Ferien bei meiner Tante von animefan16 (und ihren Lebensgefährten) ================================================================================ Kapitel 1: Winterferien ich komme! ---------------------------------- Hallo ihr Lieben. Tja. Da Schools Love fast abgeschlossen ist (und ich eigentlich keine neue FF schreiben wollte) widme ich mich dieser story. Ist mir spontan beim 2 bei Kallwas gucken eigefallen. Wünsche euch viel spaß dabei^^ Part 1- Winterferien ich komme! Voller Vorfreude auf das was kommen würde, saß Yoshi in einem Taxi, welches auf dem Weg zu seiner Tante war. Noch nie war er ganze 2 Wochen bei ihr gewesen. Das sollte sich nun ändern. Yoshis Mutter war zu ihrer besten Freundin nach Deutschland geflogen da sie Heiratete. Und Yoshi musste zu seiner Tante. Seine Tante war acht Jahre älter als er. Also nicht gerade ein sehr großer Altersunterschied und das war auch gut so. Denn Nasaki, so hieß seine Tante, hatte ihm Versprochen in der Zeit wo Yoshi bei ihr Wohnen würde, würde sie sich Urlaub nehmen und sie würden viel gemeinsam unternehmen. Doch wusste er nicht was auf ihn zukam. Also stand er nach einer Stunde Taxifahrt mit klopfenden Herzen vor der Haustür seiner lieben Tante Nasaki. Zaghaft drückte er die Klingel. Einige Sekunden später wurde die Haustür geöffnet und Nasaki stand ihm lächelnd gegenüber. „Yoshi. Schön das du da bist.“ Sie trat zwei schritte auf ihn zu und drückte ihn. „Warte mal kurz.“ Sagte sie und ging zum Taxi um den Fahrer zu bezahlen. Dann kam sie wieder zurück und nahm einen seiner Koffer und trug das schwere Gepäckstück hinein. Yoshi nahm derweil den anderen und folgte ihr. „Hattest du eine gute Fahrt?“ Wollte sie wissen und ging mit ihrem Neffen in die Küche. „So gut wie es in einem Taxi halt möglich ist.“ Antwortete er. Nasaki grinste. „Hast du denn schon was Gefrühstückt? Oder magst du gleich mit mir und Satoshi Frühstücken? Kurz überlegte er wer Satoshi sein könnte. Bis ihm einfiel das es sich dabei um den Lebensgefährten von Nasaki handeln musste. „Gern Frühstücke ich mit. Habe einen Bärenhunger. Aber vorher würde ich gerne noch mal ins Bad und kurz unter die Dusche wenn es okay wäre.“ Nasaki nickte. „Klar, kein Problem. Das Bad mit Dusche ist im ersten Stock die zweite Tür rechts. Ach und eine Tür weiter ist dein Zimmer.“ Erklärte sie Yoshi. „Okay, danke.“ Somit packte er seine Koffer und tapste die Treppe hinauf. Erst brachte er seine Koffer in sein Zimmer. Dann ging er ins Bad und blieb wie angewurzelt stehen. Sein Atem versagte, sein Herz setzte aus nur um kurz darauf mit doppelter Geschwindigkeit zu schlagen. Das Blut schoss ihm in den Kopf und er war bewegungsunfähig. Und das alles nur weil kein anderer als Satoshi Kawarari, der Lebensgefährte seiner Tante, vor ihm stand. Überrascht sahen sich die beiden Männer an. Satoshi weil er nicht mit Männerbesuch im Bad gerechnet hatte und Yoshi aus einem ganz anderen grund. Er konnte den Blick nicht von dem Nackten Körper seines gegenüber wenden. Er haftete an dem noch nassen Oberkörper, an den Muskeln, betrachtete die Wasserperlen die an ihm hinunterkullerten. Moment mal. Nackt!? Erst jetzt fand Yoshi seine Stimme wieder und seine Beine gehorchten ihm wieder. Schnell schloss er die Augen, hielt sich eine Hand vor die Augen und stotterte ein: „E...entschul...digung.“, vor sich hin. Er war schon drauf und dran sich umzudrehen und das Bad fluchtartig zu verlassen, da erhob Satoshi seine Stimme. „Hey. Nun mach mal keinen aufstand deswegen. Oder glaubst du etwa ich habe was anderes an meinem Körper als du?“ Fragte Satoshi total gelassen und band sich ein Handtuch um. Dann ging er auf Yoshi zu und reichte ihm die Hand. „Du musst Yoshi sein richtig? Ich bin Satoshi. Nasakis Lebensgefährte. Freut mich dich endlich mal kennen zu lernen.“ Yoshi zwang sich ein lächeln auf und gab ihm die Hand. //Gott wie Peinlich!// Dachte er. „Also wenn du Pinkeln musst nur zu. Ich hab da kein Problem mit.“ //Aber ich!!// Dachte Yoshi und räusperte sich. „N...Nein ich... wollte nur kurz... Duschen.“ Sagte er leise und deutete auf die Dusche. „Oh. Ach so. Handtücher sind hier im Schrank. Nimm dir was du brauchst.“ Yoshi hoffte das Satoshi nun gehen würde. Doch falsch gedacht. Satoshi begann sich in aller ruhe ab zu trocknen. Noch immer stand Yoshi stocksteif vor der Tür. „Was ist? Worauf wartest du?“ Doch kaum hatte er die Frage ausgesprochen kam er auch schon auf den jüngeren zu. Yoshi japste leise auf als Satoshi ihm am Handgelenk packte und ihn in die mitte des geräumigen Badezimmers zog. „Verstehe schon. Du brauchst noch Hilfe beim ausziehen.“ Witzelte er. Yoshi zuckte zusammen als er die warmen Hände von Satoshi unter seinem kalten Winterpulli spürte. Sanft schob er den Pulli hoch und streifte diesen über Yoshis Kopf. Raschelnd viel dieser zu Boden. Yoshi stieg die Schamesröte ins Gesicht. Sein Herz pochte ihm bis zum Hals in welchem sich ein riesiger Klos befand. „Schluss jetzt! Ich kann mich sehr wohl alleine aus ziehen!“ Grummelte Yoshi und tapste ein paar schritte zurück. „Kein grund gleich rot zu werden Kleiner. Ich wollte dich nur ein bisschen necken.“ Satoshi packte seine Sachen und ging zur Tür. „Ich lass dich dann mal alleine.“ Er zwinkerte Yoshi zu und verließ das Bad. Yoshi stürmte auf die Tür zu und drehte den Schlüssel einmal rum, so das das Schloss einrastete. Keine zehn Minuten später war Yoshi fertig geduscht und hatte frische Klamotten an. Dann ging er wieder runter in die Küche wo bereits Nasaki und Satoshi saßen. „Na kleiner? Fertig geduscht?“ Grinste Satoshi. Grummelnd lies sich Yoshi auf den Stuhl ihm gegenüber sinken. „“Hast du ihn etwa schon geärgert Schatz?“ Kam es von Nasaki. „Nur ein bisschen. Ich habe vergessen ab zu schließen und genau in dem Moment wo ich aus der Dusche komme geht die Tür auf und dein süßer kleiner Neffe steht in der Tür. Er war so schüchtern, da konnte ich einfach nicht anders.“ Grinsend nippte er an seinem Kaffee. „Haha. Sehr witzig!“ Brummte Yoshi und nahm sich ebenfalls einen Kaffee. „Ach ja. Bevor ich es vergesse Yoshi. Ich habe leider keinen Urlaub so kurzfristig bekommen können. Das heißt ich werde eher selten zu Hause sein.“ Was? Ja aber...“ „Es tut mir ja auch leid Yoshi das wir nichts machen Können. Aber Satoshi hat zwei Wochen Urlaub und ist den ganzen Tag zu Hause. Vielleicht könnt ihr ja was zusammen unternehmen. So Männerdinger halt. Ein paar Frauen aufreißen oder so.“ Sie zwinkerte den beiden Männern zu. „Mach dir mal keine sorgen Schatz. Wir werden uns schon nicht langweilen.“ //Oh nein! Langeweile kommt sicher nicht auf!// Dachte Yoshi. Nachdem sie gefrühstückt hatten und sich Yoshi etwas entspannt hatte, verabschiedete sich Nasaki auch schon und lies die beiden allein zurück. Und? Hat es euch gefallen? Würde mich sehr über euer Feedback freuen^^ LG animefan16 Kapitel 2: Zwei Männer und ein Weihnachtsmarkt ---------------------------------------------- Schnell geht es weiter^^ Viel vergnügen Part 2- Zwei Männer und ein Weihnachtsmarkt Yoshi verschwand nach dem Frühstück nach oben um seine Koffer aus zu räumen und sich sein Zimmer etwas herzurichten. Das knarren der Tür lies den jungen Mann aufschauen und in ein graues Augenpaar blicken. Erst jetzt bemerkte er dies und auch das er etwas längere dunkelblonde Haare hatte. „Es tut mir übrigens nicht leid was vorhin passiert ist. Nicht das du auf eine Entschuldigung wartest.“ „Ich? Auf eine Entschuldigung?