My little Ninja: Friendship is Ninjutsu von Oogie-Boogie ================================================================================ Prolog: -------- Prolog (Beta gelesen von: Mondscheintochter) Es war ein guter Tag für Akatsuki gewesen. Für Yugito Nii war es ein sehr schlechter Tag gewesen. Für Akatsuki war es ein guter Tag da sie Yugito Nii eingefangen hatten. Für Yugito war es ein schlechter Tag da Akatsuki sie eingefangen hatte. Akatsuki hatte einen guten Tag da sie bald Nibi besitzen werden. Für Yugito war es ein schlechter Tag da sie Nibi verlieren würde. Und auch ihr Leben. Die 8 Mitglieder von Akatsuki hatten sich auf den Fingern der riesigen Statue niedergelassen, die ihr Anführer Pain beschworen hatte. Die Zeremonie aber wurde vom Tode Sasoris überschattet, einem genialen Puppenspieler, der viel für Akatsuki getan hatte. Deidara wirkte unbekümmert über den Verlust seines Partners. Aber die ganze Organisation ließ sich untereinander nicht wirklich anmerken, was sie über Sasoris Tod dachten. Sie alberten lieber beim Reden herum, während sie einem weiteren Lebewesen das Leben nahmen. “So, was habt ihr eigentlich gemacht, bevor euch Pain zum extrahieren beorderte?“ Die Frage kam von Kisame, einem großgewachsenen, [blauhäutigen] Genossen mit blauer Haut, der stark an einen Hai erinnerte, nur das er auch Arme und Beine besaß. Dieser Eindruck wurde durch das andauernde, abschätzende Grinsen nur noch verstärkt. Er trug ein großes Schwert, eingepackt in weiße Bandagen, auf dem Rücken, welches fast so gewaltig war, wie er. “Wir waren auf [der] Kopfgeldjagd“, erklärte Hidan, der sein Stirnband um den Hals trug. Er hatte nach hinten gekämmte, graue Haare, und sein Gesicht machte einen normalen und eher reifen Eindruck. Auf dem Rücken trug er eine seltsame Sense mit drei roten Klingen, die eine unter der anderen, kleiner als die vorherige. “Ja, und es lief recht gut. Nach der ersten Auszahlung bekamen wir sogar die Gelegenheit, noch ein größeres Kopfgeld einzuheimsen. Aber dann hat uns der Boss hierher gerufen und… Ach, es ist zum Mäuse melken. Das Ziel lag sogar schon im sterben. Wäre ich nur an den Körper herangekommen.“ Die Frustration von Hidans Partner Kakuzu war kaum zu überhören. Sein Kopf war völlig vermummt, es waren nur etwas braune Haut und zwei rote Augen mit grüner Iris zu sehen. Er machte einen unmenschlichen, fast dämonischen Eindruck. “Wir können den Körper später holen“, meinte Hidan. “Reg dich nicht deswegen auf. Warum die Kopfgeld-Büros immer die kompletten Leichen brauchen habe ich eh nie verstanden.“ “Ich selber denke das der Kopf oder eine Hand als Identifizierung reichen würde“, stimmte der Maskierte zu. “Aber ich habe die Regeln nicht gemacht.“ Während sich die drei unterhielten, schwiegen die anderen für den Moment und konzentrierten sich aufs Extrahieren. Es war immer ein mühseliges Geschäft, vor allem, da die Prozedur immer mehrere Tage dauerte. Tage, in denen kaum ein anderer ein Wort verlor, und ansonsten konnte der Gesprächsstoff schnell ausgehen, was es nicht nur mühsam, sondern auch sterbenslangweilig machen konnte. Einzelne Teilnehmer der Zeremonie konnten zwar Notfalls mittendrin abbrechen, wenn es etwas Dringendes zu tun gab, aber dann mussten sie auch wiederkommen. Gefährlich könnte es vor allem werden, wenn jemand den Ort des Extrahierens finden würde - was jedoch höchst unwahrscheinlich war. Bereits beim letzten Mal waren sie gefunden worden, doch da war es bereits zu spät gewesen. Deidara blieb völlig ruhig, während er sein Chakra auf die Aufgabe konzentrierte, den Blick nur gelegentlich zur Statue Gedō Mazōs wendend, die wie immer ein beeindruckender Anblick war. Er hatte gehört, dass diese Statue noch viel mehr könne, als nur Bijū zu versiegeln. Er konnte sich das leicht vorstellen und hoffte, eines Tages die anderen Fähigkeiten dieser Statue erleben zu dürfen. Gedankenverloren und etwas gelangweilt blickte er hinab zur Jinchūriki. Yugito war ihr Name, glaubte er zumindest zu wissen. Eine blonde junge Frau. Sie schien sich mit Nibi vertragen zu haben. Doch bald wäre sie Tod. Niemand überlebte diese Zeremonie. //Schade, dass ich sie nicht sprengen durfte. Das wäre ein viel schönerer Tod für sie gewesen.// Dann sah er etwas, womit er niemals gerechnet hätte. Er sah, wie ein kleines, pferdeähnliches Wesen aus den Schatten der Hände trat und an Yugito zu schnuppern schien. //Was… Hat dieser Naruto mir einen schlimmeren Schlag verpasst als ich dachte?// Die Kämpfe mit Gaara und Kakashi waren erst einige Tage her, und sie hatten seine Arme schwer in Mitleidenschaft gezogen, sodass man sie hatte ersetzen müssen.. Er fragte sich, ob er vielleicht auch was am Kopf abbekommen hatte. Der blonde Bombenleger rieb sich erst einmal mit seinen Händen die Augen so gut er konnte, ehe er wieder nach unten blickte – hoffend, dass das Pferd verschwunden war. Da war jetzt ein zweites kleines Pferd, das hastig aufs andere einzureden schien. Jenes schien ein Horn auf der Stirn zu haben, wodurch es aussah, als wäre es bei der Wäsche eingelaufen. Aber nur wenn jemand auch noch Buntwäsche dazu getan hätte, denn das Einhorn hatte einen violetten Fellfarbton. Bei genauerer Betrachtung stellte er auch fest, dass das erste Pferd rosa zu sein schien. //Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nichts getrunken habe. Oder liegt das an der Anstrengung? Ich sollte vielleicht etwas Urlaub nehmen, nach der Extraktion.// Er beobachte die zwei kleinen Pferdewesen weiter und hoffte sie würden bald verschwinden. Stattdessen musste er mit ansehen wie eines der beiden die Jinju-Kraft auf seinen Rücken hievte. “He, guckt mal nach unten zu der Jinchūriki herunter.“ Die anderen Akatsuki-Mitglieder sahen nach unten und wirkten nicht weniger überrascht als Deidara; wenn man von Itachi und Kakuzu absah, die wie immer einen bierernsten Gesichtsausdruck aufgesetzt hatten. “HALTET SIE AUF!“, rief Tobi, das neuste und scheinbar jüngste Mitglied von Akatsuki, in einem ungewöhnlich befehlshabenden Tonfall, den Deidara von seinem neuen Partner nicht gewohnt war, und sprang von seiner hohen Position auf die zwei Pferde. Dadurch erreichte er jedoch nur, dass er durch die Ponys hindurch fiel und sanft auf dem Boden aufkam. “Wir alle sind nur als Hologramme anwesend, die aus weiter Entfernung dieses Ritual vollziehen“, erinnerte Deidara seinen neuen Partner seufzend. “Nur Zetsu ist wirklich hier.“ “Zetsu, stopp diese Fohlen“, befahl der Anführer, der auf dem rechten Daumen der Statue stand. Zetsu reagierte sofort und verschmolz mit dem rechten kleinen Finger. Kurz darauf tauchte er vor den fliehenden Fohlen auf, die durch ein hastiges Abbremsen einen Zusammenstoß vermieden. Zetsu konnte sie nicht genau erkennen, aber sie erkannten ihn, dank des Lichtes, das noch von der Versiegelungs-Kunst der Statue ausging. Grünes, eher kurzes Haar, frisiert aber zu einer Frisur mit vielen Spitzen. Die linke Gesichtshälfte weiß, menschlich, das gelbe Auge eine Seele ausstrahlend. Die rechte wirkte wie eine schwarze Maske, unmenschlich, das andere gelbe Auge war perfekt rund, dem eines starren Roboters gleich. “Bleibt stehen und rückt die Jinchūriki wieder heraus“, befahl Zetsu. “Töten wir sie lieber einfach“, widersprach sich Zetsu selbst, diesmal jedoch mit einer ganz anderen Stimmlage als vorher. Zetsu näherte sich den Eindringlingen. Das gehörnte kleine Pferd reagierte indem es vor seinen Freund sprang, welcher die bewusstlose Frau trug, und sein Horn begann zu glühen. Zetsu zögerte kurz, ging dann jedoch entschlossen weiter. Das Glühen verstärkte sich dann um ein vielfaches, und in einem lauten Knall und mit einem seltsamen Glitzern verschwanden die zwei Pferde mit der jungen Frau. //Haben sie sich unsichtbar gemacht?//, fragte sich Zetsu in Gedanken woraufhin eine weitere Gedankenstimme sich zu Wort meldete. //Oder teleportiert?// Letzteres war wohl der Fall, da er hinter sich Hufgetrappel hörte. Er drehte sich um und rannte dem Geräusch so schnell wie möglich hinterher. Er fand sich vor einer Art blauen Telefonzelle wieder. Diese begann, ein merkwürdiges Geräusch von sich zu geben. Zetsu kam es vor als würde die Telefonzelle panisch atmen. Dann wurde sie immer durchsichtiger, ehe sie letztlich vollständig verschwand. “Was war das?“, verlangte Pain zu wissen. “Wo ist die Jinchūriki abgeblieben?“ Niemand in dieser illustren Runde war in der Lage seine Frage zu beantworten. Kapitel 1: Erwachen in einer neuen Welt --------------------------------------- Vorwort: Ich bin ein Brony, und ich bin Stolz darauf. Das ist die Bezeichnung für die männlichen Fans der Serie “My Little Pony: Friendship is Magic“. Wie einst Sailor Moon hat es diese Serie geschafft neben Mädchen auch Jungen und ältere Altersgruppen zu begeistern. Und da sie mir so gefällt wollte ich wirklich eine Fanfic dazu schreiben. Also viel Spaß dabei. My little Ninja: Friendship is Ninjutsu von Oogie-Boogie Erwachen in einer neuen Welt (Beta gelesen von Mondscheintochter) Yugito hatte Kopfschmerzen. Sie dachte zuerst, dass sie tot wäre, aber Tote haben keine Kopfschmerzen. Jedenfalls vermutete sie das, aber sie würde es nicht genauer wissen, bis sie es wagen würde ihre Augen zu öffnen, und ihr blieb wohl keine andere Wahl. “Bist du wach?“, hörte sie eine unglaublich leise Stimme fragen. Sie spürte auch, wie wohl der Besitzer dieser Stimme ihre Stirn befühlte. Yugito öffnete vorsichtig die Augen und blinzelte ein paar Mal, um die stechende Helligkeit zu vertreiben. Als sie dann ihre Augen ganz öffnete, sah sie sich einem Pferd gegenüber. Einem hellgelben. Mit rosa Haarmähne. Der Schwanz war auch Rosa. Es hatte Flügel auf dem Rücken. Menschliche Augen mit langen Wimpern sahen sie an freundlich an. “Alles in Ordnung?“, fragte das fremde Wesen und drehte sich, um vom Fußende des Bettes zu Yugitos Seite zu laufen. Dabei fiel der Kuonochi auf, dass sie auch noch drei rosa Schmetterlinge am hinteren Ende ihrer Flanke waren. Sie vermutete, dass es ein Tattoo war, aber es sah dafür viel zu natürlich aus. “Ich habe Kopfschmerzen“, brachte sie heraus. Das kleine Pferd nickte lächelnd. “Ich hole dir was dagegen. Bitte habe etwas Geduld.“ Das vierhufige Wesen trabte davon und kam kurz darauf mit einem Glas Wasser, das sie im Mund festhielt, wieder, das sie mit den Pillen, die sie in ihrem Schwanz trug, auf den Nachtisch stellte. “Hier.“ Yugito wollte nach dem Glas greifen doch sank sofort wieder zurück, als ein stechender Schmerz ihre Hand durchzuckte. Sie besah sich ihre Hand und bemerkte, dass sie bandagiert war. “Oh, je“, bemerkte das Pony. “Tut mir leid, ich hätte dir wohl sagen sollen das deine Hände verletzt sind. Es tut mir leid.“ Auch ihre andere Hand war bandagiert. Sie konnte sich nicht an all zu viel erinnern, nachdem sie diesen Kerl mit der Sense mit voller Wucht angegriffen hatte. “Ist schon okay.“ Yugito nahm vorsichtig die Pille und spülte sie mit dem Glas Wasser herunter. “Danke. Jetzt würde ich gerne wissen, was und wer du bist und wo ich hier bin.“ “Ich heiße Fluttershy und bin ein Pony“, stellte sich das fremde Wesen vor. “Wer bist du?“ “Yugito Nii, Mensch.“ “Ich weiß nicht, was ein Mensch ist. Tut mir leid.“ “Nun, du siehst gerade einen vor dir.“ Das wenige Sprechen zwang Yugito dazu, sich wieder richtig hinzulegen. Sie war wohl noch sehr schwach. Sie hatte auch keine Lust aufzustehen und sehnte sich nach etwas Ruhe. Fluttershy nahm Yugitos Kissen und schüttelte es auf, bevor sie es zurückschob. “Ruh dich noch etwas aus“, empfahl Fluttershy mit ehrlicher Wärme in der Stimme. Sie zeigte auf eine kleine Glocke, die auf dem Nachttischen mit dem Wasser stand. “Klingel nach mir, wenn du etwas brauchst.“ Mit diesen Worten verließ das gelbe Pony seinen Gast, und Yugito war alleine mit ihren Gedanken. //Okay, eines nach dem anderen: Ich kämpfe gegen zwei Leute von Akatsuki, die besiegen mich anscheinend, schicken mich ins Land der Träume, und ich wache im Bett eines Ponys auf.// Es konnte sein das dies ein Täuschungsmanöver war… Oder war dies das Jenseits? //Das würde keinen Sinn machen. Sonst hätte ich keine Schmerzen… Oder bin ich in der Hölle?// Als sie sich umsah, bemerkte sie, wie bunt die Inneneinrichtung ihres Zimmers war. Nicht aggressiv bunt, oder übertrieben bunt, aber die Farben waren hell und klar. Es würde auch keinen Sinn machen, wenn Akatsuki ihr, einer Jinchūriki, solche Illusionen vormachen würden wenn sie, sie längst eingefangen hätten. Sie würde diesem Pony Fluttershy eine Menge Fragen stellen müssen. Als sie kurz unter ihr Bettlaken sah, kamen ihr noch zwei weitere in den Sinn: “Warum bin ich nackt und wo sind meine Klamotten?“ Als Yugito nach einem weiteren erholsamen Schlaf wieder aufwachte, hatte ihr Fluttershy etwas zu essen gebracht. Es war eine Art Sandwich. Mit Blumen darin und etwas Butter. Yugito wollte nicht unhöflich sein und außerdem hatte sie zu viel Hunger um sich zu beschweren, also aß sie es auf. Ihr schmeckte es besser, als sie erwartet hatte, eigentlich sogar ausgezeichnet. “Schmeckt es?“, fragte Fluttershy. “Ja, danke sehr Miss Fluttershy.“ “Einfach nur Fluttershy bitte“, bat das scheue Pony. “Wenn du dich kräftig genug fühlst, würde es dir etwas ausmachen mich zu Twilight Sparkle zu begleiten?“ “Wer ist Twilight?“ “Sie hat dich mit Pinkie Pie gerettet. Auch wenn Twilight meinte, dass du es vor allem Pinkie zu verdanken war, dass du noch lebst.“ “Habt ihr alle so merkwürdige Namen?“, fragte Yugito. “Ich finde sie ganz normal. Es tut mir leid, wenn sie dir nicht gefallen.“ Zu ihrer Überraschung musste Yugito feststellen, dass kein bisschen Sarkasmus in Fluttershys Stimme zu hören war, als sie sich entschuldigte. Yugito wollte wieder auf das Thema zurückkommen. “Kann mir diese Twilight Sparkle erklären, wie ich hierherkam und was das für eine Welt ist?“ “Ja, das kann sie. Twilight ist sehr klug. Tut mir leid, dass ich dir selbst nicht weiterhelfen kann.“ “Ist schon in Ordnung“, gab Yugito etwas gereizt wegen den ständigen Entschuldigungen von sich. Fluttershy guckte etwas nervös zur Seite. “Denkst du, dass ich schon aufstehen kann?“, wechselte Yugito das Thema. “Probieren wir es“, meinte Fluttershy. “Aber wenn du dich nicht gut fühlst, bleibst du im Bett.“ “Glaub mir, in meinem Job kann man es sich nicht leisten, im Bett zu liegen, nur weil man etwas geschwächt ist.“ “Die Ärzte sagen, dass du kurz vor dem Tod warst, als sie dich behandelten“, warf Fluttershy leise ein. “Ich bin vorsichtig versprochen.“ Yugito wusste wirklich nicht, warum sie so ruhig blieb. Sie wollte unbedingt wissen, wo sie war und wie sie hierherkam. Auf der anderen Seite spürte sie, dass es keine Eile hatte, und Fluttershy war wirklich freundlich. Dennoch nagte eine Frage an ihr … “Wie kann ich deine Sprache verstehen?“ Sie bezweifelte, dass Pferde dieselbe Sprache hatten wie sie. “Das telepathische Feld der Tardis gibt dir die Fähigkeit, unsere Sprache zu sprechen und zu verstehen“, erklärte das gelbe Fohlen. “Ich habe keine Ahnung was das genau bedeutet oder wie es funktioniert, aber du kannst es.“ Yugito nickte. Das reichte ihr als Erklärung. “Wo sind eigentlich meine Sachen?“, wollte Yugito wissen. “Bei Rarity. Sie repariert sie gerade. Ich hoffe du bist nicht böse deswegen.“ “Nein, aber hast du was zum anziehen für mich?“ “Ich weiß nicht, ob meine Sachen dir passen würden. Ich meine, meine Physiologie ist schon eine ganz andere als deine.“ Yugito seufzte. Sie wollte echt nicht nackt herumlaufen, daher würde sie nachher als erstes zu dieser Rarity gehen. Aber für den Moment wollte sie sich einfach nur etwas ausruhen. Die letzten Stunden waren sehr stressig und fast tödlich für sie gewesen. “Ich ruhe mich noch etwas aus.“ “Das ist okay, ruh dich nur aus, Yugito“, meinte Fluttershy und zog die Decke ordentlich bis zu Yugitos Hals. Yugito schloss die Augen und entspannte sich rascher und besser als sie gedacht hatte. Bald darauf war sie wieder eingeschlafen. Für Yugito war es mehr als ungewohnt, durch so eine Gegend zu laufen. Genauer gesagt war es ihr eher unangenehm, nur mit einem Handtuch bekleidet durch die Umgebung zu laufen. Dazu kam auch noch der Umstand, dass jedes Pferd, das ihr begegnete, sie anstarrte. Was aber auch nicht ungewöhnlich war, wenn man bedachte, wie sie im Vergleich zu den hiesigen Lebewesen aussah. War es wegen ihrer blonden offenen Haare die ihr bis zur Hüfte reichten? Die schwarzen Augen, die Erfahrung, Desillusionismus und Aufmerksamkeit ausstrahlten? Ihr eher straffes Gesicht und die leicht harte Gesichtsform? Oder war es eher die einfache Tatsache, dass sie ein auf zwei Beinen laufender Mensch mit Armen, Händen, Fingern usw. war, etwas, was noch nie ein Pony gesehen hatte? Das letztere war wohl am wahrscheinlichsten, dennoch gefiel es ihr nicht, angestarrt zu werden. “Sind wir bald bei dieser Rarity?“, fragte Yugito ihre Begleitung. “Alle starren mich an, das macht mich wahnsinnig.“ “Tut mir leid“, entschuldigte sich Fluttershy. “Ich könnte sie ja nett fragen, ob sie wegsehen.“ “Nein, bring mich nur so schnell wie möglich zu Rarity, okay?“ Das gelbe Pony nickte ihr bejahend zu, und sie beschleunigten ihren Schritt. Das Gebäude, zu dem Fluttershy sie führte, war recht ungewöhnlich, jedenfalls hatte sie nie zuvor so etwas gesehen. Das Erdgeschoss des Gebäudes war rund, hatte runde Fenster mit Markisen, die Wände waren blau und um die Fenster herum waren weiße Muster gemalt. Das Dach darüber war in Lilatönen kariert und darauf wiederum stand ein herausstechendes Merkmal des Gebäudes. Ein oberes kleines Stockwerk, das wie ein Karussell aussah, mit Pferdefiguren an Stangen um die Wohnung in Weiß mit blauen Fenstern aufgestellt. Darauf ein weiteres lila kariertes Dach, und obenauf ein Dachreiter mit rotem Fähnchen, flankiert von zwei kleineren Türmen daneben. Fluttershy zeigte mit ihrem Huf aufs Gebäude. “Das ist die Karussel Boutique. Hier lebt und arbeitet Rarity.“ “Oh, ich wäre nie drauf gekommen das sie so heißt.“ Sie betraten die Boutique und fanden sich im Eingangsbereich sogleich der Eigentümerin gegenüber. Ein weißes Einhorn mit gepflegter und gesteilter Indigofarbender Mähne und Schweif. Ihre Augenwimpern wirkten ebenso gepflegt wie elegant und sie trug etwas hellblauen Lidschatten. Sie hatte Azurblaue Augen, deren Blick zu einer kultivierten Dame passen. Sie hatte drei Diamanten auf ihren Flanken. Yugito erinnerte es an das was Fluttershy auf ihren Flanken hatte. Sie fand es komisch das die beiden Ponys Tattoos auf ihren Flanken hatten, oder war es etwas anderes? Sie musste nachfragen. Als Rarity die beiden reinkommen sah, begrüßte sie Fluttershy sofort. “Oh, Hallo Darling. Ist unser Gast endlich aufgewacht?“ Das andere kleine Pferd kam auf sie zugetrabt und betrachtete sie von oben bis unten. “Für so einen Körperbau habe ich noch nie geschneidert, aber ich denke ich habe es ganz gut hinbekommen.“ “Ich bin nur hier um meine Sachen zu holen“, sagte Yugito trocken und verbeugte sich. “Ich heiße Yugito Nii.“ “Deine Sachen habe ich genäht aber die passen wohl gar nicht zu dir Darling.“ “Nun, es handelt sich dabei um…“ “Komm her.“ Ehe sich Yugito versehen konnte, wurde sie von Rarity auf ein kleines Podest gezogen und sie maß sie mit einem Maßband von oben bis und von rechts nach links komplett ab. “Moment, ich…“ Hüfte, Brustumfang, Po, Beine, Kopf, Arme, nichts blieb verschont. Yugito glaubte, bald völlig eingeschnürt zu sein. “Wunderbar, dann mache ich dir mal richtige Kleidung.“ Rarity ließ Yugito wieder los und suchte nach einem guten Stoff. “Ich will einfach nur meine alte wieder!“, verlangte sie gereizt. “Ich habe keine Lust mehr, nackt herumzulaufen.“ “Darling, auch wenn dein Körper anders ist, musst du dich seinetwegen nicht schämen“, versicherte Rarity mit ehrlicher Freundlichkeit in der Stimme. “Seine Anatomie ist faszinierend.“ “Ich finde es nur merkwürdig, dass sie ihre Euter so weit oben trägt“, bemerkte Fluttershy und wurde ein wenig rot. “So würden ihre Fohlen doch gar nicht an ihre Zitzen kommen.“ “Bitte gebt mir einfach nur meine Kleidung!“, verlangte Yugito nachdrücklich und errötete selber ein bisschen. Rarity ging kurz zu einer Schublade und holte Yugitos reparierte Kleidung heraus, die sie ihr sogleich überreichte. “Bitte sehr, aber ich mache dir noch etwas Schöneres, versprochen.“ “Ich hatte etwas Geld in meiner Kleidung dabei…“ “Das ist hier aber nicht gültig“, bemerkte Fluttershy. “Macht nichts Schätzchen“, winkte Rarity ab. “Die Reparatur geht aufs Haus. Du scheinst schon so genug durchgemacht zu haben. Ich will dich nicht mit Rechnungen belasten.“ “Das ist sehr großzügig von euch, Miss Rarity“, bedankte sich Yugito formell und verbeugte sich. “Ich hoffe, dass ich euch diesen Gefallen irgendwann vergüten kann.“ “Nun, du kannst als mein Modell arbeiten wenn du…“ “Später!“, wiederholte Yugito etwas bestimmter. Nachdem sich die Kunoichi und das freundliche Pegasus Pony verabschiedet hatten, machten sie sich direkt auf den Weg zu Twilights Haus. Fluttershy lächelte sie an. “Twilight wird dir alles erklären.“ “Und mich dann hoffentlich nach Hause schicken. Sofern es möglich ist.“ Fluttershy blieb zuversichtlich. “Twilight findet einen Weg, keine Sorge.“ //Aber will ich zurück in eine Welt, wo ich gejagt und gesucht werde? Würde ich hierbleiben, würde Akatsuki das Nibi nie bekommen und ihre Pläne wären für immer ruiniert.// Sie würde aber nie mehr nach Hause kommen, das war ihr klar. Aber war es das wert? Und würde es Akatsuki auf Dauer stoppen können? “Alles In Ordnung?“ Yugito sah zum Pony hinab und nickte. “Alles okay, nur ein wenig nachdenklich.“ Die Bibliothek war ein Baum, oder vielmehr Räume, Fenster und Türen die in einen Baum eingeschnitzt worden waren. Yugito war sich da nicht völlig sicher. Als sie dann anklopften und die Tür geöffnet wurde, war Yugito schon fast nicht darüber verwundert, dass ihr ein kleiner lila Drache grünem Kamm in der Tür stand. “Oh, Hi Fluttershy. Was gibt es?“, grüßte der Drache das gelbe Pferd. “Ich bin hier, weil unser Gast Yugito Twilight sprechen möchte, wenn es denn keine Umstände macht.“ “Ach, kommt nur herein“, bat der Drache freundlich und stellte sich Yugito vor. “Ich heiße Spike, ich bin Twilights erster und bester Assisstent. Willkommen.“ Yugito verneigte sich förmlich. “Yugito Nii. Ich möchte Twilight Sparkle sprechen.“ “Die ist im Keller-Labor und arbeitet zusammen mit dem Doktor an der… Tardus? Taris? Jedenfalls an diesem merkwürdigen viereckigen Kasten.“ Der kleine Drache führte die beiden durch die Bibliothek. Sie sah nicht anders aus als andere Bibliotheken. Das innere eines Baumes schien ein guter Aufenthaltsort für Bücher zu sein, was wohl Sinn machte. Nur die Eule auf der Vogelstange mitten im Raum war etwas merkwürdig. “Das ist Owlowiscious“, stellte Spike die Eule vor. “Er ist in Ordnung, aber bei weitem kein so guter Assisstent wie ich.“ Yugito legte fragend den Kopf schief. “Wie kann ein Tier ein Bibliotheks-Assistent sein?“ Sie hätte sich auch fragen können, warum Ponys bunt waren, Symbole auf ihren Flanken hatten und sprechen konnten, aber sie hatte jetzt keine Zeit für Erklärungen. Spike führte die beiden in den Keller. Er war voller Maschinen, Computer, Reagenzgläser und sonstiger Labor-Ausrüstung. Yugito und ihre Begleitung wurden die Treppe herunter geführt und in einen Raum weiteren Kellerraum. Dort sah Yugito das Gerät, das sie hergebracht hatte: Eine viereckige blaue Box, die irgendwie an eine Telefonzelle erinnerte. Fluttershy ging vor und klopte vorsichtig an die Tür der Zelle. Sie öffnete sich und ein Lila Einhorn kam heraus. “Spike was… Oh, sie sind es.“ Das lavendel gefärbte Einhorn verbeugte sich. Es hatte eine in einem tieferen lila gehaltene Mähne und Schwanz, in denen sich je eine einzelne Rosa Strähne mit einer Strähne in einem anderen Purpur-Ton verirrt hatte. Ihr Symbol auf der Flanke war ein Stern, umgeben von Glitzer. Twilight verbeugte sich und Yugito tat dasselbe. “Yugito, dies ist Twilight Sparkle“, stellte Fluttershy ihre Freundin der Kunoichi vor. “Twilight dies ist Yugito Nii.“ “Der Doktor sagt, es würde noch eine Weile dauern bis die Tardis wieder funktioniert“, erzählte Twilight. “Ich versuche ihm zu helfen, aber die Funktionsweise dieser außergewöhnlichen Technologie ist nicht gerade einfach zu verstehen.“ “Also kann ich für den Moment nicht nach Hause?“ Twilight nickte. “Ja, tut mir leid.“ Yugito seufzte und wandte sich zum gehen. Der Gedanke hier festzustecken behagte ihr nicht sonderlich. Aber es dürfte Vorteilhaft sein, da Akatsuki hier sie nicht finden dürfte. Für den Moment drohte keine Gefahr. “Ich kann dir solange den Rest der Stadt zeigen“, bot Fluttershy an. “Das dürfte etwas die Zeit totschlagen.“ “Warum nicht“, meinte Yugito. “Wenn man schon in einer Welt landet, die von sprechenden bunten Ponys bewohnt wird, kann man sie sich auch gleich genauer ansehen. Aber ich gehe lieber alleine.“ Fluttershy senkte den Kopf. “Oh, ich nerve dich oder? Tut mir leid.“ “Nein, ich… Ich… Ich brauche etwas Zeit für mich. Sorry!“ Yugito rannte los, sie brauchte einfach etwas Luft. Die anderen sahen ihr hinterher. “Lasst sie“, empfahl Twilight. “Das ist alles neu für sie. Sie muss sich daran gewöhnen.“ Yugito wusste, dass es nicht sehr nett gewesen war, Fluttershy und die anderen da unten einfach zurückzulassen, aber sie brauchte einfach etwas Luft. Sie brauchte Zeit für sich, und als sie die Bibliothek verließ achtete sie nicht wirklich auf den Weg vor sich. Sie hastete durch die Gegend, um in Bewegung zu sein, wo sie dabei landen würde, war ihr gerade recht egal. //Dies ist eine Welt, die von Ponys bewohnt wird. Und von Drachen. Und vielleicht noch von weiteren Fantasy Kreaturen. Einige dieser Ponys sind Einhörner und andere haben Flügel wie der Pegasus. Wer weiß, was es hier noch für Wesen gibt. Aber ist meine Welt normaler? Ich meine, bei uns gibt es Tiere so groß wie Godzilla die sogar sprechen können. Aber es ist hier alles so bunt und schön… ARGH! Nein es ist überzuckert… Nein, eigentlich nicht wirklich. Es ist gut dosiert… Jedenfalls nicht aufdringlich. Ich muss mehr erfahren.// “Hello, Besucherin aus einer anderen Welt. Hast du dich verlaufen?“ Yugito sah auf und sah ein weiteres Pony vor sich. Dieses war Orange, trug einen braunen Farmer-Hut, ihre Mähne war blond, wie auch ihr Schwanz. Beide waren mit einem Haargummi an den Enden zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Ihre Augen waren grün und sie hatte drei rote Äpfel auf ihrer Flanke. “Applejack der Name Partner. Dies ist die Sweet Apple Acres, meine Heimat und Farm, die ich mit meiner Familie bewohne.“ “Yugito Nii mein Name“, stellte sie sich Yugito förmlich vor. “Ich…“ “Erst mal wirst du der Familie vorgestellt!“, kam ihre Applejack zuvor und brachte Yugito zum großen roten Haupthaus, bevor sie irgendwas sagen konnte. “Wir freuen uns immer jemand Neues kennenzulernen.“ “Ich aber nicht!“, zischte Yugito etwas genervt. “Ich suche eher nach etwas, was mich davon ABLENKT etwas neues kennenzulernen.“ Applejack stoppte und ließ die blonde Frau los. “Verstehe… Das ist sicher alles sehr neu für dich Sugarcube.“ “Ja, das ist es wirklich“, seufzte Yugito. “Ich stehe tief in euer aller Schuld.“ “Pinkie war jene, die dich gerettet hat“, erzählte Applejack. “Jedenfalls erzählte es uns Twilight so. Bei ihr musst du dich bedanken.“ “Das werde ich dann wohl…“ Yugito sah gedankenverloren in die Luft. Das orange Pferd merkte rasch, dass sie noch etwas bedrückte. “Brauchst du noch etwas, Sugarcube?“ “Ich… Ich will einfach was tun!“, platzte es aus ihr heraus. “Ich bin kein hilfloses Ding. Ich will etwas tun, solange ich hier bin!“ “Nun, ich kann gerade etwas Hilfe beim Apfelpflücken gebrauchen…“ “Gerne!“ Yugito war gut, das musste Applejack einsehen. Sie sprang von Baum zu Baum und sammelte die Äpfel mit atemberaubender Geschwindigkeit ein. Zum Einsammeln benutzte sie einen Sattelbeutel, den sie zu einem Rucksack improvisiert hatte, indem eine den zweiten Sack abgeschnitten und das Band um Schulter und Unterarm gebunden hatte. Applejack war ein wenig schneller im Pflücken mit ihrer Technik, ihre Hinterhufe gegen Bäume zu rammen, dass alle Äpfel vom Baum fielen, aber langsamer durch das Vorbereiten der Apfeltonnen und des Rücktransportes. Yugito selber fühlte sich gut. Sie hatte noch all ihre Fähigkeiten. Sie lebte, sie war fast wieder vollständig auf den Beinen und sie war in Sicherheit. Sie konnte zurückschlagen, sobald sie Gelegenheit hatte. Rache… Sie hatte bisher noch nie in ihrem Leben über Rache nachgedacht. Aber diese Kerle hätten sie fast getötet und sie würden es wieder versuchen. //Es wäre Notwehr. Niemand könnte mir Mord oder Rachsucht vorwerfen.// Sie riss die Äpfel schneller und schneller ab und war zufrieden damit, wie gut sie noch funktionierte. //Dieses Pony… Nein, Fluttershy hat mich ausgezeichnet gepflegt. Ich sollte ihr das nachher sagen. Aber erst sollte ich mich bei meiner Retterin bedanken.// “Miss Applejack?“ “Einfach nur Applejack, okay Sugarcube?“ “Verstanden. Ich möchte nach der Arbeit meine Retterin kennenlernen. Pinkie Pie, richtig?“ “Ja, sie wird sich mächtig freuen dich zu sehen. Aber pass auf, sie kann sich… SEHR freuen.“ “Wie meinst du das?“ “Das wirst du dann wohl selber sehen“, meinte das Farmer-Pony nur und lächelte. “Man muss Pinkie selber kennenlernen, denn sie zu beschreiben ist schwer.“ Yugito beließ es dann dabei. Jetzt war sie aber mehr als neugierig auf diese Person bzw. Pony. Nachwort: Ich weiß in diesem Kapitel war etwas zu wenig Action und es floss nicht optimal denke ich. Aber das wird im nächsten anders sein. Gez. Oogie-Boogie, Brony Kapitel 2: Meet the Pinkie Pie ------------------------------ Meet the Pinkie Pie Pain war nicht gerade begeistert gewesen und er konnte nicht mal jemanden die Schuld an dieser Misere geben. Es war so überraschend über sie gekommen und Zetsu war auch überrumpelt worden. Jetzt war es auch wichtiger die Jinchūriki wiederzufinden um die Zeremonie zu vollenden. Und dafür sollten die beiden sorgen die ursprünglich die Jinchūriki eingefangen hatten. Es war nicht Kakuzus und Hidans schuld gewesen das sie abhanden gekommen war aber sie hatten sie schon einmal gefangen, also war es nur logisch sie nochmal auszuschicken. “Sind wir bald da?“, fragte Kakuzu schon das dritte Mal seit sie mit der Suche begonnen hatten. “Ja, wir sind bald“, Gab der vermummte Ninja genervt zurück. Sie waren auf dem Weg zu einem von Kakuzus Informanten die ihn über Kopfgeldaufträge informierten. “Woher soll der Informant eigentlich wissen wo Yugito ist?“, fragte Hidan nach. “Ich meine wie oft hat man als Kopfgeldjäger schon mit Ponys zu tun?“ Kakuzu antwortete nicht und ging weiter. Das alte Kopfgeld-Büro war von den Konoha-Ninjas ausgehoben worden aber das machte nichts weil er noch weitere kannte. Aber er würde in Zukunft aufpassen das er beim betreten nicht gesehen werden würde wenn möglich. Gute Beziehungen mit Geschäftspartnern sollte man nicht ruinieren indem man sie aufliegen lässt. Die Kunoichi aus dem Dorf das unter den Wolken versteckt lag sah sich mit einem Partyhut auf dem Kopf in einer Feier zu ihren Ehren wieder. Girlanden und Ballons hingen an der Decke, das ein oder andere Pony warf mit Konfetti um sich und in der Ecke spielten sie “Apfeltauchen“. Sie war sich nicht mal sicher wie es dazu gekommen war. Yugito hatte vor ein paar Minuten Sugarcube Corner betreten, dem Ort wo ihre Retterin arbeitete und lebte. Es sah aus wie eine gewöhnliche Bäckerei, etwas bunter und dekorierter als der Durchschnitt aber nicht völlig von der Norm abweichend die sie kannte. Sie begegnete an der Theke einem jungen pinken Pony mit gekräuselter Mähne die einen Rose-Magenta Farbton hatte. Sie hatte drei Ballons auf ihrer Flanke blaue Augen. Yugito wollte sie ansprechen aber sie kam auf sie zugesprungen, nein sie kam angesprungen und rammte sie glatt zu Boden. “Hi, ich bin Pinkie Pie. Junge, bin ich froh zu sehen dass es dir gut geht, was mich aber nicht wundert da Fluttershy eine ausgezeichnete Pflegerin ist. Hast du schon Twilight kennengelernt? Sie war ja Anfangs dagegen aber nachdem ich dich erst mal auf meinen Rücken gehievt hatte war sie absolut überzeugt davon dir zu helfen. Spätestens als uns dieser weiß-schwarze Typ in den Weg kam. Hanaka sagte sie würde gefährliche Energie bei ihm spüren und hat uns von ihm weg teleportiert. Dann ab in die Tardis und wir waren auf dem weg. Der Doktor und Twilight sagten zwar das man sich nicht in anderer Universen Angelegenheiten einmischen darf aber ich denke deswegen wird dein Universum nicht gleich explodieren, oder? Unseres steht ja auch immer noch. Jedenfalls werde ich dir nun eine Willkommensparty schmeißen.“ “Äh, freut mich sie kennenzulernen Miss Pie“, sagte Yugito etwas überrumpelt. “Aber ich brauche keine…“ Im nächsten Moment erklangen die Party-Tröten, Konfetti wurde geschmissen, Musik dröhnte aus Lautsprechern und der Raum war voller Gäste. “Gut dass ich schon vorher wusste dass du wach warst. So konnte ich alles vorbereiten.“ “Das ist sehr nett von ihnen Miss Pie“, bedankte sich Yugito. “Aber ich denke nicht das…“ Pinkie setzte ihr Blitzschnell einen Party-Hut auf den Kopf und rief: “Party! Los, schwing die Flanke!“ “Ich bin nicht so gut im Tanzen…“, versuchte sich Yugito herauszureden. “Ach, dann bringe ich dir meine Moves bei!“ Mit diesen Worten zog das Pinke Pony die unsichere Kunoichi auf die Tanzfläche. Yugito war überrascht das ein Pony so gut auf zwei Hinterhufen stehen und erst recht tanzen konnte. Yugito ließ sich führen da sie den Tanz nicht kannte und ihr begann das ganze langsam zu gefallen. Langsam bekam sie auch einen Rhythmus für den Tanz den Pinkie mit ihr tanzte und kam nun selber mit rein. “He, du kannst es!“, bemerkte Pinkie erfreut. “Wusste doch das ich es dir beibringen kann. Übrigens wie heißt du eigentlich?“ “Yugito Nii“, sagte sie. “Ich möchte ihnen danken das sie mir mein Leben gerettet haben Miss Pie.“ “Keine Ursache, und duze mich bitte“, bat Pinkie kichernd. “Ich bin doch keine der Prinzessinnen.“ “In Ordnung Mi… Pinkie Pie.“ Nach der Party die Yugito mehr genossen hatte als sie erwartet hatte stellte Pinkie Yugito ihre 5 besten Freunde in Ponyville vor. Diese bestanden in erster Linie aus Ponys die Yugito bereits kannte. Rarity, Twilight, Applejack und Fluttershy. Nur das Pony mit dem blassblauen Fell, der wilden Regenbogen-Mähne, den rosenfarben Augen und dem Wolken mit einem Regenbogen-Blitz auf der Flanke war ihr unbekannt. Sie machte einen Tomboyhaften Eindruck und hatte ein selbstsicheres auftreten. “Rainbow Dash mein Name“, stellte sich die junge Stute vor und reichte ihren Huf den Yugito schüttelte. “Yugito Nii. Freut mich sie kennenzulernen Miss Dash.“ “Einfach Dash, das reicht.“ “In Ordnung Dash.“ Das lila Pony erhob nun das Wort. “Nun, da wir uns nun alle kennen kommen wir zur Sache.“ “Ich möchte noch sagen das Pinkie eine großartige Pary für unseren Gast geschmissen hat.“, merkte Rarity an. “Ja, schön“, kam Twilight wieder zur Sache. “Wir sind hier um unseren Gast zu fragen was mit ihr passiert ist bevor wir sie in dieser Höhle fanden.“ Yugito überlegte ob sie das wirklich erzählen sollte. Aber sie fand auch dass nicht zu viel dagegen sprach. Diese Leute waren offenbar eher für sie als gegen sie und hatten ihr das Leben gerettet. Also fing sie an zu erzählen. “Ponys?“ “Ja, Ponys.“ “Wirklich bunte Ponys?“ “Ja, sage ich doch.“ “Sie meinen wirklich bunte Ponys mit Hufen?“ “Ja, verflixt nochmal! Also gibt es ein Jutsu mit dem man welche beschwören kann? Und wenn ja wer könnte es beherrschen?“ Kakuzu war genervt. Der Betreiber dieser Kopfgeldjäger-Zweigstelle konnte nicht recht glauben was Kakuzu erzählte. Aber wenn wunderte es, Kakuzus Geschichte war auch mehr als merkwürdig. Er hatte natürlich nicht alle Einzelheiten enthüllt was geschehen war aber die Ponys hatte er klar genug beschrieben. Der Betreiber war zuverlässig und wusste eigentlich dass man nicht zu viele Fragen stellen sollte. Er stand auf und durchsuchte seine Akten und Unterlagen nach Beschwörungen der verschiedensten Ninjas die er aufgelistet und Informationen hatte. “Ponys finde ich keine. Aber es gibt ein paar Beschwörungen für Pferde. Aber die sind nicht sonderlich bunt.“ “Das kann ich nicht gebrauchen.“ “Etwas anderes finde ich aber nicht. Tut mir leid.“ Der Betreiber zog eine Schublade seines Schreibtisches auf und holte einen Steckbrief hervor. “Aber wenn sie Arbeit suchen da wäre ein wichtiger Auftrag bei dem sie…“ Kakuzu ging ohne ein weiteres Wort zu wechseln. Er hatte vergessen nach der blauen Telefon-Box zu fragen aber er ahnte dass dieser Betreiber auch darüber nichts wissen würde. Er musste weitere Quellen befragen. “Und dann bin ich in Fluttershys Bett aufgewacht“, beendete Yugito ihre Geschichte. Die Ponys sahen sie alle mit großem Erstaunen an. Ihre Geschichte war ganz ziemlich aufragend gewesen. Fluttershy wirkte nun noch besorgter um Yugito aber Rainbow Dash blieb cool. “Nun, Pinkie und Twilight haben dich gerettet und hier bist du sicher“, meinte das selbstsichere Pegasus Pony. “Wenn dich hier jemand angreifen will mache ich ihn platt!“ “Ah, ich würde Gewalt lieber vermeiden“, meinte Applejack. “Das führt zu nichts gutem.“ “Außerdem können uns diese Leute von Akatsuki sicher niemals hierher verfolgen“, fügte Twilight hinzu. “Sofern sie nicht in der Lage sind in andere Dimensionen zu reisen ist Yugito außer Gefahr.“ “Ich muss aber wieder nach Hause, zurück zu meinem Dorf“, erklärte Yugito. “Ich muss zu meinen Leuten, ihnen sagen was geschah und mit ihnen einen Plan ausarbeiten.“ Rarity erhob das Wort “Was denkst du wird dann gescehen?“ “Wahrscheinlich werden sie mir verbieten weiterhin auf Missionen zu gehen wegen der Gefahr das Akatsuki wieder versuchen würde mein Bijuu zu rauben.“ “Heißt das sie würden dich in deinem Dorf einsperren?“, fragte Fluttershy vorsichtig. “Das kann man so sagen. Aber nicht mal dort wäre ich völlig sicher. Akatsuki würde sicher versuchen das Dorf anzugreifen. Sie haben das schon einmal bei einem anderen Jinchūriki, in einem anderen Dorf getan.“ Den Ponys wurde leicht mulmig zumute. Das ganze klang gefährlich und ernst. “Dann solltest du wirklich hierbleiben“, schlug Fluttershy vor. “Dort ist es viel zu gefährlich für dich.“ Yugito nickte. “Daran habe ich auch schon gedacht aber ich habe auch Verpflichtungen meinem Dorf gegenüber. Ich kann sie nicht einfach im Stich lassen.“ Rainbow Dash sah die blonde Frau ehrlich an. “Ich verstehe. Ich könnte das auch nicht einfach so tun.“ Die Ponys schwiegen sich gegenseitig an und wussten nicht was sie sagen sollten. “Wir könnten dich ja begleiten“, Schlug Applejack auf einmal vor. “Wenn es zu gefährlich für dich wird können wir dich sofort wieder nach Ponyville bringen.“ “Das ist… Das geht nicht.“ “Wieso nicht Darling? Es spricht nichts dagegen wie ich finde“, meinte Rarity. “Aber ihr kennt mich kaum und in mir ist ein Monster und Akatsuki ist hinter mir her und…“ “Ach, das ist doch kein Ding“, meinte Twilight. “Du hast dieses Wesen unter Kontrolle.“ “Oder hast du einen Grund uns anzugreifen, Darling?“ Yugito schüttelte den Kopf. “Nein, nur… Ihr habt echt keine Angst? Was wenn ich die Kontrolle verliere?“ “Dann kümmert sich Fluttershy darum“, versprach Rainbow Dash. “Sie kann jedes Tier unterwerfen.“ “Um… Ich würde es nicht “Unterwerfen“ nennen…“, fügte sie scheu hinzu. “Befreunden, Verführen, nenn es wie du magst“, erwiderte Dash. “Wir bekommen das hin.“ “Sobald der Doktor mit den Reparaturen fertig ist können wir dich heimbringen“, versprach Twilight. “Das dürfte auch nicht allzu lange dauern. Vielleicht noch ein oder zwei Tage.“ “Und wo soll ich solange wohnen?“ “Bei mir ist noch genug Platz“, bot Fluttershy an. “Es macht mir nichts aus noch ein wenig länger auf dem Sofa zu schlafen.“ “Das kann ich unmöglich annehmen Fluttershy. Gib mir einen Futon, dann kann ich auf dem Boden schlafen.“ “Was ist denn ein Futon?“, fragte Pinkie sofort. “Nun, wenn ihr noch einen Schlafplatz braucht kann ich dir meine Hängematte leihen Yugito, die kannst du dann bei Fluttershy aufhängen.“ “Danke Pinkie ich nehme das Angebot an, sofern Fluttershy damit einverstanden ist.“ “Natürlich.“ Yugito fand das ganze außergewöhnlich. Diese Ponys kannten sie gerade mal ein paar Stunden und dennoch waren sie so freundlich zu ihr. Waren sie naiv? Yugito hatte nicht wirklich diesen Eindruck, nicht einmal bei Fluttershy. Es war wohl natürliche Freundlichkeit und das gefiel ihr. //Meine Leute denken bestimmt das ich tot bin//, dachte sie. //Da kann ich mich ja für eine Weile entspannen.// Kakuzu fragte jede Quelle die er kannte über Ponys und blaue teleportierende Boxen aus aber niemand konnte ihm weiterhelfen. Er hatte nur herausgefunden das die Worte die auf der Box English waren und “Polizei Box“ bedeutenden, mehr aber auch nicht. Er war mit seinem Partner auf dem Weg zur nächsten Anlaufstelle für Informationen und durchquerten Momentan einen Wald. Kakuzu war genervt von Hidan der immer wieder versuchte ein Gespräch anzufangen aber Kakuzu hatte keine Lust darauf. Ihm wäre es lieber wenn sie endlich diese Ponys finden könnten um ihre Arbeit zu beenden. “Entspann dich doch mal Kakuzu, sonst bekommst du noch Falten wie ein alter Griesgram“, warnte Hidan belehrend. “Ich meine wenn dich zwischendurch nicht mal entspannst bekommst du noch einen Herzinfarkt.“ “Das wäre dann eher ein Ärgernis als eine Bedrohung“, meinte Kakuzu. “Das weißt du sehr gut.“ “Ja, aber so etwas macht keinen Spaß“, warnte der jüngere. “Ich hatte mal einen und das tut verdammt weh. So was will man nicht so schnell ein zweites Mal erleben.“ “Ich entspanne mich sobald wir die Mission beendet haben“, sagte Kakuzu einen Schlussstrich ziehend. “Und jetzt sei still und nerv nicht mehr.“ “Kakuzu, Hidan ich habe Informationen“, hallte eine Stimme durch die Köpfe der beiden. “stellt sofort eine Verbindung auf.“ Die zwei Akatsukis sprangen in die Bäume des Waldes, machten einige Handzeichen und schlossen ihre Augen. Als sie diese wieder öffneten standen sie in einer dunklen Höhle dem Hologramm ihres Anführers gegenüber. “Was gibt es?“, fragte Hidan. “Wir suchen überall aber wir haben bisher nichts stichhaltiges gefunden.“ “Ich aber“, erklärte ihr geheimnisvoller Anführer. “Ich habe auch nach Informationen gesucht. Ich befürchtete das das was wir suchen wirklich spezieller Natur wäre. Da habe ich entsprechend spezielle Quellen befragt.“ “Was sind das für welche?“, fragte Kakuzu seinen Chef da er neugierig geworden. “Das geht dich zurzeit nichts an“, antwortete er. “Jedenfalls fand ich heraus dass unser Fall sehr interessant und gleichzeitig Obskur zu sein scheint. Er wird streng geheim gehalten und nur wenige Leute kennen alle Details.“ Hidan lächelte sarkastisch. “Wer würde schon denken das Ponys und eine teleportierende Telefonbox Obskur und interessant sind? “ Der Akatsuki-Anführer ignorierte Hidans Worte als er fortfuhr: “Vor vielen Jahren ist diese Telefon-Box schon mal aufgetaucht und zwar in Kirigakure.“ Die zwei Nuke-Ninjas hörten nun aufmerksam zu. “Zum Zeitpunkt dieser Erzählung war etwas Merkwürdiges in Kiri los. Es waren mehrere Personen von einem Wolpertinger angegriffen. Es war bisher nichts Ernstes aber die Angriffe wurden jedes Mal heftiger. Das ging solange bis dann die blaue Box in einer Seitengasse von Kiri erschien.“ “Was ist eigentlich ein Wolpertinger?“, wollte Hidan wissen. “Ein Tier das man aus mehreren Tieren besteht“, erklärte Hidan. “Es gibt kein festes Schema. Es kann z.b. ein Wolf sein mit den Beinen und Füßen einer Ente und den Ohren einer Katze.“ “Korrekt“, bestätigte Pein. “In diesem Falle war hatte es den Körper eines Frosches, den Kopf einer Schlange, die Füße einer Katze und den Schwanz einer Nacktschnecke.“ Hidan lachte. “Was soll an so etwas so schlimm sein?“ “Es konnte so groß werden wie Katsuyu, Gamabunta und Manda und so schnell es jemanden Angriff so schnell verschwand es auch wieder.“ “Und niemand starb dabei?“, fragte Hidan ungläubig. “Die angegriffenen hatten eben Glück“, vermutete Pain. “Jedenfalls: Bevor jemand etwas unternahm erschien die blaue Box in einer selten benutzten Seitengasse von Kirigakure. Nur wenige bemerkten sie aber sie wunderten sich nicht genug wegen ihr weil sie niemanden im Weg war. Eine Kunoichi ist zu dieser Zeit einem Pony begegnet, aber einem männlichen. Es trug einen geschmacklosen bunten Jackenmantel, geschmacklose Krawatte, hatte einen blonden Lockenkopf und wirkte arrogant wie auch etwas daneben. Es bezeichnete sich selber als “Doktor“ und in seiner Begleitung war eine junge Pony-Stute.“ “Doktor Wer?“, fragte Hidan. “In welchem Feld hatte er einen Doktor und wie war sein Name?