Nightmares of this day von DreamingAngel (-make me wanna see your smile-) ================================================================================ Kapitel 12: Amitié étroite -------------------------- Anmerkung: Dieses Kapitel widme ich dir LilLuna und hoffe inständig du freust dich darüber. Denn ich habe speziell für dich einige Änderungen darin vorgenommen, als dass ich ein bestimmtes Pairing erst viel später shippen wollte, das jetzt aber erstmal Vorrang bekommt. Kapitel 12: Amitié étroite „... lass es unser Geheimnis bleiben, mon petitée amie.“, hatte es geheißen und kurz darauf hatte sein Handy geklingelt und Michelle verriet uns in welchem Restaurant wir uns also treffen würden. Gerade liefen wir den Fluss entlang, an dem ich den Tanz der kleinen Leuchtkäfer auf Paarungssuche noch mehr bewundern konnte. „Wie romantisch.“, hatte ich gesagt und mein Gesicht sich zudem erhellt, als Seto meine Hand ergriff und sie fest in seinen hielt. „Bis wir wieder in dem bewohnten Teil des Dorfes sind.“, flüsterte er und sah in die andere Richtung. Ich hatte Seto noch nie mit einem so durchblutetem Ohr gesehen. „Suki...“, hauchte ich mitsamt eines Kusses auf die Wange. „Muss dass sein?“, fragte er ebenso leise und konnte mich immer noch nicht ansehen. „Aber in der Schule und bei unseren Freunden...“ „Du hast recht.“, gestand er und fuhr mit seiner anderen Hand sanft unter mein Kinn. Die Welt ist wunderschön wenn man lebt, dachte ich noch, wie er mir einmal mehr einen Kuss auf meine Lippen gibt. * Das Restaurant war eines der einzigen Lokale, dass noch nach Mitternacht aufhatte. Denn es war inzwischen nach 23 Uhr und es sollte sich lohnen. „Na, ihr zwei! Habt ihr es also doch endlich hier hergeschafft.“, schrie Jounouchi, der mit zwei Fleischkeulen in der Hand aufgestanden war und ein Bein auf dem Stuhl abgestellt hatte. Eine seiner Keulen stopfte er dabei in den Mund und die andere zeigte auf uns. „Kannst du dich nicht wie ein zivilisierter Mensch benehmen?“, fuhr Seto ihn an und hatte bereits wieder Migräne. Mir blieb nur ein etwas entrüstetes Lachen. Jounouchi. Das war so typisch für ihn, aber meiner Mutter schien es zu gefallen. Sie ermutigte ihn, indem sie zu ihm klatschte und fröhlich war. „Vater! Du weißt genau Mama verträgt nicht einen Schluck Wein!!“, fuhr ich ihn an. Seto glaubte das nicht. „Sie ist...?“ „Ja. Auf jeden Fall.“, weinte ich und zuckte machtlos mit den Schultern. „Wieso machen wir das eigentlich?“, hakte Seto nach und hielt sich eine Hand an den Kopf. „Na, weil ihr Montags um 1 Uhr in der Früh abfahrt und demnach morgen den ganzen Tag durchmacht. Wann sollen wir euch also verabschieden? Und jetzt setzt euch!!“, befiehl Papa Jun, als er fertig erklärt hatte. Wir taten wie ihm geheißen und setzten uns auf die zwei freien Plätze, die nebeneinander standen. Ewwww. Ich wurde wieder rot. „Yuri! Ess auch was, es ist echt herrlich!“ „Iss!“,fuhr Seto den Blonden an. „Was!?“ „Es heißt iss und nicht ess!!“ Die beiden stritten schon wieder. „Was sich liebt das neckt sich, macht weiter!“, lallte meine Mutter. „Sonnaaaaaaa...“, entfleucht es mir und ich fühlte mich von einem Schamgefühl überwältigt. „Papa, dai kirai. Miharu, hast du sie nicht aufgehalten?“ „Bevor du das sagst, sag mir mal, wie du die beiden aufhältst.“, konterte sie ebenfalls seufzend. „Muri...“, jammerte ich und wir versuchten uns damit zu trösten, dass das essen wirklich gut schmeckte. „Ihr habt eine wirklich verrückte Familie.