“ Entgegnete er geistreich. „Oder etwa nicht?“ Fragte Satoshi. „Was?“ Nun verstand Yoshi gar nichts mehr. Worüber sprachen sie gleich noch mal? Satoshi kam auf ihn zu und nahm ihm Kleiderbügel und Klamotten aus der Hand. „Nun hör doch mal auf deine Sachen einzuräumen. Du bist doch hier um etwas zu erleben in den Winterferien, oder?“ Ja das war er. Aber sicher nicht mit ihm! Obwohl, wieso eigentlich nicht? Er hatte ihm ja eigentlich nichts getan. „Schon, ja.“ Sagte Yoshi unbeeindruckt. „Und? Was wolltest du alles mit Nasaki machen? Vielleicht können wir ja auch einen Teil davon erledigen.“ Yoshi überlegte. „Nasaki wollte mit mir ins Kino, sie wollte mir eine Cocktailbar zeigen die wohl so super sein soll, sie wollte... Abends mit mir losziehen und Feiern. Sie wollte so viel.“ Überlegte er laut. „Okay pass auf. Du ziehst dir jetzt was warmes an. Dann gehen wir über den Weihnachtsmarkt und anschließend zeige ich dir die Cocktailbar die Nasaki meint. Und danach können wir noch schön was Essen gehen. Was meinst du?“ Yoshi nickte. „Okay.“ Gesagt, getan. Yoshi zog sich über seinen dünnen Langarmpulli einen dicken, warmen Rollkragenpulli eine etwas ausgewaschene Jeans und dazu seine Boots. Dann ging er nach unten wo Satoshi schon an der Tür wartete. Schnell schnappte sich Yoshi noch seine dicke Jacke und los konnten sie. Die Anfangs peinliche Situation zwischen ihnen war schnell vergessen und die beiden Männer hatten großen spaß. Vor allen auf dem Weihnachtsmarkt, wo sie an ein paar Buden standen. Zuletzt probierte Satoshi es an einer Schießbude. „Na? Willst du auch mal probieren?“ Fragte er den jüngeren welcher nickte. „Klar.“ Entgegnete dieser, bezahlte und versuchte sein Glück. Doch davon hatte er nicht so viel wie Satoshi. Denn es stand 0 für Yoshi und 10 für Satoshi. „Mann ey! Das sieht so einfach aus bei dir!“ Grummelte der kleine. „Na komm. Ich zeig dir wie es geht.“ Grinste Satoshi, bezahlte noch eine runde und zeigte Yoshi wie er das Gewehr halten musste. Als dieser es ihm nachmachte fragte er unschuldig: „So?“. Satoshi grinste. „Nicht ganz." Er stellte sich hinter den kleinen und legte seine Hände auf die von Yoshi. Seinen Kopf legte er auf die andere Schulter, welche nicht vom Gewehr belagert wurde. Yoshis Herz begann erneut schneller zu schlagen //Mann! Konzentrier dich!// Dachte er. „Du musst die Arme angespannt halten und etwa in dieser Höhe.“ Während er an Yoshis Armen zupfte bemühte sich der kleine zu konzentrieren. „So. Und nun versuch es mal.“ Statt sich von Yoshi zu entfernen, stand Satoshi noch immer hinter ihm. Den Kopf auf dessen Schulter gelegt, konnte Yoshi den warmen Atem auf seinem kalten Gesicht spüren. Und das bereitete ihm Gänsehaut. Zaghaft drückte er den Abzug und bei den kleinen „Peng“ zuckte er zusammen. Satoshi konnte sich ein leises lachen nicht verkneifen. „So schreckhaft kleiner?“ Hauchte er in das Ohr des Jüngeren. Yoshi drehte den Kopf zu ihm, nicht bedacht das Satoshis Kopf noch immer so nah an seinem Gesicht war, streifte er mit seiner Nase und seinen Lippen dessen Wange. Irritiert blinzelte Yoshi. Satoshi hingegen nahm seinen Kopf nun von der Schulter seines gegenüber und sah ihn, noch immer nah beieinander, ins Gesicht. Schnell legte Yoshi das Gewehr ab, befreite sich aus den griff Satoshis. „Ich... gebe auf. Ich kann das nicht.“ Mit diesen Worten entfernte er sich vom Schießstand. Satoshi grinste. „Ist er nicht süß?“ Fragte er die Budenbesitzerin. „Total.“ Entgegnete sie ihm. Die röte in ihrem Gesicht versuchte sie irgendwie zu verstecken. Doch vergebens. Nun liefen sie eine weile einfach stumm nebeneinander her. Hier und da hielten sie mal an. Doch was dann kam war Yoshi mehr als Peinlich. „Komm wir zwei fahren jetzt eine runde Karussell.“ „Was? Wo hast du denn...?!“ Yoshi verstummte als ihm klar wurde welches Karussell Satoshi meinte. „Ja ne, Das kannst du gerne alleine machen!“ Konterte er und schüttelte demonstrativ den Kopf. „Ach komm. Stell dich nicht so an.“ Und schon wurde er am Handgelenk gepackt und mitgezogen. //Mir bleibt aber auch nichts erspart!// Dachte Yoshi und seufzte. Doch Satoshi setzte noch einen drauf. Es war ja schon schlimm genug als 18 Jähriger mit einem 28 Jährigen Mann in einem Kinderkarussell zwischen 2-6 Jährigen zu hocken. Aber Satoshi übertraf alles als er sich in das kleine Feuerwehrauto zwang und Yoshi auf seinen Schoß zog. „Was? Hey! Lass mich los! Ich will nicht! Satoshi... Ich bring dich um!“ Alles Fluchen und Drohen wirkte nicht, also ergab sich Yoshi schmollend seinem Schicksal. Nun saß Yoshi da. Satoshi hielt ihn fast wie ein Baby im Arm, grinste wie ein kleines Kind und Yoshi schmollte, schaute sauer aus dem Karussell raus und hatte die Arme vor seiner Brust verschränkt. Schlimmer konnte der Tag kaum noch werden. Was war bloß los mit dem Kerl? Hatte der seine Kindheit noch nicht Abgehackt? Mit 28 war das aber mal dringend nötig! Froh darüber als das scheiß Teil endlich anhielt, rappelte er sich auf und ging Wortlos. Satoshi bemerkte das er wohl zu weit gegangen war. „Okay. Dafür darfst du dir nun etwas aussuchen.“ Wollte Satoshi sein fehlverhalten von eben etwa damit begleichen? „Okay. Dann in das Riesenrad da!“ Kam es ohne groß zu überlegen von Yoshi. Doch als sie in der Gondel saßen und sie die ersten Meter vom Boden trennten, bereute Yoshi seine Unüberlegte Aktion auch schon. Er hatte Höhenangst und mied es sonst in eines dieser teile zu steigen. //Mist! Das war ein Eigentor!// Dachte Yoshi, sah stur auf den Boden. Satoshi hingegen sah stumm aus dem Fenster, genoss das Schauspiel was sich auf dem Markt bot. Ein Windstoß brachte die Gondel leicht zum wackeln. „Scheiße!“ Murmelte Yoshi, krallte sich regelrecht an der dünnen Sitzplatte fest und kniff die Augen zusammen. Satoshi sah zu ihm. „Hey Yoshi? Alles okay?“ Fragte er, bemerkte das Yoshi blass war. „Sehe ich so aus!“ Gab dieser gereizt von sich. „Du bist echt dämlich. Wieso wolltest du hier unbedingt rein wenn dir dabei schlecht wird.“ „Man mir ist nicht schlecht, klar!“ Fauchte Yoshi und sah nun in das Gesicht des älteren. In seinen Augen spiegelte sich pure Panik wieder. Sie waren feucht, glänzten in dem Licht. „Ich habe einfach nur Höhenangst und wenn dazu diese scheiß Gondel noch so wackelt kriege ich erst recht Panik!“ „Okay pass auf. Sieh mich an. Sieh einfach nur mich an. Es ist alles Okay. Dir wird nichts passieren.“ Satoshi rutschte auf den Rand seiner Bank, nahm Yoshis Hände in die seine und strich behutsam und beruhigend darüber. Satoshi überlegte kurz mit was er Yoshi ablenken konnte bis sie wieder am Boden waren. „Sag mal, hast du eigentlich eine Freundin?“ Ja, das schien das richte zu sein. „Was?“ „Na eine feste Freundin?“ Kurz überlegte Yoshi. „Nein habe ich nicht. Und will ich auch gar nicht erst. Die nerven nur!“ Satoshi lachte. Noch immer strich er über Yoshis Hände welcher in unverwandt ansah. „Und du?“ Fragte Yoshi. „Na ich habe deine Tante. Ist doch klar, oder?“ Jetzt lächelte auch Yoshi. „Klar. Blöde Frage.“ „Und hattest du schon einmal... einen festen Freund?“ Nun sah Yoshi etwas Perplex drein. „Was? Wie kommst du denn jetzt darauf?“ „Na du sagst doch selber die Frauen nerven dich nur. Da dachte ich vielleicht bist du ja auch auf was anderes aus.“ Stille. Yoshi wusste das er niemals mehr als eine gute Freundin in einem Mädchen sehen würde. Aber war er deshalb gleich vom anderen Ufer? Na super! Jetzt schwirrte ihm diese Frage im Kopf. „Ich... weiß es nicht. Also ich hatte bis her keine Beziehung.