Hurry up and save me von Celyanda ================================================================================ Kapitel 1: Nur wir beide... --------------------------- “Komm mit”, sagte Rukia kurzerhand zu Renji und zog ihn, ohne auch nur zu fragen, mit. Er hatte sozusagen keine Chance auch nur irgendetwas zu sagen. Sie hatte den Rothaarigen am Handgelenk gepackt und zog ihn quer über den ganzen Campus. Je näher sie ihrem Ziel kamen, umso schnell rannte Rukia praktisch. Ihr war es egal, was er von ihr denken würde, denn immerhin kannten sie sich schon seit Ewigkeiten und da musste man schon einmal darauf gefasst sein, dass sie irgendwelche unüberlegten Handlungen an den Tag legte. Seit die beiden gemeinsam auf der Uni waren lief das andauernd so ab. Irgendwann während dem Tag schleppte sie Renji irgendwo hin. Oft um einfach nur was zu Essen zu kaufen, aber im Laufe des ersten Jahres wurde es immer ein Stückchen mehr. Dass er ein Jahr über ihr war, schien weder sie noch ihn großartig zu stören. Auch wenn sie schon im 3. Semester war und er schon im 5. tat sie das gleiche jeden Tag. Ob Aula, Automat, Cafeteria oder auch ganz einfach ein leerer Hörsaal. Atemlos kamen die beiden diesmal in einem kleinen Vorlesungssaal an, der wie immer mal nicht abgeschlossen war. “Was zur Hölle willst du denn jetzt schon wieder?”, fragte Renji verwirrt und rang nach Atem. Trotz ihrer Größe hatte sie ein gewaltiges Tempo drauf. Doch statt ihm eine Antwort zu geben, verschloss sie erst mal die Tür, um ihn danach auf den Tisch hinter ihm zu stoßen, damit er nicht mehr ganz so groß war. “Bestimmt kein Essen”, grinste sie ihn an und legte eine Hand an seine Wange. Mit dieser kleinen Bewegung war Renjis Wut wie weggeblasen und seine Züge erweichten. Er hätte doch wissen müssen, was sie schon wieder im Schilde führte. Aber immer wieder überraschte sie ihn doch noch. Ohne viel darüber nachzudenken legte er seine auf die ihre und zog sie mit der noch freien Hand näher zu ihm hin, sodass sie sich ganz nahe waren. Rukia konnte Renjis warmen Atmen auf ihrem Gesicht spüren, der ihr eine leichte Röte ins Gesicht trieb. “Ich liebe dich”, hauchte sie ihm entgegen und legte sofort ihre Lippen auf die seinen. Wie sie dieses Gefühl doch vermisst hatte. Sie konnten sich nicht so in der Öffentlichkeit zeigen, darum mussten sie sich immer verstecken. Sie war Teil der High Society, ja man konnte fast schon sagen Teil einer Adelsfamilie, während er eher in der niederen Mittelschicht angesiedelt war und nur durch ein Stipendium auf die Universität gekommen war. Aber er schlug sich ganz gut. Doch das war gerade nur Nebensache und immer wenn sie so nah beisammen waren vergaßen sie ihre Umwelt und es zählte nur noch der jeweils andere. Rukia begann erst gar nicht mit einem scheuen Kuss, sondern ging so ziemlich gleich aufs Ganze. Sie schob ihre Zunge zwischen Renjis Lippen und stupste seine Zunge an, sodass er auch aktiv wurde. Und genau das machte er auch. Er konnte gar nicht genug von ihr bekommen. So süß schmeckte sie. Es war wohl ihre Absicht gewesen, dass sie kurz davor Schokolade gegessen hatte. Sie liebte es zu spielen. Während er sanft an ihren Lippen saugte löste sie schon einmal seinen Zopf, damit seine Haare ihm über die Schultern fielen. Er sah mit offenen Haaren noch umwerfender, aber vor allem auch erotischer als, als sowieso schon. Darum hatte sie ihm auch verboten seine Haare zu öffnen, wenn jemand anderes außer sie selbst in der Nähe war. Nur sie hatte das Privileg diese erotische Ausstrahlung miterleben zu dürfen. Sie vergrub ihre Hand in diese feuerrote Haarpracht und gab sich ihm vollkommen hin. Und niemand dürfte es auch nur wagen die beiden in diesem Moment zu stören, denn sonst würde es wohl nicht allzu gut ausgehen. Renji zog sie nun auf seinen Schoß und küsste sich langsam ihren Hals hinab. Diese weiße, verführerische Haut, aber auch ihr Duft