Blutprinz von Pikagirl100 ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel5 ------------------- Kapitel 5 Mit den Zähnen knirschend saß ich in der Limousine meines Vaters und ertrug diese ätzende Fahrt. Ich war so Wütend, dass sogar James es durch die Absperrscheibe spürte. Wie konnte er es nur wagen mir das wieder an zu tun? Wegen ihm war mein Job wieder weg. Als ich am Montag zu meinem Ex Chef sollte war es mir schon klar. Das ganze tätäräte von wegen Mängel und Bezahlungsproblemen hätte er sich sparen können. Ich wusste bereits wie es abgelaufen war. Mein Vater ging hin mit nehme schönen Scheck, der meinen Chef zum Sabbern brachte. Er machte die Formulare fertig und würde mir die „traurige“ Nachricht überbringen. So ein Scheiß. Das war jetzt schon der 5. Job in 3 Jahren, den ich wegen ihm verlor. Doch das ich wieder bei ihnen einzog konnte er knicken. Das war nämlich, dass was er zu erreichen versuchte. Da ich ja, ohne Job meine Wohnung nicht halten konnte würde mir angeblich nichts anderes übrig bleiben. Denkste aber so wird es nicht kommen. Ich war nämlich schön fleißig und habe viele Bewerbungen geschrieben. Auch zu einer Firma Namens Satanres GmbH, Inhaber wer konnte das schon fassen Kurai Santanres. Ich musste doch schmunzeln, ob es jetzt nur ein Zufall war oder ein Wog des Schicksals konnte ich nicht sagen. Beim durch gehen der Stellenangebote hatte ich ja mit so etwas nicht gerechnet und schon Morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch. Wow dachte ich als ich zwei Tage später die Nachricht bekam. Er suchte einen Buchhalter und wenn ich nicht schon Erfahrung damit gemacht hätte, hätte ich mich wohl auch nicht beworben. Aber ich hatte ja zum Glück schon einmal als Buchhalter gearbeitet und wusste daher was auf mich zukam. Außerdem hatte ich dank diesem Job von den Intrigen meines Vaters erfahren. Das Schicksal ging schon bescheuerte Wege. Ich rutschte auf dem Sitz herum und starrte in den Nachthimmel während ich mir ausmalte wie das Gespräch wohl laufen würde, wenn es denn wirklich der geheimnisvolle Mann von letzter Woche war. Tief unter der Erde in Arix, dem Reich der Dämonen, saß Kurai in seinem Arbeitszimmer und füllte Papiere aus während er das Grinsen, das er schon seit Mittwoch hatte, nicht mehr aus seinem Gesicht bekam. Sein Schatz hat sich bei ihm beworben. Natürlich war es klar, dass er ihn Einstellen würde aber er musste es halt so aussehen lassen als hätten alle eine Chance. Kurai legte die Feder bei Seite und dachte an den Tag zurück. Er ging gerade so diese langweiligen Mappen durch als er plötzlich diese Heilige in den Händen hielt. Kurai war sich sicher gewesen, dass es nur wieder eine langweilige war bis er den Deckel öffnete und sein Herz und Hirn gleichzeitig aussetzten, sodass er mit seinem Bürostuhl umkippte und zu allem Überfluss seine Sekretärin so sehr schockte, dass es 15 Minuten gedauert hatte ihr zu versichern, dass er nicht ins Krankenhaus müsste. Oh ja das war wohl ein Tag gewesen und Morgen würde er in seine Firma kommen um sich ihm schmackhaft für den Job zu machen. Er ignorierte das Klopfen bis es ihm zu bunt wurde. »Herein!«, rief er und wünschte sich er hätte es nicht gesagt. Ein kleiner hässlicher Minijio kam in den Raum und wartete darauf Sprechen zu dürfen. »Fass dich kurz Mijiori«, sagte er genervt und der kleine Minijio begann zu sprechen. »Die Ältesten wollen« doch weiter kam er nicht. Kurai sprang vom Stuhl auf und seine Augen wurden rot. Der kleine Minijioi wich erschreckt zurück was zeigte das er nicht doof war sich mit dem Prinzen anzulegen. »Was wollen Sie?!«, brüllte er und knurrte vor Wut. Zitternd vor Angst sagte der kleine Minijio »Sie möchten mit euch Reden Sir.« Mehr brauchte er nicht zu hören um zu wissen um was es ging. Der Königsmist schon wieder. Wütend stapfte er an der kleinen Pestbeule vorbei auf den Beratungsraum dieser Inkompetenten Idioten zu und riss mit voller Wucht die Tür auf, sodass sie aus den Angeln flog. »Was habt ihr vertrockneten Pflaumen jetzt wieder vor?!«, brüllte er und der Älteste des Rates erhob sich. »Zügel deine Zunge junge und setzt dich hin.« »Den Teufel werde ich tun und nun spuck es endlich aus du Senila alter Sack.« Er wusste, dass er sich im Ton vergriff aber das war ihm egal. Der Älteste setzte sich hin und fuhr fort. » Der Rat hat beschlossen, dass es so nicht weiter gehen kann.« Der Königsmist war ja klar. »Ich entscheide wann ich König werde und nicht ihr.« Der Älteste wurde jetzt sichtlich wütend. »Seht ihr nicht was ihr unserm Volk antut und das nur wegen diesem nichts nuzigen Abschaum von Mensch.