“ Kam es leise von Yoshi. „Keine Sorge. Das kommt schon noch.“ Ehe sich die beiden versahen waren sie schon ein paar runden gedreht und konnten nun endlich wieder aussteigen. Satoshi stützte Yoshi etwas da er leicht zittrig auf den Beinen war. „Geht es?“ Yoshi nickte und brachte ein leisen. „Danke“ hervor. Langsam aber sicher verließen sie den Weihnachtsmarkt. „Weist du was? Ich glaube die Cocktailbar verschieben wir auf einen anderen Tag. Du bist ja noch ein Weilchen bei uns. Lass uns lieber was Essen gehen. Gesagt, getan. Sie setzten sich in ein Restaurant, bestellten sich 2 große Pizzen und 2 Cola. Dabei unterhielten sie sich über Gott und die Welt. Im laufe des Nachmittags viel Yoshis Blick auf ein Pärchen. Ein Schwules Pärchen. Automatisch stellten sich seine Nackenhaare auf, in seinem Bauch breitete sich ein kribbeln aus und sein Blick wanderte von dem Knutschenden Pärchen zu Satoshi. Dieser schien das Pärchen auch gesehen zu haben und sah anscheinend auch die Neugier in Yoshis Blick. „Na? Willst du etwa auch?“ Yoshi fühlte sich ertappt. Hatte er Tatsache solch einen Gedanken gehabt Satoshi zu küssen. //Na klasse! Jetzt will ich auch noch den Freund von Nasaki küssen!// Dachte Yoshi entsetzt. Sie standen zwischen unzähligen Menschen in einer Belebten Einkaufsstraße. //Das darf nicht sein!// Noch immer mit sich beschäftig bemerkte er plötzlich eine kalte Hand an seiner Wange. Eine andere schien sich an seinen Rücken gelegt zu haben und ihn sachte an den anderen drücken zu wollen. Als er seine Gedanken erst einmal bei Seite warf und aufsah, blickte er in warme graue Augen. Nun erkannte Yoshi auch das die Hände zu Satoshi gehörten. „Halt jetzt die Klappe Yoshi. Lass es einfach passieren. Denk nicht so viel darüber nach.“ Satoshis Kopf näherte sich ihm, hauchte in sein Ohr, küsste ihn leicht auf die Wange ehe Yoshi schöne, warme, weiche Lippen auf den seinen spürte. Sein Körper schien zu explodieren. Sein Herz schlug Purzelbäume, sein Blut rauschte durch seinen Körper, seine Kraft schien ihn zu verlassen. Mal abgesehen von dem kribbeln im Bauch was sich nun verzehnfacht hatte. Nach einigen Sekunden löste sich Satoshi von seinem Gegenüber, stütze ihn und sah in das rot angelaufene und trotzdem versteinerte Gesicht. . //Was zum Henker war DAS denn gerade?// So. Das wasr mit Teil 2^^ Ich hoffe es hat euch gefallen ;) Würde mich über eure Kritik freuen LG animefan16 Kapitel 3: Ein Morgen und kleine leckerreien -------------------------------------------- Yeah XP Es geht weiter. Viel vergnügen wünsche ich. Und ein großes DANKE an meine Kommischreiber und klar diejenigen die diese fic als favo haben^^ Part3- Ein Morgen und kleine leckerreien „Hey! Yoshi! Aufwachen!“ Sagte Satoshi immer wieder und wedelte mit seiner Hand vor Yoshis Augen. Dieser stand da, in der belebten Einkaufsstraße und träumte vor sich hin. Satoshi gab auf zu winken und rüttelte den Jungen etwas, welcher zusammenzuckte. „Was?“ Seine hellbraunen Augen weiteten sich und der Lustschleier der auf ihnen lag verklang. //Oh... mein... Gott!// Dachte Yoshi und lief Tomatenrot an. “Du kleiner Tagträumer.” Erst jetzt bemerkte Yoshi, dass er bei dem Anblick des knutschendem Pärchens völlig weggetreten sein musste. Und dann träumte er auch noch davon, dass Satoshi ihn hier und jetzt küssen würde! „Ent...schuldigung.“ Murmelte Yoshi, sank den Kopf und friemelte an seiner Jacke herum. Ihm war es total Peinlich. Wie sollte er ihm denn nun noch in die Augen sehen können. „Die beiden scheinen es dir ja echt angetan zu haben das du gleich abschweifst.“ Grinste Satoshi und tätschelte dem kleinen den Kopf. „Wenn du es unbedingt auch mal machen willst warum...“ „Vergiss es!“ Schrie Yoshi panisch wofür er sich von den anderen einen seltsamen blick einfing. „Okay. Dann gehe ich mit Nasaki eben alleine in die Disco die sie dir so dringend zeigen wollte.“ Yoshi klatschte sich innerlich gegen die Stirn. //Man wie doof kann ich eigentlich sein!// Schrie er sich in Gedanken selber an. Plötzlich klingelte Satoshis Handy. Grinsend ging er ran. „Hallo Schatz. Wir? Noch sind wir in der Stadt, wieso? Oh... Nun also eigentlich haben Yoshi und ich uns den Bauch schon vollgeschlagen.“ Yoshi nutzte die Gelegenheit und lief an Satoshi vorbei, welcher ihm folgte. Den ganzen weg zum Auto telefonierte Satoshi mit Nasaki. „Ja wir fahren jetzt los und sind in fünfzehn Minuten zu Hause. Ja. Ich Liebe dich auch. Bis gleich.“ Somit legte er auf, schloss das Auto auf und erschöpft lies Yoshi sich in den kalten aber dennoch weichen Sitz sinken. Er sah stur aus dem Fenster und schwieg. Satoshi versuchte immer mal wieder ein Gespräch aufzubauen aber vergeblich. Yoshi schwieg! Als sie auf den Hof fuhren, war Yoshi ebenso schnell aus dem Wagen gesprungen wie er eingestiegen war und ging ins Haus. „Na Yoshi? Und, wie war dein erster Tag hier?“ Fragte seine Tante die in der Küche saß. „Na ja. Ich würde lieber was mit dir machen Nasaki.“ Sagte der Junge und lies sich auf den Stuhl neben ihr sinken. „Ich weiß. Aber ich kann es nun mal leider nicht ändern.“ Entgegnete sie. „Was hältst du denn davon wenn wir drei uns heute Abend einen schönen Fernsehabend machen?“ Fragte sie ihren Neffen. In diesen Moment trat Satoshi in den Raum. „Danke aber...“ Er stand auf. „... Ich würde gerne noch meine Sachen einräumen und dann gerne ins Bett. Ich bin ziemlich müde. Habe seit drei Nächten kaum ein Auge zugetan.“ Mit diesen Worten ging er auf Satoshi zu, sah diesen kurz an und huschte dann unter dessen Arm hindurch auf den Flur. Die beiden hörten das knarren der Treppenstufen und das klacken der Tür. Nasaki seufzte. „Du solltest mit deinen kleinen Spielchen aufhören Toshi!“ Zischte Nasaki. „Ich weiß gar nicht was du hast. Was kann denn ich dafür das er unbedingt in das Riesenrad will obwohl er totale Höhenangst hat und ich ihn versuche abzulenken indem ich ihn nach seiner Freundin Frage. Das es ihm so Peinlich ist kann ich dann auch nicht wissen!“ Konterte er. „Und? Hat er dir was von seiner Freundin erzählt?“ Fragte Nasaki grinsend und nippte an ihrem Tee. „Als ob ich dir das sagen würde.“ Grinste er nun ebenfalls. „Och komm schon Schatz.“ Bettelte sie schon fast. „Keine Chance. Du als seine Tante solltest es doch eigentlich besser wissen als ich, oder?“ Zur Antwort gab sie ihm einen Kuss. Yoshi machte seine Zimmertür zu und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür. Sein Blick ging stur geradeaus. Langsam rutschte er an der kalten Tür hinunter und landete auf dem harten Boden. „Und was jetzt?“ Fragte er sich selbst. Nasaki ging die Treppe hinauf und Klopfte ein paar Mal leise an der Tür die zu Yoshis Zimmer führte. Als sie jedoch keine Antwort bekam öffnete sie diese einen spalt. „Yoshi?“ Fragte sie leise. Dann sah sie den Jungen auf dem Bett liegen. Er hatte sich wie ein kleines Kind zusammengerollt und war eingeschlafen. Nasaki musste grinsen. //Nein wie niedlich// Dachte sie und ging langsam auf ihren Neffen zu. Vor dem Bett blieb sie stehen. Er sah in diesem Moment nicht aus wie ein 18 Jähriger Junge der sonst immer frech und ne große Klappe hatte. In diesen Moment sah er sehr verletzlich und friedlich aus. „Du bist so groß geworden mein kleiner.