Schritt für Schritt von AkikoKudo ((Harry x Fred x George)) ================================================================================ Kapitel 11: Garry Potter ------------------------ Garry Potter Den "Rest" des Tages ging Harry seinen Freunden aus dem Weg, zog sich daher in sein Bett hinter vorgezogenen Samtvorhängen zurück, bis zum nächsten Morgen. Ihm fiel ein Stein vom Herzen, dass die Beiden ihm nicht auf seinen gestrigen Abflug ansprachen. Die Blicke, die die zwei Brüder sich das ganze Frühstück einander zu warfen, bemerkte der schweigsame Schwarzhaarige nicht. Er bemerkte eh kaum, dass er aß, was er aß. Vielleicht Cornflakes oder auch Pfannkuchen?! Egal. Solange nichts daneben ging. Ruckartige Bewegungen. In zwei Tagen würden die Prüfungen anstehen, somit hatten sie keinen Unterricht mehr, um sich optimal darauf vorbereiten zu können. Einige Schüler lernten, andere wollten nur noch abschalten. Ihr Moto: Was man bis jetzt nicht wusste, würde man auch nicht mehr bei den Prüfungen wissen. Zu denen zählte sie anscheinend auch Fred und George, den sie passten in nach dem „Essen“ ab, um mit ihm eine Runde Quidditch zu spielen. Eine wunderbare Idee, wenn er sich nur über seine spätere Zukunft Gedanken gemacht hätte. Nein, sein Problem lächelte ihn herzallerliebst an, während sie zum Feld schritten. Was war strahlender? Das Lächeln oder die Sonne? Das Wetter war gut, lud zum fliegen ein: angenehm warm, leichte Brise, nur vereinzelte Wolken am strahlenden Himmel. Mit einem einfachen Aufrufzauber waren die Besen zur Hand. Da sie im Quidditchteam waren, Harry sogar Kapitän, hatten sie Zugriff zu den Bällen. Sofort wurden die Klatscher und der Schnatz los gelassen. Fred & George sausten den Klatscher hinter her, während Harry hoch flog um das Spielfeld akribisch mit seinen Blicken ab zu suchen. Ein kurzes Aufblitzen, eine schneller Verfolgungsjagd und ein kleiner goldener Ball zitterte verzweifelt in seiner Hand um wieder frei zu kommen. Er ließ den verzauberten Ball wieder los und das Spielchen fing wieder von vorne an. Weitere Schüler genossen ebenfalls das warme Wetter. Die meisten von ihnen lümmelten um den See herum oder sahen den Fliegenden zu. Der Schwarzhaarige war immer noch beliebt, man schien die letzte Zeit nutzen zu wollen den heiß begehrten Schwarm an zu gaffen. Harry düste begeistert durch die Luft. Fliegen war Freiheit. Sein Flugstil war waghalsig, aber bedacht, schließlich wollte er nicht erneut in den Krankenflügel getragen werden, wie eine Prinzessin. Bei der Erinnerung musste er einfach grinsen und es kribbelte in seinem Bauch als würden Flubberwürmer in ihm eine wilde Party feiern. Sein Blick glitt immer wieder zu den strahlenden Gesichtern der Zwillinge. Dieser rote verwuschelte Haar, dieses strahlende, identische Lächeln, niedliche Sommersprossen. So verbrachte die Drei ihren Tag mit fliegen und setzten sich danach an den see, bis es Zeit wurde zum Mittagessen aber zurück in die Große Halle mussten sie nicht. Irgendwie hatten die Zwillinge ihre Kontakte zur Küche spielen lassen um einen Picknickkorb zu organisieren. Wahrscheinlich hatten sie nicht mal seinen Namen erwähnen müssen: die Hauselfen waren wirklich hilfsbereite Wesen aber um etwas Außergewöhnliches zu bekommen, hatten sie es dennoch getan. Für den großen Harry Potter tat man doch viel. Dieser lag auf