Dem Abgrund nahe von Angmar (KisaIta) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Ein monotoner sich immer wieder wiederholender Laut, durchströmte den Raum. Jedes mal vom Neuen, erklang er im unveränderten Rhythmus. In welchen er gefangen zu sein schien. Er durchfloss die Stille und die Einsamkeit die hier zu verweilen schien. Nur um jene mit seinen Klang zu erfüllen. Wie lange er nun hier schon saß und jenem gleichbleibenden Takt lauschte, wusste der junge Mann selber nicht. Immer noch saß er dort und schaute durch die Gläserne Wand, welche sich vor ihn befand und die Kälte der Umgebung fern zu halten schien. Kälte die er selber mehr als deutlich in sich dennoch spürte. Kälte die durch Erinnerungen an seiner Seele nagten und jene besagten Erlebnisse immer wieder neu aufblühen ließen. Wie oft hatte er daran gedacht, was wohl gewesen wäre wenn es nicht passiert wäre. Doch er wusste das das was geschehen war, sich nicht mehr ändern lassen würde. Es würde so bleiben. Für immer. Da war er sich zu mindestens sicher. So glaubte er dies. Ein Fremdes Geräusch zerstörte den Morast in welchen seine eigenen Gedanken schon seit Tagen an kreisen waren und irgendwo war er dankbar dafür das diese endlich für einen kleinen Moment unterbrochen wurden. Langsam lösten sich die Rabenschwarzen Irides des jungen Mannes von der kalten Fensterscheibe, durch welche er bis eben noch mit seinen Blick fixiert zu haben schien. So ruhten sie auf den älteren Mann, welcher nun gerade den Raum betrat und wie jedes mal ein Lächeln auf den Lippen zu tragen schien. „Und?“ vernahm man eine klare, leise aber dennoch dunkle sanfte Stimme. Die eindeutig vom jüngeren des Raumes zu kommen schien. Jene Worte brachten den älteren aber nur zu einen breiteren Lächeln, welches nun fast zu einer Grimasse gezogen schien. Eine Grimasse in welcher man die die scharfen Haifischartigen Fangzähne gut erkennen konnte und den jungen mit den Schwarzen Seen einen kalten Schauer über den schmächtigen Leib jagte. Er ähnelte einem Hai wirklich sehr. Wenn er dies mal bedachte. Blaue Haut, die eine merkwürdige Oberfläche zu besitzen schien – sie ähnelte in seinen Augen Schmirgelpapier -, Blaue Haare, die selber nie wirklich eine gepflegte oder Ordentliche Frisur darstellen konnten, Grüne Pupillen umrandet von einen Weiß und dazu ein groß gewachsener Körper der deutlich trainiert war. Er kannte den älteren schon lang genug. Sehr lange. Doch wie es jemals dazu kommen konnte das beide nun hier an diesen Ort verweilten und sich ein Zimmer teilen mussten, Verstand er nicht. Es hatte doch alles so harmlos angefangen. Es hatte so begonnen wie jede Geschichte die keine wirkliche Geschichte werden sollte. Wie eine flüchtige Bekanntschaft die man erlebte. Doch nun war er hier. Hatte etwas getan was er sich damals niemals vorgestellt hatte. Statt an einer Lebenssituation mit welcher nie gerechnet hatte. Oft genug hatte er in dieser Zeit gedacht dass er einfach nur noch stehen bleiben würde, dass er nicht mehr weiter kommen könnte. Doch dies konnte er den anderen gut zu sprechen. Er hatte ihm selbst in diesen Situationen einen kleinen Weg zeigen können. Einen Weg in welchen er weiter kommen konnte. Auch wenn die Lösung nicht perfekt zu sein schien. „ Na ja~“ hörte er den älteren glucksen der wie es schien damit kämpfen musste nicht drauf los zu lachen – wie sehr er dessen Humor in solchen Situationen doch verachtete. „Wir haben die Chance~ wir können Morgen endlich weiter, ist das nicht klasse~?“ „Und wohin?“ stelle er sogleich die Gegenfrage. „Hmm~ das liegt noch in den Sternen Itachi-san~.“ vernahm er ihn schon wieder auflachend. Wieso nur hatte er jemals in seinen Leben geglaubt dass der andere jemals Planen würde und wissen würde was sie hier taten? Es war doch Irrsinn. So entwich seinen Lippen ein leises seufzen, als er wieder den Blick abwendete und jenen nach draußen wandte. Es schneite immer noch, was auch nur allzu Verständlich in der bisher vorherrschenden Jahreszeit war. Doch in einer solchen so durch die Weltgeschichte zu wandern wie sie es taten, ähnelte einen Blanken Selbstmord. Wieso hatte er es nicht verhindert dass diese ganze Sache so eskalierte? Warum hatte er nicht darauf geachtet? Die kräftigen Arme des älteren schlossen sich von hinten um seinen Leib und er konnte spüren wie die Wärme des Körpers langsam auch den seinigen etwas abzutauen schien. Es war angenehm die Nähe des anderen zu wissen, auch wenn er wahrscheinlich ohne diesen jetzt mit seiner Familie alles für die bald kommenden Festlichkeiten vorbereiten würde. Oft passiert etwas in unseren Leben, was dieses so umkrempelt das wir Haltlos aus unseren Wirklichkeiten Fallen. Das wir immer tiefer einen in einen Abgrund stürzen in welchen wir glauben ertrinken zu werden, wenn wir jenen Sturz nicht abfangen. Doch scheint alles was wir tun unmöglich zu sein, diesen Sturz zu verhindern, wodurch unser Flug ins ungewisse nicht zu Enden scheint. Doch oft wissen wir nicht – gerade weil das Ende so undurchsichtig zu wirken scheint – das das was uns am Ende erwarten wird, oftmals besser sein wird als das was wir bis vor unseren Fall als schön empfunden haben. Prolog ENDE Kapitel 1: Chapter One: Memories -------------------------------- Der Schnee viel sanft von den Baumkronen, als ein kleiner Junge – welcher wahrscheinlich gerade erstmals zwölf Jahre alt zu sein schien – durch den verschneiten Park Ogaasawara National Park Tokios lief und ein fröhliches Lachen von seinen Lippen glitt. Er tollte durch die blütenreine Landschaft und spielte mit dem kalten Nass, welches überall auf der Ebene verteilt war und somit die Festliche Stimmung des Ortes nur noch mehr hervorheben konnte in dieser Jahreszeit. Sein älterer Bruder – der dies alles mit Wachsamen Augen begutachtete – saß währenddessen auf einer der Parkbänke, um sich somit von dem spielerischen Gemüt des jüngeren zu erholen und auch auf dieser etwas für die baldigen Prüfungen zu lernen. Er wusste wie wichtig diese waren. Immerhin bestimmten diese genau seine eigene Zukunft. Was er erreichen würde und was er für einen Beruf ergreifen konnte. Da es ja auch der Wunsch seines Vaters gewesen war, dass er wenn er seine schulische Ausbildung beendet hatte die Firma übernehmen würde, war auch dies sein Ziel geworden. Er hatte sich nie wirklich darüber Gedanken gemacht ob er dies erlernen wollte. Doch war es die Ehre der Familie das er diesen Weg ergreifen. Es gab keinen anderen Weg. Seine Zukunft war schon seit seiner Geburt eigentlich nur ein Pfad gewesen den er folgen musste. Er würde die Firma Erben und die für ihn ausgesuchte Frau zur Gattin nehmen. Mit dieser würde er Kinder in die Welt setzten, die den Clan weiterführen würden. Diese würden dann auch so wie er es getan hat, irgendwann das Unternehmen weiterleiten. Es war ein Kreislauf den er als erstgeborener folgen musste. Leicht zuckte der junge Leib zusammen, als plötzlich eine Hochgewachsene Person neben ihn ihren Platz nahm. Die Blaue Haute schimmerte leicht und wirkte noch suspekter als sonst. Wie dieser zu dieser Hautfarbe gekommen war hatte er ihn nie gefragt. Allgemein hatten sie auch nie wirklich miteinander gesprochen. Auch wenn sie dieselbe Klasse teilten. „Na Itachi-san~? Auch mal außer Haus~?“ hörte er den älteren säuseln, welcher im Gegensatz zu ihn den Jahrgang schon zum zweiten mal wiederholte. „Hmm...“ war die knappe Antwort des jüngeren, welcher eher dem Gespräch ausweichen wollte. Ein Wunsch der wohl nicht erhört werden sollte, da der andere sich wohl dieses mal nicht damit zufrieden zu geben schien. „Gut~ Dann kann man dich ja mal außerhalb der Schulbank erwischen. Nun ja~ Ich wollt dich auch nicht solange aufhalten Kleiner~. Nur sag hast du Lust mit mir und ein paar Klassenkameraden zu feiern? So als willkommen heißen der Ferien?“ konnte er erneut die Worte des anderen vernehmen, welcher ihn fast schon mit seinen Blicke zu durchbohren schien. Blicke die den anderen unangenehm waren, doch auch dies verschwieg der schwarzhaarige junge Mann eher. „Ich….“ wollte er gerade entgegen als schon sein jüngerer Bruder dazwischen redete. Wie es schien hatte dieser ihnen zugehört gehabt. „Au ja.“ hörte er diesen begeistert von sich geben. „Nii-san ist eh sonst nur zu Hause und schaut in die blöden Bücher. Er trifft sich ja nicht einmal mit seinen Freunden.“ „Sasu-…“ wollte der älterer der Geschwister gerade noch erwidern, doch erneut wurden seine Worte einfach übersprungen, während er spüren konnte wie er leicht an den Leib der größeren gedrückt wurde und einen verärgerten Blick zu diesen warf. „Gut~ dann ist es abgemacht Itachi-san.“ konnte er nur Kisames Worte vernehmen die in seinen Augen wie blanker Spott zu klingen schienen. „Ich hol dich dann Heute Abend von dir zu Hause ab~ ich rate dir Pünktlich zu sein~.