Gegensätze ziehen sich an/aus von _Coyote_ ================================================================================ Kapitel 1: Ankunft und Spionage ------------------------------- Gegensätze ziehen sich an Thema: Assassin’s Creed I Genre: Drama, Action, Humor, Historisch, Romance Pair: Altair Ibn La’Ahad und Lenne de Sablé/Löwenherz Disclamier: Die Figuren aus Assassin’s Creed gehören nicht mir sondern den Entwicklern und cho verdiene hiermit kein Geld! Kommi: Das hier ist meine erste Assassin’s Creed Fanfiktion und ich hoffe ich kann mich ein wenig am Spiel Orientieren. Ich werde es aber nicht nach erzählen. Lenne Gehört mir, sie ist mein eigener Chara, den ich einbauen werde. Das mit dem Nachnamen ist beabsichtigt. Das wird sich aber in der Geschichte herausstellen. Lennes Part ist in der Ich-Form geschrieben^^ ACHTUNG: Das hier ist nur ein Probe Kapitel Kapitel eins Ankunft und Spionage Es war noch sehr früh, als mich meine Mutter geweckt hatte und zum Aufbruch zum Hafen aufforderte. Ich verstand jedoch immer noch nicht, warum sie mich fortschickte, zu meinem Vater nach Jerusalem. Die Zeit in der ich unbeschwert in den Tag hineinlegte waren nun vorbei, dass wusste ich und verschlafen rieb ich mir den letzten Schlaf aus den Augen. Meine Zofe wartete schon darauf, mich ankleiden zu können, damit ich endlich etwas zu mir nehmen und dann zum Hafen gebracht werden konnte. “Beeilung, Lenne. Das Schiff wird nicht auf eine de Sablé warten, es wartet ja nicht einmal auf den König.”, sagte sie im halben Scherz. Ich verfluchte sie Gedanklich und versuchte so viel Zeit wie möglich zu vergeuden. Mir wurde immer schlechter, wenn ich daran dachte, dass sie nicht einmal mit ihm verheiratet war. Als Templergroßmeister hatte keine Frau in seinem Leben etwas zu suchen. Sie erzählte mir immer wieder, das sie damals noch jünger gewesen war, als sie mit mir Schwanger war und sich darauf geeinigt hatten, sich um mich zu kümmern. Doch wie die Komplette Geschichte war, wusste ich immer noch nicht. Manchmal beschlich mich sogar der Verdacht, das ich gar nicht seine Tochter war, schließlich wäre es doch besser gewesen, wenn als Junge auf die Welt gekommen wäre, dann hätte ich bestimmt viel mehr zu sagen und zu tun. Endlich hatte es meine Zofe Henriette geschafft mir das Korsett zuzubinden, dass es mir fast den Atem nahm, so eng saß es um meinen Oberkörper. Die Haare wurden gekämmt und fielen mir in weichen Strähnen um meinen kantiges Gesicht. Wenn die meisten Wachen hier betrunken waren, waren mehr als nur Äußerungen herausgesprungen und manchmal hörte man auch das Gerücht, dass ich die Augenfarbe der Prinzessin besaß, die von den Sarazenen entführt wurde, weswegen Richard Löwenherz in den Kreuzzug gegangen war, um sie sich zurück zu holen. Andere behaupten, sie wäre schon im Kindesbett verstorben, wiederum andere meinten, dass sie sich sicherlich noch in England aufhielten. Gedankenverloren aß ich ein wenig, bevor mich meine Mutter bedrängte endlich los zu gehen. Sie reichte mir meinen Mantel, der aus dunkelblauem Stoff bestand und zog mir danach die Kapuze über den Kopf. Den ganzen Weg zum Hafen, den ich mit der Kutsche und meiner Mutter fuhr dauerte nicht sonderlich lang und es schien mir, als wäre sie froh, mich endlich los zu haben. Der Kapitän des Schiffes wartete schon auf meine Mutter und mich. Die Frau, die sich meine Mutter schimpfte wechselte ein paar Worte mit ihm und nun endlich konnte sie aufatmen als ich unter Deck verschwan, wo ich den Rest meines Lebens bleiben sollte, solange wir in Jerusalem nicht angekommen warn. Die Männer glaubten immer noch, das Frauen auf Schiffen nur Unglück brachten. Wie lange das Schiff schon unterwegs war, fragte ich mich im Stillen und starrte in die Flamme der Kerze auf dem Tisch die durch den Spalt der Tür durchkam und die Flamme sich zu bewegne begann. Hin und wieder hatte man mich auf das Deck gelassen, sodass ich wenigstens etwas frische Luft bekam, aber sobald der Kapitän etwas sagte, hatte ich nach unten, in meine Kajüte zu gehen und nichts mehr zu melden. Tage, Wochen oder Monate sind vergangen, als ihr von oben Hörte, dass wir unser Ziel Arsuf erreicht hatten. Der Hafen, an dem mich bestimmt eine Eskorte abholte, da mein Vater wohl kaum Persönlich erscheinen würde. Er hatte ja auch sonst keine Zeit für mich übrig gehabt. Manchmal waren es nur ein paar Worte oder kleinere Aufmerksamkeiten gewesen. Kaum stand ich wieder auf festen Boden, auf dem Heilligen Land, wie es Robert sagen würde, überkam es mich und ein paar Tränen fanden den Weg über meine Wangen. Die Wochen auf dem Meer hatte ich mich zurückgehalten und keine Emotion zu zeigen, geschweige denn sie zugelassen. ----------------------------------- Hoch oben auf einem Dach der in Lehm gebauten Haus saß Altair und beobachtete den Hafen von Arsuf und wartete, dass das Schiff anlegte. Von einem seiner Spione hatte er erfahren, das jemand aus den Reihen der Templer ankommen würde. Er hoffte inständig, dass es sich lohnen würde hier oben zu sein in der sengenden Mittagssonne, die unaufhörlich über dem Land ihre heißen Strahlen verteilte. Der Assassine wartete nun schon seit Minuten und herausgetreten war nur eine schmächtige Person, die einen dunklen Mantel mit Kapuze trug. Am Steg waren zu viele Wachen, die sofort Alarm geschlagen hätten, sobald sie ihn in der Nähe wussten, weswegen er sich zurückhielt. Immer noch fragte er sich wer oder was für einen Rang die angekommene Person im Orden der Templer inne hatte. Er lies sich nicht dazu hinreisen, seine Präsenz bekannt zu geben und blieb im Verborgenen, damit er beobachten konnte was geschah. Die Wachen begrüßten die schmächtige Person und einer zog sie zu sich auf das Pferd, ehe sie sich auf den Weg machten. Altair war zu weit weg um die gewechselten Worte zu verstehen. Lautlos verfolgte er die Templer, die den Neuankömmling zu dem Lager brachten und er es somit jetzt wusste, wo sie sich aufhielten. Sich noch immer nicht zeigend wartete er darauf, das die verhüllte Person ihr Kapuze abnahm, damit er wusste, mit wem sie es als nächstes zu tun bekommen würden. Dabei hatte er nicht damit gerechnet, dass es eine Frau war, die auf Robert de Sablé zuging und endlich zum Leidwesen des Templergroßmeisters die Kapuze abnahm. Dem fünfundzwanzigjährigen war alles andere Erfreut eine Frau im Lager der Templer zu