“ Murmelte sie und strich durch das zerzauste Haar. Dann nahm sie sich die Decke und deckte den Jungen zu. Erst jetzt bemerkte sie neben seinem Kopfkissen ein kleines Heft. Zögernd nahm sie es in die Hand. „Ich würde ja zu gerne wissen...“ Sie hielt inne. Ertapte sich selbst dabei wie sie in seinen Privaten Sachen stöbern wollte. Schnell legte sie das Heft auf den Nachttisch und verließ den Raum wieder. Am nächsten Morgen war Nasaki bereits früh verschwunden. So ein Job als Krankenschwester war schon sehr nervend was die Zeiten anging. Es war mittlerweile halb elf Morgens und Yoshi schien immer noch zu schlafen. Satoshi lies es sich nicht nehmen ihn zu wecken. Er tapste die Stufen hinauf zu dem Gästezimmer welches Yoshi bezogen hatte und ging ohne anzuklopfen hinein. Wie erwartet schlief der Junge noch. Satoshi stellte das Tablett ab und setzte sich auf die Bettkante des Bettes. Eine weile Beobachtete er den Jungen einfach. //Wieso hat der nur noch kein Mädel bzw. nen Kerl abbekommen? Er ist doch total niedlich. Wäre er nicht Nasakis kleiner Neffe würde ich ihn glatt vernaschen.// Dachte Satoshi und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Langsam beugte er sich über den schlafenden Körper. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und Satoshi hätte sich vergessen. Doch glücklicherweise ging Yoshis Handy. //Moment!!// Doch zu spät. Yoshi räkelte sich bereits und öffnete die Augen. Ein schriller schrei durchbrach die Stille im Zimmer. „Wa... wa... was?“ Mehr bekam der 18 Jährige nicht hervor. “ Sorry. Ich wollte dich nicht erschrecken.“ „Was hast du... wieso?“ Stammelte Yoshi. „Ich wollte dich wecken. Aber du sahst so niedlich aus. Ich habe dich nur ein bisschen beobachtet.“ Erklärte Satoshi. „Wecken?“ Fragte der jüngere. Satoshi nickte. „Ja wecken. Komm. Setz dich mal etwas auf. Ich habe dir Frühstück mitgebracht. Ich hoffe du trinkst Kaffee? Und Brötchen sind auch in Ordnung, oder?“ Fragte er und nahm das Tablett vom Nachttisch und setzte es über Yoshis Beinen ab. Der Kaffeeduft stieg Yoshi in die Nase und verlieh ihm eine Gänsehaut. Oder kam die Gänsehaut von Satoshi? Denn dieser nahm sich gerade das recht sich auf der anderen Seite neben Yoshi auf das Bett zu setzen. Dicht neben ihn. //Ich betone das Wort DICHT!// Dachte Yoshi und schluckte trocken. „D... Danke! Aber was... soll die Rose?“ Fragte er leicht irritiert. „Ich dachte das würde besser aussehen.“ Yoshi nickte. „Danke. Schweigend nahm er die Tasse in die Hände und trank einen schluck von dem heißen Gebräu. Dann nahm er sich das Brötchen vor das mit Erdbeermarmelade beschmiert war. „Bringst du mir das jetzt jeden Morgen?“ Fragte Yoshi ohne großartig nachzudenken. Satoshi lachte auf. „Das hättest du wohl gerne was?“ „Ehrlich gesagt ja!“ Lachte Yoshi und drehte den Kopf Richtung Satoshi. Doch das bereute er auch schon wieder. Denn unaufhaltsam blickte er in diese Wunderschönen grauen Augen die ihn ebenfalls betrachteten. Schnell drehte er den Kopf wieder zurück. Nachdem er aufgegessen hatte, drückte er Satoshi den Rest wieder in die Hand. „Ich würde mich jetzt gerne Fertig machen!“ Der Vormittag verlief ohne weitere Zwischenfälle. Satoshi erledigte einen Teil der Hausarbeit während Yoshi sich auf die Couch gesetzt hatte und etwas Fern sah. Satoshi stellte den Wischmop wieder in sein versteck und trat ins Wohnzimmer. Er sagte nichts, stellte sich hinter die Couch auf der Yoshi saß. Dieser Junge zog ihn irgendwie jedes Mal aufs neue in den Bann. Dieser zierliche Rücken... Erneut musste Satoshi sich mit der Zunge über die trockenen Lippen fahren. Ehe er sich versah packte er den Jungen vor sich an den Schultern und zog ihn etwas zurück. Yoshi zuckte zusammen und wirbelte umher. „Keine Panik. Bleib einfach ganz locker sitzen wie eben. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch drehte sich Yoshi dann wieder zum Fernseher. Satoshi fing an die Schultern des Jungen vor sich zu Massieren. Yoshi schloss genießerisch die Augen. „Mmmmh. Das tut gut.“ Murmelte er und lies den Kopf nach vorn fallen damit Satoshi etwas mehr platz hatte. Dieser nahm die freie Stelle auch gleich in besitz. Seine Daumen kneteten den Nacken des Jungen und wanderten hoch bis zum Haaransatz. Satoshi genoss es dies als Körperkontakt zu nutzen. „Entspann dich kleiner.“ Hauchte er und beugte sich etwas zu Yoshi hinunter. Als die großen Hände etwas weiter nach vorn, Richtung Schlüsselbein wanderten, kribbelte es in Yoshis Bauch. Er bemerkte nicht einmal den warmen Atem Satoshis in seinem Nacken. Dieser legte leicht die Lippen auf Yoshis Nacken welcher nicht einmal jetzt zusammenzuckte oder ähnliches. „Yoshi.“ Keuchte Satoshi und Yoshi gab nur ein wohliges stöhnen von sich. Oh ja, er genoss es. Yoshi drehte den Kopf leicht zur Seite um nach hinten schauen zu können, da trafen sich ihre Augen auch schon. Nur wenige Millimeter trennten sie. Und diese durchbrach Satoshi mit einem kleinen ruck. Nun lagen ihre Lippen aufeinander. //Warm und weich.// Dachte Yoshi. //Sekunde?! Warm und weich?! Und... Hart! Fuck!!// Yoshi riss die Augen auf, drückte Satoshi von sich und er selbst rutschte etwas weiter vor. Was sein Fehler war denn er viel zu boden. Zwischen Couch und Tisch fluchend versuchte er seine Gedanken und Gefühle zu Ordnen. „Mist, mist, mist! Das... das hätte nie passieren dürfen!“ Fluchte er leise. Auch Satoshi schien etwas verzweifelt zu sein und schockiert über das was geschehen war. So. Das war das dritte Kapitel^^ Ich hoffe es hat euch gefallen ;P Es kann nun etwas dauern bis das nächste Kapi kommt denn ich fahre am 23 bis 11 in den Urlaub *auf spanien freu* Wenn ich zeit finde werde ich mir ein paar Ideen aufschreiben^^ Bis dahin eure Animefan16 Kapitel 4: Schneeregen und ein heißes Bad ----------------------------------------- Hey Leute. Wisst ihr was mir aufgefallen ist?? Das ich ziehmlich einfalslos war mit den namen. Jeder Name endet mit i ^^' Oh man... Naja. Ich wünsche euch jedenfalls viel spaß. Ich hatte auf alle fälle viel spaß beim schreiben xD LG animefan16 Anregungen und Kritik werden gerne in einem evtl vorhandenen kommi gesehen :P Part 4- Schneeregen und ein heißes Bad Yoshis Herz schlug ihm bis zum Hals. Schnell stand der Junge auf und ging mit gesenkten Blick Richtung Tür. Wohl oder über musste er an Satoshi vorbei. Doch Fehlanzeige. Dieser packte ihm am Arm und hielt ihn fest. Verzweiflung lag in den hellbraunen Augen. Stille erfüllte den Raum. Die beiden Männer standen da, mitten im Raum, sahen sich an und schwiegen. Sahen sich einfach nur an. Während durch Yoshis Kopf ein „Wieso?“ hallte, schwirrte durch Satoshis Kopf nur das Bild von Yoshi. Yoshi durchbrach die Stille. „Lass mich los!“ Brachte er leise und zittrig hervor, riss sich von Satoshi los und ging auf den Flur. Dort zog er sich seine Schuhe an und schnappte sich seine Jacke. „Wo willst du hin?“ Fragte Satoshi und folgte dem Jungen. „Ich muss raus. Keine sorge. Ich kenne mich hier ein wenig aus. Muss den Kopf frei kriegen.“ Mit der Jacke im Arm öffnete der 18 Jährige Schüler die Tür, stürmte hinaus in die kalte Welt. Die Tür blieb offen stehen. Satoshi stand im Flur und starrte auf die Straße. Sie waren Schneeweiß. Es hatte kräftig geschneit über Nacht. Seufzend schloss er die Tür wieder. Er warf einen Blick zur Uhr. Es war genau 12 Uhr. Yoshi rannte so gut es in dem hohen Schnee ging, die Straße entlang, bog dann rechts ab und sah schon von weiten den kleinen Park wo er früher immer mit Nasaki gespielt hatte. Doch soweit sollte er gar nicht erst kommen. Denn Yoshi erwischte eine freie Stelle die nicht vom Schnee bedeckt war und diese war arschglatt. Er rutschte aus und landete auf allen vieren. „Fuck!