“ “Doktor“ war die einzige Bezeichnung für sich die er gab“, erklärte Pein. “Der Doktor und seine Begleitung wurden erst misstrauisch aufgenommen aber die Kunoichi hatte Vertrauen zu ihnen. Dennoch wurden der Doktor und seine Begleitung auf Anweisung des Kirigakes eingesperrt, entkamen aber zur Überraschung aller. Ihre Box wurde unter Bewachung gestellt und die Kiri-Shinobi versuchten einzudringen aber keiner war dazu in der Lage. Unterdessen untersuchte der Doktor denn Wolpertinger. Der Kirikage hatte den Verdacht ausgesprochen das der Doktor hinter dieser Kreatur steckt und der Doktor wollte beweisen das dem nicht so war.“ “Was geschah dann?“, fragte Kakuzu denn diese Geschichte immer neugieriger machte zur Hidans Überraschung. “Konnte er es beweisen?“ “Nicht nur das. Der Wolpertinger war anscheinend ein Wesen das aus einem alternativen Universum stammte. Dies war gar nicht seine Heimat und er kam nur durch Zufall hierher. Der Doktor fand das heraus als er ein Feld generierte das dem Lebensraum seiner Heimatwelt glich. Die Beschaffenheit des Universums oder so etwas vergiftete seinen Geist, machte den Wolpertinger aggressiv und Angriffslustig. Der Doktor versprach ihn zurück nach Hause zu bringen. Er schaffte es, wenngleich ihm die Ninjas aus Kiri einige Schwierigkeiten machten. Die Kunoichi die ihn gefunden hatte half ihm bei der Abwehr der anderen Shinobi ohne diese ernsthaft zu verletzten. Nachdem der Wolpertinger weg war floh der Doktor mit der Frau in die blaue Box die sofort verschwand nur um dann wieder eine Stunde später im Büro des Kirikage aufzutauchen.“ “Dreist!“, fand Hidan amüsiert. “Gab es danach ein Attentat?“ Pain ignorierte Hidans Kommentar. “Der Doktor und der Kunoichi konnten den Kirikage schnell beruhigen und erklärten ihm alles. Er akzeptierte was ihm erzählt wurde und die weibliche Shinobi bekam ein Pardon. Dann verließ der Doktor mit seiner Box diese Welt. Die Shinobi die eine Weile mit ihm gereist war hatte Tagebuch während dieser Zeit geführt. Es ist so gut bewacht das niemand außer den Kirigake weiß was darin steht. Gerüchten nach war die Box eine Zeitmaschine und die Kunoichi war auf einer längere Reise durch Zeit und Raum mit dem Doktor.“ “Woher wollt ihr all das Wissen?“, fragte Hidan. “Die Kunoichi die den Doktor begleitete hieß Teiko Yukisada.“ Kakuzu ließ für einen Moment seine starre ruhige Maske fallen, fasste sich aber schnell und fragte: “Die berühmte Kunoichi? Sie gilt als einer der besten die jemals gelebt hat. Sie war sogar stärker als der Kirikage, hat den Posten aber später abgelehnt da sie sich in Sachen Politik als unfähig sah.“ “Und was ist so besonderes daran?“, fragte Hidan der gelangweilt wirkte. “Das alles geschah vor über 100 Jahren“, sagte Pein einfach. “Oh. Dann ist dieser Doktor wohl sehr alt.“, stellte Hidan fest. “Dann ist diese Box eine Zeitmaschine“, erkannte Kakuzu brummend. “Er kann überall mit Yugito sein.“ “Tja, die finden wir nicht mehr wieder“, meinte Hidan achselzuckend. “Ich denke schon“, war Pein optimistischer. “Die Jinchūriki Yugito Nii ist ihrem Dorf gegenüber Loyal und sie wird sich nicht einfach so verstecken. Sie wird sicher früher oder später wiederkommen. Dann müssen wir bereit sein zuzuschlagen.“ “Hoffen wir es“, meinte Kakuzu mit einem pessimistischen Unterton. Würde diese Kunoichi verschwunden bleiben wären die Pläne von Akatsukis für die Katz. Kapitel 3: Rückkehr ------------------- Rückkehr Die blaue Polizei-Box war erst leicht durchsichtig bevor sie sich langsam zu verfestigen begann. Als sie schließlich ganz materialisiert war sah es so aus als hätte sie schon immer dort gestanden. Die Tür öffnete sich und Fluttershy direkt hinter Yugito und die anderen Ponys mit denen das gelbe Pegasus-Pony befreundet war verließen die Box. “Sieht ganz nett aus“, fand Rainbow Dash die sich auf einem offenen Feld mit ein paar Bäumen wiederfand. “Nur etwas blasser und irgendwie ernster als unsere Welt. Farblich gesehen jedenfalls.“ Die anderen sahen sich ebenso um. Für einige war dies das erste Mal das sie eine andere Welt betraten. Sie hätte auch ganz leicht in Konoha landen können aber die reisenden wollten Aufmerksamkeit so gut es ging vermeiden. Jedenfalls mehr als unbedingt notwendig war. Twilight überprüfte das der Notfallsender denn ihr der Doktor gegeben hatte an Ort und Stelle war. “Nu, das sieht ma nich so besonders aus“, fand Applejack. “Aber dies ist ma nicht der bestbesuchte Ort nehme ich ma an.“ “Ja, lass uns dein Heimat-Dorf suchen“, meinte Rarity. “Die hiesige Mode würde ich zu gerne sehen. Wenngleich ich sie unseren Körpern anpassen müsste.“ “Ich würde gerne die hiesige Fauna kennenlernen“, meinte Fluttershy interessiert. Sie war noch etwas nervös wegen dieser Angelegenheit und lugte hinter dem Rücken der Kunoichi hervor. “Hast du Angst vor Kaijū Fluttershy?“, fragte Yugito. “Was sind Kaijū?“ “Gewaltige oft tierische Wesen die sehr leicht ganze Städte in Schutt und Asche legen können.“ “Oh, dann müssen sie aber schlecht behandelt worden sein“, meinte Fluttershy. “Was ihr Verhalten aber nicht ganz entschuldigen würde.“ “So eines würde ich echt gerne sehen!“, meinte Rainbow Dash begeistert von der Vorstellung so eines Wesens. “Welche Tiere habt ihr als Riesen?“ “Nacktschnecken, Frösche, Schlangen, Chamäleons, Stiere und viele weitere.“ Pinke sprang aufgeregt auf und ab bei diesem Gedanken. “Mit denen könnte ich vielleicht endlich das Party Projekt durchziehen wo ich eine 1000 Meter Schokoladen-Statue von Applejack brauche und sechs Berge in Rostfreien Stahl gekleidet sein müssen.“ “Mädels, bitte!“, rief Twilight zur Ruhe auf. “Wir müssen Yugito in ihr Dorf bringen.“ “Und dann finden wir ihre Entführer und machen sie Platt!“, versprach Rainbow Dash übermütig. “Die verbannen wir alle auf den Mond!“ “Dash, das ist nicht unsere Aufgabe, noch weniger sind wir hier um uns in die Angelegenheiten dieser Welt einzumischen.“ Mit einem Blick zu Pinkie fügte das purpurne Einhorn hinzu: “Jedenfalls nicht noch mehr.“ “Nun, ich konnte sie nicht der Party dieser Meanies überlassen. Die wirkte auch eher düster und deprimierend. Wie bei diesen Goth-Kiddies neulich. Junge, deren Partythemen ziehen echt herunter.“ “Klingt als wären es nicht sehr fröhliche Fohlen.“ “Ich habe versucht die Stimmung mit ein paar bunten Luftballons und Luftschlangen zu heben aber die haben nur gesagt ich wäre ein Konformist, was das auch immer sein soll.“ “Ich bin weiß nicht wo wir gerade sind“, wechselte Yugito das Thema als sie sich zu Wort meldete. “Wir müssen Anhaltspunkte suchen.“ “Also Leute finden die wissen wo ma sind“, schlug Applejack vor. “Kann nich so schwer sein. Oder sind alle Leutchen hier gefährlich?“ “Nein, aber bleibt bei mir“, bat Yugito. “Man weiß nie. Meine Welt kann sehr gefährlich sein.“ Rainbow Dash landete neben Yugito. “Geh mal in den Everfree Forest, wir wissen was gefährlich sein kann.“ “Und wenn es ein gefährliches Tier ist kann Fluttershy sich drum kümmern“, merkte Rarity an. “Sie wird mit jedem Tier und Kreuzfahrern fertig.“ “Ja, ich weiß.“ Yugito hatte während ihrer Zeit in Ponyville die sechs Ponys besser kennengelernt, ihre Art und Weise, was sie im generellen mochten etc. Es war eine schöne Erfahrung die sie ihre Sorgen vergessen ließ. Aber sie musste wieder nach Hause denn sie hatte Pflichten denen sie nachgehen musste auch wenn es gefährlich sein würde. “Gehen wir dort entlang“, schlug Yugito vor. “Ist so gut wie jede andere Richtung. Vielleicht finden wir einen Gehweg oder so.“ Sie machten sich auf den Weg. Nach einiger Zeit des Wanderns waren alle etwas entspannter da diese Gegend sie nicht anzuspringen schien. Aber Rainbow Dash schien das sichtlich zu nerven. Sie flog hin und her und machte Flugmanöver. “Passiert denn hier nichts Aufregendes?“, fragte sie enttäuscht. “Ich meine deine paar Erzählungen von dieser Welt ließen sie viel aufregender klingen.“ Yugito hatte nicht zu viel erzählt und wollte es beim nötigsten belassen. Aber Twilight war daran interessiert neues zu lernen und Rainbow Dash war von den aufregenden Dingen dieser Welt angetan. Ein wenig hatte sie erzählt und Dash war hin und weg gewesen. “Nicht hinter jeder Ecke lauern dutzende von Ninjas oder andere Gefahren“, sagte Yugito nüchtern. “Es ist wahrscheinlicher das uns gar keiner begegnet denn ich bezweifele das jemand damit rechnen kann das ich wieder auftauche, wo ich auftauche und wann ich auftauche.“ “Ich finde das gut“, war Fluttershys erleichterte Reaktion der nun ein Stein vom Herzen fiel. “Ich hatte mir schon Sorgen gemacht das jemand verletzt werden könnte.“ Sie fanden sich nach einer weiteren Weile auf einem Gehweg wieder und fanden bald eine Kreuzung. Ein Wegweißer gab Auskunft welche Orte sie erreichen konnten und Yugito lass vor. “Wir sollten nach Konoha gehen“, entschied sie. “Wir haben einen Friedensvertrag mit ihnen und sie sind bekannt für Loyalität und halten sich an Verträge.“ “Kannst du den Weg nach Hause nicht von hier aus finden Darling?“, fragte Rarity. “Nein, hier war ich noch nie. In Konoha können wir erfahren welchen Weg wir einschlagen müssen um nach Kumogakure zu gelangen.“ “Warst du zumindest mal in Konoha?“, fragte Twilight. “Nein, aber ich denke das wird kein Problem sein“, war sie überzeugt. Sie gingen durch eine Umgebung die sich durch offene braune Flächen, einige Hügel und ein paar Bäume auszeichnete. Sie waren nun Querfeldein unterwegs als Yugito einige Spuren von Shinobi entdeckte von denen sie hoffe dass sie diese direkt nach Konoha bringen würden. “Sicher das es uns nicht weg von Konoha führt?“, fragte AJ. “Du kannst nicht sicher sein welchen Weg die Ninjas genommen haben.“ “Das werden wir dann sehen“, sagte Yugito. “Ich werde schon feststellen ob wir uns zum- oder vom Dorf wegbewegen.“ Denn Ponys genügte das als Antwort. Nach einer weiteren Weile des Wanderns hielt Yugito inne und gebot ihrer Begleitung mit einer Handbewegung anzuhalten. “Was ist?“, fragte Twilight leise. “Sind wir leise um jemanden zu überraschen?“, fragte Pinkie Pie flüsterisch aufgeregt. “Das kann ich gut. Konfetti und Luftschlangen habe ich hier.“ “Ich spüre etwas bekanntes…“, erklärte sie nervös. “Ich kann es nicht genau einordnen.“ “Darling, könnte es an diesen Spuren liegen?“ Auf dem Boden waren Fußabdrücke. Zwei Paare Sandalen die dicht beinander liefen. Yugito zog sich an am Kragen. “Wir sollten dieser Spur heimlich folgen. Wenn wir die Quelle der Spuren finden dann tut nichts, bleibt verborgen seit ganz leise.“ “Ich bin die Weltmeisterin im Still sein“, erklärte Fluttershy mit ein wenig stolz. “Du kannst dich auf mich verlassen.“ “Pinkie sollten wir aber einen Korken reinschieben“, meinte Dash. “Wenn er aus Lutschbonbon ist dann gerne!“, erwiderte das Party-Pony fröhlich. Die Gruppe schlich schnell voran, auf der Hut und sehr angespannt. Sie hatten keine Ahnung ob Freund oder Feind sie erwarten würde. Hintereinander schlichen sie hinter Yugito her und wirkten dabei extrem auffällig im Gegensatz zu Yugito. //Wenigstens machen sie keine Geräusche. Hoffentlich ist es kein Feind der uns erwartet und dann hoffe ich das er nicht stark ist.// Sie ging in ihrem Kopf noch einmal alle Jutsus durch die sie beherrschte. Sie hatte einiges zu bieten und auch die zweiköpfige Katze war auf ihrer Seite. Aber sie hatte selber erfahren müssen dass die Bijuu einen leider nicht unbesiegbar machten. //Nur zwei Typen haben mich besiegt. Zwei! Bin ich so schlecht oder sind die Bijuu zu Unrecht gefürchtet und dafür überbewertet?// Was es auch immer war Yugito würde ihre Gegner nicht mehr so schnell unterschätzen. Vor allem da sie immer noch nicht ganz begriffen hatte wie die Akatsukis sie damals schnell besiegen konnten. //Ich bin diesen Kampf immer wieder in Gedanken durchgegangen aber er ist Teilweise immer noch sehr verschwommen. Egal, jetzt geht es darum das Fluttershy und ihren Freunden nichts passiert falls die Spuren zu einem Feind gehören. Überhaupt, wie hoch mag die Wahrscheinlichkeit sein das ich so schnell den Typen wiederbegegne die mich besiegt haben?// Als sie von einem Hügel aus die Gegend überblickte hatte sie ihre Antwort. Hidan und Kakuzu waren auf dem Weg nach Konoha. Da der Aufenthaltsort von Yugito Nii Momentan unmöglich zu bestimmen war, wurden sie abkommandiert den Jinchūriki zu entführen der das Neunschwänzige Fuchsungeheuer in sich trug. “Wie ist der Angriffs-Plan?“, fragte Hidan. “Wir schleichen uns natürlich hinein. Wir tarnen uns am besten als Tiere oder als Zivilisten wenn die Sicherheitskontrollen nicht zu streng sind.“ “Können wir nicht einfach reinfliegen wie es Deidara bei Sunagakure getan hat?“ “Der hatte einen Vogel.“ “Stimmt…“ “Und das in mehr als einer Hinsicht. Ich kann nicht glauben dass er nicht entdeckt wurde während er mit einem riesigen Vogel über Suna flog. Selbst wenn er die Späher erledigte ist es schwer zu glauben dass niemand in Suna in die Luft guckte.“ “Vielleicht wollten sie vermeiden in die Sonne zu schauen?“, meinte Hidan. “Ich meine Suna liegt in der Wüste.“ “Sonnenbrillen haben die also deiner Meinung nicht, wie?“ “Das habe ich nicht gesagt. Vielleicht sind die Suna-Shinobi einfach dämlich?“ “Oder extrem kurzsichtig. Na, ist nicht unser Problem. Unser Problem ist es das Kyuubi einzufangen.“ Yugito gab den Ponys mit einem Handzeichnen zu verstehen das sie nicht ruhig und Bewegungslos auf dem Boden bleiben sollten. Sie zitterte leicht was Rarity sofort bemerkte. Sie hätte der jungen Frau gerne etwas Aufmunterndes zur Beruhigung gesagt aber das konnte sie jetzt nicht. Rainbow Dash und Pinkie Pie, neugieriger als die anderen krochen zu Yugito um zu sehen wenn sie entdeckt hatte. Sie konnten aber nicht allzu viel ausmachen da die beiden ihnen ihre Rücken zuwandten. Pinkie und Dash fragten sich wer diese Leute waren aber sie wagten es nicht mal zu flüstern. Sie mussten still sein bis die beiden weg waren dann konnten sie weiter. Fluttershy zitterte und war so still wie noch niemals zuvor. Sie hatte keine Ahnung wer das war aber sie war sich Aufgrund Yugitos Reaktion sicher das es nichts Gutes sein konnte. //Still sein, sie sind bald weg. Dann gehen wir ganz schnell an einen sicheren Ort und…// “YAIKS!“ Ein Marienkäfer war auf Fluttershys Körper gelandet und hatte die angespannte Stute erschreckt. Ein Schrei lenkte die Aufmerksamkeit der beiden Akatsukis zu dem Hügel auf dem die Ponys und Yugito sich verbargen. Rainbow Dash, Yugito und Pinkie Pie waren sofort nach hinten gekrochen um sich besser zu verbergen und hofften innerlich das die beiden das Geräusch nicht weiter erforschen würden. “Wer ist da?“ “Muh!“, versuchte Pinkie eine Kuh zu imitieren. “Krah, Krah!“, machte Rainbow Dash eine Krähe nach. “Töröö!“, trötete Applejack nervös. “Roar!“, brüllte Rarity. “Grunz, Grunz, Grunz!“, grunzte Twilight die verzweifelt nach einem Schwein zu klingen versuchte. “Bis auf Rarity kann keiner von euch gut Tiere imitieren“, meinte Fluttershy. “Uhm… Bitte nehmt mir das nicht übel… Ich kritisiere euch nur damit ihr euch verbessert.“ “Warum redest du so laut die…“ “Die sind kein bisschen auf den Trick hereingefallen“, unterbrach Twilight Rainbow Dash. “Ich werde mit den beiden Herren da unten reden.“ “Nein, nicht!“, flüsterte Yugito entsetzt. “Das sind…“ Twilight hörte es gar nicht als sie vom Hügel sprang und zu den beiden Herren trottete. “Hallo, meine Herren, ich bin Twilight Sparkle“, stellte sich das Purpur-Pony vor. “Wir wollten sie nicht ausspionieren. Ich und meine Freunde waren nur dabei uns die Gegend anzusehen und haben uns auf dem Hügel ausgeruht bis meine Freundin von einem Insekt verschreckt wurde.“ “Du bist das Pony das von uns die Jinchūriki stahl!“, erkannte Kakuzu sofort. “Wo ist sie?!“ “Meine Herren, ich bin ein Jederpony“, sagte Twilight so ruhig sie konnte. “Ich habe keine Ahnung von wem sie reden. Sie müssen mich verwechseln.“ “Du bist eines der einzigen bunten Ponys das ich kenne, denkst du ich vergesse da wie du aussiehst?“, gab Kakuzu barsch zurück. Twilight hätte sich den Huf vor die Stirn hauen können. Sie hatte vergessen das Ponys wie sie eines ist in dieser Welt wahrscheinlich nicht der normalste Anblick waren. “Sollen wir also aus ihr herausholen wo Yugito ist?“, fragte Hidan. “Kann ich dann ihre Leiche haben? Es ist zwar noch nicht dringend aber ich würde gerne wissen ob es auch mit Ponys geht.“ “Dieses Wesen ist viel zu wertvoll um es zu töten“, kritisierte Kakuzu. “Wir sollten es an einen privaten Sammler verkaufen sobald wir sie verhört haben.“ “Ich dachte du kennst dich nur mit Kopfgeldjagd aus?“ “Ich bin offen für etwas Neues sofern es Geld einbringt“, erklärte Kakuzu. “Denk ans Geschäft. Unsere Organisation lebt nicht nur von Luft und Morden.“ “He, ich bin kein Tier ich bin ein freies Pony!“, beschwerte sich Twilight nun. “Sklaverei ist illegal.“ “Nicht das du eine Sklavin wärst“, wand Kakuzu ein. “Eher ein sehr gut gepflegtes Sammlerstück. So, und jetzt sag uns wo Yugito Nii ist.“ Twilight wiederstand dem Drang zu der Stelle zu sehen wo Yugito sich versteckte. “Ich kenne keine Yugito Nii.“ “Ja, und ich bin der Weihnachtsmann.“ “Sollen wir ihre Freunde dazu holen?“, schlug Hidan vor. “Wenn die auch Ponys sind kann ich sicher eines von ihnen töten für mein Experiment. Wir brauchen ja nur eines zum verhören und verkaufen.“ “Nein, das wäre immer noch eine zu große Verschwendung“, wiedersprach Kakuzu. “Aber du hast recht damit dass wir uns auch die anderen schnappen sollten. Bleib hier und ich sehe nach.“ Rainbow Dash hatte genug, flog schnell wie der Wind auf Kakuzu zu und verpasste ihm einen Ausschlag-Tritt mit ihren Hinterhufen in den Bauch. Hidan war davon zu überrascht und bemerkte zu spät das Applejack dasselbe tat und ihn zu Boden schleuderte. “Weg hier!“, rief AJ zu Twilight. Das musste Twilight sich nicht zweimal sagen lassen. Sie gab Sporen und floh mit Applejack zu dem Hügel zurück. Rainbow Dash hingegen flatterte vor den beiden Ninjas in der Luft herum. “Fangt mich wenn ihr kö…“ Sie wich Blitzschnell zurück als mehrere Fäden sie zu ergreifen versuchten. “Sie ist schnell“, sprach Hidan das offensichtliche aus der seinen Kopf nur leicht angehoben hatte und ihn dann wieder sinken ließ. “Wollen wir?“ “Oh, ja!“ Die zwei wollten den fliehenden Ponys hinterher aber Rainbow Dash sauste vor ihnen her und brachte sie zum stehen. “Fangt mich ihr doofen Zweibeiner!“ Hidan zog seine Sense und schlug mit der nach ihr aber sie war weiterhin zu schnell für die Angriffe der Shinobi. Yugito hatte alles mitbekommen. “Sollen wir fliehen während Dash ihr Leben riskiert?“, fragte Yugito furchtsam. “Die beiden sind gefährlich. Abhängen kann, sie sie bestimmt aber sie könnten sie vorher umbringen.“ “Dash wird das schon schaffen“, war sich Twilight sicher. “Es ist wichtiger dich zum Dorf zu bringen. Dort bist du außer Gefahr.“ “Macht ihr euch denn keine Sorgen?“ “Doch, daher bleiben ich, Applejack und Pinkie Pie hier um Dash auszuhelfen. Du fliehst mit Rarity und Fluttershy. Mach schon!“ Yugito wollte dagegen sprechen aber sie spürte wie sie von Twilight Magie ergriffen und auf Raritys Rücken gepflanzt wurde. “Wir kommen bald nach, versprochen!“ Twilight, AJ und Pinke rannten dann zurück zum Ort wo die Akatsukis mit Rainbow Dash beschäftigt waren während Rarity sie davon trug und Fluttershy neben den beiden herflog. “Aber die zwei…“ “Twi wird sie in Sicherheit teleportieren Darling“, sagte Rarity beruhigend. “Ganz einfach.“ “Hoffentlich…“ Die Akatsukis standen vier knallbunten Ponys gegenüber. Beide Seiten sahen sich aufmerksam an. “Hallo, ich bin Pinkie Pie“, grüßte das Party-Pony. “Beim letzten Mal konnten wir uns gar nicht richtig vorstellen.“ “Ich bin Hidan, das ist Kakuzu“, stellte Hidan sich und seinen Partner vor. “Angenehm.“ “Das ist nicht der richtige Zeitpunkt für Höflichkeiten“, kritisierte Kakuzu. “Wir müssen das Jinchūriki einfangen und zwar sofort.“ “Dazu müsst ihr erstma‘ an uns vorbah, verstanden?“, schnaufte Applejack bedrohlich. “Und wenn ihr das versucht machen wir euch platt!“, versprach Rainbow Dash. “Ihr seid dann aber zur Siegerparty eingeladen“, versprach Pinkie Pie. “Ich hoffe ihr mögt Cupcakes.“ “Pinkie, dies ist ernst“, warnte Twilight. “Die zwei wirken mir nicht als wären sie zu Späßen aufgelegt.“ “Exakt!“ Kakuzu richtete in einer raschen Bewegung seine Arme auf die Ponys und mit der Bewegung sausten hunderte von Schnüren aus seinen Ärmeln auf die Ponys zu. Twilight teleportierte sich weiter nach hinten, Applejack sprang den Schnüren aus dem Weg, Rainbow Dash sauste davon. Aber Pinke wurde von den Schnüren eingekreist und dann von allen Seiten angegriffen. Das pinke Pony wich aber jeder Schnurr locker aus, sprang über sie, duckte sich wie beim Limbo unter ihnen hinweg und rannte auf einem aus dem Schnur-Durcheinander heraus. Kakuzu zog seine Schnüre zurück. “Sie sind gut zu Fuß. Hidan, steh nicht nur herum..“ “Ja, ja keine Panik. Ich schnappe mir mal das orange Pony.“ Der silberhaarige mit der recht offenen Uniform stürmte auf das orange Pony zu und holte mit seiner Sense aus. AJ sah es. Sie wich den ersten heftigen Angriffen aus und behielt ihren Gegner genau im Auge. Im richtigen Moment sprang sie über einen Schlag der Sense hinweg und rammte Hidan beide Hinterhufe ins Gesicht was diesen zu Boden schleuderte. “AUA!“, rief Hidan eher genervt. “Ich glaube sie hat mir die Nase gebrochen.“ Applejack war nicht froh darüber jemand anderem Schmerzen zuzufügen aber es beunruhigte sie das ihr Gegner das auf die leichte Schulter zu nehmen schien. Rainbow Dash hingegen sauste immer wieder knapp über Kakuzu hinweg der nach ihr Griff mit Händen und Schnüren. Er warf auch Shuriken nach ihr aber diesen wich das Regenbogen-Pony mit raschen Drehmanövern zur Seite aus. “Du bist zu langsam für mich du Schnecke! Du kriegst mich nie.“ “Schnelligkeit alleine wird dich nicht retten. Glaube mir.“ Er konnte nicht riskieren sie aus den Augen zu lassen denn ein Angriff von ihr könnte sicher Schmerzhaft sein. Er sah das Hidan mit dem orangen Pony beschäftigt war, das pinke Pony hüpfte aufgeregt auf der Stelle und das lila Pony schien auch abzuwarten. //Die zwei sind unbekannte Elemente… Aber ich muss meinen Zug machen.// Twilight beobachtete wie Kakuzu Fingerzeichen machte. Sie fragte sich wozu das gut sein sollte und hatte ein mieses Gefühl. Rainbow Dash kam wieder auf Kakuzu zugerast aber Kakuzu sprang in die Luft. Dash entschloss sich einfach unter ihm hin wegzufliegen aber Kakuzu ließ die Schnüre aus seinen Händen in ihren Weg fliegen. Rainbow Dash bremste ab bevor sie mit ihnen zusammenstieß aber das reichte Kakuzu um auf sie zuzufallen und ihr einen Schlag mit seiner Faust zu verpassen die viel dunkler als vorher war. Dash knallte hart auf den Boden und Kakuzu näherte sich ihr. “Hände weg!“ Ein Stein wurde mit gewaltiger Wucht gegen Hidans Hinterkopf gefeuert. Dieser torkelte kurz und drehte sich zu Twilight um. “Wie hast du es geschafft einen Stein mit solch einer ohne Hände Wucht zu werfen?“ “Geh weg von ihr oder ich zeige es dir…“ Diese bunten Pferde waren für einige Überraschungen gut. “Keine Sorge Twi, ich wurde schon schlimmer rangenommen.“ Das bunte Pony hatte sich aufgerappelt und flog wieder in der Luft. “Nun, Twi willst du ihn besiegen oder ich?“ “Geht es dir gut?“ “Alles bestens. Danke für die Deckung.“ Hidan war nervös. Zwei Ponys in der Zange… Die eine würde der anderen Zu Hilfe kommen und umgekehrt. Er musste jetzt gut überlegen. Hidan versuchte das orange Pony immer noch zu erwischen aber es wich zu gut aus. “Bleib stehen!“, verlangte er. “Ich lasse mich doch nicht von so einer überzuckerten Kreatur besiegen.“ “Wenn du Zucker willst rede mit Pinkie. Jetzt lass uns ma gefälligst in Ruhe oder es setzt was.“ “Nein, Kakuzu will euch verkaufen und wenn ich euch einfange darf ich vielleicht einen von euch Opfern.“ Applejack ließ sich nicht provozieren. Sie würde ihn nur ablenken bis Twilight das Signal gab und dann würden sie fliehen. Sie umkreiste ihren Gegner und blickte ihn so bedrohlich an wie sie konnte. Dieser blickte nur ruhig zurück. “Komm, ich lasse dir den nächsten Zug. Greif mich an wie du willst.“ Applejack ließ sich nicht provozieren und wartete. Sie durfte nicht übereilt handeln. Kakuzu schlug mit seinen Schnüren um sich und versuchte nun Twilight zu umwickeln. Dieses Pony ein gefährlicher unbekannter Faktor und er musste sie sobald wie möglich ruhig stellen. Aber Rainbow Dash sauste in seiner Nähe herum und er wusste dass sie ihn angreifen würde, würde er Twilight angreifen. Also gab es nur eine Option. Die Schnüre schossen aus Kakuzus Armen wie eine kleine Armee auf Twilight zu. Dash raste sofort auf ihn los aber dutzende von weiteren Schnüren aus den Beinen des Akatsuki bauten sich wie eine Mauer um ihn auf und schützten ihn von allen Seiten. Dash war gezwungen abzubrechen. Twilight war schon umschlungen als ein lila leuchten von ihrem Horn ausging und sie in einem glitzernden “Puff“ verschwand. “Sie war also jene die teleportieren kann.“, fiel dem Faden-Ninja jetzt richtig auf. “Eine beeindruckende Fähigkeit. Aber sie scheint eine Menge Kraft zu verbrauchen sonst würde sie, sie wohl öfters benutzen.“ Er hielt seine Deckung für Rainbow Dash weiter aufrecht und ergriff Twilight nochmals die sich aber wieder davon teleportierte. Twilight materialisierte sich hinter Kakuzu aber weit von ihm entfernt. Diese Teleportationen waren sehr anstrengend für sie. //Ich sollte meine Energie dazu gebrauchen ihn anzugreifen… Aber kann ich das?// Sie kannte nur wenige Angriffszauber und sie selber mochte den Gedanken auf Leben und Tod zu kämpfen eigentlich nicht. //Wir müssen sofort weg von hier. Yugito dürfte weit genug weg sein. Zeit für den Rückzug.// “Ponys: Zu mir!“ Applejack, Pinkie und Dash brachen ab was sie gerade taten und rannten zu Twilights Position. “He, hiergeblieben!“ Hidan rannte Applejack hinterher aber war zu langsam für die schnelle Stute. “Ah, Zeit zu gehen Ah? Keine Ahnung warum wir Ah Angst vor diesen Spinnern haben sollten.“ Twilight sah ihre Freunde auf sich zukommen. Dash war natürlich als erstes bei ihnen. “Behalte den maskierten im Auge. Er wirkt so ruhig… Er könnte was aushecken.“ “Wenn er wieder mit seinen Fäden kommt rennst du einfach weg“, meinte Dash. “Wir sehen von hier alles. Er kann uns nicht überraschen.“ Das beruhigte Twilight etwas aber dann spürte sie etwas an ihren Beinen. Sie sah nach unten und blickte auf mehrere schwarze Fäden hinab die aus dem Boden kamen und sich um ihre Füße wickelten. “Oh, neinneinneinneinneinnein!“ “Bei mir kommen auch Fäden aus den Füßen.“ Die Fäden brachen aus dem Boden und hoben die panisch zappelnde Twilight in die Luft. Diese versuchte sofort wieder ihre Magie einzusetzen aber die Fäden drückten brutal zu und der Schmerz ließ sie aufschreien und den Zauber schwinden. Dash sah Kakuzu zornig an. “LASS SIE LOS!“ “Eine Bewegung und ich breche all ihre Hufe“, drohte Kakuzu. “Und jetzt sagt mir: Wo ist Yugito Nii?“ “Wir wissen gar nicht von wem sie sprechen!“, behauptete Pinkie fröhlich. “Würden sie es bitte spezifizieren? Yugito ist ein sehr häufiger Name dieser Tage.“ “Ihr wisst genau von wem ich spreche“, sagte Kakuzu düster. Die Fäden schlossen sich nun weiter um Twilights Körper. Applejack und Dash sahen erst besorgt zu ihrer Freundin dann zu Kakuzu. “Wollt ihr mir nun was sagen? Ich frage mich wie viele Knochen ich diesem Pferd brechen muss bis ihr mir etwas sagt oder bevor sie es selber ausspuckt.“ “Du… DU…“ Dash knurrte und blickte den Faden-Ninja wütend an. Sie hätte ihm am liebsten mit allen vier Hufen gleichzeitig bearbeitet. “Komm, macht es nicht so spannend“, sagte Hidan und beobachtete das ganze während er gelangweilt auf dem Boden saß. “Los, ich will sehen was ihr bunten Pferdchen so aushalten könnt.“ “Mit welchem Knochen soll ich wohl anfangen…?“, fragte Kakuzu und kratzte sich mit einem Faden am Kinn. Twilight schwitzte. Sie hatte noch nie so viel Angst gefühlt, nicht mal als sie Discord gegenüber stand. Dieser war zwar auch gefährlich aber niemals so direkt. //Wenn ich nochmal versuche mich zu teleportieren wird er wieder zudrücken//, dachte Twilight panisch. Sie hatte Angst, sie wünschte sich das Celestia hier wäre, sie wünschte sich das Luna hier wäre. “Ich fange mal mit dem rechten Hinterbein an…“, meinte Kakuzu. “Oder nicht?“ Twilight schloss die Augen und stellte sich auf Schmerz ein. “ARGH!“ Der Schrei war nicht von Twilight und sie spürte wie sich die Fäden lösten. Sie spürte wie jemand sie aus den Fäden die sich gelockert haben zog und erblickte beim Augenöffnen Dash die sie am Boden absetzte. “Alles okay?“ “Alles heil.“ Beide sahen zu Kakuzu der zusammen gekrümmt am Boden lag. In seinem Rücken steckte ein Kunai das elektrische Stöße von sich gab. Er zog es aus seinem Rücken und sah wütend um sich. “Wer war das?“ Ein Blitz schoss von oben auf ihn herab und elektrisierte ihn nochmals und er ging auf ein Knie. “Twilight, kommt schnell her!“ Twilight und die anderen sahen sich um und erblickten Rarity und Fluttershy die an einem Baum standen. Sie gesellten sich rasch zu ihnen. “Nicht so schnell!“ Hidan stellte sich der Gruppe in den Weg aber ein weiterer Blitz ließ ihn gegen eine Erd-Wand fliegen. “Aua…“ Er rutschte zu Boden und hinterließ einen Abdruck seines Gesichts und Körpers in der Wand. “Ich sagte doch ihr sollt gehen!“, schimpfte Twilight als die Freunde sich trafen. Fluttershy versteckte sich nervös hinter ihrer Mähne. “Uhm… Ich weiß, aber sie wollte euch nicht alleine lassen.“ Kakuzu hatte all seine Fäden zurückgezogen und sah sich um. “Zeig dich Yugito, ich weiß das du es bist!“ Nichts geschah. “Wenn du dich nicht zeigst werde ich deinen kleinen Ponys hier in Stücke reißen!“ “Twi, wir sollten gehen ah noch mal an einem anderen Tag wiederkommen“, empfahl Applejack. “Oder an einem anderen Ort herauskommen.“ “Ja, du hast recht.“ Twilight aktivierte den Sender und hoffte das der Rückzug schnell kommen würde. Die beiden Akatsukis waren sich nicht sicher was sie tun sollten als sie eine weitere Gefahrenquelle spürten. Dann sprang Kakuzu Blitzschnell von seiner Position weg und wo er gerade gestanden hatte zierten nun mehrere Shuriken den Boden. “Toll, den Mantel habe ich gerade erst genäht“, seufzte Hidan der mehrere Shuriken in der Burst und eine in der Stirn hatte. “Deine Reflexe werden immer mieser“, kritisierte Kakuzu bevor er sich der neuen Gefahr zu wand. Aus einer Deckung kamen vier weitere Gefechts-Teilnehmer und näherten sich den Akatsukis. Kakuzu erkannte einen von ihnen wieder, und der vierte war ihm wohlbekannt auch wenn er ihm nie zuvor begegnet war. Der erste war ein junger Mann mit dem schwarzen Haaren zu einem Spitzen Zopf geflochten und dem gelangweilten bis Todernsten Blick. Er war da gewesen als Hidan Asuma tötete, Kakuzu erinnerte sich an ihn. Daneben ein sehr großer, kräftiger mit einer großen stacheligen Braunen Frisur, rote Kleidung und er wirkte auch ernst. Mit dabei eine blonde junge Frau die ihr Haar zu einem Offenen Zopf gebunden hatte, blaue Augen und ein Bauchfreies lila Outfit. Der letzte war Kakashi Hatake, der Kopier-Ninja. Silberne Haare und fast sein gesamtes Gesicht war von einem Mundschutz verdeckt wie ihn Kakuzu hatte, sogar eines seiner Augen. Ein großer Mann der viel gefährlicher war als es den Anschein hatte und das wusste Kakuzu. “Die Situation wird immer besser“, fand Rainbow Dash, die die Spannung in der Luft geradezu knistern spürte. “Die Frage ist nur: Verschiebt sich das Gewicht zu unseren Gunsten oder nicht?“ “Wir hauen ab, kein Kämpfen“, sagte Twilight Glasklar. “Sobald die Tardis hier ist steigen wir mit Yugito ein und fliehen, verstanden?“ Die anderen bejahten und warteten ab, einige nervös, eine aufgeregt und andere höchst aufmerksam. Sie fragten sich auch wo Yugito war die sich anscheinend außergewöhnlich gut verborgen hatte. Der Kopier-Ninja wusste nicht so recht was er von all dem halten sollte. Er hatte mit Schwierigkeiten gerechnet, er hatte mit zwei Akatsukis gerechnet aber nicht mit 6 bunten kleinen Pferden. “Okay, Abstand halten“, befahl Kakashi. “Ino, behalte die Pferde erst einmal im Auge. Wir wissen nicht auf wessen Seite sie sind. Shikamaru, Chōji ihr werdet mit mir die beiden von Akatsuki angreifen. Ansonsten halten wir uns an Shikamarus Plan.“ Im inneren befürchtete Kakashi aber langsam das Shikamarus kompliziert ausgearbeiteter Plan um Hidan und Kakuzu aus dem Weg zu schaffen für die Katz sein könnte. //Na, nicht so pessimistisch sein. Unsere Gegner haben sich schon leicht verausgabt. Was kann sonst noch auftauchen?// Die Tardis tauchte auf. Der Doktor spazierte aus seiner Tardis und sah sich die Situation erst einmal in aller Ruhe an. “Ah, ja eine Konfrontation zwischen Shinobi.“ “Eigentlich haben wir angefangen…“, gestand Applejack. “Aber nicht mit Absicht.“ “Na, das ist doch mal was neues!“, meinte der Doktor erfreut. “Ich kann mich bisher nicht erinnern dass jemals Ponys und die Shinobi dieser Welt miteinander kämpften. Das ist ein historisches Ereignis! Wenngleich nicht das schönste.“ “Bist du der Doktor?“, fragte Kakuzu dann gerade heraus den Neuankömmling. “Oh, ja der bin ich“, meinte der Hengst fröhlich. Für Shikamaru und Co. wurde die Situation immer bizarrer. Jetzt war aus dieser Telefonzeller die aus dem nichts erschienen war dieses Krawatte tragende Pferd erschienen. Er trug einen blauen Anzug und schien sich nicht der Gefahr bewusst zu sein denn er spazierte übers Kampffeld und hielt dabei ein seltsames elektronisches Gerät vor sich. “Mein letzter Aufenthalt ist echt lange her. Könnte mich einer der Herren oder die Dame dort drüben vielleicht über die Momentane politische Situation aufklären?“ Keiner antwortete. “Ach, kommen sie es ist doch immer genug Zeit um etwas zu plaudern finden sie nicht?“ Yugito erkannte was der Doktor erreichen wollte. Wenn sie fliehen wollte musste sie es jetzt tun. Sie sah dass die Ponys schon taten. Twilight führte ihre Freunde heimlich zur Tardis. Sie alle hatten verstanden dass sie komplett ruhig sein mussten. Sie hatten keine Lust nochmals mit diesen Kerlen kämpfen zu müssen. Rasch schlich sie mit ihren Freunden in die Tardis während der Doktor alle anderen anwesenden ablenkte. Yugito wusste das sie nun am Zug war. Sie sah nochmal zu Hidan und Kakuzu die beide völlig auf den Doktor fixiert waren. Sie hoffte er wusste was man tun könnte denn er war der einzige der diese seltsame Maschine bedienen konnte. Sie berief sich auf ihre Disziplin und bewegte sich schneller und leiser als jemals zuvor. “He, da bist du ja!“ Hidan hatte sie bemerkt. “Kakuzu da ist sie!“ Kakuzu sah wie Yugitos Haarschweif in der Tardis verschwand. “Du entwischt mir nicht!“ Er hatte genug und riss sich den Akatsuki-Mantel vom Körper. Auf seinem nackten Rücken der wie der Rest seines Körpers mit Narben übersät war, waren vier unterschiedliche Weiße Masken. Sie begannen sich von seinem Rücken zu lösen, mit Schnüren die mit den Hinterseiten der Masken verbunden waren. “He, ich bin auch noch da!“ Kakuzu hatte den Doktor völlig vergessen und kaum hatte er ihn angesehen wurde Sprühte ihn dieser mit einem Spray voll dass er in seinem Mund hielt. Kakuzu wollte ihn angreifen als er schrecklich zu husten begann. “Tut mir leid, bis später!“ Der Doktor rannte nun selber zur Tardis, sprang hinein und verschloss sie. Aber Hidan sprang dazwischen und stemmte den Schließmechanismus zurück. “Halt… Gebt uns sofort Yugito Nii!“, befahl er. “Werft ihn raus!“, rief Applejack. Bevor jemand Hidan erreichen konnte drückten sich dutzende von Kakuzus Fäden, viel mehr als bisher in die Tardis hinein umd die Tür weiter aufzustemmen. Der automatische Schließ-Mechanismus kreischte gequält unter dem Widerstand auf das ihm geleistet wurde. Yugito war in Panik. Wenn die zwei hier herankämen könnte alles verloren sein. Die beiden hatten sie schon einmal geschlagen und konnten es wieder tun. Angst kroch in ihr hoch und nur ihr geistiges Training hielt sie davon ab in Panik auszubrechen und wie ein verängstigtes Tier wegzurennen. Sie nahm ein Kunai und hielt es in Angriffs-Position. “Wir müssen sie rauswerfen!“ Das befreite die anderen aus der Starre die sie gefangen hatte als sie Kakuzus Fäden durch die Tür kamen sahen die wie unheilvolle Tentakel eines unaussprechlichen Wesens herum schwangen oder die Wände und den Boden abtasteten. “Der sollte in einem Horror-Film mitmachen“, fand Pinkie begeistert. “Oder beim nächsten Nightmare Night Fest! Das wird Bombe!“ Das pinke Pony war ganz begeistert und die anderen konnten sie nur angucken als ob sie sich gerade in einen Hamster verwandelt hätte. Jetzt sprangen die sechs Ponys nach vorne und ließen Hidan und die Fäden synchron ihre Hinterhufe schmecken. “AUA!“, schrie Hidan auf. “Verdammt la… AUA!“ Die vielen Huftritte hätten die meisten normalen Menschen längst ausgeknockt. “Lasst mich es machen“, sagte Yugito ruhig. “Aber seht besser nicht hin… Es ist etwas brutal.“ “Nun… Könnten wir die beiden nicht noch einmal höflich fragen?“ Fluttershy wartete die Antwort der anderen nicht ab und wandte sich zu Hidan. “Uhm… Würde es ihnen etwas ausmachen zu gehen und uns nicht mehr anzugreifen… Bitte?“ “Oh, gerne.“, stimmte Hidan fröhlich zu. “Ich werde dir auch sofort die Kronjuwelen schenken.“ “Das war Sarkasmus oder?“ “Ist die Hokage von Konoha älter als sie aussieht?“ “Fluttershy, zur Seite!“ Hidan sah nach rechts und im nächsten Moment kratzte ihm eine riesige Katzentatze über den ganzen Körper. “Ich habe keine Lust auf einen Catfight“, meinte Hidan. “Ist das alles was du drauf hast?“ Yugito ignorierte seine Bemerkungen. Ihre Taten sprachen Worte und diese waren das Hidans Oberkörper, Arme und Kopf in vier Glatt geschnittenen Teilen zu Boden fielen während die Schnüre auch sauber zerteilt worden waren. Zu Yugitos Schock aber auch Erleichterung gab es kein Blut und keine Innereien zu sehen als Hidan in Stücken war. Sie wollte die Ponys auf keinen Fall mit dem Anblick einer zerstückelten Leiche schocken und Hidans Fall war mehr komisch als furchterregend. Seinen Mund hatte sie aber nicht getroffen. “AUTSCH! Verdammte dumme Kuh! Jetzt darf mich Kakuzu wieder zusammennähen… Scheibenhonig tut das weh.“ “Werft ihn heraus!“, rief Applejack. Die Ponys ergriffen Hidans Einzelteile und warfen ihn durch die Tür nach draußen ohne viel darüber nachzudenken. Endlich ging die Tür zu aber ein paar besonders hartnäckige Fäden hatten den Angriff der Kunoichi überstanden und sich dazwischen geklemmt. “Nein, ihr entkommt nicht!“, schwor sich Kakuzu und schlug mit seinen Fäden auf die Tardis ein. Er versuchte noch einmal seine Fäden in die Tür eindringen zu lassen. “He, kannst du mir hier mal zur Hand gehen?“, bat Hidan unruhig und Quengelei. “Ich muss mich zusammenreißen aber das kann ich nicht alleine.“ Kakuzu ignorierte seinen Partner. “Geh, auf!“ Mit dem einzigen Faden der in der Tardis war tastete er wie verrückt herum um etwas zu finden was die Tür aufbekam. Aber bevor er irgendetwas erreichen konnte begann die Tardis unter den seltsamen Geräuschen die sie produzierte langsam aus dieser Welt zu entweichen. Die letzten Fäden in der Tardis rissen und Kakuzu zog alle zurück. “Schon wieder entkommen…“ Die Ponys und Yugito sanken auf dem Boden zusammen als die Tardis sie in die Sicherheit von Raum und Zeit brachte. “Oh, junge das war knapp…“, hechelte Applejack. “Diese Halunken hätten uns fast erwischt…“ Das Farmer Pony wandte sich direkt zu Twilight. “Alles in Ordnung Twi? Hat dir dieser Fadenscheinige Typ etwas gebrochen?“ Twilight schüttelte den Kopf. “Ich bin okay. Danke AJ.“ “Was für ein Chaos“, meinte Rarity. “Wir wollen jemanden nach Hause bringen und lassen sie mit diesen Typen zusammentreffen.“ Das Mode-Pony wandte sich an die Shinobi. “Es tut mir leid Darling, wir wollten das sicher nicht.“ “Nein, es ist meine Schuld“, fand Yugito und sah bedrückt zu Boden. “Ihr hättet nicht mitkommen sollen… Wäre ich alleine gegangen hätten sie mich nicht bemerkt.“ “Aber wegen mir sind sie auf uns Aufmerksam geworden“, meldete sich Fluttershy vorsichtig zu Wort. “Ich… Ich bin schuld.“ “Nein, ich bin schuld. Sie waren nur hinter mir her. Du hast sie nicht mit Absicht alarmiert das weiß ich.“ “Gehen wir erst einmal nach Hause und ruhen uns aus“, unterbrach Pinkie die anderen. “Ich habe nach all der Bewegung mächtig Hunger. Ihr auch?“ “Pinkie hat recht“, stimmte Twilight zu. “Gehen wir heim und ruhen uns aus. Wir besprechen das alles dann Morgen.“ Später an diesem Tag sah Pain Kakuzu an einer Nähmaschine zu wie er Hidan zusammennähte und dabei gaben sie ihm ihren Bericht. “Ihr musstet also fliehen nachdem die Ponys und die Jinchūriki mit der blauen Box flohen?“ “Ja.“ “Aua, ich, aua, konnte, Aua, in, Aua, diesem Aua, Zustand, Aua, nicht, Aua, Kämpfen, Aua!“ “Hör auf zu zappeln“, meckerte Kakuzu. “Sei froh das ich dich vor den Konoha Ninjas gerettet habe.“ Kakuzu war wütend. Diese Ponys hatten ihnen so sehr zugesetzt das sie gezwungen gewesen waren sich zurückzuziehen. Kakashi und die drei jüngeren hatten sie unglaublich lange verfolgt bis Kakuzu es schaffte sie abzuhängen. Vor allem dieser Junge mit dem Schatten-Jutsu hat nicht aufgehört sie zu verfolgen bis er sich wirklich gut verborgen hatte. “Diese Situation wird immer merkwürdiger“, fand Pain. “Diese Ponys geben Yugito offensichtlich Unterschlupf.“ “Und wir haben keine Ahnung wo sie hin sind“, fügte Kakuzu hinzu. “Wir sind genauso schlau wie zuvor.“ “Das macht nichts“, fand Pain. “Die kommt wieder. Sie kann nicht anders sonst wäre sie heute gar nicht erst wieder aufgetaucht.“ “Na aua, hoffentlich aua!“ Yugito lag in Fluttershys Bett und sah an die Decke. //Welch ein Fabelhafter Eindruck erster Eindruck meiner Welt auf Fluttershy und ihre Freunde. Kaum sind wir da schon sitzt uns Akatsuki im Nacken. Ein Glück das niemand verletzt wurde…// Sie wollte alleine gehen aber sie hatte das Gefühl das der Doktor das nicht zulassen würde und die anderen auch nicht. //Egal, was keine unnötigen Risiken mehr.// Fluttershy schlief auch wieder auf dem Sofa und auch deswegen hatte sie ein wirklich ein schlechtes Gewissen. //Sie sagt zwar das es ihr nichts ausmacht, aber das wäre leichter zu akzeptieren wenn ich ihre Freunde nicht in Gefahr gebracht hätte.// Sie legte sich auf die Seite und schloss die Augen und hoffte ihre Träume würden ein wenig von der Schuld die sie mit sich trug im nichts verschwinden lassen. Kapitel 4: Neue Bekanntschaften ------------------------------- Neue Bekanntschaften “Bald sind wir in Konoha“, verkündete der Doktor nach einem Blick auf einen Bildschirm der Steuerkonsole und unterhielt sich weiter mit Ditzy. Nach dem Zusammenstoß mit Akatsuki wollte die blonde Shinobi kein Risiko mehr eingehen. Der Doktor hatte versprochen dass sie ganz in der Nähe von Konoha landen würden und dabei keine Aufmerksamkeit erregen. Sie würden dann einfach durchs Haupttor gehen und sich anmelden. “Wieso gehen wir nicht einfach direkt nach Kumogakure, deiner Heimat?“, hatte Applejack irgendwann gefragt. “Meine Leute sind misstrauisch und gehen gerne zum Angriff über“, erklärte Yugito. “Sie sind keine Hirnlosen Metzler aber sie würden euch gegenüber sehr misstrauisch sein und euch wohl gefangen nehmen, vielleicht sogar versuchen aus euren Fähigkeiten Profit zu schlagen. Da ist es besser wenn ich mich von Konoha nach Hause bringen lasse.“ “Deine Leute klingen nicht gerade wie das angenehmste Volk“, fand Rainbow Dash. “Du solltest umziehen.“ “Dash, so etwas sagt man nicht“, tadelte Rarity. “Wir kennen ihre Leute doch nicht. Erlaube dir nicht so ein vorschnelles Urteil. Yugito hat uns ja auch nichts getan.“ Twilight unterbrach den Disput. “Wir sind da Mädels. Gehen wir.“ Der Doktor öffnete die Tür und sah der Hokage ins Gesicht. “Oh, meine Güte das ist schon das dritte Mal das mir das passiert. Verzeihen sie mir, ich lande nicht mit Absicht direkt im Büro einer Regierungschefin.“ Der Doktor verneigte sich und ließ dann die anderen unerwarteten Gäste das Büro betreten. “Ich lasse sie das mal dann alles besprechen. Ich muss die Navigations-System überprüfen gehen.“ Der Doktor betrat wieder seine Tardis und ließ 6 Ponys und eine Kunoichi zurück. “Hallo Miss Hokage der 5. Generation“, grüßte Twilight und verneigte sich und die anderen Taten es ihr gleich. “Ich bin eine bevollmächtige Repräsentantin von Prinzessin Celestia und Prinzessin Luna, Herrscherinnen von Equestria und Gebieterinnen über Sonne und Mond, Tag und Nacht. Ich bin Twilight Sparkle und dies sind meine Freundinnen Applejack, Rainbow Dash, Pinkie Pie, Rarity und Fluttershy. Wir wollten Miss Yugito Nii zu ihnen eskortieren da sie mit ihnen reden möchte.“ Das Gesicht der Hokage war Ausdrucklos. Twilight lächelte aufmunternd und hoffte auf irgendeine Reaktion die diese Spannung lösen würde. Aber die Frau die als Hokage bezeichnet wurde sah sie einfach nur lang und ohne ein Anzeichen einer Gesichtsregung an. “Sagen sie nun was oder haben sie keine Lust?“, fragte Pinkie. “Wenn sie keine Zeit haben kommen wir später noch mal wieder.“ “Pinkie!“, zischte Twilight. “Jetzt nicht.“ Tsunade seufzte schließlich. “Nein, ihr seid wohl keine Halluzination… Shizune!“ Shizune, Tsunades Vertraute und Sekretärin betrat ihr Büro und blieb erst einmal vor Schreck stehen. “Benachrichtige Team 10 und Team 7. Sage ihnen das sie sofort hierherkommen sollen.