sehen und fragte sich, was sie mit ihr vorhatten. Noch mehr erstaunte es ihn, das sie engen Kontakt zu de Sablé pflegte. Er entschied sich seinem Meister davon zu berichten und verschwand in eine der unzähligen Gassen. Der Weg von Arsuf nach Masyaf war weit und so schwang er sich auf seinen schwarzen Hengst und Galoppierte aus der Hafenstadt. Die Festung von Masyaf ragte über das kleine Dorf hoch und Altair wusste, dass er nun endlich zu Hause angekommen war, nachdem er die Nacht durchgeritten war. Der Staub hing in seiner Robe und sein Hengst hatte an den Hufen schlammige Rückstände hinterlassen, da es vor ein paar Tagen geregnet hatte, was selten in diesem Land vorkam. In Eile rannte er zu der Festung hinauf, um seinem Meiste Al Mualim bescheid zu geben, was sich getan hatte, in der Zeit in der er fort gewesen war. Seine Ordensbrüder begrüßten ihn mit einem nicken und machten mit dem weiter, was sie gerade taten. Malik kam auf den Assassinen zugelaufen und wartete in einem angemessenen Abstand auf ihn. “Der Meister möchte dich umgehend sehen. Verzögere es nicht noch weiter.”, sagte der jüngere der Al-Sayf’s und gab den Wer unverzüglich frei. Als ob er das vorgehabt hatte. Mit schnellen schritten betrat er das innere der Festung und stürmte hinauf in das Büro von Al Mualim. Ohne zu zögern betrat er es und sein Meister sah nur kurz auf. “Wie ich sehe, habt ihr eure Mission erfolgreich abgeschlossen. Berichtet, was geschehen ist?”, forderte er sein Gegenüber auf. Altair begann zu erzählen, was im Hafen von Arsuf geschehen war und erzählte von dem einzigen Neuankömmling den die Templer erwartet hatten. “Das klingt nicht gerade so, als würden sie etwas planen. Dennoch erachte ich es als erforderlich, die Situation weiterhin im Auge zu behalten. Nun geht.”, sagte er und klappte das aufgeschlagene Buch zu, das vor ihm lag. Der Assassine war sofort und nicht all zu schnell aus dem Büro ihres Meisters gegangen und ward nun auf dem Weg zu seinem Zimmer, in dem er sich seine Robe auszog und den Schmutz mit dem Wasser in der Schüssel, von seiner Haut entfernte. --------------------------------------------- Der Tag hatte ein jähes Ende gefunden, als die Wachen aufgeregt hin und her liefen. Sie redeten irgendwas von einem Tempel, doch ich verstand gar nichts, also zog ich mich in mein zugewiesenes Zelt zurück. Das Lager war in der Nähe von Arsuf und somit nahe am Hafen, ich roch noch das Salzige Meer, den Duft meiner nun eingeschränkten Freiheit, die ich verloren hatte. Meinen Vater sah ich nur zum Abendessen und auch da wechselten wir kaum Worte miteinander und auch sonst beachtete ich ihn kaum. Der König selbst begrüßte mich gebührend und wünschte mir sogar einen angenehmen Aufenthalt. Zumindest Richard Löwenherz hatte den Anstand besessen, mich zu begrüßen, auch wenn ich diesen nicht braucht. Ich zeigte erfurcht vor meinem König und neigte meinen Kopf. Ihm würde ich immer demütig entgegen treten, so viel wusste ich, denn er war ein Guter barmherziger König von England. Den besten den wir je hatten und nicht verlieren wollten. Das ganze Volk von England mochte ihn und ich wusste schließlich, wie es im Moment in England zuging. Seit Richard’s Bruder John, den Thron an sich genommen hatte, war es in meiner Heimat auch nicht sicherer als ich hier bei meinem Vater wäre. Ich begab mich nach dem großen Fest in mein Zelt, wo mich die Dienerin meines Vaters mich schon erwartete. Sie half mir aus diesem beengenden Kleid herauszukommen. Meine Unterwäsche war schlichtweg Weiß oder schwarz. Hineinstieg ich in ein bequemeres, sodass ich mehr Bewegungsfreiheit hatte und nichts meine Hüften beengte. Manchmal kam es sogar vor, dass ich wegen meinen Kleidern sogar in Ohnmacht viel, wenn ich zu viel Luft auf einmal einzog und somit bewusstlos auf den Boden prallte. Ich hütete mich sogar noch heute davor, mich je erschrecken zu lassen. Ich mochte meine leichteren Kleider, die nicht zu eng um meine Hüften saßen viel lieber. Meine Zofe, die mir hier zur Verfügung stand redete mit mir kein Wort, das war mit Henriette anders gewesen, ihr konnte ich mich anvertrauen, doch bei ihr hatte ich kein gutes Gefühl also verließ ich nach kurzer Zeit das kleine Zelt wieder, um die kühle Nachtluft zu genießen. Der Nachthimmel war hier klarer als in England, sodass ich behaupten konnte, die Sterne zu zählen, die dort oben prangten. Eigentlich sollte ich nach den Anweisungen meines Vater schon lange in meinem Zelt sein und dort auch bleiben. Jedoch durch die lange Schiffsfahrt, wollte ich mir dennoch etwas die Beine vertreten, um wieder ein besseres Gefühl zu bekommen. Erst als es schon relativ spät war, so sagte es mir mein Gefühl, legte auch ich mich nieder auf mein kleines Bett, wenn man es gegebenenfalls als Bett bezeichnen konnte, es sah eher aus wie eine Pritsche. In dieser Nacht schlief ich ziemlich unruhig und war am nächsten Morgen nicht richtig erholt von dem gestrigen Tag. Meine Zofe weckte mich sanft und das rechnete ich ihr sehr hoch an, denn manchmal konnte ich echt gemein sein, wenn man mich unsanft weckte. “Guten Morgen My Lady. Ihr solltet euch so langsam zu euren Vater begeben. Er wünscht euch zu sehen.”, sprach sie. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich nicht einmal ihren Namen wusste. “In Ordnung. Hilfst du mir in meine Kleider?”, fragte ich und fragte auch nach ihrem Namen. “My Lady, mir wurde verboten, euch meinen Namen zu sagen.”, antwortete sie darauf und half mir wie gestern aus dem Bequemen Kleid uns furchtbare enge, sodass mir wie immer die Luft wegblieb, als ich einatmete. “Warum wurde es dir verboten, sprich?”, sagte ich, ich wollte den Grund kennenlernen, warum sie das nicht durfte. Sie schien erst nicht antworten zu wollen und dachte über meine Worte nach. “Nun gut. Ich heiße Kahime. Sagt es nur nicht euren Vater.”, seufzte sie auf und nun verstand ich auch, warum man ihr verboten hatte, ihren Namen zu nennen. “Das ist ein schöner Name.”, sagte ich und trat aus dem Zelt. Eine kleine Eskorte wartete auf mich, bestehend aus zwei Wachen. Die Rüstungen glänzten in de Sonne die aufging und ich musste zugeben, dass ich es bequemer als diese Männer hatte, schließlich musste es in diesen Teilen ziemlich warm sein, um nicht zu sagen Kochendheiß. Der eine hatte eine Lanze, die er verkrampft festhielt, als wäre sie ihm zu schwer. Der andere hatte