der Decke, öffnete auffordernd seinen Mund. "Aaah." Als würde er sich aufrichten um anständig zu essen. Wer war er den? Warum essen wenn man gefüttert werden konnte? "Du bist heute aber faul, was?" Fred lachte, hielt ihm ein Stück Kartoffel über den Mund, zog es aber zurück als der Schwarzhaarige es essen wollte. "Und du bist gemein. Ich verhungere." Mit etwas klarerem Verstand konnte er sich wirklich aufs Essen konzentrieren. Erneutes hin halten und weg ziehen. Harry ergriff dessen Handgelenk um die Kartoffel endlich in seinem Mund verschwinden zu lassen, mit einem Haps in seinem Mund, mit den Fingern. Er leckte spielerisch über die Fingerkuppen, erzeugte leichten Sog, ehe er sich grinsend zurück zog. Fred sah seinen Bruder an. Sie schienen wortlos zu diskutieren. Fred zog sich beleidigt zurück und schob sich gefrustet selbst Speisen in den Mund. Harry sah George an, der nur scheinheilig mit den Schultern zuckte, als würde dieser nichts wissen! Hatten die Beiden überhaupt Geheimnisse vor einander? Wahrscheinlich nicht. Die Beiden teilten schließlich sogar einen Freund, wenn das keine Bruderliebe war. Harry krabbelte zu dem schmollenden, setzte sich auf dessen Schoß und fing an ihn zu füttern, um ihn zu besänftigen, obwohl ihm schleierhaft war, was er falsch gemacht haben könnte. Fred schien das zu gefallen, denn dessen stetige Schmunzeln kehrte zurück. Herzallerliebst. Er beugte sich vor um den Rothaarigen zu küssen, als er ein Zögern von dessen Seite wahr nahm. Ihm fiel fast das Herz in die Hose. Eine deutliche Ablehnung. Normalerwiese hätte er jetzt abgebrochen, hätte sich zurück gezogen, aber der Frust der letzten Zeit ließ dies nicht mehr zu. Warum nicht einmal egoistisch sein und sich das nehmen was er wollte, was er begehrte? In diesem Fall, diese sündige Lippen. Erneuter Kuss, bestimmter und Freds Widerstand schmolz dahin, wie Eis in der Sonne. Der gestartete Kuss fing erst zärtlich an, wurden von Sekunde zu Sekunde leidenschaftlicher, intensiver, gieriger als bräuchte man die Lippen des anderen zum überleben. Sie lösten sich nur zögerlich, um nach Luft zu schnappen, aber ihm war keine Verschnaufpause gegönnt. George zog ihn zurück, wodurch er seinen rücken verbiegen musste, wodurch er das Gleichgewicht verlor. RUMPS, lag er auf der Decke. Sofort warne die Beiden über ihn gebeugt. Ein Lippenpaar bearbeitete seinen Hals, die anderen seine Lippen. Atem beraubend, wortwörtlich. Zähne gruben in sein warmes Fleisch. Der Herzschlag beschleunigte sich und schneller wurden diese verfluchten Teenagerhormone durch seinen Venen gepumpt. Sein Atem ging nach dem Lösen des Kusses stockend. Sein Verstand war weit, weit weg und winkte ihn spöttisch zu: -Tüdellü, komm ohne mich aus.- Die Brüder sahen sich an. "Schau nicht so. Das war nicht geplant gewesen. Du wolltest picknicken gehen." meinte Fred. George gab ein Brummeln von sich, was dessen Zwilling wie eine artikulierte Antwort aufnahm, da er erwiderte: "Wir sind keine Sportler!" "ARGH." Die Zwillinge sahen irritiert zur Quelle dieses ziemlich merkwürdigen Lautes. Harry fühlte sich unbeachtet, frustriert und man schloss ihn aus dem Gespräch aus, das er nicht nach voll ziehen konnte, ätzend. "Könntet ihr euch BITTE mal entscheiden?" Erst dieses wochenlange Zölibat und dann wieder eine wilde Knutscherei. Seine grünen Augen funkelten, die