My little Ninja: Friendship is Ninjutsu von Oogie-Boogie ================================================================================ Kapitel 7: Immer Ärger mit Hidan -------------------------------- Immer Ärger mit Hidan Beta gelesen von: Yurrriii “Ernsthaft, ihr seid als Prinzessinnen die Chefs hier?“, fragte Hidan höhnisch. “Habt ihr nicht den Mut euch Königinnen zu nennen?“ “Wir sind Prinzessinnen weil…“ “Weil ihr euch der Verantwortung als Königinnen entziehen wollt.“ “Nein, wir übernehmen jede Verantwortung von Königinnen“, erklärte Celestia, “nur nicht den Titel.“ “Dann empfehle ich euch rosa anzumalen um für kleine Mädchen noch attraktiver zu wirken.“ “PERVERSER!“, donnerte Luna ungehalten. “WIE KÖNNT IHR WAGEN UNS ALS…“ “Ich glaube er hat das anders gemeint, Luna“, unterbrach Celestia ihre Schwester. “Oh.“ “Wie kommt es eigentlich, dass wir euch jetzt verstehen können?“ Die königlichen Schwestern blickten zu Kakuzu, der sich nach langem Schweigen dazu entschlossen hatte Hidan zu unterbrechen. Dieses Gespräch hatte sich zu einer echten Qual für ihn entwickelt und er wollte das Thema wechseln. “Wir haben einen hochkomplexen Zauber der sozusagen ein Universal-Translator ist. Über Yugito wurde auch einer gesprochen. Aber über euch wurde nur eine schwächere Version gesprochen, die nur kurz wirken wird. Außerdem haben wir auch noch ein kleines Stück des telepathischen Feldes das auch Yugito hat, nur für alle Fälle.“ “Dann war sie also in der Nähe als die Ponys uns angegriffen haben.“ “Ganz schön feige ihren Freunden nicht zu helfen“, fand Hidan. “Oder sie hat auf den richtigen Moment gewartet…“, vermutete Hidan eher leise zu sich. “Zurück zur Sache:“, sprach Celestia plötzlich streng. “Was wolltet ihr hier?“ “Nichts, nur mal etwas Sightseeing machen“, meinte Hidan. “Kennt ihr einen guten Touristen-Führer?“ “Ihr habt versucht einen unserer Gäste zu entführen um ihn später umzubringen“, beschuldigte Celestia die Zwei. “Was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen?“ “Wir hätten uns mehr Mühe geben sollen?“ “Hidan, sei still!“ “Ihr solltet vielleicht zuerst mit eurem Anwalt sprechen“, empfahl Luna. “Mein Partner kann bestimmt auf geistige Unzurechnungsfähigkeit plädieren“, sagte Kakuzu giftig. “Wahrscheinlich…“, stimmte Luna fast unhörbar zu. “Wann gibt es eigentlich Essen, ich bin hungrig.“ “Du hast keinen Magen, wie kannst du da hungrig sein?“, fragte Luna irritiert. “Eigentlich braucht er nichts zu essen“, warf Kakuzu ein. “Halt die Schnauze, ich will was mampfen!“, meckerte Hidan. “Wie wäre es mit einer Tonne Klebstoff?“ Celestia sah dann auf. “Moment, mal… Ist da wer?“ “Könnte Zetsu sein“, überlegte Hidan. “He Zetsu, wenn du fertig bist mit spionieren kannst du uns helfen?“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Idiot“, kommentierte Deidara. “Aber ein unterhaltsamer Idiot.“ Die Akatsuki Mitglieder bis auf Zetsu waren als Hologramme in einer Höhle projiziert und sahen sich eine Aufnahme an, die Zetsu mit seinen Augen an eine Wand warf. “Aber leider auch inkompetent“, merkte Kisame an. “Wird er immer dümmer oder was?“ “War ganz schön schwer zu entkommen“, berichtete Zetsu. “Diese zwei Alicörner sind ganz schön hartnäckig.“ Deidara blickte zu Zetsu. “Alicorn?“ “Die Mischung aus Einhorn und Pegasus.“ “Woher weißt du das?“ “Habe mich auch anderweitig über diese Welt informiert.“ “Und?“ “Später“, sagte der Akatsuki-Anführer und erhob damit das Wort. “Danke für die wertvollen Informationen, Zetsu.“ “Es ist meine Pflicht gewesen.“ “Und was ist unser nächster Schritt?“, fragte Itachi. “Zwei unserer Mitglieder sind gefangen und könnten wichtige Infos ausplaudern.“ “Die Zwei wissen kaum etwas über die Fähigkeiten der Anderen.“ Diese Worte kamen von Konan, der rechten Hand ihres Anführers. Eine junge Frau mit blauen Haaren, die glatt von ihrem Kopf bis zum Hals herunterfielen und eine Locke fiel ihr in ihre Stirn. Ihr Blick war ruhig und nüchtern, ihre Augen bernsteinfarben und die Lider geschminkt, eine Papierblume zierte ihr Haar. Sie sprach eher selten und wenn, dann war es wichtig. “Mir macht es eher Sorgen, dass Kakuzu unsere Bankkonten, Geldverstecke und genauen Finanzmittel kennt“, erwähnte ihr Anführer. “Wir müssen die Konten und Geldverstecke auflösen und die Mittel neu lokalisieren.“ “Soll ich das machen?“, bot Deidara an. “Neulokalisieren bedeutet nicht “sprengen“, Deidara.“ “Ich bin nicht blöd Kisame“, gab Deidara giftig zurück, “Ich kann mehr als nur Sachen sprengen.“ “Und was zum Beispiel?“ “Ich drehe eine unabhängige Dokumentation über Kraniche.“ “Sehr witzig.“ “Das ist mein Ernst.“ “Ja, ja…“ “Zurück zum Thema“, ging Itachi dazwischen. “Was sollen wir in Hinblick auf die jüngsten Ereignisse machen?“ “Froh sein, dass dieser Trottel Hidan uns nicht mehr belästigt?“, schlug Deidara vor. “Zeit für eine Party.“ “Ich mag ihn“, meldete sich Tobi zu Wort. “Er ist der Einzige, der mir nie droht eine reinzuhauen.“ //Weil gleich und gleich sich gerne zusammen gesellen//, dachte Itachi. “Warum haben sie ihn überhaupt aufgenommen, Boss?“, fragte Kisame frei heraus. “Weil er der einzige war, der Kakuzus Partner bleiben konnte auf lange Sicht. Ihr wisst wie es seinen anderen Partnern erging.“ “Ich erinnere mich wie einer blutig verteilt über diesen Kindergarten verstreut endete. Kakuzu musste monatelang untertauchen.“ “Wieso behalten wir ihn, nochmal?“, fragte Deidara. “Seit er die Finanzplanung übernahm spart unsere Organisation Millionen. Geld regiert zwar nicht völlig die Welt ist aber notwendig.“ “Außerdem ist er auch als Kämpfer und Ninja mehr als kompetent.“ “Gute Gründe ihn zu retten, Boss“, stimmte Kisame zu. “Wer soll ihn retten gehen?“ “Derjenige, der dumm fragt!“, rief Tobi. Kisame verdrehte genervt die Augen. “So funktioniert das nicht.“ “Itachi & Kisame: Ihr werdet gehen“, befahl ihr Anführer autoritär. “Nur weil ich gefragt habe?“ “Nein, weil ihr kompetent und stark seid. Tobi hier ist noch zu unerfahren für so eine wichtige Mission.“ //Wenn er so unerfahren ist, wieso wurde er aufgenommen?//, fragte sich Deidara verwirrt. Es war schwer Tobi wirklich zu hassen aber er hatte bisher keinerlei Fertigkeiten gezeigt, die eine Aufnahme rechtfertigten. Deidara blickte zu seinem neuen Partner und fragte sich was ihr Boss in ihm sah. “Wie soll unser Auftrag genau aussehen?