“, merkte Seto nicht als einziger an. Schulter zuckend und Kopfschüttelnd ließen wir unkommentiert, dass Michelle sich an Tristan kuschelte und ihm einen Wein anbot. Dieser wies es zunächst freundlich zurück, tauschte aber schließlich den Platz mit Miharu, die zuvor neben mir gesessen hatte. Auf der anderen Seite konnte Miharu einen flüchtig vernichtenden Blick Setos auf den anderen Brünetten beobachten und musste schmunzeln. „Miharu, magst du einen Schluck mit mir trinken?“, bot Michelle ihr nun an. Doch bevor Miharu irgendetwas erwidern konnte, hatte Mama, die neben Seto saß die Hand über den Tisch gestreckt und ihm die Flasche abgenommen. „Niee!“, lallte sie und zeigte ihm die Zähne. Dann wollte sie die ganze Flasche trinken und mein Vater musste sie ihr abnehmen, weswegen sie beleidigt auf dem Tisch lag und kreise auf ihm malte, während sie nuschelte, Jun hätte sie nicht mehr lieb. Miharu und ich brachen daraufhin in schallendes Gelächter aus, weil Seto sie mit hochgezogenen Augenbrauen und skeptischem Blick musterte. „Schatz, ich hol dir ein Glas Wasser. Seto pass doch bitte mal auf sie auf.“ „Deine Eltern sind echt cool, Yuri.“, lachte Jouno sein essen genießend, wenn man das denn noch so nennen konnte. „Ich weiß. Deshalb lieben wir sie auch so sehr. Richtig, Mi-chan?“ Miharu lachte und sah mich grinsend an. „Klar. Sie sind toll. Deswegen sind wir doch heute so!“ Daraufhin wollen nun erst mal alle wissen, was wir damit meinten. „Na ja. Trotz allem Pflichtbewusstsein, Intellektuellem Pflicht Grundwissen und zeitlichem Freizeitmangel sind wir locker, aufgeschlossen und meistens happy.“, wandte Mi-chan ein, woraufhin Jounou etwas entgegnete, was er besser für sich behalten hätte. „Ach so, dass ist dann wohl auch der unterschied zwischen euch und Kaiba!“ Zunächst kehrt einmal absolute Stille ein und keiner wusste, was er sagen sollte, als Tomomi ihm jedoch einen Klaps auf den Hinterkopf verpasst, weil sie gerade neben ihm sitzt. „Musst du eigentlich immer auf streit aus sein?“ „Wieso? Stimmt doch!“ „Weil dich die Erziehung anderer und deren Verhalten dich rein gar nicht angeht! So was ist ein Tabuthema, kapiert? Sonst komm ich mit meinem Bogen zurück.“ Daraufhin funkelte sie ihn nochmal durch warme Rehaugen bedrohlich an und er nickt verängstigt. „Gut so, glaub mir, mit Tomomi magst du nicht streiten.“, wandte Mayumi mit einem grinsen ein. „Das weiß ich von der Eröffnungsfeier noch.“, entgegnete er mit einem gezwungenen Lächeln. „Ich kann noch viel mehr.“, gab sie verschmitzt von sich. „Hi hi, frag sie mal, wieso sie bei dem Thema so aggressiv werden kann, vielleicht verrät sie dir was.“, rate ich ihm. „Wieso?“, fragte er und sah sie neugierig an. „Hm, ich bin der Ansicht, das Erziehung nen Thema ist, dass jeder anders sieht. Du kannst den Charakter eines Menschen nicht auf seine elterliche Erziehung beschränken und außerdem, ich zum Beispiel will so was nicht gesagt bekommen. Wenn mir einer sagt, ich sei so wie ich bin, weil meine Eltern sich immer streiten, dann werde ich auch wütend, weil es einfach niemanden was angeht. Was ist mit dir Jounou bist du so wie du bist, weil deine Eltern sich geschieden haben?“ Jounou verzog sein Gesicht. „Du hast recht, das ist nen ekliges Thema. Darüber will ich auch nicht immer reden und stimmen tut es zum Teil auch nicht. Die Eltern haben manchmal auch gar keinen Einfluss auf den Charakter.