“ “Aber…“ “Mach es einfach, ich habe alles unter Kontrolle. Erklärungen gibt es wenn alle da sind.“ Shizune nickte und schloss die Tür wieder. Tsunade lehnte sich zurück und sah sich die Neuankömmlinge wieder an die sie als die Wesen erkannt zu haben glaubte die vor einigen Tagen mit Akatsuki gekämpft hatten. //Das könnte ein langer Tag werden.// Nachdem sich alle Anwesenden Versammelt und aneinander vorgestellt hatten was einige Zeit in Anspruch nahm dank der merkwürdigen Umstände kamen sie sofort zu den wichtigen Fragen des Tages. “Wer seid ihr, was wollt ihr und warum werdet ihr von Yugito Nii begleitet die von Kumogakure als “entführt“ gemeldet wurde“, fragte Shikamaru die Ponys direkt. Twilight fand das er wegen etwas sehr gereizt zu sein schien. “Oh, wir haben sie mitgenommen als diese Fieslinge ihre Katze klauen wollten. Ich habe bisher aber nicht verstanden warum ihre Katze in ihrem Körper steckt oder wie das geht. Jedenfalls haben wir sie mit nach Hause genommen damit sie sich erholen konnte aber dann wollte sie nach Hause weil sie meinte ihre Leute brauchen die Katze. Ich verstehe wirklich nicht was an Katzen so besonders sein soll vor allem da man sich ja leicht eine holen kann.“ “Pinkie!“, unterbrach Twilight den Wortschwall ihrer Freundin. “Ich habe dir schon dreimal erklärt das dies keine normale Katze ist.“ Die Schülerin der Regierungschefin Equestrias wandte sich dann zu den Shinobi. “Ja, ich und Pinkie haben Miss Nii vor der Organisation gerettet die sie Akatsuki nennen. Es war Zufall gewesen das wir dort gewesen waren und Pinkie hat Initiative gezeigt und sie gerettet. Wir wissen jedenfalls das die ganze Sache tödlich für Yugito ausgegangen wenn das Ritual vollendet worden wäre.“ “Ein Grund mehr einfach zu Fluttershy zu gehen und sie um eine Katze zu bitten“, fand Pinkie. “Macht ihr das hier mit all eueren Haustieren? Ich denke ich hätte auf einen Alligator verzichtet wenn ich dafür ein Pony hätte umbringen müssen. Ich meine das geht doch nicht.“ “Können wir bitte zurück zum Thema kommen“, bat die Hokage ruhig aber sehr bestimmt. Pinkie wurde still aber niemand dachte dass dies für lange anhalten würde. Die blonde eher jung wirkende Frau hatte ihre Hände gefaltet und sah Twilight an. “Wieso wart ihr zuerst in unserer Welt?“ “Wir waren mit dem Doktor unterwegs… Genauer gesagt bin ich Pinkie gefolgt die einfach seine blaue Box betreten hatte. Ich folgte ihr dann um sie herauszuholen aber kaum war ich drin flog sie schon los. Der Doktor hatte unsere Anwesenheit gar nicht bemerkt und als er es tat schien es ihn nicht groß zu stören. Er landete dann am erstbesten Ort der ihm “interessant“ erschien wie er sagte. Ich erklärte Pinkie dann das sie sich auf keinen Fall in etwas einmischen dürfen und der Doktor war derselben Meinung, genauer gesagt sagte er das wir beide noch nicht genug Erfahrung damit hätten sich richtig “einzumischen.“ Twilight erzählte dann wie Pinkie und sie Yugito retteten und was danach so geschah. Die Shinobi hörten dem ganzen schweigsam zu. Es war erstaunlich für die Ponys dass die Shinobi so ruhig zuhörten. Sie waren entweder ganz erstaunt von diesen Ponys oder sie waren einfach sehr diszipliniert, dachte Twilight. “Okay, ihr legt mich nicht herein!“, meinte einer der Ninjas der einen orangen Anzug trug und ging zu Applejack herüber. “Bist du es Kiba? Ich hätte ja mehr erwartet dass du dich in einen Hund verwandeln würdest… Wo hast du dieses aussehen gefunden?“ “Hey, warte ‚ne Sekunde? Wer ist Kiba?“, wollte das Farmer-Pony wissen. “Ich habe zwar einen Hund aber ich habe Winona nicht mitgebracht.“ “Netter Versuch, aber du legst mich nicht herein.“ “Naruto“, meldete sich der große Ninja dessen gesamtes Gesicht bis auf ein Auge von schwarzem Stoff bedeckt war. “Lass das. Ich denke nicht dass dies ein Scherz ist. Das diese Ponys eine Ablenkung von Akatsuki waren glaube ich nicht.“ “Aber solche Wesen passen nun wirklich nicht hier her Meister Kakashi!“, protestierte der jüngere. “Sie sind viel zu bunt und grell und so… Süß. Das war ein Ablenkungs-Manöver damit Akatsuki fliehen konnte.“ “Einer von ihnen war in Stücke Geschnitten“, bemerkte die blonde bauchfreie Kunoichi mit Zopf seufzend. “Das war kein Ablenkungsmanöver und wenn doch dann war es das dümmste aller Zeiten.“ “Dann hat sie vorher jemand anderes angegriffen“, argumentierte Naruto immer verzweifelter. “Jedenfalls haben die verwandelten das gesehen was Akatsuki gesehen hat. Also verwandelt euch zurück und lasst diese Scherze!“ Bevor Naruto an Applejack‘s Backen herumziehen konnte meldete sich die Hokage zu Wort. “Naruto, hör auf sie sind echt.“ “Aber Oma Tsunade…“ “Ich wollte es zuerst auch nicht so recht glauben aber sie scheinen echt zu sein. Dafür war ihre Ankunft zu ungewöhnlich und ich denke nicht das es verwandelte Ninjas sind.“ “Wir unterwerfen uns gerne einem Test sollte dieser Verdacht doch bestehen“, bot Rarity an. “Wir wollen keinen Ärger machen.“ “Nun, in Ordnung aber nur damit Naruto endlich Ruhe gibt. Shizune, würdest du bitte?“ Tsunade glaubte nicht das dies eine Täuschung war und ihr Bauchgefühl sollte ihr recht geben. Shizune ging zu jedem Pony, machte Handzeichen und berührte sie aber jedes blieb so wie es vorher war. “Nun?“ “Okay, dann sind sie echt…“, gab Naruto grummelnd zu. “Aber von solchen vertrauten Geistern habe ich noch nie gehört.“ “Das sind keine Vertrauten Geister die man beschwören kann“, erklärte die rosahaarige Shinobi ihrem Teamkameraden mit überraschend viel Geduld. “Aber dies erstaunt mich nicht weniger als dich.“ “Wenn wir euch Unannehmlichkeiten machen gehen wir sofort“, bot Fluttershy ganz leise. “Wir wollen nur Yugito schnell nach Hause bringen…“ “Vorher müssen wir Kumogakure verständigen“, erinnerte Yugito. “Die können sicher eine Eskorte schicken dann könnt ihr sofort wieder nach Hause gehen.“ “Eines nach dem anderen“, meinte Twilight. “Wir schicken die Nachricht ab und warten auf die Reaktion. Dann können wir weitere Pläne besprechen.“ “Und die blaue Box?“, wollte der etwas rundlichere Ninja Namens Chōji wissen. “Die kann doch hier nicht stehen bleiben.“ Der Doktor steckte seinen Kopf heraus. “Oh, dann gehe ich. Twilight du hast ja meinen Kommunikator. Bis bald!“ Der Doktor verschwand in der blauen Box die gleich daraufhin selber verschwand. Shizune nahm danach Yugito etwas Blut ab das Kumogakure per DNA-Test beweisen würde das sie wirklich bei ihnen war. “Mo- Mo- Moment, da sind noch eine Menge ungeklärte Fragen“, fand Shikamaru dem das langsam zu bunt wurde. “Eine blaue Box die im nichts verschwindet und wieder auftaucht? Bunte Ponys eine Shinobi retten, sie in ihre Welt mitnehmen und mit Akatsuki kämpfen? Wie kam es zu all dem und wie funktioniert das alles und… Und… Bitte, ein paar Antworten.“ “Ich kann ihnen sicher einige Antworten geben Mister Nara“, bot Twilight freundlich an. “Nicht auf alles aber wenn sie diese Situation so verwirrt will ich ihnen helfen sie besser zu begreifen.“ “Nun… In Ordnung. Danke“, sagte Shikamaru und fügte hinzu: “Nenn mich doch bitte einfach Shikamaru.“ “Dann seid ihr alle entlassen“, meinte Tsunade. “Seht euch ruhig in der Stadt um.“ “Supi! Dann werde ich mal viele neue Freundschaften schließen. Bis später!“ Mit diesen Worten hüpfte Pinkie durch die Tür und Dash die ihren Bewegungsdrang auch ausleben wollte erhob sich in die Lüfte. “Wir sehen uns später Leute, Ciao!“ Mit diesen Worten raste das blaue Pony durch nächste Fenster. Dann verließen auch die anderen das Büro nachdem sie sich verabschiedet hatten. “Tsunade, meinst du wirklich das…“ “Shizune, ich denke nicht das es wehtun wird wenn unsere Gäste frei herumlaufen oder den Dorfbewohnern begegnen.“ “Hallo, ich bin Pinkie Pie!“, grüßte das Pinke Pony den Ramen Koch als es aus dessen Kochtopf sprang. Der Koch sprang zu Tode erschrocken zurück, gegen einen Schrank und ein Haufen seiner Küchen-Utensilien ergoss sich über ihn. “Oh, warte ich helfe dir aufräumen. Du solltest in Zukunft vorsichtiger sein Mister… Wie ist ihr Name?“ “Te-Teuchi…“, stotterte der Koch etwas geschockt aber fasste sich dann rasch und fing an das Chaos wieder in Ordnung zu bringen. “Junge, was für ein Durcheinander… Wenn ich den Unruhestifter erwische der dich in meinem Kochtopf erschienen ließ dem werde ich aber die Leviten lesen.“ “Oh, ich bin kein vertrauter Geist“, erklärte Pinkie sofort während sie aus dem Kochtopf sprang und Teuchi beim aufräumen half. “Ich bin so wie ich bin. Ich weiß auch nicht warum jemand unbedingt vertraut mit Geistern sein will, die sind doch gruselig. Na, ja ich würde sie eh hinfort-lachen.“ “Verstehe…“ Teuchi fand diese… Person merkwürdig aber sie schien harmlos zu sein. Nach dieser Überraschung nahm er es auch ruhig hin als ein weiteres Pony an seinem Geschäft vorbeilief in der Begleitung eines weiteren Shinobi. “Hier war es?“ Hidan, Kakuzu und Pain waren dort wo die beiden ersteren die blaue Box gesehen hatten. Kakuzu nickte. “Ja, Boss. Sie war hier. Keine Ahnung wie sie verschwand, ein Ninjutsu schien es jedenfalls nicht gewesen zu sein.“ Pain schloss die Augen und nahm die Umgebung in sich auf. Es fühlte sich anderes an als Chakra aber er konnte eine seltsame Energie spüren. “Hmmm… Wir könnten von hier einen Weg finden.“ “Wohin?“, fragte Hidan und sah sich um. “Gehen wir nach Konoha?“ “Nein… Ihr geht dahin wo diese kleinen Pferde herkamen.“ Ohne es genauer zu erklären fing er an Fingerzeichen zu machen. Er konzentrierte sich auf die Energie, peilte sie an und verfolgte ihren Pfad. “Wenn du meditieren willst Boss ist das nicht unbedingt der beste Ort“, meinte Hidan. “Ich meine das ist feindliches Territorium.“ “Sei still“, sagte Kakuzu. “Ich versuche nur guten Rat zu geben.“ “Sei still, er weiß was er tut.“ “Okay, aber wenn wir angegriffen werden beschwert euch nicht.“ Das Lavendel Pony und der intelligente Shinobi waren zusammen in der Bücherei der Hokage. Twilight war aus dem Häuschen und fing sofort an die Schriften der Shinobi durchzulesen ohne auf Shikamaru zu achten. //Ein Glück das mir die Tardis die Fähigkeit gab Schriften in jeder Sprache zu lesen. Das erspart viel Arbeit.// “Tut mir leid.“ Twilight sah zu Shikamaru der neben ihr stand. “Pardon?“ “Ich möchte mich für mein barsches verhalten entschuldigen. Es war eine sehr stressige Woche für mich gewesen.“ “Das kenne ich“, meinte Twilight verstehend. “Ich hatte mal die totale Panik als ich keinen Freundschafts-Bericht für meine Prinzessin hatte. Es endete darin das ich fast jedem Bewohner von Ponyville ausversehen einer Gehirnwäsche unterzogen hatte.“ “Das muss ja ein außergewöhnliches Genjutsu gewesen sein.“ “Was? Nun, der Vergleich passt ein wenig aber ich denke mein Zauberspruch damals war anders.“ “Kennst du Genjutsu?“ “Yugito hat mir ein wenig davon erzählt. Ich habe sie eine Menge gefragt während sie bei uns war.“ “Du scheinst von Natur aus sehr neugierig“, bemerkte Shikamaru. “Ich lerne mit großem Vergnügen und großem Eifer“, erklärte das junge Einhorn. “Du ebenso?“ “Nun… Ich mochte die Schule nicht so, jedenfalls was all das Lernen anging. Dann stellte sich heraus das ich gut darin war viel zu wissen und dieses Wissen richtig anzuwenden.“ “Aber du mochtest das nicht?“ “Ich zog es immer vor meine Ruhe zu haben. Vielleicht etwas mit meinen Freunden was unternehmen.“ //Wie bei mir. Nur ohne die Freunde, jedenfalls Anfangs.// Shikamaru tat dieses Gespräch wirklich gut, jedenfalls glaubte er dass seine Unruhe etwas nachließ. Er war Wütend gewesen das ihm Hidan entwischt war. Er hatte das Bedürfnis gehabt den Ponys die Schuld dafür zu geben und wollte sie dafür anbrüllen. Aber es war alles ein Versehen, ein Ereignis das keiner voraussehen konnte. Es würde nichts bringen sie sich zu seinen Feinden zu machen vor allem da er nichts über sie wusste. “Ihr wollt also Yugito nur nach Hause bringen und dann wieder gehen?“ “Ja, denn Celestia schrieb mir das man sich nicht in die Angelegenheiten anderer Welten einmischen soll. Sie erklärte mir das so etwas schwer ins Auge gehen kann selbst wenn man es gut meint. “Nun, wirklich Schaden ist bisher nicht entstanden…“, gab Shikamaru zu. “Ihr habt nur verhindert das etwas zu Ende gebracht werden konnte.“ Twilight senkte beschämt den Kopf. “Tut mir leid. Das wussten wir nicht.“ “Mach dir deswegen keine Gedanken. Es ist schon in Ordnung, aber Danke dafür.“ “Und was musstest du zu Ende bringen?“ “Dieser Hidan, der mit der Sense, ich muss ihn besiegen. Er hat meinen Meister getötet.“ Twilight verstummte. Töten, Morden, ein Mörder… Ja, die Situation in der sie gewesen war, war Lebensgefährlich aber sie hatte nicht so viel darüber nachgedacht nachdem es überstanden war. Auch nicht über die Sache mit Yugito und warum sie fast gestorben war. Den Tod gab es auch in Equestria aber von Morden hatte man dort seit langer Zeit nichts mehr gehört. Alleine die Idee schien ihr absurd aber es war wohl der Fall. Aber jetzt wurde es ihr langsam wirklich klar. “Ich… Ich… Ich wusste nicht… Tut mir leid, ich…“ “Wo du herkommst gibt es wohl nicht sehr viel Gewalt oder?“ “Im Vergleich wohl nicht…“ “Darum seid ihr zu beneiden. Meine Welt kennt zu viel Gewalt und Mord.“ Er lächelte dann so aufmunternd wie er konnte denn er sah wie verstört das Pony war und peinlich berührt wegsah. “Komm, ich zeige dir ein paar weitere interessante Texte. Wenn du in deine Welt zurückkehrst musst du dich nicht mehr mit so etwas auseinandersetzen.“ Twilight raffte sich auf und nickte. Das musste sie wirklich nicht. Hidan war weiter dabei seinen Chef zu beobachteten wie er sein seltsames Ninjutsu ausführte. “Möchtest du auch was Kakuzu?“, fragte der Sensenschwinger und bot ihm die Chips-Tüte an aus der er aß. “Nein, und warum hast du so etwas bei dir? Du solltest praktischere Dinge auf Missionen mitnehmen?“ “Ich habe was ich brauche, mach dir keine Sorgen um mich.“ “Doch das muss ich, denn ich muss dich immer raus pauken wenn du in Schwierigkeiten bist was nicht gerade selten passiert.“ “Du übertreibst mal wieder.“ “Tu ich nicht, du musst dringend deine Technik verbessern. Unsterblichkeit ist nicht dasselbe wie Unbesiegbarkeit. Du warst schon hilflos als man dir den Kopf von den Schultern schlug.“ “Ach, so schlimm war das nicht.“ “Das war nur deswegen so weil ich da war um dir den Kopf wieder anzunähen.“ “Ja, ja danke dafür. Aber deine Naht war an dem Tag nicht so gut, außerdem hättest du sanfter sein können.“ Kakuzu stand kurz davor ihn zu erstechen aber er seufzte lieber und ließ das Kunai stecken da es sinnlos war und er hatte auch nicht wirklich Lust dazu. Beide beobachteten ihren Meister weiter und warteten auf das Ergebnis. Eine blonde Kunoichi und ein gelbes Pferd mit rosa Haaren erkundeten gemeinsam Konoha. Ihnen wurden verwunderte Blicke nachgeworfen, Hauptsächlich Fluttershy der das sehr peinlich war. “Warum gucken die uns alle so an?“ “Mehr dich als mich.“ “Oh, habe ich etwas falsch gemacht? Tut mir leid.“ “Nein, du bist eben nur ein ungewöhnlicher Anblick für sie. Ignorier sie einfach, es wird dir schon nichts passieren.“ “O- Okay…“ Die beiden gingen weiter und Yugito fühlte sich nach einiger Zeit beobachtet. “Ich glaube uns verfolgt jemand“, flüsterte sie beiläufig zu Fluttershy. “Sieh nicht nach hinten.“ “Wirklich? Wieso?“ “Ich bin eben eine Jinchūriki, es wäre närrisch mich aus den Augen zu lassen. Zumal mein Dorf einen sehr unangenehmen Zwischenfall mit Konoha hatte.“ “Aber du hattest nichts damit zu tun… Oder?“ “Nein. Aber der Verfolger ist nicht so gut wie ich erwartet hätte. Komm mit.“ Sie führte Fluttershy in eine Straße die ihr verlassen schien. “A- Aber ist das nicht gefährlich?“ “Nein, ich denke nicht dass sie uns töten wollen. Dich garantiert nicht.“ Nach ein paar weiteren Schritten rief Yugito: “Komm heraus, ich weiß das du kein professioneller Beschatter bist.“ Der blonde junge der vorhin bei ihnen im Büro der Hokage war sprang auf den Weg und rieb sich beschämt den Hinterkopf. “Tut mir leid… Ich wusste nicht wie ich dich sonst ansprechen sollte.“ “Und was möchtest du?“, fragte Yugito kalt und direkt. “Nun… Ich… Also…“ “Trau dich“, versuchte Fluttershy so aufmunternd zu sagen wie sie konnte. “Wenn es wichtig ist darf man sich nicht zurückhalten.“ “Okay, dann… Ich bin wie du ein Jinchūriki.“ “Oh, hast du auch eine Katze in dir?“, fragte Fluttershy deren Neugier geweckt worden war. “Nein, es ist der neunschwänzige Fuchs.“ “Bei mir ist es die zwei-schwänzige Katze.“ “Ich… Nun…. Ich wollte mit dir darüber reden bevor wir uns einen Kampf auf Leben und Tod liefern… Das wäre mir nämlich unangenehm.“ “Wieso sollten wir denn das tun?“ “Das ist beim letzten Mal passiert als ich ein anderes Jinchūriki traf.“ “Aha…“ Yugito wandte sich dann zum gehen. “Warte, ich wollte mit dir darüber reden mit was wir zu leben haben… Ich meine ich kann dich verstehen.“ “Ich habe aber keine Lust zu reden“, gab Yugito zurück und ging weiter. “Ich denke du solltest es tun“, wand Fluttershy ein. “Wie oft kannst du schon Leuten begegnen die dasselbe Problem wie du haben?“ “Ein weiterer Jinchūriki lebt in meinem Dorf.“ “Oh, redet ihr oft?“ “Nein, eigentlich nicht…“, gab Yugito zu. “Wir… Haben nicht viel zu bereden so… Also…“ Fluttershy lächelte warm. “Mach es einfach. Ich weiß es braucht Mut um so etwas Neues auszuprobieren. Ich denke es kann nicht schaden.“ “Können wir nun etwas reden?“, fragte Naruto etwas unsicher. “Ich weiß das ist etwas direkt von mir aber ich denke auch das es gut sein kann.“ “Okay, begleite uns“, meinte Yugito schließlich. Naruto gesellte sich zu ihnen und sie gingen eine Weile schweigend weiter. “So… Schöner Tag, oder?“, fing Naruto nervös an. “Ich lebe und niemand hat versucht mich umzubringen, also ja ein guter Tag.“ “Uhm… Ja, dann ist es ein guter Tag“, meinte Fluttershy die versuchte optimistisch zu klingen. “Eure Welt ist merkwürdig. So viele Unterschiede.“ “Ach, ist sie nicht“, fand Naruto. “Ich zeige euch beiden Mal das beste Nudelsuppen Restaurant von Konoha wenn ihr mögt.“ “Was ist Nudelsuppe?“ “Das beste Gericht der Welt“, behauptete Naruto. “Ich ziehe Tekkadon vor“, meinte Yugito. “Aber gegen Nudelsuppe habe ich nichts.“ Naruto überlegte fieberhaft über was er mit Yugito reden konnte. Hier war eine Person die das gleiche Problem, die gleiche Bürde hatte wie er. Er wollte sich mit ihr austauschen. Er war sich zwar immer noch unsicher aber er wusste auch dass man nicht jeden Tag so eine Person traf. “Es tut mir leid das ich es nicht wahr der dich retten konnte…“ “Wie bitte?“ Die große Kunoichi sah zu ihrem Kollegen herüber. “Ich konnte nicht mal Gaara retten. Jemand anderes musste ihr Leben geben um Gaara zu retten.“ “Uhm… Tut mir leid das zu hören… Das ist furchtbar“, fand Fluttershy erschüttert. “Ich… Ich habe keine Ahnung was in den letzten Tagen los war“, gab Yugito zu. “Ich war ja nicht hier. Der Kazegake wurde auch von Akatsuki entführt?“ “Ich erzähle dir alles was ich weiß“, versprach Naruto. Ein blauer und gleichzeitig recht bunter Blitz sauste über Konoha hinweg. Rainbow Dash war fasziniert von dieser neuen Welt. Alles sah so neu aus aber der Himmel, die Luft und die Freiheit hier oben war immer noch dieselbe. //Wäre auch echt uncool gewesen wenn sich das hier als Höhle herausgestellt hätte.// Die blaue Pegasus ging in den Sturzflug und raste aufs Dorf zu, zog dann scharf nach oben und flog dicht an den Wänden der Gebäude vorbei. Sie zischte durch die Häuserschluchten und alles was jemand in der Nähe sehen würde wäre nur ein blauer Schemen der einen Regenbogen hinterließ. Einige Zuschauer waren besorgt und befürchteten einen Angriff von einem Feind und schlugen Alarm. “Junge, seid ihr Schreckhaft“, fand Rainbow Dash genervt als sie einem Trupp Shinobi erklären musste das sie kein feindlicher Eindringling war. “In Ponyville verliert keiner die Nerven wenn ich da durch die Luft sause. Jedenfalls solange ich in nichts rein krache.“ “Aber in diesem Dorf sind wir an so etwas nicht gewöhnt“, erklärte der junge mit den weißen Augen und den langen Haaren. “Ich werfe ihnen nichts vor, aber es wäre nett wenn sie nicht so schnell die Häuser entlang fliegen oder über dem Dorf kreisen Miss…“ “Rainbow Dash. Du kannst mich Dash nennen…. Wie ist dein Name?“ “Neji Hyūga.“, stellte sich der junge vor. “Wir hätten sonst nichts dagegen aber wir wurden gewarnt auf alle merkwürdigen Flugobjekte in der Nähe des Dorfes und darüber zu achten wegen einiger Vorfälle in…“ “Ja, ja ich sehe mir mal dann die Umgebung an“, meinte Dash und winkte Neji und seinen zwei Begleitern zu. “Bis später Schneewitwer, Maus und Herr Frosch.“ Sie düste unter korrigierenden Rufen die sie kaum mitbekam davon. “Willkommen bei Ichiraku. Was kann ich ihnen bringen?“ “Pinkie, warum arbeitest du hier?“ “Weil ich im Kochtopf erschienen bin.“ Fluttershy gab den beiden Shinobi mit einer abwinkenden Hufbewegung zu verstehen dass sie besser nicht nachfragen sollten. “Ich habe etwas herumexperimentiert und eine neue Nudel-Suppe erschaffen“, erklärte Pinkie rasch. “Möchtet ihr mal kosten?“ “Oh, gerne nur her damit!“, war Narutos freudige Antwort. “Ich bin immer für neue Nudelsuppe zu haben. Aber was ist ein Cupcake?“ “Ein leckeres Gebäck.“ Mit diesen Worten verschwand Pinkie unter dem Tresen, kam sofort hoch und stellte Naruto die Nudelsuppe vor die Nase. In den Nudeln steckten mehrere rosafarbene die an kleine Torten erinnerten. “Duftet merkwürdig… Na, egal!“ Der junge Ninja begann sofort die Suppe herunter zu schlingen und sie schien im tatsächlich zu schmecken. “Gut, du bist nicht tot. Ich befürchtete kurz das Cupcakes mit Nudelsuppe verbunden tödlich sein könnte. Nun weiß ich genau was passiert.“ “Vielleicht möchte deine kleine Verfolgerin auch etwas davon haben.“ “Wie, Verfolgerin?“ Naruto, Fluttershy und Pinkie sahen sich um und Fluttershy erfasste noch wie ein Haarschweif hinter einem Baum verschwand. “Ich sehe niemanden“, meinte Naruto. “Bist du sicher?“ Fluttershy erhob sich von ihrem Sitzplatz und flog hinter den Baum. Sie erblickte ein Mädchen mit dunkelblauen Haaren und weißen Augen. Beide wichen erschrocken voneinander als sie sich sahen und sahen sich gegenseitig voll Schuldgefühl an. “Es tut mir leid“, sagten beide Synchron. “Das wollte ich nicht. Nein, es ist meine Schuld. Tut mir leid.“ “He, kommst du jetzt mit den anderen Essen?“, rief Pinkie vom Tresen aus zum Baum. “Ich habe genug für alle.“ Hinata verneigte sich vor Fluttershy. “Ich heiße Hinata Hyūga.“, flüsterte sie. “Ich bin Fluttershy“, flüsterte das Pony noch leiser. “Was möchtest du von uns?“ Hinata spielte nervös mit ihren Fingern. “Ni… Nicht von euch… Es geht um Naruto und… Ich wollte nur sehen… Öhm…“ “Du musst nicht darüber reden wenn es dir unangenehm ist“, versicherte Fluttershy. “Komm einfach.“ Fluttershy führte die zaghafte Hinata zum Tresen wo sie sich neben Naruto setzte. “Schön dich zu sehen Hinata“, grüßte Naruto die Hyūga. “Was machst du hier?“ “I… Ich…“ “Ich empfehle dir Bonbon-Nudelsuppe“, redete Pinkie dazwischen und gab Hinata die Speisekarte. “Ich habe auch Zuckerwatte Nudelsuppe.“ “Ähm…. Nein, Danke.“ Die anderen drei bestellten sich auch etwas und Hinata und Yugito stellten sich aneinander vor. “Hinata Hyūga. Es freut mich sie kennenzulernen Miss Yugito Nii.“ Yugito reicht völlig“, meinte die die ältere. “Ich empfehle dir an deinen verdeckten Verfolgungs-Techniken zu arbeiten. Du warst aber gut, jedenfalls besser als dein Kollege.“ “Ich bin auch mehr dafür die Dinge direkt anzugehen“, behauptete Naruto. “Und warum hast du dich mir nicht sofort gezeigt?“ “Mir… Mir musste erst einfallen was ich zu dir sagen sollte.“ “Naruto… Wie-Wieso wolltest du mit ihr reden?“, fragte Hinata nervös. Naruto sah Yugito fragend an. Er wollte nicht ohne Erlaubnis darüber reden. “Ich bin eine Jinchūriki“, erklärte Yugito. “Er wollte mich fragen wie es ist so zu sein.“ Das war nur Teil der Wahrheit aber es genügte Hinata wohl die sich erleichtert zeigte. “Da das nun geklärt ist: Wer hat Lust auf Nudelsuppe mit Donuts?“ Später wurde Yugito mit Twilight zurück in Tsunades Büro gerufen um die Antwort zu besprechen die der Raikage geschickt hatte. “Ich soll zurückkehren?“, fragte Yugito erstaunt. “Aber ich kann beim Kampf gegen Akatsuki sicher helfen.“ “Ich bin nicht der Raikage“, erinnerte Tsunade. “Du musst das mit ihm besprechen.“ “Nun, bei uns wäre Yugito sicher bis die Gefahr vorbei ist“, meinte Twilight. “Vielleicht können wir auch anderen Jinchūriki bei uns Schutz gewähren. Ich kann mit Prinzessin Celestia darüber reden.“ Yugito war von dem Gedanken wieder Tatenlos herumsitzen zu müssen nicht begeistert. Sie würde lieber gegen Akatsuki kämpfen als Fluttershy wieder mit den Tieren zu helfen. Wenngleich ihr ganz gut gefallen hatte. “Was ist mit den übrigen Jinchūriki?“, fragte Yugito. “Einer lebt noch in meinem Dorf und einer ist hier bei euch.“ “Naruto bleibt hier und über das andere hat der Raikage in seiner Nachricht nichts gesagt. Ich bin überrascht dass er euch überhaupt traut.“ “Wir hatten genug Zeit Yugito etwas anzutun wenn wir wollten“, argumentierte Twilight. “Da wir sie zurückgebracht haben vertraut er uns wohl etwas. Nur finde ich es merkwürdig das er uns nicht kennenlernen will.“ Tsunade zuckte mit den Schultern “Er hat eben eine Menge zu tun. Jetzt sammelt eure Freunde ein und geht nach Hause.“ “Da kann ich ja gleich meinen neuen Zauber ausprobieren“, fand Twilight. “Wenn es funktioniert brauchen wir nicht mehr die Hilfe des Doktors um zwischen den Welten zu reisen.“ “Klingt riskant“, fand Yugito. “Könnten wir nicht aus Versehen an einem Ort landen wo wir gar nicht hinwollen?“ “Gutes Argument. Ich sollte Sicherheitsvorkehrungen treffen.“ Yugito stand mit einem Seil in der Hand das aus einem purpurnen Portal kam das in der Mitte des Hokage-Büros war. Sie spürte einen Zug am Seil und begann es langsam einzuziehen. Sie zog solange daran bis das andere Ende zu sehen war das um Twilights Körper gebunden war. Auf ihrem Rücken war ihr kleiner Assistent Spike der sich neugierig umsah beim Anblick dieser ihm unbekannten Welt. “Alles klar, die Verbindung stimmt.“ “Wieso müsst ihr das ausgerechnet hier tun?“, fragte Shizune beunruhigt. “Das hier ist das Büro der Hokage und kein Kreuzweg.“ “Durch das Erscheinen der Tardis ist es von hier leichter in die Dimension zu wechseln aus der sie kam“, erklärte Twilight. “Tut mir leid, ich verspreche euch so wenig wie möglich zu stören. Nur wenn es notwendig ist.“ “Könnte Akatsuki das auch tun?“, fragte Tsunade. “Auf keinen Fall“, meinte Twilight. “Sie können ja nicht zaubern. Jedenfalls nicht so wie Ponys.“ “Hoffentlich.“, seufzte Tsunade leise zu sich selber. Etwas später hatten sich die Ponys, Spike und Yugito vor dem Tor nach Equestria versammelt. “Und wie war eure Zeit im Dorf?“, fragte Twilight. “Überraschend ruhig“, erzählte Rarity. “Man müsste meinen wir würden mehr auffallen.“ “Man hat uns meistens nur kurz angesehen und dann haben sind sie wieder ihren Geschäften Nachgegangen“, erzählte AJ. “Wir sind wohl nicht das merkwürdigste das diese Welt je gesehen hat.“ “Oh, oh können sie mehr erzählen Miss Chef-Ninja?“, fragte Pinkie aufgeregt und hüpfte vor Tsunade herum. “Wir haben keine Zeit dafür Pinkie, wir müssen nach Hause“, erinnerte Twilight. “Tut mir leid, jetzt ist für uns keine Zeit für eine genauere Erforschung dieser Welt.“ “Genau Sugarcube“, stimmte das Apfel-Ernte-Pony zu. “Wir müssen auf Yugito aufpassen. Zurück in unsere Welt.“ “Ich werde einmal die Woche zurückkommen um zu sehen ob sich die Lage beruhigt hat“, erklärte das Bücher-Pony Tsunade. “Geht das in Ordnung?“ “Ja, aber klopf bitte vorher, sofern das möglich ist.“ “Auf Wiedersehen Lady Tsunade. Es war ein Vergnügen euch kennenzulernen.“ Twilight bat die anderen mit einer Hufbewegung ihr zu Folgen und sie sprang mit Spike als erste durch das Portal. Eine nach der anderen verabschiedete sich von Tsunade und als das Portal sich verschloss war das Büro wieder viel leerer. “Erstaunlich…“, fand Shizune. “Wer hätte gedacht das so eine Spezies existieren könnte?“ “Und sie haben keine Pferdeäpfel hinterlassen.“ “Tsunade!“ Unterdessen näherte sich das Ninjutsu von Pain dem großen Finale. “Hast du es bald Chef?“ “Hidan, halt endlich deine Schnaze!“, zischte Kakuzu leise aber genervt. “Es ist ein Wunder das der Meister noch keinen Fehler gemacht hat bei deinem nervigen Geplapper.“ “Es ist fertig.“ In einem kurzen eher weniger beindruckendem aufleuchten erschien in der leeren Luft ein Portal. Das innere drehte sich, leuchtete Blau und wirkte etwas abschreckend aber auch gleichzeitig anziehend auf Kakuzu. “Führt dieses Portal zur Welt in der sich Yugito versteckt und die Ponys herkommen?“ “Ja, das tut sie. Ihr beide werdet dort eindringen, die Gegend auskundschaften und wenn es möglich ist Yugito wieder entführen. Wenn es keine Möglichkeit gibt sie einzufangen dann erstattet Bericht. Dann überlegen ich mir weitere Schritte.“ “Und wie kehren wir zurück Boss?“, fragte Hidan zur Abwechslung mal eine berechtigte Frage. “Ihr müsst dafür an den Ort gehen an dem ihr angekommen seid“, erklärte der Anführer und übergab Kakuzu eine Schriftrolle. “Das Jutsu mit dem du das Tor öffnen kannst. Ich konnte die Barriere zwischen den Dimensionen weiter schwächen, ihr könnt die verkürzte Version des Jutsus einsetzten.“ Die beiden Untergebenen überprüften nochmal ihre Ausrüstung. Kakuzu fragte: “Woher kennt ihr das Jutsu Meister? Können wir damit auch in andere Dimensionen und Parallel-Universen eindringen?“ “Ja, aber nur an Stellen die schon von einer anderen Macht die das Transdimensionale Reisen beherrscht geschwächt worden ist.“ “So wie es hier der Fall ist.“ “Genau. Jetzt geht und erfüllt eure Mission.“ “Wir verwandeln uns besser selber in Ponys“, schlug Kakuzu vor. “Müssen wir?“, fragte Hidan der davon sichtlich nicht begeistert war. “Ich meine wie sehr würden wir schon schlimmstenfalls auffallen?“ Pain sah Hidan streng an. “Kein Risiko. Ihr verwandelt euch sofort in Ponys.“ Die beiden vollführten das Verwandlungs-Jutsu und standen kurz darauf als Pony-Versionen von sich selber vor ihrem Anführer und dem Portal. “Sehen wir jetzt niedlicher aus?“, fragte Hidan mit einem Hauch sarkasmus. “Du kannst dich später selber betrachten, jetzt komm!“, verlangte Kakuzu rau und sprang durchs Portal. “Immer diese Hektik“, seufzte Hidan und stolperte ungalant durchs Portal ihm vier Hufe anstatt zwei Füße neu waren. Pain sah ihnen ausdruckslos hinterher als sich das Portal wieder verschloss. “Und was sollen wir als nächstes tun?“, fragte Hidan der mit der Nase voran gegen einen Baum gestolpert war. “Das was wir immer tun: Jinchūriki einfangen.“ Kapitel 5: Von Ninjas als Ponys ------------------------------- Von Ninjas als Ponys Kakuzu wartete genervt das ihm sein Kollege endlich folgen würde. Sie waren in einem großen recht unheimlich wirkenden Wald gelandet. Wild wachsende Pflanzen, die Bäume von üppigen Kronen gesäumt, alles wirkte dunkel, bedrohlich und überall schien man Geräusche zu hören. Es ließ einen an Tiere mit scharfen Zähnen und Krallen denken die einen jederzeit töten könnten. Aber die beiden hatten im Moment andere Sorgen. Sie mussten die Jinchūriki wieder einfangen. Aber vorher mussten sie sich an diese Körperform gewöhnen. “Können wir uns nicht einfach in andere Menschen verwandeln?“, fragte Hidan. “Ja, hier laufen sicher so viele Menschen herum, da fallen wir sicher nicht auf… Meckere nicht und übe weiter!“ Kakuzu beobachtete seinen Partner wie er mit dieser Form versuchte zurechtzukommen. Hidan seiner menschlichen Form immer noch recht ähnlich was Kakuzu sorgen machte. Sein Partner hatte nun ein graues Fell aber immer noch seine grauen Haare die etwas heller waren als das Fell und die gleiche Frisur. Seine Augen waren etwas größer als sonst aber die Augenfarbe war dieselbe. Kakuzu wurde von Hidan als “noch gruseliger als vorher“ beschrieben. Sein Fell war braun aber die vielen Narben die seinen Körper bedeckten wären immer noch gut zu sehen, wenn er seinen Mantel nicht anhätte. Auch seine Augen immer noch so grün und gruselig wie vorher. Beide hatten auch ihre Kleidung entsprechend angepasst, aber sie trugen ihre Mäntel natürlich nicht offen und hatten sie in andere Kleidung verwandelt. Hidan trug gar nichts und hatte seinen Mantel in eine Tragetasche gesteckt die er sich um den Hals geschlungen hatte. Kakuzu hatte sich für einen braunen Kapuzen-Mantel entschieden und seine Schnauze war weiterhin von einer Gesichtsmaske verdeckt. Kakuzu war zufrieden mit ihrer Tarnung. Aber sie würden keinen Meter weit kommen wenn Hidan nicht bald lernen würde auf vier Beinen zu laufen. “Du stellst dich an wie ein drittklassiges Baby. Nein, ein drittklassiges Baby würde schon längst laufen können.“ “Ich habe keine Zehen und Finger. Weißt du wie ungewöhnlich das für mich ist?“ “Für mich auch, und dennoch kann ich schon laufen.“ “Warst du etwa schon einmal ein Paarhufer?“ “Nein, aber ich kann mich anpassen im Gegensatz zu dir.“ “Anpassen? Du kommst nicht mal im Ansatz auf die Idee deine Narben zu verstecken.“ “Die gehören eben zu mir. Wenn es wirklich nötig ist werde ich sie verbergen, aber es ist Momentan nicht nötig.“ “Deine Narben sind immer gruselig, vor allem im Zusammenspiel mit deinen Augen. So wirst du sicher Aufmerksamkeit erregen.“ “Ein Pony das unfähig ist auf vier Hufen zu laufen wird viel mehr Aufmerksamkeit erregen.“ “Werde ich nicht!“ “Wirst du doch!“ Nach einer Weile der Streiterei und der Uneinigkeit hatten sich die zwei auf den Weg gemacht. Hidan war zwar immer noch etwas wackelig auf den Beinen aber er konnte jetzt geradeaus gehen ohne alle drei Meter auf die Nase zu fallen. “Wenn es zum Kampf kommt verwandeln wir uns aber zurück, oder?“ “Ja, natürlich. Denkst du ich kann ohne Finger gut kämpfen? Aber sicher immer noch besser als du.“ Hidan ignorierte das und ging zügig voran. ------------------------------------------------------------------------------------------------ Fluttershy flog in den Everfree Forest und Yugito begleitete sie dabei. “Wieso machst du das nochmal?“, wollte Yugito wissen. “Ich bin Ponyvilles offizielle Tierpflegerin und das heißt dass ich mich um ALLE Tiere kümmere. Auch um die im Everfree Forest.“ “Aber du meintest doch dieser Ort wäre gefährlich.“ “Oh, nicht für mich. Die meisten Tiere lassen mich in Ruhe und wenn sie mir doch zu nahe kommen dann setze ich meinen Blick ein.“ “Dein Blick?“ “Nun, das ist….“ Fluttershy verstummte und flog davon. Yugito rannte ihr nach und rief ihr zu: “Was ist Fluttershy?“ Fluttershy flog zu einem Bären und einem Bären-Junges das den Körper des großen Bären an stupste. “Geh nicht zu nah ran!“, warnte die Kunoichi streng. “Vor allem das junge nicht. Bären können…“ “Das weiß ich, vertrau mir“, unterbrach Fluttershy sie. “Ich weiß was ich tue.“ Fluttershy näherte sich dem jungen Bären. Dieser fauchte sie an. Ihr beruhigender Blick und sanfte Stimme beruhigten das junge Tier. Es schien sie sogar wiederzuerkennen. “Keine Angst, ich werde deiner Mutter helfen.“ Fluttershy wandte sich dann der Bärin zu und untersuchte ihre Wunden. “Und?“, fragte Yugito nervös. “Oh, sie ist scheinbar nur etwas böse gestürzt. Eine Kopfverletzung… Landete mit dem Kopf auf einem Stein nehme ich an.“ Während Fluttershy Bandagen, Pflaster und andere Behandlungsmittel nahm sah sich Yugito um. “Brauchst du Hilfe?“ “Nein, danke Yugito. Ich möchte dir keine Umstände machen.“ Yugito nickte. Sie vermutete dass sie eh keine Hilfe wäre. Sie hatte keine Ahnung wie man Tiere behandelte, vor allem so gefährliche. Während Fluttershy das Tier behandelte nahm Yugito die Gegend genauer unter die Lupe nahm. Fluttershy hatte davon erzählt das der Großteil der hiesigen Fauna aggressiv und gefährlich sein konnte. //Neugier ist der Katze Tod sagen sie. Aber ich bin vorsichtig und habe einen Profi in Sachen Tiere bei mir.// Sie bemerkte dann Hufabdrücke auf dem Boden. In so einer Welt wäre etwas derartiges nichts besonderes, aber an diesem Ort schon. “He, Fluttershy“, rief Yugito der behandelnden Fluttershy zu. “Ja, Yugito?“ “Spazieren noch andere Leute außer dir durch diese Wälder?“ “Höchstens Zecora… Die anderen Ponys meiden diesen Wald und vermeiden es hineinzugehen wenn sie können.“ “Sicher? Ich sehe hier Hufabdrücke. Können die von dir und dieser Zecora sein?“ “Moment ich sehe mir das gleich an.“ Als Fluttershy mit ihrer Behandlung so weit fertig war besah sie sich die Spuren. “Hmmm… Sie sind sehr frisch. Sind erst vor kurzem hier vorbeigekommen.“ “Wirken nicht so als hätten sie es eilig gehabt. Gejagt wurden sie jedenfalls nicht.“ “Was sie hier wohl gemacht haben?“ Yugito zuckte die Schultern. “Vielleicht ein Liebespaar?“ “Der Everfree Forest gilt nicht gerade als romantischer Ort“, wiedersprach Fluttershy der Idee. “Es gibt Leute die das seltsamste angenehm finden können“, erklärte Yugito. “Nun, solange sie nicht in Schwierigkeiten sind sollten wir sie nicht belästigen.“, fand Fluttershy. “Geht es der Bärin gut?“ “Oh, ja es wird keine bleibenden Schäden geben. Sie ist sehr stark und gesund und sie war nur kurz ohnmächtig gewesen.“ “Gut zu hören.“ “Ich überprüfe nochmal die Verbände dann können wir uns wieder meiner Routine zuwenden.“ “Ja, Fluttershy.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------ Kakuzu war langsam wirklich genervt. Sein Partner nörgelte und nörgelte über die Situation in der sie waren und dass sie ständig angestarrt wurden machte es auch nicht besser. Genauer gesagt er wurde angestarrt. “Haben diese Ponys noch nie jemanden gesehen der kein Nudist ist?“, fragte sich Hidan selbst. “Die sind keine Nudisten, so herumzugehen ist normal für sie“, erklärte Kakuzu. “Und sie starren mich an.“ “Wieso? Hast du ihnen was getan?“ “Wie und wann sollte ich Gelegenheit dazu gehabt haben?“ “Nun, du erzählst mir auch nicht alles was du tust und getan hast, weißt du?“ “Ich war dennoch noch nie hier! Und jetzt komm wir müssen Infos einholen.“ Die beiden gingen tiefer ins Dorf hinein und die Ponys in der Nähe sahen ihnen weiterhin noch kurz nach bevor sie sich wieder ihren Angelegenheiten widmeten. “Der mit den Grünen Augen war unheimlich“, fand ein Pegasus-Pony. “Und ihre Sprache erst…. Ich habe kein Wort verstanden von dem was sie sagten.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------ Fluttershy und Yugito kehrten nach dem Rundgang zurück nach Ponyville. Nach dem Zusammenstoß mit dem verletzten Bären war der Rest des Rundgages recht normal verlaufen. “Danke das du mich begleitet hast“, sagte Fluttershy sanft. “Ich habe eigentlich kaum noch Angst vor dem Everfree Forest aber es ist in jedem Falle schön wenn man von einer starken Person begleitet wird. Da fühlt man sich sofort sicherer.“ “Danke dir. Aber um ehrlich zu sein war ich eher selten einen Auftrag als Leibwächter. Meine Stärken liegen woanders.“ “Und wo liegen die deiner Meinung nach?“ “Mehr darin ein Problem aktiv anzugehen.“ “Nun, hier dürftest du keine haben, zumindest keine die Lebensbedrohlich sind.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------ “Ich habe Muffins, wollt ihr Muffins?“ Die zwei Akatsuki Ponys standen vor einer grauen Pegasus-Stute von der sie ein paar antworten erhofft hatten aber sie bekamen nur Muffins angeboten. “Oh, mit Vergnügen“, meinte Hidan und streckte seinen Huf nach den angebotenen Muffins aus. Dann hielt er inne “Wie hebe ich etwas mit einem Huf auf?“ “Ms. wir wollen nur wissen wo hier ein lila Pony mit violetter Mähne lebt.“, fragte Kakuzu beherrscht. “Sie hat Sternen-Symbole auf ihren Hinterteilen.“ Derpy rieb ihr Kinn. “Ich kann das Wetter manipulieren.“ “Wieso spricht sie nicht unsere Sprache?“, fragte sich Hidan. “War sie nicht gut genug in der Schule?“ “Warum sollte sie japanisch können, wir können ja auch kein… Pferdisch.“ Kakuzu fiel auf das es eine Sprachbarriere gab. Es verwunderte ihn da es beim letzten Mal keine gegeben hatte. //Das kann doch nicht wahr sein… Müssen wir erst deren Sprache lernen? Das kann Monate dauern und ohne ihre Sprache zu kennen könnte sich die Sache noch länger hinauszögern.// “In all den Geschichten die ich lass gab es nie solche großen Kommunikations-Probleme“, meinte frustriert Hidan. “Das ist doch zum Mäuse melken.“ “Ich muss dir Ausnahmsweise zustimmen. Wir müssen wohl oder übel die Sprache erlernen.“ “Können wir es nicht einfach aus jemanden heraus foltern?“ “Dafür müssten wir auch ihre Sprache sprechen können.“ “Können sie es uns dann nicht aufschreiben?“ “Nein, auch weil… Ach, sei still und überlass mir das nachdenken!“ Derpy sah den beiden verwirrt nach als sie wieder ihrer Wege gingen. “Also beruhige dich doch.“ “Wieso sollte ich mich beruhigen?“ “Dann können wir eben die Sprache nicht. Wir heuern einfach einen Dolmetscher an.“ “Die können aber sicher auch unsere Sprache nicht also wäre das Sinnlos zumal wir sie gar nicht ansprechen können.“ “Sagtest du nicht mal das Geld eine universelle Sprache wäre? Probiere es doch damit.“ //Warte bis wir alleine sind, steche nicht auf ihn ein während uns andere Ponys sehen können…// “Also was ist nun?“ “Gehen wir etwas essen ich bin hungrig.“ “Das Gras sieht gut aus.“ “Wir suchen uns einen unbeachteten Ort und essen dort etwas aus unserem Proviant, wir essen jetzt sicher nicht wie die Pferde.“ “Okay, hatte eh nicht wirklich Lust dazu.“ “SURPRISE! Willkommen in Ponyville!“ Kakuzu konnte sich gerade noch davon zurückhallten dem pinken Pony eine aus Reflex zu verpassen. Sie war vor ihnen aufgetaucht mit harmlosen Rauch-Explosionen und Konfetti. “Hi, ich bin Pinkie Pie und wer seid ihr?“ “Du ke…“ Kakuzu stopfte seinem Partner einen Huf in den Mund. “Wir sind nur auf der Durchreise.“ “Wie bitte?“ “Wir sind nur ein paar Durchreisende“, wiederholte Kakuzu bevor ihm einfiel das er ja nicht ihre Sprache beherrschte. “Oh, ihr seid aus… Aus…. Äh… Diesen Dialekt kenne ich nicht.“ Kakuzu schob Hidan einfach weiter der dem Pony etwas dümmlich zuwinkte. “Wir könnten sie töten“, schlug Hidan vor als sie außer Hörweite waren. “Prioritäten.“, erklärte Kakuzu. “Wir suchen die Jinchūriki und sind auf keiner Attentats-Mission. Wir töten nur wenn es notwendig ist.“ “Aber….“ “Drohst du bald zu sterben?“ “Nein.“ “Dann nicht und jetzt komm.“ Beide fanden bald ein unbeobachtetes Plätzchen. Ein verlassenes Haus am Stadtrand das zwar abgeschlossen war aber die Fenster standen glücklicherweise offen. //Ein Glück. Schlösser knacken ist nicht meine Stärke und Hidan kann das gar nicht.// Sie überlegten beim Essen was sie tun sollten um sich hier zurechtzufinden. “Einen Duden kaufen?“ “Kennst du eine Ausgabe die japanisch-Pferdisch, pferdisch-japanisch als Thema hat?“ “Ach, immer hast du was zu meckern.“ “Weil wir schlecht vorbereitet waren… Dabei sprachen sie doch unsere Sprache als diese Ponys in unserer Welt gewesen waren. Wie ist das möglich?“ “Universal-Übersetzer?“ “Das hier ist kein Science-Fiction“, sagte Kakuzu. “Nein, das ist ein magisches Land voller bunter Ponys“, gab Hidan zurück. Kakuzu ging nicht darauf ein und überlegte lieber was sie tun sollten. Nach dem Essen suchten sie Ziellos weiter. Sie befanden sich etwas von der Stadt auf den freien Feldern da sie sonst keine bessere Idee hatten. “Was jetzt?“ “Ich überlege ja schon.“ “Was überlegt ihr?“ Die beiden als Hengste getarnte Ninjas stoben auseinander als sie Pinkies Kopf über sich bemerkten. “Was zum…? Wie machst du das?“, fragte Kakuzu. Pinkies Kopf verschwand und das Pony selber tauchte dann neben den beiden auf. “Was sagst du?“ “Kannst du teleportieren?“, fragte Hidan erstaunt. Selbst er konnte erkennen dass dies ein Shunshin gewesen sein konnte. Jedenfalls vermutete er das. “Egal, ich kann euch nicht verstehen. Daher habe ich das mitgebracht.“ Pinkie holte hinter ihrem Rücken einen Haufen Karten mit Objekten und Subjekten darauf hervor und zeigte sie den beiden Shinobi. “Nun, zeigt auf das Objekt was ihr sucht dann führe ich euch dahin“, bot Pinkie den beiden an. Kakuzu verstand sofort. “Will sie mit uns Karten spielen?“ Hidan nicht. “Sie will das wir auf eine Karte zeigen damit sie weiß was wir suchen.“ “Oh. Sie ist clever!“ “Ja, im Gegensatz zu manch anderen die ich kenne…“ Pinkie erwartete welche Karte sich die beiden aussuchen würden. Kakuzu zeigte schließlich auf ein Bild auf ein Bild mit einer Person die Lupe, Kompass und Karte dabei hatte und aufmerksam etwas untersuchte. “Ein suchender oder?“ Kakuzu zeigte auf die Karte. Pinkie nahm die Karte und legte sie zur Seite. Sie zeigte Kakuzu wieder die Karten und er überlegte. “Dies“, Kakuzu zeigte auf das Bild des Bijuu, der zwei-schwänzigen Katze. Ein Bild wo es weit harmloser aussah als Hidan es in Erinnerung hatte. “Ja, die suchen wir“, bestätigte Hidan fröhlich. “Das war ja leichter als gedacht. Hätte nicht gedacht das die wissen was das ist.“ In dem Moment wo Kakuzu dämmerte was los war hatte ihn schon etwas hart in die Seite getroffen. “He, Moment hier stimmt etwas nicht“, bemerkte Hidan und blickte Pinkie misstrauisch an. “Diese Karte zeigt ein Bild von einem blauen Bären. Es gibt gar keine blaue Bären.“ “Das ist ein Ursa Minor“, erklärte Pinkie. “Gibt es die bei euch nicht?