neu_ohne Titel von Chayenne-sama ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Stickige, verrauchte Luft. Massenhaft Menschen, welche sich zur lauten Musik bewegten. So voll wie an diesem Tag war der Club schon lange nicht mehr. Lächelnd verschuf sich Nadia einen Überblick über das Getümmel. „Na die rennen uns heute die Hütte ein.“, sagte sie lachend zu ihrer besten Freundin Lucy. „Hoffen wir mal, dass das in nächster Zeit so bleibt.“ Beide wandten sich wieder an die Gäste, welche sich vor der Bar um einen Platz rangelten. „Mädels! Kommt sofort her!“, durchdrang ein wütend und zugleich befehlende Stimme den Lärm. Beide warfen sich einen Blick zu, welcher nichts Gutes verhieß. >Oh shit! Jetzt gibt’s Ärger!<, dachte sich Nadia und zog Lucy mit sich. „Hey! Was soll das! Ich hab genug für heute!“ Sie wand sich aus dem Griff der 20-jährigen und blickte sie genervt an. „Nadia! Wie lange willst du dir das noch gefallen lassen? Also wenn du so weitermachen willst ist das deine Sache. Ich steige aus! Mir reichts!“ Wutentbrannt stürmte Lucy aus dem Nachtclub und blickte sich suchend nach einem Versteck um. Denn sie wusste, wenn sie nicht sofort etwas fand, wo sie sich verstecken konnte, dann war dies ihr Ende. Ohne zu wissen, wohin sie die Richtung brachte rannte sie los. Die wütenden Rufe der in schwarz gekleideten Männer konnte sie schon von weitem hören. „Schaut zu, dass ihr sie findet! So einfach kommt sie uns nicht davon.“ Während Lucy vergeblich versuchte ein sicheres Versteck zu finden, wurde Nadia in ein abgedunkeltes Zimmer gebracht. „Soso. Hat sich deine Freundin also abgesetzt?“ In sich zusammengekauert saß die junge Frau in dem schwarzen Ledersessel und schwieg. „Du weißt, was sie erwartet. Und ich rate dir, nicht dasselbe zu versuchen.“ Sie hielt ihren Blick weiterhin stumm auf den roten Teppichboden gerichtet. >Wievielen von „uns“ wohl hier drinnen schon was zugestoßen ist?<, frage sie sich. „Haben wir uns verstanden?!“, brüllte ihr gegenüber. Er war, wie die anderen Männer im Raum muskulös gebaut und schwarz gekleidet. „J-ja. Ich hatte nicht vor ihr zu folgen.“, stammelte sie eingeschüchtert. „Gut. Dann geh in die Garderobe und zieh dich um! Es wurde dir bereits alles dort hin gebracht! Streng dich an!“ Sie wurde von einem der „Bodyguards“ grob am Arm hochgerissen und Richtung Tür geschubst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)