The story of the Lionfox Naruto von Kyuubi-kyu (Eine andere Narutogeschichte, die man so nicht erwarten würde.) ================================================================================ Kapitel 4: ...Tut oftmals weh! ------------------------------ Hi ho ^^ da bin ich wieder, hat etwas länger gedauert, da mir so einige Cosplays, Events und meine liebe Arbeit dazwischen gekommen sind. Aber ich möchte euch nicht länger aufhalte nur kurz: DANKESCHÖN an alle Kommischreiber ich habe eure bitten angenommen und bereits versucht in dem Kapitel umzusetzen. Ein besonderes DANKESCHÖN geht an HinaNaru die meine FF bettert^^ ______________________________________________________________________________ …Tut oftmals weh! Eine ganze Jahreszeit war er ihnen nun gefolgt oder, um es besser zu sagen, der ganze Herbst. Jetzt hatte der Winter Einzug gehalten und Naruto spürte es am ganzen Körper. Eigentlich könnte man meinen, das Löwenfelle gut wärmeisolierend seien, doch wenn man, schon seit gestern unterwegs und dann wie Naruto auch noch übermüdet, war das wohl kein Wunder. Wirklich was gebracht hatte es ihm nicht. Naruto musste gähnen und seine Reißzähne leuchteten in der Sonne genau wie der Schnee, durch den er schon die ganze Zeit lief und welcher ihm immer mehr zu schaffen machte. Seine Schritte wurden schwerfälliger und Naruto vermutete, dass er nicht mehr so lange durch halten würde. Wo war er nicht alles schon gewesen, nach dem er die Verfolgung der beiden fremden Löwen aufgenommen hatte. Erst folgte Naruto den Spuren von Turwik und seinem Kumpel den ganzen Fluss Rekoyo entlang, bis er zum Meer kam, dort konnte er einen kurzen Blick auf sie werfen, bevor diese durch das Meer Wontrex schwammen. An dieser Stelle musste Naruto wieder einmal Jiraiya danken, denn dank seines Schwimmunterrichtes konnte Naruto weiterhin den beiden folgen, war aber wesentlich langsamer im Wasser als sie. Was wohl auch daran lag, dass er nicht diese Schwimmhäute besaß wie die beiden anderen. Am Festland von Leomeon angekommen hatte er die Spuren der beiden dann verloren. Nach langem hin und her übernahmen Narutos Instinkte die Führung, sodass er sich zum großen See Fyu aufmachte. Warum ausgerechnet zum See konnte Naruto nicht so genau sagen, erst als er davor stand kannte er die Antwort. Jiraiya erzählte mal, dass es dort ihm Frühjahr einen Haufen von Lachsen geben soll, die sich ihren Weg zum ablaichen suchen und sich bereits im Winter im See Fyu sammeln um dann den Fluss Fyumi weiter empor zu schwimmen. Und genau dass konnte Naruto nun sehen. Der Rand des Sees war zugefroren, doch in der Mitte sprangen die großen Salmoniden (Forellenartigen Fische) immer wieder aus dem Wasser und zeigten ihr bereits angefärbtes und für die Paarung wichtiges Schuppenkleid. Wäre Naruto nicht in dem Moment durch bestimmte Gerüche abgelenkt worden, dann wäre er bestimmt noch geblieben und hätte sich ein oder zwei der großen Lachse gefangen. Die Gerüche führten Naruto zu der Flussmündung des Sees Fyumi wo er dann endlich wieder auf neue und gar nicht so alte Spuren von Turwik stieß. Wo sein Kumpel ab geblieben war, wusste Naruto nicht, aber ehrlich gesagt war ihm das auch scheißegal. Seit dem ging es nur noch den Fluss entlang, bis zu der Stellen wo er nun stand. Naruto sah herab auf einen zugeeisten und in der langsam durchkommenden Sonne glitzernden See der wesentlich kleiner war, als der den er das letzte Mal gesehen hatte. Von seinem Standpunkt aus, einem hohen Felsen, konnte er das Gelände