlaut von sich und setzte sich auf dem ihr gegenüberliegenden Stuhl, den sie ihr gerade anbot. „Ach was. Entschuldige dich nicht immer. So wird aus dir nichts, verstanden?“ Sakura nickte und die alte Dame sprach weiter. „Nun gut. Weißt du, warum ich dich hier hergerufen habe?“, fragte sie und ein misstrauisches Funkeln spiegelte sich in ihren Augen wieder. „Nein. Warum?“ Das war von seitens Sakura wohl gelogen. Innerlich wusste sie schon, warum sie hier war, denn da Tsunade so früh da war und sie in ihrem Büro gerufen hat, musste sie wohl den Zettel gefunden haben. Nervös knetete Sakura ihre Hände und mied den Blick Tsunades. Sie wollte ihrer Chefin nicht von sich aus erzählen, dass Naruto ihr ein Angebot gemacht hat, welches schon um einiges lukrativer war, als sie es zu geben wollte. Natürlich wusste die Haruno, dass ihr ehemaliger Klassenkamerad das doppelte an Gehalt bot, als es Tsunade tat. Das konnte sie sich auch gar nicht leisten, aber das musste sie auch gar nicht, weil Sakura ganz gut, das hieß, gerade so, über die Runden kam und nicht mehr Geld brauchte, wie zum Beispiel für ein Auto oder einen Urlaub oder auch einfach mal nur ein schönes Wellnesswochenende... Verdammt! Warum musste sie ausgerechnet jetzt darüber nachdenken, und nicht gestern Abend, bevor sie eingeschlafen war? Das war so unfair! Innerlich schrie Sakura. Wenn Naruto doch alleine diese Firma besitzen würde, dann hätte sie schon längst zugesagt, aber nein! Sasuke musste ja noch mit da herumturnen und wegen ihm wollte sie nicht. Tsunade, die eine weile Sakura beobachtet hat, lehnte sich nach hinten und verschränkte die Arme vor der Brust. „Glaubst du wirklich, ich bin wegen des Angebotes von dem Uzumaki sauer?“ Als hätte Sakura einen Schlag ins Gesicht bekommen, drückte sie die Augen zusammen. Musste sie ihr das denn so schlagartig ins Gesicht sagen? Konnte sie denn nicht um den heißen Brei herum reden, wie es alle Chefs taten? „Ich frage mich wirklich, wie lange du hier schon bist und wie schlecht du mich kennst“, meinte Tsunade ernst und seufzte. „Sakura Haruno. Du wirst den Job annehmen und wenn ich dich persönlich nach Naruto schleifen muss.“ „Aber...“, protestierte Sakura und schoss mit ihrem Oberkörper nach vorne, aber Tsunade ließ sie gar nicht erst aussprechen. „Keine wieder rede. Naruto hat mir gesagt, dass er dich schon länger haben wollte, aber nie eine freie Stelle besaß, weil zwei Sekretärinnen für ihn zu viel gewesen wären.“ „Du kennst Naruto?“, mit großen Augen blickte Sakura ihre Chefin an. „Natürlich. Ihr Mann ist mein Patenonkel.“ Wie in Zeitlupe drehte sich Sakura um und schaute in das breite Grinsen des Uzumakis. „Naruto...“, flüsterte Sakura. Kapitel 2: Das erste Wiedersehn ------------------------------- Hallo ^^ Na ja, hat ein bischen länger gedauert das zweite Kapitel, aber ich hoffe, dass euch trotzdem gefallen wird ^^ Viel Spaß damit! Kapitel 2 Wie ein Top Model betrat Naruto Uzumaki das Büro und grinste Sakura breit an. Seine blonden Haare waren lässig in allen Richtungen gekämmt, sein schwarzes Jackett trug er offen, an seinem weißem Hemd waren die ersten Knöpfe geöffnet und seine schwarze Hose trug er locker über seinen hochglanzpolierten Lederschuhe. Sakura traute ihren Augen nicht. Hier stand tatsächlich Naruto Uzumaki, wie er leibt und lebte, vor ihr, grinste sie an und breitete die Arme vor ihr aus, nur um ihr mitzuteilen, damit sie sich in seine Arme werfen sollte. Perplex stand sie für einen Moment da und schaute Naruto irritiert an, doch plötzlich kam der Boden immer näher und alles um sie herum wurde schwarz. Kalte Luft wedelte ihr jemand ins Gesicht und eine tiefe Stimme redete sanft auf ihr ein. „Sakura-chan? Sakura-chan? Wach doch endlich auf.