Der siebte Wächter von ChiChii ================================================================================ Kapitel 2: In der Zukunft angekommen ------------------------------------ Eine Woche später hatte Akira sich bereits gut in Namimori eingeleb und auch an der Schule fand sie sich zurecht. Heute war einer der zwei Tage, an dem Akira zusammen mit Tsuna nachhause gehen konnte. „Tsuna, sag mal, wieso ist Hibari eigentlich ein Wächter, obwohl er Menschengruppen hasst?“, fragte Akira. Es war das erste Mal, dass sie ihren Bruder so direkt über den Wächter ausfragte. Auf Tsunas Ratlosigkeit hin, antwortete Reborn: „Weil er am Besten diese Aufgabe erledigen kann. Er beschützt die Familie, ohne direkt mit ihr zu tun zu haben.“ „Verstehe“, murmelte Akira. Aber ihre Aufmerksamkeit war sofort weg, als sie sah, wie die zehn Jahres Bazooka angeflogen kam und direkt auf Reborn zielte. „Verdammt!“, kam Akira über die Lippen und sie stürzte zu Reborn, um ihn aus der Schussbahn zu bringen, denn er konnte sich anscheinend nicht bewegen. Aber sie kam zu spät und wurde direkt mit dem Arcobaleno getroffen. Als Akira aufwachte, befand sie sich beim Tempel. „Wieso bin ich denn hier?“, murmelte sie verwirrt. Direkt neben ihr lag Reborn. Anscheinend konnte er sich immer noch nicht bewegen, also stand sie auf und nahm ihn auf den Arm. „Akira-san! Wieso seid Ihr hier?“, fragte jemand hinter ihr. Schnell drehte Akira sich um. Der Mann der nun vor ihr schien, kam ihr bekannt vor, sie konnte ihn aber nicht zuordnen. „Entschuldige bitte, aber dürfte ich fragen, wer Sie sind?“ „Tetsuya Kusakabe. Aber wieso fragt Ihr? Kommen Sie erstmal mit.“ „Ach so, Hibaris Stellvertreter im Disziplinarausschuss. Tut mir Leid, dass ich dich nicht erkannt habe. Aber ich kam mit der Zehn Jahres Bazooka her.“ Kusakabe nickte nur und ging einfach durch den Tempel hindurch. „Eine Illusion?“, flüsterte Akira und folgte ihm. Das, was Akira als Basis vermutete, war eindeutig japanisch orientiert eingerichtet. „Seit wann gibt es unter dem Tempel einen geheimen Stützpunkt?“, fragte Akira. „Erst seit einer Weile“, antwortete Kusakabe. Er führte sie in ein großes Zimmer, das direkt an einen unterirdischen Garten angeschlossen war. „Am Besten Ihr wartet hier, bis die Zeit um ist. Das wäre am einfachsten.“ „Vielen Dank! Du hilfst mir echt weiter. Ich wäre wahrscheinlich ziemlich verloren, wenn du mir nicht geholfen hättest.“ Unwillkürlich fragte Akira sich, wieso Kusakabe von der Zehn Jahres Bazooka wusste und warum eine unterirdische Basis benötigt wurde. Akira setzte sich auf den Boden und setzte sich den Arcobaleno auf den Schoss. Anscheinend war er eingeschlafen, aber es schien eher eine Ohnmacht zu sein. Aber ihr blieb nichts anders übrig, als die Zeit abzuwarten. Zehn Minuten später legte sie den Arcobaleno auf den Boden und ging auf den Gang. Laut schrie sie: „Kusakabe? Ich glaube, ich hab da ein Problem!“ Kurz darauf bog Kusakabe um die Ecke. „Was gibt es?“ „Na ja, fünf Minuten sind längst um. Kannst du mich nicht zu Tsuna bringen? Oder zumindest zur Vongola Basis?“ Kusakabe zog kurz die Brauen zusammen und schien nachzudenken. „Zu Sawada-san kann ich dich nicht bringen, aber zur Vongola Basis.“ „Vielen Dank!