Ein Teufel zum verlieben?!? von Aya_ko ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Kapitel 1 Da er noch keine Lust gehabt hatte nach hause zu gehen, streifte Denka nun gelangweilt durch die Gänge der Schulbibliothek. Er war kein Bücherwurm und es gab daher auch nur weniges das ihn hier interessierte, aber die Alternative wäre gewesen seinem Vater über den Weg zu laufen und darauf konnte er verzichten. So ließ er jetzt lieber seinen Blick über die Buchrücken schweifen und zog hier und da mal eines mit vielversprechendem Titel heraus um es sich näher anzusehen. Als er schließlich ein in dunkles Leder gebundenes Buch in Händen hielt, musste er grinsen. >Über Teufel und Dämonen< stand da in dunkelroter Schrift. ´Warum nicht?´ ,dachte Denka und ging mit dem Buch zu der jungen Aushilfe hinüber um es sich auszuleihen. Zwar gehörte er nicht zu den Menschen die an die Existenz solcher Wesen glaubten, doch die Zeit vertreiben konnte man sich damit bestimmt. Zuhause angekommen schloss er die Haustür auf und trat leise ein. Ein schneller Blick zur Schuhablage zeigte ihm das sein Vater schon weg war. Wenigstens ein Tag an dem er ihm nicht würde treffen müssen. Er brachte seine Schultasche in sein Zimmer und ging dann in die Küche. Nachdem er etwas gegessen hatte, stellte er das Geschirr in die Spüle und ging dann in sein Zimmer zurück um seine Hausaufgaben zu machen. Erst als er damit fertig war nahm er das Buch zur Hand und fing an zu lesen. Er war enttäuscht. So spannend der Titel auch sein mochte, der Inhalt selbst war langweilig. Zumindest für jemand wie ihn der nicht wirklich an so einen Unsinn wie Dämonen glaubte. Nur eine Seite faszinierte ihn. Was genau dort stand wusste er nicht, denn die Worte ergaben einfach keinen Sinn und doch war an diesem Text etwas besonderes. Leise flüsterte er Zeile für Zeile vor sich hin. Er hatte das unheimliche Gefühl das er es mit jedem mal das er es lass mehr verstand. Nicht wörtlich aber inhaltlich. Da er mit dem Rücken zum Zimmer saß, bemerkte er nicht das die Schatten darin begangen ein Eigenleben zu entwickeln. Sie wurden länger und zogen sich in der Mitte des Zimmers zusammen. Dort hoben sie sich vom Boden, verfestigten sich und formten schließlich eine Gestalt. Seufzend schlug Denka das Buch zu und ließ seinen Kopf auf die, über dem Buch verschränkten, Hände sinken. War er denn jetzt völlig verrückt geworden? Ein Text in einer Sprache die er nicht kannte und nicht verstand ergab Sinn nur weil er ihn mehrmals lass? Wie bescheuert war das denn? “Du hast mich gerufen?” ,ertönte da plötzlich eine dunkle Stimme hinter ihm und lies ihn erschrocken aufspringen und herumfahren. Das sein Stuhl dadurch polternd umfiel bemerkte er gar nicht, denn das Bild das sich ihm bot war durch und durch unheimlich und ließ ihn vor Furcht erstarren. In einem Kreis aus wirbelnder Dunkelheit stand ein braunhaariger, schlanker, junger Mann in einem sonderbar anmutenden dunkelrot und goldenem Gewand. Auf dem Rücken trug er zwei große lederne Flügel die leicht gespreizt vom Körper abstanden. Die unnatürlich langen Fingernägel erinnerten Denke an die Krallen einer Katze und die rotglühenden Augen mit den katzengleich geschlitzten Pupillen verstärkten diesen Eindruck noch. Die, durch ein verächtliches Lächeln sichtbaren, langen Eckzähne dagegen ließen in Denkas Bewusstsein unweigerlich das Wort Vampir aufsteigen. Das unheimlichste war jedoch die erdrückende, finstere Ausstrahlung die von ihm ausging. Alles an diesem Mann machte Denka Angst. Egal wie faszinierend der Anblick auch