“ Nach diesen Worten löste sich besagter auch schon wieder von dem schmächtigen Leib und ging wieder. Verärgert blickte der junge Clan Erbe den älteren nach. Wie konnte dieser es einfach über seinen Kopf hinweg entscheiden? Er hatte verdammt nochmal keine Zeit und noch weniger das Interesse daran irgendwo hinzugehen. Er musste lernen! Nun gut die Abschlussprüfungen waren erst im Frühjahr. Doch war der Winter kürzer als manch einer es erwartete. So blieb ihn doch kaum die Möglichkeit das Lernmaterial der letzten Jahre einfach nach zu holen. Die Ferien waren doch perfekt dafür ausgelegt! „Ach Nii-san.“ vernahm er die Worte seines jüngeren Bruders, welcher ihn mit seinen großen schwarzen Irides anblinzelte. „Ein Tag ist nicht die Welt. Also komm. Geh hin und schalt etwas ab. Es kommt immerhin nicht jeden Tag vor das deine Klassenkameraden etwas mit dir Unternehmen wollen.“ Wo er Recht hatte, hatte dieser Recht. Er selber hatte eher seine Klasse die Jahre über gemieden gehabt. Ihnen mit Höflichkeit aber einen gewissen hauch der Desinteresse entgegen gewirkt. Was auch einer der Gründe war, weshalb er immer noch keine Freundin hatte. Bisher hatte es sich einfach nicht ergeben und wirklich die Lust darauf schien er auch nicht zu besitzen. Es gab um einiges wichtigeres in seinen Augen. Oft merken wir nicht wie schnell das Leben und unsere Zeit verfliegt. Doch wenn diese es tut, ist es oft schon zu spät und wir merken dass wir die wichtigsten Augenblicke unserer Entwicklung verpasst haben. Man sollte das Leben genießen. Man sollte sich die Zeiten nehmen die der Körper und die Seele braucht um nicht gänzlich in der Arbeit zu ertrinken. Wir sollten ausharren und einfach für einen kleinen Moment zur Ruhe kommen. Auch wenn wir dies im Stress des Alltages oft vergessen. Das läuten an der Türe riss den jungen Uchiha aus seinen Gedanken, welcher auch nun zu Hause schon wieder über den Büchern zu hängen schien. Er hatte dabei abwesend an einzelnen kleinen Stäbchen mit Reisbällchen gespeist – welche auch als Dango bekannt sind. So zuckte er auch leicht zusammen als seine Mutter die Türe öffnete und ihn eine bekannte Stimme ans Gehör drang. Mist, er hatte dies ja vollkommen vergessen! So kam er nicht drum rum, dass seine Mutter ihn herrief mit er sich um den Gast kümmern konnte, welcher ihn ja schon im Park gesagt hatte das er abgeholten würde. „Na Itachi-san~?“ hörte er den älteren spöttisch säuseln, woraufhin er den Blick nur auswich und sich seine Schuhe begann anzuziehen und nicht wenig später seinen Wintermantel über die Schultern zog. „Oka-san, Oto-san. Ich bin bei einem Klassenkameraden. Wir lernen noch etwas für die Schule.“ hörte er sich selber die Worte schon sprechen, woraufhin er sich von der Richtung des Wohnzimmer abwendete und an den älteren vorbei ging. Der daraufhin nur mit einen Grinsen auf den Lippen die Türe hinter sich und ihn schloss und den jüngeren sogleich folgte. „Aber du weiß Itachi-san das du Heute Abend nicht nach Hause zurückkommst, oder~?“ konnte er nur dessen Worte vernehmen. Wut kochte leicht in seinen Leib auf. Dies hätte jener ja früher schon sagen können. Dann hätte er sich die nötigen Sachen mitgenommen. Doch schien das Denken an sich nicht wirklich die Stärke des älteren zu sein. „Kisame-san….du bist ein Idiot…“ hörte er sich selber eher leicht genervt murmeln. Während erwähnter ihn nur grinsend zu seinem eigenen Auto führte, in welches der jüngere wiederwillig einstieg und sich anschnallte. Wieso nur musste die Planung des anderen immer so Chaotisch wirken? Es war zum Haare ausraufen. Doch wo er durch musste. Musste er wie es schien durch. Er würde die Heutige Nacht an der Seite des anderen und mit seinen Klassenkameraden verbringen und am nächsten Tag wieder wie gewohnt zu Hause verweilen, um dort bei den Dekorationen fürs baldige Weihnachtsfest zu treffen und wenn jene beendet waren die restliche Zeit mit lernen Todschlagen. Es schien auch nicht wirklich lange zu Dauern bis sie endlich an den Club angekommen waren, wo er auch schon die anderen erblicken konnte. Die Fahrt über hatte er selber es eher gemieden mit den anderen zu Reden. Wahrscheinlich um somit eher diesen sein missbilligen der Situation zu zeigen. Etwas was nicht wirklich zu helfen schien. Denn die Laune des anderen schien weiterhin Heiter zu wirken. So stiegen sie beide aus den Wangen aus und traten somit in die Kälte. „Och ne, un.“ konnte er schon von den gleichaltrigen Blondhaarigen vernehmen der ebenfalls mit ihn in derselben Klasse war und den Namen Deidara trug. „Was schleppst du diesen Eingebildeten Mister Perfekt an?“ So nannte ihn also der der kleinere Blondschopf. „Na ja~ ich dachte man kann auch Menschen wie ihn etwas locker kriegen Babie~.“ konnte er sogleich als Konter von seinen Begleiter vernehmen. „Hey Alter, was ich seh‘ denn da? Ist das die Uchiha-Schwuchtel?!“ waren die Worte seines doch recht vulgären Klassenkameraden mit den Namen Hidan, der an der Seite… erblickte er es richtig? Wie es schien schon. An der Seite des Weißhaarigen stand eine Hochgewachsene Gestalt, die wahrscheinlich fast so groß oder größer als Kisame schon war. Es war ihr Politik und Geschichtslehrer gewesen. Mansuke Kakuzu. Ein strenger Lehrer wenn er es mal genau nahm. Umso mehr erstaunte es ihn doch, als er sah wie dieser leicht an den Ohr des Weißhaarigen zu knabbern begann. Gut, das waren wohl Dinge die er nicht hätte erfahren wollen. Nein, solche wollte er eindeutig nicht wissen.Immerhin brauchten gerade solche Informationen ihn nicht zu Interessieren. „Dann lasst uns mal reingehen, bevor wir uns hier die Ärsche abfrieren. Sag mal Hidan? Ist eigentlich schon Pain mit seiner Ische da?“ konnte er Kisames Stimme vernehmen, welcher schon wieder einen Arm um ihn gelegt hatte – dieses mal aber eher um die Taile – und ihn somit zwang mit ihnen in das Gebäude zu treten. Ein unangenehmer stickiger Geruch trat ihm entgegen. Während laute Musik des Clubs die Wände immer wieder leicht erzittern ließen. Die Lichtverhältnisse waren mehr als miserabel. So musste er leicht die Augen zusammenkneifen, mit er sich halbwegs daran gewöhnen konnte. Doch wirklich was erkennen außer Schattenartige Leiber die sich bizarr in irgendwelchen Rhythmen bewegten und von bunten grellen Farben um tänzelt wurden konnte er nicht erkennen. „Ne, die Piercing-Fresse hat abgesagt.“ konnte er nur fetzten artig vernehmen, worauf irgendein Wort noch genuschelt wurde. Wie konnte man sich freiwillig an einen solchen Ort begeben? Das war doch grauenhaft. Zu mindestens in seinen Augen. Nach wenigen Schritten schienen sie aber auch endlich ihr Ziel erreicht zu haben. Ein Ziel welches deutlich nach Alkohol stank und sich in Form von vielen Hockern auszeichnete die an einen langen Tisch zu stehen schienen, die den restlichen Alkoholischen Getränken wohl eher als Schutz dienten. Dies war eindeutig die Theke des Hauses. Zu mindestens deutete der jüngere es als eine solche. Doch schien sie die einzigen noch halbwegs Freien Plätze zu besitzen. Woraufhin er sich auf einen besagter Plätze niederlies und zu den anderen dann wieder schaute. Immer noch konnte er nicht wirklich etwas erkennen – wobei ihn seine eh schon schlechten Augen nicht wirklich weiterhalfen -, doch die die in seiner näheren Umgebung waren nahm er deutlich war. Zum Glück zählte es zu ihrer kleinen Truppe. „Na dann~ ich hol uns mal ein paar Getränke~ was wollt ihr den feines?“ konnte er Kisames Worte nur vernehmen, welcher doch eher gegen die Lautstärke anzuschreien schien, die betäubend schon für sein eigenes Trommelfell zu wirken schien. Was für ein grässlicher Ort dies nur war. Er Verstand nur noch weniger warum manch einer Regelmäßig an diese Orte ging. Vielleicht wollten diese ja einfach nur ihre Sinne oder das letzte bisschen Verstand abtöten? Nur welche Menschen waren so verrückt dies zu tun? Nun gut, es gab viele die Verrückt genug waren so was zu unternehmen. Leute wie Kisame zum Beispiel. „Ich nehme einen Sex on the beach~.“ konnte er Deidara säuseln hören, während ein leichtes auflachen des Weißhaarigen zu vernehmen war. „Klar Babie~ das passt auch zu dir.“ „Halt die klappe du!“ „Was denn? Willst du etwa keinen schnellen Fick~?“ „Tz.“ ein kurzer Streit der schnell wieder erloschen worden war. Er wirkte sowie ein normales Gespräch und langsam fragte sich der Uchiha doch, worauf er sich da eingelassen hatte. „Nun ja~ Ich nehme Fantakorn~, alter.“ konnte er nur von den Weißhaarigen dann vernehmen, der sich etwas an Kakuzu zu schmiegen begann, welcher darauf nur ruhig Kisame anschaute. „Kostenpunkt gleich Null?“ hörte man ihn nur fragen, worauf der Blauhaarige auflachte und nickte. „Gut, Wodka.“ War das nicht eines dieser ganz ekelhaften Getränke? Das wusste der schwarzhaarige nicht, doch spürte er den Blick des anderen nun auf sich ruhen. Was sollte er nehmen? Er hatte noch nie etwas Alkoholisches Getrunken gehabt und Anfangen wollte er eher weniger damit. „Wasser.