“, sagte Akira und holte schnell den Arcobaleno. Erneut folgte sie ihrem Begleiter und trug dabei Reborn wie ein Baby. „Wenn ich darf, würde ich gerne noch fragen, wo Hibari-san ist. Er scheint nicht hier zu sein, obwohl es wirkt, als wäre es seine Basis, nachdem du hier bist.“ „Kyo-san ist gerade im Ausland. Er kommt aber bald zurück.“ „Ach so“, murmelte Akira. Eine Weile später hatten sie eine Metalltür erreicht. „Hierdurch kommst du zur Vongola Basis. Sie werden dich bereits erwarten.“ „Ich muss mich erneut bedanken. Du hast mir sehr geholfen!“ Akira verbeugte sich kurz und rannte dann durch die Tür und in die Basis. Nach einer Weile kam ihr ein Mann entgegen. „Fuuta!“, rief Akira überrascht. „Akira-nee, wieso bist du hier? Und warum wirkst du auf einmal so jung?“ „Ich wurde von der Zehn Jahres Bazooka getroffen. Aber das ist jetzt fast eine halbe Stunde her. Und die Wirkung sollte ja nur fünf Minuten halten.“ „Ich bring dich sofort zu Giannini. Aber vorher muss ich dich fragen, ob du einen Ring bei dir hast.“ Akira zögerte kurz, nickte aber dann. Sie zog die Kette mit dem Schneering hervor und hielt sie Fuuta hin. Der zog eine kleine Kette hervor und wickelte sie um den Ring. „Wozu brauch ich die denn?“, fragte Akira verwundert und steckte den Ring wieder weg. „Ich denke, ich kann es dir erzählen. Die Ringe können geortet werden. Und das wäre dann ein Problem. Besonders bei einem Vongola Ring. Aber lass uns jetzt gehen.“ Akira nickte und folgte dann dem Mann, den sie als kleinen Jungen in Erinnerung hatte. „Und ich brauch dann noch Hilfe mit Reborn. Er scheint nicht ganz in Ordnung zu sein“, sagte Akira noch. Fuuta nickte nur und führte sie dann zu einem Zimmer, das wie ein Kontrollraum aussah. „Giannini!“, rief er und sah sich um. „Soll ich hier warten?“ Akira setzte sich auf einen Sessel. Der Arcobaleno bereitete ihr allmählich Sorgen, auch wenn er inzwischen ein bisschen gesünder aussah. Nach zwei Tagen hatte sich Akira an die Lage gewöhnt. Giannini hatte bis jetzt keine Ahnung, was geschehen war, arbeitete aber immer noch an einer Lösung. Als sie an diesem Nachmittag mit Reborn im feinen Zimmer sass und mit ihm über die Lage sprach, kam auf einmal Yamamoto mit Tsuna und Gokudera in den Raum. Aber Tsuna und Gokudera schienen nicht aus der Zukunft zu sein. Als Tsuna Reborn sah, stürzte er zu dem Sessel und rief: „Dir geht es gut! Ich bin so erleichtert!“ Akira musste sich ein Lachen verkneifen, denn im nächsten Moment sprang Reborn auf Tsunas Kopf, der dann in gewohnter Weise zu Boden ging. Das schien aber gleichzeitig zu bewirken, dass Gokudera und Tsuna sie anstarrten. „Was denn?“, fragte sie. „Du weißt, dass ich mit Reborn herkam. Also schau nicht so, Tsuna“, protestierte sie. Dann wurde sie aber ernster und sah ihn an. „Wisst ihr schon alles?“ Tsuna nickte zur Bestätigung. „Der erwachsene Gokudera sagte, wir sollen einen Mann namens Irie Shoichi besiegen und dadurch würden wir wieder in die Vergangenheit kommen.“ „Dann machen wir das. Uns wird nichts anderes übrig bleiben.“ Akira sah ihren Bruder an. Sie wusste, dass er sich diesem Blick nicht widersetzen würde. „Und wenn wir schon einen General der Millefiore besiegen wollen, können wir genau so gut gleich Byakuran besiegen. Als Boss musst du deine Familie rächen, Tsuna!“ „In Ordnung. Wir besiegen Irie Shoichi!