“ Er keuchte, kam nur langsam wieder zu Atem. Langsam rappelte er sich wieder auf, fischte seine Jacke vom boden und zog diese endlich an. Langsam ging er weiter in Richtung Park. Dort setzte er sich auf eine Bank, zog seine Beine eng an seinen Körper und betrachtete das schöne Bild was sich ihm Bot. „Wow.“ Murmelte er. Es war eine Wunderschöne Kulisse. Verschneite Bäume die sonst recht kahl aussahen, die kleinen Vögelchen die das ein oder andere im dicken Schnee suchten, sogar ein Eichhörnchen lies sich mal blicken. //Machen die keinen Winterschlaf// Dachte Yoshi und musste schmunzeln als es sich vor seinen Augen anfing zu putzen. Für einen Augenblick konnte er das eben passierte vergessen. 3 Stunden später „Ich bin wieder daaa!“ Rief Nasaki schon im Hausflur. Sie zog sich Jacke und Schuhe aus und ging direkt ins Wohnzimmer wo sie den Fernseher hörte. „Hallo mein Schatz.“ Begrüßte sie ihren Lebensgefährten und Küsste ihn. „Na Liebling. Wie war die Arbeit.“ Fragte er. Nasaki runzelte mit der Stirn. „Was ist.“ Fragte Satoshi. „Das frag ich dich. Du bist so abwesend. Ist etwas mit Yoshi? Apropos, wo ist er eigentlich?“ Fragte Nasaki. Erst jetzt sah Satoshi sie wirklich an. „Weg.“ Kam es knapp von ihm. „Wie weg?“ „Na weg halt. Er hat sich seine Jacke geschnappt und ist raus. Er wollte mal einen kleinen Spaziergang machen.“ Erklärte Satoshi seiner Freundin welche es nicht fassen konnte. „Alleine? Du hast ihn alleine rausgehen lassen? Man ey! Er kennt sich hier doch nicht einmal richtig aus! Außerdem ist das Wetter Momentan echt ätzend!“ „Nun mach aber mal halblang. Ich bin doch nicht sein Babysitter! Außerdem ist er 18! Er hat einen Mund falls er nicht weiß wo er hin muss! Ich bitte dich Nasaki. Er ist doch erst seit drei einhalb Stunden weg!“ Nasakis Gesichtszüge entglitten ihr. Satoshi lies es sich nicht ansehen, machte sich aber schon seit einer ganzen Weile große sorgen um den Jungen. „WAS!? Man! Dann müssen wir ihn suchen gehen!“ Fauchte sie, ging wieder auf den Flur und zog sich die Jacke wieder an. „Satoshi! Worauf wartest du noch! Auf eine extra Einladung oder was! Komm her und hilf mir!“ Satoshi stand auf und ging zu Nasaki auf den Flur. „Lass mich nach ihm suchen. Bleib du in der Zwischenzeit hier und warte auf ihn. Vielleicht kommt er ja auch gleich zurück. Ich nehme mein Handy mit. Dann kannst du mich Anrufen.“ Nasaki hielt inne. „Okay. Dann geh aber jetzt! Das Wetter wird immer schlimmer!“ Schnell zog sich Satoshi an und ging raus. Tatsache hatte sich das Wetter innerhalb von drei Stunden drastisch verschlechtert. Nicht nur das es wieder Schneite, nein. Es Regnete auch noch und somit wurden die Straßen und Fußwege Spiegelglatt. Satoshi lief und lief, suchte an sämtlichen Orten die in der nähre waren. //Man ey! Wo bist du nur Yoshi!// Dachte er und lief in den Park. Schon von weiten sah er jemanden auf der Parkbank sitzen. „Scheiße!“ Murrte er. Umso näher er der Bank kam umso mehr sah er, dass es sich tatsächlich um Yoshi handelte. Er saß da, mitten im Schneeregen und bibberte vor sich hin. „Idiot! Wieso stellst du dich nicht irgendwo unter!“ Brüllte Satoshi gleich los. Yoshi sah auf und in das Gesicht von Satoshi. Sein Gesicht war rot von der Kälte und sein warmer Atem wurde in der kalten Luft sichtbar. Yoshi hingegen zitterte am ganzen Körper, sein Gesicht war kreidebleich und er war patschnass. „Na komm. Wir müssen irgendwo drunter.“ Er zog Yoshi auf die Beine. Zumindest wollte er es, doch Yoshis Beine gaben nach. „Mir ist...kalt.“ Klapperte der Junge und saß am Boden. „Kein wunder! Du bist ja auch patschnass! Na komm. Ich nehme dich Huckepack.“ Yoshi klammerte sich an den Körper vor sich fest. An der nächsten Bushaltestelle machte Satoshi stopp und stellte sich mit dem Jungen darunter. Es war eine kleine Holzhütte. Sie gab guten Schutz vor der eisigen Kälte. Vorsichtig lies er Yoshi auf der Bank nieder und wand sich ihm wieder zu. „Na komm. Zieh erst einmal diese nasse Jacke aus.“ Yoshi schüttelte seinen Kopf. „Doch kleiner. Du wirst sonst noch krank.“ Satoshi öffnete die Jacke und zog sie dem kleineren aus. Dann zog er selber seine Jacke aus und zog sie Yoshi über. „Schön...warm.“ Murmelte Yoshi. Damit aber nicht genug. Er bekam auch noch den langen, weichen Schaal von Satoshi umgebunden. Dann setzte er sich neben Yoshi und schrieb Nasaki das er Yoshi gefunden hatte und das es ihm gut ginge. „Du bist echt dämlich kleiner!“ „Ach ja?“ „Ja! Haust einfach ab! Und das nur weil...“ Satoshi hielt inne. Yoshi hatte sich an den größeren gekuschelt und seinen Kopf an dessen Schulter gelegt. Grinsend legte Satoshi einen Arm um Yoshis Schultern und rieb seinen Arm. „Wird dir wieder wärmer?“ Fragte Satoshi leiser. Yoshi nickte nur. „Schön. Hör mal. Das wegen vorhin...“ Wieder konnte er nicht zuende sprechen. „Schon Okay. Ich war nur erschrocken. Ich meine ist ja nicht so das es mein erster Kuss gewesen wäre aber...“ „Ja?“ „Aber... Ich... ich habe gestern davon geträumt.“ Sagte Yoshi unüberlegt. Lag es daran das seine Gehirnzellen gefroren waren? Plötzlich durchströmte Yoshi eine gewaltige Hitze. „Soso. Du hast davon geträumt mich zu Küssen?“ Lächelnd stellte Satoshi diese Frage. Er sah das es Yoshi Peinlich war. „Na dann...“ Er hob Yoshis Kopf an und sah ihm in die wunderschönen hellbraunen Augen. “... lass es doch einfach geschehen und auf dich wirken.“ Hauchte er und langsam legten sich Satoshis warme Lippen erneut auf die des Jungen, unerfahrenen Schülers. Sein Herz raste, die Kälte war aus seinem Körper verbannt worden, sein Gehirn taute wieder auf. Doch diesmal schob er Satoshi nicht von sich. Als sich Satoshi nach einigen Sekunden wieder zurückzog, nahm er Yoshi in den Arm, strich ihm zärtlich über den Rücken. Yoshi war das Blut zu Kopf gestiegen und färbte nicht nur sein Gesicht rot sondern rauschte förmlich in seinen Ohren. Es hörte langsam auf zu Regnen. Zwar viel noch immer Schnee aber das machte nichts. „Wir sollten langsam zurück. Nasaki hat sich große sorgen gemacht.“ Yoshi nickte. Hand an Hand gingen sie nach Hause. Dort angekommen musste er sich Ersteinmahl den Fragen seiner Tante stellen. Anschließend nahm er ein heißes Bad. Er musste an den Morgen denken. Eigentlich an diesen ganzen Tag der bisher recht turbulent verlaufen war. //Soll das jetzt die ganzen acht Tage lang so weiter gehen?// Fragte er sich, schloss für einen Moment die Augen. Kaum hatte er sie geschlossen, fühlte er erneut die fremden Lippen auf seinen. Erneut genoss er jede Berührung. Es war zwar nur in seiner Erinnerung aber er genoss es dennoch. „Ich bin doch echt Bescheuert! Er ist Nasakis Lebensgefährte. Die beiden sind seit 8 Jahren zusammen! Und dann komm ich und... MAN!“ Er schrak auf als sein Hand auf den Fliesen scharrte und Vibrierte. Yoshi beugte sich über den Wannenrand und griff danach. „Ja?“ Er lies sich zurück in das warme Wasser sinken. „Hallo Mama.“ Er Telefonierte eine weile mit seiner Mutter, bemerkte Nichteinmahl das nun noch jemand im Raum stand. Als er denjenigen dann sah schrie er auf. Sein Herz pochte vor schreck wie wild in seiner Brust. „Was? Ach... Nein alles Okay. Ich habe mich nur erschrocken. Da lief eine Spinne. Du weist ja.“ Erklärte er seine Mutter. Lies die Person jedoch nicht aus den Augen. //Sicher ist sicher. Habe ich denn nicht abgeschlossen?