“ “Nein, aber danke das du endlich unsere Sprache sprechen kannst.“ “Ach? Kann ich?“ “Hör auf dummes Zeug zu reden und hilf mit!“, verlangten Twilight und Kakuzu gleichzeitig von Pinkie und Kakuzu. “Okay, okay“, stimmte Hidan zu und verwandelte sich zurück was Kakuzu auch tat nachdem er Twilight mit einem Schnurr-Schlag erwischt hatte. Das lila Pony kam schnell wieder auf die Beine und nahm eine Angriffs-Haltung ein. “Wie hast du herausgefunden das wir hier waren?“ “Ein Pony mit einer Sense auf dem Rücken und ein weiteres was völlig vernarbt ist und eine Maske trägt? Für Ninjas seid ihr nicht gerade die größten Meister der Verkleidung. Selbst Pinkie hat sich schon besser verkleiden können.“ “Einmal war ich ein Heuballen!“ Pinkie hüpfte fröhlich neben Twilight während Hidan sich zu Kakuzu gesellte. Kakuzu sah genervt zu seinem Partner herüber und dann zu seinen bunten Gegnern. “Ganz schön mutig sich uns alleine zu stellen“, fand Kakuzu misstrauisch. “Wo ist die Jinchūriki?“ “Dort wo sie sicher ist“, behauptete Twilight. “Sagt uns besser wo sie ist, dann werdet ihr selber in Sicherheit sein.“ “Ihr macht uns keine Angst“, meinte Pinkie. “Komm, zeig uns was du kannst!“ “Wie ihr wünscht…“ Twilight und Pinkie bereiteten sich auf einen Angriff vor. Kakuzu nahm mehrere Shuriken aus einer Tasche und warf sie. Sie flogen an Twilight und Pinkie vorbei und trafen einen dichten Busch am Wegesrand. Kakuzu hörte etwas umkippen und Hidan hätte schwören können das er lächelte. “Erwischt!“ Applejack rammte ihre Hinterhufe in Kakuzus Rücken und Rainbow Dash tackelte Hidan mit Wucht zu Boden. Hinter dem Busch betrachtete Rarity ihre Applejack Puppe entsetzt. Sie hielt sich selber davon ab sie sofort zu ihrer Boutique zu bringen und sie zu reparieren. Ihre Freunde brauchten sie jetzt. “Verflixt noch mal, wie könnt ihr so gut im täuschen sein?!“, fragte Kakuzu der versuchte Applejack von sich zu werfen. “Wie kommt es das ihr so schlecht darin seid?“, konterte Rainbow Dash die auf Hidan einprügelte. “Und so was schimpft sich Ninja.“ “Was versteht ihr schon vom Ninja sein?“ “Wohl mehr als ihr“, meinte Rainbow Dash. “Wieso hat Yugito nur Angst vor euch?“ “DAHER!“ Kakuzu hatte seine Arme freigersissen und die Fäden schossen geradezu aus ihnen und auf RD und AJ zu. Die beiden angegriffenen wichen ganz knapp aus und sprangen außer Distanz. “Das war nett, aber nichts besonderes“, meinte Dash cool. “3.4.“ “He, er hatte nicht den besten Tag“, verteidigte Hidan seinen Partner. “Lasst ihn in Ruhe.“ “Nur wenn ihr Yugito in Ruhe lasst und für immer verschwindet!“, verlangte Twilight und scharte aggressiv mit den Hufen. “Ansonsten müssen wir euch festnehmen. Und seid ihr nicht willig so nutzen wir Gewalt.“ “Sollten wir nicht zuerst versuchen eine friedliche Lösung auszudiskutieren?“, schlug Fluttershy nervös über ein Kommunikations-Gerät vor das in Twilights Ohr versteckt war. “Yugito hat uns genug von ihnen erzählt das wir wissen das eine diplomatische Lösung nur dann möglich wäre wenn wir ihnen Yugito übergeben.“ “Oh… Das geht natürlich nicht.“ “Das machen wir für Yugito. Vergiss das nicht.“ “Aber verletzt sie bitte nicht zu sehr wenn es sich nicht vermeiden lässt bitte.“ “Roger.“ Twilight rief sich den letzten Kampf mit den beiden ins Gedächtnis zurück. //Der eine ist Scheinbar nutzlos aber wer weiß was er noch in der Hinterhand hat. Für den Moment erscheint der Ninja mit den Fäden gefährlicher zu sein.// “Wo ist die Jinchūriki?“, widerholte Kakuzu. “Es ist unsere Mission unsere Aufgabe sie zurückzuholen.“ “Ihr wollt doch nur das Kätzchen haben das in ihr wohnt“, argumentierte Pinkie Pie. “Ja, aber das bekommen wir ohne sie eben nicht heraus.“ “Und dabei würde sie sterben“, bemerkte Rainbow Dash. “Das ist nicht akzeptabel.“ “Es wird so passieren ob es euch passt oder nicht.“ Applejack schnaufte durch die Nüstern. “Dann wird es nicht passieren ob es euch passt oder nicht.“ Hidan blickte zu seinem Partner. “Nun, dann müssen wir Yugitos Aufenthaltsort aus ihnen raus prügeln, oder Kakuzu?“ “In der Tat. In Kampfstellung. Wir greifen gemeinsam an.“ Pinkie salutierte und hatte auf einmal einen Soldaten-Helm auf. “Sagt was wir tun müssen Feldmarschall Twilight!“ “Haltet euch an den Plan. Die zwei mögen Taff sein aber wir können sie besiegen.“ “Das ich nicht lache“, höhnte Kakuzu. “Wart ihr jemals beim Militär gewesen?“ Twilight schüttelte den Kopf. “Ihr habt auch niemals jemanden getötet, oder?“ “Oh, auf keinen Fall!“, meldete sich Fluttershy über Funk zu Wort. “Nun… Ich habe ein paar Fische an bestimmte Tiere verfüttert, also… Ich komme wohl einer Mörderin am nächsten.“ Twilight vergaß für einen Moment die zwei Shinobi als sie das von Fluttershy hörte. “Leider essen bestimmte Tiere andere… Daran kann man nichts rütteln“, fügte Fluttershy hinzu. Twilight biss sich auf die Zunge um Fluttershy jetzt nicht zu wiedersprechen das sie eine Mörderin wäre. Sie hatte jetzt zwei Gegner die eine höhere Priorität hatten. “Als ob man ein Mörder sein muss um zwei Gegner zu besiegen“, fand Rainbow Dash. “Ich kenne ein paar Griffe mit dem ich die beiden leicht die Füße auskugeln kann.“ “Kommst du uns ernsthaft mit “Ich kann Karate“?“, fragte Kakuzu amüsiert. “Ich beherrsche mehr als eine Kampfkunst und das viel länger als du.“ “Aber bist du auch schnell genug sie gegen mich einzusetzen?“ “Schnelligkeit alleine wird dir nicht helfen kleine Raserin.“ “Lass dich nicht provozieren“, warnte Applejack. “Er will das du etwas dummes tust.“ “So etwas dummes wie sich mit uns anzulegen? Das dürfte schwer sein.“ “Ich will krepieren wenn ich gegen kleine bunte Ponys verlieren sollte“, meinte Kakuzu. “Wir erledigen euch. Hidan das lila Einhorn, Angriff!“ Kapitel 6: Kakuzu & Hidan vs. The Mane 6 ---------------------------------------- Kakuzu & Hidan vs. The Mane 6 Beta gelesen von: Yurrriii Twilight verhärtete ihre Position und ließ ihr Horn aufleuchten. Hidan sprang in die Luft, aber nicht auf sie zu. Kakuzu riss seine Arme in die Luft, die Fäden schossen heraus und durchbohrten Hidan von hinten. Der Fäden-Ninja schickte dann Kakuzu mit seinen Fäden Richtung Twilight die das ganze entsetzt betrachtete sich aber noch aus ihrer Starre befreien konnte bevor Hidan sie mit seiner Sense erwischte indem sie nach hinten sprang. Aber der von Kakuzu gesteuerte Hidan folgte Twilight weiter und schlug immer wieder mit der Sense nach ihr. “Halt still damit ich dich ermorden kann!“ “Niemals?“ “Okay, okay: Halte BITTE still damit ich dich ermorden kann. Besser?“ “Nicht wirklich…“ “Ach, kratz einfach ab.“ Hidan schlug zu aber erwischte nur leere Luft da Twilight sich hinfort teleportiert hatte. “He, du bist doch viel zu lahm!“, behauptete Rainbow-Dash. “Ach, ja? Dann beweise es…“ Rainbow-Dash raste auf Hidan zu und verpasste ihm einen ordentlichen Schlag. Er versuchte sie mit seiner Sense zu zerhacken aber sie wich aus und verpasste ihm weitere Schläge. “Lass ihn, greife den mit den Fäden an!“, rief ihr Twilight zu. “Der ist der Gefährliche hier.“ “Ich behalte ihn im Auge, nur zur Sicherheit!“, rief AJ den anderen zu. Kakuzu hielt inne. Diese Ponys hatten sie angegriffen nicht umgekehrt. Sie waren vorbereitet gewesen und wer weiß was sie noch vorbereitet hatten. //Wer weiß wer da noch lauert. Versteckt… Muss die Augen offen halten.// Das purpurne Pony zielte mit ihrem Horn auf Kakuzu und feuerte Purpur gefärbte Energieladungen auf ihn ab. Der Fäden-Ninja wich zur Seite aus und steuerte den aufgespießten Hidan in die Richtung der Angreiferin. Twilight wich Kakuzus ungewöhnlicher Waffenwahl aus und feuerte nun auf Hidan. “Aua, AUA! Etwas Mitleid, ja? Ich bin aufgespießt Herrgott noch eins!“ “Das scheint dir aber nicht viel auszumachen“, meinte Twilight und feuerte weiter. Diesmal zielte sie aber auf Kakuzu der wieder rasch zur Seite auswich. “Wieso kämpft ihr für sie?“, wollte Kakuzu wissen. “Ihr kennt sie doch kaum.“ “Wir sind Freunde, da ist es egal wie lange wir sie kennen“, erklärte Pinkie Pie. “Außerdem guckst du so böse. Wie Twilight wenn sie meint dass ich ihr zu sehr auf die Nerven gehe. Aber ihr böses Gucken ist weniger bedrohlich.“ “Mein Freund sticht auf mich ein wenn er denkt dass ich zu sehr nerve“, erklärte Kakuzu. “Bis ich kam hatte er schon viele seiner früheren Partner umgebracht.“ “Du hast einen unmöglichen Partner“, fand Rainbow-Dash und raste auf diesen zu. Kakuzu schlug mit seinen Fäden nach ihr und Dash wich immer wieder aus. //Die sind zu schnell für uns. Wollen die uns solange ausweichen bis wir Müde werden?// Kakuzu war nicht sicher was seine Gegner für eine Taktik verfolgten. Wie hofften sie überhaupt zu gewinnen? Sie waren doch keine Krieger. Aber es war wahrscheinlich dass sie einen Plan hatten. Sie hatten ihn und Hidan überraschend erwischt. Das orange, das blaue und das pinke Pony sprangen immer wieder vor und täuschten Angriffe vor und wichen dann zurück, weg von den Fäden, die sie greifen wollten. “Ihr wollt Spielen? Schön für euch, ich mache ernst.“ Kakuzu schleuderte Hidan nach Twilight, die gerade noch so ausweichen konnte. “He, was soll das?“, fragte Hidan sauer. “Ich hole die schweren Waffen heraus. Mach dich bereit. Macht euch alle Bereit.“ Der ernstere der beiden warf seinen Akatsuki Mantel von sich. Die Ponys rückten erschreckt von ihm zurück, als sie die Narben sahen, die seinen Körper bedeckten. “Der muss ja sehr ungeschickt mit dem Brotmesser sein“, mutmaßte Pinkie Pie. “Er sieht aus als wäre er in eine Brotmesser Maschine gefallen und hätte sich darin rumgewälzt“, ergänzte Rainbow-Dash. Applejack schüttelte den Kopf. “Wenn das so ist sollte er nicht in der Küche arbeiten.“ Kakuzu antwortete auf diese Frechheiten indem er die Masken von seinem Rücken kommen ließ. Vier Masken in verschiedenen Formen, verbunden mit ihm durch viele seiner Fäden. Die Masken platzierten sich neben Kakuzu in der Luft, je zwei an einer Seite. “Ooooh! Gruselig“, fand Pinkie Pie. “Das Beste kommt erst noch“, versprach Kakuzu. “Ihr werdet jetzt der schrecklichen Macht eines Ninjas begegnen, der alle Elemente seinem Willen unterworfen hat.“ Hinter den vier Masken formten sich die Schnüre zu festen Massen, Körpern mit den Masken als Gesichtern. Unheimliche Gestalten für die Ponys, unmenschlich und unbekannt. “Jiongu, meine stärkste Technik“, erklärte Kakuzu. “In diesen vier Gestalten sind vier Herzen die ich von vier Shinobi stahl.“ “Ein Romantiker und Herzensbrecher? Unerwartet aber schön“, fand Rarity über Funk. “Ich glaube der meint das anders…“, gab Twilight nervös zurück. “Du hast Shinobi das Herz rausgerissen? Cool…“, fand Rainbow-Dash. “Dash!“, rief Applejack entsetzt. “Vom moralischen Standpunkt natürlich ziemlich uncool“, verbesserte Dash. “Musst du so schnell die schweren Geschütze auffahren Kakuzu?“, fand Hidan irritiert. “Ich meine wir sollten erst mal klein Anfangen.“ Kakuzu zog Hidan nah zu sich und flüsterte ihm zu. “Diese Ponys haben mehr drauf als wir dachten. Sie zu unterschätzen wäre töricht. Sie konnten diese Begegnung vorbereiten und wer weiß, ob die Jinchūriki noch auf uns lauert.“ “Ja, hab’s kapiert“, erwiderte Hidan. “Machen wir sie platt.“ Hidan preschte vor, direkt auf Twilight zu, die mit ihren magischen Projektilen auf Hidan zu feuern begannt. Dieser wich leichtfüßig seitlich aus und wurde nicht langsamer. Twilight machte diese selbstmörderische Sicherheit unbehaglich. Hidan erreichte sie und schwang ihre Sense nach ihr jedoch wich sie aus. Aber sofort wich diese aus und sah sich nun Kakuzu und seinen Figuren gegenüber. Sie versuchte ihnen auszuweichen aber eine erwischte sie mit einem Fußtritt und ließ sie nach hinten wanken. “Twi!“ AJ, RD und PP griffen nun ein. Jede der drei stürzte sich nun in den Nahkampf und bockten nach den Figuren. Ihre Hinterbeine und auch die Vorderbeine bearbeiteten die Gegner und wenn diese nach ihnen schlugen wichen sie rasch nach hinten. Die Taktik der drei bestand darin auszuweichen, zuzuschlagen und wieder auszuweichen. “Die sind gut, dafür das sie nicht trainiert sind im regulären Nahkampf“, fand Hidan. “Dann gebe ich ihnen was Irreguläres. Raiton: GIAN!“ Eines der Schnurwesen sprang vor und elektrische Energie begann sich vor seinem Mund zu sammeln die es dann in Form eines Blitzes auf Twilight abschoss. Diese war froh, dass sie ihren Schild hochgezogen hatte, denn den einem Blitz, der bereits losschoss, war unmöglich auszuweichen. Ihr Schild wehrte das Schlimmste ab aber der elektrische Schock, den sie zu spüren bekam war in keinster Weise angenehm. Sie ging auf ein Knie hielt sich aber aufrecht. “Alles in Ordnung Twilight?“, fragte Rainbow-Dash, die ihren Blick dann aber sofort wieder ihrem Gegner zuwand. “Etwas geschockt, aber ich kann noch stehen“, versicherte das junge Einhorn. “Diesen Fehler werde ich gleich korrigieren“, versprach Kakuzu. “GIAN!“ Twilight teleportierte sich bei diesen Worten sofort weg und entging so einem weiteren Blitz. “Du kannst teleportieren aber deine Freunde nicht. GIAN, GIAN, GIAN!“ Die drei restlichen Ponys stoben auseinander und entgingen so den ersten Blitzangriffen nur knapp. Blitze waren zwar schneller als alles andere aber sie konnten schneller sein als der Schütze schießen konnte. Pinkie und Dash waren ungeheuer schnell und kaum anzuvisieren. Aber AJ war langsamer. Kakuzu befahl der Masken-Figur mit dem Blitzangriff auf das langsamste Pony zu zielen. “Hau die Orange um!“ Das Schnurr-Wesen zielte auf das Erd-Pony und lud seinen Angriff auf. In dem Moment hörte Kakuzu einen Sprung und einen dumpfen Aufschlag. Twilight hatte vorgehabt Kakuzu von hinten anzugreifen aber Hidan hatte dort gestanden wo sie sich hin teleportiert hatte und ihr einen kräftigen Tritt gegeben und dadurch zu Boden geschleudert. “Gute Arbeit“, lobte Kakuzu zu seiner Überraschung seinen Partner. “Endlich machst du dich nützlich.“ “Danke. Und jetzt werde ich sie opfern.“ Hidan holte mit der Sense aus und Twilight rollte schnell weg. Hidan erwischte sie nur ein wenig an der Haut und fügte ihr eine kleine Schnittwunde zu. “Oh, nein das wirst du nicht!“ Bevor Hidan wieder zuschlagen konnte rammte ihn Rainbow-Dash von hinten und zerrte ihn in die Luft. Die Hufe unter den Armen flog sie mit ihm nach oben. “Lass mich los!“ “Gerne… Sobald ich weit genug oben bin.“ Als sie weit genug oben war ließ sie Hidan los. “So, viel Spaß auf dem Weg nach unten.“ Hidan war gelassen. “Das macht mir nichts aus.“ “Aber deinem Freund.“ Hidan flog auf Kakuzu zu und Hidan rief. “Vorsicht! Ich komme auf dich zu!“ Kakuzu trat zur Seite und Hidan rammte neben ihm auf den Boden. Dieser rappelte sich sofort auf. “Du hättest mich fangen können!“ “Weine nicht rum. Hast du ihr Blut?“ “Ja.“ “Dann fang mit dem Ritual an. Ich gebe dir Deckung.“ Hidan trank Twilight’s Blut und begann zu beten. Twilight hätte sich in ihren eigenen Schwanz beißen können. Sie war zu nah an Kakuzu herangekommen für einen sauberen Schuss. Sie hatte nicht kalkuliert das sein Partner hätte eingreifen können. “Brauchst du unsere Hilfe, Twilight?“, fragte Rarity über Funk. “Nein, bleibt in Position. Ihr seid unsere Asse im Ärmel.“ “Roger.“ “Sei bitte vorsichtig, Twi.“ “Das werde ich Fluttershy, keine Sorge.“ Pinkie hatte einem der Schnurrwesen einen Partyhut aufgesetzt und sang ihm einen Song vor. “Pinkie, was in aller Welt machst du da?!“, rief Applejack ihrer Freundin entsetzt zu. “Ich will ihn überzeugen zu uns überzuwechseln“, rief Pinkie und sang dann sofort weiter. “Pinkie, das sind keine unabhängigen Wesen. Sie haben keinen Verstand.“ “He, das ist sehr unhöflich, dass zu sagen! Von dir würde ich auch nicht behaupten das du keinen Verstand hast.“ “Sie haben keine Gehirne Pinkie!“, warf Rainbow-Dash ein und duckte sich unter einem Schlag von Kakuzu. “Sie sind Puppen.“ “Eigentlich waren Puppen die Spezialität von Sasori, aber es kommt hin“, meinte Hidan der dabei war ein Symbol auf dem Boden aufzutragen. “Mach hin und quatsch nicht“, rief Kakuzu. “Diese Ponys können verflixt viel aushalten.“ “Sind sie vielleicht einfach zu niedlich als das du sie umbringen kannst?“ “Noch so ein Spruch und ich werde dir dein Gesicht und Hinterteil abhacken und sie dort wieder anbringen wo ich das jeweils andere Körperteil abgehackt habe.“ “Oh, dann wäre er aber ein…“ “Pinkie!“, mahnte Rarity ihre Freundin sofort. “So spricht eine Dame nicht.“ “Ich könnte auch eine greifen dann hast du freie Schussbahn“, schlug Hidan vor. “Mach einfach dein Ding, dann kümmern wir uns um die anderen.“ “Ja, mein General.“ Hidan machte seine Zeichen und sein Körper wurde schwarz und auf seiner Haut erschienen weiße Gebilde, die ihn wie ein Skelett aussehen ließen. “Cool!“, fand Pinkie Pie die an Kakuzu herumhing und seinen Schnüren und Griffen auswich. “Mit der Nummer sollte er bei einer Nightmare Night Veranstaltung auftreten.“ “Äh, Pinkie, ich glaube Yugito hat uns vor dieser Form von Hidan gewarnt“, warnte Twilight die einem Feuerball auswich, das eines der Schnurwesen abfeuerte. “Ja, irgendwas mit sofortiger Niederlage“, glaubte sich Rainbow-Dash zu erinnern. “Aber der ist doch viel zu lahm, als das er irgendeinen von uns erwischen würde. Vor allem mich.“ Hidan hatte seine Transformation inzwischen abgeschlossen. Der Körper schwarz, mit weißen Balken auf seinem Oberkörper die an Rippen erinnerten und sein Gesicht wies auch ein auffälliges weißes Muster auf. Er zog sich seine Kleidung von einer Hälfte seines Oberkörpers. “Bin bereit.“ Hidan hatte einen Spieß genommen und richtete ihn auf seinen Körper. “Keine Ahnung ob der Trick bei Pferden funktioniert. Wir werden es gleich sehen.“ Kakuzu kam das ganze Spanisch vor. Die Ponys schienen Hidan gar nicht zu beachten. Hatte Yugito Nii ihnen nicht erzählt, wie sie besiegt wurde? Kakuzu trieb jedenfalls alle Ponys von Hidan weg. So gut er konnte. Hidan stach sich den Spieß in sein Herz und sah zu Twilight. Diese griff sich dann mit ihrem Huf an die Brust, schlug den Arm vor die Stirn und wankte. “Oh weh, der Schurke hat mich getroffen… Welche düstere Magie welches Teufels hat er eingesetzt?“ “Jashin ist euch überlegen“, erklärte Hidan. “Mein Gott bedeutet deinen Tod und dein Tod bedeutet mein Leben.“ “Ich bin doch noch so jung“, verkündete Twilight und warf ihre Hände Richtung Himmel. “Wieso sterbe ich jetzt? Jetzt in der Blüte meines Lebens?“ “Ja, ja kannst du langsam umfallen?“, verlangte Hidan ungeduldig. “Ich muss noch das Ritual mit dir durchführen, weißt du? Also hör mit den Opern auf und geh in die ewigen Jagdgründe ein.“ “Hidan…“ “Jetzt nicht Kakuzu. Ich warte darauf, dass sie abkratzt.“ “Aber Hidan…“ “Gleich, gib ihr noch eine Minute.“ “Hidan, sie wird nicht…“ “Was du auch immer willst, kann es nicht warten?“ “Nein, weil…“ “Nur einen Moment! Herr Jashin nochmal, ihr alten Knacker habt keine Geduld, wie?“ “Jetzt hör mir mal zu du dummer, überheblicher eingebildeter…“ “Schnauze! Das muss ich mir nicht anhören.“ “SIE IST NICHT TOT DU HIRNAMPUTIERTER ESEL!“ “Du musst nicht beleidigend wer… Moment, was hast du gesagt?“ Twilight war während ihres Todestanzes nahe an Hidan herangekommen, packte ihn und teleportierte sich mit ihm weg. Beide teleportierten sich über einen Sumpf. Twilight trat ihren Gegner in den Sumpf und teleportierte sich hinfort. Hidan tauchte rasch wieder auf. “Verflixtes teleportierendes Pferd. Wenn ich dich erwische werde ich dir so was von den A… AU!“ Etwas hatte ihm ins Bein gebissen. Und dann wieder. Und dann nochmal. “Krokodile? Oder Piranhas? Egal was es ist, ihr Ponys habt doch niemals die Nerven um jemanden zu… AUA! Scheibe das tut weh, aufhören!“ “T- Tut m- mir sehr l-leid aber das g-geht nicht.“ Hidan wandte sich zu der Stimme um und sah Fluttershy am Rande des Sumpfes in der Luft schweben. Er sah Unsicherheit und Schuld in ihren Augen. “Kontrollierst du diese Krokodile?“ “J- Ja und auch die Piranhas…. Es tut doch nicht sehr weh oder?“ “Ich werde verdammt noch mal in Stücke gerissen, es tut überscheibe weh!“ “S- Sorry… Aber Yugito meinte, dass du es überleben würdest.“ “Sie wird die nächste Begegnung mit mir nicht überleben! Na toll, jetzt ist mein Bein ab. AUA!“ Fluttershy zitterte. Sie hatte die Oberhand, der Plan schien perfekt aufzugehen. Sie fühlte sich schrecklich. Yugito hatte ihr versichert, dass er es überleben würde. Also hatte sie gehofft es wäre leichter für sie Krokodilen und Piranhas zu empfehlen diesen Shinobi anzugreifen. Sie hatte sich geirrt. Die Wesen die ihr gehorchten rissen und bissen an diesem Mann herum der das Ganze erstaunlich ruhig nahm. “Oh, nein, nicht der Finger. Wisst ihr wie lange ich das letzte Mal gebraucht habe ihn wiederzufinden?“ Fluttershy konnte nicht glauben das sie das gerade tat. Sie war versucht die Karnivoren zurückzupfeifen aber sie konnte nicht riskieren, dass dieses Wesen das so viel gefährlicher war als alles was sie kannte, frei herumlief. “AAAAAAUUUUUU! Beiß mir nicht zwischen die Beine! Wenn mir das verloren geht werde ich deine Spezies mit Stumpf und Stiel ausrotten!“ Hidan wurde schließlich zerrissen und seine Überreste ans Ufer gespuckt. Sein Kopf lag relativ unversehrt vor Fluttershy. “Ha, Ha bist du jetzt glücklich?“ “Bist du in Ordnung?“, fragte Fluttershy ehrlich besorgt. “Ja, ich bin völlig okay, gebissen und zerrissen zu werden hat mir gar nichts ausgemacht.“ “Oh, da bin ich aber froh.“ “Entweder du bist extrem sarkastisch oder du kannst ihn selber nicht erkennen und hast das ernst gemeint.“ “Oh, tut mir leid.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Wo ist Hidan hin?! Sagt es mir oder ich werde richtig ungemütlich.“ “Keine Sorge es geht ihm gut… Denke ich.“ “Was meinst du damit, lila Pony?“ “Er… Nun, er wird es überleben. Nehmen wir jedenfalls an. Nein, wir sind uns ziemlich sicher.“ Sie wussten sehr genau das Hidan unsterblich war. Zurückhaltung war bei ihm nicht angebracht gewesen. Twilight kam es zwar wie Overkill vor, aber es war anscheinend die beste Taktik bei dieser Person. “Ihr macht ernst? Ihr hättet euch besser ergeben…“ Hidan griff Twilight an und schlug hart nach ihr. Er erwischte sie und sie wankte etwas zurück. Ihre Freunde wollten ihr zu Hilfe eilen. Die Schnur-Wesen stellten sich ihnen störrisch in den Weg. Die Pferde spieen Feuer, Wasser, Blitz, Erde und Wind nach den Freunden der Magie-Expertin. “Woher kann der das Alles?“, rief Applejack, die einem Blitz gerade noch ausweichen konnte, da sie den Blitzwerfer genau im Auge gehabt hatte. “Ich kann auch Blitze erschaffen und Wasser. Feuer dürfte auch nicht schwer sein, aber auf die Weise wie ich es mir denke dürfte es nicht sehr effektiv als Waffe sein“, behauptete Rainbow-Dash die den Schnüren auswich die nach ihr griffen. Sie flog den Schnüren aus dem Weg und wäre fast in den Feuerstrahl einer der Figuren geraten. “Du bist nicht heiß genug für mich.“ Kakuzu antwortete indem er auf Rainbow-Dash zusprang. Sie flog über ihn hinweg aber dann packte sie etwas von hinten. Es war Kakuzu. “Wie…?“ “Mizu Bunshin no Jutsu“, erklärte der unheimliche Shinobi. “Ein Wasserdoppelgänger war das, dem du ausgewichen bist.“ Hidan schleuderte Rainbow-Dash unsanft zu Boden und landete schmerzhaft auf ihrem Rücken. Das Regenbogen-Pony schrie schmerzhaft auf. “Dash!“ Pinkie raste auf Kakuzu zu um ihrer Freundin zu helfen. Kakuzu hatte Schwierigkeiten den wilden Angriffen des pinken Ponys beizukommen. //Ganz schön schnell die Gute.// Pinkie erwischte ihn schließlich im Gesicht. Kakuzu bewegte sich kein Stück. “Das nennst du einen Schlag?“ Der Shinobi macht blitzschnell ein paar Fingerzeichen. Kakuzus Hand und Arm verändern sich. Sie werden dunkler und härter. Er schlägt Pinkie Pie, die durch die Wucht gegen einen Baum fliegt. “Das ist ein Schlag.“ Pinkie reagierte und kletterte auf den Baum und sprang von oben auf Kakuzu, der sie wieder davon schlug. “Aushalten tust du was, ohne Frage.“ “Es war schlimmer als dieser Drache versucht hat mich zu flambieren.“ Kakuzu wunderte langsam gar nichts mehr. “Gut, dann gebe ich mir eben mehr Mühe als dieser Drache es konnte.“ Pinkie griff wieder an und erwischte Kakuzu mit einem Sprungtritt am Kopf. Kakuzu war nicht beeindruckt. Dann versuchte es Pinkie mit einem Magenhieb. Kakuzu blieb unbeeindruckt. Pinkie nahm all ihre Kraft in ihre Hinterbeine und rammte mit all ihrer zur Verfügung stehenden Kraft Kakuzus Bauch. Er blieb unbeeindruckt. Pinkie steckte ihm Dynamit-Stangen in die Taschen, zündete sie an, rannte weg und die explodierten. Kakuzu war immer noch unbeeindruckt. “Leute, langsam mache ich mir Sorgen“, gab Rainbow-Dash zu. “Niemand sollte so viel aushalten können.“ Applejack blickte Kakuzu ernst an. “Wir müssen seine Schwachstelle finden.“ “Die Fäden…“, murmelte Twilight. “Ja?“ “Sie führen in seinen Körper… Über diese können wir ihn angreifen.“ “Denkst du?“ “Greift sie an, zerreißt sie, ohne sie ist er jedenfalls schwächer.“ “Ja, Twilight.“ “Plane einen Angriff mit den anderen. Ich lenke ihn ab.“ Applejack pfiff Pinkie und Rainbow zu sich und Twilight feuerte weitere magische Geschosse auf Kakuzu ab. Sie traf ihn mehrere Male aber es machte ihm kaum etwas aus. “Schwach. Ich bin dran.“ Seine Figuren stellten sich nebeneinander auf und zielten auf Twilight. Twilights Beine zitterten etwas. Sie fühlte die Todesangst aber das Adrenalin in ihrem Körper sorgte für einen Ausgleich. “Fädelt ihr Ende ein. FEUER!“ Twilight teleportiere als die Figuren feuerten. Daraufhin drehte sich Kakuzu um und schleuderte dabei weitere Fäden aus seinen Armen. Er hatte richtig vermutet und seine Fäden umschlangen Twilight. Diese teleportierte reflexartig sofort noch einmal davon. Dann erwischten Rainbow-Dash und Applejack den Shinobi zusammen im Rücken und waren weg bevor er sie erwischen konnte. Kakuzu hatte genug. Diese Ponies waren zu flink, zu schnell und zu lästig. “Gut, es wird Zeit mehr Zerstörungskraft einzusetzen.“ Kakuzu ließ seine vier Gestalten in die Luft springen und elementare Zerstörung auf die Umgebung regnen lassen. Feuer verbrannte die Pflanzen, der Wind erfasste Rainbow-Dash, die aber störrisch dagegen anflog, die Blitze zerstörten den Boden und Wasser durchnässte die in der Deckung liegende Rarity. Es brauchte ihre gesamte Selbstbeherrschung um nicht aus der Deckung zu springen und Kakuzu anzuschreien. //Ruhig Blut, warte bis nach dem Kampf…// “Der Gute verliert die Geduld“, fand Rainbow Dash. “Leider macht ihn das gefährlicher.“ “Der Gute sollte wirklich Urlaub nehmen“, fand Applejack. “Ich werd‘ ihm das mal empfehlen wenn wir ihn besiegt haben.“ “Sofern er dich vorher nicht besiegt. Ich werde mit ihm fertig, aber dich könnte er erwischen.“ “Pass besser auf dich auf, RD. Hochmut kommt vor dem Fall.“ “Ich mache mir doch nur Sorgen.“ “Ich mir auch.“ Die zwei Ponys rannten vor den wilden Angriffen ihres Gegners davon, der ihnen nachsetzte. “Jeder von uns übernimmt eine der Figuren damit Twilight freie Bahn hat“, rief Applejack. “Ist es denn eine gute Idee uns zu trennen?“, fragte Rainbow-Dash. “So wird er es schwerer haben uns alle anzugreifen. Los!“ Rainbow Dash griff die Figur an die Blitze nutzte. Da sie am schnellsten war hoffte sie mit diesem Wesen am ehesten fertig zu werden. Sie tackelte es und verwickelte es in einen Nahkampf. Es schlug nach ihr aber die Waffenlosen-Nahkampffertigkeiten des Pegasus waren ihm mehr als gewachsen. “Komm, zeig mir was du hast.“ Applejack trat mit ihren Hinterbeinen nach ihrem Gegner. Immer und immer wieder. Aber ihre Hinterbeine waren weit kräftiger als die der anderen, darauf trainiert die Äpfel von den Bäumen zu schütteln. Die Figur viel auf den Rücken und Applejack sprang auf sie, nur um von einem Windstoß erfasst und weggeschleudert zu werden. Aber Applejack war härter im Nehmen und kam sofort wieder auf die Beine. “Ich bin täglich Wind und Wetter ausgesetzt. Da musst du schon stärker pusten du böser Püsterich!“ Pinkie Pie gab ihrer Figur zwei Ohrfeigen und tanzte von ihr weg. Die Figur folgte ihr und Pinkie gab ihr noch zwei Ohrfeigen und ging wieder weg. Die Figur folgte ihr nun recht aggressiv woraufhin Pinkie ihr noch zwei Ohrfeigen gab. Das Wesen hatte nun genug und setzte Pinkie schließlich in Brand. “Okay, du willst Krieg? Dann sollst du ihn haben!“, versprach Pinkie als sie fertig war, sich mit einem Feuerlöscher selbst zu löschen. Die letzte Figur wollte Twilight angreifen als ihr etwas dazwischenkam. Ein Lichtblitz der sie blenden sollte aber nicht wirkte. Die Figur ging ungehindert weiter auf Twilight zu. “Oh, je… Dann muss ich wohl etwas direkter vorgehen.“ Mehrere Fäden schossen auf die Schnur-Figur zu und umschlangen sie. Sie riss sie auf aber mehr und mehr Fäden folgten ihr. Die Figur wehrte sich weiter und beschwor messerscharfen Wind um die Fäden zu zerreißen. “Hör auf, meine Fäden zu zerstören! Du bist doch aus Fäden, du solltest mehr… Moment, mal.“ Einige der Fäden des Schnur-Wesens leuchteten auf, entfernten sich etwas von dem Schnurwesen nur um sich um jenes zu schlingen. “Dumm, dass deine Gegnerin täglich Schnur und Faden verwendet!“ Rarity warf nun ihre Tarnung ab. Es war ein Busch gewesen der nun neben ihr lag. Das Horn des Mode-Einhornes leuchtete intensiv und sie hatte Mühe das Schnurwesen unter Kontrolle zu bringen. “Mit Schnürren kenne ich mich aus“, meinte sie. “Nur eine Sache des Feingefühls.“ Sie umwand das Schnur-Geschöpf mit seinen eigenen Schnüren. Es versuchte weitere Winde auf Rarity zu feuern aber mit einem gezielten telekinetischen Ruck brachte sie ihren Gegner zu Fall. “Ich glaub mich tritt ein Pferd!“, rief Rainbow-Dash aus. “Rarity besiegt eines dieser Wesen? Vor mir?! Niemals!“ Das flinke Pony raste auf seinen Gegner zu und bevor diese Figur reagieren konnte riss sie ihm die Maske vom Körper. “Ha… UFF!“ Die Maske war aber noch an Schnüren befestigt und die zogen sie zurück. “Ich reiß die Maske von den Schnüren!“ Die Maske bereitete als Gegenreaktion einen Blitz-Angriff vor den Rainbow Dash kommen sah. Sie drehte die Maske im richtigen Moment zu dem Schnur-Körper und der Blitz traf diesen. Pinkie unterdessen hatte sich einen Feuerlöscher besorgt und sprühte ihren Schnur-Gegner damit ein. Der hatte deswegen Probleme mehr Feuer zu schleudern. “Macht dich sicher schäumend vor Wut oder?“ Das Schnur-Wesen hatte keinerlei Persönlichkeit, aber es hätte sich beinahe die Hand vor die Stirn geschlagen. Applejacks Taktik war wohl die Simpelste. Angreifen, abwehren, ausweichen, Kontern und wieder angreifen. Ihr lag nicht viel an einer komplizierten Taktik, sie tat einfach was ihr am vernünftigsten erschien. //Aber die Angriffe scheinen nicht viel zu wirken. Wo ist seine Schwachstelle?// Applejack überlegte. Die Maske schien ein gutes Ziel zu sein. Sie sprang auf die Maske zu und ließ ihre Hinterbeine auf sie niedergehen. Der Treffer war hart und Risse zierten die Maske als sich Applejack wieder mit ihrem Gesicht zu ihr wandte. “Ja! Noch so ein Treffer und…“ Die Schnur-Figur schlug zurück. Hart. Applejack traf ein Windstoß der sie gegen einen Baum schleuderte. Mit dem Rücken flog sie gegen den Baum und sie schrie laut auf. “Argh… Aua…“ Applejack richtete sich auf. Sie wackelte kurz, stand dann aber aufrecht und stabil. “So leicht bin ich nicht unterzukriegen Grünschnabel.“ Applejack kam wieder auf die Beine. Der heftige Gegenangriff bestätigte ihr, dass der Angriff auf die Maske wirkungsvoll wäre. Kakuzu war abgelenkt. Er musste die Schnur-Figuren lenken und das war nicht einfach wenn man gegen so viele Gegner auf einmal kämpfen musste. //Keine Ahnung wie Sasori das mit 1000 Puppen hinbekommen konnte.// Kakuzus ganze Aufmerksamkeit war von Twilight abgelenkt. Diese zielte mit ihrem Horn auf ihn. “Vorsichtig, ganz vorsichtig…“ Der Zauber war kompliziert und Twilight hatte nur diese eine Chance. Kakuzu spürte wie ihn etwas im Rücken traf. Schlagartig zog er seine vier Figuren von den Ponys weg, hoch in die Luft und ließ sie alle zusammen auf Twilight feuern. Das lila Pony wurde von der vollen Breitseite elementarer Kräfte erwischt. “Tod!“ “Nein, bereit.“ Kakuzu drehte sich zu Twilight um. Hatte sie sich teleportiert? Aber dann spürte er etwas an seinen Fäden ziehen. Es waren Schnurrbärte die aus seinen Haaren gewachsen waren. “Was in aller Welt…?“ Die Schnurrbärte wuchsen dann die Schnüre des vernarbten Ninja entlang und schlängelten sich in seinen Körper hinein. Kakuzu versuchte seine Fäden ohne Schnurrbärte zu benutzen um diese abzuwehren aber es ging zu schnell. Twilight hatte ihre Augen geschlossen und konzentrierte sich stark. Die Aura um ihr Horn leuchtete intensiv genau wie die Schnurrbärte die sie erschaffen hatte. Sie spürte wie die Haare Knochen und Organe umschlungen. “Verfluchtes Pony… Wie kannst du… Das darf doch nicht wahr sein, nein niemals!“ Twilight setzte nun ihren finalen Zauber ein. Elektrizität entstand an den Wurzeln der Schnurrbarthaare und schoss sie entlang in den Körper von Kakuzu hinein. Der schockende Schmerz ließ Kakuzu erzittern. “D-D-D-D-D-D-D-D-D….“ “Ich glaube er will einen Dingo“, mutmaßte Pinkie Pie. “Tut mir leid, aber vor Mitternacht kann ich dir keinen besorgen.“ Kakuzu versuchte Pinkie noch zu erwürgen aber dann fiel er schon in Ohnmacht. “Sieg, Sieg, Sieg!“, freute sich Rainbow Dash und tanzte ihren Siegestanz. “Dieser Schnur-Spinner hat sich übernommen als er sich mit uns angelegt hatte.“ “Er hätte uns umbringen können“, ermahnte Applejack ihre Freundin laut. “Gib nicht so an.“ “Solange ich dort war wohl kaum!“ “Er sieht nicht gut aus“, meinte Pinkie. “Wir sollten ihn zum Arzt bringen.“ “Nein, wir holen die Prinzessinnen“, bestimmte Twilight. “Die können sich um ihn kümmern.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Yugito betrachtete Hidan. Sie hätte nicht gedacht, dass es so enden würde. “So sehen wir uns wieder.“ “Hä? Wer bist du?“ “Yugito Nii.“ “Kenne ich nicht.“ “Du arroganter…“ “Moment, du hast doch Nibi in dir? Tut mir leid, habe dich nicht erkannt.“ “Mein Gesicht wird das letzte sein was du siehst.“ “Bitte nicht, da muss es doch ein schöneres geben.“ “Hört sofort auf zu streiten!“, meldete sich Fluttershy so laut-leise zu Wort wie sie konnte. “Yugito, er ist besiegt. Du musst dir wegen ihm keine Gedanken machen.“ “Er lebt, und Kakuzu auch“, konterte Yugito. “Es wäre besser für mich und viele andere wenn die beiden sterben würden.“ “Sie werden unter der Obhut der Prinzessinnen keine Gefahr mehr sein“, sagte Twilight. “Vor allem da einer von ihnen jetzt ein hübsches Anhängsel ist“, fügte Rainbow-Dash hämisch hinzu. Hidans Kopf drehte sich zu Rainbow-Dash um sie anzuschnauzen und drehte sich dann aber sofort wieder zurück. “Verflixt. Komm her du blaue Stute damit ich dich beißen kann.“ “Schwing dich doch rüber wenn du kannst.“ Hidan schnaufte. Sein Kopf schwang zu Yugito rüber und biss nach ihr. “Aus, nicht beißen!“, befahl Fluttershy streng. “Aber…“, protestierte Hidan. “Aus!“ “Hmpf!“ Hidan drehte sich beleidigt weg und drehte sich dann automatisch wieder in Richtung Yugito. “Ach, Mist!“ Hidan hing in einer Art Halsband dessen Leine um Fluttershys Körper gebunden war. “Willst du ihn jetzt mit dir herumtragen Fluttershy?“, fragte Rainbow-Dash. “Er passt gar nicht zu dir Darling, für dich unpassend“, meinte Rarity. “Ganz zu schweigen, dass er ein Killer ist.“ “Wir sollten ihn begraben und zwar so, dass ihn niemand jemals finden wird“, meinte Yugito ernst. “Dann wäre er keine Gefahr mehr.“ “Das wäre grausam“, fand Fluttershy schockiert. Der Gedanke lebendig begraben zu sein bestürzte sie. “Wer würde so etwas abscheuliches tun?“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Shikamaru musste niesen. ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Aber… Er muss irgendwo sicher untergebracht werden!“, verlangte Yugito. “Die Prinzessinnen haben sicher eine Idee“, versprach Twilight. “Sie werden wissen wo wir die zwei einsperren können.“ “Dann sollte ich wohl für sie Sträflingsanzüge machen“, meinte Rarity. “Für den Herren Hidan brauchen wir aber wohl nur eine Mütze.“ “Har, Har, Har“, lachte Hidan sarkastisch. “Kommt Mädels.“ Yugito wuchtete den bewusstlosen Kakuzu auf Applejacks Rücken. Zum Glück hatten sich seine Schnüre von selber zurückgezogen als er ohnmächtig wurde. Sie konnte selbst kaum glauben, dass die sechs Ponys nicht ihre Hilfe bei diesem Kampf gebraucht hatten. Sie war versteckt in der Nähe gewesen, hatte den Kampf beobachtet, bereit einzugreifen wenn sie Hilfe brauchten. Aber sie hatten ihre Hilfe am Ende nicht gebraucht. Sie waren ein gutes Team gewesen. //Ich wünschte ich hätte mit meinem Team so gut zusammengearbeitet.// Beißende Schuld nagte an ihr. Sie hatte nicht geplant dass ihr Team sterben sollte, das hatte sie nie gewollt. Sie hatte sich gut mit ihnen verstanden… Sie hatten den Verlust von ihnen verdrängt. “Alles in Ordnung Yugito?“, fragte Fluttershy die Yugito’s Unwohlsein bemerkte. “Ja, alles in Ordnung“, log sie. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Hidan stand, durch schwere Eisenketten gefesselt und seine Hände auf dem Rücken gebunden und die Finger mehrfach mit Schnüren von Rarity verknotet, vor der Prinzessin der Nacht. Eine nachtschwarze Mähne in der Sterne leuchteten, ein dunkelblauer Körper, eine elegante und königliche Haltung, strenger Blick und ein paar königlich wirkende Kleidungsstücke machten einen beeindruckenden Eindruck auf ihn. Dazu kamen die Flügel eines Pegasus und das Horn eines Einhorns. //Eine besondere Kreatur unter den besonderen Kreaturen… Entweder Außenseiter oder Gott. Und da sich die anderen Ponys vor ihr verbergen…// Sie befanden sich in der Stadthalle, ein großes ehrwürdiges Gebäude mit rotem Dach und innen mit einem würdevollen und freundlichen Braun. Es war groß genug für eine große Anzahl an Leuten und es hatte einen Balkon für Ansprachen. Außer Twilights Freunden und Yugito hatten ein paar Neugierige es ebenso betreten und sahen den Ereignissen gebannt zu. “IST DAS DER BÖSARTIGE EINDRINGLING DER ES WAGEN WOLLTE DAS LEBEN VON ANDEREN PONYS ZU NEHMEN?“, fragte Luna in der mächtigen königlichen Canterlot Stimme. “Ja, Prinzessin Luna“, bestätigte Twilight. “SO HÖRE MENSCH: DU UND DEIN FREUND SEID FESTGENOMMEN. ALLES WAS IHR SAGT UND TUT KANN GEGEN EUCH VERWENDET WERDEN. IHR HABT DAS RECHT AUF EINEN ANWALT.“ Hidan stutzte. “Rechte? Das schränkt doch all eure Effektivität ein“, kritisierte er. “Oder ist das ein Trick?“ “NEIN, EUER RECHT WIE JEDER ES HAT DER AUF EQUESTRIANISCHEM BODEN FESTGENOMMEN WIRD!“, erklärte Luna ruhig. “DIE JUSTIZ WIRD ÜBER EUER SCHICKSAL ENTSCHEIDEN.“ Kakuzu dachte, dass so ein schwaches System niemals über seine Gegner siegen würde. Es musste ein Trick sein um ihn in Sicherheit zu wiegen. “Gibt es dort was zu trinken? Ich habe Durst.“ “Idiot!“, bellte Kakuzu. “Siehst du nicht, dass wir in riesigen Schwierigkeiten stecken?“ “Kannst du überhaupt was trinken?“, fragte Rarity. “Ich meine ohne Körper… Es würde einfach durch deinen Hals auf den Boden fallen.“ “Ihr könntet meine Körperteile wieder annähen…“ “Die habe ich noch nicht alle finden können“, gab Fluttershy beschämt zu. “Vor allem die Piranhas waren leicht ungehalten als sie dich zerbissen. Deine Körperteile sind überall unter Wasser verstreut.“ “Ach, verflixt nochmal. Aber macht sie sauber wenn ihr sie alle gefunden habt bevor ihr sie zurückschickt. Ich hatte mal drei Ratten die sich in mein rechtes Bein eingefressen hatten. Dummerweise hatte ich die erst bemerkt nachdem Kakuzu sie mir wieder angenäht hatte.“ “Ich kann das übernähen, äh übernehmen“, bot Rarity an. “DAS IST NICHT NÖTIG LADY RARITY. WIR HABEN SEHR GUTE SCHNEIDER IN CANTERLOT UND WOLLEN NICHT DEINE ZEIT BEANSPRUCHEN. DU BIST GUT ABER DU HAST GENUG GETAN.“ “Ich bestehe…“ “ICH BESTEHE DARAUF!“ Einer solchen Stimme konnte Rarity nicht wiederstehen. “NUN MUSS ICH GEHEN. LADY FLUTTERSHY, HÄNGE MIR BITTE DEN KOPF DES MENSCHEN AN MEINEN KÖRPER! TWILIGHT, ICH WERDE DICH AUF DEM LAUFENDEM HALTEN.“ Kakuzu kam in einen Käfig der von zwei Königlichen-Pegasus-Wachen gezogen und geflogen wurde und Fluttershy befestigte Hidan so mit einem Seil auf Lunas Körper, dass er mit dem Hals aufrecht auf ihrem Rücken saß. “Hü-Hott Pferdchen!“ “Das ist sicher kein “Pferdchen“, Kakuzu. Beleidige sie besser nicht.“ “Wieso? Sie ist ein Pferd, sie trägt mich wie ein Pferd da sollte ich sie reiten wie ein Pfeeeeeeeeeeee…..“ Luna hatte sofort auf Schallgeschwindigkeit beschleunigt und von ihr ging eine ringförmige Schallwelle voller Dunkelheit des Kosmos und der Sterne aus. “Ich habe dich gewarnt du Idiot.“ Kakuzu wurde eher ruhiger weggeflogen während die Ponys und Yugito ihnen hinterher sahen. “Die sind wir los“, meinte Rainbow-Dash. “Zeit für die Siegesfeier!“, kündigte Pinkie-Pie überschwänglich an. “Habe alles vorbereitet, seid bitte alle in zehn Minuten bei Sugarcube Corner.“ Yugito konnte den Optimismus dieses Ponys nicht glauben. War sie so sicher gewesen das sie gewinnen würden? Das waren zwei… ein gut ausgebildeter, starker und mächtiger Ninja und ein unsterblicher “Spezialfall“ gegen 6 friedliche Ponys gewesen. Und die Ponys hatten gewonnen. Yugito lächelte. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Eine Woche später fühlte sich Yugito glücklicher als jemals zuvor. Ihre zwei Möchtegern-Mörder waren besiegt und eingesperrt. Sie lebte bei einem der freundlichsten Ponys der Welt. Und sie half ihr beim Abwaschen. //Und kein Wunsch nach Rache… Vielleicht etwas? Jedenfalls fühle ich mich nicht als würde ich mich vor Rachsucht verzehren.// Sie hatte Twilight immer wieder gefragt wie es um ihre Feinde stehen würde. Sie hatte erfahren dass die Prozessvorbereitungen noch laufen würden. Twilight würde erfahren, wann ihre Aussage gebraucht werden würde. “Sind deine Alpträume eigentlich besser geworden?“, fragte Fluttershy. “Ja, etwas…“ Sie hatte nie über den Verlust ihrer Kameraden nachgedacht, weil alles zu schnell kam. Aber nachdem ihre neuen Freundinnen ihre zwei Peiniger besiegt hatten hatte sie ihren Kopf frei für andere Dinge. “Willst du nochmal wegen deiner Freunde reden?“ “Ich… Ja, das wäre wohl gut.“ Es klingelte an der Tür. “Ich mache schon auf“, sagte Fluttershy und flog zur Tür. “Hi, da ich bin euer neuer Mitbewohner!“, sagte Hidan und rollte hinein, gefolgt von Luna. “Ich grüße euch Lady Fluttershy. Celestia meint, dass er die Magie der Freundschaft lernen soll wie einst Discord“, erklärte Luna. “Wir möchten, dass ihr dasselbe mit Hidan tut.“ Fluttershy sah zu Hidan, dann zu Luna mit ungläubigem Blick. “Aber…“ “Wir werden euch nichts aufzwingen Lady Fluttershy. Es ist eure Entscheidung. Wenn ihr es tun wollt dann werdet ihr reichlich belohnt werden. Sehr reichlich. Plus ein eigenes Schloss.“ “Aber Prinzessin Luna ich will keine Belohnung haben. Alles was ich möchte ist das Beste für alle.“ “Wir legen noch unbegrenzt viel Tierfutter und sämtliche Arztkosten für die Tiere, die ihr versorgt, drauf.“ “Und gib ihr ein nigel-nagel-neues Auto dazu“, empfahl Hidan. “So was kommt immer gut.“ Luna stöhnte genervt und sah resignierend zu Fluttershy. “Wieso bietet ihr mir so viel mich um ihn zu kümmern?“, fragte Fluttershy. “Ich kann nicht unehrlich zu euch sein“, sagte Luna ehrlich. “Er treibt uns in den Wahnsinn. Dreimal wurde sein Kopf aus einem Fenster geworfen.“ Beschämt fügte Luna hinzu: “Einmal von mir…“ “Der Flug war klasse, mindestens drei Kilometer“, erzählte Hidan vergnügt. “Nur war die Verpflegung nicht sehr gut.“ “Ich denke er wäre schon lange Tod wenn er nicht unsterblich wäre“, meinte Luna ernst. “Bitte, meine Schwester hat momentan zu viel zu tun um sich selbst um ihn zu kümmern.“ “Nun… Ich würde es sonst tun, aber mein Gast dürfte nicht sehr begeistert von ihm sein. Überhaupt nicht.“ “In der Tat!“ Yugito trat neben Fluttershy. “Meint ihr das ernst? Dieser Mistkerl hat mich besiegt und wollte mich mit seinen Freunden umbringen!“ “Mit der Freundschaft der Magie ist es sicher möglich…“ “Er wollte mich umbringen.“ “Aber jedes Lebewesen verdient eine zweite Chance.“ “Er wollte mich umbringen und hat vorher meine Kameraden getötet!“ “Nun, es tut ihm sicher leid, oder?“, fragte Luna hoffend. “Nö, ich würde es wieder tun. Und nochmal. Und wenn ich Lust habe dann noch ein viertes mal.“ Yugito rammte Hidan ein Kunai in den Schädel. “Ist das alles was du zu bieten hast?“ “Du… DU!“ Sie kickte den Kopf mit voller Wucht gegen die nächste Wand von der er abprallte und in einem Schirmständer landete. “TOOOOOOOOOR!“, rief Hidan voller Begeisterung. “Prinzessin, ich denke nicht dass… Prinzessin?“ Da wo die Prinzessin gestanden hatte war nur noch ein Scheck mit einer sehr großen Summe darauf und ein Zettel auf dem stand “Tut mir leid!“ Der Schirmständer kippte um und Hidans Kopf rollte direkt vor Fluttershy. “Hast du mal den Kammerjäger kommen lassen? So ein Ungeziefer sollte man sofort ausrotten.“ Angel kickte gegen Hidans Kopf der aus dem Haus rollte. “Blödes Kaninchen, ich beiße dir den Kopf ab!“ Yugito rannte dem Kopf mit einer Schaufel hinterher. “Guter Tritt Angel, ich übernehme den Rest.“ “H-Halt, nicht!“, rief Fluttershy und flog Yugito hinterher. //Oh, Oh je. Das wird noch anstrengend werden.