“ war die einzige Antwort die er von sich geben konnte. Doch bezweifelte er irgendwie das er dieses gewünschte Getränk bekommen würde. So geschah es das der ältere sich abwendete und den Barkeeper aufsuchte, um dort ihre Bestellung ab zu geben. Erneut glitten so die Irides des jungen Clan Erben durch das Gebäude, in der Hoffnung nun etwas besser sehen zu können. Etwas was doch langsam zu gehen schien. Seine Augen hatten sich ein wenig an das schlechte Licht gewöhnt und ermöglichten ihn nun zu erkennen was hier geschah. Viele Menschen Tanzen eng aneinander im Rhythmus der Musik, während anderen in Gruppen – die der ihren zu gleichen schienen – da standen und sich zu Unterhalten schienen. Doch gab es auch vereinzelte zweier Grüppchen, die mit Liebkosungen wohl beschäftigt zu sein schienen. Ein merkwürdiger Ort. Wie es der schwarzhaarige empfand. Doch schien dies normal zu sein. Viele die sein Alter teilten waren immerhin hier vor zu finden. War er etwa wirklich so anders als die anderen in seiner Alter Klasse? Ein Gedanke den er nicht selten hatte. Oft schien es so dass die andere gänzliche verschiedenen Hobbies nachzugehen pflegten als er. Sie schienen gänzlich andere Beschäftigungen zu haben. Doch waren auch ihre Noten schlechter als seine. Sie nutzen ihre Zeit einfach anders als er. Er nutze sie für seine Zukunft. Leicht zuckte er zusammen, als ein beißender Geruch in seine Nase trat und er das Getränk, welches ihn hingehalten wurde bemerkte. Das war eindeutig kein Wasser. Dafür konnte er den Geruch von Alkohol viel zu deutlich von diesen vernehmen, auch wenn ein leichter süßer Geruch mit schwank. „Was ist das?“ hörte er sich selber Fragen, während Kisame ihn nur angrinste. „Trink ruhig~ ist schon kein Gift.“ „Was ist das?!“ fragte der jüngere erneut leicht gereizt. „Nun ja~ man nennt ihn auch Cuarenta y tres Itachi-san~, aber keine Angst. Er ist mit Milch versetzt. Somit nicht so hochprozentig. Ist eh nur ein Likör.“ konnte er nur von den älteren vernehmen. Wirklich glauben wollte er diesen nicht. Doch mit etwas gemischt erschien er zu mindestens. Er war nur wirklich mehr klar, sondern eine Ockerähnliche Farbe die einen gewissen matten Ton inne hielt. Süßlich roch er alle mal. So glaubte er zu mindestens dass er in Sicherheit war. Dass dieses Getränk mehr Umrundungen hatte als er dachte, wusste er nicht. So setzte er besagtes Getränk an seine Lippen um einen Schluck davon zu nehmen. Ein Schluck der ein leichtes Nachbrennen in seiner Kehle hervorrief und ihn leicht erschaudern lies. Dennoch bereitete ihn das Getränk einen leicht wohliges warmes Gefühl und vertrieb somit etwas die Kälte die sich immer noch in seine Knochen gelegt hatte. „Und Itachi-san? Wie schmeckt es?“ konnte er den anderen nur säuseln hören, der nun näher getreten war. „Es geht…es brennt…“ murmelte der jüngere nur leise als Antwort von sich und wich erneut den Blick des anderen aus. Für alles gibt es bekanntlich das erste Mal. Ob wir zum ersten Mal uns die Schuhe zu binden, oder unseren ersten Kater nach einer guten Feier haben. Es ist immer wieder ein Neubeginn der uns zeigt dass wir immer wieder ein Stückchen mehr erlebt haben und ein Stückchen mehr kennengelernt haben. Natürlich sind wir nicht auf alle unseren ersten Malen Stolz. Dies wäre auch etwas suspekt wenn dies wäre. Denn dann hätten wir ein Leben welches so langweilig wäre, dass wir es nicht mehr zu Leben wünschen. Erst mit seinen kleinen Fehlern ist unser Leben so einzigartig. Alles was wir nur erlernen müssen ist, mit diesen Fehlern Leben zu können. Wie lange sie dort verweilt hatten, konnte der jüngere nicht mehr sagen. Er wusste nur dass sie irgendwann aus diesem komischen Club gegangen waren und dann irgendwo anders noch hin wollten. Was genau alles passiert war, wollte auch nicht mehr so richtig in seinen mittlerweile dröhnenden Schädel. Er spürte das pochen in diesen und eine unendliche Müdigkeit und Mattheit die seinen Körper umgab, die er kaum kannte. Es war warm, dort wo er lag. Wie es spät es war, wusste er nicht. Für ihn erschien es selbst noch einfach zu früh. Wahrscheinlich war es erst sechs Uhr Morgens oder so. So konnte er doch weiter Schlafen. Doch sein Leib war ausgeruht. Auch wenn er ermattet war. Murrend rollte er sich wieder auf die Seite und kuschelte sich etwas mehr an das komische Kissen, auf welchen er seinen Kopf gebetet hatte. Er vernahm die Atmung eines anderen. Wahrscheinlich waren sie allesamt irgendwo hingegangen und haben sich dort schlafen gelegt. Verständlich wenn man mal bedachte wie wild Deidara mit diesen komischen Rothaarigen getanzt hatte und Hidan? Nun gut, diesen hatte er mit Kakuzu im Laufe des Abends nicht mehr gesehen. Kisame selber war bei ihm geblieben. Auch wenn er selber nicht mehr wusste wo dieser war. Leicht zuckte sein Leib zusammen, als sich etwas hinter ihn bewegte und ein kräftiger Arm ihn einen warmen Brustkorb drückte. Ein süßlicher beißender Geruch stieg ihn in seine Atemwege und er konnte nur erahnen wo wohl der andere war. Langsam hob er die Augenlider und blickte auf das vermeidliche Kissen auf welchen er lag. Er hatte Recht. Er lag in den Armen des älteren. In einen Raum den er nicht kannte. Alleine. Es war schon recht unangenehm wenn er sich dies so begann einzugestehen. Immerhin hatte er vorher nie bei jemand so nahe gelegen. Außer vielleicht bei seinen eigenen Bruder. Doch wie es schien konnte er dieser Wahrheit nicht entfliehen. Er lag hier mit einem anderen Mann im Bett. Nun gut, was sollte dies auch schon bedeuten? Ein murren wich von seinen Lippen als die Türe des Zimmer aus gerissen wurde und er die im Moment doch recht nerv tötende Stimme des Weißhaarigen vernahm. „Aufstehen ihr Schwuchteln! Hört endlich auf zu kuscheln! Ficken könnt ihr später noch! Wir haben schon Zwölf und ich hab Kohldampf!“ maulte der junge Mann der gerade erst eingetreten war. Sie hatten zwölf? Erschrocken für der schwarzhaarige zusammen und richtete sich so schnell wie es ihn möglich war wieder auf. Zu schnell wie es schien für seinen Leib. Denn sogleich überkam ihn eine Übelkeit die er bisher nur von einer Erkrankung kannte. Alles um ihn herum begann sich erst einmal etwas zu drehen. Worauf er sich doch erst mal anriet so sitzen zu bleiben. Verdammt, was war denn nur mit seinen Körper los? Er hatte doch nur einen Likör getrunken gehabt. „Ah~ endlich wach Prinzessin~? Und hast dich durchnudeln lassen von unseren Shark-boy?“ hörte er erneut die spöttischen Worte des ein Jahr älteren, der ihn förmlich anzugrinsen schien. „Sei leise….“murrte der schwarzhaarige nur und versuchte sich dann erneut – nur um einiges langsamer – wieder aufzurichten, in der Hoffnung das dies endlich gehen würde. Es gelang ihn auch. Auch wenn immer noch die Welt die um ihn herrschte eine merkwürdige Instabilität zu haben schien. „Itachi-san….“ konnte er es vom Bett aus murren hören, woraufhin sein Blick langsam zu älteren glitt, der sich wie es schien auch zum Aufstehen entschieden hatte. „Bleib hier….“ müde blickten ihn die Irides des anderen an, der nur schwer ein gähnen unterdrückte. Irgendwie war es doch ein ungewohnter Anblick den anderen derartig zu sehen. Immerhin kannte er diesen bisher immer als einen sehr Athletischen Mann. Rasch wandte er wieder den Blick ab und ging an den Weißhaarigen vorbei in die Küche, welche ein deutliches Chaos für ihn ergab. Gut, sie waren wirklich bei irgendeinem von ihnen und da Kisame mit ihm als einziger im Schlafzimmer gewesen war, schien dies eindeutig die Wohnung des älteren zu sein. Eine Wohnung die im Chaos ertrank. Überall lag irgendwelcher Müll, das Geschirr war ungespült und Flaschen von unterschiedlichen Alkoholsorten lagen Verteilt auf den Boden. Ein leichter süßlicher unangenehmer Geruch lag in der Luft und Itachi wollte selbst nicht wirklich mehr erfahren woher dieser wohl kommen würde. Immerhin schien noch etwas in den Töpfen zu sein, was wahrscheinlich nicht mehr zu definieren war. Gut, somit wusste er eindeutig dass der ältere kein Ordentlicher Mensch war. Seine Schritte führten ihn weiter ins Wohnzimmer, wo er Deidara mit einen Rothaarigen Mann liegen sah, der wohl eher damit beschäftigt war Fernsehen zu schauen, als den Blonden zu beachten. Er kannte den jungen Mann. Das war Sasori no Akasuna. Ein junger Künstler aus ihrer Parallel Klasse. Er war selber sowie er eher jemand der das Gespräch mied und nicht wirklich ein Wort ergreifen wollte. Etwas was den zwei Jahre älterem doch recht Sympathisch machte. Zu mindestens schien er jemanden hier zu haben der doch ihn etwas verstehen konnte. Auch wenn dies nur auf der Basis der Kommunikation bezogen war. Langsam ließ er sich auf dem Sofa des Raumes nieder und blickte nun selber zum Fernseher, wo er hoffte etwas Interessantes zu sehen. Vielleicht eine Nachricht die er noch nicht kannte. Doch wurde seine Hoffnung schnell enttäuscht, als Hidan einen der vielen Musikkanäle einfach einschaltete und diese immer lauter aufdrehte. Eine Tatsache die den Kater des schwarzhaarigen nicht wirklich weiterhelfen wollte. Es dauerte auch nicht lange als er ein wütendes Stapfen vernehmen konnte und einen Aufschrei, der den des Weißhaarigen glich. Wahrscheinlich war Kisame wach geworden. Doch die Türe die zum Wohnzimmer führte wurde von niemand anderem als den Geschichtslehrer selber aufgerissen, der nur in Boxershorts bekleidet den Fernseher leise stellte. „Aber Zucker Kuzu~.