Der siebte Wächter von ChiChii ================================================================================ Kapitel 13: Die Prüfungen beginnen ---------------------------------- Choica beginnt. Das dachte Akira als erstes an diesem Morgen. Sie hatte sich schon früh auf den Weg zum Schrein gemacht und dort sogar den Sonnenaufgang beobachtet. Aber jetzt waren alle versammelt. Und Tsuna sprach mit der Illusion, die um das Teleportationsgerät lag. „Fünf Millionen....“, murmelte das Mädchen leise und sah auf die Anzeige. Dann richtete sie ihren Blick auf Tsuna. „Du bist der Boss. Gib den Befehl oder lass es.“ „Aber Hibari-san und Yamamoto...“ Akira lächelte ihren kleinen Bruder an. „Sie kommen schon.“ Wie aufs Stichwort erschienen die beiden fehlenden Wächter. „Box, öffnen!“, sagte Tsuna sofort. Alle Boxen wurden geöffnet. Die Anzeige lag bei weit über fünf Millionen. Auch die Auswahl der Karten war getroffen. Alle waren auf dem Dach eines Hochhauses. „Byakuran, sind das die Vongola?“, fragte ein kleines blauhaariges Mädchen. „Die sehen schwach aus. Darf ich sie besiegen?“ Akira lächelte und ging ein paar Schritte in die Richtung des Mädchens. Dann sagte sie freundlich: „Wenn du meinem Bruder ein Haar krümmst, bevor der eigentliche Kampf beginnt, frier ich dich in einem Eisblock ein. Und das in einer Millisekunde, verstanden?“ Die Blauhaarige zog leicht am Ärmel ihres Bosses. „Die ist mir unheimlich.“ „Sorry, Tsuna! Schwesterninstinkt“, meinte die Wächterin lächelnd und wuschelte dem Braunhaarigen kurz durch die Haare, als sie wieder auf ihren Platz trat. Der Boss der Millefiore trat nun vor. „Es freut mich, dass du gekommen bist.“ Dann war sein Blick deutlich auf Reborn gerichtet. „Du kannst herauskommen. Hier existiert kein Anti-7³-Grundsatz.“ Ein paar Sekunden später trat der richtige Reborn aus der Basis. „Wir sind hier wegen Choice.“ „Entschuldige. Dann fangen wir an.“ Als die Auswahl getroffen wurde, musste Akira lachen. „VOI! Was stimmt nicht mit dir?“, schrie Squalo. Das Mädchen grinste den Varia an und sagte: „Ich hätte gar nicht trainieren brauchen. Meine Flamme steht nicht auf der Liste.“ Byakuran sah das Mädchen ernst an. „Was meinst du damit?“ Die Schneewächterin sah den Mann an. Sie konnte die Gier in seinen Augen sehen. Der Schneering war im nächsten Moment in eine weiße Flamme getaucht. „Keines der Elemente, dass du kennst, hat diese Farbe. Aber Unwissenheit wird auch gerne verziehen.“ Dann ging sie hinter Hibari zu dem Zuschauerraum, der den Vongola zugewiesen war. „Was meintest du damit, dass er die Flamme nicht kennt?“ Akira sah überrascht zu Kyoko und lächelte dann. „Du hast die Tafeln gesehen. Himmel, Regen, Sturm, Donner, Nebel, Wolke, Sonne und die, die keine Flamme haben. Meine Flamme ist Schnee, aber das Symbol war nicht auf der Anzeigetafel.“ „Deshalb konnte sie auch nicht aufgestellt werden. Sie hat eine Flamme, aber sie konnte nicht gewählt worden“, führte Bianchi weiter. Die Wächterin nickte zustimmend. „Keine Anzeige, keine Aufstellung. Wir müssen jetzt hoffen, dass sie es gegen diese Monster schaffen. Keiner der sechs Wächter Byakurans ist normal menschlich. Und ob Tsuna trotzdem gegen sie bestehen kann, ist die Frage.