eine, so schien es mir, schwere Rüstung und trug an seinen Halfter sein Langschwert. Sie stellten sich mir auch nur kurz vor und schritten dann voran, sodass ich ihnen folgen konnte. Wie Kahime es mir gesagt hatte, wartete mein Vater schon auf mich und er schien mir etwas ungeduldig zu sein. “Wie lange wolltest du mich noch warten lassen?”, kam dann auch schon seine Frage, die an mich gerichtet war. Die Wachen hatten uns alleine gelassen und deswegen war ich froh. “Tut mir leid, ich bin erst seit kurzem wach. Meine Zofe hat mir gesagt, dass ich zu euch soll, Vater. Was gibt es so wichtiges, ich hätte gerne noch vorher ein Bad genommen.?”, stellte ich eine Gegenfrage und antwortete im gleich mit dabei. “Ich möchte, dass du hier im Lager bleibst. Draußen ist es viel zu Gefährlich. Außerdem traue ich den anderen Wachen nicht. Wenn du etwas brauchen solltest, schick Edward oder Lahon, damit sie es dir von außerhalb holen. Wenn ich jemals bemerken sollte, dass du ungehorsam bist, hat das Folgen, Lenne. Ich hoffe, das ist dir klar.”, sagte er Besitzergreifend. Ich nickte nur, denn ich hatte mir schon so etwas in der Art gedacht, dass er so etwas sagen würde. Es erstaunte mich auch nicht wirklich, denn ich dachte eh nur an das bevorstehende Bad, das ich nehmen wollte. Außerdem war mir diese Welt fremd, also auch kein Grund das Lager hier zu verlassen, schließlich kannte ich mich hier nicht aus und würde mich schon in einem kleinen Dorf verlaufen, das war mir sicher. Zurück zu meinem Zelt war es nicht weit und diese wie Wachen, ich erinnerte mich, das sie Edward und Lahon hießen, wichen nicht einmal eine Sekunde von meiner Seite. Wirklich beängstigend sah Lahon aus, er hatte einen grimmigen Blick, sodass es mir eiskalt den Rücken hinunter fuhr. Edward dagegen, war ganz anders, er versuchte mit mir ein Gespräch zu führen und schien auch ein wenig verlegen, denn er sagte mir, dass er erst seit kurzem im Heiligen Land war. Jedoch störte es mich nicht. An meinem Zelt angekommen bat ich Kahime mir ein Bad fertig zu machen, soweit das denn auch möglich war. --------------------------------------- Altair war noch in der Nacht wieder aus Masyaf los geritten. Seinem Meister schien es wichtig zu sein, den Neuankömmling zu beobachten. Falls sich etwas herausstellen sollte, so entging es dem Assassinen nichts, keine einzige Bewegung schien an ihm, seinem geschultem Blick, zu entkommen. Die Sonne stand noch nicht einmal am Horizont und im Lager vor ihm schien schon so einiges zu passieren. Die Nachtwachen waren schon halb am Einschlafen, so wäre es Altair sicher gelungen in das Lager hinein zu kommen, aber vorerst blieb er lieber außerhalb und beobachtete das Geschehen. Als er die neue dann endlich sah, folgte sein Blick ihrem Gang und irgendwie schien es ihn immer noch zu interessieren, was die Templer mit einem Weibsbild vor hatten. Da die Zelte alle gleich aussahen, wusste er nicht, welches wem gehörte, nur das des Königs war prächtig und genau das Mied die Frau. Altair erforschte das Umfeld, ob er es wagen konnte, Nachts hineinzuschleichen. Er setzte sich langsam in Bewegung, die Hände vor der Brust zum Gebet erhoben, als wäre er ein einfacher gelehrter, der spazieren ging, oder gerade dabei war Wasser vom nahem Fluss zu holen. Erst als er die Hälfte des Lagers umrundet hatte, konnte er sich ein wenig ein Bild machen und entschied sich, darauf zu warten, bis die neue aus dem Lager kam, schließlich hatte sie Informationen, wenn sie mit zwei der besten Wachen eskortiert wurde. Altair war sich nicht sicher, ob die Neue überhaupt das Lager verlassen würde, aber das würde die Zeit zeigen. Worte konnte er nicht verstehen, da er zu weit weg war, um irgendetwas zu hören, als seine unmittelbare Umgebung. Die Zwei Wachen wären sicherlich kein Problem für ihn, doch bei seinem Anblick schrien nur die Frauen und wenn das dort passierte hatte er Schwierigkeiten das Lager wieder zu verlassen, also blieb ihm vorerst nichts anderes übrig, als zu warten. Das stellte sich als noch schwerer heraus als er sich gedacht hatte. Es waren sicherlich erst ein paar Sekunden vorüber, als sie ein wenig aufgebracht, das erkannte er an ihren Schritten, das Zelt verließ, dass sie vor kurzem betreten hatte. Sie durchquerte das ganze Lager zu einem mittelgroßen Zelt, soweit Altair es beurteilen konnte und darin verschwand. Ihre Wut konnte er schon fast greifbar spüren und nun war sie seiner Meinung nach in ihrem Zelt, das sie lange Zeit lang nicht verließ. Die Zeit des Wartens schien für den Sysririer eine Qual zu sein, die er nicht ertragen konnte. In der ganzen Nacht war nichts passiert und auch, als die Sonne hoch am Himmel stand schien sich nichts weiter zu rühren, auch nicht im Zelt der neuen. Das Lager schien ziemlich ruhig und Altair befürchtete etwas übersehen zu haben, als er das Weib endlich aus dem Zelt treten sah. ------------------------------------------ Das Bad tat mir ziemlich gut und meine Muskeln entspannten sich unter dem warmen Wasser, das meine zarte Haut umspielte. Es war nötig gewesen, ein Bad zu nehmen, nachdem ich ein Gespräch mit meinem Vater gehabt hatte. Jetzt konnte ich hier nicht mal das geringste Anstellen, obwohl mir der Sinn danach stand. Kahime wartete im Vorzelt, sodass ich sie jederzeit rufen konnte, wenn ich sie brauchen würde. Das Wasser um mich herum wurde nach einiger Zeit kälter und notgedrungen musste ich aus der großen Wanne die meine Körpergröße gerade so aufnahm, hinaussteigen. “Kahime, kannst du mir beim Ankleiden helfen?”, war das erste was ich fragte. Kahime kam so schnell zu mir und ich fummelte immer noch an diesem Kleid herum, damit es endlich richtig saß und nicht irgendwo am Körper, wo es nicht hingehörte. Schnell hatte Kahime das Problem, dass ich angerichtet hatte gelöst und zog an einigen Stellen das Kleid in die richtige Richtung. Somit war das Ankleiden auch kein Problem mehr gewesen. Die Nacht war noch jung, durchzuckte es meine Gedanken und so trat ich ein wenig entspannt aus dem Zelt. Ich hielt nach meinen Wachen Ausschau, die jedoch neben meinem Zelt saßen und die Augen geschlossen hatten und atmeten flach, so als würden sie Schlafen. Nach einigen Versuchen das Zelt zu verlassen und sie nicht den Anschein hatten, sich zu erheben, schoss mir nur ein einzelner Gedanke durch meinen Kopf. Ich war für einige Stunden vielleicht auch