“ konnte man von Hidan vernehmen, der wohl nicht ganz damit zufrieden war, was der ältere da nun getan hatte. „Was?!“ hörte man diesen nur gereizt fauchen. Erblickte er dort auf der Stirn des Mannes mit den Grünen Iriden eine pochende Ader? „Sex~?“ gab der Weißhaarige sein Unsittliches Angebot von sich, was Itachi doch eher den Magen umdrehen ließ. Wie widerlich, wie konnte man einen Menschen desselben Geschlechtes nur so etwas anbieten? Es war einfach nur Ekelhaft. „Gut.“ konnte er dann die Worte seines Lehrers vernehmen. Wie bitte? Hatte er gerade zugestimmt? Ungläubig blickte er zu den älteren der mit Hidan wieder den Raum verließ. Aber, das war doch nicht möglich? Das war doch grotesk?! Doch er sah es ganz genau. Er hatte es gehört. Sie gingen und Deidara pfiff ihnen auch noch nach. Waren denn hier alle verrückt? Wie lange es dauerte bis auch endlich der Hausherr zu ihnen gestoßen war, wusste der jüngere nicht. Ins Bad konnte er schon seit einer Weile nicht mehr. Immerhin wurde dieses von zwei Menschen blockiert, deren Akt ihn bis jetzt nicht in den Kopf kommen wollte. So merkte er auch nicht dass der ältere ihn einfach an sich zog und ihn einen Kuss auf die Wange hauchte. „Morgen kleiner~.“ konnte er die Stimme des Blauhäutigen vernehmen, der ihn immer noch angrinste. „Gut geschlafen?“ Verwirrt über die Handlung des anderen blickte genannter zu diesen und hob leicht die Augenbraue an. „Was soll das?“ hörte er sich selber murrend von sich geben. „Was denn?“ „Du weißt was.“ „Nein~ das weiß ich nicht.“ „Das hier.“ „Was ist denn daran nun falsch?“ Murrend wandte der jüngere den Blick ab um sich nicht wenig später von seinen Platz einfach zu erheben. „Ich zieh mich an.“ waren die einzigen Worte die er von sich gab. Doch als er gehen wollte zuckte er leicht zusammen. Er spürte einen leichten Schmerz an seinem Gesäß, was wohl daran lag, dass der ältere gerade auf diesen die eigene Hand klatschen gelassen hatte. „Du hast einen geilen festen Arsch~ wusstest du das?“ grinste ihn jener nur an, worauf der jüngere ihn nur einen mehr als erzürnten blick schenkte. Doch schluckte er seine Wut hinunter und verließ so das Zimmer, um ihn Schlafzimmer seine Kleidung auf zu suchen. Wir sind alle Künstler unserer eigenen Welt und unserer eigenen Wirklichkeit. Wir bestimmen wie diese aufgebaut werden soll und wie diese aussehen soll. Doch die Einflüsse in unserer Umgebung können Farben in diese Welt einbringen die wir selber nie alleine eingebracht hätten. Durch Erlebnisse und taten ändern wir diese stätig und merken nicht das wir auch so von einen Weg abkommen können, denn wir eigentlich gegangen wären. Der für uns selber vorher noch so klar wirkte und mit einen einfachen Handeln schlagartig verändert wird. Wie oft er den älteren in der Weihnachtszeit getroffen hatte, wusste der schwarzhaarige selber kaum noch. Zu mindestens häufiger als er seinen eigene Cousin jemals besucht hatte. So geschah es auch, dass sie nach den Heiligen Abend an einen Silvester Abend erneut die Zeit in ihrer kleinen Gruppierung verbrachten und an diesen einen Tag es zu etwas kam, was der jüngere selbst nicht erwartet hatte. Als die ersten Lichter das Himmelzelt durchtrennten und in ihrer Explosion auseinander sprangen – während der Blondhaarige bei diesen Anblick förmlich zu quietschen schien – spürte er erneut den wärmenden Arm des älteren um seine eigene Taille. Langsam hatte er sich an diesen merkwürdige Nähe gewöhnt. Dies war mittlerweile den schwarzhaarigen doch bewusst geworden und so unangenehm schien diese auch nicht zu sein. Sie beruhigte ihn eher und lies ihn etwas die Sorgen vergessen, die schon seit Tagen an seinen Verstand nagten. Die Sorge dass er die Prüfung nicht schaffen könnte. „Itachi-san?“ durchbrach der älterer diesen kleinen Moment und holte sich somit die Aufmerksamkeit des jüngeren, der mit einer Hand sein Sektglas festhielt und nun den blick zu den größeren wendete. „Ja?“ hörte dieser sich selber fragen, während ihn wieder das lächeln des anderen entgegen blitze. „Darf ich dir etwas schenken~?“ fragte dieser dann nur, was den jüngeren leicht stutzen lies. Was sollte denn nun diese Frage? Doch nickte er nur leicht. Natürlich durfte er das. Immerhin hatte dieser es geschafft in dieser kleinen Zeitspanne sich doch mit ihn anzufreunden und bekanntlich gehörte dies zu seiner Freundschaft doch dazu. Doch erschrak der jüngere als er die Lippen des größeren auf seinen eigenen verspürte, die diese sogleich zu versiegeln schiene. Der Kuss war Rau, sowie auch dessen Lippen. Doch spürte er deutlich dass dieses ruppige irgendwo doch sanft war. Er spürte wie ihn nun beide Arme umschlossen hielten und mehr an den Leib des größeren presste. Er vernahm sein eigenes Herz, welches schneller zu schlagen schien. Doch er selbst wusste nicht was er tun sollte. Viel zu sehr war ihn diese Situation Fremd und zu neu. Nie hatte er darüber nachgedacht gehabt einen anderen jemals zu küssen. Nie hatte er es sich ausgemalt wie es sein könnte und nun? Nun war es einfach so weit. Er wurde geküsst, von einen Mann denn er noch vor den Ferien höchstens gegrüßt hätte. Sie kannten sie kaum und dennoch waren sie sich nun näher als jemals es jemand sein konnte. Die Idylle wurde zerstört als er das Pfeifen des Weißhaarigen vernahm, der nun auch auf den Balkon getreten war. „Sucht ein Zimmer~.“ waren die Worte die an sein Trommelfell glitten und ihn somit es verleiten lies jenen Moment selber zu brechen. Er löste seine Lippen von den anderen, wandte den Kopf zur Seite, legte seine Hände auf den breiten Brustkorb des größeren. Er spürte die Hitze in seinen Ohren, die Scham die sich nicht auf seinen Wangen abzeichnete dennoch einen unauffälligeren Platz erglühen ließen. Das Blut war ihn in seine Ohren geschossen und lies somit diese erröten. „Du nervst Hidan!“ konnte er Kisames murren vernehmen, der wie es schien auch nicht sehr davon begeistert zu sein schien, dass sie unterbrochen worden waren. „Und? Ist mir doch scheiß egal Fischfresse!“ maulte dieser dann nur zurück. Woraufhin ein knurren die Kehle von Kisame verließ. Langsam löste sich der jüngere vom älteren, der rasch auf den Weißhaarigen losging. Doch er selbst blieb dort stehen wo er war. Immer noch spürte er die Lippen des anderen auf seinen. Lippen, die seine eigenen leicht aufgerissen hatten und ihn mit einer Hitze überrannt hatten die er nicht kannte. Der Kuss war angenehm gewesen, ungewohnt aber angenehm. Doch wenn er gewusst hätte dass ein solcher Kuss sein ganzes Leben ändern würde, dann hätte er wohl eher versucht das Schicksal zu stoppen. Es irgendwie aufhalten zu wollen. Doch manchmal wollte das Leben nicht so wie man selber es sich wünscht. Chapter One: Memories ENDE Kapitel 2: Chapter Two: The Cash -------------------------------- Es war ein recht kühler Morgen, für die Jahreszeit die zu mindestens bisher herrschte. Für einen angenehmen Sommer lagen die Temperaturen auf erstaunlich niedrigen zwanzig Grad und schienen auch nicht wirklich höher klettern zu wollen. Ein Umstand denn der junge Uchiha eher weniger störte. Immerhin hatten sie nun Ferien. Auch wenn es kalte waren. Das Halbjahr über hatte er die Prüfung bestanden und war mittlerweile in einer Beziehung. Eine Beziehung die er dennoch seiner Familie eher lieber verschwieg. Denn seitdem er mit den älteren zusammen gekommen war – wie dies passieren konnte war ihn selber nicht wirklich bewusst gewesen –, war das Leben wie er es kannte doch etwas anders geworden. Viel häufiger ging er raus und unternahm etwas. Ein positiver Effekt wie es schien, denn seine Mutter lies die gut heißen. Sie meinte es würde seiner Seele das geben was er brauchen würde. Etwas was der schwarzhaarige nicht wirklich verstand. Wohl eher Verstehen wollte. So war es auch dass er wie fast jeden Tag mittlerweile draußen auf der Parkbank mit Kisame verbrachte und einfach nur den See des Ogasawara National Parks beobachtete in welchen sich erstaunlich viele Vogelarten wieder gefunden hatten. Die Prüfung selber hatte er mit einer schlechteren Note abgeschlossen, als er es erwartet hatte. Eine einfach Zwei, die ihn doch zeigte das man entweder lebte oder Arbeitete. Doch wollte er es nicht missen. Nein dafür genoss er es bisher viel zu sehr etwas Menschlichkeit zu erleben. So senkte er die Augenlider etwas und lehnte sich an den Muskulösen Leib des anderen. Ein Leib den er mittlerweile doch schon näher kennengelernt hatte als er es jemals gedacht hatte. Er wusste was für eine Kraft und was für eine Ausdauer in diesen ruhen konnte. Oft genug hatten sie es im nächtlichen Leben mittlerweile ausgetestet. Auch wenn die meisten dieser Aktionen eher unfreiwillig von ihn gekommen waren. Da es irgendwo immer schmerzte. Was wohl einfach an der Größe des anderen lag. „Itachi-san?