Kyōfu no hajimaridatta yume? von Kima (Der Traum, war das der Anfang des Horrors?) ================================================================================ Kapitel 13: Das Krankenhaus: ---------------------------- Es dauerte nicht lange, da kamen die Männer schon und hoben mich auf eine Liege und fuhren mich aus dem Hotel damit. Ich hatte in der Zwischenzeit wieder das Bewusstsein verloren und wusste einfach nicht mehr was los war. Ich weiß nicht wie viel zeit vergangen war, allerdings war es nicht mein Ende gewesen auch wenn es mir wie eine Ewigkeit in diesem Dunkeln vorkam. Ich öffnete vorsichtig blinzelnd wieder die Augen und schloss diese jedoch wieder, da das Licht in dem Zimmer zu grell war. Langsam versuchte ich es aber noch einmal. Und dieses Mal gelang es mir. Ich sah auf und fand mich in einem weißen Zimmer wieder. Es sah aus, wie ein Zimmer in einen Krankenhaus… Okay, wahrscheinlich war ich auch in einem. Ich setzte mich vorsichtig auf und sah mich hektisch um. Niemand war da. Ich legte mir meine Hand an den Hals und bemerkte dort einen Verband. Vorsichtig stand ich auf und ging in das Badezimmer. Leicht hielt ich mich auch an der Tür fest, denn da ich zu schnell aufgestanden war, war mir schwindelig geworden. Als ich mich jedoch wieder hatte, öffnete ich die Badezimmertür und trat hinein. Ich ging auf den Spiegel zu und betrachtete mich darin. Die Wunde, welche mir im Traum dieser Kannibale gebissen hatte, hatte ich auch wirklich in der Realität bekommen, aber zum Glück wurde sie mir verarztet. Ich sah mich weiter im Spiegel an. Ich hatte Augenringe und meine Haut war schon blasser als die von Luminor gewesen. Ich seufzte. Doch als ein kichern ertönte zuckte ich zusammen. „Ein Wunder dass du das überlebt hast mein Lieber.“ Schnurrte das Geistermädchen und war neben mir im Spiegel aufgetaucht. Neben mir stand sie nicht. Wahrscheinlich konnte ich sie Tagsüber nur im Spiegel sehen, jedoch war das auch schon unheimlich. „Und wenn schon, ich bin Hartnäckig. Du kannst es lange versuchen, aber ich werde nicht sterben… Aber verrate mir doch noch einige Fragen… Bitte.“ Hauchte ich und sie sah mich an. „Muss das sein?“ fragte sie mich gelangweilt und wahrscheinlich genervt. Ich grinste sie an. „ja muss es.“ Antwortete und fuhr gleich fort. „Wieso muss ich bei solch einem bescheuerten Spiel überhaupt mitmachen, und wie lange willst du das noch durchziehen?“ mit ihren aggressiv funkelnden Augen sah sie mich an. „Das fragst du noch? Ich habe dich schon seit längerem beobachtet und ich weiß, dass du dich mit Geistern und den ganzen Gruselzeug auskennst, da du viele Horrorfilme siehst. Und ich dachte mir eben, dass du mir vielleicht helfen kannst. Und bevor du fragst bei was, muss ich dich leider enttäuschen, denn DAS darf ich dir NICHT sagen. Und es wird eben so lange weiter gehen, bis ich mein Ziel erreicht habe, und es ist nicht dein Tod.“ Erklärte sie mir und ich betrachtete sie ganz genau. „okay… aber ich muss dann auch mehr über dich heraus bekommen meine Liebe… wie soll ich das denn bitte machen?“ fragte ich sie und sie musterte mich nur mit ihren frechen grinsen. „Tut mir leid, aber dass musst du schon selbst heraus bekommen. Das Spiel soll eine Hilfe sein. Bis jetzt hast du ja wenn nur drei Sachen gesucht. Du musst deine Suchen eben nicht nur auf eine Taschenlampe, ein Handy und eine Nummer ausbreiten, sondern auf Hinweise. Die Tipps sind überall versteckt. Leider kann ich es nicht alleine, und deswegen bist du da. Du musst mir eben dabei helfen und es raus bekommen was ich bis heute nicht raus bekommen habe. Hier in der Normalen oder besser gesagt in der Realen Welt kannst du dann deine Hinweise die du im Traum bekommen hast weiter verfolgen, Fragen stellen und die richtigen Dinge finden, welche in deinen Traum nur Sinnestäuschungen sind. Ich meine, du kannst zwar herausfinden wo die Dinge sind die du suchst, aber du kannst nicht sehen was es ist. Oder was darin steht. Verstehst du?“ fragte sie mich und ich dachte nach. „Du meinst also wenn ich zum Beispiel eine art Tagebuch finden würde, könnte ich zwar herausfinden wo es ist und es auch öffnen, nur ich könnte es nicht lesen.“ Sie nickte und ich verstand das Spiel. Ich musste ihr also helfen etwas heraus zu bekommen. Was es ist, konnte sie mir nicht sagen, oder durfte sie mir besser gesagt nicht sagen. Ich würde in den Träumen hinweise bekommen, welche ich nachgehen müsste und diese dann auch in der Wirklichkeit verwirklichen. Zum Beispiel Dinge finden, die mit ihr etwas zu tun haben. Wenn diese Beispielsweise in einem Zimmer im Hotel sind, spiele ich es erst im Traum durch und wenn ich das habe, und auch das Ding gefunden habe, kann ich danach dann auch in der Realität suchen um es genau zu wissen. Es war doch ziemlich einleuchtend, allerdings lief mir nun die Zeit weg. „ist es alles hier in Japan oder auch in Deutschland?