“ Schmerzhaft kniff Sakura die Augen zu und hob ihre Hand an den Kopf, dort, wo eine dicke Beule entstanden war. Ja klasse, dachte sich die Haruno und versuchte sich langsam auf zu richten, wurde allerdings von Naruto aufgehalten. „Nicht so hastig“, sprach Naruto und drückte sie sanft zurück in die weichen Kissen. „Du bist gerade umgekippt und ich würde sagen, dass du dich noch für einen Moment ausruhen solltest, stimmt´s, Hinata-chan?“ Urplötzlich öffnete Sakura die Augen und blickte die Angesprochene an, die Naruto gerade zu nickte. Sie war nach vorne gebeugt und lächelte liebevoll. Den großen Baby Bauch den sie vor sich her trug, konnte Sakura einfach nicht übersehen. „Hinata-chan? Was machst du denn..., ich meine, wie... ähh...“ Sakura stoppte, holte tief Luft und lächelte Hinata freudestrahlend an. „Schön dich wieder zu sehen.“ Sakura setzte sich nun auf, Narutos Protest ignorierte sie gekonnt, und konnte es kaum fassen, dass sie hier war. Die kleine schüchterne Hinata, die schwanger war und super glücklich damit aussah. Es brauchte Sakura keiner sagen, wer der Glückliche war, denn in der High School, auch wenn sie dort noch nicht zusammen waren, waren sie doch das perfekte Paar. Aber irgendwie wurde in dieser Zeit nie was aus den Beiden. Hinata war zu schüchtern um ihn anzusprechen und Naruto war einfach noch nicht reif für eine Beziehung. Abgesehen davon war er die ganze Zeit hinter Sakura her. Langsam aber sicher sammelten sich die Tränen in Sakuras Augen, auch wenn sie dies überhaupt nicht wollte. „Herzlichen Glückwunsch wünsche ich euch für das Baby“, meinte Sakura sanft. „Aber woher...?“ Naruto schaute sie mit großen Augen an, aber bevor er weiter sprechen konnte schmiss sich Hinata in Sakuras Armen. „Danke schön. Ich wusste das du es weißt.“ Nun war es zu spät. Die Tränen strömten aus Sakuras Augen und ihre Arme schlangen sich fest um Hinata. Aber nicht nur Sakura weinte, nein, auch Hinata hörte sie schluchzen. „Oh man. Habe ich dich vermisst Sakura. Aber nicht nur ich, sondern auch die Anderen.“ „Ich dich auch, das kannst du mir glauben. Wie oft wollte ich mich melden, aber ich hatte keine Nummer“, entgegnete Sakura. „Ich weiß was du meinst. Naruto und Ich haben dich die ganze Zeit gesucht, bis Jiraiya und Tsunade endlich damit herausrückten, dass du bei ihr arbeitest, sonst hätten wir noch ewig warten können.“ „Hey!“, schimpfte Naruto plötzlich. Hinata ließ abrupt von Sakura und beide schauten ihn aus verheulten Augen an. „Ich will Sakura-chan auch in den Arm nehmen.“ „Natürlich“, nickte Hinata, beugte sich zu ihm und gab ihrem Schatz einen Kuss auf die Wange. „Ich lass euch mal alleine.“ Lächelnd nahm Hinata Sakura, die am ganzen Leib vor Freude zitterte, noch einmal in den Arm und verschwand aus einer großen milchigen Glastür. „Sakura-chan“, hauchte Naruto ihr entgegen und ehe sie sich versah, lag sie auch schon in seinen Armen. Minutenlang saß sie auf der Couch, er auf einem Bürostuhl und hielten sich fest im Arm. Ein wohliger Schauer lief ihr den Rücken herunter und ihr Herz füllte sich mit Freude. Von jetzt auf gleich, nur weil er sie in den Armen hielt, fühlte sie sich vollkommen geborgen und Glücklich. Es war schon Jahre her als dies das letzte mal gefühlt hat. Nicht einmal Sasori konnte ihr Herz so vor Freude hüpfen lassen. Langsam ließ Naruto von ihr ab, hob die Hand und strich ein paar Strähnen aus ihrer Stirn. Besorgt blickte er auf ihre Beule. „Tut es noch sehr weh?