gut überblicken und somit auch die Stelle von der Jiraiyas Erzählungen manchmal gesprochen hatten, die berühmte Schlucht des Todes. Die Schlucht des Todes war ein Einschnitt in die Erde und selbst der höchste Baum, den Naruto kannte, konnte sich darin verstecken. In diese Schlucht stürzte sich das Wasser des Sees und war ein unglaubliches Naturschauspiel. Naruto sah auch, dass sich durch die Kälte am Abhang viele scharfe und große Eiskristalle gebildet hatten, die einen Löwenkörper nur so aufschlitzen konnten. Seinen Blick von der Schlucht abwendend, suchten seine Augen nach etwas anderem, etwas oder besser gesagt jemanden. Er wusste das Turwik hier sein musste, er spürte es und vor allem roch er ihn. Das letzte Mal wo Naruto ihn riechen konnte war am Meer gewesen, doch da war er zu langsam. Narutos Muskeln spannten sich an und er fand, dass es keinen besseren Ort als diesen hier gab, um Turwik endgültig zu erledigen. Seine Aufmerksamkeit wurde jedoch durch etwas anderes abgelenkt. Etwas Kleineres und zierliches hüpfte durch den Schnee unterhalb von ihm vorbei und kicherte nur so rum, dass Narutos Augenbrauen den Weg nach oben suchten. Er erkannte sofort, dass es eine junge Löwin war, die sich einen großen Spaß draus machten im Schnee zu spielen. Tollpatschig stolperte sie immer wieder und landete der Länge nach im Schnee und schreckte wiederum sehr schnell hoch, was bei der Kälte, die der Schnee absonderte, Naruto nicht wunderte. Ein Grinsen zog sich über sein Maul und er stellte wieder mal fest, dass Kinder doch immer für Abwechslung und gute Laune sorgten. Dann wiederum schaute Naruto sich suchend um, den normalerweise waren solche Jungtiere nie alleine unterwegs und wenn doch, dann schwebten sie meistens in Lebensgefahr. Naruto konnte sich noch gut an eine Situation erinnern, wo er Jiraiya ausgerissen war und sich wenig später einem großen männlichen Löwen gegenüberstand, der keinen hel daraus machte, dass er ihn töten wollte. Der Grund dafür liegt bei den Löwen selber, denn es gibt, komisch wie es auch klingen mag, mehr männliche als weibliche Löwen, ein drittel um genau zu sein und da kann eine anderes Männchen einen Nebenbuhler, der später mal gefährlich werden könnte, nicht gebrauchen. Naruto war froh, dass er dank Jiraiyas Eingreifen nichts davon getragen hatte. Naruto hoffte nur, dass der Kleinen solch ein Schicksal doch erspart blieb, denn so machte sie auf ihn, einen sehr süßen und hübschen Eindruck. Bestimmt würde sie mal eine gute Mutter. Moment, Naruto schüttelte den Kopf, süß, hübsch, Mutter, jetzt ging echt der Löwe mit ihm durch. Aber wer sollte es ihm auch verübeln, denn auch Naruto kam langsam in das Alter wo man über Frauen oder einer Familie nachdenken konnte. Familie, bei diesem Wort wurden Narutos Gesichtszüge wehmütig und auch seine Augen verloren ihren blauen Glanz und wirkten nun stumpf und verbraucht. Er konnte sich kaum an was erinnern. Aber in letzter Zeit kamen in seinen träumen Bilder vor, die er nicht zuordnen konnte, Stimmen die er nicht kannte. Das Letzte was Naruto immer in seinem Traum sah war, das heiß knisternde Feuer, der Inbegriff des Todes. An dieser Stelle wachte Naruto dann hektisch atmend und mit Kopfschmerzen auf. Immer fragte er sich dann, was ihm diese Träume sagen sollten, aber eine Antwort hatte er bis jetzt noch nicht gefunden. Naruto beobachtete weiter die kleine Löwin und spitzte dabei die Ohren um nicht doch einen möglichen Begleiter zu verpassen. Turwik war in Vergessenheit geraten, bis