Minuten frei. Frei von diesen Wachen, auch wenn ich Edward richtig nett fand, da er sich wenigstens mit mir ein Gespräch gesucht hatte, was man von Lahon nicht sagen konnte. Irgendwie machte mir Lahon auch mehr Angst, als das ich mich sicher bei ihm fühlte. Ich zweifelte nicht daran, dass er mich verteidigen würde, nein, ich zweifelte überhaupt daran, das er jemals Reue zeigen konnte. Ich fand ihn nur Brutal, so wie er auch aussah, so fand ich ihn und meistens täuschte mich mein Gefühl nicht einmal. Bei Edward war es hingegen anders, er regte ein komplett anderes Gefühl in mir. Das Gefühl, das ich bei ihm sicher war und Geborgenheit bei ihm fand. Er übermittelte einfach durch seine Haltung mir gegenüber ein wenig Respekt, ich ging davon aus, dass er noch nie eine Frau bei sich hatte schlafen gelassen und das gab ihm den Ausdruck eines jungen Jungen her, der weiß, was er will. Ich betrachtete noch eine Weile die beiden die keine Anstallten machten aufzuwachen und mich zu begleiten. Das war doch die Gelegenheit, das Lager ein wenig mehr zu erkunden, ohne Aufpasser an meiner Seite zu haben, die meine Schritte ständig überwachten. Leichten Schrittes und darauf bedacht, dass ich keinen Ton von mir gab, schlich ich mich an den Beiden vorbei. Für Edward tat es mir Leid, aber für Lahon nicht, der mir sowieso nicht geheuer war. Nicht das ich Abergläubisch war, aber ich hatte Angst um mich selbst, wenn er in meiner Nähe war, aber nun mit meinen Gedanken zurück zu dem was ich vorhatte. Noch immer Leise setzte ich einen Fuß nach dem anderen nach vorne um Schritt von Schritt voranzukommen. Als ich einige Meter geschafft hatte atmete ich durch und bewegte mich durch das Lager das vor mir offen lag. Hier und da sah ich ein paar Wachen die Pattroullierten, aber immer wenn sie nicht hinsahen huschte ich an ihnen vorbei und ging weiter meines Weges. Das Lager stand in einer Schlucht, wie mir nun auffiel und war zu beiden Seiten offen, also besaß es zwei Ausgänge. Von der Größe des Lager schätzte ich auf Tausende von Wachen, aber genau war ich mir dann nicht sicher. Durch unseren Schatzmeister hatte ich das Rechnen und Schätzen gelernt, aber das war eigentlich verboten für uns Frauen. Wir sollten nur Praktische Sachen beherrschen, wie Sticken und so weiter. So langsam wurde mir mulmig und ich beschloss wieder zu meinem Zelt zurückzukehren. Wie schon zuvor schlüpfte ich durch die Wachen hindurch, wenn sie mal nicht hinsahen, was einige Zeit in Anspruch nahm. Kurz bevor ich bei meinem Zelt ankam erschrak ich, denn Edward und Lahon waren wach und sahen sich um. Hatten sie mein Fehlen etwa schon bemerkt? Konnte ich überhaupt wieder ungesehen zurück? Ich machte mir nun sorgen, denn nun schritt auch noch mein Vater auf das Zelt zu. Nun musste ich mir etwas einfallen lassen. Kahime konnte mir schlecht helfen und dann sah ich einen weg, es würde zwar etwas dauern, aber es würde funktionieren. Ich schlich mich ein paar Zelte weiter um an das hintere Ende meines Zeltes zu kommen, um von dort ins Zelt zu gelangen. Noch kam ich ungesehen durch das Lager und ich hoffte, das alles gut gehen würde. Als ich das hintere Ende meines Zeltes sah freute ich mich und ich versuchte das Zelttuch vorsichtig anzuheben, und schlupfte dann hindurch. Ich setzte mich an mein Bett und tat so, als würde ich gerade wieder aufstehen, als hätte ich bis vorhin noch geschlafen und ein Nickerchen gemacht. Als ich die Stimme meines Vaters hörte horchte ich auf. Ich trat ans Zelttuch und schritt nun auf den Ausgang zu. “Was ehrt mich zu eurem Besuch, Vater?”, hob ich die Stimmt nun an ihn. Es dauerte, als er mich registrierte. “Ich wollte mich nur bei den wachen überzeugen, das du nichts anstellst.”, war seine Antwort und ich war froh, wegen Edward wieder zurück gegangen zu sein, ich wollte ihm nicht unbedingt eine Strafe aufbrummen, was ich im Gegenzug für Lahon gerne in Kauf genommen hatte, aber mein Gewissen hinderte mich daran. “Was sollte ich hier schon anstellen?”, fragte ich und verdrehte gedanklich meine Augen, von außen hin wirkte ich normal. “Hier gibt es einiges zum Anstellen und ich möchte dich nicht in der Nähe der anderen Wachen sehen. Das ist alles.”, meinte er auf meine Frage. “Als ob du dich dafür interessieren würdest, was ich tue, das war dir immer egal. Und das wird es wahrscheinlich immer noch sein.”, sagte ich und im nächsten Moment war ein schallen zu hören. Ich zog die Luft ein, als meines Vaters Hand auf meine Wange prallte. Es war nicht wirklich schlimm gewesen, ich wusste, das er brutal war, deswegen sagte ich nicht einmal Entschuldigung. Aber es stimmte, was ich gesagt hatte. Als ich klein war, war er nie in meiner Nähe und suchte sie auch nicht. ----------------------------------- Altair beobachtete still das Geschehen und wartete darauf das dieses Weibsstück sich endlich in Bewegung setzte. Für seinen Geschmack beobachtete sie die Wachen, die vor ihrem Zelt standen und schliefen viel zu genau. Er beobachtete jeden ihrer Schritte und musste sie Mutig schimpfen, sich so zu bewegen. Seine Augen folgten jeden ihrer Schritte, die sie tat durch das ganze Lager. Sie schien sich sicher zu sein, wohin sie wollte und ihm entging kein Schritt der unnötig gewesen wäre. Als seine Augen ihr wieder nach einiger Zeit zurück zu ihrem Zelt folgte, stockte er, denn sie war stehen geblieben und er sah auch schon den Grund dafür. Er musste Zweifel in ihrem Blick wahrnehmen und nun musste er lächeln, denn wie hatte sie vor jetzt zurück zu kommen. Die Frau setzte sich so in Bewegung und er hatte sie aus dem Blickfeld verloren, da sie durch die hinteren Zeltdecken zu ihrem Zelt ging. Deswegen beobachtete er Robert De Sablé, der sich mit den Wachen vor dem Zelt der Frau unterhielt, vielleicht erahnte er war er sagte. Doch so leicht war es dann doch nicht. Er wunderte sich als später die Frau, die er beobachtet hatte aus dem Zelt kam und einige Worte mit Robert wechselte. Durch ihre Art konnte er schon heraus sehen was passierte, denn die Hand von Robert war schon zu einer Faust geballt. Als er sie wieder löste war ein Schallen von einer Ohrfeige zu hören. Altair konnte nicht glauben was sich vorhin im Lager abgespielt hatte und nun musste er feststellen, das das Weibsstück vielleicht seine Eintrittskarte zu seinem Erzfeind Robert De Sablé war. War sie vielleicht gar keine Verbündete der