“, sagte Tsuna. Die Unterhaltung wurde unterbrochen, als der Alarm ausbrach. Akira sprang auf und rannte aus dem Zimmer. Sie konnte hören, wie Tsuna und die Wächter ihr folgten. Als sie im Kontrollraum ankam, war Giannini bereits mit der Auswertung fertig: „Anscheinend finden in der Nähe der Basis Kämpfe statt. Es scheint, als würden Mitglieder der Millefiore dabei sein.“ „Ich geh raus. I-Pin und Lambo wollten auf diesem Weg kommen.“ Mit diesen Worten rannte Akira erneut los. Sie kannte sich inzwischen gut genug in der Basis aus, um zu wissen, wie sie am schnellsten dort hin kommen würde. Nur wenig später hatte sie den Kampfplatz erreicht. Ihre Verfolger oder eher Tsuna, Yamamoto und Gokudera waren immer noch hinter ihr. Im Laufen zog sie ihre Pistole und konzentrierte Todeswillen Flammen in die Waffe. „Ich sags euch lieber jetzt. Bei I-Pin und Lambo sind noch Haru und Kyoko“, als sie dies sagte, behielt Akira besonders ihren Bruder im Auge. Für ihn wäre es erst recht ein Ansporn. Als sie die Gruppe erreichten, waren bereits zwei Millefiore Mitglieder dort und attackierten die vier. Akira stellte sich vor die Drei und fing die Attacke mit dem Arm ab. „Akira-chan!“, rief Haru überrascht. „Wo ist Kyoko?“, fragte Tsuna. Das Mädchen war nicht bei den Anderen, was die Wächter überraschte. „Wir wurden von ihr getrennt. Sie ist irgendwo dorthin gelaufen!“ Bevor jemand eingreifen konnte, rannte Tsuna los. „Verdammt! Pass gefälligst auf dich auf, Tsuna!“, murmelte Akira und schoss auf die Beiden. Die Todeswillen Flammen von Akira waren so konzentriert, dass sie eher an Schnee erinnerten. „Macht ihr das fertig, Jungs. Ich bring die hier mal in Sicherheit“, sagte das Mädchen und half Haru auf. Genau in dem Moment tauschte diese Platz mit ihrem jüngeren Ich. „Keine Zeit für Erklärungen. Nimm Lambo und dann komm mit!“, befahl Akira schnell und nahm I-Pin hoch. Als Haru die Kuh auf dem Arm hatte, lief sie los. „Viel Glück, Jungs!“, rief Akira noch zum Kampfplatz ehe sie um die Ecke bog. Als Haru sie eingeholt hatte, lief sie zum Eingang der Basis. Ein paar Minuten später waren die Beiden in der Küche. Haru hatte sich an den Tisch gesetzt und beobachtete Akira, die einen Tee machte. „Wo sind wir hier?“, fragte die Braunhaarige schließlich. Akira drehte sich um und reichte dem Mädchen eine Tasse von dem Getränk. „Wir sind zehn Jahre in der Zukunft. Und wir können nicht zurück, bevor wir nicht etwas erledigt haben. Es tut mir Leid, dass ihr darin verwickelt werdet.“ Haru nickte nur und trank ein wenig von dem Tee. „Darf ich dich um etwas bitten, Haru? Sei so lieb und frag dann auch Kyoko. Die Jungs werden trainieren müssen und da bilde ich keine Ausnahme. Könntet ihr dafür den Haushalt übernehmen?“, fragte Akira lieb. Sie wusste, dass sie sich alle erst an die Kampfart der Zukunft gewöhnen werden müssen und das verlangte Training. „Haru wird alles machen, um Tsuna zu helfen.“ „Ich danke dir. Ich muss jetzt noch mal weg. Verzeih. Aber schau dich inzwischen ruhig hier um. Die Küche gehört ganz dir“, sagte Akira lächelnd und verließ den Raum. Dann ging sie zu dem Zimmer von Lal und klopfte an die Tür. Als Lal sie reinbat, öffnete sie die Tür. „Lal, ich möchte dich bitten, mich erneut zu trainieren!“ Lal stand auf und legte das Tuch weg, dass sie in der Hand gehalten hatte. „Du liebst ihn immer noch, oder?“ Lal antwortete ncihts, sondern ging einfach an Akira vorbei. „Du wolltest trainieren, oder?