“, fragte er fürsorglich und küsste sie auf die Schläfe. Es war eine kleine Geste, die Sakura wieder zum weinen brachte. „Hey?“, überrascht blickte Naruto sie an und drückte sie im nächsten Moment wieder an sich. „Shit!“, fluchte er leise. „So habe ich mir unser Treffen nicht vorgestellt. Du etwa? Ich meine, wer hätte gedacht, dass du bei meinem Anblick umkippst? Und das, obwohl ich mich extra für dich schick gemacht habe.“ Sakura musste plötzlich lachen und schüttelte den Kopf. „Ich habe mir das auch nicht so vorgestellt. Zu mal ich dachte, ich könnte mich noch ein wenig darauf vorbereiten, aber es ging ja schneller als ich erwartet habe.“ „Also wolltest du bei mir anfangen?“ Diese Frage ließ Sakura den ganzen Körper anspannen, was Naruto gemerkt haben musste, da er sie mit hochgezogener Augenbraue anschaute. „Oder etwa nicht?“, erstaunen lag in seiner Stimme. Sakura schluckte den immer größer werdenden Kloß hinunter und kaute nervös auf ihre Unterlippe. „Ähm, na ja, ich will ehrlich sein. Ich wollte eigentlich bei Tsunade bleiben. Bitte schau jetzt nicht so! Es ist nicht wegen dir, sondern wegen...“ „Dem Geld?“, schnitt ihr Naruto das Wort ab. „Wenn es am Geld liegt, dann kann ich dir noch mehr geben, gar kein Problem. Wir können über alles sprechen.“ Sakura schüttelte den Kopf. „Nein, am Geld liegt es nicht. Das wäre mehr als nur genug, aber ich kann nicht, wegen, tja, Sasuke?“ Aus großen Augen schaute Naruto Sakura an und lachte im nächsten Moment laut los. „Wieso wegen Teme? Ich meine, wir waren doch alle gemeinsam auf der selben Schule und ich denke nicht das er ein Problem damit habe würde, wenn du für mich arbeitest. Er hat seine eigene Sekretärin, auch wenn Hinata auch mal was für ihn gemacht hat, aber im großen und ganzen bist du ausschließlich für mich da. Ab gesehen davon ist er sehr selten im Büro.“ „Meinst du etwa, dass er noch nicht weiß, dass ich bei euch anfangen soll?“ Überrascht schaute Sakura ihn an. Obwohl sie Partner waren, musste keiner den anderen Fragen wen er einstellte? Sehr ungewöhnlich. „Nein, warum auch? Das ist doch meine Sache, weil du meine Sekretärin dann wärst und nicht die von Sasuke. Aber sag mal, warum willst du denn wegen ihm nicht? Das kapiere ich nicht.“ Das war ja wieder klar, dass er es nichts kapierte, dachte sich Sakura. Er hat sich wohl nicht verändert. „Du weißt wirklich nicht mehr in was für unangenehmen Situationen ich mich gebracht habe und wie schrecklich Sasuke über mich gedacht hat? Ich meine, wir sind nun erwachsen, ja! Aber will ich mich jetzt immer noch deswegen blamieren? Nein. Und deshalb muss ich ablehnen.“ Es war zwar Hart, aber Sakura wollte ehrlich zu Naruto sein. Lügen brachten nur eine große Distanz zwischen die Beiden. „Tja, ich kann dir nur sagen, dass Sasuke nicht nachtragend ist, und das er bestimmt nichts mehr darüber weiß. Und sollte es doch der Fall sein, dann spricht er sowieso nicht darüber. Und trotz alledem dachte ich, dass du zu uns kommen würdest, weil Jiraiya mir erzählt hat, dass Oma-Tsunade schon eine Nachfolgerin für dich hat. Oder etwa... nicht?