Templer? Kapitel 2: Verrat ----------------- Also hier mal das zweite Kapitel der FF. Ich hoffe mal ich konnt mich etwas an dem Spiel orientieren. Hat leider auch etwas länger gedauert das Kapitel, aber ich bemühre mich fortsetzend zu schreiben. Zumindest alle drei Wochen in etwa. Na ja wünsch euch viel Spaß beim lesen. Verrat Altair beobachte weiter das ´Lager und das Zelt, wo die junge Frau dann verschwunden war. Er hatte keine Ahnung, welche Rolle sie in seinem Leben noch spielen würde. Der junge Mann richtete seinen Blick auf das Zelt und wartete darauf, dass sie wieder hinaus kam. Er hatte nicht vergessen was vorhin passiert war und dachte sich seinen Teil Noch wusste er nicht, dass sie kein Köder war. Auch wusste er nicht, was Robert vor hatte. ---------------------------------------------------------------- Es war zum heulen, denn ich hatte mich wieder in mein Zelt zurück gezogen und saß auf meiner Pritsche, von einem Bett und malte mir aus, wenn ich nur etwas anderes gesagt hätte, was dann passiert wäre. Ich wusste, dass mein Vater keine Widerworte mochte und das er hart durchgreifen würde, sobald ich aufmüpfig werden würde. Die Zeit schien nicht zu vergehen und so langsam schlich die Müdigkeit bei mir an. Ich stand noch einmal auf und trat vors Zelt. “Ich möchte gerne einen kleinen Spaziergang unternehmen, im Lager, um mir meine Füße etwas zu vertreten, bevor ich ins Bett gehe.”, sagte ich zu den Wachen die sich bereitwillig erhoben. Sie einigten sich, das Edward mit mir gehen sollte und er das Zelt bewachen würde. Ich war eigentlich recht froh darüber, das Edward mit mir ging und nicht Lahon. Es war merkwürdig, aber ich fühlte mich gleich besser, als Edward mir zu folgen begann. Er hielt schritt mit mir und ging neben mir her. Ich hatte nichts dagegen, denn schließlich fühlte ich mich wohl. Die Hitze war nicht mehr so schlimm, man konnte sagen, es war sogar kühl, sodass es für mich angenehm war. Edward versuchte mit mir ein Gespräch zu führen und ich antwortete ihm im brüchigem Französisch. Ich konnte nur wenig Fremdsprachen, das meiste hatte ich mir selbst beigebracht. Es wurde langsam immer später und als wir langsam das Lager umrundet hatten und wir zwei wieder bei meinem Zelt waren, war mir nicht entgangen, wie viele Wachen an den Ausgängen standen. Man würde hier nur schwerlich hinaus und hinein kommen, das war mir klar. Ich bedankte mich bei Edward für den kleinen Spaziergang und begab mich in mein Zelt wo ich mir ein Buch schnappte, das mir Vater in die Hand gedrückt hatte. Ich konnte zwar nicht lesen, aber die Buchstaben waren lustig anzusehen. Ich fragte nie danach lesen zu lernen, denn mein Vater würde darüber nur lachen und meinen ich hätte dazu kein Recht. Und das hatte ich auch nicht, und damit gab ich mich zufrieden. Ein paar Wörter konnte ich zwar lesen, aber das war dann auch schon alles. Meine Mutter hatte mir beigebracht, dass ich stricken konnte und andere hilfreiche Dinge die ich in einer Ehe gebrauchen konnte. So konnte ich auch kochen. Der Hunger plagte mich und erst jetzt bemerkte ich, dass ich an diesem Tag kaum etwas zu mir genommen hatte. Ich rief Kahime zu mir und gab ihr den Auftrag mir etwas essbares zu besorgen, ein Brot würde schon genügen. Kahime war verschwunden und machte sich an ihre Arbeit, die ich ihr aufgetragen hatte, dann hieß es nur warten. Meine Wange tat immer noch etwas weh und ich vermochte mich immer noch daran zu erinnern, wie dieser Kontakt der Haut gewesen war. Meist hatten wir uns noch nicht mal die Hand geschüttelt. Der Hass war also gegenseitig. Ich hasste meinen Vater und er hasste es, dass ich als Frau geboren ward. Als meine Zofe wieder zu mir kam hatte sie ein kleines Stück Brot in der Hand und hielt es mir hin. “Danke.”, sagte ich und nahm das kleine Stück Brot in die Hand und biss einen bissen davon ab. Es schmeckte nicht sonderlich und ich war aber froh etwas in meinen Magen zu bekommen auch wenn es nur wenig war. Das Zelt verließ ich nicht mehr denn mich übermannte die Müdigkeit, obwohl ich schon Lust gehabt hätte, das Lager bei Nacht zu erkunden. Ich begab mich zu meinem zu kleinen Bett und legte mich drauf und zog die Decke über mich. Diese Mals schlief ich in meinem Kleid was ich eigentlich nicht hätte dürfen. Meine Zofe versuchte mich zwar zu wecken, doch war ich schon zu weit in den Schlaf abgedriftet. ---------------------------------------------------------------------- Altair hatte es satt nun nur noch zu beobachten und hatte demnach vor die Lage etwas mehr Auszukundschaften. Mit leisen Schritten näherte er sich dem Lager, darauf achtend, dass er nicht entdeckt wurde Er wollte sich nu umsehen und vielleicht erwischte er ein paar unvorsichtige Templer, die er ausschalten könnte. Nun war er schon am Rand des Lagers angekommen und der junge Mann schritt weiter darauf zu, bis er es betreten hatte. Mit seiner Akrobatik war das für ihn kein großes Problem gewesen. Statt weiter hinein zu gehen, machte er sich nun ein Bild von seiner Lage, die er selbst hervor gerufen hatte. Er bemerkte, dass ein paar Templer auf ihn zukamen und machte sich daran sich zu verstecken, noch wollte er keine Aufmerksamkeit erregen. Mit vorsichtigen Schritten näherte er sich einem Zelt, wohl bekannt, dass es das Zelt seiner Beobachtungen war und schlüpfte unten durch die Plane hindurch. Er stand nun im Zelt vor einem Bett, wo die Frau schlummerte. Altair musterte sie kurz und kam zu dem Schluss, dass sie vielleicht hilfreich für ihn wäre, nachdem er mit ansehen musst, wie Robert sie behandelte. Aber dem widmete er sich später. Auf einer noch kleineren Pritsche fand er noch eine Frau liegend, und er erkannte, dass es wahrscheinlich sich um die Zofe der Frau handeln musste. Noch konnte er nichts unternehmen, also sah er sich weiter um. Das Zelt war spärlich eingerichtet und die Frau besaß anscheinend nicht viele Sachen. Wahrscheinlich waren es nicht mal ihre eigenen Sachen, die dort herum standen. Als die Frau begann sich zu bewegen drehte sich Altair zu ihr um, der die Bewegung aus dem Augenwinkel mitbekommen hatte. Er sah zu ihr und erkannte, dass sie sich nur umgedreht hatte. Nun lag sie mit dem Gesicht zu ihm. Altair betrachtete sie ein wenig und begann dann kurz darauf sich im Zelt weiter umzusehen. Draußen vor dem Zelteingang stand ein Wächter, wahrscheinlich handelte es sich um Edward oder