// Kapitel 7: Immer Ärger mit Hidan -------------------------------- Immer Ärger mit Hidan Beta gelesen von: Yurrriii “Ernsthaft, ihr seid als Prinzessinnen die Chefs hier?“, fragte Hidan höhnisch. “Habt ihr nicht den Mut euch Königinnen zu nennen?“ “Wir sind Prinzessinnen weil…“ “Weil ihr euch der Verantwortung als Königinnen entziehen wollt.“ “Nein, wir übernehmen jede Verantwortung von Königinnen“, erklärte Celestia, “nur nicht den Titel.“ “Dann empfehle ich euch rosa anzumalen um für kleine Mädchen noch attraktiver zu wirken.“ “PERVERSER!“, donnerte Luna ungehalten. “WIE KÖNNT IHR WAGEN UNS ALS…“ “Ich glaube er hat das anders gemeint, Luna“, unterbrach Celestia ihre Schwester. “Oh.“ “Wie kommt es eigentlich, dass wir euch jetzt verstehen können?“ Die königlichen Schwestern blickten zu Kakuzu, der sich nach langem Schweigen dazu entschlossen hatte Hidan zu unterbrechen. Dieses Gespräch hatte sich zu einer echten Qual für ihn entwickelt und er wollte das Thema wechseln. “Wir haben einen hochkomplexen Zauber der sozusagen ein Universal-Translator ist. Über Yugito wurde auch einer gesprochen. Aber über euch wurde nur eine schwächere Version gesprochen, die nur kurz wirken wird. Außerdem haben wir auch noch ein kleines Stück des telepathischen Feldes das auch Yugito hat, nur für alle Fälle.“ “Dann war sie also in der Nähe als die Ponys uns angegriffen haben.“ “Ganz schön feige ihren Freunden nicht zu helfen“, fand Hidan. “Oder sie hat auf den richtigen Moment gewartet…“, vermutete Hidan eher leise zu sich. “Zurück zur Sache:“, sprach Celestia plötzlich streng. “Was wolltet ihr hier?“ “Nichts, nur mal etwas Sightseeing machen“, meinte Hidan. “Kennt ihr einen guten Touristen-Führer?“ “Ihr habt versucht einen unserer Gäste zu entführen um ihn später umzubringen“, beschuldigte Celestia die Zwei. “Was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen?“ “Wir hätten uns mehr Mühe geben sollen?“ “Hidan, sei still!“ “Ihr solltet vielleicht zuerst mit eurem Anwalt sprechen“, empfahl Luna. “Mein Partner kann bestimmt auf geistige Unzurechnungsfähigkeit plädieren“, sagte Kakuzu giftig. “Wahrscheinlich…“, stimmte Luna fast unhörbar zu. “Wann gibt es eigentlich Essen, ich bin hungrig.“ “Du hast keinen Magen, wie kannst du da hungrig sein?“, fragte Luna irritiert. “Eigentlich braucht er nichts zu essen“, warf Kakuzu ein. “Halt die Schnauze, ich will was mampfen!“, meckerte Hidan. “Wie wäre es mit einer Tonne Klebstoff?“ Celestia sah dann auf. “Moment, mal… Ist da wer?“ “Könnte Zetsu sein“, überlegte Hidan. “He Zetsu, wenn du fertig bist mit spionieren kannst du uns helfen?“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Idiot“, kommentierte Deidara. “Aber ein unterhaltsamer Idiot.“ Die Akatsuki Mitglieder bis auf Zetsu waren als Hologramme in einer Höhle projiziert und sahen sich eine Aufnahme an, die Zetsu mit seinen Augen an eine Wand warf. “Aber leider auch inkompetent“, merkte Kisame an. “Wird er immer dümmer oder was?“ “War ganz schön schwer zu entkommen“, berichtete Zetsu. “Diese zwei Alicörner sind ganz schön hartnäckig.“ Deidara blickte zu Zetsu. “Alicorn?“ “Die Mischung aus Einhorn und Pegasus.“ “Woher weißt du das?“ “Habe mich auch anderweitig über diese Welt informiert.“ “Und?“ “Später“, sagte der Akatsuki-Anführer und erhob damit das Wort. “Danke für die wertvollen Informationen, Zetsu.“ “Es ist meine Pflicht gewesen.“ “Und was ist unser nächster Schritt?“, fragte Itachi. “Zwei unserer Mitglieder sind gefangen und könnten wichtige Infos ausplaudern.“ “Die Zwei wissen kaum etwas über die Fähigkeiten der Anderen.“ Diese Worte kamen von Konan, der rechten Hand ihres Anführers. Eine junge Frau mit blauen Haaren, die glatt von ihrem Kopf bis zum Hals herunterfielen und eine Locke fiel ihr in ihre Stirn. Ihr Blick war ruhig und nüchtern, ihre Augen bernsteinfarben und die Lider geschminkt, eine Papierblume zierte ihr Haar. Sie sprach eher selten und wenn, dann war es wichtig. “Mir macht es eher Sorgen, dass Kakuzu unsere Bankkonten, Geldverstecke und genauen Finanzmittel kennt“, erwähnte ihr Anführer. “Wir müssen die Konten und Geldverstecke auflösen und die Mittel neu lokalisieren.“ “Soll ich das machen?“, bot Deidara an. “Neulokalisieren bedeutet nicht “sprengen“, Deidara.“ “Ich bin nicht blöd Kisame“, gab Deidara giftig zurück, “Ich kann mehr als nur Sachen sprengen.“ “Und was zum Beispiel?“ “Ich drehe eine unabhängige Dokumentation über Kraniche.“ “Sehr witzig.“ “Das ist mein Ernst.“ “Ja, ja…“ “Zurück zum Thema“, ging Itachi dazwischen. “Was sollen wir in Hinblick auf die jüngsten Ereignisse machen?“ “Froh sein, dass dieser Trottel Hidan uns nicht mehr belästigt?“, schlug Deidara vor. “Zeit für eine Party.“ “Ich mag ihn“, meldete sich Tobi zu Wort. “Er ist der Einzige, der mir nie droht eine reinzuhauen.“ //Weil gleich und gleich sich gerne zusammen gesellen//, dachte Itachi. “Warum haben sie ihn überhaupt aufgenommen, Boss?“, fragte Kisame frei heraus. “Weil er der einzige war, der Kakuzus Partner bleiben konnte auf lange Sicht. Ihr wisst wie es seinen anderen Partnern erging.“ “Ich erinnere mich wie einer blutig verteilt über diesen Kindergarten verstreut endete. Kakuzu musste monatelang untertauchen.“ “Wieso behalten wir ihn, nochmal?“, fragte Deidara. “Seit er die Finanzplanung übernahm spart unsere Organisation Millionen. Geld regiert zwar nicht völlig die Welt ist aber notwendig.“ “Außerdem ist er auch als Kämpfer und Ninja mehr als kompetent.“ “Gute Gründe ihn zu retten, Boss“, stimmte Kisame zu. “Wer soll ihn retten gehen?“ “Derjenige, der dumm fragt!“, rief Tobi. Kisame verdrehte genervt die Augen. “So funktioniert das nicht.“ “Itachi & Kisame: Ihr werdet gehen“, befahl ihr Anführer autoritär. “Nur weil ich gefragt habe?“ “Nein, weil ihr kompetent und stark seid. Tobi hier ist noch zu unerfahren für so eine wichtige Mission.“ //Wenn er so unerfahren ist, wieso wurde er aufgenommen?//, fragte sich Deidara verwirrt. Es war schwer Tobi wirklich zu hassen aber er hatte bisher keinerlei Fertigkeiten gezeigt, die eine Aufnahme rechtfertigten. Deidara blickte zu seinem neuen Partner und fragte sich was ihr Boss in ihm sah. “Wie soll unser Auftrag genau aussehen?“, fragte Itachi konzentriert und ruhig. “Befreit Kakuzu und Hidan und bringt sie hierher.“ “Was ist mit Yugito Nii?“, wollte Kisame wissen. “Sie ist immer noch auf freiem Fuß.“ “Sollte sich die Möglichkeit ergeben die Jinchūriki einzufangen, so wird das Vorrang haben.“ “Wo sind die Beiden gefangen?“ “Den letzten Informationen nach wohl in Canterlot“, vermutete Zetsu. “Konnte nicht viel über dortige Gefängnisse erfahren.“ “Wenn dann in ihren sichersten Zellen.“ Kisame war sich seiner Logik sicher. “Und die wiederum sind entweder geheim, extrem gut versteckt oder was am wahrscheinlichsten ist beides“, fügte Itachi hinzu. “Das wird sicher eine Weile dauern, vor allem da wir auf unbekanntem Gebiet vorgehen müssen“, bemerkte Kisame etwas besorgt. Diese ganze Operation war ganz schön gewaltig und es spielten hunderte von unbekannten Faktoren eine Rolle. “Soll ich euch Beiden Bentos für die Reise machen?“, fragte Tobi. “Und vergesst eure Unterwäsche nicht.“ Itachi ignorierte Tobi. “Bevor wir losgehen sollten wir die Sprache dieser Pferde erlernen. Außer wir haben einen Universal-Übersetzer den wir für diese Mission bekommen.“ “Ich habe keinen“, sagte der Boss. “Nicht mal einen “Japanisch-Equestrianisch“ Duden für euch.“ Tobi rannte verzweifelt im Kreis und hielt sich den Kopf. “Verflixt, wer hätte gedacht, dass das Ausland jemals eine Rolle spielen würde? Ich meine, keines der chinesischen Ninja-Reiche hat sich bisher beschwert!“ “Oder die in Europa, in Nordamerika, in Südamerika, Afrika oder die in Australien“, fiel Konan auf. “Eigentlich merkwürdig.“ “Überlasst mir die Außenpolitik“, befahl der Boss. “Itachi und Kisame; Ihr müsst herausfinden wie ihr mit diesen kleinen Pferden reden könnt. Von dem was wir gesehen haben stehen eure Chancen dann höher eure Mission erfüllen zu können.“ Die Beiden ließen sich nichts anmerken. Sie waren nervös…. Eine komplett neue Sprache zu verstehen würde einen guten Linguisten voraussetzen und sie waren keine. “So, was ist unser erster Schritt?“, fragte Kisame seinen Partner. “Spionieren aus sicherer Entfernung.“ “Spitze, Observierungs-Arbeit“, stöhnte Tobi. Dann blickte er glücklich auf. “Na, egal ist nicht mein Job.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Tsunade nahm einen weiteren Schluck Tee. “Ziemlich guter Tee… Ich wusste gar nicht, dass Pferde Tee trinken.“ “Wir haben auch Kaffee, wenn euch das lieber ist Godaime Hokage“, bot Celestia freundlich an. “Nein, schon in Ordnung und nennt mich ruhig Tsunade.“ “Wenn ihr mich einfach nur Celestia nennt“, bot Celestia an. “Aber Schwester, das ist gegen das Protokoll“, merkte Luna schockiert an. “Dies ist ein offizielles Staatstreffen.“ “Hast du nichts über die neuen Protokolle gelesen?“ Luna schüttelte den Kopf. Es gab verflixt viel nachzuholen nach 1000 Jahren Exil und sie hatte noch Schwierigkeiten bei den Regierungsgeschäften zu helfen. “Wir sollten dann aber auch langsam zu euren beiden Gefangenen kommen.“ Tsunade war mehr als überrascht als ein graues Pegasus-Pony bei ihr vorbeigekommen war und ihr einen Brief überreichte, in dem es hieß, dass zwei Akatsuki Mitglieder von 6 tapferen Ponys eingefangen worden waren. Das graue Pony mit den etwas seltsamen Augen hat dann noch mehrere Muffins gekauft und ist zurückgekehrt. Tsunade hatte sich sofort zu einer außenpolitischen Exkursion nach Equestria aufgemacht um mit den Herrschern dieses Landes das Schicksal der Gefangenen zu behandeln. “Es geht ihnen gut, sie werden getrennt voneinander aufbewahrt“, erzählte Luna. “Habt ihr etwas aus ihnen herausbekommen können?“ “Der eine sagt nicht viel und der andere redet ZU viel“, erzählte Luna und blickte genervt beim Gedanken an Hidan. “Aber wir werden sie schon weichklopfen.“ “Wie intensiv sind denn die Verhörmethoden, die sie so einsetzen?“ Celestia und Luna sahen sich an. Sie hatten einiges über die Welt der Shinobi in Erfahrung bringen können und sie wussten, dass Shinobi in einer weit härteren Welt als der ihren lebten. “Wir behandeln die beiden Akatsuki Mitglieder gut“, antwortete Celestia schließlich. “Wir sehen momentan keinen Grund, ihnen die Grundrechte zu entziehen.“ “Schnell an Informationen zu gelangen ist oft der Schlüssel zum Sieg.“ Luna nickte. “Das wissen wir Lady Tsunade. Aber wir wollen den beiden eine Chance geben zu kooperieren. Wenn es drauf ankommt werden wir uns die Informationen die er haben könnte anders holen.“ “Verstehe… Aber wieso nur von einem?“ “Jener der Hidan genannt wird, wirkt nicht sehr… Gebildet.“ “Völlig bekloppt trifft es eher“, meinte Luna. “Schwester…“ “Ich musste auf ihn aufpassen!“, verteidigte sich Luna. “Mit dem konnte es nur das Element der Freundlichkeit aushalten.“ “Klingt aber nicht als wäre so eine Person gut im Bewachen“, fand Tsunade besorgt. “Klingt nicht sehr autoritär.“ Luna winkte ab. “Ist nur sein Kopf, er ist hilflos. Seine Körperteile haben wir sicher in einer Kühlkammer untergebracht.“ “Sicher, dass sein Kopf keinen Ärger machen kann?“, fragte Tsunade besorgt. “Wir Ninja sind Meister der Täuschung.“ “Dann muss er WIRKLICH gut sein…“, bemerkte Luna sarkastisch. “Wo lebt dieses “Element der Freundlichkeit“, wenn ich fragen darf?“ “Ponyville“, antwortete Celestia. “Zusammen mit Yugito Nii.“ “Der Trägerin des Matabi? Aber… So viel wir wissen haben Hidan und Kakuzu sie eingefangen und fast umgebracht!“ Luna blieb gelassen und trank von ihrem Tee. “Mit etwas Glück revanchiert sie sich dafür bei Hidan.“ Tsunade drehte sich um. War da was gewesen? Sie hätte schwören können… Sie schüttelte den Kopf. Das konnte nicht sein. Sie blickte wieder zu den Prinzessinnen, die in dieselbe Richtung wie sie blickten. Tsunade erkannte an ihren Blicken, dass auch sie dachten, dass da etwas gewesen wäre. Also hatte sie es sich nicht eingebildet? Aber wer oder was konnte es gewesen sein? Aber sie wusste, oder zumindest ahnte wer es gewesen sein konnte. “Celestia, Luna, ich würde gerne die Gefangenen sehen.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Fluttershy streute gerade den Hühnern ihr Futter aus. Sie hatte sich etwas verspätet, da Hidan wieder einen Streit mit Angel angefangen hatte. “Was weißt du schon von Größe, du Zwerg?“, hatte er gesagt und das war eine der harmloseren Bemerkungen bis Angel schließlich versuchte den Kopf im Klo runterzuspülen. Zu seinem Glück war sein Kopf etwas zu groß, was Yugito, wie sie sagte:“ Sehr überraschte bei so einem kleinen Gehirn.“ “Kannst du dich nicht einfach mit Angel vertragen?“ Sie hatte Hidans Kopf an die Seite ihres Körpers gehängt und passte für den Moment selber auf ihn auf während er bei jeder Bewegung hin und herwippte. “Er ist doch der Haupt-Kotzbrocken hier.“ “Er ist nur etwas… Forsch.“ “Wenn Forsch bösartig, brutal und brachial meint dann stimme ich dem zu.“ “Dann geh ihm aus dem Weg.“ “Nö, dafür macht es zu viel Spaß ihn zu ärgern. Wo ist übrigens das Katzen-Mädel?“ “Yugito ist etwas spazieren gegangen glaube ich.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Yugito beobachtete Fluttershy aus der Entfernung versteckt in einem Baum. Sie war aber nicht wirklich versteckt, sie lag auf einem Ast und döste vor sich hin. Der Gedanke mit Hidan zusammen zu leben war ihr absolut zuwider gewesen, wegen der Mordversuch-Sache und der Tötung ihres Teams durch Hidan und seinen Partner. Da war nur Hass gewesen. Inzwischen war sie aber eher genervt von ihm und der Hass war verflogen, da sie diesen Dorfdeppen unmöglich ernst nehmen konnte. Jedes Mal wenn er sie getreten hatte, hatte er “Yugito spielt zu Beckenbauer“, “Das nennst du einen Tritt“, “TOOOOOOOOR!“ und andere Dinge gerufen aber niemals eine Beschwerde. Und er quasselte ohne Unterlass über jeden Blödsinn und alles Mögliche. //Kakuzu musste der Kopf der Zwei sein//, dachte Yugito. //Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.// Sie fragte sich auch was mit Kakuzu geschehen würde. Diese Ponys hatten nicht die Todesstrafe, aber sie fürchtete, dass so ein Typ wie Kakuzu die Gnade dieser kleinen Pferde nicht genug schätzen würde, um keinen Ärger zu machen der tödlich enden könnte. Auf der anderen Seite waren sie aber wahrscheinlich nicht naiv genug um Kakuzu zu unterschätzen. Das hatten ihr die Ponys bewiesen als Twilight, Fluttershy und Co. die beiden Akatsukis besiegt hatten. //Außer Gefahr bin ich aber noch lange nicht//, dachte Yugito sorgenvoll und blickte in den eher dunkleren Wald hinein. //Wer weiß wen sie als nächstes schicken um mich zu fangen? Womöglich Itachi Uchiha? Gegen den wären selbst die Fluttershy und ihre Freunde machtlos.// Yugito wollte sich aufmachen um etwas zu trainieren als. Sie stutzte und zog ein Kunai. Sie ging in Verteidigungs-Position und drei Schemen rasten an ihr vorbei. //Akatsuki? Nein, die hätten mich angegriffen. Sie bewegen sich Richtung… FLUTTERSHY!// ------------------------------------------------------------------------------------------------- Einige Zeit vorher wusste Shikamaru, dass sie größtenteils völlig planlos vorgingen. Nun, nicht völlig planlos. Er hatte immer ein paar Pläne in der Hinterhand und gewisse Geschehnisse gaben ihm einen Vorteil. Dank eines komplizierten Babel-Zaubers den Luna über sie und die anderen Ninja, die Tsunade begleiteten, gesprochen hatte, waren sie nun in der Lage equestrianisch zu verstehen, zu lesen und Equestrianer waren in der Lage sie zu verstehen. Es schlug das komplizierte Erlernen einer Sprache, die ihnen völlig unbekannt war um Längen und es war nicht anders für sie als sonst zu kommunizieren. “Wie können wir erfahren wo die zwei festgehalten werden?“, hatte Shikamaru gefragt als Tsunade losging um mit den Herrscherinnen zu konversieren. Shikamaru machte sofort mehrere Fingerzeichen und erschuf einen Schattendoppelgänger von sich, der aus einer Puffwolke erschien. Er gab diesem ein Kommunikationsgerät. “Er wird dem Gespräch von Tsunade und den Herrscherinnen folgen. Vielleicht haben wir Glück und wir können den Standort von Hidan ausfindig machen.“ Der Schattendoppelgänger machte sich auf den Weg. “Du weißt, dass die Chancen minimal sind, oder?“, fragte Ino ihren Kameraden. “Tsunade ist nicht dumm und diese zwei großen Stuten wirken auch recht aufmerksam.“ “Ich muss es einfach riskieren“, antwortete Shikamaru. “Wenn es klappt können wir unserem Meister den verdienten Frieden bringen.“ “Mir scheint es eher als wärst du von Rache besessen“, sprach Ino ihre Befürchtungen aus. “Wir können auch eine Menge Ärger hierfür bekommen“, stimmte Chōji zu. “Wir sollten uns hierfür mehr Zeit nehmen.“ “Ich weiß das Risiko ist hoch, aber je eher wir das hinter uns bringen desto besser.“ “Was willst du überhaupt mit Hidan machen, wenn du ihn hast?“, wollte Ino wissen. “Wir bekommen ihn vielleicht so als Gefangenen, wenn Tsunade es hinbekommen sollte.“ “Ich…“ Shikamaru hielt kurz inne. “Ich muss persönlich mit ihm sprechen. Ich muss dies aus meinem System bringen.“ “Wir helfen dir dabei“, versicherte Chōji. “Ja“, sagte Ino. “Wir sind Freunde und wir wollen auch Gerechtigkeit für unseren Meister.“ Dann bekam Shikamaru die Infos die er brauchte. Eine schnelle Suche und etwas unauffällige Befragung sagten ihnen wohin sie mussten. “Mein Schattendoppelgänger hat das Kommunikationsgerät versteckt, wir holen es später“, erklärte Shikamaru. Ino betrachtete eine Karte die sie gekauft hatten. “Gut, dass Lady Tsunade uns mit der Informations-Beschaffung beauftragt hat. So haben wir etwas Freiraum und Zeit für einen Abstecher nach Ponyville.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Die drei Chūnin hatten Fluttershy erreicht, bevor sie überhaupt etwas wahrgenommen hatte. Sie guckte hoch, jemand durchschnitt das Seil mit Hidan dran, nahm den Kopf und die Drei waren sofort weg. “Was…?“ Fluttershy war so überrumpelt, dass sie Hidans Verschwinden nicht sofort bemerkte. Aber als sie das fehlende Gewicht bemerkte und hinsah weiteten sich ihre Augen vor erschreckender Erkenntnis. “Hidan? Wo bist du?! Yugito!“ Yugito erschien sofort neben Fluttershy. “Alles in Ordnung?“ “Mit mir ja, aber jemand hat Hidan entführt, du musst ihn retten!“ “Aber… Okay, ich sehe was ich tun kann. Ruf aber deine Freunde zu Hilfe.“ “Ja Yugito.“ Yugito sprang los. ------------------------------------------------------------------------------------------------- “He, so eine unangekündigte Entführung ist sehr unhöflich“, rief Hidan. “Vorher muss man so etwas ankündigen damit der Erzrivale von der Polizei auftaucht um es zu verhindern.“ “Das ist bei Diebstählen so, du Kretin!“, gab Ino wütend zurück. “Nur ein Trottel würde überhaupt sein Verbrechen ankündigen.“ “Wo ist da die Ehre?“ “Ehre? EHRE! Das ist nur logisch, zu viel Ehrgefühl kann für einen Dieb verhängnisvoll sein!“ “Ino, fliehen nicht reden.“ “Ja!“ Die drei sprangen durch den Everfree Forest, Yugito dicht auf den Fersen. //Shinobi, aber woher mögen die kommen? Twilight hat mir erzählt, dass die Prinzessinnen, die Godaime Hokage zu einem Besuch käme. Ihre Eskorte? Handeln sie in deren Auftrag? Konoha versucht es aber meist mit Diplomatie bevor es zu den Waffen greift, was ist da los?// “Wir werden verfolgt“, bemerkte Ino als sie ihre Verfolgerin bemerkte. “Es ist Yugito Nii. Soll ich sie aufhalten?“ “Wie?“, wollte Shikamaru wissen. “Ich übernehme ihren Körper und lasse sie in die andere Richtung rennen. Choji nimmt/schnappt sich währenddessen meinen Körper und wir fliehen auf diese Weise weiter.“ “Nur wenn wir keine andere Wahl mehr haben“, befahl Shikamaru. “Wir versuchen erst sie abzuhängen.“ Aber Yugito ließ sich nicht so schnell abhängen. Sie beschwor die Kräfte der Katze in sich und wurde sofort um ein vielfaches schneller und bevor die drei es richtig bemerkten erschien sie vor ihnen und schlug mit einer Pfote der Monsterkatze nach den dreien und zwang sie so auf den Boden zu springen. “Okay, gebt den Kopf her oder…“ “Oder sie tritt euch alle in die Eier, reißt EURE Köpfe ab und sch…“ “Ruhe!“, fuhr Yugito dazwischen. “Gebt ihn einfach her, dann gibt es keinen Ärger.“ “Gegenangebot:“, sagte Chōji. “Lass uns in Ruhe, dann bekommst du keinen Ärger.“ Yugito nahm sich nun kurz Zeit die Shinobi zu betrachten. Der Erste war ein recht kräftiger Shinobi in roter Kleidung und braun-roten spitzen Haaren. Sein Gesicht wirkte sehr ernst, kalkuliert und entschlossen. Die Kunoichi der Gruppe war wie Yugito selber blond, nur heller zu einem langen Zopf gebunden. Lila Oberteil, Bauchfrei, Lila Shirt, Netz-Shorts, Sandalen und Netze an Ellenbogen, Knien und hellblaue Augen. Der letzte im Bunde wirkte wie der Anführer und ernster als viele Personen, die Yugito in ihrem Leben schon gesehen hatte. Schwarze Haare, zu einem engen Spitzzopf mit Zacken geflochten und das Haar machte auf dem Kopf herum einen sehr flachen Eindruck. “Weiß die Godaime Hokage hiervon?“, verlangte Yugito zu wissen. “Es braucht sie nicht zu interessieren“, gab Shikamaru als Antwort zurück. “Ihr seid also privat unterwegs?“ “Ja.“ “Und ihr sammelt dabei Köpfe ein?“ “Ein merkwürdiges Hobby“, stimmte Hidan zu. “Aber guten Geschmack haben sie, wenn es um Köpfe geht.“ Yugito dachte nach. //Was sollte das?// “Unsere Dörfer haben Frieden geschlossen. Eure Aktion könnte diesen Frieden massiv gefährden wisst ihr das?“ Ino nickte. “Ja, aber dies hat nichts mit dir oder deinem Dorf zu tun. Was ist für dich so wichtig an diesem Akatsuki Mitglied?“ “Informationen… Das ist es, oder? Ihr wollt Infos von ihm haben!“ “Kann sein, kann auch nicht sein“, gab Shikamaru kryptisch von sich. “Der Trottel weiß gar nichts“, gab Yugito zurück. “Dem hätten die anderen Akatsukis nicht mal mit einer Pizzalieferung vertrauen können. Oder er ist ein sehr guter Schauspieler, was ich aber bezweifele. So große Idiotie kann keiner fälschen.“ “Wer hat gesagt?!“, verlangte Hidan zu wissen. Sein Kopf steckte in einem Beutel drin den Shikamaru trug. “Meine Fähigkeiten Pizzen zu bestellen ist superb!“ “Nimmt der Typ gar nichts ernst?“, fragte Chōji. “Ich habe seinen Kopf mal auf einen Spieß gesteckt und er war nur sauer, dass es verkehrt herum war, so dass die schöne Aussicht für ihn schlecht wurde.“ “War sie auch! Das kannst du einem armen Körperlosen doch nicht antun.“ Yugito dachte daran ihm nachher zumindest die Zunge zu entfernen. “Gebt ihn einfach her. Ihr wisst nicht mit wem ihr euch hier gerade anlegt.“ “Oh, doch und wie!“ Chōji rannte auf Yugito zu, die Arme zu Fäusten geballt und zum Schlagen ausgeholt. Yugito ging in Abwehrhaltung. Sie hatte wirklich keine Lust und Willen diese Typen umzubringen und plante sie schlimmstenfalls K.O. zu schlagen. Aber dann traf sie Inos “Shintenshin no Jutsu“ und sie konnte sich nicht mehr bewegen. //Was…?// Chōji erwischte sie mit einem doppelten Fausthammer auf den Kopf und sie ging zu Boden. Sie war überrumpelt worden, total überrumpelt. Sie spürte den Eindringling in ihrem Körper und wie dieser ihren Geist zu unterdrücken begann. //Verflixt… Wenn ich gewusst hätte, dass sie….// //Raus aus meinem Wirt.// Ino blickte auf und ihr blieb ein Schrei in der Kehle stecken. Matatabi. Sie sah sich einer riesigen Katze aus blauem Chakra, das wie Feuer loderte, gegenüber. Seine zwei riesigen Schwänze waren aufgerichtet und das Gesicht dieses riesigen Ungeheuers fauchte sie an. Der Katzenkopf knurrte, fauchte nochmal und spie dann Flammen aus seinem Mund auf die Kunoichi ab. “AAAAAAHHHH….“ Inos qualvoller Schrei schreckte ihre Gefährten auf, als diese in ihren Körper zurückkehrte. Ino wankte zurück und zitterte. Diese Flammen hatten ihrer Seele Schmerzen zugefügt. //Fühlt es sich so an in der Hölle gebraten zu werden?// Ino schüttelte sich. Sie würde nicht noch einmal ohne riesige Sicherheitsvorkehrungen versuchen in den Körper und Geist von einem Jinchūriki einzutauchen. “Alles okay?“ “Ja, Shikamaru… Aber die kann ich nicht übernehmen. Tut mir leid.“ “So was hatte ich auch befürchtet“, gab Shikamaru schuldbewusst zu. “Ich hatte nur gehofft… Tut mir Leid Ino.“ Ino winkte ab. “Mach dir nichts draus. Ich bin Schlimmeres gewohnt.“ //Danke Matatabi.// //Ich lasse ungern jemanden in meine Wohnung, das ist alles.// //Du bist recht umgänglich dieser Tage… Vielleicht tut dir diese Welt gut?// //Möglich… Du bist auch anders als sonst, wenn ich so darüber nachdenke.// Yugito hatte immer versucht sich mit ihrem Bijuu zu verstehen, mit ihm zusammen zu arbeiten. Bisher gelang das nur bis zu einer bestimmten Stufe. Die Kunoichi wandte sich wieder den Angreifern zu. “Diese Technik hätte euch den sofortigen Sieg gebracht. Aber das wurde wohl nichts. Mein Zug!“ Yugito sprang auf Shikamaru zu und griff sofort nach dem Beutel. Shikamaru wich zurück und machte Fingerzeichen. Yugito war aber viel schneller und aktivierte vor ihm ein Jutsu und spuckte einen Blitz nach Shikamaru. Dieser sprang in letzter Sekunde zur Seite. Chōji wollte die Gegnerin von hinten erwischen aber diese hatte den Angriff noch bemerkt, duckte sich und holte den kräftigen Shinobi mit einem Fegekick zu Boden. Sie rollte zur Seite und wo sie war schlugen Shuriken in den Boden ein. Ino hatte sie geworfen, landete und verwickelte Yugito in einen Kunai-Nahkampf. //Shikamaru, schnapp sie dir solange ich sie im Nahkampf gefesselt habe.// Der junge Shinobi sah das auch so. Er erkannte seine Chance und machte Fingerzeichen. “Kage Manen no Jutsu!“ Shikamarus Schatten schoß nach vorne und erwischte den von Yugito. Diese konnte sich nicht mehr rühren. Sie schwitzte und atmete nervös. Diese totale Kontrolle über ihren Körper von einer anderen Macht war unheimlich. “Lass mich los!“ “Nachdem Ino dich betäubt hat“, versprach Shikamaru. Ino zog eine Spritze aus ihrer Ausrüstungstasche und füllte sie mit Medizin aus einem Fläschchen. “Keine Sorge, wenn du aufwachst sind wir zu weit weg, als dass du uns noch verfolgen kannst.“ //Brauchst du Hilfe?//, fragte Matatabi. //Wenn es dir nichts ausmacht.// //Nein… Eigentlich nicht.// Die ungeheure Kraft der Katze erfüllte Yugitos Körper. Sie spürte das Kribbeln der Energie, das elektrisierende Gefühl der aufsteigenden Kraft in sich. Sie riss sich problemlos aus dem Schattengriff, schlug Ino die Spritze aus der Hand und griff Shikamaru an. Sie verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht und als er auf den Boden fiel schnappte sie sich den Beutel mit Hidan. “Folgt mir nicht.“ Yugito benutzte eine Rauchbombe und war verschwunden als sich der Rauch legte. Yugito raste vor ihren Gegnern weg. Sie würde sich mit Fluttershy im Haus verbarrikadieren bis Hilfe eingetroffen wäre. //Warum mache ich das für den Trottel der mich fast umgebracht hätte?// //Weil du nichts Besseres zu tun hast und er nicht ernst genommen werden kann?// //Auch wegen Fluttershy.// Die Kunoichi kam bald am Haus ihrer Gastgeberin an und verbarrikadierte sich dort sofort mit ihr. “Hast du den Anderen eine Nachricht geschickt?“ “Per Brieftaube“, erklärte Fluttershy. “Sie werden sicher bald da sein. Hast du Hidan?“ “Ja, und er war erstaunlich still, ist wohl eingeschlafen. Oder?“ Die beiden sahen sich ungläubig an und Yugito öffnete sofort den Sack. Darin war nur ein Stein der in etwa Gewicht und Größe eines Menschenkopfs hatte. ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Guter Tausch-Trick Shikamaru.“ “Danke Chōji, jetzt werden wir in Ruhe den Plan vollenden können.“ Die drei Shinobi drangen weiter in die Dunkelheit des Everfree-Forest vor, bis sie sich sicher waren, dass sie keine Menschenseele so einfach finden würde. “Wie willst du dich überhaupt rächen?“, fragte Ino Shikamaru, der gerade Hidans Kopf aus dem Beutel zog. “Gute Frage, ich habe schon meinen Körper verloren. Das beste Teil für eine Rache ist irgendwo in einem Safe verwahrt.“ “Ich als Letztes… Zuerst ihr beide.“ Ino sah den Kopf wohlüberlegend an. “Ich…. Ich… Ich weiß nicht.“ “Du könntest mir die Augen ausdrücken“, schlug Hidan vor. “Tut echt weh und sieht furchtbar ekelhaft aus.“ “Danke, jetzt hast du mir den Appetit verdorben“, grummelte Choji. “Wenn ich mir dich so ansehe wird das nicht lange anhalten.“ “Oh, Dicken-Witze, wie einfallsreich“, reagierte Choji gespielt dramatisch überspitzt darauf. “Steck sie dir sonst wo hin. Oh, stimmt: Du hast dein “sonst wo hin“ verloren.“ Ino kicherte. “Der war gut Choji.“ “Ich habe bessere Witze in dem billigen Stand-Up Lokal gehört zu dem Tobi uns mal geschleppt hat“, behauptete Hidan sauer. “Ruhe.“ Shikamaru hielt Hidans Gesicht vor sich und sah ihm eiskalt und sehr ernst in die Augen. “Du hast meinen Meister getötet.“ “Sicher, dass es nicht dein Vater war?“, fragte Hidan. “Wie Inigo Montoya siehst du nicht aus.“ “Nein, meinen Meister, erinnerst du dich nicht?“ “Bitte, es muss dein Vater sein!“, jammerte Hidan. “Dann kann ich behaupten, dass ich dein Vater wäre.“ “Wirst du endlich mal deine verdammte Klappe halten und die Situation ernst nehmen?“ “Niemals! Du wirst mir meine Clownerie aus meinen kalten toten Händen reißen müssen. Aber ich habe keine Ahnung wo die sind, also viel Glück damit.“ Shikamaru versuchte kurz Hidans Schädel mit bloßen Händen zu zerdrücken bis er sich beruhigt hatte. “Choji, Ino entscheidet euch wie ihr euch an diesem Schädel rächen wollt. Meine Rache wird endgültig für ihn sein.“ “Ich weiß nicht“, gab Choji zu. “Eigentlich dachte ich nur daran ihn umzubringen. Aber er scheint schwerlich zu töten zu sein.“ “Rache kommt mir auch sinnlos vor, wenn ich ehrlich bin“, gestand Ino. “Bei unserem Beruf muss man mit dem Tod rechnen. Ich mache auch nur mit, damit du deinen Frieden finden kannst Shikamaru.“ “Was wirst du dann tun, armer Hamlet?“, fragte Shikamaru so shakespearean wie möglich. “Ich kann nur sein. Ich kann nicht, nicht sein.“ Shikamaru seufzte. Es hatte keinen Sinn um den heißen Brei herumzureden. “Ich begrabe dich. Du wirst nur von totaler Dunkelheit umgeben sein und alleine bis zu dem Moment, wo deine Unsterblichkeit aufhört zu wirken.“ “Was höre ich denn da? Den Wunsch nach Rache etwa?“ Die drei Shinobi sprangen in Formation, Kunai gezückt, bereit zum Kampf. Sie blickten sich um auf der Suche nach dem Ursprung der Stimme. “Keine Sorge, euch zu verletzen ist nicht mein Begehr Euch beraten will ich dagegen sehr.“ “Nun, das ist… Gut?“, meinte Ino. “Würdest du dich dann bitte zeigen?“ Zwischen den Bäumen trat ein Zebra hervor. Sie war in etwa so groß wie die anderen Ponies und trug goldene Halsringe, goldene Ohrringe und am rechten vorderen Bein noch ein paar goldene Fußringe. Ihre Mähne erinnerte an einen Irokesen-Schnitt in Dunkelgrau und Weiß, ihr Körper war grau mit dunkelgrauen Streifen und diese Farbkombi hatte auch ihr Schwanz. Ihre Flanken zierte eine Spirale mit einem Halbkreis aus kleinen Dreiecken darum die aussahen wie Stacheln. Sie machte allgemein einen ganz freundlichen Eindruck, leicht geheimnisvoll aber eher weniger bedrohlich. “Mein Name ist Zecora, Und wer seid ihr da?“ Die drei stellten sich vor wie auch Hidan auf seine übliche charmante Art. “Bist du eine Art Afrikanerin? Schwarze gibt es bei uns nur in Kumogakure. Keine Ahnung wieso, hat wohl was mit Rassismus zu tun.“ “Was sagt dieser wundersame Kopf nur? Er weiß doch nichts von meiner Kultur.“ Hidan war anderer Meinung. “Sie rappt sogar!“ “Nein, sie dichtet“, stellte Shikamaru richtig. “Bitte gehen sie Miss Zecora, dies ist eine Shinobi Angelegenheit.“ “Keine Offizielle wie mir scheint“, bemerkte Zecora sofort. “Und euer Vorhaben wirkt mir nicht wohlgemeint.“ “Sie wollen mich nur in ewiger Dunkelheit einsperren wo ich sicher verrückt werde und dann sterbe“, sagte Hidan gelassen. “Werden?“, kommentierte Chōji sarkastisch. “Aber ist das nicht etwas zu grausam?“, fragte Ino unsicher. “Er… Er hat keinen Körper mehr, er ist der Gnade anderer völlig ausgeliefert, niemand kann ihm mehr etwas tun und er könnte nützliche Informationen haben. Außerdem wird seine Unsterblichkeit so oder so irgendwann enden wenn er keine Leute mehr opfern kann.“ Shikamaru sah Ino kalt an. “Nein, er wird begraben und Basta.“ Ino war verstört. So reagierte Shikamaru sonst nie. “Deine Partnerin spricht weise. Teile besser ihre Sichtweise.“ “Was kümmert es dich?“, fragte Shikamaru wütend. Er hielt dem Zebra Hidans Kopf vor deren Gesicht. “Weißt du, was dieses Monster getan hat? Er hat viele Menschen umgebracht! Viele unschuldige… Und meinen Meister.“ “Wer war das eigentlich?“, fragte Hidan. “Namen sind Schall und Rauch in meinem Gewerbe.“ “Asuma Sarutobi. “ “Wer?“ “Der Sohn von Hiruzen Sarutobi!“ “Wer?“ “Der Sandaime Hokage!“ “Nie gehört.“ “Du elender mörderischer Verbrecher hast einen der größten Ninja getötet, die ich je kannte.“ “Dann war er entweder sehr schlecht, oder ich war unglaublich gut.“ Shikamarus Gesicht wurde rot vor Zorn. “Du bist nicht mal gut genug um Pferdemist aufzusammeln!“ “Jetzt hast du deinen eigenen Meister beleidigt“, tadelte Hidan. “Pass auf, was du sagst.“ Shikamaru zitterte vor Wut und seine Hände gruben sich in Hidans Gesicht. “Mein Meister war nur unvorbereitet gewesen…. Und es war meine Schuld, dass du ihn doch erwischen konntest… Meine… Meine…“ Shikmaru kamen die Tränen. Die Erinnerungen waren wieder da. “Gib doch zu, dass du in ihn verknallt warst. Du bist nur traurig weil ihr nicht miteinander bumsen konntet bevor er starb.“ Im nächsten Moment hatte Hidan ein Kunai im Auge und sein Schädel wurde wiederholt gegen einen harten Felsen gerammt und gab dabei ekelige knackende Geräusche von sich. “He au, ich au, verurteile au, dich au, doch, au nicht, weil au, du au, homosexuell au, bist au.“ “DU HDRKFNSLFNGMSAWOKKIR!“ Ino, Chōji und Zecora hatten Schwierigkeiten den außer Kontrolle geratenen Shikamaru zu verstehen. “Sollen wir ihn stoppen?“, fragte Choji Ino besorgt. “Hast du genug Beruhigungsmittel dabei?“ “Ich kann euch sehr gerne ein paar Medikamente geben. Aber das wird nicht die Probleme eures Freundes beheben.“ Dann raste ein Regenbogen an Shikamaru vorbei. Shikamaru blinzelte und bemerkte dann, dass Hidans Kopf weg war. “Oh, es ist die lesbische Freundin von Fluttershy.“ “Wieso behauptest du das immer?“, fragte Rainbow Dash genervt. “Du bist oft bei ihr und hier müssen doch alle lesbisch sein, da es ja keine Männer bei euch gibt.“ “Zum letzten Mal hier gibt es viele Hengste. Du übersiehst sie nur ständig!“ “Rede du nur. Du willst nur nicht, das ich euch beim Rumknutschen erwische.“ “Niemand würde dich beim Rumknutschen in der Nähe haben wollen oder gar dich knutschen.“ “Glaube mir, die Frauen und homosexuelle Männer liegen mir zu Fü…“ Rainbow Dash wich Chōji aus der Rainbow Dash greifen wollte und wieder ins Leere fiel. “Ich bringe dich besser erst mal in Sicherheit und dann…“ Rainbow Dash erstarrte und ließ dann Hidans Kopf aus ihren Hufen gleiten. “Ungeschickte Stute!“, bellte Hidan. Chōji fing den Kopf auf. “Gute Arbeit Ino. Schnell weg bevor noch mehr…“ “Zoink!“ Ein pinker Blitz raste an Chōji vorbei und er hatte den Kopf nicht mehr in der Hand. “Hab di… UARGH!“ Sie warf Hidan weg als sie die Dellen im Schädel, das Blut auf dem ganzen Kopf und das ausgestochene Auge bemerkte. “Ja, ich bin nicht gerade sehr hübsch, aber das ist die Schuld des homosexuellen Knaben der seine sexuellen Frustrationen nicht loswerden konnte.“ Applejack fing dann den Kopf auf. “Hab dich nicht so Pinkie, was ist so… UARGH!“ Das Farmer-Pony warf den Kopf auch weg vor Schreck. “Du auch? Du kamst mir härter vor, wenn ich ehrlich bin. Jashin, wie konnte ich gegen die verlieren?“, fragte sich Hidan frustriert als er in einen Busch flog. Shikamaru befahl: “Ino–Shika–Chō Formation einnehmen!“ Die drei Shinobi gingen in Formation, wobei Ino Dash freiließ und bereiteten sich auf einen Angriff von drei Ponys vor. “Elemente der Loyalität und des Lachens zu mir!“, rief Applejack. Rainbow Dash platzierte sich schwebend links von Applejack. Schnaufend war sie zu jeder Schandtat bereit. Pinkie positionierte sich rechts und im linken Huf hielt sie ein Gummi-Huhn während das Rechte mit einer Torte gefüllt war. “Time to Party!“ “Hört auf mit dem Streit ihr kennt euch doch nicht mal. Ist eure Botschaft von Freundschaft und Respekt euch egal?“ “Stimmt…“, Applejack atmete tief durch. “Okay, lasst uns reden. Wir… KAGE MANEN!“ Shikamaru erwischte die Schatten der drei Ponys sofort. “He, was soll das?“, fragte Applejack. “Kann mich nicht mehr rühren!“, beschwerte sich Dash aufgebracht. “Toller Trick“, fand Pinkie Pie begeistert. “So tolles Schattenspiel sehe ich selten.“ “Chōji, schlage sie K.O. Keine Zeit mehr für eine elegante Methode.“ “Ja, Shikamaru.“ Shikamaru ging auf die drei Stuten zu. “Keine Sorge, das wird gar nicht weh…“ Dann flog ihm Fluttershy direkt vors Gesicht. “STOOOOOOP!“, rief sie. “Bitte keine Gewalt mehr.“ “Genug von diesen Ablenkungen.“ Shikamaru sprang nach vorne in die Luft und trat ins Leere. Aber nicht Rainbow Dash die unerwartet mit ihrem Hinterhuf Fluttershy am Hinterkopf traf. Diese verdrehte die Augen und ging zu Boden. “So…. Und du Zebra hältst dich besser auch hier heraus sonst…“ “DU….“ Rainbow Dash erwischte Shikamaru mit ihrem Vorderhuf genau ins Gesicht. Shikamaru taumelte erschrocken zurück und sah sich einer sehr wütenden Stute gegenüber. Rainbow Dashs Augen brannten vor Zorn. “WIRST…“ Rainbow Dash verpasste Shikamaru noch einen Schlag. Dieser wunderte sich wie Rainbow Dash sich aus seinem Schatten-Jutsu befreien konnte. “ES….“ Ein Tritt in Shikamarus Bauch. Es dämmerte ihm langsam, dass er einen Fehler gemacht haben könnte. “BEREUEN…“ Ein Kinnhaken. Shikamaru warf einen Shuriken nach Rainbow Dash dem sie spielend leicht mit minimaler Bewegung auswich. “MICH…“ Ein Tritt gegen die Brust. Ino und Chōji rannten auf Rainbow Dash los. Pinkie und Applejack gingen dazwischen Ino versuchte mit ihrem Shintenshin Pinkie Pie zu übernehmen. Deren ganzer Körper vibrierte an bestimmten Stellen und sie wich dem Geister-Angriff aus. Applejack und Chōji gingen in den Nahkampf über. Shikamaru konnte keine Hilfe erwarten. “GEZWUNGEN…“ Schlag in den Bauch. “ZU…“ Seitlicher Schlag gegen den Kiefer von links. “HABEN…“ Seitlicher Schlag gegen den Kiefer von rechts. “FLUTTERSHY…“ Schlag mit beiden Vorderhufen gegen die beiden Kopfseiten. “ANZUGREIFEN…“ Ein Huf tritt zwischen die Beine. Shikamaru verkrampfte sich nun total. Er sah angsterfüllt in Rainbow Dashs Augen. “Jetzt lege ich richtig los.“ Fluttershys Kopf lag auf Yugitos Schoß und sie behandelte die Kopf-Wunde ihrer Freundin die sich aus der Kampfzone gezogen hatte. Als Fluttershy gegen Yugitos Rat dorthin geflogen war wo sie ihre Freunde hingeschickt hatte, um Hidan zu retten befürchtete sie einen Konflikt und wollte nicht, dass ihre Freundinnen verletzt werden. Aber ihr Versuch Frieden zu stiften endete damit das Fluttershy K.O. und Rainbow Dash die ein unfreiwilliges Werkzeug dafür war, hatte sich durch pure Willenskraft und ungeahnter Wut die durch die Ereignisse ausgelöst wurden geschafft befreien zu können. “So einen Treffer will keiner abhaben“, bemerkte Zecora die zu Fluttershy getreten war. “Aber diese Wunde hinterlässt keinen dauerhaften Schaden.“ “Das ist gut“, fand Yugito. “Aber ob das auch für ihn gelten wird?“ Yugito zeigte auf Shikamaru der gerade von einem wütenden Regenbogensturm vermöbelt wurde. Ihre Schläge waren schnell. Gezielt und Schnell. Hart, Gezielt und Schnell. Shikamaru hatte keine Chance auszuweichen oder abzuwehren es ging einfach zu schnell. Rainbow Dash schlug auf ihn ein wie ein Berserker. Nichts schien sie stoppen zu können. Ihre Wut war ihr zum Kopf gestiegen. Dieser Mistkerl hatte Fluttershy wehgetan, sie dafür benutzt. Sie würde Rache nehmen, ihn schlagen bis er nur noch eine breiige Masse war. //Nein, das kann ich nicht… Ich will keine Mörderin sein//, dachte Dash und verlangsamte ihre Schläge. //Fluttershy wird mir nie wieder in die Augen sehen… Ach, aber ich werde ihm zumindest noch ein paar Knochen brechen, das dürfte noch gehen.// Das Regenbogen-Pony verpasste Shikamaru noch weitere Schläge als sie eine starke Hand am Huf packte. “Stop, stop, stop ich muss ihn noch bestrafen. Zumindest das was von ihm übrig ist.“ Rainbow Dash drehte sich um und sah ins Gesicht der blonden Herrscherin der Konoha Ninjas. “WAS SOLL DIESER TUMULT?!“, donnerte Luna und landete bei den Ponys und Shinobi. “LADY TSUNADE HATTE ANSCHEINEND RECHT WAS DEN SHINOBI SHIKAMARU BETRAF.“ “Oh, hi Luna“, grüßte der schwer beschädigte Hidan Kopf, der gerade aus dem Busch rollte. “Du hast eine tolle Show verpasst.“ “DEN PART WO DU SO ZUGERICHTET WURDEST HÄTTE ICH IN DER TAT GERNE GESEHEN!“ “Schwester!“, mahnte Celestia, die auch landete. “NUR IHN, NIEMAND ANDERES.“ Hidan bemerkte dann den schwer angeschlagenen Shikamaru. Er wankte etwas hin und her bevor er rückwärts und K.O. zu Boden fiel. “Danke sehr.“, dankte Hidan. “Dieser radikale Homosexuelle ist doch eine Schande für alle anderen Homosexuellen. Ich muss sagen, dass…“ Luna wickelte Hidan wortlos in Klebeband bis er nicht mehr zu verstehen war. “Es ist zu seinem eigenen Schutz.“ Applejack und Chōji hörten auf miteinander zu ringen und Pinkie Pie stellte das Feuer der Partykanone auf Ino ein. “Können wir jetzt eine Friedensverhandlungs-Party haben?“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- In Fluttershys Haus untersuchte Tsunade Fluttershys Wunde. Das gelbe Pony lag in ihrem Bett und erholte sich vom unfreiwilligen Überraschungsangriff. “Böse Beule, aber kein Problem. Das habe ich schnell geheilt.“ Die Hokage legte ihre Hände auf die Beule und sie begannen grünlich zu leuchten. Ein paar Augenblicke später war die Wunde schon verheilt. “Danke Lady Tsunade.“ “Es tut mir Leid…“, weinte Rainbow Dash. Ihr Kopf lag in Fluttershys Schoß und diese streichelte ihn. “Ich bin dir nicht böse Dash“, versicherte Fluttershy mit warmer Stimme ihrer Freundin. “Er hat dich kontrolliert.“ “Ich hätte mich aus seinem blöden Schattentrick befreien sollen bevor er mich benutzten konnte um dich zu verletzen.“ “Das du es überhaupt geschafft hast ist beeindruckend“, fand Tsunade. “Nur wenige Leute können sich durch pure Kraftanstrengung aus diesem Jutsu befreien.“ “Ich war eben motivierter als sonst. Wie geht es dem Trottel eigentlich?“ “Ich konnte vor Ort die schlimmsten Knochenbrüche heilen. Er wird aber eine Weile im örtlichen Krankenhaus ausharren um sein Gemüt abzukühlen während sein Körper auf natürliche Weise heilt. Ich muss nochmals sagen, dass es mir wirklich Leid tut. Er ist eigentlich einer unserer vernünftigeren Leute.“ “Dann will ich nicht die Unvernünftigen kennen lernen“, kommentierte Applejack. Sie und Pinkie waren mit Fluttershy zu ihrem Haus gekommen, während Celestia und Luna “Ino–Shika–Chō“ zum Ponyville Krankenhaus gebracht haben. Zecora war in ihre eigene Hütte zurückgekehrt. “Ich habe ja gespürt, dass was los wäre“, meldete sich Pinkie zu Wort. “Die Kombination meiner Körper-Zuckungen war völlig neu. Ich glaube dieser Code steht für “angreifende Shinobi.“ “Von was redest du da?“, fragte Tsunade. “Pinkie-Sinne“, antwortetet Pinkie fröhlich. “Damit kann ich Dinge vorausahnen. Sehr nützlich für ein freundliches Pony aus der Nachbarschaft.“ “Du hast dir dafür aber ganz schön viel Zeit gelassen“, kritisierte Hidan. Auf Fluttershys Wunsch war er aus seinem Klebebandgefängnis befreit und auf einem Tisch platziert worden. “He, ich wusste noch nicht, was es bedeuten würde“, verteidigte sich Pinkie Pie. “Bei der Kombination von “durchgedrehter Rasenmäher-Händler mit Kakao-Bohnen“ wusste ich auch nicht was ich zu erwarten hatte.“ “Ja, ja…“, stöhnte Hidan. “Oh, und danke du alte Oma, dass du mich geheilt hast.“ “Dein Anblick war eben zu furchterregend“, knurrte die Hokage. “Ja, jetzt sieht er nur dumm aus. Also kein Unterschied zu vorher, gut gemacht.“, lobte Rainbow Dash und um Hidan zu ärgern. Fluttershy versuchte dann das Thema zu wechseln. “Was war das Problem des Jungen? Von…“ “Shikamaru“, informierte Yugito, die sich an die Wand gelehnt und die Arme verschränkt hatte. Tsunade blicke traurig. “Er wollte seinen Seelenfrieden und den seines Meisters finden. Aber er verwechselte es wohl mit dem Wunsch nach Rache.“ “Der Typ muss Arbeit und Persönliches dringend trennen“, empfahl Hidan. “DU wirst ihm sicher keine Ratschläge geben“, sagte Tsunade ernst. “Seid ihr sicher, dass er von Akatsuki ist?“ “Ja“, sagte Yugito. “Er ist weniger gefährlich, wenn man seine Tricks kennt, kein Partner an seiner Seite steht und ihn besser kennen gelernt hat.“ “Dich mache ich auch ohne Körper fertig verrückte Katzenlady!“ “Rede nur du Körperloser Reiter.“ “Du solltest wirklich freundlicher zu Yugito sein“, mahnte Fluttershy sanft. “Sie hat immerhin versucht dich zu retten.“ “Geschafft hat es aber Miss Überschallknall“, konterte Hidan. “Yugito hat versagt.“ “Dann sei nett zu mir“, bot Rainbow Dash an. “Okay, irgendwann mal.“ Tsunade verneigte sich nun vor Fluttershys Bett. “Es tut mir Leid, Miss Fluttershy, Miss Applejack, Miss Pinkie Pie und Miss Rainbow Dash. Das Verhalten meiner Leute ist unentschuldbar..