war, dieses Wesen war durch und durch unheimlich. “Wer… Was …bist du?” ,stammelte Denka ängstlich und hatte das dringende Bedürfnis weiter zurück zu weichen, doch war da nichts außer seinem Schreibtisch. “Du hast mich gerufen, also spar uns beiden dieses unsinnige Gerede und sag mir einfach was du willst, Kleiner.” ,knurrte der unbekannte und funkelte ihn mit glühenden Augen an. Denka hatte das Gefühl das diesem Etwas keine noch so kleine Regung von ihm entging. Er fühlte sich nicht einfach nur angestarrt sondern regelrecht festgenagelt. “Was ich will?” ,murmelte er verständnislos. “Ich… ich hab dich nicht gerufen.” ,meinte er dann mit zittriger Stimme, war ihm doch nicht entgangen das sich bei seinen Worten etwas im Blick seines Gegenübers geändert hatte. Das schöne gerade noch ausdruckslose Gesicht glich jetzt einer Maske die kurz davor war zu zerbröckeln. “Mensch, ich warne dich! Du hast die Beschwörung gesprochen und einen Teufel herbeizitiert. Überleg dir gut was du jetzt sagst! Ich hatte vorher schon schlechte Laune und jetzt ist sie endgültig am Tiefpunkt angekommen!” ,knurrte der beschworene wütend und entfaltete seine Flügel zu voller Größe. “Teufel???” ,quiekte Denka panisch und war jetzt wirklich kurz davor auf seinen Tisch zu klettern, nur um noch mehr Abstand zu diesem Wesen zu bekommen. Allen Mut zusammen nehmend sagte er mit vor Angst zitternder Stimme: “Ich weis nichts von einer Beschwörung. Ich hab doch nur ein bisschen gelesen. Ich hab dich nicht gerufen und ich will nichts mit dem Teufel zu tun haben!” Als ihn der andere nur stumm anstarrte wurde das ungute Gefühl in ihm immer stärker. Die Beschwörung… das war doch nicht etwa dieser komische Text gewesen? “Genau der!” ,erklang da eine Stimme direkt in seinem Kopf. Erschrocken zuckte er zusammen und starrte den Teufel an, der ihm ein bösartiges Lächeln schenkte. “Was… Was willst du von mir?” ,fragte er ängstlich und hatte gleichzeitig das unangenehme Gefühl die Antwort schon zu kennen. “Die Frage ist, was willst DU? Du hast mich gerufen also nenn mir deinen Wusch.” “Wunsch?” ,fragte Denka verwirrt. “Ja, deinen Wunsch!” ,kam es gereizt zurück. So langsam verlor er wirklich die Geduld. “Sag mir was du willst, ich erfülle es dir, krieg dafür deine Seele und kann wieder verschwinden.” ´Meine Seele?´ ,dachte Denka panisch und zuckte gleich darauf zusammen als der Teufel einen Schritt auf ihn zu kam. Hecktisch tastete er hinter sich, bekam das Buch zu fassen und warf es nach ihm. “Bleib weg! Ich will nichts von dir! Ich wollte dich nicht rufen, also geh einfach wieder und las mich in Ruhe!” ,schrie er und beobachtete entsetzt, wie das Buch an einer unsichtbaren Mauer abprallte bevor es den Teufel erreichte. “Mir ist vollkommen egal ob du es wolltest nicht. Du hast es getan!” ,sagte der Teufel und kam ungerührt weiter auf ihn zu. “Du hast jetzt 2 Möglichkeiten, Menschlein.” ,flüsterte er als er direkt vor ihm stand und auf den zitternden Denka hinab sah. Dessen Körper verweigerte ihm plötzlich den Gehorsam, so das er sich nicht von der Stelle rühren konnte. “Entweder du wünscht dir jetzt was und überlässt mir deine Seele. Oder du entschädigst mich auf andere Weise für mein unnötiges Erscheinen.” Das bösartige Lächeln das sein Gesicht zierte, jagte Denka einen eisigen Schauer über den Rücken. Er öffnete den Mund, wollte irgendwas sagen, doch kein Ton kam heraus. Ein Lachen ließ ihn zusammen zucken und ängstlich in das Gesicht des anderen schauen. “Weist du, normalerweise töte ich unfähige Bittsteller wie dich.” ,verkündete der größere und