“, fragte Itachi konzentriert und ruhig. “Befreit Kakuzu und Hidan und bringt sie hierher.“ “Was ist mit Yugito Nii?“, wollte Kisame wissen. “Sie ist immer noch auf freiem Fuß.“ “Sollte sich die Möglichkeit ergeben die Jinchūriki einzufangen, so wird das Vorrang haben.“ “Wo sind die Beiden gefangen?“ “Den letzten Informationen nach wohl in Canterlot“, vermutete Zetsu. “Konnte nicht viel über dortige Gefängnisse erfahren.“ “Wenn dann in ihren sichersten Zellen.“ Kisame war sich seiner Logik sicher. “Und die wiederum sind entweder geheim, extrem gut versteckt oder was am wahrscheinlichsten ist beides“, fügte Itachi hinzu. “Das wird sicher eine Weile dauern, vor allem da wir auf unbekanntem Gebiet vorgehen müssen“, bemerkte Kisame etwas besorgt. Diese ganze Operation war ganz schön gewaltig und es spielten hunderte von unbekannten Faktoren eine Rolle. “Soll ich euch Beiden Bentos für die Reise machen?“, fragte Tobi. “Und vergesst eure Unterwäsche nicht.“ Itachi ignorierte Tobi. “Bevor wir losgehen sollten wir die Sprache dieser Pferde erlernen. Außer wir haben einen Universal-Übersetzer den wir für diese Mission bekommen.“ “Ich habe keinen“, sagte der Boss. “Nicht mal einen “Japanisch-Equestrianisch“ Duden für euch.“ Tobi rannte verzweifelt im Kreis und hielt sich den Kopf. “Verflixt, wer hätte gedacht, dass das Ausland jemals eine Rolle spielen würde? Ich meine, keines der chinesischen Ninja-Reiche hat sich bisher beschwert!“ “Oder die in Europa, in Nordamerika, in Südamerika, Afrika oder die in Australien“, fiel Konan auf. “Eigentlich merkwürdig.“ “Überlasst mir die Außenpolitik“, befahl der Boss. “Itachi und Kisame; Ihr müsst herausfinden wie ihr mit diesen kleinen Pferden reden könnt. Von dem was wir gesehen haben stehen eure Chancen dann höher eure Mission erfüllen zu können.“ Die Beiden ließen sich nichts anmerken. Sie waren nervös…. Eine komplett neue Sprache zu verstehen würde einen guten Linguisten voraussetzen und sie waren keine. “So, was ist unser erster Schritt?“, fragte Kisame seinen Partner. “Spionieren aus sicherer Entfernung.“ “Spitze, Observierungs-Arbeit“, stöhnte Tobi. Dann blickte er glücklich auf. “Na, egal ist nicht mein Job.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Tsunade nahm einen weiteren Schluck Tee. “Ziemlich guter Tee… Ich wusste gar nicht, dass Pferde Tee trinken.“ “Wir haben auch Kaffee, wenn euch das lieber ist Godaime Hokage“, bot Celestia freundlich an. “Nein, schon in Ordnung und nennt mich ruhig Tsunade.“ “Wenn ihr mich einfach nur Celestia nennt“, bot Celestia an. “Aber Schwester, das ist gegen das Protokoll“, merkte Luna schockiert an. “Dies ist ein offizielles Staatstreffen.“ “Hast du nichts über die neuen Protokolle gelesen?“ Luna schüttelte den Kopf. Es gab verflixt viel nachzuholen nach 1000 Jahren Exil und sie hatte noch Schwierigkeiten bei den Regierungsgeschäften zu helfen. “Wir sollten dann aber auch langsam zu euren beiden Gefangenen kommen.“ Tsunade war mehr als überrascht als ein graues Pegasus-Pony bei ihr vorbeigekommen war und ihr einen Brief überreichte, in dem es hieß, dass zwei Akatsuki Mitglieder von 6 tapferen Ponys eingefangen worden waren. Das graue Pony mit den etwas seltsamen Augen hat dann noch mehrere Muffins gekauft und ist zurückgekehrt. Tsunade hatte sich sofort zu einer außenpolitischen Exkursion nach Equestria aufgemacht um mit den Herrschern dieses Landes das Schicksal der Gefangenen zu behandeln. “Es geht ihnen gut, sie werden getrennt voneinander aufbewahrt“, erzählte Luna. “Habt ihr etwas aus ihnen herausbekommen können?“ “Der eine sagt nicht viel und der andere redet ZU viel“, erzählte Luna und blickte genervt beim Gedanken an Hidan. “Aber wir werden sie schon weichklopfen.“ “Wie intensiv sind denn die Verhörmethoden, die sie so einsetzen?“ Celestia und Luna sahen sich an. Sie hatten einiges über die Welt der Shinobi in Erfahrung bringen können und sie wussten, dass Shinobi in einer weit härteren Welt als der ihren lebten. “Wir behandeln die beiden Akatsuki Mitglieder gut“, antwortete Celestia schließlich. “Wir sehen momentan keinen Grund, ihnen die Grundrechte zu entziehen.“ “Schnell an Informationen zu gelangen ist oft der Schlüssel zum Sieg.“ Luna nickte. “Das wissen wir Lady Tsunade. Aber wir wollen den beiden eine Chance geben zu kooperieren. Wenn es drauf ankommt werden wir uns die Informationen die er haben könnte anders holen.“ “Verstehe… Aber wieso nur von einem?“ “Jener der Hidan genannt wird, wirkt nicht sehr… Gebildet.“ “Völlig bekloppt trifft es eher“, meinte Luna. “Schwester…“ “Ich musste auf ihn aufpassen!“, verteidigte sich Luna. “Mit dem konnte es nur das Element der Freundlichkeit aushalten.“ “Klingt aber nicht als wäre so eine Person gut im Bewachen“, fand Tsunade besorgt. “Klingt nicht sehr autoritär.“ Luna winkte ab. “Ist nur sein Kopf, er ist hilflos. Seine Körperteile haben wir sicher in einer Kühlkammer untergebracht.“ “Sicher, dass sein Kopf keinen Ärger machen kann?“, fragte Tsunade besorgt. “Wir Ninja sind Meister der Täuschung.“ “Dann muss er WIRKLICH gut sein…“, bemerkte Luna sarkastisch. “Wo lebt dieses “Element der Freundlichkeit“, wenn ich fragen darf?“ “Ponyville“, antwortete Celestia. “Zusammen mit Yugito Nii.“ “Der Trägerin des Matabi? Aber… So viel wir wissen haben Hidan und Kakuzu sie eingefangen und fast umgebracht!“ Luna blieb gelassen und trank von ihrem Tee. “Mit etwas Glück revanchiert sie sich dafür bei Hidan.“ Tsunade drehte sich um. War da was gewesen? Sie hätte schwören können… Sie schüttelte den Kopf. Das konnte nicht sein. Sie blickte wieder zu den Prinzessinnen, die in dieselbe Richtung wie sie blickten. Tsunade erkannte an ihren Blicken, dass auch sie dachten, dass da etwas gewesen wäre. Also hatte sie es sich nicht eingebildet? Aber wer oder was konnte es gewesen sein? Aber sie wusste, oder zumindest ahnte wer es gewesen sein konnte. “Celestia, Luna, ich würde gerne die Gefangenen sehen.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Fluttershy streute gerade den Hühnern ihr Futter aus. Sie hatte sich etwas verspätet, da Hidan wieder einen Streit mit Angel angefangen hatte. “Was weißt du schon von Größe, du Zwerg?