Naruto ihn plötzlich sah. Hinter einem Busch getarnt, regungslos, angespannt, so, als wäre er auf der Jagt. Naruto besah sich die Umgebung um Turwik genauer, konnte aber kein lebendes Tier erkennen, welches für dieses Verhalten in Frage käme, nur die junge Löwin. Seine Augen weiteten sich und Naruto erstarrte schlagartig. Noch mal sah er auf das spielende Löwenkind herab, welches wirklich die Richtung eingeschlagen hatte in der Turwik lauerte. Narutos Gedanken jagten nur so und blieben dann bei einer Erinnerung stehen die noch so wage in seinem Kopf vorhanden war. Es war die Erinnerung von dem Gespräch mit Turwik und seinem Kumpel als sie Jiraiya getötet hatten, kurz bevor sie abgehauen waren. „Turwik, hatte Oro nicht gesagt, wir sollen nur Jiraiya töten, warum spielst du hier dann mit dem Welpen rum?“ „ Los jetzt, wir haben noch Chira, die wir erledigen sollen, der Alte tut es eh nicht mehr lange...“ Jetzt wurde Naruto so einiges klar. Deswegen war Turwik ins Revier der Feuerlöwen gegangen, deswegen war er hier, deswegen lag er auf der Lauer. Naruto besah sich noch mal die Situation und kam zum Schluss, dass diese junge Löwin, die dort gerade noch unwissend spielte, Chira sein musste und diese wollte Turwik nun töten. Hecktisch sah sich Naruto um, aber es war niemand zu sehen oder gar zu riechen der zu der kleinen gehören könnte. Naruto wusste nicht was er machen sollte, jetzt einen Angriff zu starten wäre gefährlich, denn Turwik könnte, durch die Entfernung die zwischen ihnen herrschte sich voll auf Naruto und seinen Angriff einstellen und abwehren. Oder aber Naruto würde sich an ihn heran schleichen und Turwik von hinten angreifen und überwältigt. Weiter kam er nicht den durch einen markerschütternden Schrei und anschließendes quietschen entschloss sich Naruto dann doch für das erstere. Vom Hügel runter springend und schlitternd wetzte er los und kam wieder erwartend doch schnell zu der Stelle wo sich das Ereignis abspielte. Er sah nur noch das Turwik die kleine Löwin am Genick gepackt hatte und sie hin und her schleuderte um es ihr zu brechen. Aber scheinbar hatte Turwik nicht mit Naruto gerechnet, der nun auf ihn zu gerannt kam, Zähnen fletschend und mit aufgestelltem Nackenfell. Erschrocken riss Turwik die Augen auf und wich gerade noch rechtzeitig dem Schlag aus, der von Narutos Pranke ausging. Sich knurrend gegenüberstehend beobachtet Naruto das Löwenkind welches immer noch in Turwiks Maul hing. Es rührte sich nicht, doch konnte Naruto abgehackte Atemzüge und schlurzen vernehmen, dass darauf hinwies, dass die kleine noch am Leben sein musste. „Was willst du schon wieder“ hörte man Turwik mit vollem Maul knurren, bevor er die junge Löwin auf den Boden legte und eine seiner Pranken auf sie stellte. Dabei ließ er Naruto keinen Moment aus den Augen. „Ich habe echt keine Lust mich mit dir jetzt abzugeben, ich bin beschäftigt“ dabei drückte er seine Pranke fester auf den Löwenkörper unter ihm. Chira jammerte auf, sie hatte große Angst denn sie kannte keinen der beiden und wünschte sich jetzt ihren Vater her, der denen mal gehörig den Hintern versohlen würde. „Lass mich los, ich habe dir nichts getan!“ Chira fing an zu weinen und der Schnee unter ihrem Bauch wurde langsam unerträglich kalt. Irgendwas in Naruto schien auf dieses Weinen zu reagieren, er hatte plötzlich das Gefühl und Bedürfnis, die kleine Löwin zu beschützen. „Lass sie gehen! Los jetzt, oder...“ „Was?