Wangen leuchteten, ob vor Wut oder Erregung war nicht zu sagen. Er wolle jetzt Antworten und nicht wieder später unter der Dusche stehen um fünf gegen klein Harry zu spielen, wie ein verpickelter Teenager ohne Liebhaber. "Wenn ihr keine Lust habt, dann lasst den scheiß. Dann mach ich´s mir selbst." Man(n) war nicht auf jemand anderen angewiesen um selbst druck ab zu bauen. Mit einem Sprung war Harry auf den Beinen und stampfte davon. Ihm war egal wie er jetzt wirkten mochte: Vielleicht wie eine hysterische frau oder ein notgeiler Perverser?! Ihm egal. Zum Glück folgten sie ihm nicht, was wohl am Überraschungsmoment lag, Glück für ihn, den er wollte jetzt alleine sein. Er verzog sich zu einer Baumgruppe, die ihn mit Büsche vor anderen versteckte. Der kleine Schwarzhaarige lehnte sich gegen einen Baumstamm, versuchte sich mit geschlossenen Augen zu beruhigen, aber sein Körper wollte das nicht. "Ein wenig erbarmen wäre nicht schlecht." Ein Blick nach unten zeigte, dass due Hose immer noch spannte. "Verdammt." Seine Hand legte sich von alleine auf den Schritt, rieb darüber. Wenn er nur daran dachte…die zarten Lippen an seinem Hals oder auf seinen eigenen. Schnell war er zu Boden gerutscht und die Hose geöffnet. "Hm." Dabei wollte er das doch nicht mehr tun, sondern die Zwillinge tun lassen, aber diese wollten anscheinend nicht. Er massierte sich, drückte die Füße stärker ins gras. "Hach. Fred…George." Es wäre schön wenn die Beiden jetzt hier wären, sich zu ihm knien würden um ihn zur Hand zu gehen. Selbst zu schauen würde ihm reichen, obwohl er dies sicherlich nicht ohne rote Gesicht durch ziehen würde. Soviel Schamgefühl hatte er noch. "Harry?" Er öffnete langsam, seine Augen. Da standen Fred und George…nicht. Warum hatte er das Rascheln der Blätter nicht gehört? "Potter?...Du kranke Schwuchtel." Wie lange standen die Beiden dort schon? Zabini und Malfoy, Hand in Hand. Seine Augen wurden groß. Das war ein geschmackloser Alptraum… "Sagt die Person mit nem Jungen an der Hand." Sofort ließ Malfoy los und brachte Abstand zwischen ihm und seinen besten Freund. Währenddessen schloss Harry seine Hose, stand auf. So etwas war besser als jede kalte Dusche. "Also wirklich, du enttäuscht mich Potter. Nicht nur ein Wesley, sondern zwei Weasleys. Noch tiefer kannst du doch kaum noch sinken, da hab ich mich wohl getäuscht. Hattest du nicht mal was mit dem weiblichen Wiesel?"stichelte Malfoy, schaute ihn abschätzig an. "Wenigstens kann ich diese Seite an mir akzeptieren. Du hast keinen Grund auf mich herab zu sehen. Wir sind in dieser Sache gleich." Das Harry so ruhig bleiben konnte. Er schenkte Blaise mehr Aufmerksamkeit als den Blonden. "Nimm das zurück. Ich bin nicht so eine dreckige Schwuchtel wie du." Malfoy packte ihn am Kragen, er blieb aber un beeindruckt. Man regte sich nicht auf, wenn kein Fünkchen Wahrheit an der Sache war. Der Griff wurde fester. Desto ruhiger er wurde, desto wütender wurde Malfoy, als würde er dadurch Öl ins Feuer kippen. "Du kannst mit nicht erzählen, dass zwischen dir und Blaise nichts läuft. Obwohl ich nicht verstehen kann, was er an dir findet. Mehr als gutes Aussehen, hats du doch nicht zu bieten." "Halt den Mund." Wütend blitzende graue Augen. Er sah eine Faust auf sich zu kommen. Seine Augenlider zuckten nicht. Die Faust erreichte nicht sein Gesicht. Blaise hatte sie