“, hatte er gesagt und das war eine der harmloseren Bemerkungen bis Angel schließlich versuchte den Kopf im Klo runterzuspülen. Zu seinem Glück war sein Kopf etwas zu groß, was Yugito, wie sie sagte:“ Sehr überraschte bei so einem kleinen Gehirn.“ “Kannst du dich nicht einfach mit Angel vertragen?“ Sie hatte Hidans Kopf an die Seite ihres Körpers gehängt und passte für den Moment selber auf ihn auf während er bei jeder Bewegung hin und herwippte. “Er ist doch der Haupt-Kotzbrocken hier.“ “Er ist nur etwas… Forsch.“ “Wenn Forsch bösartig, brutal und brachial meint dann stimme ich dem zu.“ “Dann geh ihm aus dem Weg.“ “Nö, dafür macht es zu viel Spaß ihn zu ärgern. Wo ist übrigens das Katzen-Mädel?“ “Yugito ist etwas spazieren gegangen glaube ich.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Yugito beobachtete Fluttershy aus der Entfernung versteckt in einem Baum. Sie war aber nicht wirklich versteckt, sie lag auf einem Ast und döste vor sich hin. Der Gedanke mit Hidan zusammen zu leben war ihr absolut zuwider gewesen, wegen der Mordversuch-Sache und der Tötung ihres Teams durch Hidan und seinen Partner. Da war nur Hass gewesen. Inzwischen war sie aber eher genervt von ihm und der Hass war verflogen, da sie diesen Dorfdeppen unmöglich ernst nehmen konnte. Jedes Mal wenn er sie getreten hatte, hatte er “Yugito spielt zu Beckenbauer“, “Das nennst du einen Tritt“, “TOOOOOOOOR!“ und andere Dinge gerufen aber niemals eine Beschwerde. Und er quasselte ohne Unterlass über jeden Blödsinn und alles Mögliche. //Kakuzu musste der Kopf der Zwei sein//, dachte Yugito. //Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.// Sie fragte sich auch was mit Kakuzu geschehen würde. Diese Ponys hatten nicht die Todesstrafe, aber sie fürchtete, dass so ein Typ wie Kakuzu die Gnade dieser kleinen Pferde nicht genug schätzen würde, um keinen Ärger zu machen der tödlich enden könnte. Auf der anderen Seite waren sie aber wahrscheinlich nicht naiv genug um Kakuzu zu unterschätzen. Das hatten ihr die Ponys bewiesen als Twilight, Fluttershy und Co. die beiden Akatsukis besiegt hatten. //Außer Gefahr bin ich aber noch lange nicht//, dachte Yugito sorgenvoll und blickte in den eher dunkleren Wald hinein. //Wer weiß wen sie als nächstes schicken um mich zu fangen? Womöglich Itachi Uchiha? Gegen den wären selbst die Fluttershy und ihre Freunde machtlos.// Yugito wollte sich aufmachen um etwas zu trainieren als. Sie stutzte und zog ein Kunai. Sie ging in Verteidigungs-Position und drei Schemen rasten an ihr vorbei. //Akatsuki? Nein, die hätten mich angegriffen. Sie bewegen sich Richtung… FLUTTERSHY!// ------------------------------------------------------------------------------------------------- Einige Zeit vorher wusste Shikamaru, dass sie größtenteils völlig planlos vorgingen. Nun, nicht völlig planlos. Er hatte immer ein paar Pläne in der Hinterhand und gewisse Geschehnisse gaben ihm einen Vorteil. Dank eines komplizierten Babel-Zaubers den Luna über sie und die anderen Ninja, die Tsunade begleiteten, gesprochen hatte, waren sie nun in der Lage equestrianisch zu verstehen, zu lesen und Equestrianer waren in der Lage sie zu verstehen. Es schlug das komplizierte Erlernen einer Sprache, die ihnen völlig unbekannt war um Längen und es war nicht anders für sie als sonst zu kommunizieren. “Wie können wir erfahren wo die zwei festgehalten werden?“, hatte Shikamaru gefragt als Tsunade losging um mit den Herrscherinnen zu konversieren. Shikamaru machte sofort mehrere Fingerzeichen und erschuf einen Schattendoppelgänger von sich, der aus einer Puffwolke erschien. Er gab diesem ein Kommunikationsgerät. “Er wird dem Gespräch von Tsunade und den Herrscherinnen folgen. Vielleicht haben wir Glück und wir können den Standort von Hidan ausfindig machen.“ Der Schattendoppelgänger machte sich auf den Weg. “Du weißt, dass die Chancen minimal sind, oder?“, fragte Ino ihren Kameraden. “Tsunade ist nicht dumm und diese zwei großen Stuten wirken auch recht aufmerksam.“ “Ich muss es einfach riskieren“, antwortete Shikamaru. “Wenn es klappt können wir unserem Meister den verdienten Frieden bringen.“ “Mir scheint es eher als wärst du von Rache besessen“, sprach Ino ihre Befürchtungen aus. “Wir können auch eine Menge Ärger hierfür bekommen“, stimmte Chōji zu. “Wir sollten uns hierfür mehr Zeit nehmen.“ “Ich weiß das Risiko ist hoch, aber je eher wir das hinter uns bringen desto besser.“ “Was willst du überhaupt mit Hidan machen, wenn du ihn hast?“, wollte Ino wissen. “Wir bekommen ihn vielleicht so als Gefangenen, wenn Tsunade es hinbekommen sollte.“ “Ich…“ Shikamaru hielt kurz inne. “Ich muss persönlich mit ihm sprechen. Ich muss dies aus meinem System bringen.“ “Wir helfen dir dabei“, versicherte Chōji. “Ja“, sagte Ino. “Wir sind Freunde und wir wollen auch Gerechtigkeit für unseren Meister.“ Dann bekam Shikamaru die Infos die er brauchte. Eine schnelle Suche und etwas unauffällige Befragung sagten ihnen wohin sie mussten. “Mein Schattendoppelgänger hat das Kommunikationsgerät versteckt, wir holen es später“, erklärte Shikamaru. Ino betrachtete eine Karte die sie gekauft hatten. “Gut, dass Lady Tsunade uns mit der Informations-Beschaffung beauftragt hat. So haben wir etwas Freiraum und Zeit für einen Abstecher nach Ponyville.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Die drei Chūnin hatten Fluttershy erreicht, bevor sie überhaupt etwas wahrgenommen hatte. Sie guckte hoch, jemand durchschnitt das Seil mit Hidan dran, nahm den Kopf und die Drei waren sofort weg. “Was…?“ Fluttershy war so überrumpelt, dass sie Hidans Verschwinden nicht sofort bemerkte. Aber als sie das fehlende Gewicht bemerkte und hinsah weiteten sich ihre Augen vor erschreckender Erkenntnis. “Hidan? Wo bist du?! Yugito!“ Yugito erschien sofort neben Fluttershy. “Alles in Ordnung?“ “Mit mir ja, aber jemand hat Hidan entführt, du musst ihn retten!“ “Aber… Okay, ich sehe was ich tun kann. Ruf aber deine Freunde zu Hilfe.“ “Ja Yugito.“ Yugito sprang los. ------------------------------------------------------------------------------------------------- “He, so eine unangekündigte Entführung ist sehr unhöflich“, rief Hidan. “Vorher muss man so etwas ankündigen damit der Erzrivale von der Polizei auftaucht um es zu verhindern.