Lahon. Zumindest dachte er das, aber wer von beiden konnte er natürlich nicht sagen. Die Frau hatte hier ein paar Bücher auf dem kleinen Tisch liegen, die er sich ansah, aber es handelte sich nur um ein paar Bücher, die keine Information enthielten, wie er nachhinein feststellte. Es waren lediglich ein paar Lektüren, die nicht von Belang waren. Altair sah sich weiter um und entdeckte etwas, was der Frau gehörte. Eine Haarspange, die sie am Tag ihrer Ankunft getragen hatte, mehr war in dem weitläufigen Zelt nicht, außer die große Wanne wo man ein Bad nahm, wenn es nötig war. Leise schlich er wieder dorthin wo er hineingekommen war und wollte gerade gehen, als die Frau sich wieder regte. Die Frau setzte sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Altair war stehen geblieben, wohl wissend, dass sie ihn bestimmt sehen würde. --------------------------------------------------- Ich schlief schon seit einiger Zeit sehr schlecht und die erste Nacht war die schlechteste gewesen, die ich je gehabt hatte. Aber dieses Mal war etwas anders. Ich spürte, das irgendwer hier gewesen sein musste. Natürlich nahm ich an, dass es meine Wächter gewesen sein mussten, die nach dem rechten gesehen hatten. Jedoch spürte ich noch eine andere Präsenz, die hier im Zelt war. Noch immer verschlafen rieb ich mir den Schlaf aus den Augen, was nicht sonderlich viel brachte. Ich war immer noch Müde und zu faul um wirklich nachzusehen. Langsam richtete ich mich auf und ließ meinen Blick durch das kleine Zelt wandern, was doch recht geräumig war. Es war zu dunkel um irgendetwas zu erkennen. Hier und da sah ich ein paar umrissen und sah nicht viel von dem was im Zelt war. Als ich zum Schluss kam, das nichts ungewöhnliches hier war legte ich mich wieder hin und lauschte. Denn ich war mir sicher, das hier irgendetwas war, auch wenn ich es nicht sehen konnte. Still lag ich in meinem viel zu kleinem Bett und lauschte ins Dunkel hinein. Ich bekam es langsam mit Angst zu tun, denn ich merkte, wie ich mich versteifte. Etwas stimmte nicht und ich überlegte, nach der Wache vor meinem Zelt zu rufen. Es klang absurd, aber seit langem schlief ich wirklich schlecht. Mich plagten Alpträume, die ich nicht verstand, so als ob sie mir etwas sagen wollten, was ich aber nicht verstand. Sie kehrten immer wieder und jedesmal waren es die selben Bilder. Ich wollte mich nie bei meiner Mutter deswegen beschweren, denn sie hätte mir ohnehin nie darauf geantwortet. Ich fragte mich seit langem, was die Träume bedeuten konnten. Als ich schon wieder fast eingeschlafen war, nahm ich in meinem Zelt eine Bewegung wahr. Wieder setzte ich mich auf und sah ins dunkle hinein. Ich traute mich nicht zu sprechen, denn ich wusste nicht mit was ich es zu tun hatte. Ich blickte zur Zeltwand und als der Mond ein Stück weiter gewandert war erkannte ich einen weißen Stofffetzen, nahe der Zeltwand. Es musste sich um Stoff handeln, den meine Zeltwand war schon vergilbt und schien Gelb. Nun war ich mir sicher, dass sich jemand in meinem Zelt aufhalten müsste. Noch immer traute ich mich nicht etwas zu sagen und auch traute ich mich nicht die Wache vor meinem Zelt zu rufen, obwohl das Sinn gemacht hätte. Schließlich waren sie doch dazu da allem auf dem Grund zu gehen. Ich stellte meine Füße auf den Boden und saß nun an der Kante. “Ich weiß das jemand hier ist. Gib dich zu erkennen.”, sagte ich leise. Ich wollte die Wache nicht aufmerksam machen, auf die Lage die hier innen herrschte und das sollte auch so bleiben. Würde ich mich bewegen, würden sie es bestimmt bemerken. Nun machte ich eine kleinere Bewegung vor mir an der Zeltwand aus und erkannte, dass es sich um etwas menschliches handeln musst. Ich war nicht auf dem Kopf gefallen, als mir mein Verstand sagte, dass ich in Gefahr schwebte. Die Zeichen ignorierend stand ich nun auf und stellte mich gerade hin. Ich lauschte immer noch und nun konnte ich hören, wie dieser jemand atmete. Ich nahm auch den Geruch von etwas maskulinem auf und Sand roch ich auch, so als ob die Wüste greifbar war. “Wer seid ihr?”, fragte ich nun, darauf bedacht kleine Bewegungen zu machen, um diesen Jemand nicht zu erschrecken, denn viel anrichten konnte ich hier nicht. Er drehte sich zu mir um und blickte mir ins Gesicht und sah meine Sillouiette im Dunkeln, das war mir bewusst. Von mir ging jedoch keine Gefahr aus, das wusste ich, außer ich würde die Wache darauf aufmerksam machen, was ich nicht vor hatte. Er gab sich nicht zu erkennen, woraus ich schloss, dass er mich nicht verstanden hatte, also probierte ich es mit meinen wenigen Brocken Französisch. “Wer seid ihr?”, fragte ich nun in Französisch. Er schien die Sprache zu können, oder er hatte nun meine Frage verstanden, die ich ihm gestellt hatte und sein Mundwinkel regte sich, denn mehr sah ich nicht von ihm. Sein Gesicht war mehr oder weniger von einer Kapuze bedeckt. ---------------------------------------------------------------- Altair wusste nicht was er tun sollte und stand Regungslos am Zeltende und wartete ab, dass sich die Frau wieder hinlegte, was sie dann auch später tat. Jedoch ahnte er, dass sie noch Wach liegen musste, denn ihr Atem ging anders als zu vor. Er verstand, dass sie lauschte, nach irgendeinem Geräusch, nach irgendwas, das ihre Aufmerksamkeit verlangte. Statt sich arg zu bewegen versuchte er es mit kleineren Bewegungen, die ihn nicht verraten könnten. Er hatte aber niemals daran gedacht, dass sie es hören würde und nun kam eine Frage auf ihn zugeschossen, sie war zwar leise gestellt und an ihn gerichtet doch drehte er sich nicht zu ihr um. Der junge Mann hatte nicht das Bedürfnis sich umzudrehen und ihr ins Gesicht zu schauen. Stattdessen hörte er wie sie sich bewegte und sich dann aufstellte. Wieder eine Frage an ihn, doch verstand er nicht, was sie sagte. Als sie er wiederholte in einer anderen Sprache, verstand er sie. Jedoch würde er sich nicht preisgeben und drehte sich um. Da die Templer Französisch redeten und einem Assassinen ein Ohr damit abkauten, beherrschte er diese Sprache schon fast perfekt. Ein Grund warum er sie nun verstanden hatte. Er sah ihr ins Gesicht und wägte ab, was er zu tun hatte. Er könnte sie nun bedrohen, fragte sich aber, warum sie nicht die Wache vor ihrem Zelt zu sich rief. Anscheinend hatte sie zwar Angst wollte aber kein Aufsehen erregen, schoss es Altair durch den Kopf und musterte nun ihren Körper. Der Assassine drehte sich um und hob die Zeltplane an und verschwand, ohne ihr geantwortet zu haben. Er wollte ihr nicht antworten und sein Meister würde ihn tadeln, wenn er erfuhr, was geschehen war. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie aufwachen würde. Denn dann wäre er niemals in dieses Zelt gegangen. Jedoch hatte er es auf Robert de Sablé abgesehen und das Zelt war ihm leider unbekannt, also müsste er weiter beobachten. Mit gezielten Schritten verließ er das Lager ungesehen wieder und setzte sich auf seine alte Position wieder und beobachte. Jedoch suchte er sich nach kurzen, weil er wusste, das heute nichts mehr passieren würde ein sicheres Plätzchen zum schlafen, damit er morgens frisch und munter war, falls etwas passieren würde. ---------------------------------------------------------------- Er wandte sich so schnell ab, ohne meine Frage beantwortet zu haben, ich fand das nicht sehr schlimm, denn schließlich war er mir keine Rechenschaft schuldig, doch hätte ich gerne erfahren wer er eigentlich war. Nun war mir nicht mehr nach Schlafen, aber draußen herrschte noch dunkle Nacht und ich konnte nichts anderes tun als zu warten, bis es Tag werden würde. Wahrscheinlich würde mein Vater wieder meine Anwesenheit fordern, was mir nicht so recht in meinem Kram passte. Meine Zofe schließ noch und ich ließ sie auch schlafen, den brauchen tat ich sie nicht. Ich tastete nach dem kleinen Tisch und als ich ihn erreicht hatte setzte ich mich auf den Stuhl der daneben stand und wartete ab. Ich war nun wacher als sonst jemals und das Gab mir Zeit, über meine Alpträume nachzudenken. Was sie wohl wirklich bedeuteten? Ich ahnte nicht was es mit diesen Träumen auf sich hatte doch schon bald sollte ich eine Schicksalhaftes Gespräch führen, was mir etwas sagen würde. Noch immer saß ich in dem Stuhl und draußen schien es hell zu werden. Zumindest schien das mir so, denn ich erkannte nun zunehmend mehr als wenn es dunkel gewesen war. Ich sah schon mal mehr und griff nach einem der Bücher; zwar war es noch nicht so hell, sodass ich lesen hätte können, da ich mir nur die Sachen anguckte. Mein Vater hatte mir nie beigebracht zu lesen, er fand es auch nicht wichtig das ich es konnte. Also zündete ich eine Kerze an und schlug das Buch auf. Die Wörter die dort drinnen standen fand ich so lustig, das ich schmunzeln musste, aber es reichte nicht, mich zum lachen zu bringen. Der Wächter wurde durch den schein der Kerze aufmerksam wandte sich aber nicht um, da es ihn nichts anging. Er fragte sich nur, warum die Herrin schon wach war, mehr fragte er sich nicht. Lenne weckte nun ihre Zofe, die immer noch schlief und im Lager begann es sich so langsam zu regen. Einige Wachen gingen auf ihre Posten oder gingen in ihre Zelte, die die ihre Nachtschicht verbracht haben. Sie selbst wartete darauf, das Kahime aufwachte. Sie hatte lange genug geschlafen. “Kahime wach auf.”, sagte ich und rüttelte sie leicht wach. Sie regte sich und setzte sich auf. “Herrin, ihr Habt mit eurem Kleid geschlafen.”, sagte sie, als sie sich erinnerte. “Das habe ich auch bemerkt. Ich war zu müde um noch irgendetwas zu bemerken.”, meinte ich darauf nur und sagte damit die Wahrheit. Ich war wirklich müde gewesen, sodass meine Augen nicht mehr gewollt hatten. Ich war so müde gewesen, dass ich dem nach gegangen was mein Körper wollte. Zum Glück hatte ich kein enges Kleid an, dass mir die Luft aus den Lungen gepresst hatte. Mein Kleid hatte jetzt falten und ich hörte Schritte, die auf mein Zelt zukamen. Die Wache rief etwas auf Französisch und ich wusste, das jemand im Anmarsch war. Und wer das war, wusste ich gleich. Mein Vater. Mehr dachte ich nicht und Kahime wuselte hin und her und suchte nach einem Kleid das besser aussah als das Kleid, dass ich im Moment trug. Mein Vater hatte mein Zelt erreicht und fragte die Wache ob etwas seltsames passiert war und trat dann ein. “Wie ich sehe, seid ihr schon wach.”, stellte Robert fest. “Natürlich. In der Frühe liegt die beste Zeit.”, antwortete ich reizend. Robert sah seine Tochter an und ließ seinen Blick durch das Zelt streifen, als ob er etwas suchte. “Zieh dir etwas gescheites an und komme in mein Zelt.”, war dann das einzige was er sagte. “Natürlich Vater.”, antwortete ich und sah von ihm weg. Sie hatte eigentlich nicht vorgehabt mit ihm zu Frühstücken, aber ihr Magen knurrte schon vor Hunger. Kahime suchte ein Kleid aus und meinte, es sei nicht zu eng. Ich warf ihr einen Blick zu und verdrehte die Augen und stellte mich hin, als ich mich entkleidete. Meine Zofe half mir mich anzuziehen. Ich schlüpfte in Das kleid das hinten zugebunden wurde und strich es glatt, während Kahime es hinten zuband hielt ich mit meiner anderen Hand meine Haare fest die danach gekämmt wurden. Mich grauste es mit meinem Vater das Frühstück einzunehmen, trat aber dennoch aus dem Zelt. Ich hatte Glück, das Edward Lahon ablöste und so begleitete mich der Jüngling zum Zelt meines Vaters. Daraus erklang die Stimme von Richard, unserem König und er schien froh zu sein. Wahrscheinlich hatte er einen wahrhaften guten Zug im Krieg gemacht, so nahm ich es jedenfalls an. Edward meldete mich höflich an und ich trat ein. Der König musterte mich kurz und nickte mir zu. “Ich dachte wir essen zu zweit, Vater.”, sagte ich und setzte mich auf meinen zugewiesenen Stuhl. “Nun Richard hatte darauf bestanden das er mit uns isst.”, mehr gab er mir nicht als antwort. Richard nickte und lächelte. “Ihr habt dieselbe Augenfarbe, wie meine Frau, Lenne.”, stellte er fest und ich lächelte. “Dann hat ihre Frau wirklich glück.”, meinte ich und lächelte. Ich wusste nicht, was noch alles auf mich zukommen würde und was ich alles herausfinden würde, wenn ich hier länger blieb. “Die Menschen in Masyaf werden ihre Tochter nicht einfach so herausgeben.”, sagte Robert und stachelte den König weiter an. “Das hatte ich befürchtet. Doch behaupten diese, dass sie keine Ahnung von alle dem hätten.”, sagte nun Richard und ich achtete nicht besonders auf das Gespräch, das die beiden führten. ------------------------------------------------------------ Altair war wieder wach geworden als er eine Truppe Templer hörte die auf ihn zukam. Er musste schnell seine Position wechseln und sah, dass die Frau ihr Zelt verließ und eine Wache den anderen ablöste und sie begleitete. Seine Augen