Albtraum von Undine (Gedichte) ================================================================================ Kapitel 1: Nimmer mehr ---------------------- Das rauschen der Wellen, lässt mich mein Selbst erhellen, im dunklen wander' ich umher, komme wohl nimmer mehr. Fix schreite ich voran, komme wohl nimmer an, ziehe Äste vorbei, belasse es dabei, schiebe Blut ab, du hältst mich auf Trab, und mein Herz rast. Verwirrt und ängstlich, blicke ich mich um, sehe herum, und schreie. Ich komme wohl nimmer mehr. Lass mich gehen, ich will es nicht sehn, die Augen weit gerissen, wirst du mich nicht missen. Ich komme wohl nimmer mehr. Am Ende des Abgrunds stehe ich dar, erblicke dich so starr, nimmst mich ins Visier, sprintest mich an, bist nun hier. Ich komme wohl nimmer mehr. Wald der tausend Augen, sehen viel, sehen wenig, als alle an mir zerren, mich nieder werfen, weißes, hartes in mein Mund sich schiebt, mein Blick dich hiebt. Ich komme wohl nimmer mehr. Wut und Krampf, ich habe mächtig Dampf, kratze, beiße, als würde ich dich reißen, da wird es weiß. Ich komme wohl nimmer mehr. Ich bin wieder da, fixiere dich, du nimmst mich, wohl war, ich komme nimmer mehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)