“ Turwiks Stimme hatte einen belustigten Ton angenommen „Was willst du machen, hööööhh. Ich bin hier klar im Vorteil“ Naruto musste ihm da innerlich zustimmen, doch Naruto wusste auch das Turwik schnell reizbar war und dann Fehler machte und genau das würde Naruto nun zu seinen Vorteil nutzen. Er vernachlässigte seine Kampfposition die er eingenommen hatte und stellte sich aufrecht mit erhobenen Kopf hin. „Wenn das so ist...“, dabei hob er die Nase in den Wind, „Aber sage mir dann mal, wieso hast du dich nicht an mir für dein Auge gerächt!“ Dabei senkte Naruto seinen Kopf wieder und seine Augen fixierten Turwik bis sein Gesicht einen belustigten Ausdruck annahm. „Oh ich sehe du spielst ja nicht mit Welpen, aber dafür mit jungen Löwinnen oder was?“ Turwik knurrte böse auf, was erlaubte sie der Kerl eigentlich, er war doch klar im Nachteil und dann spukte er so was aus. Naruto hingegen behielt seine Fassade aufrecht und setzte noch einen drauf. „Man Alter, bist du feige, mich bezeichnest du als Welpen und was ist die Kleine dann? Mmmhh vielleicht ein Embryo!“ Narutos Kehle entfuhr ein Kichern, bevor er nachsetzte „Ich dachte echt, du wärst stark, aber du hast Recht, auf so ein Abschaum wie du es bist muss ich mich echt nicht herunter lassen, ich gehe“ Dabei kehrte Naruto Turwik den Rücken zu, hatte aber mit der nächsten Handlungen von ihm schon gerechnet. Turwik kochte vor Wut, als ihm dieser Kerl den Rücken zukehrte und vergaß völlig die unter ihm liegende Chira „Na warte du Missgeburt!“ knurrte er und setzte zu einem Sprung an, direkt auf Naruto's Rücken. Naruto erahnte was sein Gegner vor hatte, drehte sich blitzschnell um und verpasste ihm einen gezielten Schlag gegen das Maul. Turwik verlor das Gleichgewicht und fiel zurück, landete dabei im Schnee neben Chira, die sich vorsichtig aufrichtete. Naruto sah die Kleine an und war froh, dass soweit noch nichts schlimmeres passiert war „Chira, so heißt du doch oder?“ fragte er mit freundlicher Stimme und Chira reagierte mit einem Kopfnicken. „Verschwinde von hier, schnell!! Ich halte ihn auf“ Diese Aussage ließ Turwik aufhorchen, denn er war für kurze Zeit weg gewesen. Dieser Naruto hatte sich echt verbessert und das stellte Turwik nun schmerzlich fest. Aber er musste jetzt an seine Mission denken und nicht an seine Rache. Da dankte Turwik Naruto für, denn ohne den Schlag eben hätte er sein Mission total vergessen gehabt. Geschwind sprang Turwik auf, packte die Chira am Genick und lief los Richtung See. Wenn er sie nicht Töten konnte dann würde er sie dort in die Schlucht werfen und sich dann um diese Missgeburt kümmern, die ihn jetzt verfolgte. Naruto ärgerte sich gerade tierisch, er hatte einen Moment nicht aufgepasst und nun das. Knurren rannte er Turwik hinterher und merkte das er immer näher kam. Auch stellte Naruto fest, dass er auf den See zulief. Was wollte er den da? Kurz schweifte sein Blick gen Schlucht und dann hatte er die Antwort. Naruto wurde schneller denn er musste vor Turwik dort sein. Dieser war bereits am See angekommen und wollte dort gerade auf das Eis springen als Turwik von etwas großem von der Seite gerammt wurde. Naruto konnte nur erkennen das ein weiterer Löwe dazu gestoßen war und Turwik nun anknurrte. Naruto vermutete stark, dass dieser zur kleinen Chira gehören musste. Umso besser, denn jetzt konnte er sich voll und ganz auf Turwik konzertieren und ihn endlich für den Tod von Jiraiya büßen lassen. Ohne auf den anderen zu achten schmiss sich Naruto auf Turwik, der mittlerweile wieder stand und packte ihn am Genick. Narutos Pranken fanden