“ “Das ist bei Diebstählen so, du Kretin!“, gab Ino wütend zurück. “Nur ein Trottel würde überhaupt sein Verbrechen ankündigen.“ “Wo ist da die Ehre?“ “Ehre? EHRE! Das ist nur logisch, zu viel Ehrgefühl kann für einen Dieb verhängnisvoll sein!“ “Ino, fliehen nicht reden.“ “Ja!“ Die drei sprangen durch den Everfree Forest, Yugito dicht auf den Fersen. //Shinobi, aber woher mögen die kommen? Twilight hat mir erzählt, dass die Prinzessinnen, die Godaime Hokage zu einem Besuch käme. Ihre Eskorte? Handeln sie in deren Auftrag? Konoha versucht es aber meist mit Diplomatie bevor es zu den Waffen greift, was ist da los?// “Wir werden verfolgt“, bemerkte Ino als sie ihre Verfolgerin bemerkte. “Es ist Yugito Nii. Soll ich sie aufhalten?“ “Wie?“, wollte Shikamaru wissen. “Ich übernehme ihren Körper und lasse sie in die andere Richtung rennen. Choji nimmt/schnappt sich währenddessen meinen Körper und wir fliehen auf diese Weise weiter.“ “Nur wenn wir keine andere Wahl mehr haben“, befahl Shikamaru. “Wir versuchen erst sie abzuhängen.“ Aber Yugito ließ sich nicht so schnell abhängen. Sie beschwor die Kräfte der Katze in sich und wurde sofort um ein vielfaches schneller und bevor die drei es richtig bemerkten erschien sie vor ihnen und schlug mit einer Pfote der Monsterkatze nach den dreien und zwang sie so auf den Boden zu springen. “Okay, gebt den Kopf her oder…“ “Oder sie tritt euch alle in die Eier, reißt EURE Köpfe ab und sch…“ “Ruhe!“, fuhr Yugito dazwischen. “Gebt ihn einfach her, dann gibt es keinen Ärger.“ “Gegenangebot:“, sagte Chōji. “Lass uns in Ruhe, dann bekommst du keinen Ärger.“ Yugito nahm sich nun kurz Zeit die Shinobi zu betrachten. Der Erste war ein recht kräftiger Shinobi in roter Kleidung und braun-roten spitzen Haaren. Sein Gesicht wirkte sehr ernst, kalkuliert und entschlossen. Die Kunoichi der Gruppe war wie Yugito selber blond, nur heller zu einem langen Zopf gebunden. Lila Oberteil, Bauchfrei, Lila Shirt, Netz-Shorts, Sandalen und Netze an Ellenbogen, Knien und hellblaue Augen. Der letzte im Bunde wirkte wie der Anführer und ernster als viele Personen, die Yugito in ihrem Leben schon gesehen hatte. Schwarze Haare, zu einem engen Spitzzopf mit Zacken geflochten und das Haar machte auf dem Kopf herum einen sehr flachen Eindruck. “Weiß die Godaime Hokage hiervon?“, verlangte Yugito zu wissen. “Es braucht sie nicht zu interessieren“, gab Shikamaru als Antwort zurück. “Ihr seid also privat unterwegs?“ “Ja.“ “Und ihr sammelt dabei Köpfe ein?“ “Ein merkwürdiges Hobby“, stimmte Hidan zu. “Aber guten Geschmack haben sie, wenn es um Köpfe geht.“ Yugito dachte nach. //Was sollte das?// “Unsere Dörfer haben Frieden geschlossen. Eure Aktion könnte diesen Frieden massiv gefährden wisst ihr das?“ Ino nickte. “Ja, aber dies hat nichts mit dir oder deinem Dorf zu tun. Was ist für dich so wichtig an diesem Akatsuki Mitglied?“ “Informationen… Das ist es, oder? Ihr wollt Infos von ihm haben!“ “Kann sein, kann auch nicht sein“, gab Shikamaru kryptisch von sich. “Der Trottel weiß gar nichts“, gab Yugito zurück. “Dem hätten die anderen Akatsukis nicht mal mit einer Pizzalieferung vertrauen können. Oder er ist ein sehr guter Schauspieler, was ich aber bezweifele. So große Idiotie kann keiner fälschen.“ “Wer hat gesagt?!“, verlangte Hidan zu wissen. Sein Kopf steckte in einem Beutel drin den Shikamaru trug. “Meine Fähigkeiten Pizzen zu bestellen ist superb!“ “Nimmt der Typ gar nichts ernst?“, fragte Chōji. “Ich habe seinen Kopf mal auf einen Spieß gesteckt und er war nur sauer, dass es verkehrt herum war, so dass die schöne Aussicht für ihn schlecht wurde.“ “War sie auch! Das kannst du einem armen Körperlosen doch nicht antun.“ Yugito dachte daran ihm nachher zumindest die Zunge zu entfernen. “Gebt ihn einfach her. Ihr wisst nicht mit wem ihr euch hier gerade anlegt.“ “Oh, doch und wie!“ Chōji rannte auf Yugito zu, die Arme zu Fäusten geballt und zum Schlagen ausgeholt. Yugito ging in Abwehrhaltung. Sie hatte wirklich keine Lust und Willen diese Typen umzubringen und plante sie schlimmstenfalls K.O. zu schlagen. Aber dann traf sie Inos “Shintenshin no Jutsu“ und sie konnte sich nicht mehr bewegen. //Was…?// Chōji erwischte sie mit einem doppelten Fausthammer auf den Kopf und sie ging zu Boden. Sie war überrumpelt worden, total überrumpelt. Sie spürte den Eindringling in ihrem Körper und wie dieser ihren Geist zu unterdrücken begann. //Verflixt… Wenn ich gewusst hätte, dass sie….// //Raus aus meinem Wirt.// Ino blickte auf und ihr blieb ein Schrei in der Kehle stecken. Matatabi. Sie sah sich einer riesigen Katze aus blauem Chakra, das wie Feuer loderte, gegenüber. Seine zwei riesigen Schwänze waren aufgerichtet und das Gesicht dieses riesigen Ungeheuers fauchte sie an. Der Katzenkopf knurrte, fauchte nochmal und spie dann Flammen aus seinem Mund auf die Kunoichi ab. “AAAAAAHHHH….“ Inos qualvoller Schrei schreckte ihre Gefährten auf, als diese in ihren Körper zurückkehrte. Ino wankte zurück und zitterte. Diese Flammen hatten ihrer Seele Schmerzen zugefügt. //Fühlt es sich so an in der Hölle gebraten zu werden?// Ino schüttelte sich. Sie würde nicht noch einmal ohne riesige Sicherheitsvorkehrungen versuchen in den Körper und Geist von einem Jinchūriki einzutauchen. “Alles okay?“ “Ja, Shikamaru… Aber die kann ich nicht übernehmen. Tut mir leid.“ “So was hatte ich auch befürchtet“, gab Shikamaru schuldbewusst zu. “Ich hatte nur gehofft… Tut mir Leid Ino.“ Ino winkte ab. “Mach dir nichts draus. Ich bin Schlimmeres gewohnt.“ //Danke Matatabi.// //Ich lasse ungern jemanden in meine Wohnung, das ist alles.// //Du bist recht umgänglich dieser Tage… Vielleicht tut dir diese Welt gut?// //Möglich… Du bist auch anders als sonst, wenn ich so darüber nachdenke.// Yugito hatte immer versucht sich mit ihrem Bijuu zu verstehen, mit ihm zusammen zu arbeiten. Bisher gelang das nur bis zu einer bestimmten Stufe. Die Kunoichi wandte sich wieder den Angreifern zu. “Diese Technik hätte euch den sofortigen Sieg gebracht. Aber das wurde wohl nichts. Mein Zug!