folgten ihr zu einem Zelt in das sie eintrat. Schnell musste er verschwinden, oder aber er nahm den Kampf in kauf. An seiner stelle bleibend faltete er seine Hände, wie zu einem Gebet und imitierte einen Gelehrten, jedoch fielen die Wachen nicht darauf rein und riefen: “Assassine.” Nun zogen sie ihre Schwerte und Altair machte es ihnen gleich. Der Ruf hatten bestimmt einige gehört und würden an die Stelle kommen, um ihm das Leben schwer zu machen. Er wehrte den Schlag eines Templers ab und platzierte einen gezielten Schlag, sodass er umfiel und er sein Schwert in dessen Bauch rammen konnte. Somit war schon einmal einer der Angreifer erledigt, blieben noch vier. Ein weiterer Templer griff nach ihm und er nahm das Handgelenk und schubste ihn weg von sich. Der Templer stolperte und fiel zu Boden. Nun griff Altair an, doch die Wache parierte den Schlag und setzte zum Angriff über. Altair hatte gerade noch glück sein Schwert hochgezogen zu haben, sodass ihn der Schlag nicht erreichte. Er geriet ins Taumeln und griff, nachdem er sich wieder gefangen hatte, an. Nun konterte er einen schlag und schnitt dem Templer die Kehle auf. Somit waren es nur noch drei, die sein Leben bedrohten. Die wache griff an und nun zog er einen Dolch und schnitt ihm in die Kehle und ließ ihn achtlos zu Boden sinken, da waren es nur noch zwei. Die zwei umkreisten Altair nur so und als einer Angriff parierte er den Schlag gekonnt, um nur zum Gegenangriff anzusetzen. Sein Schwert steckte im Unterleib der Wache und er zog es in voller länge heraus und rammte die Klinge in seinen Hals. Die letzte wache brauchte etwas zeit, bis sie angriff und auch diese erledigte er in einem Tempo. Nun musste er wirklich verschwinden, denn das Verschwinden von fünf Templern würde nicht unbemerkt bleiben. Altair machte sich auf den Weg, das Lager nochmals zu umrunden, darauf bedacht niemanden mehr zu begegnen. Sein Pferd war in Sicherheit weiter vom Lager entfernt und so langsam wusste er, dass er mit der Frau etwas zu tun hatte. Vielleicht würde er etwas zu Robert de Sablé herausfinden, als schlich er sich in das Lager zu ihrem Zelt. Dort angekommen bemerkte er wie gerade die Zofe das Zelt verließ und schlüpfte wie letzte Nacht durch die Plane hinein. Er setzte sich auf die Pritsche und wartete. ---------------------------------------------------------------- Das Gespräch hatte mich aufgewühlt, als ich das Zelt meines Vaters verließ. “Edward könntet ihr mir frisches warmes Wasser besorgen? Ich werde das Zelt nicht verlassen, wie es mein Vater gewünscht hat. Ich werde so lange dort auf euch warten.”, sagte ich. Mir stand der Sinn nach einem wohltuenden Bad. Natürlich begleitete mich Edward zu meinem Zelt in das ich dann verschwand, ehe er sich darum kümmerte, dass ich warmes Wasser bekam, damit ich baden gehen konnte. Ich entdeckte meine Zofe nicht und sie reagierte auf keine Meiner Rufe. Ich ging also in den hinteren Teil des Zeltes wo mein Bett stand und stockte. Er war also wieder da. Also stellte ich nochmals meine Frage, auf die ich gerne eine antwort hätte. “Was ich oder wer ich bin steht außer Frage.”, meinte er nur. Damit gab ich mich bis jetzt zufrieden und wandte meine restlichen Französischkentnisse an. “Und was wollt ihr?”, fragte ich nun die frage, die mir sehr wohl beantwortet werden würde, dass war mir im Vornherein klar. “Alles über Robert de Sablé, alles was du über ihn weißt und über diesen Krieg.”, meinte er nur und ich überlegte, ob ich ihm das wirklich sagen sollte. Ich begann nachzudenken und kam zum Schluss, dass er ein Feind meines Vaters war. Jetzt rasten meine Gedanken hin und her. Konnte ich einfach meinen Vater verraten und warum dieser Kreuzzug überhaupt stattfand? Ja, ich konnte. Ich wählte jedoch meine Wort bedacht. “Nun, dazu müsst ihr wissen, dass ich die Tochter von Robert de Sablé bin. Er verschließt sich vor mir. Ich wüsste nicht, wie ich euch in diesem Punkt helfen könnte. Er pflegt engen Kontakt mit Richard Löwenherz, mehr weiß ich nicht.”, gab ich an. “Zu dem Punkt mit dem Krieg oder auch Kreuzzug kann ich euch sagen, dass Richard seine Tochter sucht, die ihr entführt haben sollt. Mehr weiß ich darüber nun auch nicht. Robert scheint ihn anzutreiben euch die Schuld zugeben, er glaubt das ihr seine Tochter gefangen haltet. Haltet ihr sie denn gefangen?”, fügte ich meine Frage dann gleich mit hinzu. Ich sah wie er alles aufnahm und spürte, dass ich irgendetwas in Gang gebracht habe. “Zu deiner Frage kann ich dir sagen, dass wir seine Tochter noch nicht einmal kennen. Zum anderen, was hat dein Vater vor?”, war seine weitere Frage. Doch wir wurden unterbrochen ich gab ihm das Zeichen still zu sein und ging zum Vorraum des Zeltes. Edward war zurück und gab mir bescheid, dass das Wasser unterwegs sei. Und das er Kahime schicken würde, so bald er sie sah. Ich nickte ihm zu und verschwand wieder im hinteren Teil des Zeltes. “Nun, darüber kann ich schwer urteilen, aber er scheint etwas in diesem Land zu suchen. Was genau das ist weiß ich leider nicht und ich glaube das würde er mir auch nicht sagen. Ich muss euch nun leider bitten zu gehen meine Zofe wird bald hier sein, um mir beim Bad zu helfen.”, sagte ich und hoffte dass ich ihn zufriedenstellte. Er nickte kurz und erhob sich. Ich war nicht gerade begeistert, wenn mein Vater erfuhr, was ich getan habe, denn das nannte sich in meinem Glauben Hochverrat. Jedoch hasste ich meinen Vater, was man daran sah, dass ich ihn verriet. Ich hoffte nur für Richard, dass er seine Tochter wieder sah. Das hoffte ich inständig. Meine Zofe Kahime kam sogleich, nachdem ich Edward sprechen gehört hatte trat sie ins Zelt ein. ------------------------------------------------------------ Altair hörte der Frau genau zu, sie schien nicht so gut in der Sprache zu sein, aber leider konnte er ihre Heimatsprache nicht, ansonsten hätte er es ihr erleichtert. Was sie sagte schien einleuchtend doch konnte sie ihm keine genaue Information geben. Sie schien ihren Vater zu hassen, so glaubte er es herauszuhören. Er fragte sich warum Richard seine Tochter bei ihnen suchte und er war gut darin bedacht, sich Rat von Al Mualim zu holen, er würde wissen, was mit diesem Wissen zu tun war. Insbesondere was diese Frau anging, er brauchte neue Befehle und vielleicht würden sie einen Schritt weiter kommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)