abgefangen, zog Malfoy mit einem Ruck von ihm weg. KLATSCH, handelte sich der Blonde eine Ohrfeige ein. "Also ist zwischen uns gar nichts? Nichts, Draco? Ich hab immer Verständnis gezeigt, dass du dich nicht outen kannst, wegen deinen Idealen, wegen deiner Erziehung, wegen diener Familie aber verleugnen lass ich mich nicht. Du bist für mich gestorben! Verdammter Wichser." Blaise wollte davon gehen, wurde aber von dem geschockten Malfoy aufgehalten. "Du wusstest auf was du dich einlässt." "Natürlich wusste ich das, dass du niemals offen zu mir stehen würdest, aber wie du es abstreitest…als wäre es etwas ekeliges. Ekelt es dich so sehr an?" "Nein, es ist nur…" "Was ist es?" "…falsch." Blaise zuckte zusammen als hätte man ihn geschlagen. Er senkte den Kopf und Harry war sich sicher sonst Tränen in dessen Augen zu sehen. "Wie kann es verdammt noch mal falsch sein, wenn ich vor Glück fast platze, wenn wir zusammen sind?" Tatsächlich glitzerten tränen in Blaise Gesicht als er den Kopf hob, aber sein Blick war deswegen nicht weniger schneidend. Blaise griff Draco an am Nacken, um ihn zu sich zu ziehen, zu küssen. Es war deutlich, dass es ihm egal war, was der Blonde davon hielt und das sie es vor jemand anderen taten. Draco wehrte sich perplex, stolperte zurück um Abstand zwischen sie zu bringen aber der schwarzhaarige rückte nach, bis es nicht mehr weiter ging und sie an einem baum angekommen waren. Der Widerstand erstarb langsam. Draco legte sogar besitzergreifend seine Hände auf Blaise wohlgeformten Hintern. Harry fühlte sich ein wenig fehl am Platz und machte sich klammheimlich aus den Staub. Kurz hatte er schon die Schlagzeilen gesehen; Held schwul, vergnügt sich mit zwei Männern oder Garry Potter, Held in rosa rot. Aber sie waren in einer Patt Patt Situation, hatten jeweils gegen den anderen in der Hand. Er konnte nicht verstehen was Blaise an dem Kerl fand. Blaise war in Ordnung für einen Slytherin und erstaunlich offen. Das dieser sich jetzt binden wollte, an Malfoy, überraschend, überraschend. Der Gryffindor ging wieder hoch zum Schloss, zum Gemeinschaftsraum, wo er sofort fest umgerannt wurde. "Wo warst du? Wir wollten schließlich noch den Expirimi-Zauber üben." meinte Hermine in Atem beraubender Geschwindigkeit. ,,Die Prüfungen sind in zwei Tagen Und was ist eigentlich mit Fred & George? Die suchen dich die ganze Zeit. Habt ihr euch gestritten?" Mit abschätzigem Blick sah sie ihn an, als könnte man Liebeskummen wie Verletzungen erkennen. "Nicht direkt." Falsche Antwort. Das Mädchen öffnete den Mund um mit zu teilen, dass es nicht schaden würde mit jemand darüber zu reden, expliziert mit ihr, aber Ginny kam ihr zur Hilfe, die sich ins Gespräch einklinkte. "Ich soll dir von den Zweien sagen, dass sie im Raum der Wünsche sind." "Danke." Und damit war nicht nur das Weitergeben der Infos gemeint. Anstatt dort hin zu gehen, verzog er sich in den Schlafsaal, bekam dafür komische Blicke geschenkt. Aber ihm war gerade nicht nach reden. Er war nicht gewillt sich den Zwillingen zu stellen. Seine heutige Aktion war viel zu peinlich und er war sich nicht sicher wie der raum sich verändern würde, bei seinen wünschen würde sich jegliche Art von Kleidung in Luft auflösen. Am besten redeten sie morgen oder noch besser nach der Prüfung miteinander. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)