“ „Danke, Lal!“, sagte Akira lächelnd und folgte der Arcobaleno in die Trainingshalle. In der Halle drehte sich Lal zu Akira um. „Du brauchst Entschlossenheit, um deinen Ring zum Brennen zu bringen. Wenn du das schaffst, suchen wir dir eine Box.“ Akira nickte und konzentrierte sich. Innerlich dachte sie über einen Entschluss nach. Was war ihr Entschluss? Es war ihr egal, dass sie in der Zukunft war. Als ihr Blick auf Lal fiel, war ihr klar, dass ihr Entschluss einfach war: Sie wollte nicht, dass ihre Freunde traurig waren. Als sie dies verstand, begann die Flamme an ihrem Ring zu leuchten. Diesmal trug sie ihn am Finger. Lal erschrak ein wenig, als sie die Farbe der Flamme sah: Es war ein reines Weiß. „Wir haben ein kleines Problem. Ich habe nie eine Flamme in dieser Farbe gesehen. Es wird schwer, eine passende Box zu finden.“ Akira lachte los. „Lal, natürlich wird es schwer. Nur zehn Menschen in hundert Jahren können eine Schneeflamme erzeugen. Aber das weißt du doch schon längst. Du warst dabei, als ich meinen Ring bekam.“ Zum ersten Mal seit einer ganzen Weile musste Lal lachen. „Entschuldige, das hatte ich glatt vergessen. Ich frag Giannini, ob er etwas über eine Schneebox weiß.“ „Danke, Lal!“, meinte Akira lächelnd und sah der Arcobaleno nach. Ein wenig später verließ auch sie die Trainingshalle und ging in die Bibliothek. Sie hatte schon die letzten zwei Tage damit verbracht, in der Bibliothek mehr über die Millefiore herauszufinden oder Kusakabe über das selbe Thema auszufragen. Dadurch hatte sie sehr schnell so viel erfahren, als wäre sie selbst die ganze Zeit da gewesen. Als sie diesmal am Abend das Buch zumachte, musste sie grinsen. „Ich denke, das kann man auch als Mafiastudien bezeichnen.“ Dann ging sie in die Küche und sah nach, wie es Haru ging. Kyoko musste inzwischen auch schon gekommen sein. Also trat sie durch die Tür und betrat den Raum. „Hey, ihr Beiden“, sagte sie lächelnd. Als sie eintrat. „Akira-san!“, sagte Kyoko überrascht. „Du bist auch hier?“ „Sicher. Ich war schon eine Weile vor euch da. Solltet ihr also Fragen haben, fragt mich ruhig“, meinte Akira freundlich und nahm sich ein Glas Wasser. „Kyoko-chan und Haru kommen schon zurecht“, rief Haru und machte sich gleich wieder ans Gemüseschneiden. Akira trat neben die Braunhaarige und sah ihr zu. Dann fasste sie ihre Hand an und hielt ihren Arm fest. „Wenn du die Finger einkrallst, die Messerspitze immer am Schneidbrett behältst und dann das Gemüse unter die Klinge schiebst, bist du schneller.“, riet die Wächterin lächelnd und ließ Harus Hand los. „Danke, Aki-san!“, sagte Haru und befolgte den Rat. „Woher kannst du das?“ „Als ich im Ausland war, hat mir eine Lehrerin das Kochen beigebracht. Ich war in besonderer Ausbildung“, erklärte sie lächelnd. „Also soll ich euch irgendwie helfen?“ „Könntest du das Gemüse schneiden?“, fragte Kyoko lächelnd und sah sie kurz an. Akira nickte kurz und machte sich dann ans Schneiden von dem Gemüse, das Kyoko ihr reichte. Die Ältere gab den Beiden immer wider Tipps, wie sie am Besten kochen sollten. Als dann mit der Zeit auch die Jungs kamen, war Akira überrascht: „Yamamoto wurde auch ausgetauscht?“ „Ja, während dem Kampf“, antwortete Tsuna und setzte sich. Akira lächelte dem Schwertkämpfer kurz zu und stellte dann das Essen hin. „Lasst es euch schmecken!