Blutprinz von Pikagirl100 ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 Pünktlich um 6.00 Uhr holte mich Tobi von daheim ab. Wir liefen gemeinsame zur Kneipe Tuff und ich dachte über den heutigen Tag nach. Zum ersten mal hatte ich wirklich in Ruhe nachdenken können. Das war nicht normal nämlich sonst nervten mich meine Eltern immer. Ach ja das war ein herrlicher Tag heute. Kurz vor der Kneipe bekam ich ein seltsames Gefühl. Von vorne her kam eine Limousine, aber sie gehörte nicht meinem Vater. Die Limousine wurde langsamer und ich sah durch das Fenster in ein Gesicht. Wie angewurzelt blieb ich stehen und konnte nicht mehr klar denken. Ich kannte ihn. Diese grünen Augen und die Züge des Gesichtes waren mir irgend wie vertraut und brannten sich daher in mein Gehirn ein. Die Limousine fuhr schnell wieder weiter und ich war immer noch weg bis Tobi mich wieder wach rüttelte. »Hey ist alles Ok mit dir?« Ich kam gerade wieder zu mir und schüttelte den Kopf. »Ja alles klar«, sagte ich doch Tobi schien nicht sehr davon überzeugt.»Ok dann lass uns rein gehen außer du möchtest weiter doof in der Gegend rumstehen.« Ich seufzte und wir beide betraten die Kneipe. Die Kneipe war nicht sehr voll und so gingen wir zu unserem Stammplatz und Tobi inspizierte sofort die Speisekarte. Er kam gerade nur bis zur Hälfte als Tanja zu unserem Tisch schlenderte um unser Bestellung aufzunehmen. »Na Jungs was darf es sein?« Ich klappte die Speisekarte zu und antwortete »Ich nehme das selbe wie immer du auch Tobi?« Tobi nickte nur und Tanja wusste was sie aufschreiben musste. » Ok Jungs das Essen kommt gleich.« Als Tanja weg ging sah ich Tobi an. » Wann willst du sie endlich fragen, ob sie mit dir Ausgeht?« » Wen denn?«, fragte Tobi. »Ach komm schon du weißt wen ich meine.« Tobi wurde Glut rot und hustete. » ich weiß nicht und außerdem wann willst du denn dir mal ne Frau suchen Chris?« Ok das war jetzt nicht, dass was ich wollte. »Dann wenn ich die Richtige gefunden habe«, gab ich zurück und hatte Glück, dass Tanja mit der Bestellung kam. » So einmal gebratenes Huhn mit Salat und ein Steak badong mit Bratkartoffeln dazu zwei kühle maß Bier.« Mir lief das Wasser ihm Mund zusammen. »Dann lasst es euch mal schmecken .« »Ja danke Tanja.« Ich schnitt ein Stück vom gebratenen Huhn ab und wickelte es in ein Salatblatt bevor ich es mir in den Mund stopfte. Es schmeckte himmlisch. Tobi aß sein Steak und es gab eine kurze Pause. »Wie läuft es eigentlich mit deinen Eltern?« Na toll das musste ja wieder kommen. » So wie immer.«, sagte ich und aß den Rest vom Huhn auf. » Sie nerven immer noch deswegen?« Ich nahm ein Schluck vom Bier und antwortete. » Ja und nägste Woche habe ich ein kleines vorstellungs Dinner mit einer Tussi, die ich nicht kenne und am liebsten würde ich es Absagen. Man vielleicht sollte ich in eine andere Stadt ziehen.« Wir beide sahen uns an und schüttelten den Kopf. » Ne Kumpel selbst ,wenn du deinen Namen ändern würdest würden sie dich finden.« » Da hast du wohl recht.« Wir fingen an zu lachen und ich war froh das Tobi mein Freund ist. Ich konnte mit ihm über alles Reden und das tat gut. Genau in diesem Moment betrat ein in schwarz gekleideter Mann die Kneipe und bestellte ein Bier am Tresen. » Man ist der Kerl aber hart«, meinte Tobi und sah ihn an, » Ich würde das bei der Hitze nicht aushalten komplett in schwarz gekleidet zu sein« Ich konnte Tobi nur recht geben. Das war brutal. Wir haben mindestens noch 32 c° draußen und der Typ tat so als wären es laue 10 c°. » Na der braucht uns ja nicht zu interessieren«, meinte Tobi gediegen und wandte sich wieder mir zu ,» sondern eher wie wir dich für das Monster Dinner nägste Woche vorbereiten.« Ich hätte ihm am Liebsten eine Geknallt. Musste er doch bei dem Wort Monster so ne dämliche Fratze aufziehen, die wirklich bescheuert aussah. » Lass das mir ist jetzt schon schlecht deswegen ok.« »Sorry aber ich hab doch Recht, dass wir dich darauf vorbereiten müssen.« Schon wieder. » Hör auf dieser lächerlichen Fratze zu schneiden Tobi. Du benimmst dich wie ein Kind. Außerdem werde ich das schon irgend wie überleben ok?« » Ist ja gut.< Mist ich bin wieder Ausgetickt. » Sorry Tobi ich arrgh man es ist nur.« » Lass stecken Chris ich weiß doch, dass dich deine Eltern nervlich fertig machen.« Ja er wusste es trotzdem fühlte ich mich mies, weil ich ihn angeschnauzt hatte. » Na ja Chris, dass packst du schon und ich muss jetzt los Kumpel.« Es war wirklich schon spät. Wir bezahlten unsere Rechnungen und verließen die Kneipe. Ich verabschiedete mich von Tobi und sah nochmal in die Kneipe. Der Typ in den schwarzen Klamotten war verschwunden. Vielleicht war er gegangen als ich zu beschäftigt mit Tobi war. Warum interessierte ich mich für den Kerl. Ok er war mir Unheimlich und es war spät. Also lief ich nach Hause und machte mir keine Gedanken mehr darum. Nach wenigen Metern fühlte ich mich unwohl. Als würde ich beobachtet werden. Ich blieb stehen und sah mich um. Es war niemand zusehen. Ok reiß dich zusammen Christian. Schallte ich mich und ging weiter. Doch das Gefühl lies nicht nach und plötzlich rumpelte etwas. Erschrocken sprang ich auf und sah hinter mich. » Ist da jemand?« sagte ich mit zittriger Stimme und bekam keine Antwort. Langsam lief ich rückwärts weiter und beobachtete die Umgebung. Es rumpelte wieder. » Ich warne sie«, sagte ich » ich rufe die Polizei und ich bin ein Meister in Karate.« Ok das mit dem Karate war gelogen. Es rappelte wieder und hinter einer Mülltonne trat ein kleines Kätzchen ins Licht. Es war nur ein Kätzchen. Erleichtert lachte ich auf und das Kätzchen verschwand so schnell wie es kam. Ich joggte nach hause und machte mich Bett fertig. Was ich nicht wusste war, dass der schwarz gekleidete Kerl bereits dabei war seinem Meister zu berichten wo ich lebte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)