“ „Und letzteres ist meines Erachtens nach genau das, was auf Set-chan zutrifft. Ihn und seinen Stiefvater trennen Welten. Selbst wenn sie sauer sind.“, fügt meine Mama ein die gerade ihr Glas Wasser gekriegt hat. „Weiß ich doch. Kenne ihn ja immerhin. Ich wollte ihn ja auch nur ein bisschen ärgern.“, gab Jounou beschämt zu. „Pfff.“, machte Kaiba, der gar nicht so gerne Gesprächsthema ist, wenn es darum geht. „Ihr kanntet ihn auch?“, kam es nun von mir und ich sehe Seto an. Dieser seufzt und erzählt stumpf von seinem Stiefbruder und dessen Versuch sich Setos Körper zu rauben, weil er mit ihm dem Cyper Space entkommen und die Kaiba Corp erneut übernehmen wollte und das eins zum anderen und schließlich zu dem Wiedersehen mit seinem Stiefvater führte. „Schrecklich.“, entwich es mir daraufhin nur und Mutter blickte ihn mit diesen undefinierbaren Augen an, die vermutlich nur ich zu 100% deuten konnte. Gozaburo hatte Mutter wirklich getroffen. Sie hatte ihn bei der Zeremonie angehört und ihn in seinen vollen Facetten gesehen. Sie kannte ihn vielleicht besser als jeder andere. Und so jemand hatte Seto erzogen. Angewidert blickte sie in ihr Teeglas. „Gozaburo Kaiba. Der Mann den ich kennen lernte, machte mir Angst. Und das obwohl ich oben auf dem Podium saß.“, erzählte ich. „7 Minuten.“, flüsterte Seto. „Ich wüsste wirklich gerne, wie deine Mutter das vollbracht hat.“ Auf diese Wort hin schloss meine Mutter die Augen, hob ihren Kopf in ihre Richtung und öffnete sie langsam wieder. Und mit jedem Millimeter, den sie sie öffnete wurde unseren Freunden mulmiger. Sie erlaubten keine Lügen. Sie waren stark violett und schienen geradewegs in die Seele zu gucken. Sie sahen in die tiefe, in das verborgene eines Menschen. „Gozaburo Kaiba war skrupellos und nicht einmal Leben war für ihn so viel Wert, dass er ein einzelnes geschätzt hätte. Als er mir gegenüber saß, sah er in diese Augen mit all seiner Oberflächlichkeit. Ihn umgab eine Schicht aus Dunkelheit und Respektlosigkeit allem und jedem Gegenüber und er amüsierte sich über diese Augen und verspottete sie, in dem er sie belog. Er hatte die Perfektion dessen erlernt. Nicht ein einziger Muskel kniff zusammen, log er. Er guckte nicht weg, er log in meine Augen. Weder zitterte er, noch ließen seine Augen einen Blick in sein inneres zu. Aber eines wurde ihm doch zum Verhängnis. Ihn umgab nichts menschliches mehr. Jegliches Gefühl war von ihm gewichen. Es existierte einfach nicht mehr. Weder Reue noch Angst. Aber ein Gefühl konnte ich ihm doch geben. Unbändige Wut wie ich ihn nachdem ich sieben Minuten nicht einem seiner Worte lauschte, ihn stattdessen ansah, mit den selben Augen. In diese Augen.“ Sie waren kalt, gefühllos. Vielleicht Resigniert, aber eigentlich auch einfach nur so voller Mitleid, dass es auf Dauer schwer viel, ihnen stand zu halten. Jemand der sein Leben lang versuchte alle seine Gefühle zu begraben und zu vernichten, ja so jemand würde sich darüber aufregen, sieben Minuten lang in diese Augen zu sehen. Nicht nur die anderen, selbst Seto hatte den Blick bereits abgewandt. „Seto hat nicht einen Krümmel mit ihm gemein. Er ist nicht abgestumpft. Merk dir das, Jounou. Dieser Mann war fürchterlich und als er ging. Sah er mich nicht mehr an. Ich suchte seinen Blick. Suchte nach Hoffnung. Aber stattdessen blickte er nicht ein einziges mal zurück. Nur eine sah er an.“ „Damals blickte er mich an, mit diesen alles erdrückenden kalten Augen, die sagen sollten, ihr seit Abschaum, ihr seit mir und meiner Firma nicht gewachsen. Ich vernichte euch.