“ durchbrach der ältere die Stille die wie fast immer zwischen ihnen auftrat. Zu mindestens in letzter Zeit häufiger das der ältere diese seltener mit seinen Erzählungen einfach brach. Doch so hob der schwarzhaarige den Kopf und fixierte die Irides des anderen mit den seinigen. „Ja?“ gab er von sich, während er den Blick nicht abwendete. „Wie lange sind wir jetzt zusammen?“ „Hmm…weiß nicht…“ „Ein halbes Jahr?“ „Könnte hinkommen…“ „Und du hast es immer noch nicht deinen Eltern erzählt, ne?“ „Hmm….“ „Ich will auch endlich mal bei dir pennen~.“ „Das geht nicht…“ „Warum nicht?!“ „Hmm….“ „Feigling.“ war das letzte Wort des älteren, welcher den jüngeren grob am Kinn ergriff und erneut ihn seine Lippen aufzwang. Der jüngere lehnte es nicht ab. Doch hier an einen Platz wie diesen, erwiderte er es auch nicht. Viel zu groß war die Gefahr dass jemand aus seiner Familie es bemerken konnte und so konnte er sich zu mindestens noch rausreden. Murrend löste somit der ältere den Kuss wieder und blickte erneut zu den kleineren. „Irgendwann Itachi-san, das verspreche ich dir, fick dich in deinen Bett!“ hauchte der größere gegen die zarten Lippen des jüngeren, denn bei diesen Worten ein Schauer durchjagte. „Das geht nicht…“ murmelte er nur leise und drückte sich von den Leib des anderen fort. „Das müsstest du wissen….“ „Dann erzähl es ihnen endlich!“ harkte der andere nach. „Nein!“ gab der kleine rasch von sich, woraufhin sich der ältere wütend erhob. „Gut! Dann sehen wir uns eben solange nicht wie du es ihnen nicht sagst!“ Kaum waren diese Worte gesprochen, konnte der schwarzhaarige sehen wie der Blauhaarige ging. Er konnte es selber kaum glauben. Hatten sie sich gerade gestritten? Seufzend wandte er den Blick zu Boden und versuchte wieder im See seine Ruhe zu finden. Doch wollte genau eine solche nicht mehr zurückkehren. Immer noch dachte er an das Gespräch und irgendwo bereute er es. Doch er konnte es nicht ändern. Das wusste er. Würde er dies erzählen, so würde er verstoßen werden. Er wusste genau was damals seinen Onkel passiert war, als dieser erzählte er sei mit einem Mann zusammen. Es war kein freundlicher Abschied gewesen und auch bis heute hatte er Madara nicht mehr wieder gesehen gehabt. Er wurde zur keiner Feier mehr eingeladen. Er war enterbt und dies wollte der jüngerer vermeiden. Er wollte für Sasuke der Bruder bleiben der er war. Ihn helfen wenn dieser eine solche Hilfe benötigte. Doch die Zeit schien ihn davon zu laufen. Er musste sich entscheiden. Das wusste er. Entweder gab er sich den Trott hin, denn er all die langen Jahre über gekannt hatte. Oder er ließ dies alles zerbrechen und begann ein Leben an der Seite einer Person, die ihn doch wichtiger war als er es zugeben wollte. Auch wenn diese Person nicht gerade das gewesen war, was sich seine Eltern wahrscheinlich von ihn gewünscht hätten. Nein, sie hätten ihm eine Frau gewünscht. Eine anständige fleißige hübsche Frau, die er lieben sollte. Doch hatte er langsam Verstanden warum ihn die Mädchen in seiner Klasse nie wirklich Interessiert hatten. Er hatte es langsam begonnen zu verstehen, warum er diese Art dieser Homophobie nie ganz nach empfinden konnte. Viel zu oft hatte er es sich eingeredet dass er auf Frauen stehen würde und am Ende hatte sich doch nichts ergeben und dann, auf einmal? Dann tritt dieser Mann in sein Leben und haut einfach all alles um. Seine ganze Welt. Er spürte deutlich wie langsam der halt unter seinen Fußen zu brechen begann. Wie diese Welt langsam ein Bild annahm, welches er nicht mehr verhindern konnte. Er war nur noch ein Betrachter dieser merkwürdigen verkorksten Welt die sich ihn dort anbot und musste zu sehen wie sie sich veränderte. Er musste etwas tun, sonst würde er wahrscheinlich gänzlich die Kontrolle darüber verlieren. So erhob sich der schmale Leib des jüngeren und führte ihn wieder zurück zu seinem Elternhaus. Dort wo er aufgewachsen war. Entweder er verlor Blauhaarigen oder er verlor seine komplette Familie. Die Antwort war nicht wirklich schwer für den jüngeren zu finden, dass wusste er. Er wusste genau was sein Verstand ihn anriet zu gehen. So würde ein kleiner Schmerz ihn wenig ausmachen. Zu mindestens hoffte er das. Das der ältere sich demnach auch in der nächsten Zeit nicht melden würde, war dafür fast schon wie perfekt. Es war schließlich nur eine Schwärmerei, zu mindestens redete er sich dies ein. Oftmals sind die Wege, die wir als richtig erachten, gerade die die falsch sind. Sie zerbrechen Sachen und führen uns in Situationen denen wir schlussendlich nicht mehr gewachsen sind. Haltlos taumeln wir dann nur noch an den Seilen unserer Erinnerungen und versuchen vergeblich den Fehler zu finden, der dies alles ins Leben gerufen hatte. Wir suchen und suchen und vergessen dabei eigentlich, den Weg der vor uns ist zu betrachten. Wir verwechseln die Vergangenheit mit der Gegenwart und blenden die Zukunft aus. Mittlerweile war der Sommer an einen Punkt angekommen, an dem die Hitze den Tag bestimmte und oftmals die Menschen davon einfach abhielt zu Arbeiten. Viel zu erschöpft waren die Leiber von den Sonnenstrahlen die ohne Erbarmen auf die Menschheit nieder schien und wortwörtlich deren Leiber zu grillen begann. Auch Itachi gehörte zu jenen die an solchen Tagen litten. Auch wenn er wie jeder andere versuchte der Hitze zu entgehen. Hielt er sich doch eher daran in seiner Schuluniform eher unterwegs zu sein, als etwas an besagter zu verändern. So kam es auch, dass er den älteren an einen der freien Sommertage erneut begegnete und so ein Gespräch zwischen ihnen entstand, mit welchen er eher weniger gerechnet hatte. „Du willst also das zwischen uns einfach so beenden?“ hörte er die Stimme des anderen doch lauter grölen, als ihn es selber lieb gewesen wäre. „Wenn du es genau nimmst…ja…“ erwiderte der jüngere nur auf dessen Worte, woraufhin er spüren konnte wie die Arme des anderen ihn einfach umfassten und an dessen Leib pressten. Er spürte erneut dessen Lippen. Lippen bei welchen er deutlich spürte wie sehr er diese vermisst hatte. Doch er musste lernen ohne den anderen Leben zu können. Es hatte ja vorher schon Funktioniert gehabt. Warum sollte es nun unmöglich sein?! Immer und immer wieder drückten sich die Lippen des anderen auf seine. Scharfe Zähne rissen seine eigenen Lippen auf, während der andere jegliche Gegenwehr zerstörte. der Geschmack von Metall drang auf seinen Gaumen, als die Zunge des größeren zwischen seine Lippen presste und ihn begann den Atem zu rauben. Wie sie wild seine eigene begann in ein Gefecht zu verwickeln. Er spürte einen Schauer der seinen Leib durch jagen begann und merkte deutlich das seine eigene Gegenwehr langsam erschlaffte. So geschah es dann auch, dass er sich auf den Kuss des anderen einließ. Aufhörte sich gegen dieses vermisste Gefühl zu wehren. Doch wollte jener Moment nicht ewig währen und auch jenes Schicksal schien sich gegen ihn stellen zu wollen. „Itachi!“ hörte er die Worte eines Mannes, dessen den er sich eher weniger an diesen Ort gewünscht hatte. Wieso musste er ausgerechnet hier sein? Warum musste er es sehen?! So versuchte sich der jüngere von den älteren zu lösen, was ihn dieses mal doch eher gelang. Keuchend blickte er zu dem schwarzhaarigen Mann, der ihn verständnislos anschaute. „Was soll das?!“ hörte er die berechtigte Frage seines Vaters, die ihn selber aber förmlich die Kehle zuzuschnüren begann. „Ich…“ wollte er beginnen, doch sogleich versagte wieder seine Stimme. „Du?!“ harkte der ältere schwarzhaarige nach, während sein Blick kühl auf den Leib seines Sohnes gerichtet blieb. „Ich bin der feste Freund ihres kleinen.“ hörte Itachi dann Kisame als Antwort nur glucksen und für schlagartig zusammen. Fassungslos starrten die schwarzen Seen des jüngeren in die Irides des älteren, welcher nur spöttisch den Leiblichen Vater des jüngeren Uchihas fixierten. Jener blickte kalt auf den älteren. „Stimmt das Itachi?