weidete sich an Denkas entsetztem Gesichtsausdruck, bevor er fortfuhr. “Aber mir ist was viel besseres eingefallen.” ,erklärte er grinsend und fuhr fast sanft mit der Hand über Denkas Wange und dessen Hals, was diesem eine Gänsehaut bescherte. ”Du bist zwar etwas klein, aber für einen Menschen ziemlich hübsch. Und da du mir für die unnötige Reise etwas schuldig bist, kannst du mir statt deiner Seele doch deinen Körper geben.” Denka glaubte sich verhört zu haben, aber es gab keinen Zweifel das sein Gegenüber nicht scherzte. Das war keine Frage gewesen, kein Vorschlag, sondern nichts anderes als eine Forderung. Und er hatte nicht vor zu warten bis Denka einwilligte. Bevor Denka sein Schlamassel vollends erfasst hatte, beugte sich der Teufel zu ihm herunter und wollte ihn küssen. Da endlich gehorchte sein Körper ihm wieder und mit einem Schrei stieß er den anderen von sich und rannte an ihm vorbei zur Tür. Zumindest wollte er das, doch kurz bevor er sie erreichte erstarrte sein Körper plötzlich, so das er keinen Finger mehr rühren konnte. Noch bevor er sein Lachen hörte, begriff er was das bedeutete. “Glaubst du wirklich mir entkommen zu können?” ,fragte der Teufel amüsiert und sah ihn einen Moment so intensiv an das Denka seinen Blick deutlich spürte, obwohl er ihn nicht sehen konnte. Der größer erwartete keine Antwort, wusste er doch das sein Bann das eh nicht zuließe. Grinsend löste er den Zauber und sah zu wie Denka hilflos nach vorn stolperte und gegen die Tür prallte. “Du kannst nicht entkommen also komm lieber freiwillig her” ,sagte der Teufel und streckte fordernd die Hand in Denkas Richtung. Der aber dachte gar nicht daran einfach mitzuspielen und griff nach der Türklinke um ungeduldig an ihr rütteln und zu zerren. Doch die Tür ließ sich einfach nicht öffnen. Plötzlich wurde er am Arm gepackt und zurückgerissen. Mit einem panischen Schrei landete er auf seinem Bett und wollte sofort wieder aufspringen, doch der andere war schneller. Bevor Denka sich auch nur aufgerichtet hatte, war er aufs Bett gesprungen und hatte sich auf ihn gesetzt um ihn an Ort und Stelle zu halten. “Nein!” ,schrie Denka und versuchte den anderen von sich zu schieben, doch der lachte nur. Ohne Mühe fing er Denkas Handgelenke ein und drückte sie neben dessen Kopf auf die Matratze. “So, und jetzt wirst du schön stillhalten.” ,flüsterte er Denka ins Ohr und fuhr mit der Zunge die Ohrmuschel entlang. Als Denka erschrocken nach Luft schnappte und den Kopf wegdrehte, kicherte er leise. Stück für Stück küsste er sich an seinem Hals entlang und registrierte erfreut wie sich eine Gänsehaut auf dem zitternden Körper ausbreitete. Grinsend senkte er erneut seine Lippen auf die warme weiche Haut, hauchte einen Kuss darauf um dann mit seinen langen Eckzähnen darüber zu kratzen. Als er leicht zubiss zuckte Denka japsend zusammen und kniff die Augen zu. ´Das ist nicht wirklich. Das kann nicht wirklich sein. Es gibt keinen Teufel das ist nur ein schlechter Traum.´ ,dachte Denka immer wieder und wünschte sich nichts mehr als aufzuwachen. Der Teufel, der die ganze Zeit über Denkas Gedanken lauschte, biss noch einmal stärker zu und entlockte Denka damit ein schmerzvolles Stöhnen. Ohne sich davon stören zu lassen saugte der Teufel noch kurz an der betroffenen Stelle und sah dann zufrieden auf den dunkelroten Fleck herab, der sich stark von der hellen Haut abhob. ´Das hier soll ein Traum sein? Na dann erklär dir das hier nachher mal!