den Weg zu seinem Körper und die Krallen landeten in Turwiks Fleisch. Die Wucht die Naruto in seinen Angriff mitbrachte, riss Turwik erneut von seinen Pfoten und beide landeten auf dem zugefrorenen See. Sasuke sah nur kurz zu dem Kampf, welcher sich unter den beiden anderen Löwen abspielte. Dabei interessierte ihn weniger, wer sie waren sondern im ersten Moment zählte für ihn, wie es Chira ging. Chira war bei dem Rempler von Sasuke aus Turwik Maul geschleudert worden und lag nun recht weit auf der Seemitte die ,bei Sasukes näher kommen, immer verdächtiger knackte und knirschte. „Chira, geht es dir gut?“ Chira vernahm Sasukes Stimme sofort und ein großer Stein viel ihr vom Herzen. Endlich war er da und sofort richtete sie sich auf um auf ihn zuzulaufen. „Onkel… Onkel es tut mir leid, ich... ich...“ Tränen der Erleichterung und des Schockes liefen ihr über das Gesicht. Ein plötzlich geschrienes „Achtung hinter dir“ ließ Sasuke aufhorchen und er schaute sich um. Der blonde Löwe, der sich eben noch auf den anderen gestürzt hatte, blutete stark über dem linken Auge und hatte dieses zugekniffen, während das andere den anderen Löwen fixierte, der nun auf Sasuke zu gejagt kam. Schnell drehte Sasuke sich zurück und Chira erstarrte bei seinem Blick. „Bleib wo du bist!“ rief Sasuke, bevor er sich dem anderen entgegen stellte. Sasukes Augen funkelten und sein Bluterbe, die Roten Augen mit den Wassertropfen ähnlichen Flecken, das so genannte Sharingan, war sichtbarer wie nie zuvor. Genau das war es, was Chira hatte erstarren lassen, denn bis jetzt hatte sie Sasuke mit solchen Augen nur selten gesehen und sie wusste auch, dass ihr Onkel unglaublich wütend war. Ohne zu zögern trafen beide Kontrahenten auf einander und teilten gewaltige Schläge aus, die sie auch etliche Male wiederum einstecken mussten. Naruto war wütend und sauer auf sich, warum hatte er eben nicht aufgepasst und Turwik die Möglichkeit gegeben, ihn zu verletzen. Wieder einmal merkte Naruto wie diese Wut in ihn aufstieg, dieselbe wie damals bei Jiraiya. Er war so wütend, denn nun war ein anderer Löwe dabei, das zu erledigen, was er sich als Lebensinhalt ausgesucht hatte. Naruto stand auf und ging langsam auf das Geschehen zu, welches sich dort gerade abspielte. Mit jeden Schritt den er machte, brodelte die Wut immer weiter durch seinen Körper und setzten Veränderungen frei, die er noch nicht geschafft hat, kontrollieren zu können. Während er Turwik und seinen Kumpel verfolgte, hatte er oft über die Bemerkungen nachgedacht, die beide verloren hatten, als sie aufeinander trafen. Das sich Naruto verändern würde, körperlich und so. Naruto hatte daher immer wieder versucht durch Erinnerungen und Training diese Wut zu empfinden, die bei Jiraiyas Angriff entstanden war. Aber bis jetzt hatte er es nur einmal geschafft und dann selber durch Zufall in einer Regenpfütze alles sehen können. Er bekam eine andere Fellfarbe, längere Kralle, einen buschigen Schwanz und diese feuerroten Augen mit den schwarzen Flecken drin. Seit dem hatte er es nicht mehr geschafft, diese Form anzunehmen. Aber eines wusste Naruto dadurch jetzt endlich. Er besaß etwas, das besonders aber gefährlich zugleich war. Denn ab einen bestimmten Level von Wut konnte er sich kaum noch kontrollieren, geschweige den diese Augen aufrecht erhalten, die so viele Vorzüge in einem Kampf brachten. Narutos Fell wurde dunkler, sein Schwanz breiter und seine Augen Rot, blutrot mit schwarzen Flecken drin. Sasuke hatte Turwik gerade unter sich gebracht