“, sagte Akira, nahm sich einen Apfel aus dem Obstkorb und verließ dann den Raum. Sie wollte sich auf die Suche nach einer Schneebox machen. Es wäre dumm, wenn sie als Einzige am Ende keine Box hätte. Nach einer Weile gab sie es auf und schlich sich durch die Basis ui Hibaris Hauptquartier. Kusakabe hatte ihr immer wieder Informationen zukommen lassen, seit sie hier war. Also würde sie auch diesmal auf ihren Informanten zugreifen und hoffen, dass er ihr weiterhelfen würde. Als sie also in Hibaris Basis kam, lief sie direkt zu dem Zimmer am Garten Leider platzte sie direkt in ein Gespräch. „Hibari-san!“, schrie sie erschrocken und fiel nach hinten um. „Akira!“ Hibari schien ebenfalls überrascht, das Mädchen zu sehen. „Entschuldige! Ich wusste nicht, dass du hier bist. Ich wollte eigentlich Kusakabe etwas fragen“, sagte Akira schnell. „Ich geh besser.“ „Nein, stell deine Frage“, wandte Hibari ein und sah sie an. Akira war ein wenig verwirrt wegen der Freundlichkeit, trat aber ins Zimmer und setzte sich gegenüber von Hibari auf den Boden.“Ich wollte fragen, ob Kusakabe etwas über eine Box mit dem Attribut Schnee weiß, aber ich denke, jetzt kann ich auch dich fragen.“ Hibari kniff die Augen ein wenig zusammen. „Ich kenne nur zwei. Eine davon trägt dein älteres Ich bei sich, die andere liegt in einem der Zimmer.“ Akira sah Hibari überrascht an. „Bitte, bitte, gib mir diese Box! Ich müsste sonst eine Ewigkeit nach einer anderen Box suchen!“ Gleichzeitig dazu setzte Akira ihren Dackelblick auf und sah den Leiter des Disziplinarausschusses bettelnd an. „Unter einer Bedingung“, sagte Hibari und sah Kusakabe an. Der stand sofort auf und verließ das Zimmer. Akira sah ihm nach und wandte ihren Blick dann dem Wolkenwächter zu. „Welche Bedingung? Ich werde versuchen, sie zu erfüllen“, versprach sie ernst. „Du hast in dieser Basis ein Zimmer. Dort wirst du einziehen.“ Akira sah ihren Gegenüber ungläubig an, bevor sie loslachte. „Das ist alles? Mehr verlangst du nicht von mir?“, fragte sie lächelnd und nickte dann. „Abgemacht. Ich zieh hier ein, solange ich in dieser Zeit bin und dafür kriege ich meine Box.“ Gerade als die Abmachung besiegelt war, kam Kusakabe ins zurück und überreichte dem Mädchen eine silbergraue Box. Akira sah Hibari fragend an und brachte die Flamme an ihrem Ring zum lodern. Als dieser seine Zustimmung gab, öffnete sie die Box. Aus der Box kam ein Wolfsjunges heraus, das sofort auf Hibari zurannte und seine Hand mit der Schnauze anstupste. Akira musste lächeln. „Es mag dich wohl.“ Hibari nickte nur und kraulte den Kopf des Wolfbabys. Nach einer Weile stand Akira auf und hob den kleinen Wolf vom Boden und nahm ihn auf den Arm. „Zeigst du mir mein Zimmer? Ich möchte den Gefallen nicht offen lassen.“ Hibari stand nun auch auf und ging voran. Er führte sie durch ein paar Gänge und blieb dann vor einer Tür stehen, die er direkt aufmachte. „Das war dein Zimmer. Hier wirst du auch bleiben.“ Akira lächelte den Mann kurz an und trat dann in den Raum. Sie legte das Tier auf das Bett und sah sich anschließend um. „Wieso hab ich eigentlich ein Zimmer in deiner Basis?“, frahte sie Hibari und drehte sich zu ihm um. Aber der Mann war bereits verschwunden. Akira musste erneut lächeln und sah dann die Sachen in dem Zimmer durch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)