verführte ihn total und er musste sich verdammt gut zusammenreißen, um nicht ein rotes Mal auf ihrem Hals zu hinterlassen. Denn das war verboten. Es würde alles auffliegen lassen. Und das durfte unter keinen Umständen geschehen. Sie mussten ihr süßes Geheimnis vor der bösen, bösen Außenwelt schützen, egal was geschah. Vor allem vor ihrem Bruder. Dieser nämlich konnte Renji schon nicht leiden, wenn er ihn auch nur von weitem sah. Wie gerne würde Renji ein einziges Mal sie als sein eigen markieren dürfen, um zu zeigen, dass auch nur eine Person, die sich ihr nähert es mit ihm zu tun bekommen würde. Dafür aber küsste er ihren Hals umso mehr. Er kannte jede ihrer empfindlichen Stellen. Direkt hinter dem Ohr, wenn er genau da darüber lecken würde, würde sie fast allein dadurch schon kommen. Vorsichtig schob er die Träger ihres Kleides herunter, um noch mehr süße Haut von ihr freizulegen. Sie hatte das Ganze wohl von vornherein geplant, denn das Kleid war wirklich dünn und auch die Träger so leicht zu entfernen, dass es wohl mehr als nur ein dummer Zufall gewesen sein konnte. Hauchfeine Träger, die das zarte Blumenmuster auf ihren Schultern hielten. Doch nur so lange, bis Renji diese entfernte. Wie ihre Haut doch ein wenig schimmerte in dem fahlen Licht. Sie schien so weiß und zerbrechlich wie Porzellan und doch war sie warm und weich. Er hätte sich niemanden anders in seinem Leben vorstellen können. Es musste einfach Rukia sein. Auch wenn ihre Beziehung nicht so einfach war. Aber genau das nahm er auch gern in Kauf, wenn er nur mit ihr zusammen sein konnte. Kurz löste sich Rukia von ihm, um aufzustehen und damit ihr Kleid zu Boden gleiten lassen. Ihre Schuhe waren schon irgendwann vorher ‘verloren’ gegangen, sodass sie nur noch in Unterwäsche vor ihm stand. Ein trägerloser BH kombiniert mit einem Slip, der mit Schleifchen zusammengehalten wurde. Beides war einfach zu entfernen. Das musste einfach schon geplant gewesen sein, denn warum sollte sie denn sonst so aufreizende Sachen tragen? Doch genau das gefiel ihm auch. Und so setzte sie sich wieder direkt auf seinen Schoß, ihm einen Kuss auf seinen Hals hauchend. Auf seine Tatoos, die sie so sehr liebte. Die ihn so sehr ausmachten. Am liebsten hätte sie es gehabt, wenn nur sie diese zu Gesicht bekommen würde, aber aufgrund der Tatsache, dass diese auch am Hals und auf den Armen waren, war das wohl nicht zu realisieren. Doch es gab noch viel schönere Teile an seinem Körper, die er nur ihr zeigte. Und genau diese wollte sie wieder sehen, sonst hätte sie sich nicht die Mühe gemacht und so leichte Sachen für den Tag ausgesucht. Sie vergrub ihren Hals in seine Halsbeuge und saugte sanft daran. Sie durfte nämlich ihr ‘Eigentum’ markieren so viel sie wollte, denn er wollte es so. Er wollte spüren, dass das alles nicht nur ein Traum ist, sondern, dass sie wirklich so nah beieinander gewesen waren. Und ob er sie jetzt versteckte oder machte interessierte niemanden wirklich. Er wurde auch noch nie darauf angesprochen. Dem Rest der Uni war es schlichtweg egal, was er in seiner Freizeit trieb. Und das nutzte Rukia natürlich aus und saugte immer wenn sie zusammen einige Stunden verbrachten vor allem an seinem Hals. Doch langsam störte seine Kleidung. Hemden waren manchmal richtig praktisch, denn während die genüsslich seine Knöpfe aufknöpfte küsste sie sich immer weiter von seiner Brust nach unten. Er war so schön durchtrainiert, sodass sich selbst die Muskeln durch das Hemd abzeichneten. Es war einfach himmlisch diese zu berühren. So fest, aber doch in irgendeiner Art und Weise weich. Es war genau Rukias Geschmack. Renji wusste, wie man sie verführen und anschließend um den Verstand bringen würde. Ob nun absichtlich, oder unabsichtlich war ihr schlussendlich auch egal. Mit jedem Zentimeter, die sie Richtung Bauch wanderte wurde ihm wärmer. Auch sie verstand es hervorragend, wie man ihn um