“ Yugito sprang auf Shikamaru zu und griff sofort nach dem Beutel. Shikamaru wich zurück und machte Fingerzeichen. Yugito war aber viel schneller und aktivierte vor ihm ein Jutsu und spuckte einen Blitz nach Shikamaru. Dieser sprang in letzter Sekunde zur Seite. Chōji wollte die Gegnerin von hinten erwischen aber diese hatte den Angriff noch bemerkt, duckte sich und holte den kräftigen Shinobi mit einem Fegekick zu Boden. Sie rollte zur Seite und wo sie war schlugen Shuriken in den Boden ein. Ino hatte sie geworfen, landete und verwickelte Yugito in einen Kunai-Nahkampf. //Shikamaru, schnapp sie dir solange ich sie im Nahkampf gefesselt habe.// Der junge Shinobi sah das auch so. Er erkannte seine Chance und machte Fingerzeichen. “Kage Manen no Jutsu!“ Shikamarus Schatten schoß nach vorne und erwischte den von Yugito. Diese konnte sich nicht mehr rühren. Sie schwitzte und atmete nervös. Diese totale Kontrolle über ihren Körper von einer anderen Macht war unheimlich. “Lass mich los!“ “Nachdem Ino dich betäubt hat“, versprach Shikamaru. Ino zog eine Spritze aus ihrer Ausrüstungstasche und füllte sie mit Medizin aus einem Fläschchen. “Keine Sorge, wenn du aufwachst sind wir zu weit weg, als dass du uns noch verfolgen kannst.“ //Brauchst du Hilfe?//, fragte Matatabi. //Wenn es dir nichts ausmacht.// //Nein… Eigentlich nicht.// Die ungeheure Kraft der Katze erfüllte Yugitos Körper. Sie spürte das Kribbeln der Energie, das elektrisierende Gefühl der aufsteigenden Kraft in sich. Sie riss sich problemlos aus dem Schattengriff, schlug Ino die Spritze aus der Hand und griff Shikamaru an. Sie verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht und als er auf den Boden fiel schnappte sie sich den Beutel mit Hidan. “Folgt mir nicht.“ Yugito benutzte eine Rauchbombe und war verschwunden als sich der Rauch legte. Yugito raste vor ihren Gegnern weg. Sie würde sich mit Fluttershy im Haus verbarrikadieren bis Hilfe eingetroffen wäre. //Warum mache ich das für den Trottel der mich fast umgebracht hätte?// //Weil du nichts Besseres zu tun hast und er nicht ernst genommen werden kann?// //Auch wegen Fluttershy.// Die Kunoichi kam bald am Haus ihrer Gastgeberin an und verbarrikadierte sich dort sofort mit ihr. “Hast du den Anderen eine Nachricht geschickt?“ “Per Brieftaube“, erklärte Fluttershy. “Sie werden sicher bald da sein. Hast du Hidan?“ “Ja, und er war erstaunlich still, ist wohl eingeschlafen. Oder?“ Die beiden sahen sich ungläubig an und Yugito öffnete sofort den Sack. Darin war nur ein Stein der in etwa Gewicht und Größe eines Menschenkopfs hatte. ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Guter Tausch-Trick Shikamaru.“ “Danke Chōji, jetzt werden wir in Ruhe den Plan vollenden können.“ Die drei Shinobi drangen weiter in die Dunkelheit des Everfree-Forest vor, bis sie sich sicher waren, dass sie keine Menschenseele so einfach finden würde. “Wie willst du dich überhaupt rächen?“, fragte Ino Shikamaru, der gerade Hidans Kopf aus dem Beutel zog. “Gute Frage, ich habe schon meinen Körper verloren. Das beste Teil für eine Rache ist irgendwo in einem Safe verwahrt.“ “Ich als Letztes… Zuerst ihr beide.“ Ino sah den Kopf wohlüberlegend an. “Ich…. Ich… Ich weiß nicht.“ “Du könntest mir die Augen ausdrücken“, schlug Hidan vor. “Tut echt weh und sieht furchtbar ekelhaft aus.“ “Danke, jetzt hast du mir den Appetit verdorben“, grummelte Choji. “Wenn ich mir dich so ansehe wird das nicht lange anhalten.“ “Oh, Dicken-Witze, wie einfallsreich“, reagierte Choji gespielt dramatisch überspitzt darauf. “Steck sie dir sonst wo hin. Oh, stimmt: Du hast dein “sonst wo hin“ verloren.“ Ino kicherte. “Der war gut Choji.“ “Ich habe bessere Witze in dem billigen Stand-Up Lokal gehört zu dem Tobi uns mal geschleppt hat“, behauptete Hidan sauer. “Ruhe.“ Shikamaru hielt Hidans Gesicht vor sich und sah ihm eiskalt und sehr ernst in die Augen. “Du hast meinen Meister getötet.“ “Sicher, dass es nicht dein Vater war?“, fragte Hidan. “Wie Inigo Montoya siehst du nicht aus.“ “Nein, meinen Meister, erinnerst du dich nicht?“ “Bitte, es muss dein Vater sein!“, jammerte Hidan. “Dann kann ich behaupten, dass ich dein Vater wäre.“ “Wirst du endlich mal deine verdammte Klappe halten und die Situation ernst nehmen?“ “Niemals! Du wirst mir meine Clownerie aus meinen kalten toten Händen reißen müssen. Aber ich habe keine Ahnung wo die sind, also viel Glück damit.“ Shikamaru versuchte kurz Hidans Schädel mit bloßen Händen zu zerdrücken bis er sich beruhigt hatte. “Choji, Ino entscheidet euch wie ihr euch an diesem Schädel rächen wollt. Meine Rache wird endgültig für ihn sein.“ “Ich weiß nicht“, gab Choji zu. “Eigentlich dachte ich nur daran ihn umzubringen. Aber er scheint schwerlich zu töten zu sein.“ “Rache kommt mir auch sinnlos vor, wenn ich ehrlich bin“, gestand Ino. “Bei unserem Beruf muss man mit dem Tod rechnen. Ich mache auch nur mit, damit du deinen Frieden finden kannst Shikamaru.“ “Was wirst du dann tun, armer Hamlet?“, fragte Shikamaru so shakespearean wie möglich. “Ich kann nur sein. Ich kann nicht, nicht sein.“ Shikamaru seufzte. Es hatte keinen Sinn um den heißen Brei herumzureden. “Ich begrabe dich. Du wirst nur von totaler Dunkelheit umgeben sein und alleine bis zu dem Moment, wo deine Unsterblichkeit aufhört zu wirken.“ “Was höre ich denn da? Den Wunsch nach Rache etwa?“ Die drei Shinobi sprangen in Formation, Kunai gezückt, bereit zum Kampf. Sie blickten sich um auf der Suche nach dem Ursprung der Stimme. “Keine Sorge, euch zu verletzen ist nicht mein Begehr Euch beraten will ich dagegen sehr.“ “Nun, das ist… Gut?“, meinte Ino. “Würdest du dich dann bitte zeigen?“ Zwischen den Bäumen trat ein Zebra hervor. Sie war in etwa so groß wie die anderen Ponies und trug goldene Halsringe, goldene Ohrringe und am rechten vorderen Bein noch ein paar goldene Fußringe. Ihre Mähne erinnerte an einen Irokesen-Schnitt in Dunkelgrau und Weiß, ihr Körper war grau mit dunkelgrauen Streifen und diese Farbkombi hatte auch ihr Schwanz. Ihre Flanken zierte eine Spirale mit einem Halbkreis aus kleinen Dreiecken darum die aussahen wie Stacheln. Sie machte allgemein einen ganz freundlichen Eindruck, leicht geheimnisvoll aber eher weniger bedrohlich. “Mein Name ist Zecora, Und wer seid ihr da?