“ Kyoko und Haru sahen die Ältere überrascht an. Das war für sie eine neue Welt. „Der Kampf beginnt“, unterbrach Dino. Die Schneewächterin grinste und ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Dann lasst die Show beginnen!“ Reborn setzte sich auf den Schoss des Mädchens. „Du nimmst das ziemlich locker.“ „Die Ruhe vor dem Sturm, würde ich sagen.“ Akira seufzte leise. „Wenn Tsuna verliert, weiß ich nicht, was kommen wird. Irie ist nicht da, also können wir ihn nicht fragen.“ „Also machst du dir insgeheim sorgen?“ „Ja. Wir bräuchten alle Wächter, um hier lebend wegzukommen, denke ich. Hunderte Level A Mafialeute sind nicht gerade nützlich, wenn sie auf der anderen Seite stehen.“ Der Hitman zog schweigend die Augenbrauen zusammen und beobachtete weiter den Kampf. Während er eher ernst aussah, überspielte die Wächterin ihre Unruhe mit Heiterkeit. „Was machen wir jetzt?“ Akira ließ sich auf den Boden fallen. Sie hatte gerade beobachtet, wie das Teleportationsgerät beschädigt wurde. Irie antwortete: „Sie werden ein paar Stunden brauchen.“ Die Wächterin sah zu dem Techniker. „Tsuna, Gokudera und Yamamoto hatten keine Chance. Und sie sind wahrscheinlich alle auf einem Level, dass nur noch von Hibari übertroffen wird. Also was sollen wir verdammt noch mal tun?“ „Wir gehen erst einmal in die Basis. Dort überlegen wir weiter.“ Reborn sah das Mädchen ernst an. „Und was wird aus Yuni? Auf unserem Level können wir sie nicht beschützen.“ Die Wächterin sah traurig zu dem Mädchen, das so eben ein Teil der Familie geworden war. Die Grünhaarige lächelte nur. „Es wird alles gut werden. Ich vertraue euch.“ Akira ließ sich mitreißen. „In Ordnung. Ich sollte wohl eher Vorbild spielen, oder?“ „Als ob so jemand das überhaupt könnte.“ Gokudera fing sich einen Tritt ein. Reborn sah die Wächter ernst an. „Das ist eine ernsthafte Notsituation. Ihr solltet jetzt einfach mitkommen.“ Akira ließ sich mit Reborn und Yuni zurückfallen. „Willst du jetzt etwa das ausprobieren?“ „Du hast sie doch schon gesehen. Und Tsuna hat auch schon Primo gesehen. Es könnte möglich sein.“ Der Arcobaleno sah die Himmelsarcobaleno an. Yuni seufzte kurz, dann sagte sie: „Ich weiß nicht, ob es möglich ist, aber es könnte funktionieren. Ich kenne die Bitte für die Aufrufung.“ Die Wächterin sah zum Himmel. „Also machst du es. Und dafür gehen wir in die Vergangenheit?“ „Nur dort haben wir genug Zeit“, erklärte das Baby. „Und die Arcobaleno helfen uns?“ „Ich habe alle versammelt.“ „In Ordnung, Kleiner. Solange wir bestehen können.“ Es hatte tatsächlich geklappt. Sie waren in die Vergangenheit zurückgekehrt und der Abend war eingebrochen. Und in Akiras Zimmer stand Giulia. „Deine Prüfung wird leicht sein. Ich werde einfach deinen Tagesablauf beobachten“, erklärte die Frau lächelnd. Das Mädchen sah sie nachdenklich an. „Willst du herausfinden, ob ich schon eine unterstützende Flamme gefunden habe?“ Die Frau des Ersten lächelte nur geheimnisvoll. „Ich freue mich auf die Antwort. Übrigens hoffe ich, dass die Anderen auch bestehen.“ Giulia nickte. „Ich hab es mitbekommen. Ihr braucht die Kraft der ersten Generation, um einen Gegner zu besiegen. Aber es wird nicht unbedingt immer leicht. Manchmal sind die Prüfungen von den Bindungen zwischen den Ringträger, manchmal von Gefühlen und manchmal auch von ganz anderen Faktoren abhängig. Das bleibt ganz allen überlassen.