“ Auf einmal drehte sich wieder alles in Sakura s Kopf. Aber nicht wie vorhin bei Naruto, es war anders, so, als hätte sie jemand aus einem fliegenden Flugzeug geschmissen, ohne einen Fallschirm. Wie ein Häufchen Elend sackte sie zusammen und schaute auf ihre Zittrigen Händen. Das konnte echt nicht Tsunades ernst sein. Wie konnte sie nur davon ausgehen das Sakura Narutos Angebot annahm, nur weil sie alte Freunde waren? Oder weil er ihr mehr Geld bot? War sie denn so schlecht, dass sie entbehrlich war? Ein schrecklicher Gedanken war das, den sie schnell los werden musste, denn tief in ihrem inneren wusste Sakura nur zu gut was Tsunade von ihr hielt und dass sie so etwas nicht ohne hinter Gedanken tat. „Seit wann ist das denn beschlossene Sache, dass ich bei dir arbeiten soll?“, fragte die Haruno leicht zickig, was Naruto anscheint sehr überraschte, da er ein wenig mit dem Oberkörper nach hinten ging. „Was? Meinst du, seit wann sie weiß, dass ich dich fragen wollte, ob du bei mir arbeiten willst? So seit Fünf Monaten und glaub mir, sie war alles andere als begeistert darüber. Sie wollte mir erst irgendeine Praktikantin andrehen, aber ich wollte dich.“ Naruto schaute sie ernst und entschlossen an, was sie ziemlich erstaunte. „Ich wollte dich schon in der Firma haben, als wir sie Gegründet haben, aber leide brauchte ich keine zwei Sekretärinnen und außerdem wusste ich auch gar nicht wo du wohntest, obwohl du die ganze Zeit in der Nähe warst.“ Naruto griff ihre Hand und lächelte sie sanft an, dass es Sakuras Herz berührte. „Wenn du nicht bei mir arbeiten möchtest, dann spreche ich mit Tsunade und wir können das alles rückgängig machen. Ich bin schließlich kein Vollpfosten, der nicht kapiert wie gerne du hier bist, auch wenn ich ziemlich egoistisch bin und eigentlich möchte, dass du zu mir kommen sollst.“ Ungläubig sah Sakura zu Naruto und ein dickes grinsen entstand, welches dann zu einem Lachen überging. „Naruto Uzumaki. Ich bin überrascht. Seit wann kannst du so gut mit Wörtern umgehen? Hast du vorher geübt? Ich meine, du hast mich, auch wenn ich es nicht gerne zu gebe, gerade überzeugt.“ Naruto schrie Glücklich auf, wurde aber durch das Heben von Sakuras Hand unterbrochen. „Nicht so schnell. Ich habe ein paar Bedingungen.“ „Alles was du willst“, nickte Naruto heftig mit dem Kopf. „Okay. Versprich mir, dass ich so gut wie gar nicht mit Sasuke reden muss, wie es sich nur einrichten lässt. Dann möchte ich gerne das anziehen was ich möchte. Jetzt nichts was sexy ist oder so, aber bitte etwas mit Farbe. Tsunade zwingt mich zu diesem tristen Grau. Ich kann es nicht mehr sehen und zum Schluss wäre es ganz Lieb, wenn ich dich vor allen Mitarbeitern duzen dürfte. Lässt sich das einrichten?“ „Ja Sakura-chan. Ich denke das sind Dinge, die sich einrichten lassen. Also ist das eine Zusage?“ Erwartungsvoll blickte Naruto die Haruno an und ein breites Grinsen spiegelte sich auf seinem Gesicht wieder, als sie zustimmend nickte. „Juhu!“, schrie Naruto enthusiastisch und drückte sie fest in seinen Armen. „Das muss gefeiert werden! Hättest du Lust mit uns, mir und Hinata, heute Abend was essen zu gehen? Nur wir drei. Ich gebe einen aus.“ „Ja, gerne... ähh, ich meine, ich kann gar nicht“, verlegen kratzte sich Sakura an der Wange. „Warum?“ Die Enttäuschung war in seinem Gesicht geschrieben. „Mein Freund hat heute etwas mit mir vor. Leider sehen wir uns so selten, deswegen...“ „Du musst dich nicht entschuldigen“, meinte Naruto verständnisvoll, „das war ja auch ziemlich spontan. Aber wenn du möchtest könnten wir morgen früh was essen und über deinen Vertrag sprechen.