den Verstand brachte. Es schien so, als ob sie gleich zur Hose übergehen wollte, doch soweit ließ er sie nicht kommen, denn er zog sie sanft wieder zu ihm hinauf, um ihr wieder einen Kuss aufzuhauchen. “Ich liebe dich”, flüsterte er nun auch ihr zu. Die Worte, die sie nie öffentlich aussprechen durften. So süß, verführerisch, leidenschaftlich. Hier konnten sie machen was sie wollten, denn es war nicht umsonst ein alter Chemiehörsaal, in dem man selbst eine Explosion innen, außen nicht hören würde. Und genau das war ihr Glück. Er wurde fast nicht mehr benutzt, sie beide mal ausgeschlossen, und stand so die meiste Zeit der Woche leer und konnte von innen abschlossen werden. Niemand würde sie sehen. Niemand würde etwas von ihrem süßen Geheimnis erfahren. Und sie beide könnten hier ihre Liebe ausleben. Rukia krallte sich wieder in seine Haare und küsste ihn leidenschaftlich. Sie konnte nicht genug von ihm bekommen. Sanft legte er seine Hände auf ihre Hüften und ließ sie erst einmal dort liegen, wenn auch nicht für allzu lange, denn schon schob sie seine Hand ein wenig weiter runter, damit er ihren Hintern anfassen konnte. Ihren süßen Hintern, weich und klein. Aber vor allem eine ihrer erotischsten Stellen ihres Körpers. So fein geschwungen, dass er manchmal auch nicht seinen Blick davon wenden konnte. Es war fast schon ein Wunder das bisher niemand ihre gegenseitigen Blicke bemerkt hatte. Oder zumindest hatte niemand irgendwas gesagt. Renji ließ nun auch seine andere Hand auf ihre andere Pobacke wandern und fing vorsichtig an sie zu massieren. Einfach alles an ihr war Verführung pur. Ihre vollen Lippen, ihre seidigen Haare, ihre kleinen Brüste, ihre schmale Taille. Wenn er einmal sie berührt hatte, konnte er kaum noch seine Hände von ihr lassen und sie wussten beide nur zu gut, was dann passierte. Sie landeten nur wenige Minuten später hier in dem Hörsaal und ihre Hände wanderten an dem anderen Körper umher. Und wenn sie noch mehr Zeit hatten als eine Mittagspause gingen sie noch weiter. Und genau diese Zeit hatten sie jetzt. Oder zumindest richteten sie sich diese eben ein, denn eine Vorlesungen wurden als nicht besuchenswert empfunden und das eine oder andere Mal fehlen war nicht der Rede wert. Sanft schob nun auch Rukia Renjis Hemd von den Schultern, sodass er gezwungenermaßen ihren Hintern loslassen musste, um dieses auf den Boden gleiten zu lassen. Sein ganzer Oberkörper war mit Tatoos übersät. Und jedes einzelne liebte Rukia. Egal wo, egal wie klein. Jedes war für sie etwas besonderes. Ihre Hände wanderten nun zu seinem Rücken und fuhren jeden einzelnen Wirbel nach. Was für es schönes Gefühl das war seinen Geliebten unter den Fingern spüren zu können. Egal welcher Teil des Körpers. Doch lange sollten sie nicht so ‘untätig’ bleiben, denn schon bald zog sie ihn auf, um seine Hose zu öffnen und zu Boden gleiten zu lassen. Nun war auch er nur noch in seiner Shorts bekleidet, welch ein herrlicher Anblick für Rukia. Das spornte sie nur noch mehr an noch weiter zu gehen, denn mit einem Ruck zog sie seine Shorts auch aus und genauso schnell war diese irgendwo im Raum und Renji wieder zurück auf den Tisch gedrängt. Sie konnte es einfach nicht lassen und grinste über beide Ohren. Es war so ein schöner Anblick ihn so zu sehen, unbekleidet. Doch noch schöner ist es, wenn sie beide nichts anhatten. Doch das sollte schon Renji selbst übernehmen, denn ein wenig ‘Arbeit’ musste er schon leisten, um etwas sehen zu können. “Wie du willst”, hauchte er ihr zu und zog sie wieder näher zu sich, sodass er nun auch sie von den letzten störenden Kleidungsstücken befreien konnte. Auch wenn ihr diese noch so gut standen war sie bloß noch immer am schönsten. Ihre blasse Haut, ihre zierliche Gestalt, umrahmt von nachtschwarzen, kurzen Haaren. Was konnte er sich noch mehr wünschen? Mit geübten Griffen war innerhalb nur weniger Sekunden ihr BH zu Boden