“ „Darf ich noch eine Frage stellen?“ „Sicher“, meinte die Frau lächelnd. Akira sah sie neugierig an. „Es heißt, du warst eine der Wenigen, die sich mit dem Wolkenwächter der ersten Generation verstand, der sich ja immer von der Familie fernhielt.“ „Ich hab mich von Anfang an gut mit Alaude verstanden. Es war eine nette Abwechslung zu der Zeit, als mein Mann und seine Freunde noch ziemlich viel Unsinn anstellten. Er war dagegen immer ruhig.“ „Das klingt toll. Aber trotzdem hast du Giotto gewählt.“ „Die Liebe geht seltsame Wege“, meinte Giulia noch lächelnd, als sie sich in weiße Flammen auflöste und verschwand. Das Mädchen lächelte. „Ja, das geht sie. Ihre Wege sind immer ein Rätsel.“ „Mit wem hast du gesprochen?“ Yuni trat durch die Tür und lächelte die Wächterin an. „Giulia erschien gerade. Meine Prüfung hat so eben begonnen und sie ist einfach. Diese Frau ist echt toll“, erklärte Akira. „Ich mag sie.“ Yuni sah sie verwirrt an. „Giulia?“ „Die Frau von Primo und die erste und einzige Trägerin des Schneerings, bevor ich ihn bekam.“ Akira lächelte das Mädchen an. „Und wie findest du es hier? Wir bleiben zwar nur für eine Woche, aber ich hoffe, es gefällt dir trotzdem.“ „Es ist toll. Ich kann eurer Mutter im Haushalt helfen. Meiner Mutter konnte ich nie helfen.“ „Willst du sie denn gar nicht sehen?“ Die Wächterin zog die Knie an und klopfte neben sich auf das Bett. Yuni folgte dem Wink und setzte sich hin. „Nein“, meinte die Arcobaleno kopfschüttelnd. „Es ist nicht gut, wenn ich sie außerhalb meiner Zeit sehe. Das weiß sie und ich weiß es auch.“ „Ich finde es traurig. Ich hab Aria vor einer Weile kennen gelernt und trotzdem erfahre ich erst jetzt, dass du ihre Tochter bist. Es ist schade, dass du sie nie richtig kennen lernen konntest.“ „Meinst du? Ich denke, es ist einfach richtig so. Vielleicht ist es der Fluch der Arcobaleno.“ „Ja, vielleicht“, murmelte Akira leise. Sie sah das Mädchen vorsichtig an. Yuni war viel weiser, als sie es in diesem Alter sein sollte. „Darf ich dich um einen Gefallen bitten?“ Auf den fragenden Blick der Älteren hin, setzte Yuni fort. „Ich weiß, dass ich sterben werde. Bitte sorge dafür, dass mein Schnuller zurück zu meiner Familie geht. Ich will nicht, dass jemand die Kraft ausnützt.“ Akira sah das Mädchen geschockt an, dann wurde ihr Blick traurig. „Ich werde deinem Wunsch folgen. Aber du hättest mir nicht sagen sollen, dass du stirbst. Das werde ich nicht zulassen, verstanden?“ „Du kannst es nicht verhindern.“ Yuni erwiderte ruhig den entschlossenen Blick des Mädchens an ihrer Seite. „Es wird geschehen und du kannst nichts dagegen tun.“ Die Wächterin sah die Grünhaarige traurig an, nickte aber dann. Sie glaubte dem Mädchen, aber sie würde trotzdem alles um den Schutz des Mädchens geben. „Geh jetzt schlafen. Du brauchst deine Kraft während der Prüfungen.“ „Hast du Alaude getroffen?“, fragte Akira lächelnd und legte sich auf die eine Couch im Zimmer des Disziplinarkomitees. Dass der Unterricht schon vor ein paar Minuten begonnen hatte, war ihr ziemlich egal. „Woher kennst du seinen Namen?“ Hibari sah das Mädchen ruhig an. Er selbst saß auf der anderen Couch. „Und wieso bist du nicht im Unterricht?