´ ,dachte er belustigt und sah in Denkas Gesicht hoch. Aller Hoffnung und allem Wunschdenken zum Trotz, war Denka inzwischen an dem Punkt angekommen an dem er sich eingestehen musste, das das alles kein Traum sein konnte. Es war einfach zu real. Er spürte das Gewicht des anderen auf sich. Und auch die Hände die seine Arme noch immer mit großer Kraft festhielten konnten nicht nur Einbildung sein. Er spürte den heißen Atem des anderen, der seine Haut kribbeln lies wo er sie berührte, und die weichen Lippen die ihm eine Gänsehaut nach der anderen bescherten. Wenn es eine Frau wäre die da auf ihm saß, hätte er zweifellos aufgehört nachzudenken und es einfach genossen, aber so wünschte er sich nichts mehr als aus diesem Alptraum aufzuwachen und verfluchte seinen Körper für dessen Reaktion auf das Geschehen. Er wollte das hier nicht! Schon gar nicht mit einem Kerl! Und das dieser Teufel zweifellos genau das war konnte er, so wie er auf ihm hockte, nur zu deutlich fühlen. Warum also konnte er sich nicht bewegen, obwohl er nicht verzaubert war? Hatte ihn der Schock über all das so gelähmt? War er deshalb nicht fähig etwas zu tun oder auch nur zu sagen? Doch wenn es daran lag, warum wurde ihm dann so heiß? Als der Teufel plötzlich seine Handgelenke los lies, riss Denka überrascht die Augen auf. Das erste das er sah war das spöttische Lächeln des anderen. Im selben Moment stellte er fest das seine neugewonnene Freiheit nur ein Trugschluss war, denn bewegen konnte er seine Arme dennoch nicht. Wieder wurde er vom Bann des Teufels lahmgelegt. Der begann inzwischen damit Denkas Hemd zu öffnen, verlor aber schnell die Geduld und trennte die restlichen Knöpfe mit einer schnellen Bewegung einer seiner Krallen vom Hemd. Langsam strich er mit den Händen über die freigelegte Haut und konnte nicht wieder stehen mit seinen langen Fingernägeln leicht darüber zu kratzen. Nicht fest genug um die Haut zu verletzten doch ausreichend um rote Striemen zu hinterlassen. Mit glänzenden Augen betrachtete er sein Werk und lauschte Denkas zittriger Atmung. Das leichte Zittern unter seinen Händen verstärkte nur seinen Wunsch diesen zarten Körper noch mehr zu erforschen. ´Es hat sich doch gelohnt hierher zu kommen.´ ,dachte der Teufel gutgelaunt und beugte sich vor, um Denkas Brust mit seiner Zunge zu erkunden. Immer wieder strich er dabei mit den Händen Denkas Seiten entlang. Mal ganz sanft, kaum mehr als ein Luftzug. Mal kratze er mit seinen Nägeln leicht über die Haut. Ungeduldig wartete er darauf Denka eine Reaktion zu entlocken und er musste nicht lange warten. Als er eine seiner Brustwarzen in den Mund nahm und begann daran zu saugen, stöhnte Denka leise auf. Sofort biss er sich auf die Zunge und riss die Augen auf. Das war doch jetzt nicht wahr! Das hatte er doch nicht wirklich getan!? Von Denkas Stimme angestachelt biss der größere leicht zu und entlockte Denka damit einen leisen Schrei. Als er nach oben schielte, sah er wie der kleinere beschämt den Kopf zur Seite drehte. Die Röte in seinem Gesicht war trotzdem unübersehbar. Grinsend wandte er sich der anderen Brustwarze zu und knabberte an ihr bis sie sich erregt aufstellte. Durch ein unterdrücktes Stöhnen belohnt, küsste er sich langsam zu Denkas Bauchnabel hinunter. Langsam umkreiste er ihn mit der Zunge und lies sie schließlich darin eintauchten, während seine Hände tiefer glitten. Kurz unterbrach er sein tun um noch etwas weiter zurück zu rutschen und schließlich Denkas Beine zu spreizen und sich dazwischen zu hocken. Ängstlich sah Denka ihn an, unfähig etwas dagegen zu tun oder zu sagen. Ja, nicht einmal mehr klar denken konnte noch! Als der andere sacht an den Innenseiten