// Fragte er sich. Oh Gott! Er war noch nie gut in Multitasking. Telefonieren, jemanden beobachten und gleichzeitig zu denken ging gar nicht. Doch wehrend er sich darüber aufregte konnte er nicht schnell genug reagieren als sich Satoshi auszog und zu ihm in die Wanne setzte. Ausgerechnet zwischen seine Beine. „Mama? Ich... ruf dich morgen wieder an, ja? Bin grad in der Wanne. Bye.“ Somit legte er auf, sah seinen gegenüber fassungslos an. „Was zum... Wie bist du..?!“ Satoshi grinste frech und lies einen weiteren Schlüssel zwischen seinen Fingern baumeln. „Warum?“ „Warum nicht?“ Stellte Satoshi die Gegenfrage und zog den kleineren näher an sich. Nun saß Yoshi eher zwischen den Beinen Satoshis und hatte seine Beine über die von dem älteren. Tomatenrot lief der 18 Jährige an. Satoshi lachte leise, legte eine Hand auf Yoshis Wange, die andere Strich auf seinem linken Bein auf und ab. „Ich finde... es ist... allerhöchste Zeit...“ In den kleinen Pausen die Satoshi machte, gab er Yoshi entweder einen Kuss oder fuhr auf seinem Körper mit dem Finger kreise. „... das du ein paar... Erfahrungen sammelst.“ Noch bevor Yoshi überhaupt etwas sagen konnte Küsste Satoshi Yoshi Leidenschaftlich und zog ihn das kleine Stück was noch fehlte zwischen ihnen, an sich heran. Yoshi keuchte in den Kuss. Seine Augen waren weit aufgerissen. Nicht nur weil er so forsch und Leidenschaftlich geküsst wurde nein. Es lag eher am untersten bereich. Ihre Unterkörper waren nun dicht an dicht, berührten sich. Satoshi hatte Yoshi auf seinen Schoß gezogen. Seine Hände vergruben sich in dem schwarzen Haar von Yoshi, seine Zunge schob sich sachte in den Mund des Jüngeren. Da die beiden dringen Luft benötigten entfernte sich Satoshi etwas von Yoshi. Welcher schwer Atmete. „Was... was ist mit Nasaki?“ War seine erste Frage. „Keine sorge. Die ist eingeschlafen. Und so wie ich sie kenne dauert das eine weile.“ Fordernd wanderten seine Hände über Yoshis Körper. „Du darfst mich übrigens auch berühren.“ Hauchte Satoshi, biss leicht in die Halsbeuge Yoshis welcher aufschrie. Kaum hatte Satoshi es gesagt, krallte Yoshi sich in den Rücken des größeren. „Wir sollten nicht...“ Yoshi stockte der Atem als er den Blick seines gegenüber sah. „Keine Panik. Ich werde ganz sicher noch nicht heute mit dir schlafen kleiner. Ich will dir beweisen das du auf Kerle stehst, dass du auf mich stehst!“ Hauchte er, lies seine Hand Richtung Genitalbereich wandern. Er fasste Yoshi dort jedoch nicht an, fuhr mit der hand wieder den Körper hinauf um sich in dessen Nacken zu krallen, Yoshi wieder zu einem Kuss an sich zu ziehen. Eine halbe Stunde später. Die beiden Männer hatten sich gewaschen, und wieder angezogen. Yoshi wollte nur noch in sein Bett. Er fühlte sich schlapp und fiebrig. Lag das an dem was er erlebt hatte? Er wusste es nicht. „Yoshi?“ Nasaki klopfte an die angelehnte Zimmertür und trat ein. Gefolgt von //Oh schreck!// Satoshi. „Du hast dir bestimmt etwas eingefangen. Du solltest dich hiermit eincremen und schön einmassieren lassen. Ich habe mir gedacht das Satoshi das machen könnte.“ Yoshi der auf seinem Bett lag musste innerlich lachen. // Er fummelt an mir herum und sie hat keine Ahnung! Arme Nasaki.// Dachte Yoshi. „Okay.“ Murmelte Yoshi. „Na dann zieh mal dein Oberteil aus kleiner.“ Gesagt, getan. Yoshi legte sich auf dem Bauch und Satoshi setzte sich auf die Beine des Jungen. Dann lies er die kalte Creme auf den jungen Rücken gleiten. „Na dann mach ich mal das Abendessen fertig.“ Sagte Nasaki und verließ das Zimmer. Erneut waren sie in trauter Zweisamkeit. Satoshi verteilte er die klare Creme auf den zierlichen Rücken und fing dann behutsam an ihn zu Massieren. „Mmmhmm.“ Yoshi genoss es wiedereinmal und lies sich gehen. Er entspannte zunehmend und lies sich und seine Gedanken treiben. Tja^^ Ich habe es geschafft doch noch ein Kapitel vor meinen urlaub zu schreiben xD Ich hoffe es gefällt euch J Nun müsst ihr aber ein paar Wochen warten. Auf alle fälle 2 oder sogar drei bis ich soweit bin mit schreiben ^^’ Bis dahin eure animefan16 Kapitel 5: Entspannung? Fehlanzeige! ------------------------------------ Aiaiaiaiai… ist ja schon ne weile her das ich hier was hochgeladen habe… >.< Ich hoffe euch gefällt das nächste Kapitel. Wünsche euch viel spaß beim lesen^^ Act 5 Entspannung? Fehlanzeige! „Morgen Nasaki.“ Murmelte Yoshi als er die Küche betrat. Wie ein nasser Sack lies er sich auf seinen Stuhl am Küchentisch nieder. „Morgen.“ Entgegnete Nasaki lächelnd. „Ich hoffe du hast dir heute nichts vorgenommen.“ Fügte sie hinzu. „Nein. Wieso?“ „Weil ich dich heute entführen werde.“ Yoshi sah über den Rand seiner Kaffeetasse zu seiner Tante und zog eine Augenbraue in die höhe. „Ach wirklich?“ „Mhm. Lass dich einfach überraschen. Am besten machst du dich jetzt schnell fertig, packst dir eine Badehose mit ein und dann können wir auch schon los.“ „Badehose?“ Wiederholte Yoshi. „Frag nicht lange, mach es einfach!“ Keine zwei Stunden später waren sie auch schon unterwegs zu dem einzigen Schwimmbad mit Sauna und Massagebereich des Ortes. „Sag mal Nasaki? Wo ist Satoshi eigentlich? Den habe ich den ganzen Tag noch nicht gesehen.“ //Was mir eigentlich auch ganz recht ist nachdem er gestern so komisch drauf war!// Dachte Yoshi. „Der hat heute Morgen einen Anruf bekommen. Ein Arbeitskollege von ihm ist Krank und er musste einspringen.“ „Oh.“ „Morgen Nasaki.“ Grüßte die Frau an der Kasse. „Morgen Luna. Und? Weist du nun wann wir dran sind?“ Erkundigte sich Nasaki. „Klar. Ihr habt noch Zeit euch umzuziehen und für ein kleines Pläuschen mit Nanako im Wellnessbereich.“ „Alles Klar. Ich danke dir.“ Sie wand sich wieder Yoshi zu der etwas abseits gewartet hatte. „So. Nun müssen wir uns aber beeilen Yoshi. Zieh dich schnell um. Wir haben gleich einen Termin.“ Somit schob sie ihren Neffen vor sich her Richtung Umkleidekabinen. „Wa…Wie? Hey! Was für einen Termin? Und wo? HEY!“ Sie schob ihn in eine kleine Kabine. „Ich sagte doch schon keine Fragerei!“ Dann schloss sie die Tür. „Frauen!“ Murmelte er. „Das habe ich gehört!“ Als sich beide ihre Badesachen angezogen hatten, begaben sie sich zum Wellnessbereich. „Hey Kanako.“ Grüßte Nasaki die Schwarzhaarige Frau welche ebenfalls grüßte. Dort bekamen sie noch ein großes Handtuch und einen Bademantel. „Da du erst heute Morgen angerufen hast habe ich leider keine Zweierbehandlung mehr frei gehabt. Aber ich gehe mal davon aus das eine Einzelbehandlung auch Okay ist, oder?“ Fragte Kanako. „Schade. Naja Okay. Was soll‘s.“ „Okay. Dann wird euch unser Praktikant nun in eure Zimmer bringen.“ Sie wurden einen langen Flur entlang geführt. Yoshi blickte in die Räume wo die Türen offen waren und sah ein Wunderschön eingerichtetes Massagezimmer. „Bitte schön der Herr. Das hier wäre dann ihr Raum.“ Sagte der Praktikant und öffnete die Tür. Er lies Yoshi eintreten und folgte ihm dann bis hinter die Türschwelle. „Mein Kollege der gleich für sie zuständig sein wird brauch noch einen kleinen Moment. Wenn sie mögen können sie ja schon einmal ein Bad nehmen und sich waschen. Sie brauchen anschließend dann auch nur ihren Bademantel wieder anziehen. Ach so. Das Bad ist eine Tür weiter.“ Der Junge Mann deute auf die Tür am ende des Raumes. „Danke schön.