Die Legende der Assassinen von ladychain ================================================================================ Kapitel 1: Von Florenz nach .... -------------------------------- Die Legende der Assassinen ~Kapitel 1~ Von Florenz nach ………. „…..“ = gesprochenes ~…..~ = gedachtes Monteriggioni anno domini 1502: Ezio saß in seinem versteckten Büro in Monteriggioni und dachte nach. Er hatte die Verschwörer erwischt, seine Familie gerächt und doch fühlte er sich nicht beruhigt. Er hatte einfach das Gefühl, er würde noch einmal eine große Aufgabe erfüllen müssen, könnte aber nicht sagen woher diese Ahnung kam. Er war …. „ EEEEZZZZIIIIOOOOO!“ rief seine Schwester Claudia von unten und riss ihn dadurch aus seinen Gedanken. Nicht das er was dagegen gehabt hätte, seit er die Edensplitter besaß, dachte er häufig über so komisches Zeug nach. Ezio erhob sich und begab sich nach unten, wo seine Schwester ihm mit einem Brief zuwedelte. „Von wem ist der?“ fragte er Claudia. „Von deinem verrückten Bastelfreund, diesem Leonardo,“ antwortete seine Schwester leicht gereizt. Innerlich musste Ezio grinsen, Claudia hatte eine leichte Abneigung gegen daVinci, da er ihr ein bisschen verrückt und weltfremd vorkam. Da er völlig von seinen „Basteleien“, wie Claudia sie nannte, überzeugt war, kam Ezio´s Schwester zu der Überzeugung er müsse verrückt sein. Das schlimmste für sie war, dass ihr Bruder ihn fast immer in Schutz nahm. Männerfreundschaften war das einzige, was sie dazu zu sagen pflegte. Der Assassine verdrängte diese kleine Anekdote aus seinen Gedanken und öffnete den Brief seines Freundes. Nachdem er den Brief Leonardo´s gelesen hatte, musste er doch unwillkürlich wieder grinsen. Natürlich ging es erneut um eine „wahnsinnig wichtige“ Erfindung, die daVinci ihm unbedingt zeigen musste. Ezio ahnte schon dass er wieder das Versuchskaninchen spielen sollte. Aber es war ihm egal, er half seinem Freund gerne. „Na, hat er wieder irgendeine Teufelsmaschine zusammengebastelt?“ fragte Claudia. „Ja, hat er“, antwortete Ezio leicht gereizt. Er hatte keine Lust sich mit seiner Schwester zu streiten, daher ging er einfach an ihr vorbei und machte sich auf den Weg nach Florenz. Als er bei Leonardo´s Werkstatt ankam, rannte dieser ihn fast um. „Oh, entschuldige Ezio. Ich hab dich gar nicht gesehen.“ „Das ist mir gar nicht aufgefallen“, grinste der Assassine. „Komm mit rein, dann kann ich dir meine Erfindung zeigen. Sie wird dir gefallen, sie ist fantastisch geworden.“ Um was genau es sich handelte, sollte Ezio jedoch erst viel später erfahren. Ein plötzliches Kribbeln im Nacken, so als würde er beobachtet, lies den Assassinen herumfahren. Hinter ihm stand zwar niemand und doch hatte er das Gefühl, dass die Luft vor seinen Augen zu flimmern begann. Er hielt es zuerst für ein Hirngespinst seinerseits, aber wie aus dem Nichts erschien ein seltsamer Lichtwirbel. Der immer grösser zu werden schien. Ezio sah über die Schulter, doch Leonardo redete vor sich hin und es kam ihm so vor, als hätte dieser nichts von der Erscheinung bemerkt. Auch sonst reagierte keiner der Menschen auf der Strasse darauf. Ja, einige gingen sogar direkt hindurch, ohne dass etwas passierte. Dann setzte ein starker Sog ein, der den Assassinen direkt zu dem Portal hinzog. Obwohl er sich nach Kräften wehrte, wurde er hineinkatapultiert. Ezio hatte das Gefühl, er konnte nur noch schwer atmen und seine Glieder kamen ihm unglaublich träge vor. Als er merkte, dass seine Sinne zu schwinden begannen, versuchte er mit aller Kraft dagegen anzukämpfen. Doch es war sinnlos. Es wurde dunkel um den Assassinen… ~Kapitel 1 Ende~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)