“ “Akzeptiert von meiner Seite, aber ich will, dass der Schatten-Fuzi sich auch entschuldigt“, verlangte Rainbow Dash mit etwas Zorn in der Stimme. “Bei Fluttershy. “ “Ich sehe, was ich tun kann.“ “He, und du bittest mich nicht um Verzeihung?“, fragte Hidan sauer und funkelte Tsunade an. “Der Kerl war echt brutal zu mir.“ “Sieh es als… Ausgleich.“ Tsunade mochte nicht gutheißen was Shikamaru tun wollte. Aber sie hatte Asumas Tod auch nicht vergessen. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Shikamarus erstes Gefühl beim Erwachen war, dass sein gesamter Körper gleichzeitig sehr taub und sehr schmerzerfüllt war. Er spürte auch weiche Bandagen und klebende Pflaster auf seinem Körper. “Ah… Aaaah…“ “Nicht bewegen, sonst schmerzt es nur noch mehr“, hörte der Shinobi eine freundliche und warme Stimme sagen. Er öffnete die Augen und erblickte eine große weiße Stute vor sich. Ihre Mähne und Schweif waren in den Farben einer Aurora Borealis gehalten und bewegten sich auch wie eine, ihre Flanken zierte das Symbol der Sonne, ein goldenes Halsband mit Juwel lag um ihren Hals und ihr Haupt war von einer Krone bedeckt das auch ein violettes Juwel in der Mitte eingefügt hatte. Herausragend waren aber ihr sehr langes Horn, länger als bei anderen Einhörnern die er gesehen hatte und die Flügel. “Ich bin Prinzessin Celestia“, stellte sich die Stute vor. “Co-Regentin von Equestria. Dies ist Prinzessin Luna, meine Schwester und ebenso Co-Regentin von Equestria.“ Shikamaru sah sich einem weiteren Einhorn mit Flügeln gegenüber, dieses hatte aber dunkel-saphir-blaues Fell. Ihre Mähne und ihr Schweif waren wie der Nachthimmel und schienen voll mit Sternen während sie wie Celestias Mähne auch geheimnisvoll waberten und wellten. Ihre Flanken waren von Monden mit schwarzem Hintergrund verziert, ihr Halsschmuck ebenso schwarz mit Mond und sie trug eine schwarze Krone. “GRÜßE ANGREIFER“, grüße die dunklere Prinzessin mit ihrer königlichen Stimme. “WIR VERZEIHEN EUCH DAS ATTENTAT AUF HIDAN. ABER DIE BEULE AN FLUTTERSHYS KOPF WIRD VIELLEICHT NOCH WEITERE KONSEQUENZEN HABEN.“ “Schwester!“ “Verzeih, ich weiß es ist ein Krankenhaus. Natürlich werdet ihr einen Anwalt bekommen Shikamaru vom Clan der Nara.“ Celestia seufzte aber innerlich war sie froh. //Schön, dass sie mal so locker wird. Zumindest eine Sache für die ich mich beim Kopf der Quasselstrippe bedanken sollte.// “Wo sind meine Freunde…?“, fragte er schwach. “Die sind draußen und dürfen dich gleich sehen da sie so kooperativ gewesen sind.“ “Ist Tsunade sehr wütend?“ “Sie kam mir eher enttäuscht vor“, berichtete Luna. “Sie wird noch mit dir reden wollen.“ Shikamaru schwieg. “Rache bringt nichts“, sagte Luna irgendwann. “Ich wollte Rache an meinem Volk da es meine Nacht nicht zu schätzen schien. Aber das war auch lange vor einer Zeit wo es noch keine Diskos, Nachtclubs oder viele andere Veranstaltungen bei Nacht gab. Sie haben es nicht in böser Absicht getan. Es war einfach zu einer Zeit wo die Ponys die Dunkelheit mehr fürchteten.“ “Dieser Mistkerl hat meinen Meister getötet“, sagte Shikamaru kalt. “Ich werde ihn noch bei lebendigem Leibe begraben.“ “Das wird aber nicht deine Probleme lösen Shikmamaru vom Clan der Nara,“, erklärte Luna. “Er muss weg er ist eine Gefahr.“ “Er ist keine Gefahr mehr. Nur noch nervig. Aber keine Gefahr.“ Shikamaru sah Luna zornig an. “Ich werde ihn töten und jeder der mir dabei im Weg stehen wird, wird ebenso sterben.“ “WAGE ES NICHT…“ Celestia gebot ihrer Schwester still zu sein. Dann beugte sie sich zu Shikamaru runter und lächelte ihn ruhig an. “Mein Freund, einige fürchten mich. Sie haben Angst ich würde über sie schon für ein kleineres Versagen, Parodien auf mich, Witze über mich oder bei anderen Beleidigungen furchtbare Strafen verhängen. Aber ich würde niemanden Böses tun, nur weil diese Person mich nicht mag, Witze über mich macht oder kritisiert.“ Dann wurde Celestias Blick ernst. Todernst. Ihr Blick sagte Shikamaru, dass sie schon getötet hatte. “Aber ich werde alles tun um meine Untertanen und jeden zu beschützen der Schutz sucht.“ Sie klang noch genauso sanft wie vorher. Aber Shikamaru konnte eine nüchterne Härte heraushören. “So, dann lassen wir deine Freunde zu dir“, sagte Celestia fröhlich. “Bis später Shikamaru vom Clan der Nara.“ Celestia trabte aus dem Zimmer und Luna folgte ihr. “Gehet zu eurem Freund“, hörte Shikamaru Luna sagen. “Wir gehen.“ Shikamaru sah zur Decke hinauf und Scham, Reue und Ziellosigkeit erfüllten ihn. Kapitel 8: Schrecken der Gedanken --------------------------------- Schrecken der Gedanken “Ich sagte dir dass ein Golem es nicht mögen würde wenn du ihn mit einer Spitzhacke bedrohst“, rief Applejack wütend Rainbow Dash zu. Diese war dabei den wütenden Schlägen des Golems auszuweichen. “Er ignorierte uns, ich wollte nur das er uns endlich Aufmerksamkeit widmet.“ “Das hast du wunderbar hinbekommen meine Liebe“, rief Rarity mit einem Unterton von Snob während sie mit Steinen den Golem abzulenken versuchte. “Streitet euch bitte nicht…“, fiepte Fluttershy zahm während sie Berglöwen in Sicherheit und weg von dem Berggolem führte. “Sorry, es ist nur schon so spät und ich will ins Bett“, erklärte Applejack gähnend und sprang auf den Golem zu und verpasste ihm ihre Hinterbeine auf die Brust was diesen tatsächlich leicht erzittern ließ. “Ich habe den Zauber gleich soweit!“, rief Twilight von weiter hinten. Ihr Horn leuchtete und strahlte mystisch magische Macht aus. “Bringt ihn etwas näher heran.“ “Kein Problem“, versicherte Pinkie Pie freudig und stellte sich vorne und seitlich von Twilight hin. “He, du Golem, du bestehst nur aus unreinem Nickel und deine Mutter war aus Tellur.“ Als der Golem diese Worte zu hören schien drehte er sich langsam zu Pinkie Pie um. Bisher war er Gefühllos gewesen. Er stieß einen furchtbaren Laut aus, den ersten seit diese Konfrontation begann und raste wutentbrannt auf Pinkie Pie zu. //Vielleicht war das mit dem Tellur etwas zu hart gewesen?// Pinke wich einem Faustschlag des Steinwesens aus das ein Loch im Boden hinterließt. //Ja, definitiv zu hart.// “Kreatur aus Stein, ich banne dich zurück zu deinem Schlafe!“ Twilight entfesselte ihre Macht und entließ einen Strahl aus ihrem Horn der die Kreatur mit voller Kraft traf. Es sah überrascht zu Twilight (so überrascht ein Augenloses Wesen gucken konnte) und rannte auf sie zu. Dann wankte der Golem, wurde langsamer. Die riesige Gestalt wurde zusehends behäbiger, schwankte und fiel schließlich mit einem großen rumsenden Geräusch zu Boden. “Pinkie, Darling was hast du gesagt das er so aggressiv auf dich losging?“, fragte Rarity interessiert. “Ach, dazu muss man sich nur ein wenig mit Geologie auskennen. Ich dachte mir das Golems nicht mögen würden wenn ihre Mütter als Halbmetalle bezeichnet würden.“ “Es ist aber nicht richtig jemandes Mutter zu beleidigen“, kritisierte Fluttershy ihre Freundin so sanft wie möglich. “Wenn du eine Mutter beleidigst, beleidigst du alle Mütter auf der Welt, auch deine.“ Pinkie winkte ab. “Keine Sorge Miss F, das war nicht ernst gemeint.“ Yugito erschien neben Fluttershy. “Langsam komme ich mir überflüssig vor. Bei keinem der Gegner brauchtet ihr bisher meine Hilfe.“ “Was ist mit damals als uns Narbengesicht und Plappermaul in deiner Welt angegriffen haben?“, erinnerte Pinkie Pie sich laut. “Okay, aber seit damals habt ihr alles alleine geschafft.“ Twilight schüttelte den Kopf. “Nur dank deiner vielen Infos über die beiden haben wir Kakuzu und Hidan besiegen können.“ “Das kann stimmen…. Danke.“ Applejack ergriff das Wort. “Kommt Leute, bringen wir die Blume zu den Pflanzenökologen.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Es war ein eher normaler Auftrag gewesen. Ein paar Pflanzen-Ökologen und Ökologinnen wollten eine spezielle Pflanze haben die nur in einem bestimmten Gebiet wuchs das voller Golems war. Es wäre auch ein eher ungefährlicher Auftrag gewesen, hätte Dash den einen nicht provoziert in den sie ausversehen reincrashte. “Es tut mir leid“, sagte Rainbow Dash schließlich. “Ich dachte nur er hätte mehr Respekt vor mir wenn ich mich stark gebe.“ “Ich denke dass er dich in Ruhe gelassen hätte.“, fand Rarity “Er wirkte nur etwas überrascht und nicht aggressiv deswegen. Du hättest dich einfach von ihm entfernen müssen.“ “Ja, nächstes Mal überlasse ich einem von euch das reden“, schlug Rainbow Dash genervt vor. “Ich kann ja gar nicht mit Ponys…“ “Doch Dash, du kannst sehr gut mit Ponys umgehen“, sagte Fluttershy ermutigend. “Diese eine schlecht behandelte Situation war eine Ausnahme.“ “Na, hoffentlich“, kommentierte Rarity. Yugito schaltete sich aus der Unterhaltung aus und sah aus dem Fenster der vorbeirasenden Landschaft zu. Die 7 saßen Momentan in einem Zug der sie zurück nach Ponyville bringen würde. Yugito fühlte sich entspannt trotz der letzten Gefahr der sie begegnet waren, sogar mehr als entspannt. “Gefahr ist hier eine Ausnahme und nicht allgegenwärtig.“ “Stimmt Yu, aber dafür ist es auch öde“, fand Dash. “Manchmal ist Langweile schöner als jede Form von Aufregung.“ “Für dich vielleicht, aber ich will Action, Action, ACTION!“ “24 Stunden Action am Tag würde keiner durchhalten“, meinte Twilight. “Dann will ich die erste sein.“ “Oh, Dash…“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Das Übersetzungs-Jutsu ist soweit“, sagte Itachi eines Tages zu ihrem Anführer. “Wir können beginngen.“ “Also seid ihr bereit? Ausgezeichnet!“ “Mit allem was notwendig ist und was notwendig sein könnte“, berichtete Itachi. “Sagt uns wenn wir losgehen sollen.“ “Sobald es geht. Geht, und holt unsere Angestellten wieder und schnappt euch dann die Jinchūriki. Wie ihr das anstellt bleibt euch überlassen.“ “Ja Meister.“ “Und?“, fragte Kisame. “Wir brechen sofort auf.“ “Ausgezeichnet. Wird sicher ganz interessant mal eine neue Welt kennen zu lernen.“ Wortlos benutzten die beiden das Jutsu an der Stelle wo die Barriere der Universen und Dimensionen schwächer war als normal. Rasch erschufen sie einen Riss und dann ein Portal das sie zu ihrem Bestimmungsort bringen würde. “Auf geht’s.“ Pony-Itachi und Pony-Kisame kamen im Everfree Forest an. “Düsterer als erwartet“, fand Kisame. “Dennoch ist die Farbpallete hier heller.“ “Los, finden wir unser Ziel.“ Die beiden trabten Problemlos, los. Kisame war zufrieden. //Das Training in dieser Form zahlt sich nun aus.// ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Wir haben wirklich nur gewonnen weil wir sie kalt erwischt haben.“ “Wie bitte Twilight?“ Twilight hatte aufgehört das Buch zu lesen was sie gerade aufgeschlagen hatte und sah ernst auf die Buchstaben herab. “Wir hatten Informationen, wir hatten Zeit, wir hatten einen Plan… Wir wissen überhaupt nichts über die anderen Mitglieder von Akatsuki.“ “Die Goidame gab Celestia und Luna alle Informationen die sie über Akatsuki hatten und du hast sie bekommen“, erinnerte Spike sie, versuchte sie aufzuheitern. “Reicht das nicht?“ “Leider nicht. Vor allem dieser Itachi wurde als gefährlich beschrieben. Ein Kampf alleine mit ihm könnte eine Katastrophe sein. Auch ohne diese monströse Hai-Person die ihn begleitet. Wir wissen auch kaum etwas darüber was sie können. Dann noch die anderen….. Und der Anführer ist sicher der schlimmste, ganz bestimmt.“ “Was sollen wir also tun Twilight?“ Twilight schloss das Buch da sie sich nicht mehr darauf konzentrieren konnte. “Ich habe Celestia und Luna um zusätzlichen Schutz gebeten und sie haben eingewilligt. In ein paar Tagen wird hier ein Sonder-Kommando auftauchen. Außerdem sagte Prinzessin Celestia das sie das sie noch etwas besonderes für uns hätte.“ “Da bin ich aber mal gesp… HICKS!“ Spike spuckte eine grüne Flamme aus der sich ein Paket und eine Schriftrolle materialisierten und von Spike aufgefangen wurden. “Ist für dich.“ “Danke Spike.“ Twilight öffnete die Schriftrolle und lass sie durch. Dann lass sie, sie nochmal durch. Und dann ein drittes Mal. Dann öffnete sie hastig das Paket. “Was ist los Twi?“ Twilight antwortete nicht und starrte nur in das Paket. “Twi, was ist…“ Spike sah auch in das Paket “Ach, du meine Güte!“ Die Elemente der Harmonie waren darin. Twilight nahm wieder den Brief und lass ihn weiter. “….werden die Elemente der Harmonie für zusätzlichen Schutz sorgen. Jedes von ihnen hat einzigartige Fähigkeiten und ist mächtig für sich. Erlernt ihre individuellen Fähigkeiten und bringt sie in Einklang mit euch um ihre Kraft zu entfesseln. Ihr seid die rechtmäßigen Träger dieser Machtvollen Schmuckstücke und ihr werdet ihre Kräfte sicher rasch entdecken.“ “Ja, damit habe ich nicht gerechnet“, gab Twilight zu und schluckte. “Verteilen wir das mal an die anderen.“ “Ich tue die Elemente dann in deine Satteltasche.“ “Danke Spike.“ Während alles vorbereitet wurde fragte sich wie sie die Stärke des Elements der Magie entfesseln sollte, oder wie es die anderen hinbekommen sollten. //Wir haben zumindest weitere Optionen im Falle eines Kampfes… Hoffentlich reichen sie.// Applejack betrachtete das Element der Ehrlichkeit in ihren Hufen. “Um uns zu Verteidigen… Ich weiß nicht Twi… Der Gedanke von weiteren Kämpfen behagt mir gar nicht.“ “Mir auch nicht aber wir müssen vorbereitet sein. Wenn Hidan und Kakuzu herkommen konnten dann auch weitere Akatsukis.“ “Ich verstehe….“ Resignation lag in Applejacks Stimme. Sie würde wohl die individuelle Kraft ihres Elements entschlüsseln müssen. “Ich liefere dann die anderen Elemente aus. Bis später A.J.“ “Ciao, Twi.“ Applejack legte ihr Element an. Obwohl sie es repräsentierte hatte sie es eher selten getragen. Es war eine goldene Halskette und vorne war ihr Cutie Mark Symbol, die drei Äpfel drauf. //Bin ja kein Fan von Schmuck. Aber was sein muss, muss sein.// Nachdem ihre Arbeit für heute beendet und sie mit der Familie die Situation besprochen hatte fing sie mit dem Training an bei dem sie nicht wusste was sie eigentlich dabei tun sollte. Ihr Bruder Big McIntosh folgte ihr zu der Weide auf der sie ihr Training beginnen wollte. “Danke das du hier bist, aber ich weiß nicht ob du hierbei helfen kannst.“ “Vielleicht nicht, vielleicht doch.“ Big McIntosh war ein großer Hengst. Blutrotes Fell, orange Mähne, saftgrüne Augen, großer halbierter grüner Apfel auf den Flanken, gelb-graue Hufe, Sommersproßen und er trug einen Pferde-Halskragen aus Holz um den Hals. Applejack hielt bei einer Weide an und setzte sich ins Grass. “Ich bin und werde immer Aufrichtig sein“, sagte sie zu sich selbst und ihrem Element. “So, daher bitte ich dich… Zeige mir deine individuelle Kraft!“ Nichts geschah. “Na, das will ja nich‘ so richtig losgehen wa? Oh, je…“ Applejack versuchte ihre Kraft zu konzentrieren. Die Kraft von der sie nicht wusste wo genau sie war. “Das ist Sinnlos, völlig Sinnlos. Verflixt noch eins, wie mache ich das? BigMac?“ “Ich weiß es auch nicht“, sagte BigMac. “Ruf doch… “Strahl der Aufrichtigkeit, bringe Licht in die Lüge!“ “Das ist doch… Okay. Strahl der Aufrichtigkeit, erhelle die Dunkelheit der Lüge und Täuschung!“ Wieder passierte nichts. “Hmmmm… Irgendeinen Spruch zu rufen reicht nicht.“ “Vielleicht musst du ein Gebet zur Aufrichtigkeit selbst sprechen?“ “Nun… Warum nicht.“ Applejack kniete sich hin. “Element der Aufrichtigkeit, höre mein Gebet: Für das wohle Equestrias und das Wohle aller Lebewesen dieser Welt gib mir die Kraft die in dir schlummert.“ Es passierte wieder nichts. “Ob die Aufrichtigkeit überhaupt ein Bewusstsein hat?“ “Gute Frage“, fand Big Mac. “Aber das Element der Aufrichtigkeit vertraut dir doch schon, oder? Reicht das nicht?“ “Kann sein… Kann sein.“ Applejack schloss wieder die Augen. Sie war immer Aufrichtig zu allem und zu sich selber. //Ich weiß was die Kraft der Harmonie unglaubliches erreichen kann. Sie kann Götter besiegen, heilen und reparieren.// Sie spürte ein wenig der Harmonie die sie auch damals spürte als sie gegen Nightmare Moon und Discord angetreten waren. Die Wärme, das Gleichgewicht, der Frieden. Aber sie spürte nur einen Teil davon. //Ja…. Das ist die Aufrichtigkeit…. Hilf mir, deine Kraft muss erneut helfen Equestria zu retten.// Applejack öffnete ihre Augen und sah in ihre Hufe. Sie sah ein kleines schwaches Licht in ihnen leuchten. “So…. Und wenn ich nun das tue?“ Applejack berührte mit ihren Hufen den Boden. Vor ihr wuchsen zwei kleine Bäumchen aus dem Boden die nach ein paar Sekunden wieder vergingen. “Das ist doch ein Anfang…“ “Ganz gelungen Schwesterherz“, fand ihr großer Bruder. “Bist du jetzt ein Magical Mare wie in diesen Geschichten?“ “Vielleicht, brauche nur noch ein Kostüm“, scherzte Applejack. “Ich wette Rarity hätte da was.“ “Ob die anderen sich auch so gut machen wie du?“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- “ICH HABE ABSOLUTE MACHT!“ Rainbow Dash hatte ihre Vorderhufe auf einen Felsen gerichtet und war frustriert das nichts geschah. “Wo sind die Regenbogen-Blitze?“ “Warum willst du ausgerechnet Regenbogen-Blitze?“, fragte Fluttershy ihre Freundin. “Weil es einfach cool aussieht. Außerdem ist nichts so schnell wie ein Blitz.“ “Nun… Versuch es doch mit Regenbogen. Ja, vielleicht kannst du Regenbogen aus deinen Händen schießen.“ “Das klingt so…“ Bevor Rainbow Dash weitersprach fiel ihr, ihr Aussehen und ihr Name ein. Ganz zu schweigen vom Cutie Mark. “Mir egal wie es aussieht, Hauptsache es sieht cool aus und ist effektiv.“ Fluttershy seufzte. Wenn Rainbow Dash sich was in den Kopf gesetzt hatte würde sie sich nicht davon abbringen lassen. “Willst du nicht auch üben?“, fragte Rainbow Dash dann. “Dein Cutie Mark gibt dir sicherlich noch mehr Macht über die Tiere dieser Welt.“ “Was? Nein, ich will sie doch nicht beherrschen. Ich will nur mit ihnen befreundet sein.“ “Du kannst mit deiner Freundlichkeit sicherlich alle Biester dieser Welt zu einer riesigen Tier-Armee vereinen!“, scherzte Rainbow Dash halb und machte einen auf dramatisch. “Elefanten die den Gegner niedertrampeln, Schlangen können sie deine Gegner erwürgen, Vögel die auf deine Gegner Steine fallen lassen, Tiger die den Feind anfallen und zer…“ “Nein, nichts von alledem!“, protestierte Fluttershy mit mehr ernst und Kraft als das blaue Pony erwartet hatte. RD rieb sich den Hinterkopf. “Tut mir leid, war nicht wirklich ernst gemeint… Aber warte, haben die Carnivore nicht in deinem Auftrag Hidan zerrissen und zerbissen?“ “Nur weil er unsterblich ist“, verteidigte Fluttershy sich sofort. “Ich würde das mit niemand anderem machen, niemals.“ “Ja, das dachte ich mir“, meinte Rainbow Dash und drückte Fluttershy. “Aber probier aus was du mit deinem Element tun kannst. Du bist die letzte von uns die ihre Kräfte böswillig missbrauchen würde.“ “Okay… Wenn du meinst… Ich übe dann mal. Bis später Rainbow Dash.“ Fluttershy flog los und betrachtete ihr Element. //Warum brauche ich mehr Kraft? Um meine Freunde und die Tiere zu verteidigen? Wie konnte das alles so schnell so ernst werden?// Sie hatte Angst. Angst um ihre Freunde, Angst um ihre Tiere, Angst um Equestria und auch Angst um sich. Als sie das Element der Freundlichkeit bekam und Twilight ihr erklärte wieso hatte sich ihr Magen umgedreht aber sie hatte sich nichts anmerken lassen so gut es ging. Sie wusste nicht ob Twilight es bemerkt hatte, denn Fluttershy hatte zumindest wahrnehmen können das sie sich auch sorgte. //Wenn dir jemand eine so mächtige Waffe gibt kann es nur ärger bedeuten… Aber wieso die individuellen Kräfte erwecken? Wir zusammen können jeden Gegner sofort besiegen. Aber wenn uns der Gegner angreift wenn wir nicht alle zusammen sind… Oh.// Fluttershy blieb stehen. Dann kam ihr auch der Gedanke dass ein schneller Gegner dem harmonischen finalen Angriff der 6 Elemente mit viel Geschick auch ausweichen könnte. //Nightmare Moon und Discord haben es aus Schock oder Unglaube nicht rechtzeitig realisieren können. Aber ob wir nochmal so viel Glück haben werden?// Fluttershy war völlig in Gedanken versunken und bemerkte nicht als Yugito neben ihr auftauchte. “Ist was los Fluttershy?“ Fluttershy war so in Gedanken versunken das sie sich nicht mal erschrecken konnte. “Ja, eine Menge.“ “Geht es um das Schmuckstück was du dir um den Hals gelegt hast? Du kamst mir bisher nicht wie eine Person vor die auf so etwas Wert legt.“ “Das ist auch kein normales Schmuckstück“, erzählte Fluttershy. “Es ist ein besonderes mit großer Macht.“ “Ist es voll mit Chakra oder so?“ “Eher mit Magie denke ich.“ “Weiß nicht wo der Unterschied ist. Mit Chakra kann man alles Mögliche tun wie bei Magie. Aber jeder der es mit Magie vergleicht wird als Dummkopf beschrieben. Keine Ahnung wieso.“ “Gibt es in eurer Welt denn Zauberer?“ “Nenne sie einfach Shinobi. Wir benutzen aber eine Mischung aus Körper- und Geisteskraft für unsere Magie.“ “Und das nennt sich dann Chakra für euch, oder?“ “Ja, aber es gibt wohl schon Unterschiede bei den Details.“ Fluttershy und Yugito gingen hinter das Haus und sahen nach den Tieren. “Ging es dir in der Shinobi-Welt eher gut oder schlecht?“ “Eher gut, wenn ich ehrlich bin“, erzählte Yugito. “Eure Welt hat aber den Frieden erreicht nach dem unsere sich so sehnt.“ “Wieso habt ihr damit Probleme?“ “Leute haben viel Macht…. Wollen mehr haben… Sind Paranoid wegen anderen… Und hunderte von gefährlichen Ninjas machen einen auf “Nuke-Nin“ und werden gefährliche Verbrecher.“ “Ich… Auch unsere Welt kannte Konflikte, aber das ist sehr lange her.“ “Sicher das es keine großen Konflikte mehr in jüngster Zeit gab?“ “Jedenfalls keiner wo jemand gestorben ist.“ Yugito konnte nur bitter auflachen. “Das glaubst du doch wohl selbst nicht.“ “Ich weiß, manchmal kann ich es auch nicht glauben… Aber Nightmare Moons ewige Nacht hat nur ein paar Stunden mehr gedauert als eine gewöhnliche Nacht, Discord manipuliert und verändert gerne, aber tötet nicht, Chrysalis wollte unsere Liebe, nicht unser Leben und Somber hat es gereicht das die Crystal Ponys sich mies fühlten.“ Yugito fragte sich ob diese Gegner ihrer Welt gefährlich werden konnten. Sie klangen ungefährlich aber auch gefährlich zur selben Zeit. “Erzähle mir bitte mehr von Chrysalis.“ “Sie ist die Königin der Changelings. Sie und ihr Volk haben die Fähigkeit ihr Aussehen zu verändern. Sie können daher sehr gut darin heimlich zu infiltrieren und ihr Ziel ist es die Liebe anderer Lebewesen zu verspeisen.“ “Wieso?“ “Es ist ihr Hauptnahrungsmittel.“ “Warum das?“ “Keine Ahnung… Sie sehen auch aus als würde ihnen etwas fehlen. Ihre Hufe, Beine und Flügel sind löchrig.“ “Klingen vom Aussehen her merkwürdig so wie du sie beschreibst“, fand Yugito. “Aber auch unheimlich.“ “Sind sie. Außer ihrer Königin hat keiner von ihnen Pupillen, ihre Felle sind dunkel und sie haben keine Mähnen.“ “Und es gibt diese Gefahr noch?“ “Ja.“ “Eure Welt hat also auch große Gefahren“, erkannte Yugito. “Dennoch denke ich das eure besser dran ist als meine.“ “Das kann ich nicht beurteilen“, fand Fluttershy. “Dafür kenne ich deine Welt nicht gut genug.“ “Seit wir Chakra entdeckt haben bringen wir uns fast nur gegenseitig um.“ Fluttershy schwieg. Sie entschied sich selber ein wenig zu üben. “Ich hoffe das ich damit etwas positives machen kann.“ “Es ist das Element der Freundlichkeit, oder? Es muss etwas Freundliches machen, etwas anderes geht doch gar nicht, oder?“ “Das gilt im Grunde für alle 6 Elemente, aber natürlich können sie auch andere Dinge tun… Wie z.b. Leute versteinern.“ “Welcher Feind verdient so etwas?“ “Einer der nicht mit sich reden lässt und viel zu mächtig ist… Ein letzter Ausweg.“ “Gab es je so einen?“ “Ja… Sein Name sah Discord…“ Fluttershy blickte traurig zur Seite und erzählte Discords Geschichte. Wie er einst auftauchte, besiegt wurde, dann sich aus seinem Steingefängnis befreite, die Mane 6 korrumpierte, dann von selbigen wieder versteinert wurde. Es wurde versucht ihn zu rehabilitieren, aber leider misslang auch dies. Er musste wieder zu Stein gemacht werden. “Zu dumm“, fand Yugito. “Dieser Discord klingt als hätte er Akatsuki mit einem Fingerschnipsen besiegen können.“ “Ja, das hätte er wohl.“ Fluttershy schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihr Element. Sie spürte die Freundlichkeit, jedenfalls vermutete sie das sie Freundlichkeit spürte. //So was mache ich nun? Freundlichkeit? Hörst du mich?// Keine Antwort. //Bitte Antworte mir.// Sie hörte nichts aber sie spürte etwas. Wärme und Zuneigung. Pure Freundlichkeit wie sie vermutete. //Wirst du mir helfen?// Sie spürte wie die Wärme noch angenehmer wurde. Die Temperatur erhöhte sich nicht aber sie wurde eben angenehmer. //Wirst du mir helfen diese Shinobi zu besiegen?// Sie war sich sicher so etwas wie Zustimmung zu spüren. //Danke dir.// Fluttershy öffnete ihre Augen wieder. “Und?“ “Alles in Ordnung Yugito. Ich denke ich konnte sie überzeugen mir zu helfen.“ “Du hast eine Abmachung mit der “Freundlichkeit“ selbst getrofen?“ “Ja.“ Yugito zuckte die Schultern. “Wenn du es sagst. Was nun? Du solltest ausprobieren was du damit tun kannst.“ “In Ordnung.“ Fluttershy konzentrierte sich und machte ein paar Posen. “Was machst du da?“ “Posieren. Das machen Helden oder Schurken immer bevor sie einen besonderen Angriff einsetzen. Soviel ich weiß.“ “Nun… Wir Ninjas müssen das tun, aber ob das auch für Elemente der Harmonie gilt?“, fragte Yugito skeptisch. “Ich denke es kann nur helfen. Hoffe ich.“ Fluttershy kratzte sich am Kinn. “Wie meine Fähigkeiten wohl aussehen mögen? Los Schmetterlinge!“ Fluttershy sprang auf die Hinterbeine und zeigte nach vorne aber nichts geschah. “Wieso Schmetterlinge?“ “Wegen meinem Cutie Mark“, seufzte das Tier-Betreuende Pony. “Ich dachte ich könnte welche beschwören weil mein Cutie Mark Schmetterlinge zeigt.“ “Üb nur weiter, es wird sich zeigen was du machen kannst.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Rarity säuberte ihr Element der Großzügigkeit. “Wird nicht gerade sauberer. Aber es war ja auch nicht sehr schmutzig als ich vorhin erhielt. Halten sie sich von alleine sauber?“ Rarity dachte das. Wäre nicht das unglaublichste was diese Elemente konnten. “Und welche Fähigkeit erhalte ich wohl durch dich?“ Sie erhielt keine Antwort und legte ihr Element an. “Da du für Großzügigkeit stehst, kannst du mir helfen die hungernden zu Speisen und die nackten zu Kleiden? Nun, nicht das wir ein Problem mit Nacktheit hätten. Bis auf Yugito. Menschen müssen Kleidung fast immer tragen. Irgendwie toll, aber auf der anderen Seite ruiniert das den besonderen Status den Kleidung genießt. Warum rede ich nur so viel mit mir selber? Sicher weil ich nervös bin, ja das muss es sein.“ Rarity legte das Element auf den Tisch und legte das Wischtuch zur Seite. “Du stellst Großzügigkeit in Reinform da. Wie kannst du jemanden im Kampf schaden? Nun, du hast geholfen Discord zu versteinern… Wirst du das noch einmal tun?“ Keine Antwort. “Ich hoffe keiner wird mich für verrückt halten weil ich eine Antwort von dir erwarte.“ Wieder keine Antwort. “Ob die Großzügigkeit selbst in unserer Sprache sprechen würde? Ich nehme jedenfalls an das du mich verstehst, oder?“ Wieder keine Antwort. “Ich muss dich wohl schon anlegen, oder? Nun, es dürfte nicht schaden es zu versuchen.“ Rarity legte ihr Element um ihren Hals. “So… Am besten gehe ich mit dir die hungrigen Speisen. Wie wäre das?“ Wieder keine Antwort. “Nun, ich kann mit jemand reden der schweigsam ist, kein Problem. Hier hilft wohl eher Geduld. Ich kann dir versichern dass ich gutes mit dir tun will. Viel Gutes.“ Wieder keine Antwort. “Wie läuft es Schwester?“ Rarity drehte sich zu ihrer kleinen Schwester Sweetie Belle heruum. “Nicht gut. Ich bekomme keine Antwort.“ “Du redest mit deinem Element?“ “Ja, ich denke es könnte funktionieren.“ “Vielleicht kann die Großzügigkeit unsere Sprache nicht“, überlegte das junge Einhorn. “Es ist sicher nicht nur für die Großzügigkeit der Ponys, sondern ALLER Lebewesen zuständig.“ “Kann sein… Jedenfalls für alles Leben Equestrias.“ “Das der Ninjas nicht?“ “Es wäre arrogant zu glauben das unsere Mythologie und Geschichte über die der Shinobi steht.“ “Das habe ich nicht so gemeint.“ Rarity lächelte sanft. “Habe ich auch nicht gedacht.“ Sweetie Belle kam näher und stupste das Element an. “Hallo, hörst du mich?“ Keine Antwort. “Nicht sehr höflich, dein Element.“ “Es könnte beleidigt sein weil ich bisher nie versucht habe mit ihm zu reden“, fürchtete Rarity. “Dann sag ihm das es dir leid tut.“ “Tut mir leid dass ich bisher nicht versucht habe mit dir zu reden Element der Großzügigkeit.“ Keine Antwort, aber Rarity spürte etwas. Etwas freundliches, sich hingebendes. “Es hat reagiert… Dein Idee war vielleicht die richtige. Danke Sweetie Belle.“ Das kleine Einhorn lächelte froh. “Cutie Mark Crusader Element der Harmonie Kommunikations-Expertin!“ “Ja, das bist du.“ Rarity wollte auf dieser neuen Verbindung aufbauen. Was für Kräfte sie auch dadurch bekommen würde, sie würde sie gut nutzen. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Rainbow Dash gab ihrem Element einen Tritt. “Jetzt funktionier verflixt nochmal!“ Das Element gab keine Antwort und wirkte beleidigt, jedenfalls bildete sich das RD ein. “Willst du wirklich nicht helfen?!“ Keine Antwort. “Blödes eingebildetes Ding absoluter Macht. Warum hilfst du mir nicht?“ Keine Antwort. “Wir haben keine Zeit. Wer weiß wann diese Typen uns wieder angreifen?“ Keine Antwort. Rainbow nahm das Halsband wieder in ihre Hufe und betrachtete es eindringlich. “Du weißt was auf dem Spiel steht oder?“ Keine Antwort. “Wir sind in Gefahr. Und wenn du wirklich Loyalität bist wirst du uns helfen.“ Keine Antwort. “Was muss ich denn tun? Meditieren? Auf eine Reise gehen und mich selber finden? Meinen erst geborenen Opfern?“ Keine Antwort. “Na, ein Glück. Das hätte mir gerade noch gefehlt.“ Wieder keine Antwort. Rainbow Dash atmete tief durch. “Okay, tut mir leid. Ich weiß du stehst unter genauso großem Druck wie ich, oder?“ Keine Antwort aber Rainbow Dash glaubte ein schwaches leuchten zu sehen. “Nun… Ich will das nicht um meinetwillen sondern um Equestria zu helfen.“ Rainbow Dash glaubte zu sehen das die Stärke des Leuchtens sich intensiviert hätte. “Ich will allen helfen. Meinen Freunden, meiner Familie, jedem lebenden Wesen dieser Welt.“ Rainbow Dash hob das Element auf und machte es mit ihren Hufen sauber so gut es ging. “Tut mir leid, ich habe nur Angst um alle meine Freunde. Wenn ich nicht zu 100 Prozent alles gebe werde ich mir das nie verzeihen können und das schließt dich mit ein.“ Das Element schien noch stärker zu leuchten und RD spürte die Wärme und lächelte froh. “Ich bin dieser Welt und jenen die mir am Herzen liegen treu bis in den Tod.“ Das leuchten wurde stärker, viel stärker als es das schnelle Pony für möglich gehalten hätte. “Cool. Dann lass uns mal sehen was du so kannst.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Twilight hatte keinen Plan. Keinen Plan wie sie ihr Element zum arbeiten bewegen konnte. “Freundschaft ist Magie und Magie ist Freundschaft. Ich habe beides, das müsste theoretisch reichen oder?“ Twilight hatte ihr Element vor sich auf einen Tisch gelegt und betrachtete es ausgiebig. Es gab ihr keine Antwort. “Freundschaft ist Magie und umgekehrt. Was ist da noch?“ Keine Antwort. “Vielleicht muss ich es einfach geschehen lassen? Oder muss ich dir nochmal beweisen das ich nun beides habe?“ Keine Antwort. “So viel Macht…. 6 Elemente der Harmonie können selbst die Götter in die Knie zwingen. Alleine habt ihr sicher auch etwas drauf.“ Keine Antwort. “Alleine sind wir stark, aber zusammen sind wir am stärksten.“ Keine Antwort. “Aber auch die stärke einer einzelnen Person ist wichtig. Ohne einzelne gäbe es nicht viele.“ Keine Antwort. Aber Twilight glaube ein Schimmern zu sehen. “Ich kann alleine schon Dinge vollbringen. Dinge die die viel Gutes bewirken.“ Das Leuchten schien etwas stärker zu werden. “Aber ich will diese Dinge vor allem für meine Freunde vollbringen.“ Das leuchten wurde noch stärker. “Stärke ist unbedeutend wenn man nicht weiß was man mit ihr tun kann.“ Das Leuchten wurde nicht stärker blieb aber Konstant. “Und ich weiß was ich mit ihr tun kann und tun will.“ Das leuchten wurde noch kräftiger. “Keine Frage. Ich weiß was ich will.“ Twilight setzte ihr Element auf den Kopf und spürte wie sie die Kraft durchfloss. “Na, das war ja einfach.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Pinkie Pie jonglierte mit ihrem Element herum. Dieses leuchtete sehr stark und erwärmte sie auch sehr. Sie hatte unaufhörlich mit ihm geredet und keine Sekunde damit verschwendet auf eine Reaktion zu warten. Irgendwann hatte es einfach zu leuchten begonnen. “Ich kann es kaum erwarten mit dir der ganzen Welt Freude zu bringen!“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Ich möchte ehrlich zu dir sein, ich brauche einfach deine Hilfe. Ich weiß auch das du mehr als bereit dazu bist zu helfen.“ Applejack spürte ein wenig wärme. “Diese Shinobi sind mir nicht so geheuer. Trickserei und Täuschung macht so viel bei ihnen aus.“ Sie spürte Zustimmung. Sie glaubte das jedenfalls. “Wir brauchen jedes Quäntchen Wahrheit das wir haben um das hier durchzustehen.“ Die Wärme und die Zustimmung wurden stärker. Auch die Ehrlichkeit die von dem Element ausging. “Die Wahrheit wird uns den Weg weisen.“ Applejack lachte kurz auf. “Junge, klingt das Klischeehaft, oder?“ Die Reaktion des Elements fühlte sich für AJ sehr ehrlich an. “Jedenfalls werde ich ehrlich sein. Immer und jederzeit.“ Applejack spürte wie die Wärme und die Kraft des Elements noch stärker wurden. “Danke dir. Ich werde alles tun was ich tun kann um diese Welt zu beschützen.“ Die Wärme und Intensität erreichte ihr Maximum, jedenfalls vermutete das Farm-Pony dies. “Ich bin bereit.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Fluttershy hielt ihr Element hoch in die Luft und betrachtete es ehrfürchtig. “Viele finden mich sehr freundlich. Und ich versuche es immer zu sein. Habe ich dich dadurch verdient?“ Keine Antwort. “Oder war es deswegen weil ich auf diese Weise niemals gemein sein konnte?“ Keine Antwort. “Oder ist es deswegen weil ich selber nur schwerlich gemein sein kann?“ Keine Antwort. “Ist wohl gut das Leute diese Macht bekamen die nicht danach strebten. Noch besser ist es das es uns nicht verdorben hat.“ Keine Antwort. “Ich will freundlich sein und diese Macht die ich habe soll mir dabei helfen.“ Keine Antwort. “Hach…“ Fluttershy war etwas enttäuscht. Sie hatte gehofft ihr Element würde reagieren. “Bitte, ich brauche deine Hilfe.“ Sie spürte einen Funken wärme. “Tu es nicht für mich tu es für die anderen. Sie brauchen Freundlichkeit.“ Noch mehr Wärme. “Ich weiß auch inzwischen wie ich Freundlich sein kann ohne völlig in Passivität zu versinken.“ Die Wärme erhöhte sich. “Du bist ein Geschenk. Ein wahres Geschenk um allen Freundlichkeit zu geben und die Freundlichkeit zu erhalten.“ Die Wärme erreichte ihren Höhepunkt. Jedenfalls hatte Fluttershy sich selten so gut gefühlt. “Ich bin bereit.“ Fluttershy hob ab und ein Schweif Schmetterlinge folgte ihr während sie flog. ------------------------------------------------------------------------------------------------- An einem unbekannten Ort, einige Wochen später besprachen Itachi und Kisame ihre Strategie. “Sind wir bereit?“, fragte der Hai. “Alles bereit. Wir haben alles was wir brauchen. Oder fällt dir noch etwas ein?“ “Nein. Von mir aus können wir loslegen.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Itachi und Kisame griffen den Palast der königlichen Schwestern frontal an. Die Wachen waren anfangs ganz schön überrumpelt aber überwältigen die beiden schnell und sperrten sie nach einer gründlichen Untersuchung in die Zellen neben den beiden anderen von Akatsuki. ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Das ist doch ein Trick!“, riefen Yugito, Applejack und Rainbow Dash gleichzeitig als sie die Nachricht hörten. Twilight ging die Nachricht noch mal durch. “Nein, das liest sich wie eine Nachricht von Celestia. Ich kann nochmal nachprüfen für alle Fälle.“ Das tat Twilight und die nächste Nachricht kam ihr auch nicht verdächtig vor. “Nein, sie haben Itachi und Kisame eingefangen. So haben sich die zwei jedenfalls vorgestellt nachdem sie eingefangen worden waren.“ “So viel zu diesen supergefährlichen Shinobi“, fand Rarity. “Und deswegen mache ich mir so viele Sorgen. Eher schwach. Vielleicht sogar noch schwächer als Hidan.“ “Unmöglich, der eine ist ein Uchiha, der andere ist einer der sieben Schwertkämpfer aus Kirigakure“, protestierte Yugito. “Sie waren Jo-Nin bevor sie Nuke-Nin wurden. Elite, höchste Elite. Sie würden niemals derart unprofessionell und stümperhaft vorgehen.“ “Vielleicht haben sie uns “süße, bunte Ponies“ unterschätzt?“, warf Rainbow Dash ein. “Nachdem wir Hidan besiegt haben?“, erwiederte Twilight. “Wohl kaum.“ “Vielleicht ist es ja wie in “Avengers“ oder “The Dark Mareknight“, warf Fluttershy vorsichtig ein. “Der Schurke lässt sich mit Absicht einfangen was zu seinem Plan gehört.“ Pinkie Pie konnte das aber nicht so recht glauben. “Das kann aber mächtig schiefgehen wenn man nur einen winzigen Fehler macht.“ Die anderen verfielen in eine heftige Diskussion was nun eigentlich mit Itachi und Kisame los war. Alle diskutierten wilde Ideen und Theorien aber keine schien zufriedenstellend zu sein. Am Ende einigten sie sich darauf dass sie den beiden gefangenen ein paar Tests unterziehen mussten um Sicherheit zu erlangen. “Okay, zuerst schlagen wir ihnen mit Hämmern auf die Knie“, schlug Yugito vor und hob einen Vorschlaghammer hoch. “Nein, Yugito“, widersprach Twilight entschlossen. “Dann können sie später aber nicht so leicht weglaufen.“ “Wir sollten ihnen auch nicht die Möglichkeit geben sich weiter zu wehren oder zu fliehen wenn wir fertig sind.“ “Macht ihr das auch bei euch zuhause?“, fragte Rarity misstrauisch. “Nun… Kommt auf die Situation an…“ “Klingt als würde es dir um Rache gehen meine Liebe.“ “Aber Kakuzu und Hidan wurden doch schon besiegt“, merkte Fluttershy an. “Die ganze Organisation will mich einfangen, keine Zeit um eine Pause einzulegen oder Gnade zu zeigen. Sie müssen weg oder ich werde sterben.“ “Wenn wir ihnen genug Niederlagen bereiten könnten sie sich auch so zurückziehen“, warf Twilight ein. “Du hast keine Ahnung wie lächerlich hartnäckig Shinobi sei können und ich muss das wissen. Ich war manchmal auch mehr als hartnäckig um eine Mission erfüllen zu können.“ Interessiert fragte Rainbow Dash: “Wie hartnäckig warst du denn?“ “Nackt, 5 Tage, viel Käse, Explosion, Klage vom kanadischen Botschafter“, erzählte Yugito die Kurzfassung. “Okay, die Geschichte will ich hören!“, rief Pinkie begeistert. “Keine Zeit dafür“, mischte sich Twilight nun wieder ein auch wenn sie selber neugierig auf die Geschichte war. “Wir gehen die zwei jetzt überprüfen und verhören.“ “Okay.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Subjekte bewegen sich.“ “Verstanden. Operation “Überfall, Ausbruch und Entführung“ wird nun beginnen.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Twilight überlegte sich den schnellstmöglichen Weg um nach Canterlot zu gelangen. “Teleportation?“ Die anderen stimmten zu. “Ist das nicht schwierig bei so vielen und so langer Strecke?“, fragte Appjejack. “Nicht wenn man es richtig vorbereitet. Spike, würdest du mir bitte damit helfen?“ “Klar doch Twilight.“ Spike fing an mit Twilight einen Ritual-Kreis vorzubereiten, mit Kerzen, mysteriös aussehenden Gegenständen und die Kreidezeichnung eines Pentagramms am Boden. “Sonst machst du keinen Aufwand wenn es ums teleportieren geht“, bemerkte Rainbow Dash. Twilight sah zu RD. “Teleportieren mit so vielen Leuten auf einmal auf so eine große Distanz benötigt etwas mehr Vorbereitung und Planung damit es klappt. Sonst landen wir alle irgendwo in der Pampa oder im schlimmsten Falle in einem Vulkan.“ “S-Sollten wir dann nicht lieber doch den Zug nehmen?“, fragte Fluttershy etwas nervös. “Wird schon schiefgehen Fluttershy“, meinte Pinkie sorglos. “Ich könnte auch alleine losrasen und die beide alleine verhören“, schlug Rainbow Dash vor. “Ich habe Verhöre oft genug in “Law & Order: Special Pony Unit“ gesehen. Ich kriege das hin“ “Oh, nein unsere Stärke liegt in der Anzahl“, wiedersprach Twilight und brachte das letzte Objekt in Position. “So, wir sind bereit. Stellt euch in das Pentagramm.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Sind in Position. Countdown läuft…“ “Bin auch in Position. Beginne Ninjutsu.“ “Beginne meines ebenso.“ “Beginnen in 3… 2… 1…“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Im nächsten Moment sah sich Yugito alleine an einem Ort wieder denn sie nicht kannte. Sie zog sofort ihre Kunai und sprang sofort von der Stelle weg an der sie gerade noch gestanden hatte. Dies stellte sich als der richtige Zug heraus da dort wo sie stand eine Netzfalle in die Luft ging. Sie hörte nicht auf und rannte weiter und sah sich dabei Blitzschnell um. Sie nahm auf das sie in einem Höhlen-System war. //Bloß raus hier.// Ihre Nerven waren angespannter als je zuvor was ihr dabei half auch den nächsten Fallen auszuweichen. Bomben, Fallgruben und weitere Netze. //Wo bist du?// Sie zog ihr Kunai und warf mehrere Shuriken auf das erste etwas das ihr Verdächtig schien. Es war ein Holzstamm. Yugito duckte sich gerade noch rechtzeitig von einem anfliegenden Feuerball weg. //Sicher abgeschossen von einem Schattendoppelgänger der genau die richtige Menge Chakra dafür hatte.// Sie blickte sich erneut panisch um. Sie hatte keine Ahnung wo der eigentliche Angreifer war und dieser war im totalen Vorteil. //Ein Fehler und es ist aus.// Sie erschuf mehrere Blitzdoppelgänger und sandte sie aus in der Hoffnung den Feind lange genug ablenken zu können. Sie rannte noch schneller und sträubte zusammen mit ihren Doppelgängern in alle Richtungen davon. Einige verpufften sofort als sie in Fallen liefen und auslösten. //Besser ich aktiviere jetzt meine Bijuu Kräfte.// Yugito versuchte ihre Kräfte mit maximaler Geschwindigkeit hervorzubringen und es schien zu ihrer Überraschung zu klappen, viel schneller als sonst. Sie wollte gerade noch weitere Schattendoppelgänger erschaffen als sie über den Stolperdraht fiel. //Verdammt.// Sie versuchte in Sekundschnelle zu sehen ob der Boden sicher war. Aber das Netz fuhr hoch bevor sie überhaupt den Boden berührte. Sie versuchte ihre speziellen Kräfte jetzt voll aufzudrehen aber das Netz sich brutal um sie zusammen und drückte sie fest. //Sie brauchen dich lebend, kein Grund zur Panik, jetzt nutze die Fähigkeiten deines Bijuu um abzuhauen.// Das Netz drückte sie immer mehr zusammen und aus dem Augenwinkel glaubte sie etwas auf sich zukommen zu sehen. Sie sah den Akatsuki-Mantel. “Oh, ver…“ Die Gestalt im Akatsuki-Mantel warf etwas nach Yugito. Sie ahnte sofort was es war und hielt die Luft an. Die Rauchbombe kam und mehrere Shuriken bohrten sich in ihren Körper. “ARGH! Arschloch, ich werde dir…“ Sie spürte einen weiteren Stich direkt in den Magen. Sie schmeckte Blut. //Mistkerl! Ich muss…// Sie sah ihn weitere Fingerzeichen machen. Sie musste etwas tun, sie musste mit aller Härte versuche ihre größte Kraft zu benutzen um sich zu befreien Sie sah dann direkt in die Sharingan-Augen. Sie hatte so viel über diese legendären Augen gehört und welch furchtbare Macht sie über andere Lebewesen haben konnten. //Darf nicht hinsehen, darf ihm nicht in die Augen sehen…// Sie fand sich an einem anderen Ort wieder. //Mist, Mist, Mist! Ich stecke jetzt garantiert in einem Genjutsu. Okay, okay ich muss nur mein Chakra unter Kontrolle bringen und versuchen auszubrechen.// Yugito fing an sich zu konzentrieren und schlug ihre Handflächen aufeinander. //Muss die Illusion ruinieren.// “Du kannst nicht entkommen. Das Sharingan ist unbesiegbar.“ “Unmöglich!“, erwiderte Yugito entsetzt. “Doch. Mach dich auf dein Ende…“ “Warte eine Sekunde, das ist doch viel zu Überpowert!“ Itachi ließ sich nichts anmerken. Er drehte sich zu der Stimme um die ihn angesprochen hatte und sah zu seiner Überraschung eines der Pferde von sich. Es war das “rosa Energiebündel“ das als Pinkie Pie bekannt war. “Woher kommst du?“ “Ach, da stimmte was mit der Teleportation nicht da habe ich mich an ein paar Quanten gehängt und bin Yugito gefolgt. Ich verlief mich aber und steckte eine Weile in dieser Kiste in der ich tot und nicht tot war. Da war auch eine Katze aber die wirkte eher sauer als besorgt. Ganz schön sauer, also habe ich sie befreit.“ Itachi bewahrte sein Pokerface. Er konzentrierte seine macht auf das kleine Pony. “Du bist nichts weiter als eine Anomalie.“ “Oh, da stehe ich drüber. Das sagen viele Leute zu mir aber die müssen noch die Freundschaft der Magie erlernen. Ich bin nicht perfekt aber wer ist das schon? Wäre doch sooooo langweilig wenn man perfekt wäre.“ “Was willst du?“, fragte Itachi kalt. “Yugito retten mal wieder. Ihr Bösewichte macht ihr ja eine Menge Ärger.“ Itachi sah Pinkie herablassend an. “Was weißt du schon? Du lebst ja in einer Zuckerwatte Welt ohne Probleme und Sorgen.“ “Dann weißt du aber nicht wie hektisch und sorgenvoll das Leben eines Pony sein kann.