“ „Ja gerne. Wann könnte ich denn bei dir anfangen?“ „Wenn du willst sofort.“ Lächelnd reichte Naruto ihr die Hand zum aufstehen und gemeinsam verließen sie den Raum. Vor der Tür stand auch schon Tsunade der es wohl nicht ganz so gut ging. „Tsunade-sama ich...“ „Es tut mir Leid Sakura! Ich hätte nicht über deinen Kopf hinweg entscheiden dürfen, aber ich dachte das wäre das Beste für dich und...“ „Schon gut“, redete Sakura dazwischen, „ich weiß Bescheid und habe angenommen. Ich wusste doch das du nur mein Bestes wolltest.“ Tsunade sah man an, dass sie ihre Tränen unterdrückte. „Komm schon her.“ Das war das erste mal das Tsunade Sakura in die Arme schloss. Es machte die junge Haruno glücklich solche Freunde zu haben, die immer hinter einen standen. „Wenn du mal Zeit hast, dann müssen wir aber mal einen Kaffee trinken gehen. Habt ihr denn schon ausgemacht wann du bei ihm anfängst?“, fragte Tsunade, während sie von der Rosahaarigen ließ. „Ab Morgen nach dem Frühstück?“ Das ging aber schnell, dachte Sakura, stimmte aber zu. Was blieb ihr denn anderes übrig? Es war zwar eine absurde Idee für Naruto zu arbeiten, aber es war eine Entscheidung die aus dem Bauch kam, auch wenn sie bei dem Gedanken an dem Uchiha am liebsten vor Aufregung gebrochen hätte. „Nach dem Frühstück dann!“ Den Tag über hat Sakura damit verbracht ihren Schreibtisch zu räumen und ihre Sachen nach Hause zu schleppen, nur um sie am nächsten Tag wieder nach Naruto zu bringen. Aber irgendwie freute sie sich schon auf Morgen, zu mal Naruto ihr mit einem Augenzwinkern gesagt hat, dass Sasuke erst übermorgen von einer Tagung wieder kam und sie sich in ruhe und ohne Hektik einarbeiten konnte. Allerdings hat er ihr auch verklickert, dass ziemlich viel Arbeit liegen geblieben ist seit Hinata vor zwei Wochen auf gehört hat. Tja, und die Sekretärin von Sasuke war sich zu fein ein teil von der Arbeit zu erledigen. Schöne Aussichten, empfand Sakura und zog sich gerade ein verspieltes rosa Shirt an. Über einer grauen Leggins zog sie einen schwarzen Rock und im nächsten Moment, als sie damit fertig war, klingelte es auch schon an der Tür. Bevor Sakura zur Tür ging, betrachtete sie sich noch einmal in dem Spiegel und stellte fest, dass sie so gehen konnte. Im Flur zog sie sich Stiefletten an und öffnete mit voller Vorfreude die Tür. Zwar stand Sasori dahinter, allerdings mit jemandem den sie nicht kannte. „Hallo Sakura. Wir wollten dich abholen, übrigens ist das hier Hidan. Ich hoffe du hast nichts dagegen wenn er uns begleitet, seine Freundin hat vorhin Schluss gemacht.“ Wie versteinert stand sie da und zerfall, wie in einem Anime, in sich zusammen. „Nein natürlich nicht“, gab Sakura überfordert freundlich von sich, während ihre Auge bedrohlich zuckte, und betrachtete diesen riesigen Typen vor sich. Er trug graues, nach hinten gegeeltes Haar, ein rotkariertes Hemd, eine Jeans und normale Turnschuhe. Allerdings hörte er sich nicht gerade verlassen an, als er sie ansprach. „Halloo! Wen haben wir denn da? Ein hübscher Engel, der gerade vom Himmel gefallen ist?“ Mit hochgezogener Augenbraue beobachtete Sakura diesen komischen Typen, ehe sie wieder rein ging, ihre Tasche holte und an den beiden vorbei ging, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hat. Warum wusste sie nur, dass dieser Abend in einem Chaos enden würde? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)