“, ratterte Yuri resigniert runter. „Er hasste sie zu beginn, weil sie meine Tochter war, aber eben dass wurde ihm zum Verhängnis. Er sah in die Augen meiner damals 4 Jährigen Tochter, damals als Miharu noch nicht geboren war und versank in weder Furcht noch Ehrfurcht. Sie sah ihn an mit den Augen eines Kindes das Trauer empfand.“ „Ich habe nur auf Mutters Blick reagiert, die ihn mit eben diesem Blick angesehen hatte. Ich dachte er muss untergehen. Er muss verlieren. Deswegen sah ihn meine Mutter so an. Also sah ich ihn auch so an.“ Bis auf die anderen Gäste drang zunächst einmal nichts an mein Ohr. Erst als ein Kellner fragte, ob wir was zu trinken haben wollten, gingen wir wieder ins gesprochene Wort über. „He, dass ist unsere Yuri.“, nuschelte Mayumi, ehe sie anfing laut los zu lachen. „Du hättest es fertig gebracht und ihn bemitleidet, obwohl er dir Angst gemacht hat. Ha, ha, du hast vermutlich echte Sorge getragen.“ „Jemandem der so grausam war, konnte nur etwas so schlimmes passieren. Es gibt immer jemanden der besser ist. Er ist eben mit seinem Hochmut an Seto geraten, sein Pech, dass er so Stolz war.“, entgegnete ich ihm und musste ebenfalls grinsen. „Richtig, von einem 12-jährigen.“, lachte Vater und musste sich die Hand vor den Mund halten, um die anderen Gäste nicht zu übertönen. Plötzlich lachten wir alle und Seto wusste nicht wie ihm geschieht. „Gut gemacht, Seto, ich hab ihn echt nicht ausstehen können.“, entgegnete Michelle und zeigte ihm den großen Daumen. „Pff.“ „Dir ist auch gar nichts recht, Kaiba, jetzt lach doch mal, Yuri zu liebe!!“, stichelte Jounou ihn. „Hey!“, stieß ich auf und versuchte böse zu gucken, schmollte aber eher. Seto seufzte. „Sag mir worüber.“ „Hmm, lass mich mal überlegen. Worüber könnte man lachen.“, dachte Jounou laut. „Vielleicht darüber, dass du noch nicht herausgefunden hast, dass es Servietten gibt und du dein essen nicht am Ärmel abschmieren musst.“, seufzt Bakura. Daraufhin bekommt Setos Gesichtsausdruck tatsächlich ein diabolisches Grinsen. „Hey, Yuri, hier gibt es doch ne Tanz- und Bühnenfläche mögt ihr es da nicht mal versuchen. Wie ihr ankommt?“, schlägt Miharu vor und geht los um zu tanzen. „Lasst ihr sie jetzt etwa alleine tanzen? Anzu und Mayumi brauchen wir, Jounou, Bakura, Tristan, Yugi, ihr müsst auch tanzen!“, schlage ich vor und zerre Jounou mit. Anzu nimmt sich Yugi, Tomomi Bakura und Tristan folgt auch so. „Amitié étroite...“, kommentiert mein Onkel. Das hieß so viel wie innige Freundschaft auf Französisch. Auf der Bühne ärgerte Seto sich über den fehlenden Synthesizer und musste sich mit dem Keyboard zufrieden geben. Anzu hatte ihre Flöte ja dabei und Mama reichte mir meine Violine. Kann ja hier nichts spielen, was ich noch nicht gut genug kann. Mayumi nahm sich die Gitarre. Und Tomomi bekam aufgrund der fehlenden Instrumente die Möglichkeit mit Bakura zu tanzen, der sie danach fragte. Miharu tanzte mit Mama. Tristan und Jounouchi irgendwo in einer freien Ecke und brachten sichtlich viele Menschen zum lachen. „D-du tanzt gut.“, bemerkte Bakura. „Danke, aber eigentlich bist du ja der der führt und du machst das echt gut. Ich kann nur dass, was Mayumi uns mal im Sport beigebracht hat.“, entgegnete Tomomi. Wenn Yuri sich nicht irrte, dann sah sie ihre beste Freundin zum ersten mal in Verlegenheit. Zumindest gegenüber eines Mannes. „Danke auch. Tomomi, wir haben uns ja eigentlich nie richtig unterhalten, dass bereue ich ein wenig. Ich weiß quasi nichts über dich.