O-O-Oni-chan~ von Anonchi (Sesshoumaru x Inu Yasha) ================================================================================ Kapitel 7: Interlude: Sesshoumaru Part 2 ---------------------------------------- (Jaja, kein Adult Inhalt... buuuuh ich weiß schon, schlagt mich aber irgendwie hat sich das ganze länger gezogen, wie ich dachte. Zudem würde ich den Adult Teil lieber seperat ohne Story Inhalt machen, gibt ja auch minderjährige User :D. Also wird der nächste Adult Inhalt ein Inu Kapitel sein, viel Spaß bei dem Jetzigen und natürlich das immer wieder kehrende: Sorry für die Verspätung u.u Naaaa ich hab schon wieder nicht Beta gelesen u.u) Zwei Tage war es her, dass ich meinen Bruder zurückgelassen hatte in Narakus Schloss. Ich wusste, dass er ihn nicht so einfach töten würde, dafür war mein Bruder einfach zu stark. Er konnte ihm nützlich sein, wenn er wusste, wie er ihn zu steuern hatte. Ich war mir so sicher, dass Inu Yasha allem widerstehen würde, was Naraku für ihn bereit hielt. Er würde sich von rein gar nichts täuschen lassen. Trotzdem bemerkte ich eine Unruhe in mir, je länger ich von ihm getrennt war. Rin saß bei mir, während wir eine Rast einlegten, und aß gemütlich einen Apfel. Ich musste sie einfach retten, sie war ein Kind! Sie hätte nie etwas gegen Naraku ausrichten können, aber Inu Yasha schon. Er war mein Halbbruder und das Blut unseres Vaters floß auch durch ihn. Er würde sich wehren können und sich aus diesem Gefängnis befreien, dass der kleinen Rin beinahe das Leben gekostet hätte. „Rin, wir gehen weiter.“, wies ich das kleine zierliche Geschöpf an, während ich mich von meinem Ruheplatz erhob und die Gerüche der Umgebung genau abschätze. Ich konnte mich nun nicht mehr darauf verlassen, dass mein Bruder da sein würde. Das er riechen würde, was ich übersehen hatte. Ich war wieder auf mich alleine gestellt. Seltsam, ich verspürte wirklich eine Art Sehnsucht ihm gegenüber. Eine leere, weil er nicht da war und eine gewisse Unsicherheit. Zum Teufel damit. Er war es nie wert, dass man sich Sorgen um ihn macht. Mit diesen Gedanken bewegte ich mich Richtung Wald, immer tiefer zu dem Treffpunkt mit Jaken. Ich hatte ihn angewiesen Rin entgegen zu nehmen, das letzte Mal hatte er nicht gut genug auf sie aufpassen können, aber diesmal wies ich ihn dazu an das Schloss des Westens aufzusuchen. Diesmal würde niemand meine kleine Rin entführen. Kurze Zeit später blieb ich abrupt stehen. Rin starrte zu mir empor und fragte mich bereits, was denn los sei. Aber es war diese bekannte Aura, die mich zum Stillstand brachte. Dieser Hanyou war wirklich schneller, wie ich dachte. Er hatte sich bereits befreit? Wie überaus amüsant. „Rin, geh voraus. Nicht weit von hier ist eine Lichtung. Dort wirst du Jaken treffen. Er bringt dich weg von hier an einen sicheren Ort.“ Wie immer folgte das kleine Menschenmädchen sofort und lief tapfer alleine durch den Wald. Die wenigen Meter würden ihr nichts passieren, die wenigen Meter konnte keiner sie unbemerkt entführen. Ich drehte mich auf der Stelle um und spürte, wie sich eine erschreckende Aura näherte. Diese passte aber nicht zu dem Geruch. Hatte Naraku es wirklich geschafft ihn so schnell zu verderben? Waren all die Worte der Hoffnung, die er so oft mich sich herum trug, so schnell vergessen? Ich wartete ab. Ein gewisses Grinsen konnte ich mir nicht unterdrücken. Er war ein Kindskopf und würde mir sicherlich die ein oder andere menschliche Beleidigung entgegen wettern, aber darauf war ich gefasst. Aus einem Schatten heraus trat er auf mich zu. Sein Gesicht war von Wut verzerrt, seine Aura hatten einen leichten Rotschimmer. So mochte ich ihn schon immer am liebsten, kam mir durch meine Gedanken. Seltsamer Tonfall für Gedanken, aber nach meinem Erlebnis alleine in der Quelle versuchte ich nicht mehr diese Gedanken zu umgehen. Ich wunderte mich regelrecht über ihr auftreten, aber ich war Sesshoumaru, ich stand über solchen wirren Gedanken. „Inu Yasha. Du bist schneller, wie ich dachte.