“ Und schon war der Praktikant verschwunden und die Tür viel ins Schloss. Yoshi Atmete tief durch. Irgendwie war er nervös. Zögernd sah er sich in dem kleinen Raum um. Er war sehr hübsch eingerichtet. In der Mitte des Raumes stand eine schwarze Liege die mit einem weißen Tuch bedeckt war. Yoshi ging weiter auf die kleine Kommode zu auf der viele verschiedene Fläschen standen. Neugierig nahm er eine in die Hand. „Rosenduft.“ Murmelte er, öffnete die Flasche und roch daran. Als Yoshi hörte das die Türklinke betätigt wurde, drehte er schnell den Schraubverschluss auf die Flasche und stellte diese wieder an ihrem Platz. „Entschuldigen Sie dass Sie warten mussten. Aber ich hatte noch etwas Wichtiges zu Besprechen.“ Yoshi lief es Eiskalt den Rücken hinunter. Mit weit geöffneten Augen, leicht geöffneten Mund und total entsetzten Gesichtsausdruck drehte er sich um. //Ooooh nein! Nein, nein, nein! Das kann nicht sein! Falsch! Das DARF nicht sein!// Dachte Yoshi und riss vor schreck ein paar Massagefläschen zu Boden. Erschrocken von dem klirrenden Geräusch tapste Yoshi zur Seite. Erst jetzt erntete er die volle Aufmerksamkeit von dem Masseur welcher gerade licht ins dunkle Zimmer bringen wollte und ein paar Kerzen anzündete.“Yoshi?“ Satoshi ging auf den Jungen zu. „Was machst du denn hier?“ Fragte er, sah nebenbei auf die am Boden liegenden Scherben. Yoshi wollte gerade etwas sagen da unterbrach Satoshi ihn schon wieder. „Warte nein! Sag nichts. Nasaki wollte ja herkommen. Man sie kann es nicht lassen! Muss sie dich immer überall mit hin schleppen? Naja auch egal. Bist du verletzt?“ Satoshi griff nach Yoshis Arm und sah sich diesen an. //Oh mein Herz!! Warum bin ich nur so nervös!// Aber Yoshi wusste es. Seit dem er mit Satoshi zusammen gebadet hatte kreisten seine Gedanken um ihn. Wie sollte er sich jetzt verhalten. Er wusste es nicht genau. Das Blut schoss ihm in den Kopf als Satoshi ihn berührte. „Mir… geht’s gut!“ Murmelte Yoshi und wich dem Blick des älteren aus. „Na das werde ich ja gleich noch sehen. Nun lass mich mal eben die Scherben hier beseitigen. Danach kümmere ich mich wieder um dich.“ Dieser Satz lies Yoshis Herz noch mehr Purzelbäume schlagen. Die Scherben waren schnell beseitigt und Satoshi wand sich wieder Yoshi zu. „So. Und nun zu uns zwei hübschen.“ Satoshi lächelte, packte Yoshi am Arm und zog ihn ins Bad was einen Raum weiter war. „Du wirst dich jetzt erst einmal ordentlich waschen damit dieser Rosenduft von dir ab kommt. Vorher jedoch will ich mir deinen Arm noch einmal genauer ansehen.“ Satoshi lies schnell heißes Wasser in die große Eckbadewanne laufen ehe er sich Yoshi zu wand. Er wollte sich sicher sein das Yoshi nicht doch Verletzt war. Aber er hatte Glück denn der Junge war nicht Verletzt gewesen. „Ausziehen!“ Kam es unerwartet und im Flüsterton von Satoshi. Yoshi sah seinen gegenüber irritiert an. „Bitte?“ Fragte er zaghaft. „Du sollst deine Badehose ausziehen! Ich mag es nicht wenn meine Gäste sich mit ihrer Badekleidung in diese Luxuriöse Wanne niederlassen.“ Erklärte Satoshi. Yoshi musste lachen. „Was ist daran jetzt so lustig?“ Fragte Satoshi und stellte das Wasser ab. Er goss irgendeine klare Flüssigkeit in das Schaumbad und verteilte ein paar Blütenblätter. „Du bist doch nur der Masseur. Es kann dir doch völlig egal sein wie sich die anderen Waschen.“ Satoshi hielt in seiner Bewegung inne, drehte nur den Kopf in Yoshis Richtung und sah diesen an. „Bist du so dumm oder tust du nur so?!“ Fragte Satoshi was Yoshi ziemlich aus der Bahn warf. „Was bitte soll das nun schon wieder heißen!“ Fauchte der jüngere zurück. „Das soll heißen, dass ich nicht nur ein einfacher Masseur bin! Unter meinen Händen sind schon zig Frauen und auch Männer zu ihrem ganz besonderen Höhepunkt gekommen! Und sie genießen es hier, bei mir, ihre Kontrolle über sich abgeben zu können. Sie lassen sich fallen, lassen es mit sich geschehen.“ Während Satoshi so erzählte lief Yoshis Gesicht dunkelrot an. „Eigentlich hättest du das gestern Abend schon merken müssen. Immerhin habe ich dich gestern Abend noch mit der Erkältungscreme eingecremt und Massiert. Sag bloß nicht es hätte dir nicht gefallen so wie du am schnurren warst!“ Satoshi war während des Gespräches immer mehr auf Yoshi zugegangen. Nun stand er direkt vor dem Jungen. „Ich… muss gestehen… ich stand gestern etwas neben mir aber…“ Yoshi wurde unterbrochen indem Satoshi ihm stur in die Augen sah und sachte über den nackten Rücken des Jungen strich. Yoshi hielt erschrocken die Luft an als er bemerkte das Satoshis Hände am Saum seiner Badehose waren und sich den Weg unter diesem Bahnten. Zärtlich fuhr er über die runden Po backen des Jungen welcher nur beschämend den Kopf senkte. „Okay, okay! Ich ziehe mich ja schon aus! Aber nur wenn du den Raum verlässt und mich in ruhe waschen lässt!“ Satoshi grinste zufrieden. „Okay. Ich gebe dir fünf Minuten Zeit. Ach und… die Hose kannst du gleich aus lassen.“ Eine kurze Pause folge ehe er noch etwas hinzufügte. „Wenn ich es mir recht überlege brauchst du noch nicht einmal deinen Bademantel oder ein Handtuch. Es gibt ja eh nichts was ich dir wegschauen könnte.“ Grinsend stand er an der Tür. „RAUS!“ Schrie Yoshi und warf ein Handtuch nach dem Mann. Die Tür viel ins schloss und Yoshi schloss ganz schnell ab. //So ein Mist!// Dachte er, zog seine Badehose aus und betrachtete seinen Freund. „Du musst mich ja auch immer aufs neue verraten!“ Zischte er und legte sich in das angenehme Wasser. „Scheiße! Was mache ich denn jetzt bloß?!“Murrte Yoshi vor sich hin und legte grübelnd Hand an seinen besten Freund an. Während Yoshi sich verwöhnte machte Satoshi im Nebenraum alles andere klar. Als er auf die Uhr sah, bemerkte er, dass die fünf Minuten bereits um waren. Satoshi ging zu der Badezimmertür und hob seine Hand zu Anklopfen. Doch ein wohliges Keuchen und anschließendes Stöhnen ließ ihn inne halten. Satoshi konnte sich ein amüsiertes lächeln nicht verkneifen.“Hey mein kleiner. Deine fünf Minuten sind um!“ Sagte der ältere schließlich und klopfte dabei dreimal gegen die Tür. Yoshi blieb vor schreck das Herz stehen. Er hatte es sich gerade selbst besorgt. Und das schlimmste daran war, dass er an Satoshi gedacht hatte, der nur ein Raum weiter war. „Scheiße!“ Murrte er vor sich hin. Da Satoshi keine Antwort bekommen hatte klopfte er erneut. „Yoshi? Alles okay bei dir?“ Fragte er. „Ähm… Ja ich…ich komme gleich.“ Stammelte er und stieg aus der Badewanne. Satoshi musste leise lachen und auch Yoshi wurde bewusst das das zweideutig klang. „Soll ich dir dabei vielleicht zur Hand gehen? Das geht doch wesentlich schneller.“ Fügte er aus spaß hinzu. Die Tür öffnete sich und Yoshi sah mit rotem Gesicht zu Satoshi auf. „Idiot! So war das nicht gemeint!“ Murmelte er. Satoshi schmunzelte. „Ich weiß. Und nun komm.“ Satoshi packte Yoshi erneut am Handgelenk und zog ihn hinter sich her. „Du hast dir ja doch ein Handtuch umgebunden.“ Stellte er fest während sie zu der Liege gingen die mitten im Raum stand. „Klar!“ Mit einem mulmigen Gefühl legte sich Yoshi auf die Liege. Sein Herz klopfte laut gegen seine Brust als Satoshi das Handtuch löste und seinen Po somit wieder frei legte. „Und nun entspann dich kleiner. Immerhin hat Nasaki sehr viel Geld hierfür bezahlt. Also genieße es.“ Satoshi hatte sein freches grinsen abgelegt und sah nun sehr ernst und konzentriert aus. Und im nächsten Augenblick spürte Yoshi ein kühles Öl auf seiner Haut welches von sanften, warmen Händen verteilt wurde. „Entspann dich Yoshi. Hör auf da so verkrampft zu liegen!