gefallen, sodass er ihre entblößten Brüste sehen konnte. Klein, schön und wohlgeformt. Die drei Wörter, die seine momentane Sicht am Besten beschrieben. Doch noch war der Reiz nicht verschwunden, denn die Schleifchen ragten ihm praktisch entgegen. Sie schrieen nur von ihm geöffnet zu werden. Zärtlich legte ihr wieder seine Lippen auf die ihren, währen der mit einer Hand je ein Schleifchen sanft löste. Er hörte, wie der seidige Stück Stoff zu Boden fiel. Der letzte störende Stoff zwischen ihnen. Als er den Kuss wieder löste konnte er ihre volle Schönheit betrachten. Sie war einfach atemberaubend. Ihr ganzer Körper war die reinste Verführung. Wie konnte er sich da noch länger zurückhalten? “Du weißt, dass es mir echt schwer fällt meine Finger von dir zu lassen”, flüsterte Renji seiner Rukia zu. Ja, SEINER Rukia. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, dass sie sozusagen ihm gehörte. Wenn auch nicht offiziell. Ein sanftes Lächeln zierte ihr Gesicht. “Und wie ich das weiß. Aber genau DAS hab ich ja beabsichtigt”, kicherte sie und und setzte sich neben ihn auf den Tisch. Es schien gerade in dem Moment so, als ob sie es nicht darauf anlegte, dass noch etwas zischen ihnen passieren würde. Sie legte einfach nur ihren Kopf auf seine Schulter und malte Kreise auf seine tatoowierte Brust. “Ich liebe dich”, murmelte sie wieder vor sich hin. Allein schon die Nähe Renjis schien ihr auszureichen. Sanft legte er ihr einen Arm um die Schulter, um sie noch näher bei sich zu spüren, ihre Wärme auf seiner Haut wahrzunehmen. Wenn es doch nur jeden Tag so schön und unbeschwert sein konnte. Warum musste auch unbedingt jemand etwas gegen ihre Beziehung haben? Freunde war gerade noch so akzeptabel, aber alles was darüber hinausging war verboten? Wer hatte den diesen Quatsch verzapft? Und beide kannten die Antwort nur zu gut: Byakuya Kuchiki, Rukias älterer Bruder. Ein Seufzen entwich Renji, als er nur daran dachte. Warum hatte dieser Mensch etwas dagegen? Sein Blick glitt wieder über seine Geliebte. So schön, zierlich und doch temperamentvoll. “Vielleicht ist es doch besser, wenn wir uns wieder anziehen”, brach Rukia die Stille und legte ihre Hand auf die Renjis, die auf ihrer Schulter ruhte. “Ich finde es zwar immer schön mit dir, aber langsam geht mir die Uni auf den Keks. Immer nur hier...” Wie recht sie doch hatte. “Ich finde eine Lösung, ganz bestimmt”, versuchte er sie zu beruhigen, auch wenn er noch keinen Plan hatte, wie er das anstellen sollte. Und das schon seit geraumer Zeit. Mit einem kleinen Hüpfer stand Rukia auch schon kurze Zeit später wieder auf ihren Beinen und wuselte auch schon durch den Raum, um ihre Sachen zusammen zu suchen. Sie ließ sich nichts mehr anmerken, dass sie sich immer noch Gedanken darum machte, dass es eine verbotene Beziehung zwischen ihnen war und keine Lösung in Sicht ist. Doch Renji ging es nicht besser. In Gedanken versuchen suchte auch er alles zusammen, um danach wieder alles ordentlich zu richten, damit niemand Verdacht schöpfte. Alles saß wieder richtig. Rukias Kleid hatte keine einzige Falte, ihre Unterwäsche war nicht zu erkennen, Renjis Hemd war auch wieder ordentlich zugeknöpft und auch seine Hose saß wieder an ihrem richtigen Platz. Nur noch seine Haare musste er wieder bändigen, da seine Geliebte ganze Arbeit im Zerzausen gemacht hatte. Flüchtig haucht sie einem Kuss auf die Lippen. “Bis später”, waren ihre letzten Worte, bevor sie die Tür aufschloss und fröhlich hüpfend aus dem Raum rannte. “Typisch Rukia”, grinste Renji vor sich hin und setzte sich auch lässig in Bewegung, um den Chemieraum zu verlassen. Ja, so schnell sollte dieser Saal sie nicht mehr sehen. Mit einer einzigen Bewegung schlug er die Tür zu und ging in genau die entgegengesetzte Richtung wie die Schwarzhaarige. Doch bestimmt würden sie sich sehr bald wiedersehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)