“ Die drei stellten sich vor wie auch Hidan auf seine übliche charmante Art. “Bist du eine Art Afrikanerin? Schwarze gibt es bei uns nur in Kumogakure. Keine Ahnung wieso, hat wohl was mit Rassismus zu tun.“ “Was sagt dieser wundersame Kopf nur? Er weiß doch nichts von meiner Kultur.“ Hidan war anderer Meinung. “Sie rappt sogar!“ “Nein, sie dichtet“, stellte Shikamaru richtig. “Bitte gehen sie Miss Zecora, dies ist eine Shinobi Angelegenheit.“ “Keine Offizielle wie mir scheint“, bemerkte Zecora sofort. “Und euer Vorhaben wirkt mir nicht wohlgemeint.“ “Sie wollen mich nur in ewiger Dunkelheit einsperren wo ich sicher verrückt werde und dann sterbe“, sagte Hidan gelassen. “Werden?“, kommentierte Chōji sarkastisch. “Aber ist das nicht etwas zu grausam?“, fragte Ino unsicher. “Er… Er hat keinen Körper mehr, er ist der Gnade anderer völlig ausgeliefert, niemand kann ihm mehr etwas tun und er könnte nützliche Informationen haben. Außerdem wird seine Unsterblichkeit so oder so irgendwann enden wenn er keine Leute mehr opfern kann.“ Shikamaru sah Ino kalt an. “Nein, er wird begraben und Basta.“ Ino war verstört. So reagierte Shikamaru sonst nie. “Deine Partnerin spricht weise. Teile besser ihre Sichtweise.“ “Was kümmert es dich?“, fragte Shikamaru wütend. Er hielt dem Zebra Hidans Kopf vor deren Gesicht. “Weißt du, was dieses Monster getan hat? Er hat viele Menschen umgebracht! Viele unschuldige… Und meinen Meister.“ “Wer war das eigentlich?“, fragte Hidan. “Namen sind Schall und Rauch in meinem Gewerbe.“ “Asuma Sarutobi. “ “Wer?“ “Der Sohn von Hiruzen Sarutobi!“ “Wer?“ “Der Sandaime Hokage!“ “Nie gehört.“ “Du elender mörderischer Verbrecher hast einen der größten Ninja getötet, die ich je kannte.“ “Dann war er entweder sehr schlecht, oder ich war unglaublich gut.“ Shikamarus Gesicht wurde rot vor Zorn. “Du bist nicht mal gut genug um Pferdemist aufzusammeln!“ “Jetzt hast du deinen eigenen Meister beleidigt“, tadelte Hidan. “Pass auf, was du sagst.“ Shikamaru zitterte vor Wut und seine Hände gruben sich in Hidans Gesicht. “Mein Meister war nur unvorbereitet gewesen…. Und es war meine Schuld, dass du ihn doch erwischen konntest… Meine… Meine…“ Shikmaru kamen die Tränen. Die Erinnerungen waren wieder da. “Gib doch zu, dass du in ihn verknallt warst. Du bist nur traurig weil ihr nicht miteinander bumsen konntet bevor er starb.“ Im nächsten Moment hatte Hidan ein Kunai im Auge und sein Schädel wurde wiederholt gegen einen harten Felsen gerammt und gab dabei ekelige knackende Geräusche von sich. “He au, ich au, verurteile au, dich au, doch, au nicht, weil au, du au, homosexuell au, bist au.“ “DU HDRKFNSLFNGMSAWOKKIR!“ Ino, Chōji und Zecora hatten Schwierigkeiten den außer Kontrolle geratenen Shikamaru zu verstehen. “Sollen wir ihn stoppen?“, fragte Choji Ino besorgt. “Hast du genug Beruhigungsmittel dabei?“ “Ich kann euch sehr gerne ein paar Medikamente geben. Aber das wird nicht die Probleme eures Freundes beheben.“ Dann raste ein Regenbogen an Shikamaru vorbei. Shikamaru blinzelte und bemerkte dann, dass Hidans Kopf weg war. “Oh, es ist die lesbische Freundin von Fluttershy.“ “Wieso behauptest du das immer?“, fragte Rainbow Dash genervt. “Du bist oft bei ihr und hier müssen doch alle lesbisch sein, da es ja keine Männer bei euch gibt.“ “Zum letzten Mal hier gibt es viele Hengste. Du übersiehst sie nur ständig!“ “Rede du nur. Du willst nur nicht, das ich euch beim Rumknutschen erwische.“ “Niemand würde dich beim Rumknutschen in der Nähe haben wollen oder gar dich knutschen.“ “Glaube mir, die Frauen und homosexuelle Männer liegen mir zu Fü…“ Rainbow Dash wich Chōji aus der Rainbow Dash greifen wollte und wieder ins Leere fiel. “Ich bringe dich besser erst mal in Sicherheit und dann…“ Rainbow Dash erstarrte und ließ dann Hidans Kopf aus ihren Hufen gleiten. “Ungeschickte Stute!“, bellte Hidan. Chōji fing den Kopf auf. “Gute Arbeit Ino. Schnell weg bevor noch mehr…“ “Zoink!“ Ein pinker Blitz raste an Chōji vorbei und er hatte den Kopf nicht mehr in der Hand. “Hab di… UARGH!“ Sie warf Hidan weg als sie die Dellen im Schädel, das Blut auf dem ganzen Kopf und das ausgestochene Auge bemerkte. “Ja, ich bin nicht gerade sehr hübsch, aber das ist die Schuld des homosexuellen Knaben der seine sexuellen Frustrationen nicht loswerden konnte.“ Applejack fing dann den Kopf auf. “Hab dich nicht so Pinkie, was ist so… UARGH!“ Das Farmer-Pony warf den Kopf auch weg vor Schreck. “Du auch? Du kamst mir härter vor, wenn ich ehrlich bin. Jashin, wie konnte ich gegen die verlieren?“, fragte sich Hidan frustriert als er in einen Busch flog. Shikamaru befahl: “Ino–Shika–Chō Formation einnehmen!“ Die drei Shinobi gingen in Formation, wobei Ino Dash freiließ und bereiteten sich auf einen Angriff von drei Ponys vor. “Elemente der Loyalität und des Lachens zu mir!“, rief Applejack. Rainbow Dash platzierte sich schwebend links von Applejack. Schnaufend war sie zu jeder Schandtat bereit. Pinkie positionierte sich rechts und im linken Huf hielt sie ein Gummi-Huhn während das Rechte mit einer Torte gefüllt war. “Time to Party!“ “Hört auf mit dem Streit ihr kennt euch doch nicht mal. Ist eure Botschaft von Freundschaft und Respekt euch egal?“ “Stimmt…“, Applejack atmete tief durch. “Okay, lasst uns reden. Wir… KAGE MANEN!“ Shikamaru erwischte die Schatten der drei Ponys sofort. “He, was soll das?“, fragte Applejack. “Kann mich nicht mehr rühren!“, beschwerte sich Dash aufgebracht. “Toller Trick“, fand Pinkie Pie begeistert. “So tolles Schattenspiel sehe ich selten.“ “Chōji, schlage sie K.O. Keine Zeit mehr für eine elegante Methode.“ “Ja, Shikamaru.“ Shikamaru ging auf die drei Stuten zu. “Keine Sorge, das wird gar nicht weh…“ Dann flog ihm Fluttershy direkt vors Gesicht. “STOOOOOOP!“, rief sie. “Bitte keine Gewalt mehr.“ “Genug von diesen Ablenkungen.“ Shikamaru sprang nach vorne in die Luft und trat ins Leere. Aber nicht Rainbow Dash die unerwartet mit ihrem Hinterhuf Fluttershy am Hinterkopf traf. Diese verdrehte die Augen und ging zu Boden. “So…. Und du Zebra hältst dich besser auch hier heraus sonst…“ “DU….