“ „Ich weiß noch mehr als seinen Namen. Und der Unterricht ist uninteressant. Ich kenne den Stoff sowieso schon“, meinte die Wächterin abwinkend. Auf ein kleines Zeichen des Schwarzhaarigen begann sie zu erzählen: „Er hat eine ähnliche Einstellung wie du zur Familie. Vor vierhundert Jahren war er der Leiter des Geheimdienstes. Dein Komitee ist damit vergleichbar. Er sieht dir übrigens auch ähnlich.“ Grinsend betrachtete Akira das Foto von Alaude, das sie in der Hand hielt. Hibari störte sich anscheinend an dem Foto. „Also war er stark?“ „Ich sagte doch, er war der Leiter des Geheimdienstes. Er war der Stärkste der Familie, vielleicht noch übertroffen von Daemon Spade und Giotto, also dem Nebelwächter und dem Primo. Willst du noch mehr wissen?“ Das Mädchen ließ das Papier auf den Tisch fliegen. „Ich will gegen ihn kämpfen.“ „Spinnst du? Dein erwachsenes Ich könnte es mit ihm aufnehmen, wegen der größeren Kampferfahrung. Du hättest eindeutig Probleme, vor allem, weil er mit der Cambio Forma besser umgehen kann, ist immerhin seine Waffe.“ „Ich sollte dich zum nachsitzen schicken.“ „Was du aber nicht machen wirst. Übrigens heißt es, Yamamoto hätte heute seine Prüfung. Ich will hingehen und sehen, ob auch er ähnlich tickt wie unser Regenwächter.“ „Geh zum unterricht zurück“, sagte Hibari noch. Er hasste es immer noch, dass jemand nicht die Regeln befolgte. Akira setzte sich leicht auf und sah ihn spöttisch an. „Du sitzt doch auch hier. Und wenn du das darfst, darf auch die das, die den ganzen Stoff schon gelernt hat. Außer du willst so unbedingt, dass ich in die Klasse verschwinde, dass du mich begleitest.“ Der Schwarzhaarige hatte darauf eindeutig keine Lust, also ließ er es sein. Er hatte eben so wenig Interesse am Unterricht wie das Mädchen ihm gegenüber. „Wieso hast du mich eigentlich geküsst, nachdem ich gesagt habe, dass ich dich mag? Zumindest wenn man außer Acht lässt, dass Dino mich eindeutig ausgetrickst hat.“ Das Gespräch war unterbrochen, als ein Räuspern von der Tür kam. Dort stand ein deutlich betretener Kusakabe, der knapp sagte: „Es gibt ein paar Schüler, die die Regeln missachten, vor dem Schulgebäude.“ „Bestraft sie. Und du vergisst, was du gerade gehört hast. Sonst schlag ich dich tot.“ Der Vize nickte und ging dann wieder. Die Tür schloss er hinter sich. „Bekomm ich noch eine Antwort, Kyoya?“ Akira sah den Schwarzhaarigen amüsiert an. Es war lustig, dass der stellvertretende Leiter des Disziplinarkomitees so eben gehört hatte, was sein Chef in der Freizeit trieb. Und wahrscheinlich würde es als nächstes das ganze Komitee erfahren. Von da aus würde es ein Schüler mitbekommen und dann die ganze Schule. Oder Kusakabe würde einfach still sein. Die erste Möglichkeit war fast schon verlockender. Hibari verschränkte und sagte nur: „Ich gebe darauf keine Antwort.“ Die Wächterin kicherte und setzte sich auf. „Bist du etwa verlegen? Oder weißt du nicht, was du darauf antworten sollst?“ Ihr Blick war voller Freude angefüllt auf den Wolkenwächter gerichtet. „Ich sagte doch, dass ich nicht antworte.“ „Dann antworte ohne Worte.“ Das war eindeutig eine Herausforderung. Und die war damit beseitigt, dass Hibari Akira küsste. „Der Wolkenwächter ist mehr damit beschäftigt, das Mädchen zu küssen, als seine Prüfung zu beachten“, protestierte Skull lauthals in der Mittagspause. Sogar die Schüler, die am selben Dachabschnitt saßen. Tsuna war so geschockt, dass er kurz vor der Ohnmacht war. Wie immer. „Was?