« Das war zu viel. Er hatte es wirklich gewagt seinen Liebsten in den Dreck zu ziehen. Kurai ließ seine ganze Kraft entweichen. Die Temperatur nahm drastisch ab, Gläser splitterten und die Kerzen Explodierten. Nur der Alte war nicht beeindruckt davon. Er murmelte etwas und plötzlich war seine ganze Kraft weg. Wie er ihn dafür hasste. Selbstsicher stand er auf und schritt auf ihn zu. »Wir stellen euch ein Ultimatum.« Er knurrte den Ältesten an und versuchte den Kopf oben zu halten. »Ihr habt bis zum Ende dieses Monats Zeit euch eine Frau zu suchen und den Thron zu besteigen.Solltet ihr das aber nicht tun sind wir dazu gezwungen einen anderen König zu ernennen.« Der Älteste schritt an ihm vorbei und die Anderen folgten ihm. Erst als sie weg waren viel er auf seine Knie und starrte in die Dunkelheit. Wie sollte er es schaffen in zwei Wochen die Erinnerung seines Liebsten zu erwecken, sodass sie heiraten konnten? Es gab nur zwei Treffende Wörter dafür Game Over. Endlich kam diese Schrottkiste an ihrem Ziel an und mir wurde schlecht. Ich war genau wieder an diesem Ort, den ich vor 3 Jahren verlassen hatte.Das Burgartige Anwesen besser gesagt das Gefängnis. James öffnete die Tür und ich stieg aus. Oh man da war ich wieder und der Drang davon zu laufen war so groß, dass ich es kaum aushielt aber es würde keinen Sinn machen, da ja die Tore verschlossen sind. Reis dich zusammen schallte ich mich. Du gehst da rein lernst diese doofe Tussi kennen, sagst das du sie nicht heiraten wirst, gehst nachhause, legst dich hin und freust dich auf das Vorstellungsgespräch morgen. So einfach der plan. Die Umsetzung fraglich. Aber ich hatte keine Zeit mehr denn in diesem Augenblick flog die Eingangstür auf und meine Mutter kam heraus gestürzt direkt auf mich zu in eine Fette Umarmung. »Ich freu mich so, dass du mal wieder nachhause kommst.« »Ich mich auch Mutter.« Von wegen ich wollte gar nicht hier sein. Auch wenn ich meine Mutter über alles liebe war es das andere übel,dass gerade aus dem Haus kam, daran schuld das ich nicht her kam. »Ah mein Sohn wie schön dich wieder zusehen.« Ich löste mich aus der Umarmung meiner Mutter und ging, ohne ihn eines Blickes zu würdigen an ihm vorbei. Warum musste ausgerechnet diese Drecksau mein Vater sein? Ok die Antwort war ja klar.»Also wo ist die Frau, die du mir vorstellen wolltest?«, fragte ich und sah zum Anwesen herauf. Es sah immer noch genau so wie damals aus. Hohe Türme von denen die Wächter meines Vaters Ausschau hielten. Der hohe Metallzaun, der das ganze Gelände umschloss und oh Scheiße Bewegungsmelder. Die waren neu und nur aus einem Grund angebracht, um mich an der Flucht zu hindern. Mein Vater schritt an mir vorbei und sagte, »Komm lass mich dich deiner Zukünftigen vorstellen.« Meiner Zukünftigen na klar. Ich folgte ihm in die Vorhalle und hätte am Liebsten auf den roten Perserteppich vollgekotzt. Es war immer noch so wie in meiner Erinnerung. Zu viel Gold,Silber,Diamanten und Kristall schmückten die Vorhalle. Wieder meinem Vater zuwendend liefen wir zur Bibliothek, aus der lautes Lachen ertönte. Mein Vater öffnete die Tür und wen sah ich da? Andreas der auf eine Frau einredete was Papsi wohl nicht sehr gefiel.»Andreas hast du nichts anderes zu tun?« Oh ja er war sichtlich gereizt. »Ja Vater.« Andreas stand auf, verabschiedete sich und war flugs aus dem Zimmer verschwunden. Die Frau stand auf und kam näher. »Mein Sohn darf ich dir vorstellen«, sagte er und trat zur Seite,»Maria Maton.« Maria? Der Name regte etwas in mir. Plötzlich schossen mir wirre Bilder durch den Kopf und ich klappte auf der Stelle zusammen. »Wo bin ich?« Nur spärlich kam ich wieder zu mir und merkte, dass ich in meinem alten Kinderzimmer war. » Du bist zusammen geklappt schon vergessen?« Das war Andi. »Uh mein Kopf tut weh.« Ich rieb mir die Schläfe und lehnte das Glas Wasser ab, das er mir anbot. »Wie lange war ich weg?« »So ungefähr ne Stunde«, sagte Andi und stand auf. Eine Stunde oh Scheiße. Ich wollte bereits jetzt schon Daheim sein. »Ich lass dich jetzt allein OK?« Ich nickte und sah ihm nach wie er das Zimmer verließ. Das war meine Chance. Ich stand auf und schwankte zu meinem Schrank. Zwischen dem Schrank und der Kommode war mein Freifahrtschein in die Freiheit. Ein Geheimgang, der aus diesem Gefängnis führte, da ich ja über die anderen Wege nicht hinaus kam. Ich öffnete den Geheimgang und folgte ihm bis ich am Steinbruch heraus kam. Dann nahm ich mein Handy und rufte ein Taxi mit dem ich dann heim fuhr. Daheim warf ich mich auf mein Bett und fragte mich warum ich Ohnmächtig wurde? Ich ließ es lieber sein und der Schlaf brach schnell über mich herein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)