und wollte ihn mit einem Kehlkopfbiss töten, als er vor sich Bewegung wahrnahm. Wie erstarrt war Sasuke, als er in dieselben Augen sah, die er schon seit seiner Geburt besaß. Sasuke konnte nicht sagen warum, aber diese Augen, die nun von diesem Wesen ausgingen waren so intensiv und rot wie er sie bis jetzt noch nie bei irgendeinem von ihrer Familie je gesehen hatte. Turwik hatte schon längst mit seinem Leben abgeschlossen gehabt, als er bemerkte, dass der andere sich nicht mehr bewegte und wie gebannt irgendwas anstarrte. Er hatte schwere Verletzungen durch den über ihn stehenden erlitten und den Hinterlauf gebrochen. Sasuke hatte sich dabei in seinem Bein verbissen gehabt und sich dann fallen lassen, was dazu führte das Turwiks Bein verdrehte und brach. Naruto wusste nicht wieso, aber er hatte das Gefühl in einen Spiegel zu schauen, als er dem anderen Löwen in die Augen sah. Er war gefesselt von diesem Glanz und allgemein hatte er sich den anderen jetzt erst mal genauer ansehen können. Er war größer als Naruto und gut gebaut. Sein Fell leuchtete nur so in der Sonne, seine Mähne hing ihm mit mehreren Strähnen links und rechts an den Augen vorbei. Im Gesicht und hinter seinen Ohren hingen vielen Spitzen und standen starr vom Kopf ab. Naruto musste zugeben, dass der andere echt gut aussah, aber gerade nicht auf seinen Gegner zu achten schien. Turwik nutzte seine Chance, während die anderen beiden Löwen, wie gefesselt den jeweiligen andern vor ihnen begutachteten. Mit einem gezielten Schlag und der restlichen Kraft die er noch besaß holte Turwik mit der linken Pranke aus und traf Sasukes Unterkiefer. Sasuke viel zur Seite und rutsche in Narutos Beine der über ihn stolperte und mit dem Maul auf den Boden schlug. Die Augen verdrehend gingen beide K.O. Turwik hatte sich aufgerappelt und zu Chira geschleppt, die jetzt zitternd und weinend vor ihm saß. Sie hatte gesehen wie ihr Onkel und der andere Löwe zu Boden gegangen waren. Chira hatte die Hoffnung jetzt aufgegeben, dass sie überhaupt gerettet werden würde und glaubte, dass ihr Onkel und der andere Löwe tot seien. „Bringen wir es zu Ende“ knurrte Turwik als er sich Chira wieder ins Maul nahm und die letzte paar Schritte bis zur Schlucht humpelte, die ihm nur noch fehlten. Er wollte dieses nervige Balg endlich loswerden und dann sein Bein von Orochimaru behandeln lassen. Naruto kam langsam wieder zu sich, alles drehte sich und verschwommen nahm er Bewegungen war, die sich von ihm entfernten. Er schloss die Augen und schüttelte den Kopf bevor er einen erneuten Versuch startete seine Augen zu öffnen. Sein Blick wurde jetzt wieder klarer und er erkannte das Turwik kurz vor der Schlucht stand. Naruto rappelte sich auf und obwohl er noch extrem wackelig war, rannte er auf Turwik zu. Dieser hatte die Schlucht erreicht und blickte hinab in die Tiefe, die sich ergab. Tief unten konnte er erkennen, dass dort ein Bachlauf das Wasser weiter durch die Schlucht entlang führte. Turwik grinste mit Chira im Maul bevor er dieses öffnete. „Guten Flug!“, kicherte und der kleine Körper den freien Fall antrat. Doch dann traf ihn ein Stoß und Turwik sah nur noch einen gelben Körper. Naruto hatte sich gegen Turwik geschmissen und es noch geschafft, Chira am Genick zu packen. Mit Hilfe seiner Krallen konnte er seinen Schwung noch gerade abfangen und hing mit dem Kopf über den Abgrund. Grinsend hob er Chira vom Abgrund weg und seufzte erleichtert auf. „Du kannst deine Augen ruhig wieder Aufmachen, es ist alles in Ordnung“ Chira glaubte sich verhört zu haben, riskierte aber einen kleinen blinzler, bevor sie die Augen ganz aufriss. Es stimmte, sie lebte noch obwohl dieser böse Löwe sie runter geschmissen hatte. „Wo..wo ist dieser Löwe?