“ fragte ich sie. Sie musterte mich. „Nur hier, du musst aber weitere Informationen selbst herausfinden… vergiss aber nicht dass ihr nur noch Zehn Tage da seid.“ Sagte sie ernst, und ich nickte. Wie gesagt, ich hatte also nicht mehr viel Zeit. „Gut, dann werde ich mich an die Arbeit machen, aber wo soll ich anfangen?“ fragte ich sie. „Du wirst da auftauchen, wo es anfängt. Hab keine Angst vor dem Was passieren wird. Niemand will dir mehr etwas böses… fast niemand.“ Hauchte sie und mit diesen Worten war sie dann auch verschwunden, wahrscheinlich weil jemand mein Zimmer betreten hatte. Ich schwieg auch einige Momente. „Carsten?“ fragte dann eine sanfte und mir sehr bekannte Stimme. Es war Ricky. Kurz zögerte ich und meine Trauer so wie die Wut loderte wieder in mir auf. Er war es nicht wirklich. Es gibt ihn einmal in der Realität und einmal gab es ihn in der Traumwelt… Sie waren nicht ein und dieselbe Person. Da war ich mir sicher. Denn MEIN Ricky würde mir niemals Gift zum Trinken geben… wenn würde er es erst selbst nehmen um mich zu schützen… oder? Ich sah mich im Spiegel an und dachte nach. Meine Augen wurden glasig und füllten sich auch langsam mit Tränen. Ich wollte es mir nicht eingestehen. Ich wollte es mir einreden, dass es nicht so war, wie es mein Hirn sagte, ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Mein Ricky war kein Dämon, er würde das nicht tun… niemals. Ich sank langsam auf die Knie. Mein Kopf schrie mich schon an. //Wach endlich auf, du bist Blind! Der Typ ist ein Dämon! Alles ist Real! Schau deinen Biss an! Er ist auch Real und wahrscheinlich warst du auch fast an einer Vergiftung wegen ihm Krepiert. Junge mach die Augen auf! Er ist ein Monster!// „nein, nein, nein! Nein er ist kein Monster! Nein, nein, nein!“ sagte ich und hielt mir den Kopf. Es tat schon weh und die Stimme wurde immer und immer lauter. Ich bemerkte aber auch nicht, dass ich es fast geschrieen hatte. Denn Ricky wurde darauf aufmerksam und trat dann auch vorsichtig in das Badezimmer. Ich hatte ihn nicht mitbekommen. „Nein, er würde das nicht tun! Verdammt er ist kein Dämon… Nicht einmal ein schlechter Mensch!“ fauchte ich unter Tränen und dann zuckte ich aber zusammen als ich plötzlich merkte, wie jemand seine Arme um mich gelegt hatte. Ich krallte mich an den Jemanden und weinte mich einfach an diesem Jemand, welcher Rickys war aus. Er streichelte mir über den Rücken und den Kopf. „Shhhh ganz ruhig Carsten… was ist denn los?“ fragte er vorsichtig und hauchte mir einen Kuss aufs Haar. „Monster! Du Monster! Nein… nein… du… du bist kein- MONSTER!!!! Geh weg! Nein, bleib… ich… Du Monster!“ weinte ich und merkte wie sich meine Seele teilte in eine Person die gegen und eine Person die für Ricky war. Er zog mein Gesicht hoch, und hielt es fest, so dass ich in anschauen musste. Aus einem Tränenschleier tat ich das auch. „Was ist los? Wieso bin ich ein Monster????“ Sein Gesichtsausdruck war geschockt. Er sah mich ernst an. Ich versuchte wegzuschauen, sah ihn dann aber auch an. Doch dann wurde mir schwarz vor Augen und wieder fiel ich in Ohnmacht. Als ich dieses Mal allerdings wieder aufgewacht war, waren die anderen und Ricky in meinen Zimmer und saßen alle am Bett und sahen mich an. „Er wacht auf.“ Hauchte Luminor und ich spürte eine kalte jedoch Große Hand auf meiner Stirn. Welche auch den schwarzhaarigen Keyboarder gehörte. Ich öffnete dann aber auch die Augen und betrachtete alle. „W-was…“ bekam ich nur raus, jedoch wusste ich dann wieder was geschehen war. Ich sah zu Ricky. Dann sah ich wieder weg. „Was war eben los mit dir?“ fragte mich Ricky und ich hatte mich dann auch wieder aufgesetzt. Wie sollte ich es ihm nur sagen? Ich senkte den Kopf, doch dann hob dieser Strify an. „Du benimmst dich schon eine ganze Weile so komisch, und schlimm siehst du auch aus… was ist denn los?“ Auch die anderen betrachteten mich. „Das glitzern was gestern den Ganzen Tag in deinen Augen war ist einfach verschwunden… was ist los?“ fragte mich Shin besorgt. Ich drehte den Kopf zu Ricky und sah ihn an. „Schatz… wir müssen reden…“ hauchte ich zu ihm und sah ihn dann ganz ernst an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)