“, erwiderte Pinkie Pie in einem ernsten Ton zur Überraschung von Yugito. “Aber darüber zu reden ist zu deprimierend, daher werde ich dich jetzt in dieser Illusion besiegen, denn das ist viel lustiger. Mach dich auf den Kampf deiner Träume gefasst!“ Itachi hätte losgelacht wenn sein Training und Disziplin ihn nicht dazu gezwungen hätten ruhig zu bleiben. “Geh Pony, du weißt nicht mit wem du es hier zu tun hast.“ “Oh, doch ich habe in TV Tropes über dich gelesen. Tropes von dir sind unter anderem “Blue and Orange Morality“, “Informed Attribute“ und “Deus ex Machina.“ “Du redest Unsinn. Was soll das bedeuten?“ “Internet! Habt ihr das nicht?“ “Was?“ “Seid ihr euch sicher? Ich meine ihr habt doch auch Videokameras.“ “Was hat das damit zu tun?“ “Stimmt, tut mir leid. Aber PC’s habe ihr zumindest schon, oder?“ “Ja“, gestand Itachi etwas irritiert. “Aber ich habe noch nie von etwas gehört das man “Internet“ nennt.“ “Was ist in eurer Welt nur passiert? Na, vielleicht steht irgendwas im Wiki darüber. Aber jetzt lass uns einen Traumkampf haben!“ “Das ist kein Traum, das ist eine Illusion.“ “Ist im Grunde nur eine andere Form von einem Traum. Nun, der Illusionist mag die Kontrolle haben aber das muss nicht so bleiben. Ich fordere dich heraus zu einem Kampf um die Kontrolle dieser Illusion.“ Itachi blinzelte einmal kurz und sehr schnell, fast unbemerkt. Er rechnete mit dem unerwarteten oft, aber nicht SO unerwartetes. Aber es war nur eine Überraschung und mehr würde es auch nicht sein. “Wer oder was du auch bist ist nicht von Bedeutung. Du wirst sterben.“ “Nein!“ Pinkie sah zu Yugito die diesen verzweifelten Ruf von sich gegeben hatte. “Keine Sorge, hier kann ich ihn besiegen. Er weiß nicht wenn er hier vor sich hat.“ “Ach, wirklich? Ich habe mir viele Informationen über dich eingeholt Pinkamena Diane. Du bist Bäckerin, Partyservice-Expertin, Entertainerin und aus mir unerfindlichen Gründen hast du eine Ausbildung gemacht wo du mehrere Musikinstrumente auf einmal spielen kannst.“ “Die habe ich gemacht um eine Parasprite Invasion abzuwehren sollte je eine kommen. Die kam dann auch so dass die Zeit diese Instrumente zu lernen nicht umsonst gewesen war. Ein Glück das die Parasprites dann auch angegriffen haben sonst wäre ich mir sehr dumm vorgekommen.“ “Ist wahrscheinlich dein Standard Gefühl.“ “Nein, das wäre immerwährende Fröhlichkeit“, war die Frohe Korrektur des Ponies. “Mit ein paar Unterbrechungen ab und zu“, fügte Pinkie Pie dann noch leise hinzu. Itachi sagte nichts mehr dazu. Er fing an seine Gedanken darauf zu konzentrieren das pinke Pony loszuwerden. Viele Itachis erschienen aus dem nichts um Pinkie Pie herum. “Oh, oh, den Trick kann ich auch!“ Auf einmal waren genauso viele Pinkie Pies anwesend wie Itachis anwesend waren. Der Uchiha war überrascht und hatte langsam Schwierigkeiten das zu verbergen. “Wie hast du das gemacht? Dies ist mein Reich!“ “Ja, ein Traum-Reich. Man muss nur wissen wie so was funktioniert dann kann man es selber machen.“ “Die Sharingan-Augen sind eine alte, mystische und große Kraft die nur durch ein Uchiha Bluterbe erhalten werden kann. Du kannst unmöglich das gleiche machen wie ich.“ “Tue ich nicht, ich habe nur eine Menge Fantasie.“ Itachi wurde es zu bunt. Mit einem einzigen Gedanken hetzte er die Unmengen an Itachis auf die vielen Pinkies. Diese konterten mit Party Kanonen und einer Menge Gummi-Hühnchen. Gummi-Hühnchen die Kunais und Shuriken abwehren konnten. //Wie macht dieses Pony das? Das macht keinerlei Sinn, ich sollte hier doch alles kontrollieren können! Das ist mein Reich!// Itachi war nun wütend. Sehr wütend. Er knirschte unmerklich mit den Zähnen, konnte nicht begreifen wie ein rosa Pony ihm ebenbürtig sein konnte. Uchihas sollten doch Unbesiegbar sein! Er erschuf mit seinen Gedanken weitere Klone von ihm selbst mit sehr mächtigen Waffen unter anderem riesige Äxte, Schrotflinten, Katanas, Raketenwerfer, Kettensägen, MPs und Bomben. Pinkie Pies Klone hatten sich selber mit Gummihühnchen, Holzhämmern, Fahnenbändern, Luftballons, Partytröten, Geschenkpaketen, Sahnetorten, Party-Kanonen und Luftschlangen ausgerüstet. Itachi runzelte die Stirn. “Meinst du das ernst? Das ist deine Armee?“ “Ja, ist sie nicht Klasse? Moment, in vielen verschiedenen Farben sähe sie sicher noch viel lustiger aus. Ja, das mache ich!“ Und all die Pinkie Pies änderten ihre Farben bis jede eine individuelle Farbe hatte. Rot, Neon-Pink, orange, Enzianblau, Orientrot, Opalgrün, Khakigrau, Wasserblau, Sepiabraun und so weiter und so fort. “Sehen wir nicht Klasse aus?“, fragten die vielen Pinkie-Klone Synchron. “Ihr seht aus wie das missglückte Projekt eines Kunststudenten!“, antworteten alle Itachis auf einmal. “Und deine Klone sehen völlig ungrün aus.“ “Wie bitte?“ “Ich meine unkreativ.“ “Sie müssen nicht gut aussehen, sie müssen nur gut kämpfen können.“ “Sieht aber langweilig aus.“ “Ich mache mir mehr Gedanken über Effektivität als über gutes Aussehen.“ “Aber Kreativität ist wichtig!“, fand Pinkie Pie. “Durch Kreativität kann man Wege finden noch besser zu kämpfen.“ “Gut kämpfen kann ich und ich werde dir nun zeigen wie gut!“ Die Itachis griffen wieder an und so taten es auch die Pinkie Pies. Sie trafen aufeinander und die meisten Pinkie Pies zerplatzten wie Ballons gefüllt mit Konfetti der auf die vielen Itachis regnete, sie verlangsamte und zu Boden zog. Weitere Pinkie Pies aus den hinteren Reihen trampelten die gefallenen Itachis zu Schall und Rauch. Der echte Itachi reagierte darauf indem er mehrere seiner Gedankenklone in die Luft springen ließ und sie warfen viele Shuriken nach ihren Gegnern und spuckten Feuerbälle nach den Pinkies. Mehrere erwischte es und sie konterten mit einer Parade von Schüssen aus den Party-Kanonen die flüssiges Gelee als Munition enthielten die viele der Itachis trafen und gefangen nahmen. Itachi zuckte nicht mal mit dem Auge und konterte mit weiteren Feuerbällen. Ein paar der Pinkies wurden erwischt die zurücksprangen um dem Angriff aus dem Weg zu gehen und dann mit Luftschlangen zurückschossen. Diese Luftschlangen umwickelten einige Itachis und zerdrückten sie zu Luft oder ließen sie zu Boden fallen. //Dieser Kampf ist so ausgeglichen, wie kann das sein? Sie ist nicht einmal eine Kunoichi!// Itachi war jetzt etwas beunruhigt. Er sollte die totale Kontrolle hier haben und sie sollte völlig hilflos sein. Lag das an den Natur-Gesetzten dieser Welt? Ihm war jetzt klar dass er das das vielleicht hätte überprüfen sollen. Aber es war jetzt zu spät darüber nachzudenken, er musste sich auf den Kampf konzentrieren. Er hatte Pinkie und ihre vielen Gedanken-Klone genau beobachtet und angefangen einen Plan auszuarbeiten. Pinkie sang. “Ja, jetzt wird mal wieder in die Hufe gespuckt Wir steigern das populäre Party Produkt! Ja, ja, ja jetzt werden wir Spaß haben Anstatt uns an Gewalt zu laben.“ “Hör auf zu singen! Das ist ein ernster Kampf!“ “Hör so ernst zu sein, das ist doch ein Krampf!“ “Aus welcher psychologischen Anstalt bist du ausgebrochen?“ “Ich habe nur deinen Braten gerochen.“ “Bald habe ich dich abgestochen!“ “Dabei habe ich doch gar nichts verbrochen!“ “Hör auf mit diesem Unsinn ich muss darauf pochen!“ Itachi fiel auf das er bei dieser Reimerei und Singerei mitgemacht hatte. Er war nicht sehr begeistert darüber und schelte sich selbst dafür im Geiste. “Zeit dieses unsinnige Spiel zu beenden. Ich kann nicht glauben wozu du mich zwingst.“ “Hey, ich zwinge nie jemanden zu etwas.“ Itachi antwortete nicht und er löste Tsukuyomi auf. Pinkie und Yugito fanden sich in der Realität wieder. “Schade, das hat doch so viel Spaß gemacht“, fand Pinkie Pie grummelnd. “Ich wollte mich doch noch in ein Kaijū verwandeln!“ “Was ist ein Kaijū?“, fragte Itachi. “Das ist ein riesiges Monster, oft so groß wie ein Hochhaus und sehr destruktiv“, erklärte Pinkie Pie. //Oh, die kenne ich. Wusste nicht dass man sie auch so nennt. Moment, keine Zeit darüber nachzudenken!// Itachi fing wieder an Handzeichen zu machen und Yugito fing sofort selber an welche zu machen. Pinkie beobachtete sie dabei genau. “Oh, werdet ihr gleich Feuerbälle spucken? Oder Eis? Könnt ihr die Geschmacksrichtung bestimmen?“ “Nein!“ “Das wäre aber toll. Ninjas könnten Gratis-Eis an alle verteilen! Oder verlangt Geld dafür wenn ihr unbedingt müsst. So oder so es würde viele Leute glücklich machen.“ Itachi schluckte eine bissige Antwort herunter. Jetzt war keine Zeit um sich mit dieser Spinnerin zu streiten. Er konzentrierte sich vollends auf Yugito da er dachte dass die Gefahr von Pinkie Pie von nun an eher minimal wäre. //Am gefährlichsten ist Nibi. Ich muss mich hüten und es ausschalten solange ich kann.// Itachi setzte “Katon: Hōsenka no Jutsu“ ein und er feuerte mehrere kleine Feuerbälle aus seinem Mund auf seine Gegnerin ab. Yugito war im selben Moment fertig geworden und setzte Raitoningu Sutorēto ein, hüllte sich in Elektrizität und sprang durch die Flammen die dank ihres Schutzschildes sie nicht verletzen konnten. Sie schlug nach Itachi der ausweichen und danach zurückweichen konnte. //Muss ihn erwischen bevor er mich erwischen kann! Akatsuki wird mich nicht noch einmal kriegen!// Ihr Gehirn und Herz brannten vor Entschlossenheit. Sie würde ihn erledigen, Akatsuki würde vernichtet werden! Pinkie Pie hüpfte neben Yugito herum. “Du kannst dich elektrisch aufladen? Du bist ja eine lebendige Batterie!“ “Nicht jetzt Pinkie!“ “Oh, oh! Kannst du meinen Backofen überall mit Strom Versorgen? Dann kann ich jederzeit und überall Kuchen backen! Sogar auf dem Mond! Ja, eine Kuchen-Party auf dem Mond dass sollten wir bald machen. Ich gehe da mal Luna fragen ob sie uns auf dem Mond feiern lässt, der gehört ja ihr.“ Yugito ignorierte sie und dasselbe galt für Itachi. Ein Fehler, vor allem auf Itachis Seite denn Pinkie sprang auf den Nuke-Nin zu und haute ihm mit einem riesigen Holzhammer auf den Kopf von dem er sich wunderte woher er gekommen war. Es riss Itachi fast zu Boden was aber nicht verhinderte dass sein Körper sich in eine merkwürdige und von außen betrachtet komische Position verbog. Außerdem war es sehr schmerzhaft für ihn. Yugito war für einen Moment baff aber sie riss sich schnell genug zusammen um nachzusetzen. Sie schlug auf Itachi ein, zog ihr Kunai und stach nach ihm. Itachi rollte gerade noch zur Seite und zog sein eigenes Kunai als ihn Yugito ihn den Nahkampf zwang. Es war ein hitziges Duell und es wurde mit unglaublicher härte Ausgetragen. Sie schaffte es ihn zurückzudrängen und sie bekam den Kampf unter Kontrolle. //Kann ich wirklich Gewinnen? Ich dachte immer das Uchiha so gut wie unbesiegbar wären. Der hier ist wohl besonders überbewertet.// Yugito achtete nicht auf seine Augen, nur auf den Körper. Das war vorhin ihr Fehler gewesen, dem Uchiha in die Augen zu sehen, einen Fehler denn sie nicht wiederholen würde. Sie stach in die Richtung des Herzens, immer und immer wieder. Der Gedanke ein weiteres Mitglied von Akatsuki zu aus dem Verkehr zu ziehen stachelte sie an, vor allem da es um eines ihrer gefährlichsten Mitglieder ging. “Ja, fang ihn Yugito!“, feuerte Pinkie ihre Kunoichi Freundin an. Yugito ignorierte sie. Sie würde diesen Typen eher umbringen vor allem da es sicherer im Allgemeinen wäre wenn Akatsuki auf diese Weise dauerhaft geschwächt würde Sie grinste selbstsicher denn sie fühlte dass sie diesen Kampf gewinnen könnte. Itachi Uchiha spürte etwas was er seit vielen Jahren nicht gespürt hatte. Unsicherheit. Er hatte sonst immer ein Gefühl der Überlegenheit und Stärke in sich gespürt das jetzt aber fehlte. Es war sehr frustrierend für ihn und er fühlte etwas anderes noch dazu, etwas was er wohl noch nie gefühlt hatte. Angst. Er hatte geglaubt Angst zu kennen aber was er in der Vergangenheit gefühlt hatte war keine Angst im Vergleich zum dem hier. Er hatte die Ponies unterschätzt genau wie Kakuzu und Hidan es getan hatten. Wie erniedrigend. Er zog die Option zur Flucht in Erwägung. Er war nicht stolz darauf aber ein Shinobi sollte fliehen wenn es nicht möglich war zu gewinnen. Er zog auf unauffällige Weise eine Rauchbombe und schmetterte sie zu Boden was eine Wolke des Rauches erschienen ließ die ihn und die nähere Umgebung in Rauch einhüllte. Yugito ließ sich nicht beirren und sprang mitten in den Rauch. Sie erwischte nichts und rief “Pinkie duck dich!“ Pinkie Pie tat wie ihr geheißen und Yugito warf mehrere Shuriken in einem 360 Grad Winkel von sich. Sie hörte das Geräusch von Metall auf Stein aber nichts schien in Fleisch einzudringen oder Kleidung zu zerreißen. “Pinkie, kannst du ihn sehen?“ “Ja, er versucht abzuhauen.“ “Das glaube ich nicht. Welche Richtung?“ “Rechts von dir!“ Yugito hechtete in diese Richtung in der Hoffnung den Akatsuki zu erwischen. Sie erhaschte einen Blick auf ihn kurz bevor er um eine Ecke rannte. “Bleib stehen!“ Itachi dachte nicht mal daran und rannte ohne Unterbrechung weiter. “Ich mach dich fertig!“ Yugito warf Shuriken nach ihm als er wieder in Sicht kam und sie erwischten ihn fast aber er konnte gerade noch so ausweichen. Itachi dachte das er entkommen würde als er im vollen Lauf über Pinkie Pie stolperte und voll auf die Nase viel. “Pass auf wo du langläufst“, tadelte Pinkie Pie. “Du solltest besser auf deine Füße achten.“ Itachi würde dieses Pony als erstes töten. Er sprang wieder auf die Beine und spuckte in einer Drehbewegung Feuer nach seinen Gegnern. Beide wichen mithilfe von mehreren Rückwärtssaltos aus. Itachi erschuf schnell ein paar Schattendoppelgänger und ließ sie in verschiedene Richtungen fliehen. Mit etwas Glück würden seine Gegner die Fälschungen Verfolgen und nicht das Original. Er rannte und rannte und sah ein Licht, das Ende des Tunnels. Im nächsten Moment landete Pinke auf ihm und brachte ihn wieder zu fall. “Nicht so schnell Rotauge.“ “Das sind Sharingan-Augen du impertinentes Pferd!“ “Von der Farbe habe ich noch nie gehört.“ “Das ist keine Farbe du durchgedrehtes Stück Zuckerwatte!“ “Ich bin keine Expertin für Farben. Rarity kennt bestimmt den Namen deiner Augenfarbe.“ Itachi versuchte aufzustehen aber das Pony war geschickter darin ihn unten zu halten als er gedacht hätte. Er begann richtig unruhig zu werden. “Lass mich los!“ “Nein, es wird Zeit dich gefangen zu nehmen und für immer vor Akatsuki zu verstecken!“ “Und wo willst du mich verstecken?“ “Keine Ahnung. Klingt auch eher dämlich wenn ich so darüber nachdenke.“ Itachi schaffte es Pinkie abzuwerfen. Er zog ein Kunai und wollte sie erstechen als Yugito ihm ins Gesicht schlug. Er sprang zurück, setzte eine weitere Rauchbombe ein und floh wieder. Er warf noch weitere Rauchbomben um sich, nur zur Sicherheit und setzte weitere Schattendoppelgänger ein. Jetzt war die Zeit für den finalen Sprint gekommen. Itachi rannte und rannte aus der Höhle hinaus und weg von diesem rosa Ungetüm. Das war seine erste wahre Niederlage seit einer langen Zeit. “Menno, er ist uns entwischt…“, meinte Pinkie enttäuscht. “Ich kann nicht glauben das wir ihn besiegt haben…“ Yugito wusste nicht wie man sich fühlen sollte nachdem man etwas geschafft hatte was viele für unmöglich hielten. Der Ruf von Itachi ist legendär. Sie sagten dass er höchstens vor einem Kage oder einem San-Nin fliehen würde. Nun war er vor einem Pony und einer Jinchūriki geflohen. “Glaubst du das er wiederkommen wird?“ “Ja… Aber ich fühle mich sehr erleichtert das wir ihn in die Flucht schlagen konnten.“ “Aber er ist entkommen und könnte uns wieder angreifen.“ “Dann besiegen wir ihn wieder! So stark ist er ja nicht.“ Yugito war da anderer Meinung. “Wie hast du es geschafft den Sharingan Augen zu wiederstehen?“ “Ist doch alles nur in deinem Kopf. Der dringt ein und du drängst ihn mit deinen Gedanken heraus.“ Diese Erklärung war doch viel zu… Simpel! Zu simpel für Yugito, viel zu einfach. Nichts im Leben eines Shinobi war einfach! Sie brodelte und zitterte vor Wut. War sie wütend auf Pinkie Pie? Aber wie konnte sie das sein wenn sie, sie doch gerettet hatte und das jetzt schon zum zweiten Mal? “Bist du in Ordnung Yugito?“ “Nichts ist in Ordnung!“, schrie Yugito was Pinkie erschreckt zurückspringen ließ. Die Kunoichi sah Pinkie wütend an. “Wie hast du das nur geschafft ihn zu besiegen? Wie kannst du Akatsuki überlegen sein wenn ich es nicht bin?“ Pinkie überlegte für ein paar Momente. Dann sagte sie fröhlich: “Weil ich etwas konnte was er nicht kannte.“ “Aber… Was war das überhaupt?“ “Nun, ich habe einfach meine Fantasie gegen seine eingesetzt. Außerdem vermute ich das mein Element des Lachens auch ein wenig geholfen hat.“ Yugito wollte dem wiedersprechen aber sie tat es nicht. Es war ja wirklich passiert. Die Uchiha’s waren wohl nicht die die größten von allen. Es gab Leute die sie aufhalten konnten. Yugito lächelte. “Kannst du mir das beibringen?“ “Fantasie zu haben?“ “Nein, ich meine wie man “ Tsukuyomi“ und ähnliche Techniken abwehren kann.“ “Vielleicht…“, murmelte Pinkie geheimnisvoll. “Keine Ahnung wie ich dir beibringen kann wie ich zu sein, aber ich werde es versuchen.“ “Nein, nur das abwehren von Sharingan-Techniken.“ “Oh, ja das sollte einfacher sein! Keine Sorge, Tante Pinkie wird dir so viel helfen wie sie nur kann.“ Yugito schmunzelte. “Danke sehr Pinkie.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Ein gutes Stück entfernt war Itachi immer noch am Rennen. Er wagte es sich nicht umzudrehen auch wenn er sicher war sie abgehängt zu haben. Aber Vorsicht war besser als Nachsicht und so rannte er weiter. Als er schließlich am Treffpunkt im Everfree Forest ankam war er ganz schön außer Atem. Kisame war noch nicht eingetroffen, er war vor ihm angekommen. //Wir müssen eine neue Strategie überlegen. Diese Ponies sind noch gefährlicher als Gedacht. Jedenfalls diese Pinkie Pie. Ein faszinierendes Wesen. Ich muss einen Weg finden mich gegen ihre Fähigkeiten zu wehren und sie zu töten.// Er wartete auf Kisame aber der kam nicht. //Wo steckt er denn nur?// Kapitel 9: Shark Attack ----------------------- Die 5 fanden sich nicht dort wieder wo sie gedacht hatten. Sie fanden sich auf einer Insel wieder, einer Insel im Meer. “Leute, wo sind wir hier?“, fragte Rainbow Dash. “Dies ist nicht Canterlot.“ “Ich weiß es nicht, seid auf der Hut“, orderte Twilight ihre Freundinnen an. “Ich fürchte das wir wieder kämpfen müssen.“ “Oh, yeah!“, freute sich Rainbow Dash. “Das wird stark.“ “Das ist überhaupt nicht stark!“, fand Rarity leicht panisch. “Wir könnten für immer hier gestandet sein!“ “Und wir haben nicht mal Schiffbruch erlitten“, fügte Fluttershy zur Konversation hinzu. Twilight merkte dann das jemand fehlte. “Wo sind Pinkie und Yugito?“ “Nicht gut“, fand Applejack. “Gar nicht gut.“ Fluttershy hatte eine Idee. “Oh, vielleicht sind sie woanders gelandet. Vielleicht wurden sie an einen anderen Ort geschickt von der Person die uns hierher schickte.“ “Dann müssen wir sie so schnell wie möglich finden“, schlussfolgerte Twilight. “Vielleicht brauchen sie unsere…“ Eine Gestalt kam aus dem Wasser geschossen und flog auf die 5 zu. Sie wichen alle in letzter Sekunde aus bevor die Gestalt sie erwischen konnte. “Ihr Ponies seid flink.“ “Und ich bin die flinkste!“, behauptete Rainbow Dash mit arrogantem Stolz. “Und wer bist du?“, fragte Applejack wütend. “Oh… OH! Das ist ein Hai!“, rief Fluttershy begeistert aus. “Ich habe noch nie einen Anthropomorphen-Hai gesehen!“ Kisame war überrascht das ausgerechnet dieses Pony so ruhig blieb. Seinen Informationen zufolge war sie eher scheu und ängstlich. Stattdessen kam sie direkt vor sein Gesicht geflogen und guckte ihn verzaubert an. “Wo sind deine Gewässer?“ “Die liegen in Japan, innerhalb von Kirikagure“, antwortete der Hai-Mann. “Wann wurdest du geboren?“ “Ich bin 33 Jahre alt und ich esse am liebsten Ponies.“ “Wie viele täglich?“, fragte Fluttershy ohne Angst zu zeigen. “So an die hundert. Zweihundert wenn ich mich besonders hungrig fühle.“ “Klingt als würdest du eine Menge Fleisch brauchen trotz deiner Größe.“ Rainbow Dash war loyal, was aber nicht bedeutete dass sie gegenüber einem Feind fair sein musste. Sie nutzte die Gelegenheit und flog von hinten auf Kisame zu und das mit voller Geschwindigkeit. Der wich mit einem lässigen Schritt aus und Rainbow Dash krachte gegen eine Palme. “Aua!“ “Ganz schön hinterhältig“, fand Kisame anerkennend. “Aber du warst nicht leise genug.“ Applejack war auf Kisame zugerannt während er auf Rainbow Dash konzentriert war, zielte auf seine Knie und holte mit ihren Hinterbeinen aus. Kisame sprang darüber hinweg, landete auf Applejack und packte sie am Kopf. “Wie stabil dein Genick wohl sein mag?“ Applejack bäumte sich gegen ihn auf, sprang und trat auf. Kisame war überrascht das sie sein Gewicht so einfach tragen konnte. Er ließ sich aber nicht einfach so abwerfen auch wenn das drauf bleiben selbst wiederum ebenfalls nicht so einfach war. “Mädels, ich könnte hier etwas Hilfe gebrauchen!“ “Kommt sofort Schätzchen!“ Rarity erfasste die Kleidung von Kisame und versuchte ihn zu Boden zu reißen. Kisame aber wehrte sich dagegen mit aller Kraft, zog sein Schwert, sprang von Applejack ab und auf Rarity zu. Diese wich erschrocken dem Schwert aus und versuchte Kisame wieder an seiner Kleidung zu Boden zu reißen. Kisame machte ein paar Fingerzeichen und rief: “ Suiton: Suiryūdan no Jutsu!“ Ein Drache formt sich aus dem Wasser aus dem Meer und flog auf die Ponies zu. Es war eine furchterregende und sehr bösartig aussehende Gestalt die mit ihrem geöffneten Maul den Eindruck erweckte als wollte sie ein paar Ponies verspeisen. “Verteilt euch!“, brüllte Applejack und die Ponies folgten ihr auf dem Fuße. Der Drache schlug dort ein wo sie gerade noch alle gestanden hatten und verursachte einen kleinen Regenschauer als er platzte. “Achtet auf seine Magie!“, schrie Rainbow Dash und bereitete sich auf einen weiteren Angriff vor. “Das sind Jutsus, keine Magie“, verbesserte Applejack sie. Rainbow Dash zuckte mit den Schultern. “Ich sehe da keinen Unterschied.“ Kisame beschwor weitere Wasserdrachen und ließ sie auf die Ponies zufliegen. Die Ponies wichen auf vielfache Weise aus, Rarity auf elegante Weise, Rainhow Dash tat es draufgängerisch, Applejack war pragmatisch, Fluttershy verbarg sich hinter einem Stein und Twilight baute einen magischen Schild um sich auf. Alle Ponies waren in der Lage den Wasserdrachen auszuweichen oder sie abzuwehren. “Langsam beginne ich es zu glauben das ihr Kakuzu besiegt habt“, gab Kisame zu. “Man sollte Leute wohl wirklich nie nach ihrem äußeren beurteilen.“ “Genau, wir tun das auch nicht!“, behauptete Fluttershy. “Ich habe die anderen schon vor längerer Zeit darüber aufgeklärt das Haie keine blutrünstigen Mörder sind.“ “Das ist wahr aber dieser ist einer“, sagte Kisame bösartig grinsend. “Ich bin die Ausnahme die, die Regel bestätigt.“ Kisame zog sein Schwert und richtete es auf die Ponies. “Aber keine Angst, ich werde euch nicht fressen nachdem ich euch getötet habe.“ Er zog die Bandagen von dem Schwert und zeigte seinen Gegnern die schuppige und stachelige Art seines Schwertes. “Sagt Hallo zu “Samehada“ ihr Ponies.“ “Hi, Samehada, ich bin Rainbow Dash!“, grüßte Dash das Schwert auf eine sarkastische Weise. “Woher kommst du und was machst du so?“ Das Schwert öffnete seinen Mund und schnappte nach Dash die rasch zurückwich. “Oh, da ist jemand aber hungrig!“, bemerkte Rainbowh und tätschelte das Schwert. “Wenn du brav bist dann werde ich dir ein paar leckere Fische besorgen.“ Das Schwert dachte über das Angebot nach. Dann schnappte es wieder nach dem schnellen Pegasus. Das blaue Ponie verpasste Samehada eine Ohrfeige. “Böses Schwert! Böses, böses Schwert!“ Kisame brauchte ein paar Sekunden bevor er fragte: “Bist du immer so sarkastisch?“ “Das ist neu, aber es kann passieren“, bestätigte Rarity. “Manchmal.“ Kisame ging in eine Kampfposition. “Zeit für einen Tanz mit dem Hai.“ “Ponies zu mir!“, befahl Twilight aber Kisame ließ ihr keine Chance und griff sie direkt an. Twilight fluchte innerlich. //Wie soll ich so eine Taktik mit den anderen austüfteln?// Kisame griff unerbittlich an. Er schwang ihre Waffe nach seinen Gegnern die immer wieder zurückwichen. Twilight schoss mit magischen Strahlen nach Kisame der diese aber locker mit seinem furchterregenden Schwert abwehren konnte. Dann machte er ein paar Fingerzeichen und spuckte einen Wasserstrahl nach Applejack. Diese wollte den Strahl zertreten aber der Strahl war zu stark und schleuderte sie gegen einen Baum. “AJ!“, rief Rainbow Dash aus, raste fliegend los und schlug Kisame ins Gesicht. Dieser konterte mit Samaheda aber das Pegasus-Pony wich dem leichtflügelig aus. Er schlug immer wieder zu aber Rainbow war zu schnell für das Schwert. “Du bist langsam wie ein Buckelwal!“, behauptete Rainbow Dash hämisch. “Kriegst mich nicht, kriegst mich nicht!“ Mit einer unglaublich raschen Bewegung packte der Hai-Mann Rainbow Dash am Hals. “Krieg dich.“ Applejack schoss Kisame mit einem Pferdetritt einen großen Stein in den Rücken. Das lockerte seinen griff um den Hals des blauen Ponies soweit das er gezwungen war sie loszulassen. Kisame sprang zur Seite und warf einige Shuriken nach Applejack und diese wehrte die Wurfsterne mit ihren Hufen ab indem sie auf die flachen unscharfen Seiten schlug. “Verarscht du mich?“, fragte Kisame irritiert. “Nur die wenigsten Shinobi können so etwas schaffen!“ “Was meinst du?“ “Ich meine Shuriken in der Luft mit bloßen Händen abwehren! Um so etwas zu schaffen muss man ungeheuer schnell und geistig hochkonzentriert sein.“ Applejack warf Kisame einen Apfel ins Gesicht. “Entschuldige, hast du etwas gesagt?“ Kisame schlug mit aller Wucht das Schwert nach dem orangen Pony und hinterließ dort wo AJ gerade noch gestanden hatte einen Riss im Boden. Fluttershy schluckte. Sie wusste wie man einen Hai beruhigen konnte aber diese Person war nicht nur ein einfacher Hai. Aber wer außer ihr könnte so etwas schaffen? Sie nahm ihren Mut zusammen und flog langsam auf Kisame zu und streckte ihren Vorderhuf nach ihm aus. “Ganz ruhig…“ Kisame drehte sich zu ihr. “Wie bitte?“ “Du musst keine Angst haben, es gibt keinen Grund zu kämpfen.“ “Doch, das ist meine Mission hier.“ “Aber wieso musst du kämpfen?“ “Weil wir Yugito Nii wieder entführen sollen. Wir brauchen das Nibi in ihrem Körper.“ Fluttershy flog immer langsamer und vorsichtiger auf Kisame zu. “Geht es denn nicht auch anders?“ “Nein, denn…“ Fluttershy berührte den Hai-Mann an der Nase. “Ganz ruhig…“ Kisame hielt still. Er wusste nicht wie er darauf reagieren sollte oder wie es dieses Pony geschafft hatte so nah an ihn heranzukommen. “Beruhige dich. Stecke diese Waffe weg, dann können wir miteinander reden.“ Kisame hielt still. Fluttershy lächelte. Dann packte Kisame Fluttershy am Hals. “Denkst du wirklich das du mich so leicht umdrehen würdest?“ Fluttershy haute Kisame auf die Nase. Er schrie schmerzerfüllt auf und sein griff lockerte sich genug so das Fluttershy entkommen konnte. “Das war cool!“, fand Rainbow Dash begeistert. “Wie hast du das gemacht?“ “Haie haben sehr empfindliche Nasen“, erklärte Fluttershy ruhig. “Wenn ein Hai dich angreift muss man ihm nur auf die Nase hauen um ihn abzuwehren.“ “Ich hätte nicht gedacht das sdein Wissen so nützlich für Kämpfe sein könnte“, gab Rainbow Dash zu. “Und wie würdest du einen Tiger erledigen?“ “Nun, in diesem Fall sollte man zuerst…“ Die Unterhaltung wurde durch Kisame unterbrochen der Fluttershy köpfen wollte. Applejack hatte sie mit ihrem Mund am Schwanz gepackt und sie aus dem Weg des Angriffes gezogen. “D-Danke Applejack“, bedankte sich die nun leicht zitternde Tierexpertin. “Kein Problem Fluttershy, aber pass nächstes Mal besser auf, ja?“ “J-Ja werde ich.“ Unterdessen hatte Rarity den großen Hai flankiert und schoss magische Strahlen auf ihn ab. Der erste erwischte ihn an der Seite, weitere blockte er aber schmerzerfüllt grunzend mit seinem Schwert ab. “Okay, ich muss wohl ernst machen.“ Kisame machte weitere Fingerzeichen und erschuf so einige Wasserdoppelgänger von sich selber. 4 an der Zahl, dass sie die Freunde von Twilight ablenken würden während er sich auf Twilight konzentrieren würde. “Zeig mir was du kannst du lila Einhorn!“ Und er griff an. Twilight beschwor ein Schild das Kisame mühelos zerstörte. Das Schwert erwischte Twilight aber anstatt das Pony zu zerschneiden schleuderte es sie nur durch die Luft. Twilight hatte einen zweiten, Körperengen Schild hochgezogen nur zur Sicherheit, dennoch tat der Angriff sehr weh. //Seine Stärke ist erschreckend. Wie sollen wir ihn besiegen?// Twilight dachte Fieberhaft nach während Rarity versuchte Kisame mit etwas Stoff einzuwickeln das zufällig dabei hatte. “Woher zum Henker hast du diesen Stoff Rarity?“ “Man sollte immer für einen Modenotfall vorbereitet sein.“ “Die Frage war rhetorisch gemeint!“ “Oh, oh darf ich eine rhetorische Gegenfrage stellen?“ “Nein!“ “Oh, stimmt wie unhöflich von mir. Ich sollte dir zuerst eine rhetorische Antwort geben!“ Kisame setzte dann Suiton: Baku Suishōha ein und spuckte eine große Wasserwelle nach den fünf Ponies. “ACHTUNG!“, schrie Twilight. Rainbow Dash schnappte sich AJ und trug sie in die Luft, Fluttershy tat dasselbe mit Rarity. Twilight teleportierte sich einfach an der Flutwelle vorbei. Kisame blickte nach oben zu denen die in der Luft waren. //Perfekte Ziele.// Kisame machte weitere Fingerzeichen und bereitete einen seiner stärksten Angriffe vor. “Dem hier werdet ihr nicht entkommen! Suiton: Daikōdan no Jutsu!“ Wassermengen begannen sich an einem Ort zu konzentrieren und formten sich rasch zu einem großen Hai. Kisame zeigte mit seinem Schwert in die Richtung der fliegenden Ponies und die Wasser-Gestalt verstand sofort. Der Hai erhob sich in die Luft und raste auf sie zu. Die vier Ponies hatten keine Chance. Das zusätzliche Gewicht von Rarity und Applejack machte die beiden viel langsamer als sonst. Der Hai rammte erst Rainbow Dash und danach Fluttershy. Er schleuderte sie zu Boden und die Landung war hart und Schmerzhaft für alle vier. Kisame ließ ihnen keine Pause und griff sofort wieder an. “Mizu Bunshin no Jutsu!“ Er erschuf mehrere Wasserdoppelgänger für einen vernichtenden Angriff. Twilight schaffte es einen Schutzschild um ihre Freunde zu erschaffen von dem Baum aus auf dem sie gelandet war. Die Angriffe prallten an dem Schutzschild ab und Kisame wand sich zu Twilight und spuckte einen Wasserstrahl nach ihr. Twilight wurde am Fuß getroffen. Der Strahl bohrte sich sauber durch ihr Fleisch und die Knochen und hinterließ eine gruselig-grausige Wunde. Twilight biss sich auf die Zähne und unterdrückte einen Schrei, konzentrierte sich stattdessen auf ihre Magie und teleportierte weg. Kisame schwang sein riesiges Schwert in einem Drehangriff aber er traf nichts. //Ich hätte schwören können das sie hinter mir auftauchen würde. Wo ist sie?// Kisame und seine Doppelgänger scannten die Umgebung so schnell sie konnten mit ihren Augen. Sie könnte ihn jetzt von überall angreifen und er würde es vielleicht nicht wissen bis es zu spät war. Ein magischer Strahl traf Kisame, schockte ihn von Mark bis ins Bein und er explodierte. “Da… Das wollte ich nicht!“, war Twilight’s erschrockene Reaktion zu der Tatsache das sie gerade jemanden umgebracht hatte. “Hast du auch nicht“, versicherte ihr Kisame bevor er Twilight von hinten mit seinem Riesenschwert in zwei Teile schnitt. Kapitel 10: Planänderung ------------------------ Kapitel 10: Planänderung ------------------------------------------------------------------------------------------------- “TWILIGHT!“ schrien ihre Freundinnen und rannten zu ihr. Ihre beiden Hälften lagen Reglos am Boden. “Geschafft…. Und dabei sollte das nur eine Ablenkung werden.“ Kisame grinste zufrieden. Er hatte die Anführerin des Feindes erledigt. Dennoch fühlte er sich jetzt ganz schön erschöpft. “Itachi sollte inzwischen fertig sein. Zeit für den Rückzug.“ Kisame verwandelte sich in Wasser das als Pfütze auf dem Boden landete und dann langsam verschwand. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Itachi wartete noch immer auf Kisame. Wie sehr konnte er sich verspätet haben? Er hoffte nur das der Hai zumindest einen seiner Gegner erledigen konnte dann wäre diese Mission nicht völlig umsonst gewesen. //Wo steckst du nur?// ------------------------------------------------------------------------------------------------- Shining Armour, Prinz vom Kristall-Imperium war ganz in schwarz gekleidet. Er war auf dem Weg zu einer wichtigen Prozession. Er hätte nie gedacht dass er diesen Tag erleben müsste. Er hätte erst recht nicht gedacht dass es so früh passieren könnte. Es war ihm immer so unreal erschienen, etwas das nur anderen Ponies passieren könnte. Er betrat mit gesenktem Haupt die Thronhalle von Canterlot. Er sah kurz hoch und erblickte Celestia und Luna auf ihrem gemeinsamen Throne sitzend. Er trat vor den Thron und verneigte sich. “Erhebt euch Prinz Shining Armor“, gebot Luna mit fester aber auch sanfter Stimme. “Wir müssen die neusten Ereignisse besprechen.“ Shining Armor erhob sich und blickte seine Vorgesetzten an. “Weiß Cadence es schon?“ “Ja“, sagte Celestia mit ernster Stimme. “Sie ist schon auf dem Weg hierher.“ “Wo ist Twilight?“, fragte Shining Armour schließlich. “Sie liegt dort“, sagte Celestia und zeigte auf eine Tür neben dem Thron. Der Prinz lief langsam auf die Tür zu und bereite sich im inneren vor. Er stieß die Tür auf und… “Tür zu, es zieht!“ Hidan warf sich selber an Shining Armors Kopf. Irgendwie. Shining Armor hatte keine Ahnung wie er das hinbekommen hatte. “Hidan, das war sehr unhöflich von dir gewesen.“, kritisierte Fluttershy höflich. “Sonst begreift es der Schwachkopf nie.“ “Ich bin gerade erst hereingekommen!“, protestierte Shining Armor. “Ich wollte es nur schnell klarmachen.“ “Du hättest es ihm zumindest ein paar Mal durchgehen lassen können bevor du deinen eigenen Kopf auf ihn wirfst Hidan.“ “Wie hast du das überhaupt hinbekommen?“, fragte Applejack. “So was ist doch unmöglich vor allem wenn man keine Arme hat!“ “Nichts ist unmöglich!“, behauptete Hidan. “Man braucht nur den nötigen Willen!“ “Könntest du bitte aufhören so laut zu reden“, bat Rarity mit überraschend strenger Stimme. Hidans Gegenwart konnte mehr als entnervend sein selbst für das toleranteste Pony. “Das ist nervtötend und weit schlimmer als ein wenig kalte Luft.“ “Wenn du meinst du Primadonna.“ “Ich bin keine Primadonna,“ erwiderte Rarity auch wenn sie sich manchmal so benahm. “Und die anderen scheinen auch wegen dir genervt zu sein.“ Shining Armor wieherte genervt. Hidan war eine Plage und das schon nach einer halben Minute. Da wollte man ihn dann nur noch in die Tonne treten. Etwas was Yugito dann gleich in die Tat umsetzte. Sie trat ihn aus dem Fenster und er landete in einer Mülltonne weiter unten. “Und wer holt ihn jetzt hoch?“, fragte Applejack in die Runde. “Wer dumm fragt“, schlug Rainbow Dash vor. “Also los AJ.“ “Nein, du kannst es schneller tun als ich.“ “Bekomme ich zumindest Klebeband um ihm das Maul zu stopfen?“ Yugito warf Dash eine Rolle Klebeband zu. “Habe immer welches dabei.“ “Danke.“ Rainbow Dash flog aus dem Fenster und Shining Armor wand sich zu Pinkie Pie. “Wie geht es dir? Ich habe gehört das du diesen anderen Ninja abgewehrt hast.“ “Mir geht es gut. Dieser Typ war echt verwundert das seine Hypnose bei mir nicht gewirkt hat.“ Pinkie Pie wirkte weiterhin eher unbesorgt trotz dieser ernsten Situation. Yugito schüttelte bei diesen Worten nur ihren Kopf. “Das war keine einfache Hypnose, das waren Sharingan Augen!“ “Itachi’s Pupillen sahen sehr lustig aus! Ich frage mich welchen Pfad die Evolution genommen hat das es zu dieser schwerwiegenden genetischen Veränderung kam. Es könnte sich um Eine Anpassung an eine gefährliche natürliche Umgebung handeln aber welche Art von Feind eine derart radikale Veränderung des menschlichen Genoms hervorrufen kann weiß ich nicht.“ Alle im Raum sahen Pinkie mit aufgerissenem Mund an. “Woher….“ “Ach, das ist doch ganz simpel Twilight, so etwas lernt man in jeder Schule.“ “Ich habe in der Schule gelernt wie man jemanden die Kehle aufschneidet.“ Yugito zwang mit diesen Worten eine unangenehme stille in den Raum. “Entschuldigung. Schulen der Shinobi konzentrieren sich auf andere Fächer.“ “Seid ihr ständig im Krieg?“, fragte Applejack gerade heraus. Yugito musste darüber kurz nachdenken. “Ich denke das müssen Shinobi sein um im Geschäft zu bleiben.“ Twilight sprach nach einer weiteren Pause: “Shining Armor hast weißt du wo Itachi und Kisame sind?“ “Wir fanden bisher keine Spur von ihnen. Die beiden wissen wie man sich versteckt und Spuren verwischt.“ “Such weiter, sie werden sich nicht ewig verbergen können. Aber wenn du sie gefunden hast informiere Celestia, Luna oder mich zuerst. Wenn es wieder zum Kampf kommen sollte sollten wir gemeinsam angreifen.“ “Diese Hinterhalte machen das aber schwierig“, merkte Rarity an. “Die werden uns wieder angreifen wenn wir alleine sind.“ “Dann müssen wir sie zuerst angreifen!“, war Twilights überzeugt klingende Meinung. “Dieser Hinterhalt war einer zu viel!“ “Jeder Hinterhalt ist einer zu viel“, sagte Yugito. “Außer man bereitet den Hinterhalt selber vor.“ Twilight lag in einem Bett zur Erholung und Heilung ihres Körpers und Geistes. Um Kisame loszuwerden hatte sie all ihre Kraft in die Kreation einer Lebensechten nicht-lebenden Kopie gelegt. Sie hatte befürchtet dass er versuchen würde sie wieder anzugreifen also hatte sie sich verborgen während der Doppelgänger ihre Position einnahm. Das dumme war nur das dieser Doppelgänger zwar sämtlichen Körperlichen Schaden abfangen konnte aber die Schmerzen wurden an die Person weitergeleitet die den leblosen Doppelgänger kontrollierte. Auf diese Weise fand Twilight heraus wie verdammt weh es tun konnte wenn man in zwei Teile geschnitten wurde. Es tat sogar mehr weh als sie gedacht hätte. Nachdem Kisame abgehauen war hatte der Schmerz genug abgeklungen das sie anfing wie verrückt zu brüllen. Ihre Freunde fanden sie in Sekunden und versuchten so gut wie möglich ihre Schmerzen abklingen zu lassen nachdem sie begriffen hatten dass sie nicht Körperlich verletzt worden war. Rainbow Dash hatte sich dann Twilight geschnappt und flog sie so schnell wie möglich nach Canterlot und danach nahm sie ein paar weitere Pegasus mit um ihre restlichen Freunde von der kleinen Insel nach Canterlot zu bringen. “Warum bist du angezogen als wärst du auf dem Weg zu einer Beerdigung?“, fragte Twilight ihren Bruder. “Es war das erst beste was ich rasch anziehen konnte nachdem ich von deiner mentalen Verletzung erfahren hatte.“ “Bruder mir geht es gut. Deine Sorge macht mich froh und mein Körper hat keinerlei Schaden erlitten.“ “Das erleichtert mich Schwesterherz aber wie geht es deinem Geist?“ “Eine Lebensendende Verletzung gespürt zu haben ist schon erschreckend. Die Kopfschmerzen waren das schlimmste.“ “Hauptsache du lebst noch.“ Twilight war darüber auch froh aber sie wusste dass es Zeit war ihre Taktik zu ändern. “Ich fühle mich fit genug. Wir halten eine Besprechung ab und zwar jetzt und sofort.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Konferenzraum vom Schloss war schnell vorbereitet. Diener, Angestellte und Wachen brachten ihnen Unterlagen, Dokumente, Karten und andere Sachen die sie für diese Besprechung brauchen könnten und die Relevant waren oder es sein könnten. Twilight, obwohl noch ein wenig geschwächt war bereit diese Konferenz zu leiten. Die anderen Teilnehmer waren Rarity, Applejack, Pinkie Pie, Rainbow Dash, Fluttershy, Yugito Nii, Spike, Shining Armor und Prinzessin Luna. Celestia hatte einen wichtigen Termin mit einem Botschafter eines anderen Landes und war daher nicht anwesend. “Ich eröffne hiermit die Konferenz über die Bedrohung von Akatsuki für die Welt von Equestria.“ “Einspruch!“, rief Pinkie Pie. “Wir brauchen noch mehr Salat! Mit Zuckerüberguss.“ “Das hier ist keine Gerichtsverhandlung“, korrigierte Rarity Pinkie Pie. “Kann ich dann stattdessen “Veto“ rufen?“ “Ich denke schon“, gab Twilight zu. “Aber tu es bitte leise.“ “Okey-Dokey-Lokey!“ “Ich sage wir jagen die beiden wie tollwütige Hunde und bringen sie wie welche zur Strecke“, schlug Yugito sofort und unverhohlen vor. “Aber einer von beiden ist ein Hai“, kommentierte Rainbow Dash. “Da brauchen wir eine Harpune.“ “Bitte tut keinem Hai weh“, fragte Fluttershy mit überraschend viel Überzeugung in ihrer Stimme. “Sie müssen aber sterben“, wiederholte Yugito mit mehr Härte in ihrer Stimme. “Diese beiden sind besonders gefährlich, ganz besonders Itachi. Er ist einer der stärksten Ninja die je gelebt haben.“ “Liegt das an den lustigen Augenformen die er machen kann?“ “Ja, diese Augen sind furchterregend.“ “Aber wieso? Man muss nur seine Fantasie gegen sie einsetzen. Oder habt ihr Ninjas keine Vorstellungskraft?“ “Die haben wir aber…“ Yugito seufzte. “Wir haben nicht was du hast Pinkie Pie und ich weiß nicht mal was es ist.“ “Das weiß niemand“, kommentierte Twilight seufzend. “Sie zu töten finde ich nicht richtig“, warf Applejack ein. “Wir tun so etwas nicht in Equestria.“ “Wie wäre die Entfernung der Arme und Beine?“ “Das ist auch ziemlich grausam“, kritisierte Applejack. “Einsperren reicht.“ “Dafür sind sie zu mächtig!“ “Wir könnten sie im Hades einsperren“, schlug Rarity vor. “Es ist schwer von dort zu entkommen.“ “Aber nicht unmöglich?“, hakte Yugito nach. “Was ist die sichererste Zelle im Hades?“ “Keine Ahnung, ich bin nicht der Gefängnisdirektor des Hades.“ “Wir könnten ihnen vielleicht ihr Chakra nehmen.“ Yugito wand sich zu Twilight die diesen Vorschlag gemacht hatte. Ihr Gesicht zeigte eine Mischung aus Skepsis und Hoffnung. “Geht das wirklich?“ “Nichts ist unmöglich. Wir haben es noch nie gemacht aber es könnte gehen.“ “Nun, es sollte in jedem Falle möglich sein ihre Kräfte zu versiegeln“, bemerkte Luna. “Dann wären sie leichter unter Kontrolle zu haben.“ Yugito war einverstanden. “Ich und Luna haben mehrere Such-Trupps ausgeschickt“, berichtete Luna. “Sie haben Spuren gefunden aber bisher nichts eindeutiges.“ “Was genau?“, fragte Yugito. “Fußspuren, ein paar Fischsuppen. Das merkwürdige daran war das die menschlichen Fußspuren nach einer Weile zu Hufspuren wurden.“ Yugito grübelte “Sind sie auf Ponies geritten?“ “Das ist die lächerlichste Idee die ich je gehört habe“, fand Luna lachend. “Warum sollte jemand auf Ponies reiten?“ Yugito’s Gesicht war eine Maske. “Ich habe keine Ahnung.“ Rainbow Dash schlug sanft auf den Tisch. “Wir sollten nicht reagieren sondern agieren!“, verlangte sie energisch. “Wir sollten die Akatsuki Typen angreifen die noch gar nichts gemacht haben um sie aus der Reserve zu locken!“ Applejack machte ein ernstes Gesicht. “Dem stimme ich zu. Wir müssen wohl aktiv sein und sie mal angreifen.“ “Ich bin kein Freund aggressiver Politik“, warf Luna vorsichtig ein. “Mir wäre es lieber wenn ihr versucht Verhandlungen aufzunehmen wenn ihr Akatsuki gefunden habt. Wenn sie nicht darauf eingehen greifen wir sie an.“ Twilight schüttelte ihren Kopf unmerklich. Das Gerede über so ein aggressives Vorgehen behagte ihr nicht. Sie wollte Diplomatie den Vorzug geben aber was konnte sie anderes tun wenn der Gegner nicht aufhören wollte sie anzugreifen und zu kämpfen? Kapitulieren ginge aber sie war nicht bereit Yugito diesen Typen zu übergeben. Und würden sie dann auch aufhören die Ponies zu belästigen? “Ich bin einverstanden.“ “Hidan hat mir erzählt wo er und Kakuzu sich einmal mit Itachi und Kisame getroffen hatten. Kakuzu hat ihnen ihr Budget in einem sehr teurem Restaurant überreicht das offiziell jemand anderes zugeschrieben ist aber in Wirklichkeit Akatsuki gehört.“ “Großartige Arbeit Fluttershy!“, lobte Rainbow Dash ihre Freundin und die anderen Konferenz-Teilnehmer konnten nur zustimmen. “Gute Arbeit Sugarcube“, lobte Appeljack. “Ach, das war nichts“, behauptete Fluttershy errötend. “Er hat nur ohne Ende geredet und ich habe ihm zugehört.“ “Das du das geschafft hast ohne ihn rauszuwerfen ist das wahre Meisterwerk“, fand Luna und verneigte sich in Ehrfurcht vor Fluttershy die nur noch mehr als Erwiderung erröten konnte. Shining Armor Sprach dann seine Schwester an. “Ich nehme an du gehst dann mit deinen Freundinnen zu diesem Restaurant, oder Twilight?“ “Ja, Shining. Wir werden diesen Ort so diskret wie möglich durchsuchen gehen.“ “Passt auf euch auf.“ “Das werden wir.“ Yugito fühlte sich nicht so ängstlich bei dem Gedanken ein Restaurant von Akatsuki aufzusuchen als sie dachte. “Wirst du uns begleiten?“, fragte Pinkie Pie. “Du musst nicht. Wir finden sicher einen Ninja aus Konoha der uns helfen könnte.“ Yugito schüttelte den Kopf und lächelte Pinkie an. “Danke für deine Sorge aber ich denke ich schaffe das.“ Sie hoffte es jedenfalls. Celestia und Luna stimmten der Operation zu und die Mane sechs machten sich mit Yugito auf den Weg. ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Zum letzten Mal ich will denn Hasenbraten und keine vegetarische Alternative!“ Die Kellnerin haute dem Typen ihr Tablett auf den Kopf. “Sie bekommen Salat ob es ihnen passt oder nicht.“ Minuten später stand das Restaurant in Flammen und Yugito konnte gerade noch die empfindlichen Dokumente retten. “Na, das verlief ja nicht so wie geplant“, seufzte Rarity die aussah wie eine menschliche japanische adelige. “Ich hatte den Oberkellner fast überzeugt mich ins Büro des Restaurants zu lassen.