seiner Oberschenkel entlang strich, verflüchtigten sich auch die letzten seiner halbwegs klaren Gedanken. Zischend sog er die Luft zwischen den Zähnen ein, warf den Kopf in den Nacken und kniff die Augen zu. Über Denkas Reaktion erfreut, begann der Teufel erneut Denkas Bauchnabel zu verwöhnen, war der da doch scheinbar besonders empfindlich. Immer wieder versenkte er seine Zunge darin und brachte Denka damit dazu sich unter ihm zu winden und leise zu stöhnen. So abgelenkt bemerkte er gar nicht wie der andere sich an seiner Hose zu schaffen machte und sie flink öffnete. Gerade wollte er sich weiter hinunter küssen als unter ihnen laut krachend die Haustür ins Schloss fiel. Erschrocken zuckten sie beide zusammen. Wütend schaute der Teufel zur Zimmertür hinüber, sah aber gleich darauf erschrocken in Denkas Gesicht als er dessen Erschrecken und seine Angst spürte. Die wurde noch stärker als sie hörten wie sich schwere Schritte die Treppe hinauf bewegten. Kurz sah der größere noch mal zur Tür, stieß einen Fluch aus und war im nächsten Moment verschwunden. Instinktiv wickelte sich Denka schnell in seine Decke und schon im nächsten Moment wurde die Tür aufgerissen. Dort stand niemand anderes als sein Vater und sah ihn aus glasigen Augen an. “Willkommen zurück.“ ,sagte Denka leise und schrumpfte in sich zusammen als sein Vater einen Schritt ins Zimmer kam. ´Komm nicht her! Bitte, bitte komm nicht her!´ ,dachte Denka ängstlich und wagte nicht daran zu denken was passieren würde wenn sein Vater ihm jetzt die Decke vom Körper zerrte. Der aber sah sich nur kurz im Zimmer um, bevor er sich mit einem geknurrten “Räum gefälligst auf!“ umdrehte und die Tür hinter sich zuwarf. Angespannt lauschte Denka den sich entfernenden Schritten und atmete erst auf, als er hörte das im Wohnzimmer der Fernseher angeschaltet wurden war. Erleichtert ließ er sich zur Seite fallen und rollte sich zusammen. In seinem Kopf herrschte ein einziges Chaos und er konnte einfach nicht aufhören zu zittern. Es vergingen nur wenige Minuten bis er erschöpft einschlief. Kurz darauf erschien der Teufel wieder in seinem Zimmer. Schweigend stand er neben Denkas Bett und sah auf den zusammen gekrümmten Körper hinab. Es wäre so leicht sich jetzt zu nehmen was er wollte, aber irgendwas hielt ihn zurück. Seufzend sah er sich im Zimmer um. Nach kurzem Zögern hob das Buch vom Boden auf, legte es wieder auf den Schreibtisch und stellte auch den Stuhl wieder an seinen Platz. ´Was tu ich hier eigentlich?´ ,fragte er sich selbst als er wieder auf Denka hinab sah. Er dachte an vorhin und grübelte darüber nach warum er sich da so anders verhalten hatte als es sonst seine Art war. Normalerweise quälte er seine Spielzeuge und nahm sich einfach was er von ihnen wollte. Warum also hatte er sich bei diesem Menschen so viel Mühe gegeben ihm die Angst zu nehmen? Eigentlich hatte er ihn doch bestrafen wollen! Er verstand sich selbst nicht mehr! Seufzend zog er Denka die Decke weg, drehte ihn auf den Rücken und legte ihn richtig hin. Als sein Blick auf Denkas weise Haut fiel musste er schlucken. “Musste der Alte ausgerechnet jetzt auftauchen?“ ,knurrte er und sah zähneknirschend an sich herab. “Das wirst du noch auszubaden haben, Kleiner!“ ,sagte er mit einem anzüglichen Lächeln und warf Denka die Decke über, nachdem er ihn mit Hilfe eines kleinen Zaubers umgezogen hatte. “Glaub nicht das du mich schon los bist” ,flüsterte er und strich Denka eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor er wieder verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)