“ Rainbow Dash erwischte Shikamaru mit ihrem Vorderhuf genau ins Gesicht. Shikamaru taumelte erschrocken zurück und sah sich einer sehr wütenden Stute gegenüber. Rainbow Dashs Augen brannten vor Zorn. “WIRST…“ Rainbow Dash verpasste Shikamaru noch einen Schlag. Dieser wunderte sich wie Rainbow Dash sich aus seinem Schatten-Jutsu befreien konnte. “ES….“ Ein Tritt in Shikamarus Bauch. Es dämmerte ihm langsam, dass er einen Fehler gemacht haben könnte. “BEREUEN…“ Ein Kinnhaken. Shikamaru warf einen Shuriken nach Rainbow Dash dem sie spielend leicht mit minimaler Bewegung auswich. “MICH…“ Ein Tritt gegen die Brust. Ino und Chōji rannten auf Rainbow Dash los. Pinkie und Applejack gingen dazwischen Ino versuchte mit ihrem Shintenshin Pinkie Pie zu übernehmen. Deren ganzer Körper vibrierte an bestimmten Stellen und sie wich dem Geister-Angriff aus. Applejack und Chōji gingen in den Nahkampf über. Shikamaru konnte keine Hilfe erwarten. “GEZWUNGEN…“ Schlag in den Bauch. “ZU…“ Seitlicher Schlag gegen den Kiefer von links. “HABEN…“ Seitlicher Schlag gegen den Kiefer von rechts. “FLUTTERSHY…“ Schlag mit beiden Vorderhufen gegen die beiden Kopfseiten. “ANZUGREIFEN…“ Ein Huf tritt zwischen die Beine. Shikamaru verkrampfte sich nun total. Er sah angsterfüllt in Rainbow Dashs Augen. “Jetzt lege ich richtig los.“ Fluttershys Kopf lag auf Yugitos Schoß und sie behandelte die Kopf-Wunde ihrer Freundin die sich aus der Kampfzone gezogen hatte. Als Fluttershy gegen Yugitos Rat dorthin geflogen war wo sie ihre Freunde hingeschickt hatte, um Hidan zu retten befürchtete sie einen Konflikt und wollte nicht, dass ihre Freundinnen verletzt werden. Aber ihr Versuch Frieden zu stiften endete damit das Fluttershy K.O. und Rainbow Dash die ein unfreiwilliges Werkzeug dafür war, hatte sich durch pure Willenskraft und ungeahnter Wut die durch die Ereignisse ausgelöst wurden geschafft befreien zu können. “So einen Treffer will keiner abhaben“, bemerkte Zecora die zu Fluttershy getreten war. “Aber diese Wunde hinterlässt keinen dauerhaften Schaden.“ “Das ist gut“, fand Yugito. “Aber ob das auch für ihn gelten wird?“ Yugito zeigte auf Shikamaru der gerade von einem wütenden Regenbogensturm vermöbelt wurde. Ihre Schläge waren schnell. Gezielt und Schnell. Hart, Gezielt und Schnell. Shikamaru hatte keine Chance auszuweichen oder abzuwehren es ging einfach zu schnell. Rainbow Dash schlug auf ihn ein wie ein Berserker. Nichts schien sie stoppen zu können. Ihre Wut war ihr zum Kopf gestiegen. Dieser Mistkerl hatte Fluttershy wehgetan, sie dafür benutzt. Sie würde Rache nehmen, ihn schlagen bis er nur noch eine breiige Masse war. //Nein, das kann ich nicht… Ich will keine Mörderin sein//, dachte Dash und verlangsamte ihre Schläge. //Fluttershy wird mir nie wieder in die Augen sehen… Ach, aber ich werde ihm zumindest noch ein paar Knochen brechen, das dürfte noch gehen.// Das Regenbogen-Pony verpasste Shikamaru noch weitere Schläge als sie eine starke Hand am Huf packte. “Stop, stop, stop ich muss ihn noch bestrafen. Zumindest das was von ihm übrig ist.“ Rainbow Dash drehte sich um und sah ins Gesicht der blonden Herrscherin der Konoha Ninjas. “WAS SOLL DIESER TUMULT?!“, donnerte Luna und landete bei den Ponys und Shinobi. “LADY TSUNADE HATTE ANSCHEINEND RECHT WAS DEN SHINOBI SHIKAMARU BETRAF.“ “Oh, hi Luna“, grüßte der schwer beschädigte Hidan Kopf, der gerade aus dem Busch rollte. “Du hast eine tolle Show verpasst.“ “DEN PART WO DU SO ZUGERICHTET WURDEST HÄTTE ICH IN DER TAT GERNE GESEHEN!“ “Schwester!“, mahnte Celestia, die auch landete. “NUR IHN, NIEMAND ANDERES.“ Hidan bemerkte dann den schwer angeschlagenen Shikamaru. Er wankte etwas hin und her bevor er rückwärts und K.O. zu Boden fiel. “Danke sehr.“, dankte Hidan. “Dieser radikale Homosexuelle ist doch eine Schande für alle anderen Homosexuellen. Ich muss sagen, dass…“ Luna wickelte Hidan wortlos in Klebeband bis er nicht mehr zu verstehen war. “Es ist zu seinem eigenen Schutz.“ Applejack und Chōji hörten auf miteinander zu ringen und Pinkie Pie stellte das Feuer der Partykanone auf Ino ein. “Können wir jetzt eine Friedensverhandlungs-Party haben?“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- In Fluttershys Haus untersuchte Tsunade Fluttershys Wunde. Das gelbe Pony lag in ihrem Bett und erholte sich vom unfreiwilligen Überraschungsangriff. “Böse Beule, aber kein Problem. Das habe ich schnell geheilt.“ Die Hokage legte ihre Hände auf die Beule und sie begannen grünlich zu leuchten. Ein paar Augenblicke später war die Wunde schon verheilt. “Danke Lady Tsunade.“ “Es tut mir Leid…“, weinte Rainbow Dash. Ihr Kopf lag in Fluttershys Schoß und diese streichelte ihn. “Ich bin dir nicht böse Dash“, versicherte Fluttershy mit warmer Stimme ihrer Freundin. “Er hat dich kontrolliert.“ “Ich hätte mich aus seinem blöden Schattentrick befreien sollen bevor er mich benutzten konnte um dich zu verletzen.“ “Das du es überhaupt geschafft hast ist beeindruckend“, fand Tsunade. “Nur wenige Leute können sich durch pure Kraftanstrengung aus diesem Jutsu befreien.“ “Ich war eben motivierter als sonst. Wie geht es dem Trottel eigentlich?“ “Ich konnte vor Ort die schlimmsten Knochenbrüche heilen. Er wird aber eine Weile im örtlichen Krankenhaus ausharren um sein Gemüt abzukühlen während sein Körper auf natürliche Weise heilt. Ich muss nochmals sagen, dass es mir wirklich Leid tut. Er ist eigentlich einer unserer vernünftigeren Leute.“ “Dann will ich nicht die Unvernünftigen kennen lernen“, kommentierte Applejack. Sie und Pinkie waren mit Fluttershy zu ihrem Haus gekommen, während Celestia und Luna “Ino–Shika–Chō“ zum Ponyville Krankenhaus gebracht haben. Zecora war in ihre eigene Hütte zurückgekehrt. “Ich habe ja gespürt, dass was los wäre“, meldete sich Pinkie zu Wort. “Die Kombination meiner Körper-Zuckungen war völlig neu. Ich glaube dieser Code steht für “angreifende Shinobi.“ “Von was redest du da?“, fragte Tsunade. “Pinkie-Sinne“, antwortetet Pinkie fröhlich. “Damit kann ich Dinge vorausahnen. Sehr nützlich für ein freundliches Pony aus der Nachbarschaft.“ “Du hast dir dafür aber ganz schön viel Zeit gelassen“, kritisierte Hidan. Auf Fluttershys Wunsch war er aus seinem Klebebandgefängnis befreit und auf einem Tisch platziert worden. “He, ich wusste noch nicht, was es bedeuten würde“, verteidigte sich Pinkie Pie. “Bei der Kombination von “durchgedrehter Rasenmäher-Händler mit Kakao-Bohnen“ wusste ich auch nicht was ich zu erwarten hatte.