“, stammelte Gokudera nur, war dann aber mehr damit beschäftigt, seinen Boss zu beruhigen. Yamamoto lachte. „Das ist ja mal lustig.“ „Das ist extrem!“, schrie Ryohei. Akira lächelte genervt und richtete ihre Pistole auf das Baby. „Ich bring dich um, Skull!“ Sie schaute nicht einmal hin, als sie abdrückte, konnte aber deutlich hören, dass die Kugel am Helm abprallte. Also wie gewollt. „Hast du noch keine Munition beantragt?“ Die Wächterin lächelte Lal an. „Nein. Aber ich glaube, ich hab in meinem Zimmer noch Ersatzmunition.“ Kyoko starrte überrascht auf die Pistole, die Akira quasi aus dem Nichts gezogen hatte. Das Nichts alias Tasche. „Dann besorg dir die. Ich sag Iemitsu bescheid, dass er die Kugeln express liefern lassen soll.“ „Klar, Kleine“, meinte Akira entschuldigend und steckte dann die Waffe wieder weg. „Entschuldigt. Wo waren wir?“ „Wir wollten gerade extrem besprechen, dass Yamamoto heute seine Prü-“ Ryohei richtete schnell seinen Blick auf Kyoko, dann sagte er: „Seine Nachhilfeprüfung, jawohl.“ „Ey, Rasenkopf, sie weiß doch schon längst alles. Du kannst genau so gut ehrlich sein!“, meinte Gokudera genervt. Die Wächterin musste grinsen und stand auf. „Es ist einfach eine Nachfolgeprüfung. Aber lassen wir das die Jungs besprechen. Ich will mir was zu Trinken kaufen, kommst du mit, Kyoko?“, fragte Akira lächelnd. Die Angesprochene nickte und ging mit der Älteren zusammen über die Treppe ins Gebäude zurück. „Wieso sagt mir Onii-chan immer noch nicht alles?“ Die Wächterin seufzte kurz. „Grundsätzlich alle älteren Geschwister machen das. Und der Grund dafür ist immer der Gleiche. Die Älteren beschützen die Jüngeren.“ Als sie vor dem Automaten anhielt, warf sie das Geld ein und wählte dann das Getränk, das sie auch sofort nahm. „Ich hab Tsuna auch nie von der Mafia erzählt. Reborn hat ihm alles erzählt und Ryohei macht jetzt das Gleiche. Nur ist es so, dass wir gerade in lauter gefährliche Situationen geraten. Ich hab gehört, du warst auch bei dem Ringkampf dabei.“ Kyoko nickte und beobachtete, wie Akira die Dose öffnete und sich neben einem Fenster an die Wand lehnte. „Onii-chan sagte, es wäre ein Sumokampf. Jetzt erst verstehe ich alles.“ Dem Mädchen ging anscheinend etwas auf. „Wieso warst du eigentlich nicht dabei?“ Die Wächterin lächelte und betrachtete kurz den Ring, an ihrer Hand. „Es gibt kaum Leute mit meinem Flammenattribut. Ich wäre so oder so die Trägerin des Ringes geworden, unter den Varia oder meinem Bruder. Ich bezweifle, dass außer Xanxus jemand davon wusste.“ Als einer der Lehrer im Gang erschien, sah Akira zur Jüngeren. „Ich glaube, wir sollten uns verziehen. Ich hab heute seine Stunde geschwänzt.“ Die Ältere wartete gar nicht auf eine Antwort, sondern rannte schon das kurze Stück zur Treppe, die aufs Dach führte. Kurz nach ihr erschien Kyoko auch bei der Gruppe. „Die Stunde beginnt gleich. Ihr solltet in den Unterricht gehen“, sagte Reborn in genau dem Moment. Die anderen Arcobaleno waren inzwischen bei den ihnen zugewiesenen Schülern. Akira hob Skull am Kragen seines Anzugs auf und sagte lächelnd: „Ich nehm dich mit Kleiner.“ Dann hob sie ihre Tasche auf und ignorierte die Befreiungsversuche des Babys. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)