“ „Ach was, wieso bereuen, ich kann dir auch einfach jetzt was von mir erzählen.“, bot sie lächelnd an. „Na ja, zum Beispiel welche Hobbies du hast, wüsste ich gerne.“ „Hm, Reiten, Karate und Bogenschießen.“, zählte sie auf, woraufhin Bakura etwas gerne wüsste, aber es nicht ganz hinkriegt. „Spielst du..., äh, na ja...“ „Duel Monsters?“, riet Tomomi und war sich ziemlich sicher, dass er darauf hinaus wollte. „Ja, ich dachte, vielleicht haben wir ja wenigstens ein gemeinsames Hobby. Du hast so viele eher ungewöhnliche Hobbies. Also, nicht wirklich, aber eben für Japan. Hier reiten halt eher weniger. Und Mädchen die Karate machen, kenne ich auch eher keine.“ „Stimmt, aber mir gefällt es halt. Also ich habe es nie aktiv gespielt, aber ich kann es. Und mein erstes Duell gegen einen, der im Halbfinale des damaligen Wettbewerbs, du weißt schon, der vor dem Königreich der Duellanten, in dem Rex Raptor und Weevil Underwood sich gegenüber standen, jedenfalls einen der Halbfinalisten habe ich geschlagen.“ „Was echt? In deinem ersten Duell?“ „Ja, aber knapp, ich hab fast verloren, weil ich meinen Zug beenden wollte ohne anzugreifen und Yuri ist eingeschritten. Sonst hätte ich verloren. Eben weil ich es selten spiele. Ich sehe den Menschen lieber dabei zu. Das macht mehr Spaß.“ „Ach so? Und... also und Archäologie? Was hältst du davon?“, stotterte er und ließ sie eine Umdrehung machen. Irgendwie hatte er die Vermutung, dass sie das langweilig und doof finden würde. Innerlich seufzte er schon. „Finde ich sehr interessant. Neben dem Dolmetscher Kursen steht es mit unter als die Studiengänge, die ich vielleicht mal studiere.“ „Wirklich?“, entfuhr es ihm ungläubig und er sah ihr tief in die Augen. „Jup. Ich finde es eigentlich sehr interessant.“ „Mein Vater ist Archäologe und ich interessiere mich sehr dafür.“, gestand er nun ehrlich. „Cool, dann kannst du mir ja mal was darüber erzählen. Außer die ganze Mythologie und einzelne Funde in Ägypten fehlt mir etwas das Wissen darüber.“ Nach einigen Stücken, die wir gespielt haben und das scheinbar erfolgreich, gehen auch Anzu und Mayumi zum tanzen über und ernten dafür viel Applaus. Eigentlich wollte ich auch mit Seto tanzen, aber dann dachte ich, dass er dazu sicher keine Lust hätte vor den anderen und ich senkte leicht traurig den Blick. Selbst meine Mutter und Vater tanzten. Vielleicht könnte ich Jouno oder Tristan fragen? Alleine wollte ich nicht tanzen. Anzu hatte gerade Yugi in einer Ecke stehend gefunden und hinter sich her gezerrt. Mayumi stand alleine irgendwo. Vielleicht sollte ich auch mit ihr tanzen? Wie ich darüber nachdenke, höre ich neben mir ein räuspern und er streckt mir eine Hand entgegen, während er in eine andere Richtung sah. „Ich erzähle ihnen, deine Mutter hätte mich drum gebeten.“ Ich sah zu Mama, die ihn mit ihren Augen angesehen hatte. „Hi hi, danke, Seto!“ „Lass das!“, entgegnete er nur und wurde rot. „Sonst merkt es noch wer.“, flüsterte er und ich nehme seine Hand. „Magst du eigentlich Süßigkeit?“ Über mein Ohr gebeugt flüstert er mir was ins Ohr, bei dem ich knall rot werde und am liebsten weglaufen möchte. „Nur wenn du sie für mich machst.“ Fortsetzung folgt.... P.S.: Hoffe es hat die gefallen und ich werde dich jetzt öfter mit Bakura miteinbringen :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)