“ konnte er die Worte seines Vaters vernehmen, woraufhin er nur ein schwach nicken von sich geben konnte. In unseren Leben geschehen viele Dinge die wir nicht aufhalten können. Die einfach geschehen, weil sie geschehen. Sie wirken unüberwindbar und machen uns klar wie klein und schwach wir eigentlich sind. Machtlos stehen wir oft da und können nicht einmal mehr beginnen zu sprechen. Viel zu schwer ist es für uns, uns gegen die Worte zu wehren. Viel zu schwer wirkt die Last auf unseren Schultern die in jenen Moment unsere Atemwege zuschnürt und uns jeglicher Worte beraubt. Wir spüren einen Kloss in unseren Hals und ein Gewicht auf unseren Herzen, bei welchen wir glauben dass dieses jeden Moment unter diesem Gewicht zerbrechen würde. Doch trotzdem stehen wir nur da und machen nichts. Da wir unsere eigenen Hände gefesselt haben und nur noch verharren bis das unabwendbare auf uns einbricht, nur mit dieses uns den Boden unter unseren doch so standhaften Füßen reißen kann. Wie lange er nun schon hier saß wusste er nicht mehr. Ihm war kalt und erzitterte am ganzen Leib. Die Sonne war dem Tag schon längst gewichen und so blieb ihm nichts andere übrig hier einfach nur zu sitzen. Wo er war, wusste er nicht. Er hatte mit Kisame einfach die Koffer genommen die ihnen entgegen geworfen waren und die nächstbeste Bahn genommen gehabt. Eigentlich hatte der ältere vor gehabt ihn etwas abzulenken, indem er den jüngeren in einen der Clubs schleifen würde. Doch auch dies schien nicht wirklich klappen zu wollen. Der Zug mitwelchen sie dahin gefahren wären, hatte auf der halben Strecke einen Ausfall gehabt und nun saßen sie dort. Eher gesagt er selbst. Der Blauhaarige hatte sich auf den Weg gemacht gehabt um zu mindestens etwas zu Essen für sie beide zu besorgen. Dieses Unterfangen war aber mittlerweile gefühlte dreißig Minuten her, wenn er es mal so nachrechnete. Langsam hob der schwarzhaarige den Blick als ein Mann vor ihn stehen blieb und ihn einfach nur angrinste. „Na kleine~? Warum so niedergeschlagen?“ hörte er die Worte des anderen, der eine deutliche Alkohol Fahne zu haben schien. Da der süßliche Geruch ihn in die Nase trat, welche er daraufhin leicht verzog. So wandte er auch wieder den Blick von diesen ab. Er wollte nicht mit diesen Mann reden. Wieso sollte er dies auch? Er war ein Fremder, der sich einen spaß draus machte ihn einfach zu belästigen. Dass dieses Wort besser passte als er erhofft hatte, konnte er nicht ahnen. Denn kaum hatte er sich abweisend gezeigt, spürte er auch schon wie er grob zu Boden gedrückt wurde. Ein keuchen entrann seinen kalten Lippen, als der größere ihn die Luft aus den Lungenflügel mit den eigenen Körpergewicht presste und kurz blitzen Sterne vor den inneren Auge des schwarzhaarigen auf, als sein Schädel hart auf den kalten Bahnhofsboden aufkam. Es drehte sich alles um ihn, wodurch er doch leicht benommen war und zu spät erkannte, dass der Kerl begonnen hatte einfach dessen Kleidung zu öffnen. So versuchte er diesen von sich zu drücken, was ihn erst gelang, als er diesen einen harten Tritt in die Magengegend versetzten konnte und sich somit unbeholfen aufrichtete. Die Welt drehte sich. Sie schien immer noch nicht ganz klar werden zu wollen. Was ihn somit es erschwerte von den Ort zu verschwinden. Keuchend stütze er sich mit zittrigen Fingern an der Dreckigen Wand ab und umfasste mit der anderen seinen Kopf, welcher immer noch dröhnte. Er wollte von hier verschwinden, doch konnte es ihn nicht gelingen wenn sein Gleichgewicht versagte. Kaum wollte er demnach seinen Körper die Ruhe gönnen, spürte er kalten Stahl an seinen Kehlkopf und die Hand des Fremden nun deutlich fordernd an seinem eigenen Gesäß. „So kleine~ wenn du auch nicht schreist und nun brav so verweilst~ Dann lass ich dich vielleicht auch noch an Leben~ Kapische~?“ säuselte dieser nur und leckte über die Wange des schwarzhaarigen, welcher erneut angeekelt das Gesicht verzog. Doch nickte er leicht. Was anderes konnte er wohl nicht machen in diesen Moment. Außer erneut auszuharren. Erneut war er einfach zu schwach etwas an einer solchen Situation zu ändern. Erneut musste er es hinnehmen wie es war. Konnte nur Bewegungslos ertragen. So schloss er so feste er konnte die Augenlider und hoffte einfach dass es bald zu Ende sein würde. Er spürte wie seine eigene Hose geöffnet wurde und sich wenig später – nach dem der Stoff von seiner Hüfte gezogen wurde – etwas Langes begann sich zwischen seinen Pobacken zu reiben. Immer und immer wieder, während den Mann hinter ihn ein keuchen von den Lippen gilt. Er fühlte sich Dreckig, alleine schon bei dem was da gerade geschah, doch schien es den älteren nicht zu reichen sich einfach an ihn zu Stimulieren. Nein, wenige Herzschläge später konnte der jüngere einem Schmerz in seinen Lenden vernehmen, bei welchen er glaubte dass dieser Bereich mit heißem Stahl durchtrennt werden würden. Er keuchte auf, wobei er sich feste auf die Lippen biss, um zu mindestens so etwas Haltung zu bewahren. So geschah es, dass der andere sich immer und immer wieder in den Schlanken Leib versenkte und somit seiner eigenen Lust in dessen Leib nachging. Leicht zitterten die Lippen des schwarzhaarigen bei jedem seiner Stöße eine Spur stärker und er konnte förmlich verspüren wie die Kälte in seinen Leib kroch. Das Gefühl des Drecks, wollte nicht mehr aus ihm weichen. Es wurde immer und immer Intensiver. So keuchte er leise verzweifelt auf, als eine heiße Flüssigkeit tief in seinen Leib hinein drang und ihn den letzten Atem zu rauben begann. Quälend langsam zog der Fremde seine Länge aus den Anus des anderen, welcher nur langsam an der Wand hinab glitt, wobei er nicht darauf achtete das ein feiner sauberer schnitt seinen Hals zierte. „Du bist du kleine~“ raunte der Typ nur spöttisch und richtete sich gerade die Sachen. Doch kam er nicht weit damit. Ein Dumpfes Geräusch war zu vernehmen als der Leib des Typens auf den Boden gedonnert wurde und Itachi nur noch das knurren von Kisame vernehmen konnte. Müde hob er den Blick, um zu erkennen was dort gerade geschah. Doch die Tränen die sich wie von selbst ihren Weg bahnten, machten es schwerer für ihn. Es war fast so wie in der Bar. Da wo er das erst mal den anderen näher gekommen war. So konnte er kaum erkennen was wirklich geschah. Das einzige was er somit sehen konnte. War wie die beiden Schatten – welche er kaum voneinander unterscheiden konnte – immer näher Richtung der Gleise kamen und einer von ihnen hinab stürzte. Ein erstickter Schrei verhallte, als das deutlich hörbare quietschen eines Zuges in den Bahnhof einfuhr. Erneut kam das Geräusch eines Dumpfen Aufklatschens gleich. Alles was er noch erkannte was Rot. Rot und viele Lichter. Viele immer mehr verschwimmende Lichter. Lärm drang langsam an sein Ohr. Lärm den er nicht zuordnen konnte. Denn langsam hatte die Welt einen sanften Schleier um ihn gelegt. Einen Schleier der ihn ermüden ließ. Der seine Gegenwehr des wach bleiben erlöschen lies und somit schlussendlich seinen Leib zu Boden zwang, während die unendliche Schwärze ihn umfasste. Oft kommt es schlimmer in Situationen wo wir glauben dass es nicht schlimmer werden könnte. Oft können wir einfach nicht mehr weiter, auch wenn unsere Füße fort tragen wollen. Oft wissen wir nicht mehr weiter und können nur noch hoffe, dass es besser wird. Doch kann es nicht besser werden wenn wir uns nicht erheben! Es kann nicht besser werden wenn wir einfach nur warten. So wird alles nur noch dunkler in unseren Leben und wir vergessen wie schön die Wärme der Sonne einmal war. Wir beginnen zu vergessen, was es eigentlich bedeutet, zu Leben. Als er wieder erwachte, fand er sich in einem dunklen kleinen heruntergekommenen Zimmer wieder. Welches deutlich einen Geruch der Verfaulnis besaß und sich somit in seine Atemwege drang. Es trieb ihn die Übelkeit in den Magen, oder waren es die immer noch pochenden Kopfschmerzen? Er wusste es nicht. Es war ihn auch egal. Solange es irgendwann aufhörte. So bäumte er sich rasch auf. Versuchte sich mit ungeschickten Schritten zum Klo zu begeben – Schritte die aber immer und immer wieder einen Schmerzlichen Stich in seinen Lenden hervorriefen – und die Türe des Bades zu öffnen. Keuchend beugte er sich über die Klobrille, während der Inhalt seines eigenen Magens wie von alleine schon über seine Lippen quoll und ihn unangenehme Schmerzen in dieser verursachte. Keuchend verweilte er noch so eine Weile, bis die Welt selbst endlich aufhörte sich um ihn zu drehen. Nur langsam wollte er sich wieder aufrichten, doch verharrte er erneut, als er die Stimme des älteren vernahm. „Du solltest dich weniger Bewegen Itachi-san. So eine Gehirnerschütterung ist nichts feines.“ konnte er nur von diesen vernehmen, der nun langsam zu ihn trat, woraufhin der jüngere nur müde den Blick hob, um somit in die Augen des älteren zu schauen. Also hatte er eine Gehirnerschütterung. Dies konnte so einziges zu mindestens erkläre wie er es empfand. Auch wenn es nicht erklärte warum er dann hier war und nicht unter der ärztlichen Beobachtung. Doch die ungewohnt ernste Miene des anderen verriet ihn dass es einen Grund hatte, dass er wohl eher an diesen Ort mit ihm war, als im Krankenhaus. „Was ist passiert?“ kam es nur flüsternd von ihn, während sich der ältere zu ihn hinab beugte und eine strähne aus seinen Gesicht strich. Doch die Züge im Gesicht des anderen wurden eine Spur bitterer. „Nachdem ich den Kerl erwischt hatte, der dich Vergewaltigt hatte…Itachi-san…hab ich mich mit ihn geprügelt.