“ „Du Bastard hast mich verraten!“ Und wieder das Grinsen, dass mir über meine Gesichtszüge strich. „Verraten hört sich so... negativ an.“, gab ich zurück. Er war wütend, doch ich sah keinen Grund ihn von seiner Wut zu befreien. Ich erblickte das fehlende Schwert an seiner Hüfte. Das hatte also Naraku geplant, ihn einfach seinen natürlichen Weg gehen lassen. „Inu Yasha, du lässt dich zu leicht von Naraku anstacheln.“ „Anstacheln? DU hast mich doch ausgesetzt! Mich hat niemand angestachelt!“ „Du bist verwundet und ich rieche Miasma, das ist wohl anstacheln genug, um dich aus der Fassung zu bringen“ Ich erwartete ein erneutes Schreien, eine Beleidigung, doch er ließ seine Krallen augenblicklich sprechen. So ein schnelles Handeln war ich von ihm nicht gewohnt, aber seine Freunde waren auch nicht mehr da, die ihn hätten zurückhalten können, geschweige denn beruhigen. Ich wich direkt auch. So eine kurze Attacke würde mir keine Probleme bereiten. Er hatte sichtlich vor mir weh zu tun. Welch törichter Gedanke. Er glaubte wirklich mit seinen Krallen alleine konnte er mir etwas anhaben? Tessaiga alleine war eine Gefahr für mich, doch dieses hatte er ja nicht bei sich. Nach einiger Zeit wurde ich dem hin- und herspringen Leid und begann selbst zu handeln. Ein Griff und ich hatte seine Kehle gepackt und drückte ihn zu Boden. „Inu Yasha. Es reicht, du hast dich genug ausgetobt.“, gab ich ein wenig gelassen von mir. Dieses rumspringen war nicht anstrengender, wie einen Hasen zu fangen. Unter meinen Fingern spürte ich das Blut durch seinen Hals pochen, seine Atmung war schwer und die Wut verzerrte ihn noch immer. „Du solltest lernen dich zu beherrschen. SO wirst du niemals Rache üben können!“ Die Wut in seinen Augen wich langsam aber sicher der Verzweiflung. Dieser Sinneswandel war so schnell, sein Gemüt änderte sich in wenigen Sekunden. „Du hast gut reden! Du bist ein Daiyoukai! Dir wurde doch alles in die Wiege gelegt!“, klangen seine Worte verzweifelt durch den Wald. Ich schwieg einen Augenblick. Seit wann glaubte er wirklich, dass ich stärker bin, wie er? Nichts desto trotz, dass es natürlich so war, aber er hatte es bisher auch nicht geglaubt. Oder? „Du hast aufgegeben ein Youkai zu werden, es ist dein eigenes verschulden.“ „Wenn ich dann so wie DU werde, überlege ich mir das zweimal!“ In diesem Augenblick musste ich schweigen. Kurz überlegte ich. Wieso sollte man nicht so werden wollen, wie ich? „Da du kein Interesse hast, werde ich dir wohl auch nicht mitteilen müssen, wie du es trotzdem erreichen kannst.“ „Es gibt nur einen Weg und das ist das Juwel!“, murmelte er, während ich noch immer meine Krallen um seinen Hals gelegt hatte. „Nein, es gibt einen weiteren.“ „Welchen?“ „Vereine dich mit einem Daiyoukai und dein Blut wird gereinigt.“ „Ich soll mit dir SCHLAFEN!?“ „Ja“ „Hast du sie noch alle!?“ „Du kannst auch gerne versuchen eine Frau dazu zu bringen. Bei deiner Erfolgsquote wirst du SICHERLICH eine finden.“ Kurze Zeit herrschte Stille und ich sah in seinen Augen, wie er mit sich kämpfte. Er wollte mich besiegen, mich töten, das konnte ich sehen. Dazu würde er aber erst einmal mit mir schlafen müssen. Ob ich das so einfach tun würde? Die Frage würde ich mir stellen, wenn er tatsächlich zusagen würde. Doch wie hoch wahr die Wahrscheinlichkeit, dass er es tun würde? Schwindend gering. „Ich bringe dich um!“, keifte er mir nur schon wieder entgegen. „Hast du das nicht eben probiert!?“ „...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)