“ Naruto setzte sein grinsen noch breiter auf, da er ja jetzt nichts mehr in seinem Maul hatte, was eventuell hätte runter fallen können, bevor er sich hinsetzte weil ihm doch noch etwas schummerig war. „Du meinst Turwik? Der ist die Schlucht runter ge…“ „Sei dir da mal nicht so sicher“ Naruto glaubte sich verhört zu habe, doch er wurde eines besseren belehrt als plötzlich Pranken an den Eiskanten auftauchten und dabei das Eis wieder verdächtigt knarrte. Naruto spürte, dass irgendwas nicht in Ordnung war. Er wollte gerade aufstehen, als an den Pranken von Turwik das Eis brach. Durch diesen Bruch ausgelöst entstand eine Kettenreaktion. Dort wo Naruto und Chira gerade noch waren, gab das Eis nach. Naruto bekam Chira gerade noch so mit dem Maul zu fassen, bevor sie ins Wasser fielen und durch die unter dem Eis herrschende starke Strömung, die Schlucht hinunter gespült wurden. Selbst ein begnadeter Schwimmer wie Jiraiya hätte hier nichts mehr ausrichten können. Naruto prallte gegen Turwik und zog ihn mit in die Tiefe die die Schlucht des Todes so berühmt machte. Kurz sah Naruto noch in die Augen von Chira, die sich mit Todespanik an ihn drückte und wieder stellte Naruto fest, dass er nicht in der Lage war überhaupt jemanden zu schützen. Er dachte daran, dass er schon immer mal gerne gewusst hätte wer seine Eltern waren, er dachte an Jiraiya, den er wahrscheinlich enttäuscht hatte und er sah dieses Löwenkind, dass bis vor kurzen ihn mit großen Augen als sein Retter angesehen hatte. „Es tut mir leid“ waren seine letzten Worte bevor er die Augen schloss und den nahenden Tot erwartete. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Oben auf der Schlucht, am Rande eines kleinen Absprunges stand ein anderer Löwe, der das ganze Szenario verfolgt und am Schluss nicht eingegriffen hatte. Er hätte, wenn Turwik seine Mission nicht mehr ausführen hätte könnte. Was war der ein Idiot gewesen, sich gleich mit zwei Erben des Sharingan anlegen zu müssen, aber dafür hatte er jetzt wohl auch seine Strafe bekommen. Na ja egal, Orochimaru hätte ihn eh nach dem ganzen getötet oder er selber. Ja Kabuto hätte ihn töten sollen den Orochimaru wollte keine Zeugen. Deswegen musste ja auch sein Bruder im Herbst dran glauben, der die ganze Zeit mit diesem komischen Löwen unterwegs und echt schwer zu kriegen war. So wie Kabuto die Lage sah, mussten die drei tot sein, denn bis jetzt konnte er niemanden erkennen der unten im Wasser aufgetaucht war. Besser hätte es wirklich nicht laufen können. Er wand sich ab und ging in Richtung Wald. Jetzt konnte der nächste Schritt eingeleitet werde zur Vernichtung der Feuerlöwen. Ein böses Grinsen zierte sein Maul, ohne die Erbin Itachis würde es keine Bindung geben mit dem großen Rudel der Sandlöwen und damit auch keinen Vertrag. Ja jetzt war die Stunde der Wasserlöwen eingeläutet wurden. Lachend verschwand Kabuto endgültig im Wald, mit dem Wissen, seinem Rudelführer gute Nachrichten zu überbringen. _________________________________________________________________________________ ES GEHT BALD WEITER! Das neue Kapitel "Markierung des Hasses!" muss nur noch gebettert wernd. Wann es hochgalden wird kann ich noch nicht sagen, ich hoffe aber noch auf diese Woche^^ Lg Kyu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)