“ begann er dann und begann immer und immer wieder über dessen Wange zu streicheln, wobei er dessen Blick seufzend auswich. „In der Rauferei sind wir den Gleisen näher gekommen. Dass Arsch hat den Halt verloren und ist auf die Schienen gekracht, während ein Zug einfuhr und ihn mit sich gerissen hatte.“ Ein absurd wirkendes lächeln zierte dann die Lippen des anderen, doch immer noch deutlich konnte der jüngere die Zweifel in dem Gesicht der anderen Lesen. „Dass Arsch ist Tod. Und ich…nun ja ab heute ein gesuchter Mörder. Eine Frau hatte das gesehen und dachte ich hätte den Kerl da hinab geschubst. Geil ne?“ Langsam senkte der jüngere den Blick. Also war Kisame nun ein Verbrecher der nicht schuldig war. Ein Mann, der auf der Flucht war, vor etwas was er nicht getan hatte. Dies konnte erklären warum er nicht im Krankenhaus war. Warum er hier mit ihm Leben musste. Doch reichte es ihn aus. Er hatte ihn. Ihn allein und mehr brauchte er bisher nicht. Mit zitternden Fingern umfasste er das Oberteil des anderen und blickte erneut zu diesen. „Ich bleibe bei dir.“ hörte er sich selber heiser flüstern. „Solange es mir irgendwie möglich ist.“ Oftmals entscheiden wir uns zu Dingen in Situationen, die uns erst dort bewusst werden wie wichtig diese Sachen doch sind. Erst wenn wir merken das wir etwas verlieren könnten. Wenn wir selber keuchend und zittern am Boden dieser Welt liegen. Erst dann merken wir wie wichtig doch andere für uns sind und entscheiden uns für diese Menschen etwas zu geben, was wir ohne diese Erkenntnis nie getan hätten. Menschen suchen stehst die Nähe und Geborgenheit anderer. Menschen hassen die Einsamkeit. Chapter Two: The Cash ENDE Epilog: Epilog -------------- Die Lippen des anderen – welche sich frecher weise an sein Ohr zu schaffen machten – befreiten den jungen schwarzhaarigen aus dem Morast seiner Erinnerungen. Erinnerungen die ihn zeigten was alles in diesen einen Jahr geschehen war. Ja, wenn er es genau nahm war der heutige Tag, der Tag an welchen alles begonnen hatte. Sie hatten sich Heute vor einen Jahr im Park getroffen gehabt. Aus einer Bekanntschaft wurde über die Weihnachtstage Freundschaft und aus Freundschaft etwas wobei der schwarzhaarige verstoßene bis zu den damaligen Zeitpunkt nicht gedacht hätte es für einen Mann zu empfinden. Er bezeichnete es als Zuneigung, als eine starke Art jener. Der er sich selbst kaum es wagte es als Liebe zu bezeichnen. Viel zu zerbrechlich war das dünne Band was sie zu verbinden schien. Langsam hob der jüngere wieder den Blick, um so in die Irides des anderen zu blicken. Der Blauhaarige war Heiter wie eh und je – wenn man mal von ihrer Situation absah. „Same-san?“ durchbrach dann der junge Uchiha die Stille die sich um beide gelegt hatte. „Lass uns etwas die Festlichkeiten bitte genießen…ich weiß…das…“ „Gut.“ unterbrach der ältere ihn dann kurzerhand. „Zieh dir etwas Warmes an~ Wir gehen in die Stadt und schauen mal was da alles zu finden ist, Itachi-san~.“ Letzterer Worte säuselte er in die Gehörgänge des kleineren, um sich nicht wenig später von diesen Abzuwenden. Er ging aus den Zimmern und schien noch etwas klären zu müssen. Was wusste der benannte kleinere nicht und nachfragen würde er dies wohl auch weniger. So nutze er die kurze Zeitspanne, um sich zu erheben und den Ratschlag des anderen folge zu leisten. Er hatte Recht, draußen war es sehr kühl. Was demnach bedeute dass er sich doch für etwas Wärmeres entscheiden musste, als einen einfachen Pullover. Es dauerte auch nicht lange – als er in den wenigen Sachen die sie bisher nur besaßen – etwas gefunden hatte. Ordentlich war das Kleidungsstück nicht, dass waren keiner ihrer Sachen mehr. Sie waren abgetragen und verbraucht und dennoch waren gerade diese ihre einzige Möglichkeit überhaupt etwas zum anziehen zu haben. Langsam legte er die alte gräuliche Strickjacke um und zog genau diese etwas enger um seinen Leib. Sie hielt warm, nicht wirklich viel, aber mehr als nichts. Kaum hatte er dieses verwaschene Kleidungsstück angezogen – welches wahrscheinlich mal Blütenweiß gewesen war – entschied er sich dazu ein drittes Socken paar noch mal über seine Füße zu ziehen, nur um nicht wenig später die ihn zu großen halb abgetragenen Schuhe dann an besagte Füße zu setzte um auch diese anzuziehen. An sich bot er äußerlich einen doch recht jämmerlichen Anblick. Zwar war sein eigenes Haar immer noch gepflegt, sowie er selber immer noch gewaschen – immerhin gab er recht viel auf Hygiene –, doch seine Kleider waren Alt und verbraucht. Sie wirkten oft so als ob sie kaum noch wirklich als Kleidung dienen konnte. Doch ändern konnten sie bisher nichts daran. Das Beste was sie eigentlich machen konnte war aus dem Land ihrer Heimat zu fliehen, um so ein friedliches Leben zu führen. Doch dafür fehlte ihnen eindeutig das Geld. Geld welches man mit Betteln nicht zusammen bekommen konnte oder irgendwelchen Straßenkämpfen die der andere austrug, um sie beide über die Runde zu bekommen. Seufzend wandte der junge Uchiha wieder den Blick zu der kalten Fensterscheibe, die immer und immer es schaffte seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Zu mindestens würde er etwas Weihnachtliche Stimmung sich holen. Etwas Familiäres in sich aufnehmen. Auch wenn er selber kaum noch daran geglaubt hatte diesen kleinen Luxus genießen zu dürfen. Das knarren der Tür riss wieder den jüngeren vom Anblick des Schnees ab – welcher draußen zärtlich zu Boden geleitete und die Welt in eine Reinheit zu Hüllen begann, die sie beide schon lange in seinen Augen verloren hatten -, um nicht wenig später in die grüne Irides des anderen zu schauen. Der ihn kurzerhand einen Mantel um die Schultern legte. Der doch etwas wärmer war als die Strickjacke, die er sich ausgesucht hatte. „Danke…“ gab der jüngere nur von sich zurück, woraufhin der ältere mit einen lachen antwortete. „Nun komm schon Itachi-san~. Lass uns ins Getümmel stürzen und die Weihnachtszeit mal durchstöbern~.“ waren die Worte des anderen, welcher einfach seinen Arm um die schmale Taille legte und so den kleineren aus den Zimmer manövrieren konnte. Wohl er dies wohl eher weniger tun musste. Schließlich folgte Itachi Kisame ohne Wiederworte. Es dauerte auch nicht lange, bis sie endlich auf der Einkaufsmeile von Tokio ankamen, in welchen sich tausende gehetzte Menschen befanden. Die einfach nur in die Geschäfte eilten und wieder heraus aus diesen flohen, nur um gleich in das nächste zu stürmen. Hektik war zwar schon immer etwas was diese Stadt auszeichnete, doch nun konnte man deutlich sehen was für ein Chaos genau zur Weihnachtszeit herrschte. Überall waren überladene Dekorationen zu sehen, die fast schon surreal wirkten und wenn man genauer hinschaute erblickte man das der Boden – der eigentlich von sanften Weiß umhüllt werden sollte – von einen matschigen Grau besudelt wurde. Doch den Uchiha störte es nicht. Er selber genoss die Musik die an solchen Orten zu vernehmen war, der süße Geruch der Süßwaren die in der nähe verkauft wurden, sowie auch den kalten Schnee auf seiner warmen Haut. „Und? Was sollen wir zu erst machen? Ein bisschen Geld haben wir noch, um uns Heute einen kleinen Luxus zu gewähren.“ konnte der jüngere nur die amüsierte Stimme des älteren vernehmen, dessen Blick auf ihn ruhte. „Heiße Schokolade…“ hauchte jener nur hauchzart, doch verstand der andere und lachte leicht auf. „Gut, dann komm.“ So führten ihre Schritte sie zu einen der Cafes, an welchen sich der jüngere schon mal niederließ, um so auf die Bestellung des älteren zu warte, welcher zur Kasse gegangen war. Erneut wanderte sein Blick zur Scheibe des Fensters – welche dem Geschäft gehörte -, um so das Weihnachtliche Getümmel aus der nächsten nähe besser zu erblicken. Doch musste er sich immer wieder eingestehen, dass wie sie lebten nur eine Form des Überlebens war. Dennoch waren Tage wie diese die wenigen kleinen Momente, die ihn zeigten dass seine Entscheidung richtig gewesen war. Zwar war er behütet gewesen, als er noch zu Hause lebte. Doch nicht Glücklich damit. Er hatte selber gemerkt, dass diese Zeit ihm die Möglichkeit zu Leben einfach genommen hatte. Denn nur für den Ruf und dem Ruhm der Familie zu Leben, dass war ein dahinvegetieren. Auch wenn er selber hier keine wirklichen Finanziellen Mittel besaß, so besaß er etwas viel wichtigeres. Er genoss das Leben und wusste mittlerweile die Kleinigkeiten zu schätzen die vorher so selbstverständlich gewesen waren. Erneut löste er den Blick von der kalten Oberfläche, um nicht wenig später zu den älteren zu schauen welcher ihn grinsend seinen Kakao hinstellte. Er selber hatte sich wohl auch einen geholt, oder vielleicht auch einen Kaffee, so ganz sicher war er sich nicht. Doch der Geruch, nun gut. Es war Kaffee. „Dann lass ihn dir mal schmecken~.