“ “Ja, ja…“, stöhnte Hidan. “Oh, und danke du alte Oma, dass du mich geheilt hast.“ “Dein Anblick war eben zu furchterregend“, knurrte die Hokage. “Ja, jetzt sieht er nur dumm aus. Also kein Unterschied zu vorher, gut gemacht.“, lobte Rainbow Dash und um Hidan zu ärgern. Fluttershy versuchte dann das Thema zu wechseln. “Was war das Problem des Jungen? Von…“ “Shikamaru“, informierte Yugito, die sich an die Wand gelehnt und die Arme verschränkt hatte. Tsunade blicke traurig. “Er wollte seinen Seelenfrieden und den seines Meisters finden. Aber er verwechselte es wohl mit dem Wunsch nach Rache.“ “Der Typ muss Arbeit und Persönliches dringend trennen“, empfahl Hidan. “DU wirst ihm sicher keine Ratschläge geben“, sagte Tsunade ernst. “Seid ihr sicher, dass er von Akatsuki ist?“ “Ja“, sagte Yugito. “Er ist weniger gefährlich, wenn man seine Tricks kennt, kein Partner an seiner Seite steht und ihn besser kennen gelernt hat.“ “Dich mache ich auch ohne Körper fertig verrückte Katzenlady!“ “Rede nur du Körperloser Reiter.“ “Du solltest wirklich freundlicher zu Yugito sein“, mahnte Fluttershy sanft. “Sie hat immerhin versucht dich zu retten.“ “Geschafft hat es aber Miss Überschallknall“, konterte Hidan. “Yugito hat versagt.“ “Dann sei nett zu mir“, bot Rainbow Dash an. “Okay, irgendwann mal.“ Tsunade verneigte sich nun vor Fluttershys Bett. “Es tut mir Leid, Miss Fluttershy, Miss Applejack, Miss Pinkie Pie und Miss Rainbow Dash. Das Verhalten meiner Leute ist unentschuldbar..“ “Akzeptiert von meiner Seite, aber ich will, dass der Schatten-Fuzi sich auch entschuldigt“, verlangte Rainbow Dash mit etwas Zorn in der Stimme. “Bei Fluttershy. “ “Ich sehe, was ich tun kann.“ “He, und du bittest mich nicht um Verzeihung?“, fragte Hidan sauer und funkelte Tsunade an. “Der Kerl war echt brutal zu mir.“ “Sieh es als… Ausgleich.“ Tsunade mochte nicht gutheißen was Shikamaru tun wollte. Aber sie hatte Asumas Tod auch nicht vergessen. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Shikamarus erstes Gefühl beim Erwachen war, dass sein gesamter Körper gleichzeitig sehr taub und sehr schmerzerfüllt war. Er spürte auch weiche Bandagen und klebende Pflaster auf seinem Körper. “Ah… Aaaah…“ “Nicht bewegen, sonst schmerzt es nur noch mehr“, hörte der Shinobi eine freundliche und warme Stimme sagen. Er öffnete die Augen und erblickte eine große weiße Stute vor sich. Ihre Mähne und Schweif waren in den Farben einer Aurora Borealis gehalten und bewegten sich auch wie eine, ihre Flanken zierte das Symbol der Sonne, ein goldenes Halsband mit Juwel lag um ihren Hals und ihr Haupt war von einer Krone bedeckt das auch ein violettes Juwel in der Mitte eingefügt hatte. Herausragend waren aber ihr sehr langes Horn, länger als bei anderen Einhörnern die er gesehen hatte und die Flügel. “Ich bin Prinzessin Celestia“, stellte sich die Stute vor. “Co-Regentin von Equestria. Dies ist Prinzessin Luna, meine Schwester und ebenso Co-Regentin von Equestria.“ Shikamaru sah sich einem weiteren Einhorn mit Flügeln gegenüber, dieses hatte aber dunkel-saphir-blaues Fell. Ihre Mähne und ihr Schweif waren wie der Nachthimmel und schienen voll mit Sternen während sie wie Celestias Mähne auch geheimnisvoll waberten und wellten. Ihre Flanken waren von Monden mit schwarzem Hintergrund verziert, ihr Halsschmuck ebenso schwarz mit Mond und sie trug eine schwarze Krone. “GRÜßE ANGREIFER“, grüße die dunklere Prinzessin mit ihrer königlichen Stimme. “WIR VERZEIHEN EUCH DAS ATTENTAT AUF HIDAN. ABER DIE BEULE AN FLUTTERSHYS KOPF WIRD VIELLEICHT NOCH WEITERE KONSEQUENZEN HABEN.“ “Schwester!“ “Verzeih, ich weiß es ist ein Krankenhaus. Natürlich werdet ihr einen Anwalt bekommen Shikamaru vom Clan der Nara.“ Celestia seufzte aber innerlich war sie froh. //Schön, dass sie mal so locker wird. Zumindest eine Sache für die ich mich beim Kopf der Quasselstrippe bedanken sollte.// “Wo sind meine Freunde…?“, fragte er schwach. “Die sind draußen und dürfen dich gleich sehen da sie so kooperativ gewesen sind.“ “Ist Tsunade sehr wütend?“ “Sie kam mir eher enttäuscht vor“, berichtete Luna. “Sie wird noch mit dir reden wollen.“ Shikamaru schwieg. “Rache bringt nichts“, sagte Luna irgendwann. “Ich wollte Rache an meinem Volk da es meine Nacht nicht zu schätzen schien. Aber das war auch lange vor einer Zeit wo es noch keine Diskos, Nachtclubs oder viele andere Veranstaltungen bei Nacht gab. Sie haben es nicht in böser Absicht getan. Es war einfach zu einer Zeit wo die Ponys die Dunkelheit mehr fürchteten.“ “Dieser Mistkerl hat meinen Meister getötet“, sagte Shikamaru kalt. “Ich werde ihn noch bei lebendigem Leibe begraben.“ “Das wird aber nicht deine Probleme lösen Shikmamaru vom Clan der Nara,“, erklärte Luna. “Er muss weg er ist eine Gefahr.“ “Er ist keine Gefahr mehr. Nur noch nervig. Aber keine Gefahr.“ Shikamaru sah Luna zornig an. “Ich werde ihn töten und jeder der mir dabei im Weg stehen wird, wird ebenso sterben.“ “WAGE ES NICHT…“ Celestia gebot ihrer Schwester still zu sein. Dann beugte sie sich zu Shikamaru runter und lächelte ihn ruhig an. “Mein Freund, einige fürchten mich. Sie haben Angst ich würde über sie schon für ein kleineres Versagen, Parodien auf mich, Witze über mich oder bei anderen Beleidigungen furchtbare Strafen verhängen. Aber ich würde niemanden Böses tun, nur weil diese Person mich nicht mag, Witze über mich macht oder kritisiert.“ Dann wurde Celestias Blick ernst. Todernst. Ihr Blick sagte Shikamaru, dass sie schon getötet hatte. “Aber ich werde alles tun um meine Untertanen und jeden zu beschützen der Schutz sucht.“ Sie klang noch genauso sanft wie vorher. Aber Shikamaru konnte eine nüchterne Härte heraushören. “So, dann lassen wir deine Freunde zu dir“, sagte Celestia fröhlich. “Bis später Shikamaru vom Clan der Nara.“ Celestia trabte aus dem Zimmer und Luna folgte ihr. “Gehet zu eurem Freund“, hörte Shikamaru Luna sagen. “Wir gehen.“ Shikamaru sah zur Decke hinauf und Scham, Reue und Ziellosigkeit erfüllten ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)