“ “Egal, die Action fand ich spitze!“, meinte Rainbow Dash die gekleidet war wie ein Australier nach der Apokalypse. “Ich hätte nicht gedacht das Fluttershy so was tun würde.“ Twilight die in einem gut sitzenden schwarzen Anzug gekleidet und auch als weiblicher Mensch getarnt war klopfte sich den Staub von ihrem Anzug. “In retrospektive war es wohl eher eine schlechte Idee Fluttershy als Kellnerin in einem Restaurant zu tarnen das Fleisch serviert.“ “Tut mir leid“, entschuldigte sich Fluttershy panisch. “Ich konnte nicht anders, ich konnte einfach nicht anders.“ Sie akzeptierte es das bestimmte Tiere andere Tiere fraßen aber nicht so sehr wenn es Wesen taten die nicht nur von ihrer Natur kontrolliert wurden. Sie war nicht naiv wenn es um Tiere ging aber sie wird sich ansonsten immer für den Vegetarismus aussprechen. Yugito hielt einen Kochtopf hoch denn sie aus dem nun brennenden Restaurant entwendet hatte. “Ich konnte jedenfalls die Dokumente beschaffen die wir brauchen. Mit etwas Glück haben sie die spuren die wir brauchen.“ Applejack die sich als menschliche Mechanikerin getarnt hatte wirkte ziemlich besorgt. “Wieso brennt das Restaurant eigentlich? In dem Chaos habe ich nicht bemerkt wer das ausgelöst hat.“ “Ich habe es genau gesehen!“, behauptete Pinkie Pie aufgeregt hüpfend. Pinkie war auch als Mensch getarnt und war gekleidet als eine Bäckerin. Es war zwar etwas merkwürdig dass eine Bäckerin in ihrer Arbeitskleidung ins Restaurant geht aber die Kellner hatten wohl schon merkwürdigeres gesehen. “Wir sollten jetzt langsam verschwinden“, schlug Applejack vor. “Ich glaube ich höre schon die Polizei-Sirenen.“ “Polizei-Ninjas?“, vermutete Pinkie Pie. “Die möchte ich sehen!“ “Nein, das möchtest du nicht“, korrigierte Yugito sie. “Die sind verdammt stark.“ “So stark wie dieser Shangri-La Augentyp?“ “Es heißt Sharingan und nein sind sie nicht aber das bedeutet nicht das wir mit ihnen kämpfen sollten!“ “Okay, befreunden wir uns mit ihnen!“ “Nein, wir hauen ab“, befahl Twilight. “Jetzt sofort.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Konoha, Heimat der Ninjas unter dem Feuerschatten. Rainbow Dash machte einen Rundflug über das verborgene Dorf von dem sie nicht dachte dass es so verborgen war. Es lag an der Oberfläche, war ziemlich groß und wenn man nah genug herankam kaum zu übersehen. //Diese Ninjas haben keine Ahnung wie man sich versteckt. Wie haben die so lange überleben können?// Weiter unten im Büro des Hokage sprach Twilight Sparkle mit Tsunade. “Es war im Endeffekt recht einfach an die Informationen zu kommen trotz Fluttershys kleinem Wutausbruch.“ “Warum musste sie nochmal das Restaurant niederbrennen?“ “Das war Zufall. Jemand hat Crêpes Suzette in der Nähe angezündet. Der Schreck von Fluttershys Angriff auf den Gast hat den Kellner die brennenden Crêpes auf den Tisch fallen lassen. Das Feuer hat sich dann auch recht schnell ausgebreitet weil ein weiterer Kellner vor Schreck gestolpert ist und hochprozentigen Wein über das Feuer geschüttet hat.“ “Und das hat gereicht um das gesamte Restaurant niederzubrennen?“ “Nun, da war auch die Frau mit dem Flammenwerfer.“ “Wie bitte?“ “Sie kam aus der Küche heraus, vielleicht hat sie was Großes flambiert. Ich hatte keine Zeit nachzufragen. Jedenfalls ist ein Gast der erschrocken von den Flammen zurückwich ist gegen sie gerannt und da ist der Flammenwerfer losgegangen.“ “Wie lange?“ “Eine Minute, der Abzug hat geklemmt nehme ich an.“ Tsunade zuckte mit den Schultern. “Gehört zum Beruf der Ninja. Keine Ahnung ob es auch für Zauberer gilt aber solange nur Besitz von Akatsuki zerstört wurde und niemand unschuldiges umkam dürfte die Angelegenheit nur als unbedeutender Zwischenfall gesehen werden.“ Twilight nickte, wenn sie aber für die Schäden bezahlen müsste so würde sie es tun. “Was ist mit den Informationen die wir erbeutet haben?“ “Die werden gerade ausgewertet. Sollte nicht lange dauern. Aber im Moment würde ich lieber über diese unglaubliche Nachricht reden.“ “Welche Nachricht?“ “Das eine von euch es geschafft haben soll Itachi in die Flucht zu schlagen.“ “Oh, das.“ Twilight lächelte. “Die Falle die dieser Itachi Yugito gestellt hatte war gut aber er hat nicht mit Pinkie gerechnet.“ “Und sie hat ihn tatsächlich verjagen können?“ “Ja, ist das so besonders?“ “Er war einer der besten Ninjas von Konoha. Gefürchtet und respektiert von allen anderen Ninja Fraktionen.“ “Wieso?“ “Weil er all ihre Techniken kopieren konnte.“ “Er stiehlt das was andere können? Nicht gerade sehr kreativ.“ “Das stimmt aber es ist eine sehr mächtige Technik. Dank der Sharingan-Augen wurde der Uchiha-Clan einer der mächtigsten Shinobi-Clans der fünf Ninja Reiche.“ “Von denen gibt es einen ganzen Clan?!“ Tsunade schüttelte den Kopf. “Nein, nicht mehr. Itachi hat seinen eigenen Clan fast vollständig ausgelöscht.“ Twilight erschrak. Wer konnte so kaltblütig sein und seinen eigenen Clan, seine eigene Familie zu vernichten? Tsunade hatte Twilights Reaktion bemerkt und überlegte ob sie ihr mehr erzählen sollte oder nicht. Die Geschichte des Uchiha-Clans war lang, kompliziert, dramatisch und ein wenig bescheuert. Eigentlich ziemlich bescheuert. “Das Pinkie Pie es geschafft hat ihn zu verjagen ist ein Wunder. Eigentlich könnten nur einige der mächtigsten Ninja der Welt es in einem Zweikampf mit ihm aufnehmen und überleben.“ “Ich kann nicht erklären wie Pinkie Pie es geschafft hat ohne über Metaphysik zu reden.“ “Metaphysik?“ “Das und sie schafft es sich in Posen und Positionen zu bringen die niemals jemand zuvor gesehen hat.“ “Wie bitte?“ “Um es kurz zu machen: Sie kann die physikalischen Gesetze der Welt umgehen, nicht immer, nicht in jeder Situation aber sie kann es. Aber frag sie nicht ob sie einfach all unsere Probleme lösen kann. Ich habe es mal probiert aber sie sagte sie könne nichts tun.“ “Ich werde für den Moment nicht weiter fragen“, versprach Tsunade. “Aber ich würde gerne den nächsten Schritt mit dir besprechen.“ “Natürlich. Ich habe mich mit meinen Freundinnen beraten und Aufgrund der Informationen die wir sammeln konnten denken wir das wir Akatsuki nun eine Falle stellen können.“ “Wo, wie, wann, wie viele und wieso?“ “Lasst mich erst einmal das “wo“ beantworten“, begann Twilight. “Wir möchten die Falle an einem Unverdächtigen Ort legen. Kennt ihr einen Lady Tsunade?“ “Nun, da könnte ich euch einen Ort an der Grenze empfehlen.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Sehr kreativ war er nicht der Itachi aber hartnäckig.“ Pinkie Pie redete mit einigen der älteren Ninjas des Dorfes. Ganz lässig erzählte sie ihnen wie der Kampf mit Itachi war. Die älteren, erfahrenen Ninjas wollten es nicht so recht glauben. “Wie konntest du den Sharingan-Augen wiederstehen?“, fragte eine weibliche Kunoichi names Kurenai die einen auffälliges weißes Kampfkleid mit schwarzen Dornenstreifen und es hatte nur einen Ärmel der rötlich gefärbt war. “Ach, man denkt nur sehr stark gegen die Fantasien des Gegners.“ “Das macht keinen Sinn“, argumentierte Asuma Sarutobi, ein Raucher mit Kotletten, dunklem Haar und gelassenem Auftreten. “Man kann bei Sharingang Augen nicht einfach ‘dagegen denken‘, so funktioniert das nicht.“ “Hast du es je versucht?“ “Nein“, gab Asuma zu. “Aber ich war auch nie in der Welt des Mangekyou Sharingan gefangen.“ “Dort war alles nur rot, schwarz und alle hatten weiße Umrisse. Es war richtig komisch und gruselig. Glücklicherweise konnte ich diesen grässlichen Ort viel fröhlicher machen.“ Die beiden erfahrenen Ninjas fragten sich (und hofften) ob dieser Vorfall Itachi’s Gehirn beschädigt haben könnte. “Und dann seit ihr aus dem Reich des Mangekyou entkommen?“, fragte Kurenai die das immer noch nicht richtig glauben konnte. Pinkie fing an nachzudenken. Sie hatte nicht gedacht das was sie geschafft hatte war etwas so besonderes gewesen. Sie rieb sich ihre Beine, sie fühlte sich plötzlich unangenehm. “Was hat Itachi getan? Warum fürchtet ihr ihn so sehr?“ “Er hat seine gesamte Familie ermordet, außer seinem Bruder. Diesen hat er nur aufs brutalste psychologisch gefoltert nachdem er seine Familie ermordet hatte.“ Pinkie lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Wer war dieser Itachi? Wie konnte jemand so etwas tun? Pinkie fragte sich auch wie sie in der Lage gewesen war ihn zu vertreiben. War er nur geflohen weil sie Yugito gerettet hatte die eine weit größere Gefahr für ihn war in einem Kampf? “Was würde Itachi veranlassen zu fliehen?“ “Sehr mächtige Gegner“, antwortete Asuma. “Mächtiger als wir drei. Daher fragen wir uns auch wie mächtig du bist.“ “Ich denke ich bin nicht so stark, ich glaube Itachi wusste nicht wie er mit mir umgehen sollte.“ Kurenai lächelte freundlich. “Du bist in seine Welt eingedrungen, da wäre jeder etwas überrumpelt.“ “Ja, aber beim nächsten Mal wird er es nicht mehr sein“, argumentierte Pinkie Pie. “Wie kann man ihn dann besiegen?“ “Am vernünftigsten wäre es ihn in einem Team gegenüberzutreten“, empfahl Kakashi. “Ein Team kann sich gegenseitig helfen.“ Da erhellte sich Pinkie Pie’s Gesichtsausdruck wieder. “Ich bin in einem Team! Sie können mir helfen Itachi zu besiegen!“ “Und wir helfen euch auch“, versprach Kakashi. “Akatsuki macht unserer Welt eine ganze Menge Probleme und wir wissen nicht einmal was ihr Ziel ist.“ Kakashi verbesserte sich sofort. “Wir wissen was sie tun aber nicht was ihr Endziel ist.“ “Habt ihr etwas aus Hidan und Kakuzu herausbekommen?“, fragte Kurenai hoffnungsvoll. “Ich weiß es nicht“, gab Pinkie zu. “Ich habe auch nie gefragt.“ “Irgendetwas wird schon herausgekommen sein“, bemerkte Asuna. “Und wenn ihr nicht weiterkommt wir haben Ninjutsu mit denen wir die Gedanken unserer Feinde lesen können.“ “Sollten wir ihr das wirklich erzählen?“, fragte Kurenai. “Irgendwie bezweifele ich das uns diese Ponies jemals angreifen werden“, gab Asuna zu. “Nach dem was ich hörte sind sie nicht daran interessiert andere Universen zu erobern.“ “Kann man andere Universen mit Partys erobern?“ “Nicht dieses soweit ich weiß“, sagte Kakashi in einem sehr sicheren aber auch amüsierten Ton in seiner Stimme. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Fluttershy spielte mit den Hunden des Dorfes. ALLEN Hunden des Dorfes. Auf einmal. Mit nichts bei ihr als ihre freundliche Art und einem Stöckchen. “Und jetzt ein Salto, ja sehr gut. Hier, dafür bekommt ihr alle ein Leckerli.“ Sie wusste selber gar nicht wie das passiert war. Erst hatte sie einen Hund gefunden der ganz verloren gewirkt hat und wollte ihn aufheitern. Dann fand sie noch einen Hund und noch einen und dann haben diese Hunde ihre Freunde dazu geholt bis alle Hunde des Dorfes bei ihr waren. “Was ist hier los?“ Fluttershy drehte sich zu dem Neuankömmling um. Sie sah sich mit einem jungen Mann konfrontiert mit stacheligem Haar, roter Gesichtsbemalung auf den Backen in von zwei gebogenen Dreiecken die nach unten zeigen und tierisch wirkenden Augen. Er hatte außerdem einen großen Hund neben ihm stehen. Er wirkte verwundert nicht verärgert. “Ich wusste gar nicht das einer von euch auch ein Hundetrainer ist.“ “Eigentlich bin ich eine Betreuerin für Tiere im Allgemeinen. Mein Name ist Fluttershy.“ “Ich bin Kiba Inuzuka und dies ist Akamaru mein Partner.“ Fluttershy war schon dabei Akamaru zu streicheln und der große Hund lag auf dem Rücken und fiepte vergnügt. “Wie zum… Akamaru?“ Akamaru war sonst nicht so schnell zutraulich zu neuen Personen. Nicht aggressiv aber wachsam wenn er einer neuen Person begegnet. “Ninja-Hunde fassen selten so schnell Vertrauen zu einer neuen Person“, bemerkte Akamaru erstaunt. “Du kennst dich wirklich mit Tieren aus.“ “Ich liebe alle Tiere“, erzählte Fluttershy sanft. “Kein Tier das es gibt würde ich jemals ablehnen.“ Sie ließ Akamaru “Männchen“ machen, eine Rolle und gab ihm ein Leckerli dafür. “Akamaru, du weißt doch das du nichts von Fremden annehmen sollst.“ Er fügte rasch hinzu: “Nichts für ungut Miss Fluttershy.“ “Ist in Ordnung. Wofür gebrauchst du denn deinen Hund?“ “Zum aufspüren, aufklären, militärische Einsätze, Nahkämpfe, Teamkampf, Wache und vieles mehr.“ “Ihr schickt Tiere in den Kampf?“ Fluttershy hätte entsetzter geklungen wenn sie vergessen hätte dass sie selber Tiere in den Kampf gegen Hidan geschickt hatte. “Nicht jeder Shinobi tut es aber einige wie ich und meine Familie schon.“ “Und wie steht ihr zu euren Hunden?“ “Akamaru ist mein guter Freund und Kamerad“, erzählte der wild wirkende Shinobi stolz. “Er ist genauso wichtig für mich wie meine anderen Teampartner.“ Fluttershy war recht froh das zu hören und wandte sich wieder den Hunden zu. Aber jetzt nagte der Gedanke an ihr das Kiba noch ein Kind war und praktisch ein Soldat. Sie wusste nicht viel vom Leben der Shinobi aber nach ihren Kämpfen gegen Kakuzu und Hidan hatte sie geschlussfolgert das dieses Leben gefährlich sein musste und dann waren auch noch Kinder darin verwickelt. Sie wollte dazu Fragen stellen aber sie wusste nicht wie. “Wie wird man denn ein Shinobi?“ “Man wird an die Ninja-Akademie geschickt wenn man alt genug ist, trainiert und lernt dort, besteht die Abschlussprüfung und dann ist man einer.“ “Wie alt seid ihr wenn ihr zu der Akademie geschickt werdet?“ “Normalerweise sind wir schon fünf Jahre alt, manchmal sogar noch jünger.“ “Ist es nicht schwierig in so einem jungen alter das Kämpfen zu lernen?“ “Wir fangen auch ganz einfach an. Für mich war es jedenfalls kein Problem.“ “Hast du nichts dagegen das du dein Leben lang für den Krieg trainiert worden bist?“ “Nein, warum sollte ich? Ich habe doch ein gutes Leben.“ “Aber das kann doch nicht richtig sein! Kinder und Jugendliche sollten ins Kino gehen, sich mit Freunden treffen, Spaß haben und nicht in Kriegen dienen.“ “Das tu ich auch wenn ich nicht gerade auf Mission bin.“ “Aber das ist doch nicht richtig!“, fand Fluttershy entsetzt. Kiba sah Fluttershy verständnislos an. “Ich weiß nicht was dein Problem ist.“ Das Tierliebende Pony rieb sich den Kopf. Man konnte Kinder doch nicht in den Kampf schicken! In Kämpfe auf Leben und Tod! Sie ahnte aber das seine weitere Diskussion hiermit zum Streit mit Kiba führen konnte und sie wollte das nicht also wechselte sie das Thema. “Züchtet deine Familie schon lange Hunde?“ “Wie? Ja, das tun wir. Schon seit unsere Familie nach Konoha kam züchten wir Hunde für die Aufgaben der Shinobi.“ “Aber sind sie auch eure Freunde?“ “Ich und Akamaru tun alles zusammen. Wir gehen überall hin, gehen zusammen einkaufen, spielen, Treffen uns mit Freunden, teilen uns das Bad, schlafen im selben Bett und so weiter.“ “Kämpft ihr auch zusammen?“ “Ja, wir sind ein großartiges Team. Wenn wir gemeinsam loslegen kann uns keiner besiegen. Wobei wir vom Inazuka Clan vor allem Aufklärer, Sucher, Späher und sogar Detektive sind.“ “Private Eyes?“ “Wir ziehen den Begriff “Private Nose vor“, und Kiba tippte sich verspielt auf die Nase. Fluttershy konnte nicht anders und musste darüber lachen. “Hey, was ist denn so lustig?“, fragte Pinkie Pie die auf einem Frosch angehüpft kam, einem der Frösche die in Gamabuntas Gang von Fröschen waren um genau zu sein. “Oh, Pinkie Pie. Es ging um einen Witz denn mir Kiba erzählte. Woher hast du denn diesen Frosch?“ “Diesen kleinen Kerl? Ich fand ihn als ich das Land der Frösche besucht habe. Einer der Ninjas hat mir von diesem Ort erzählt und ich wollte ihn dann unbedingt sehen.“ “Ich habe eine Wette mit ihr verloren“, erzählte der Frosch missmutig. “Es ging darum wer auf wem reiten soll. Wir haben gewettet das sie es nicht schaffen würde in einer Minute 100 Kekse zu essen ohne zu kotzen. Sie hat dann 200 Kekse in einer halben Minute gegessen ohne auch nur einmal zu atmen.“ “Ich war danach immer noch hungrig.“ “Sie hat danach nochmal 200 Kekse gegessen und das in nur 20 Sekunden!“ “Die waren gut. Ich wusste gar nicht das Frösche so gute Kekse machen können, Gama.“ “Wir können uns schließlich nicht nur von Fliegen und Libellen ernähren.“ “Was esst ihr denn außer Keksen und Insekten noch?“, fragte Fluttershy interessiert. “Alles mögliche, wie ihr Mensch… Ich meine Ponies.“ “Wir Ponies sind alle Vegetarier“, erklärte Fluttershy. “Dann wohl doch nicht alles“, korrigierte sich Gama. “Okay, Gama kannst du diese Steilwand mit all den Gesichtern hochhüpfen?“ “Ich denke schon aber die Shinobi mögen es nicht wenn man einfach über die Gesichter ihre Anführer klettert.“ “Haben sie Angst das jemand die Gesichter beschädigen könnte?“ “Es ist geht wohl eher mehr darum Respekt vor ihren Anführern zu zeigen.“ “Und wenn wir Süßigkeiten auf den Köpfen hinterlassen?“ “Ich glaube nicht das das groß helfen würde.“ “Gibt es da oben zumindest einen schönen Aussichtspunkt?“ “Ja, denn gibt es und er ist frei zugänglich für alle.“ “Dann auf zum Aussichtspunkt!“ Und Gama hüpfte zusammen mit Pinkie Pie davon. “Ist deine Freundin immer so… Energiegeladen?“, fragte Kiba seine neue Bekanntschaft. “Ja“, bestätigte Fluttershy. “Sie ist immer unterwegs um etwas anzustellen.“ “Was war das eigentlich für ein Frosch gewesen?“ “Das war einer der Geister denn man als Shinobi beschwören kann“, erklärte Kiba. “Sie sind mächtige Partner in der Schlacht vor allem jene die Kajiu Größe erreicht haben.“ “Riesenfrösche?“ Fluttershy war begeistert. “Die gibt es dort wo ich Lebe nicht. Nun, es gibt sie auf Equestria aber nicht in meiner Nähe.“ “Können die auch sprechen?“ “Nein, Tiere können bei uns nicht sprechen.“ Kiba schien verirrt “Aber bist du nicht ein Tier?“ Fluttershy schüttelte den Kopf. “Nein, wie kommst du darauf? Ich bin ein Pony kein Tier.“ “Aber Ponies sind in unserer Welt Tiere.“ Fluttershy sah Kiba verwirrt und etwas ängstlich an. “Wie bitte? Ihr behandelt eure Ponies wie Tiere?“ “Die können auch nicht sprechen!“, verteidigte sich Kiba sofort. “Sie sind alle stumm? Wieso?!“ “Sie sind nicht stumm, sie können gar nicht sprechen. Sie sind nicht so intelligent wie du und deine Spezies.“ “Aber… Aber…“ Kiba suchte verzweifelt nach den richtigen Worten. Dieses Gespräch war gerade kompliziert geworden. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Am Abend begab sich jedes Pony und Yugito zu Tsunades Büro, außerdem ein paar Ninjas inklusive Kiba der immer noch versuchte die Sache mit den versklavten Ponies zu erklären. Die Sache wurde immer unangenehmer da Kiba zu argumentieren versuchte das Ponies wirklich nur Tiere in seinem Universum währen und nur wenige Beschwörungen von ähnlicher Natur wie die Ponies waren. Es half nicht viel. “Du siehst ja gar nicht gut aus“, fand Naruto als er Kiba entdeckte. “Was ist denn passiert?“ “Politik.“, antwortete Kiba erschöpft. “Rede bloß nicht über Tiere mit Leuten die mit ihnen Verwandt sind.“ “Wie bitte?“ “Erwähne nicht das wir Ponies als Tiere halten.“ “Ich habe nie welche in Konoha gesehen“, gab Naruto zu. “Erwähne nicht das Menschen allgemein Ponies als Tiere halten.“ “Das wissen sie nicht?“ “Woher auch?“ Naruto nickte nur als Zeichen das er verstanden hatte. Am Ende hatten sich im Büro von Tsunade die 6 Ponies, Naruto, Sakura, Kiba, Shizune, Kakashi, Kurenai (und ihr Team Hinata, Kiba and Shino), Gai (und sein Team Rock Lee, Neji and Tenten) und jemand unbekanntes versammelt. Es war ein großer unheimlicher Mann der Teilweise in Bandagen gehüllt war. //Der Typ gefällt mir nicht//, dachte Applejack zu sich selber. //Nicht seine Aufmachung aber seine Ausstrahlung. Es hat etwas… Rücksichtsloses an sich.// Der unbekannte bemerkte Applejack’s Blick und erwiderte ihn. Applejack brach den Blickkontakt nicht ab und ging auf den Fremdem zu um sich vorzustellen. “Guten Tag der Herr. Der Name ist Applejack“, stellte sich das Farmer-Pony vor und zog ihren Hut. Der alte Shinobi sah “Guten Tag Miss Applejack. Mein Name ist Danzō Shimura. Ich bin einer der ältesten dieses Dorfes. Und sie sind eine der Beraterinnen von Miss Sparkle wenn ich richtig liege.“ “Unter anderem“, erwiderte Applejack höflich. “Sind sie ein Berater von der Hokage Tsunade?“ “Das kann man so sagen“, meinte der alte Shinobi. “Wobei mein Rat ungern gehört wird. Ich spreche gerne wie ich denke.“ “Da sind wir schon zwei“, erzählte Applejack über sich. “Ich erzähle ungerne Lügen selbst wenn es andere verletzt.“ Der alte Mann nickte. “Die Wahrheit tut weh vor allem wenn andere sie nicht hören wollen. Ich wette sie sind solchen Leuten mehr als einmal begegnet.“ “Das bin ich in der Tat“, gab Applejack zu. “Gilt das auch für sie?“ “Das ist unausweichlich in diesem Beruf. Wir wollen alle gute Leute sein aber wir sind manchmal zu Kompromissen gezwungen wenn wir die Wahrheit wollen.“ “Kompromisse bei der Wahrheit?“ “Für eine größere Wahrheit“, erklärte der alte Mann. “Es ist nicht einfach mit der Wahrheit.“ “Meine Damen und Herren“, meldete sich Tsunade zu Wort um die Aufmerksamkeit zu erlangen. “Die Lage ist ernst, aber weniger ernst als vorher.“ “Alarmstufe Gelb?“, fragte Rarity. “Genau“, antworte Tsunade. “Entwarnung kann ich noch nicht geben. Aber es scheint als hätte Akatsuki ernsthafte Probleme. Es scheint als wären sie nicht vorbereitet auf die Probleme die sie jetzt haben.“ “Hat ihnen Itachi von der Party erzählt die ich für ihn gegeben habe?“, fragte Pinkie Pie unschuldig. “Was auch immer auf dieser “Party“ los war es hat sie erschreckt“, erklärte Tsunade. “Ihre Aktivitäten gehen zurück und ich habe den Verdacht das sie sich jetzt auf Equestria konzentrieren werden. Die Gefahr die von dort kommt ist zu groß für sie.“ “Wir sind gefährlich?“, war Fluttershys überraschte Reaktion. “Wir tun nie jemanden etwas zu leide.“ “Erzähl das den Changelings“, kommentierte Rainbow Dash. “Die haben wir ordentlich verhauen.“ “Das ist wahr“, bestätigte Twilight. “Aber wir konnten nichts gegen ihre schiere Überzahl tun.“ “Akatsuki besteht hauptsächlich aus mächtigen einzelnen Ninjas“, erklärte Tsunade. “Sie haben auch Laufburschen und Handlanger aber die übernehmen eher Jobs außerhalb von Kämpfen. Oder im schlimmsten Falle werden sie für Kämpfe und Ablenkungen geopfert.“ “Klingt als wären für sie schwächere Leute nur Werkzeuge“, Twilight schlussfolgerte düster. “Nicht mal ein Werkzeug das sie wertschätzen.“ “Da wäre ich nicht so sicher“, argumentierte Tsunade. “Nur ein Dummkopf opfert seine Werkzeuge Sinnlos. Aber selbst dann ist die Frage ob es notwendig ist.“ “Dann sollten sie sich besser eine richtige Armee anschaffen“, fand Rainbow Dash kritisch. “Quantität kann Qualität schlagen wenn man sie nur richtig einsetzt.“ “Das denke ich nicht“, fand Naruto. “Ein Haufen Handlanger könnte mich nicht erledigen. Die sind viel zu schwach selbst in großen Nummern.“ “Ich wette eine Armee von Pegasi könnte dich schlagen“, behauptete Rainbow Dash großspurig. “Vor allem wenn die Wonderbolts den Angriff führen.“ “Müssen wir hier jetzt unbedingt über theoretische Kampfsituationen reden?“, fragte Applejack. “Das ist jetzt ein schlechter Zeitpunkt. Lady Tsunade habt ihr noch mehr Informationen über die Akatsuki?“ “Nur das sie einen Angriff auf Equestria Planen“, offenbarte Tsunade düster. Schockierendes Luft schnappen war im Raum von den Ponies zu hören. “Aber sie haben doch schon angegriffen!“, erinnerte Rarity sie. “Dieser Hai-Typ und der Mann mit den unheimlichen Augen.“ “Das war als Undercover Einsatz gedacht“, erklärte Kakashi. “Commando Operation hinter den feindlichen Linien. Nicht zu viel Aufsehen erregen bis die Bombe hochgeht und dann abhauen. Ein offener Angriff ist eine ganz andere Sache.“ Das machte Sinn für die Ponies auch wenn sich der Kampf gegen Kisame sehr offen angefühlt hat für die Ponies die gegen ihn gekämpft haben war er dennoch eine begrenze Affäre gewesen. “Eine offene Schlacht wäre katastrophal, vor allem wenn es in der Nähe bewohnter Gebiete geschieht“, erkannte Twilight zu ihrem Schrecken. “Das darf nicht passieren. So viele könnten verletzt werden oder sterben.“ “Diese Schwäche könnte sich Akatsuki zunutze machen“, warnte der alte Mann. Er trat jetzt vor nachdem er die längste Zeit nichts gesagt hatte. “Sie scheren sich nicht um Zivilisten die ins Kreuzfeuer geraten.“ “Ehrlich gesagt habe ich noch keine Berichte über so etwas erhalten“, schaltete sich Tsunade ein. “Sie scheinen Angriffe auf Zivilisten zu vermeiden. Scheint als würden sie es vorziehen schlechte Presse gering zu halten, was mich ehrlich gesagt schon etwas überrascht. Die meisten Mitglieder von Akatsuki sind gesuchte Verbrecher, Hochverräter, Diebe, Mörder. Die haben nicht gerade die höchsten moralischen Standards und Richtlinien.“ “Deswegen würde es mich nicht wundern wenn sie irgendwann härter zuschlagen als bisher“, meldete sich der alte Ninja wieder zu Wort. “Sie haben dieses Dorf und seine Bewohner schon vorher angegriffen. Wer weiß was sie nächstes Mal tun werden?“ “Ihr wisst nicht zufällig wo ihr Hauptquartier ist, Lady Tsunade?“, fragte Twilight Hoffnungsvoll. “Wir könnten ihnen zuvorkommen und dort Eindringen bevor sie ihren nächsten Zug machen.“ “Dann machen wir sie platt!“, versprach Rainbow Dash freudig. “Platter als ein Pfannkuchen. So platt der flache Grund wird dagegen rund aussehen.“ “Wir wissen im Moment noch nicht wo ihr Hauptquartier sein kann,“ informierte sie Tsunade. “Aber dank euch, da ihr zwei von ihnen gefangen habt haben wir eine gute Spur die wir schon am verfolgen sind.“ “Hidan hatte eine Adresse auf eine Serviette geschrieben“, erzählte Kakashi trocken. “Die hat Luna in den Taschen seiner Kleidung gefunden. Die Schrift war so unleserlich wir dachten das es nicht wichtig wäre bis gestern als jemand nochmal drüber gegangen ist.“ Kakashi zog die besagte Serviette aus seiner Tasche hervor, sie war in einer Klarsichthülle-Beweistüte. “In Hidans Taschen war auch eine Steckdose, mehrere Pfefferminzsoßen-Tüten, eine Ausgabe des TIME Magazine von 1966, eine sehr alte Batterie und etwas was wir als einen 200 Jahren alten Bonbon identifiziert haben.“ “Hidan ist über zweihundert Jahre alt?“, fragte Twilight fasziniert. “Ich weiß ja das er unsterblich ist aber dazu noch so alt?“ “Wir wissen nicht viel über ihn“, gab Tsunade zu. “Und was Luna uns berichtet hat war auch nicht aufschlussreich und es war gespeist mit ihren Wünschen Hidan‘s Kopf im Wald zu vergraben.“ //Wir sollten die zwei voneinander trennen//, überlegte Twilight. //Oder Luna wird noch ihren Verstand verlieren.// “Wir gehen dann zu dieser Adresse?“, fragte Fluttershy vorsichtig. “Wird der Ort voller Gegner sein?“ “So stark wie diese Schurken sind würde schon einer Reichen“, merkte Rarity besorgt an. “Aber diesmal wären wir besser vorbereitet wenn wir agieren anstatt reagieren. Wie bei dem Restaurant… Nur hoffentlich etwas heimlicher. Keine Sorge Darling, ich nehme es dir nicht übel.“ “Ich mir selber aber“, Gestand Fluttershy. “Wir alle brennen mal Restaurants nieder, du bist nicht die erste der das passiert“, versuchte Pinkie Pie Fluttershy aufzuheitern. “Ich erinnere mich als mir das zum ersten Mal passiert ist… Und zum zweiten Mal… Und zum dritten Mal…“ “Wie oft genau?“, Wollte Twilight nun wissen. “Sagen wir so: Ein Code nach der Feuerwehr steht für mich.“ Schweigen breitete sich im Raum aus, ein peinliches Schweigen. “Seit ihr sicher das ihr die besten Krieger Equestria’s seid?“, fragte Danzo ungläubig. “Oder das ihr jene wart die Kakuzu und Hidan besiegt haben?“ “Der erste Eindruck sagt nicht alles aus“, verteidigte Sakura die Ponies. “Wir haben ihnen viel zu verdanken.“ “Das könnte nur Zufall gewesen sein,“ sagte Danzo offen heraus. “Selbst die größten Kriegern können unglaubliches Pech haben oder kleine Krieger unglaubliches Glück.“ “Du siehst auch nicht gerade aus wie der große Überflieger“, provozierte Rainbow Dash. “Du hättest kaum was ausrichten können mit deinem gebrochenen Arm.“ Danzo erwiderte nichts, er ignorierte Rainbow Dashs Bemerkung und wand sich zu Tsunade. “Soll ich meine Einheit bereitmachen?“ “Wie viele von ihnen sind in Bereitschaft?“ fragte Tsunade. “Wie viele sind hier im Dorf?“ “Genug“, antwortete Danzo. “20 sind in Bereitschaft, 10 im Außeneinsatz, 5 sind verletzt und der Rest hat im Moment frei.“ “Du siehst nicht aus wie jemand der seinen Leuten freigibt“, fand Rainbow Dash. “Eher wie ein Superschurke aus Comicbüchern. Du hast Ähnlichkeit mit Doktor Miesmuschel.“ “Dash!,“ rief Rarity. “Sei nicht so unhöflich.“ “Nun, sie hat nicht ganz unrecht,“ fand Pinkie Pie die den alten Mann genau beäugte. “Er hat auch Ähnlichkeit mit dem Denker. Nur sieht der Denker etwas fröhlicher aus.“ “Hört auf ihr beiden!“, rief Twilight ihre Freundinnen zurecht. “Ihr liegt beide falsch, er sieht eher aus wie Mister Miserable und… Oh.“ Twilight errötete. Sie hatte sich in die Diskussion mit einbeziehen lassen. “Es tut mir leid Herr Danzo! Bitte, ich habe mich hinreißen lassen aber das ist keine Entschuldigung.“ Danzo rührte keine Miene. “Es ist in Ordnung, ich mache mir nichts daraus. Es ist ja keine wichtige Meinung.“ Twilight hob eine Augenbraue aber entschied sich dann die letzte Bemerkung zu ignorieren. “Rarity, du kannst am diskretesten von uns sein. Du wirst helfen den Ort auszuspionieren und sonstige nützliche Informationen einzusammeln.“ “Kein Problem Darling, wenn jemand diskret Informationen besorgen kann dann bin ich das.“ “Meine Ninjas werden bei der Informationsbeschaffung keine Hilfe benötigen“, versicherte Danzo mit Nachdruck in seiner Stimme. “Miss Twilights Leute haben schon bewiesen das sie Geheimhaltung nicht wahren können.“ “Ein Restaurant ist auch nicht der beste Ort um damit anzufangen“, nuschelte Fluttershy. “Ich wusste ja nicht das ihr Tiere esst auch wenn ihr es nicht müsst.“ Was sie sagte klang passiv-aggressiv in den Ohren der anderen anwesenden was kein Wunder war. Twilight fragte sich ob sie ein weiteres Restaurant niederbrennen würde. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Eine kleine Wolke schwebte über einer unscheinbaren kleinen Hütte in der Wüste. Es war keine schicke Hütte oder sogar nur eine schlichte Hütte, es war ein Schrotthaufen von einer Hütte. Sie war verfallen, die Tür hing in einer Angel, das Dach hatte mehrere Löcher, die Fenster waren eingeschlagen und die Toilette war zu einem merkwürdigen etwas zusammengeschmolzen das niemand als ehemalige Toilette vermutet hätte. Dort war ein geheimes Datenversteck der Akatsuki Organisation, eines von vielen aber dieses wirkte besonders nicht-einladend. Wanderer würden hier kaum vorbeikommen und selbst wenn sie es taten würden sie weder lange bleiben noch sich die Zeit nehmen den Ort zu durchsuchen. Die Wolke fing an sich langsam dem Ort zu nähern wie das Wolken tun getrieben von den natürlichen Gesetzen der Aerodynamik und dem Lauf der Dinge. Trotz der verfallenen Hütte hatte die Szenerie etwas Beruhigendes und Schönes. Es könnte glatt eine Szene aus einem Märchen sein. Einem etwas realistischerem Märchen wohlmöglich. Einem Märchen wo auch ein paar Drogen auftauchen konnten. Nichts regte sich bei der Hütte, nicht mal die wildesten Tiere wagten sich in die Nähe dieses Schutthaufens denn nicht mal die Ratten fanden es dort angenehm da irgendwie doch zu viel Licht einfiel. Die Wolke ließ etwas Schatten auf das Häuschen fallen als es in einem bestimmten Winkel an der Sonne vorbeikam. Mehr und mehr Licht verschwand als die Wolke sich vor die Sonne zu schieben begann. In der Hütte regte sich weiterhin nichts. Die Wolke schien ungeduldig zu werden und kam der Hütte etwas näher in dem sie etwas näher nach unten schwebte. In der Hütte selbst war nicht viel und erst recht gar nichts von Wert. Staub, Holzbalken, Papier, Gips, Porzellanscherben, Steinchen und sonstiger Unrat. Außer einem kleinen Rohr das aus dem Boden ragte war hier nichts Ungewöhnliches im Endeffekt. Aber das sich Papier aus dem Rohr heraus zwängte war schon etwas ungewöhnlich. Nicht nur ein Stück Papier sondern mehrere. Nicht nur mehrere sondern einige hundert. Und die Zettel flogen dann aus dem Rohr, geschossen wie von mächtigen Winden, weg von der Hütte undflogen dann aus dem Rohr, geschossen wie von mächtigen Winden, weg von der Hütte und landete mehrere Meter davon entfernt und fingen an sich zu verbinden. Langsam aber sicher nahmen sie eine bestimmte Form an, die Form von einem weiteren Wesen in einem Akatsuki-Mantel. Eine Frau. Die junge Frau hatte blaue kurze Haare und eine Blume in ihnen stecken, eine aus besonders feinem Papier. Ihr Gesicht war ebenso glatt wie Papier was keine große Überraschung war wenn man darüber nachdenkt. Sie wirkte elegant, kühl, in Kontrolle. Sie schien auch nur hier zu stehen um sich für ihre längere Reise vorzubereiten. Sie spielte mit dem Gedanken das was sie besorgt hatte nochmal zu begutachten aber entschied sich dann dagegen. Sie wollte sich gerade auf den Weg machen als Rainbow Dash der das Ganze zu Blöd geworden war aus der Wolke herausgeschossen kam und ihr eine knallte. Konan hatte es nicht kommen sehen, so einen dreisten und dummen Angriff würde kaum einer wagen. Sie schlug sofort zurück mit ihrem Papier dem Rainbow Dash aber überraschend leicht auswich. “Du weißt wohl nicht das man ein Objekt in der Luft hält, oder? Ich meine dann wäre es mir leichter gefallen es zu klauen und jetzt muss ich dich erst verprügeln!“ Konan schleuderte mehrere Papierschwäne nach Dash aber sie wich wieder leicht aus. “Rasiermesserscharfes Papier, oder?“ Ihre Gegnerin antwortete ihr nicht. “Wäre überraschter gewesen wenn es Tonnen wiegen würde. Das wäre was Neues.“ Anstatt zu antworten verwandelte Konan ihren linken Arm in einen größeren aus Papier und griff nach Rainbow Dash. “Was hat das eigentlich mit Ninja’s zu tun?“, fragte Rainbow Dash die fortfuhr auszuweichen. “Sollt ihr euch nicht in den Schatten verbergen und schnell zuschlagen?“ Konan sagte weiterhin nichts, machte Fingerzeichen die ihre Papiere in Papierflieger verwandelten. “Ohne Ende zu schweigen erklärt das auch nicht.“ Rainbow Dash wich gelassen weiteren Attacken aus. Konan hörte nach einer Weile auf. “Aufgegeben? Dann gib mir das was du bei dir hast.“ Konan reagierte nicht. “Hör mit dem Schweigen auf, das beeindruckt mich nicht.“ Konan griff wieder an. “Zu langsam“, neckte Rainbow Dash die immer und immer wieder auswich. “Wenn du nicht schneller wirst schlafe ich noch ein vor Langeweile.“ Konan ließ sich nichts anmerken. Sie aber dachte dass irgendwas hier nicht stimmte. “Rainbow, ich denke ich habe was wir brauchen!“, rief Pinkie Pie ihrer Freundin zu. “Willst du weiter mit ihr spielen oder können wir nach Hause gehen?“ Konan wirbelte zu Pinkie Pie herum und warf mehrere Shuriken nach ihr. Pinkie schritt gelassen einen Schritt zur Seite und ließ die Geschosse ins leere fliegen. “Hey Rainbow, ich glaube das ich die Shuriken mit dem Mund fangen kann!“ “Mach das nicht, die könnten vergiftet sein!“ “Und wenn ich sofort Gegengift nehme?“ “Was wenn das Gegengift bei diesem Gift nicht wirkt?“ “Da hast du recht besser wir-“ Klone aus Papier umringten Pinkie Pie und stachen auf sie ein mit messerscharfen Papierklingen. Pinkie duckte sich darunter hindurch wie eine unglaublich gute Limbo-Tänzerin. Konan ließ sich immer noch nichts anmerken. “Sind die Typen immer so ernst?“ fragte Pinkie Pie. “Hidan ist viel lustiger.“ “Kakuzu ist auch nicht die amüsanteste Nummer“, fand Rainbow Dash. “Der wirkte nur genervt von seinem Partner, was mich nicht wirklich verwunderte.“ Konan rührte ihre Miene nicht aber diese Ponies verwunderten sie. Sie sollte sie besser schnell töten bevor sie noch etwas Unerwartetes tun. Oder mit der Info abhauen. Sie machte ein paar Fingerzeichen und die Ponies bemerkten dies. “Was kommt jetzt,“ fragte Rainbow Dash neugierig. “Wird sie Stahlträger beschwören?“ “Diese Ninja’s können echt viel“, fand Pinkie Pie. “Vielleicht kann sie auch flüssige Schokolade speien? Hey, kannst du flüssige Schokolade spucken?“ Konan’s Antwort war ein Papierflieger der direkt auf Pinkie zusteuerte. Diese guckte nur doof als das Ding mit ihr kollidierte und sie in zwei Hälften Schnitt. “Das war jetzt uncool“, fand Rainbow Dash etwas genervt. “Kannst du nicht mal ihre Frage beantworten bevor du sie umbringst?“ Konan ahnte schon das dies nicht die echte Pinkie Pie gewesen war sonst hätte Rainbow Dash sicher anders reagiert. Sie änderte den Kurs des Papierfliegers und ließ ihn auf Rainbow Dash zufliegen. Rainbow Dash gähnte nur gelangweilt als der Papierflieger sie in Stücke Schnitt. “Ist dies das beste was eine Akatsuki tun kann?“ Rainbow Dash’s Einzelteile lösten sich dann in Luft auf, genau wie die von Pinkie Pie. Konan rannte los und suchte nach Hinweisen aber bezweifelte das sie etwas finden würde. Die zwei waren sicher längst über alle Berge mit ihren Infos. Ihr Boss würde nicht begeistert sein. ------------------------------------------------------------------------------------------------- “Diese Schattendoppelgänger sind großartig für eine Flucht“, war Rainbow Dash’s Meinung nachdem sie sich mit ihren Freundinnen in einem sicheren Versteck getroffen hatten. “Mit denen kann man sogar noch mehr machen wenn ich jetzt so darüber nachdenke.“ “Was denn z.b.?“, fragte Applejack. “Was sind deine Pläne?“ “Da ich mich an die Taten meiner Doppelgänger erinnere nachdem sie zerstört wurden kann ich wunderbar Multitasking machen“, erklärte Rainbow Dash. “Ich könnte unglaublich viele Dinge auf einmal machen. Meine Arbeit, meine Nickerchen, meine Stuntübungen, meine Steuererklärung, meine Hausarbeiten, die geschäftlichen Treffen der Ponyville Wetterpatrouille, Kinobesuche, Wonderbolt Flugübungen, Treffen mit Freunden, Missionen, Spaziergänge mit Fluttershy, Kampfsportübungen, Mahlzeiten, das Geschirr, auf die Toilette gehen, Wäsche Waschen, Staubsaugen, Reparaturen und noch so viel mehr.“ Applejack nickte während sie sich die Informationen ansah die Rainbow Dash und Pinkie Pie erbeutet hatten. “Und was machst du während deine Schattendoppelgänger alles andere tun was du sonst tust?“ “Ich? Ich mache das was ich am liebsten tue.“ “Das da wäre?“ “Nun… Also… Was bleibt da noch übrig? Vielleicht… Nein. Das auch nicht. Vielleicht, nein das habe ich aufzählt. Ich könnte essen in dieser Zeit… Aber was tue ich wenn ich satt bin? Ich kann nicht essen ohne Ende! Da werde ich nur Fett! Oh, Hengst ich habe mich da echt in eine Sackgasse manövriert.“ Applejack lachte. “Ja, das hast du. Das gemütliche Leben ist nicht immer das Beste Leben.“ “Verflixt, warum bin ich nie auf all das gekommen?!“, regte Naruto sich auf. “Ich hätte so viel auf einmal erledigen können!“ “Du hast nie daran gedacht?“, fragte Rainbow Dash überrascht. “Aber… Echt nicht?“ Naruto musste feststellen das er nur wenige gute Ideen mit seinen Schattendoppelgängern außerhalb von Kämpfen gehabt hatte. In Fakt er hatte kaum an andere Einsatzmöglichkeiten gedacht. Nicht mal bei der Hausarbeit. Er kam sich gerade ungeheuer dämlich vor. “Ich sehe an deinem Gesicht das du wohl nicht daran gedacht hast“, stellte Applejack gelassen fest. “Zu viel zu tun?“ “Nun… Ja, mit Hausarbeit. Hey, hör auf zu lachen du Regenbogen Pferd!“ “Oh, Gott hast du dich selber nicht mitbekommen?!“ “Na, ja… Nein. Aber das ist kein Grund sich über mich lustig zu machen.“ “Ja, aber du bist dennoch nicht sehr kreativ.“ “Ich bin ein kreativer Kämpfer!“ “Das möchte ich sehen.“ “Ist das eine Herausforderung?“ “Wenn du willst.“ Rainbow Dash und Naruto waren draußen auf dem Übungsplatz bevor sie irgendwer stoppen konnte. Sie fingen sofort an zu kämpfen. “Ich hoffe das sie sich daran erinnert das Naruto die Schattendoppelgänger von uns erschaffen hat und dann den beiden die Kontrolle über sie übergab.“ Twilight die das soeben gesagt hatte unterbrach die Studien der Informationen kurz. “Sollten wir sie stoppen?“ “Lass sie etwas spielen“, empfahl Applejack. “Das tut ihnen sicher gut.“ “Ich hoffe nur dass sie sich nicht verletzen. Rainbow Dash kann ziemlich barsch sein.“ “Macht euch keine Sorgen wegen Naruto“, versicherte Sakura die dabei war den eher schlecht als recht hingeschmierten Bericht von Rainbow Dash zu lesen. “Er kann sich zurückhalten beim Training. Aber kann Rainbow Dash das auch?“ “Kommt drauf an… Kann Naruto es überstehen wenn jemand mit 150 Kilometer in ihn hinein rast?“ “Ja, das wird er schon überleben. Bei 151 weiß ich aber nicht was passieren würde.“ Gelächter erschallte zwischen Sakura und Applejack. Twilight analysierte die erbeuteten Informationen. Sie waren verschlüsselt aber das war kein Problem für sie. Sie musste ein wenig über Verschlüsselung lernen aber das gefiel ihr nur. Lernen, lernen und noch mehr lernen. War gesünder als all die Action zumindest für Twilight wenngleich sie nichts gegen etwas Bewegung hatte. Hier hatte sie die Kontrolle sie musste sich keine Sorgen um unerwartete Faktoren machen wie Angriffe feindlicher Wesen oder der Gefahren der freien Natur. Rainbow Dash wiederum konnte sie inzwischen ganz gut einschätzen. Sie hörte wenn sie angerast kam und das gab ihr genug Zeit zum ausweichen. Meistens zumindest. Die Verschlüsselung war bald geknackt und sie verstand was die Info bedeutete. Sie wurde bleich. “Leute…“ Twilight wurde noch bleicher. “LEUTE!“ “Was ist?“ Besorgt trat Applejack zu ihrer Freundin vor. “Was hast du entdeckt?“ “Sie… Sie… Oh, nein.“ “Jetzt machst du mir Angst Zuckerstück. Was ist denn?“ “Akatsuki hat trotz aller Widrigkeiten Informationen über den königlichen Palast in Canterlot erhalten. Ich weiß nicht wie sie das geschafft haben… Ich weiß auch nicht was sie vorhaben aber es kann nicht gut sein. Hier steht nämlich auch etwas über eine Operation aber mehr nicht.“ “Wie konnten sie Spione einschleusen? Ich dachte die hätten wir alle aufgehalten!“ “Wir haben welche aufgehalten von denen wir auch etwas wussten aber wir haben nicht bedacht das da noch mehr sein könnten.“ Twilight schlug sich die Hufe vor die Augen. “Wie konnte ich Idiot das übersehen!“ “Wie genau sind die Informationen Twilight?“, fragte Applejack besorgt. “Ziemlich genau. Ich selber kenne den Bauplan des Palastes auch recht gut. Habe ihn gelesen als mal nichts anderes zur Verfügung stand. Ich habe sogar eine Idee wo man gut Attentate auf Celestia und Luna ausführen könnte.“ Applejack sah ernst und besorgt in Twilight’s Augen. “Denkst du das sie so etwas planen könnten?“ “Möglich ist es. Ich werde den beiden jedenfalls sofort eine Warnung schicken.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------- Und so tat sie es. Das Königreich von Equestria war bereit für den Kampf als er kam. Pain war mächtig aber all seine Fähigkeiten waren am Ende nicht genug um die geballte Macht der königlichen Schwestern und der Elemente der Harmonie zu besiegen. Akatsuki wurde besiegt und gefangen genommen. Es kam heraus das der merkwürdige maskierte namens Tobi eigentlich Obito Uchiha war der geplant hatte Madara wieder zum Leben erwecken aber dieser Plan wurde zunichte gemacht. Die Jinchūriki und Yugito entschieden sich in Equestria zu bleiben da diese Welt einen beruhigenden Einfluss auf sie hatte. Dort konnten sie in Frieden leben ohne völlig auszuflippen und sinnlose Zerstörung über alles und jeden zu bringen. Die Bewohner von Kumogakure waren nicht sehr begeistert ihre beste Kriegerin zu verlieren aber Yugito hatte um Asyl gebeten und Celestia und Luna gewährten sie. Akatsuki wurde durch die Elemente der Harmonie die Fähigkeit genommen je wieder Jutsu einzusetzen. Sie würden ihre Strafen erst in Equestria und dann an die Welt der Ninjas ausgeliefert. Der Paranoide Danzo versuchte dennoch ein Attentat auf sie auszuführen aber auch dieses misslang und der wurde ebenso verhaftet und verurteilt in Equestria. Die gesamte Geschichte ging gut für alle aus, vor allem für Yugito die nun glücklich in der Welt der Ponies war. Für sie würde es nun vor allem Frieden geben und nur wenig Krieg. Denn selbst die Welt der Ponies hatte Konflikte aber diese Welt war besser darin sie zu lösen. Die Welt der Ninjas würde diesen Punkt sicher auch eines Tages erreichen. Ende ------------------------------------------------------------------------------------------------- Nachwort: Ich habe das jetzt beendet. Wieso? Zwei Gründe: Zum einen habe ich das Interesse verloren, die fixe Idee hat sich als Fehlerhaft erwiesen, der Plot war größtenteils ziemlich mies exekutiert muss ich sagen. Ich hätte einiges besser machen können. Der zweite Grund ist das ich mehr Erfolg habe auf Fanfiction.net und Archive of our Own mit Fanfictions in English, speziell Fanfictions über eine Serie Namens “Willkommen bei den Louds“. “Platonic“, der größte Erfolgt von mir und meinem Partner Maniak “Platonic“ ist recht erfolgreich, ich habe die Fanfic sogar auf animexx hochgeladen aber zu keinerlei Erfolg. Ich werde mich von jetzt an mehr auf meine Englische Arbeit konzentrieren denn da fühlt es sich auch an das Leute es lesen. Vielen Dank für jeden der dies gelesen hat, ihr seid fantastisch! Es tut mir leid es so Abrupt zu beenden aber ich denke es ist das Beste so. Sehe euch auf den Englischen Fanfiction Seiten (aber ich werde weiterhin auf Animexx erreichbar sein, keine Sorge). Ciao! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)