“ hörte er den Blauhaarigen nur säuseln, welcher sogleich die Tasse des Kaffees umfasste und einen kräftigen Schluck nahm, um so di Kälte aus den Gliedern zu jagen. Der jüngere machte es ihn gleich. Auch wenn er selber eher nur einen kleinen Schluck von seinen wärmenden Getränk nahm. Die Süße glitt auf seinen Gaumen, hinab seine Kehle hinunter und lies eine Wärme sowie ein nicht wirklich zu beschreibendes Gefühl zurück. Es wirkte entlastend und gut. Während immer noch der Nachgeschmack der Schokolade auf seinen Gaumen ruhte. „Du Verdammter Senju!“ konnte der jüngere auf einmal aus weiterer Entfernung vernehmen, sowie den Krach der daraufhin folgte. „Ich sagte dir doch du sollst das nicht in der Öffentlichkeit tun!“ Die Stimme die Itachi vernahm, war ihn mehr als bekannt gewesen. Doch hatte er nicht erwartet genau diese jemals wieder zu höre. So wandte er den Blick seinen Blick von seiner Tasse ab, um nicht wenig später zu den geschehen zu blicken, bei welchen ein Tisch umgestoßen wurde. Ein Anblick den Kisame nur auf glucksen lies, da jener Kämpfe doch irgendwo zu lieben schien. „Aber Mada-chan.“ Konnte man von den Dunkelbrauhaarigen Mann vernehmen, der verzweifelt versuchte die Wut des Mannes mit dem zersausten schwarzen Haaren abzufangen. „Kein Mada-chan!“ fauchte jener nur zurück und wandte sich wutentbrannt um. Doch blieb dieser rasch stehen, als er Itachi erblickte. Er wirkte wie von Blitz getroffen und schien somit innerlich den Braunhaarigen noch mehr an zu hassen, der daraufhin selber zu unsere Reisenden blickte und die frage stellte: „Ist das nicht dein Neffe?“ Murrend schluck somit der schwarzhaarige Mann, den braunhaarigen hart auf den Kopf – zu mindestens hörte es sich schmerzhaft an, wie Itachi es empfand – und trat dann zu ihnen. „Du siehst scheiße aus, Itachi.“ konnte jener nur die Worte seines Onkels vernehmen, der nun ihn eindringlich zu mustern schien. „Passiert…“ erwiderte jener nur darauf. Doch schien dies den Bruder seines Vaters nicht abwimmeln zu können. Da jener sich sogleich zu ihnen setzte, woraufhin ihn der brauhaarige Senju folgte. „Was ist passiert?“ fragte der ältere der Uchihas dann ruhig, während er immer noch zu den jüngeren schaute. Doch zog der Blauhaarige rasch die Aufmerksamkeit auf sich, da der jüngere der Uchihas wohl eher weniger darüber reden wollte. „Wir sind Obdachlos.“ Gab dieser nur amüsiert von sich. Worte die aber den Mann mit den zerzausten Haare nur mehr anreizten seine Neugierde zu stillen. „Warum?“ fragte Madara sogleich, währen der Senju der hinter ihn war, die Arme nun um seinen Leib gelegt hatte und sich so an ihn kuschelte. Ein Anblick welcher Itachi verriet wer dieser Mann wohl war. „Nun ja.“ begann dann Kisame amüsiert. „Itachi wurde von zu Hause rausgeworfen da er und ich zusammen sind~ und na ja~ uns ist auf der Flucht etwas kleines Blödes passiert. Ne lange Geschichte halt, ne?“ konnte man von den Blauhaarigen hören, der immer noch ein grinsen auf den Lippen liegen hatte. So fragte der ältere erneut was geschehen war. Woraufhin Kisame genauer erklärte wie es zu dieser Misere gekommen war. Das ganze Gespräch über hatte hingegen der jüngste am Tisch geschwiegen. Er wollte nicht darüber Reden. Nicht nachdem was gewesen war. Er hatte versucht es zu verdrängen. So war auch seine Aufmerksamkeit eher auf seinen Kakao gerichtet, als auf das Gespräch was nun zwischen seinen Onkel und seinen Gefährten stattfand. Zwei Wochen waren seit dieser Unterhaltung nun vergangen gewesen. Zwei Wochen in denen er bei seinen Onkel mit den anderen Leben durfte. Dieser schien irgendetwas erledigen zu wollen und mied deshalb es immer mehr in der Nacht seinen Schlaf zu finden. Doch der Lebensgefährte seines Verwandten gab dafür die Gastfreundlichkeit wieder, die er selber von seiner Familie gewöhnt gewesen war. Er erfuhr das Hashirama Senju jetzt schon seit ganzen fünf Jahren an der Seite von Madara lebte und das er selber den Beruf eines Polizisten ausübte. Doch er schien den Blauhaarigen nicht festnehmen zu wollen. Er war der festen Überzeugung das Kisame Unschuldig war, was ja auch Stimmte. Am vierundzwanzigsten Dezember Tag, legte sein Onkel ihn eine Formular hin welches eine Botschaft hatte, die er nicht wirklich glauben konnte. Es war das Geschenk von diesen zum Heiligen Abend. Die Freisprechung seines Partners. Kisame war seiner Schuld Freigesprochen worden und seitdem auch kein gesuchter Mörder mehr. Ein zartes lächeln legte zerbrechliches lächeln legte sich auf die Züge des jüngeren, als er den Text las, während er spüren konnte wie er von den Blauhaarigenriesen immer mehr an diesen gedrückt wurde. Immerhin las ja auch jener selbstverständlich mit. „Danke, Madara-sama.“ Gab der jüngere mit heiserer Stimme von sich und schaute wieder zu seinen verwandten. „Frohe Weihnachten euch beiden, aber nun zieht euch an. Wir müssen zu einer Feier.“ konnte er die Worte des schwarzhaarigen vernehmen, woraufhin der kleinere nur leicht nickte. Dass jener sie zu einem Ort führt, bei dem er geglaubt hatte diesen nie wieder erblicken zu dürfen wusste er nicht. Denn kaum hatten sie ihr Ziel nach ihren Aufbruch erreicht. So konnte er schon das fröhliche Rufen seines jüngeren Bruders vernehmen, der ihn überglücklich in die Arme schloss. Er war wieder zu Hause. Zu Hause bei seiner Familie, an der Seite der Person die ihn zeigte was es bedeute zu Leben. Am späten Abend ging er mit den Blauhaarigen zu seinen Zimmer und wollte gerade die Türe öffnen die zu diesen führte. „Weißt du was Itachi-san?“ konnte er nur die Worte des anderen vernehmen der hinter ihn sich befand. „Was Same-san?“ fragte er ruhig und wandte wieder den Blick zu den anderen. „Ich kann dich wie es scheint doch endlich in deinen Zimmer Flachlegen.“ kicherte dieser nur amüsiert auf. Doch störte es den jüngeren weniger. Viel zu sehr hatte er sich daran gewöhnt, wie makaber der Humor des anderen sein konnte. „Hmm~ da hast du Rechte~.“ Hauchte der kleinere der beiden nur sanft und trat einen Schritt näher an den anderen. „Frohe Weihnachten~ Same-san.“ Kaum waren diese Worte ausgesprochen spürte er die Lippen des anderen auf de seinigen. Wie lange diese Nacht anhielt wussten beide nicht mehr so genau. Doch das sie doch schlussendlich gewonnen hatten, war etwas so Wertvolles, was er selber nie wieder hergeben wollte. Er durfte und konnte Leben und dies an der Seite der Person die sein Herz gänzlich umfasst hatte. Das Leben ist ein einziges Abenteuer. Es ähnelt einer Achterbahnfahrt mit seinen Höhen und Tiefen. Mit seinen Neigungen und Winkeln. Es geht immer weiter voran, bis man aussteigen will, oder bis zum Ende der Strecke. Unser Leben weißt tausende kleiner Überraschungen auf, die wir gar nicht erwarten in unseren Trott. Unser Leben ist vielfältig und trägt tausende Farben. Alles was wir Menschen mit diesem wundervollen Geschenk nur machen müssen, ist es zu halten. Es fort zu tragen und es zu Gestalten. Unsere Farben in dieses einfließen zu lassen und daraus ein einzigartiges Ereignis zu Formen. Denn alleine schon unsere Erinnerungen haben nur wir allein, unsere Taten bestimmen nur wir allein. Wir Menschen sollten lernen es zu Schätzen. Dieses kleine zerbrechliche Leben. Denn wenn wir beginnen aus unseren Schlaf der Traurigkeit zu erwachen – die jeder von uns einmal erlebt – dann schaffen wir es auch jeden Weg weiter zu gehen. Denn das Leben kann wie eine Aufgehende Sonne uns Blenden oder uns vor Freude lachen lassen. Epilog ENDE _________________________________________________ Erst mal an dieser Stelle ein ganz ganz großes Dankeschön von mir, dass ihr meine Story gelesen habt.~ Ich weiß Fehler über Fehler in Hinsicht Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatikalischen Aufbau.xD Doch ohne Beta ist es schwer das zu machen und um ehrlich zu sein.xD" Habe ich Angst das jemand anderen irgendwie das alles hier zerstören würde. QOQ Also. |D Schenke ich euch gern die Fehler, wenn ihr diese findet.xD So.xD Nun zum eigentlichen Sinn.xD Ich selber habe lange, sehr lange dafür gebraucht endlich diese FF zu schreiben.~ Schon lange wollte ich eine KisaIta FF ins Leben rufen, die Ordentlich ist! Die um die Beziehung der beiden geht. Da mir aber in den letzten Tagen bewusst wurde das es oft nur auf den geschlechtlichen Akt der beiden aus geht, habe ich absichtlich diese Szenen der beiden nicht eingebracht.xD" Immerhin soll es hier rein um die Beziehung und die Erlebnisse der beiden gehen.xD Es war schon eine Herausforderung für mich diese zu schreiben und umso mehr bin ich auch erstaunt das es soviel geworden ist. QOQ" Normalerweise schreibe ich um einiges weniger.xD" Leider weiß ich auch nicht ob das als One-Short gilt.oo" Immerhin ist es eine Kurzgeschichte.xD" Nur ein kleiner Ausschnitt aus den Leben der beiden.xD Nun ja.xD Nochmals Danke aufjedenfall. Und ich hoffe jeder der sich hier her verirrt hatte, hatte Spaß beim Lesen.xD Mühe hab ich mir aufjedenfall geben.xD Vielleicht bis zum nächsten mal.~ Eure Sugaku. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)