“ Sagte Satoshi und versuchte den Angespannten Körper etwas zu lockern. //Sagt sich so leicht!// Dachte Yoshi. Nur langsam und stück für stück entspannte sich Yoshi.Nach einer Stunde durchkneten war Yoshi zwar entspannt aber nervlich fix und fertig. Wie Satoshi es gesagt hatte fand er die Massage erregend. Er bemerkte die drückende stelle in seinem Schritt. //So ein Mist!// Dachte er und keuchte leise auf. Satoshi grinste nur vor sich hin und änderte ohne Vorwarnung seine Taktik. Zu seinen Händen auf Yoshis Körper gesellten sich nun auch Satoshis Lippen und dessen Zunge. Yoshi riss vor schreck die Augen auf und keuchte nun laut. Satoshi lachte leise und neckte seinen kleinen weiter. „Sa…toshi! Hör auf damit! Hör auf mich zu ärgern!“ Murmelte Yoshi. „Ärgern? Hat dich schon mal jemand auf diese weise geärgert?“ Konterte Satoshi welcher sich dem Jungen weiter näherte und schon halb auf der Liege lag. Sanft küsste er Yoshis Nacken und seine Schultern. Langsam aber dennoch forsch bahnte sich Satoshis Hand zwischen Yoshis Oberkörper und dem Handtuch auf dem er lag. Er fuhr über dessen nackte Brust, kniff gelegentlich in Yoshis Brustwarzen welches ihn genüsslich aufschrien lies. „A…ufhören! Was… denkst du dir… nur dabei?“ Keuchte Yoshi Doch er bekam keine Antwort. Denn Satoshi hatte anscheinend bessres zu tun als zu Antworten. „Wenn du nicht sofort aufhörst dann blase ich dir die Lichter aus verflucht nochmal!“ Satoshi hielt einen Moment inne. „Ach. Glaubst du im ernst du könntest mich so einfach niederstrecken? Wenn nicht würde ich mir das an deiner stelle noch einmal gut überlegen.“ Grinste Satoshi frech und fuhr fort. Yoshi keuchte erneut auf. Satoshi drehte Yoshis Kopf leicht zu sich und Küsste ihn innig. Yoshi war leicht überrumpelt, konnte sich aber nicht wirklich aus dem Kuss befreien da er so verdreht lag. Satoshi drang in der Zwischenzeit mit seiner Zunge immer weiter in Yoshis Mundhöhle vor, umkreiste dessen Zunge. Ein erneutes keuchen von Yoshi war zu hören. Yoshi lag mittlerweile auf der Seite und Satoshi dicht hinter ihm. Sachte fuhr er über dessen Seite bis hin zu seiner Hüfte. Langsam senkte er seine Hand, strich über Yoshis Oberschenkel. Yoshi presste die Lippen zusammen und kniff die Augen zu. Er wollte keinen einzigen Laut mehr von sich geben. Alles was sie hier taten war falsch. Mal ganz davon abgesehen das es Yoshi ober Peinlich war. Immerhin war Satoshi in einer Festen Beziehung mit seiner Tante! Satoshi bemerkte Yoshis Anspannung und zog seine Hand zurück. „Was ist los?“ Fragte er leise hauchend an Yoshis Ohr. „Lass mich bitte los…“ Murmelte Yoshi. Er kämpfte noch immer mit seinen Gefühlen. Ja verflucht er mochte es wenn Satoshi ihn anfasste und er könnte jedes Mal wenn er ihn Küsste vor Glück schreien aber sein inneres sagte NEIN! „Entschuldige. Ich habe dich wohl zu sehr bedrängt.“ Gab Satoshi zu verstehen und gab den Jungen frei welcher sich mit hochrotem Kopf langsam aufsetzte. „Warte noch. Ich mache dir eben den Rücken sauber.“ Satoshi stand ebenfalls auf und holte sich ein Handtuch. Gerade hatte Satoshi seinem kleinen Jungen das Öl abgewischt und Yoshi hatte seine Badehose wieder angezogen, klopfte es auch schon an der Tür. „Ja, bitte?“ Entgegnete Satoshi und die Tür öffnete sich. „Oh. Du hast ihn Massiert? Ich hoffe ihr habt euch vertragen und du hast deine dämlichen Witze gelassen Schatz?“ Es war Nasaki. „Hey Liebling.“ Grüßte Satoshi seine Freundin, ging auf sie zu, nahm sie in die Arme und küsste sie leidenschaftlich. Yoshi schnürte es die Lunge zu. Scharf sog er die Luft ein. „Entschuldigt mich. Ich würde gerne noch eine Bahn schwimmen!“ Er schnappte sich seinen Bademantel und verlies fluchtartig den Raum. „Aber Yoshi. Warte doch ich…“ Nasaki wollte sich von Satoshi abwenden und ihrem Neffen hinterher. Aber Satoshi hielt sie fest. „Lass ihn doch seine Bahnen schwimmen. Ich habe jetzt nämlich etwas Zeit. Und ich wüsste da etwas was wir zwei hübschen tun könnten.“ Satoshi lächelte verführerisch und begann an den knoten vom Bademantel zu zupfen. Nasaki grinste ebenfalls. Sie legte die Arme um den Nacken ihres Liebsten, zog ihn zu sich hinunter und küsste ihn. Wehrenddessen schlug sie mit ihrem Fuß die Tür zu die mit einem leisen klick ins Schloss viel. Sooo ihr lieben. Ich hoffe es hat euch gefallen xD Sagt mir eure meinung zu diesem Kapitel^^ Würde mich freuen. LG animefan16 Kapitel 6: Aufgeflogen! ----------------------- Hallo Leute. Ich melde mich mal wieder zu Wort ^^ Durch einen Trauerfall in der Familie im März und meinen Umzug ab April hatte ich leider keine zeit und zum anderen kein Internet... Aber seit gestern habe ich endlich meinen PC UND Internetanschluss *sabba* Und das heißt...? RICHTIG!!!! Mein Vorgeschriebenes Kapitel noch auf den PC übertragen und hochladen xD Ich wünsche viel spaß beim lesen. Aufgeflogen! „Lass ihn doch seine Bahnen schwimmen. Ich habe jetzt nämlich etwas Zeit. Und ich wüsste da etwas was wir zwei Hübschen tun könnten.“ Satoshi lächelte verführerisch und begann an den Knoten des Bademantels zu zupfen. Nasaki grinste ebenfalls. Sie legte die Arme um den Nacken ihres Liebsten, zog ihn zu sich hinunter und küsste ihn. Währenddessen schlug sie mit ihrem Fuß die Tür zu, die mit einem leisen Klick ins Schloss viel. _____________________________________ Schnellen Schrittes eilte Yoshi in den Schwimmbereich. Ohne großartig zu überlegen sprang er in das tiefe, kühle Nass. Seine Erektion verschwand mit den Zügen die er schwamm. Nachdem Yoshi einige Bahnen geschwommen war, stützte er sich nun, nach Luft ringend, am Beckenrand ab. Yoshi zog sich etwas hoch, verschränkte seine Arme und legte den Kopf auf diese. „Schon besser“, murmelte er. „Ich darf es nicht zulassen. Bisher konnte ich es doch auch unterdrücken! Warum also nicht bei ihm?“ Yoshi seufzte. „Ähm. Entschuldigung?“ Yoshi hob den Kopf und sah in ein braunes Augenpaar. Es war ein Mädchen. Er schätzte sie 2 Jahre jünger als er. „Ja, bitte?“ Das Mädchen schluckte einmal schwer und traute anscheinend ihren Augen nicht. Yoshi hievte sich aus dem Wasser und stand dem Weib nun in voller Größe gegenüber. Er wedelte einmal mit seiner Hand vor ihren Augen hin und her. „Hallo~ Jemand zu…“ Ruckartig bewegte sich das Mädchen wieder und fiel Yoshi um den Hals. „Wie? Was… Moment!“ Das Mädchen fing an zu hüpfen und zu quietschen das es Yoshi in den Ohren wehtat. Als sich das Mädchen wieder einigermaßen beruhigt hatte und sich von Yoshi löste schüttelte er erst einmal seinen Kopf. „Okay… Was war das?“, fragte er. „Entschuldige. Aber du bist doch Yoshi Nagasaki der Leadsänger aus der Band Black Rose, oder?“ Das Mädchen mit den braunen Augen zappelte immer noch ganz aufgeregt. Ohne großartig zu überlegen nickte Yoshi. „Ja.“ Ein erneutes Quietschen folgte einer Umarmung. „Ach wie süß. Sieh mal einer an. Mein kleiner Neffe hat ja doch eine Freundin“, grinste Nasaki, die mit ihrem Lebensgefährten in den Schwimmbereich trat. Dieser sah zu Yoshi rüber. „Sicher“, murrte er. Satoshi fand es nicht gut, dass dieses quirlige Gör um ihm herum scharwenzeltet. Nur leider blieb es nicht bei dem einem Mädchen wie Satoshi und Nasaki feststellten. Langsam aber sicher kamen immer mehr aufgeregte Weiber hinzu und umkreisten Yoshi. „Mist!“, kam es leise von Nasaki. Satoshi hingegen verstand nur Bahnhof. Während sich Satoshi noch den Kopf zerbrach war Nasaki bereits auf den Weg zu ihrem Neffen. „Wa..wie.. Also.. Ähm…“ Yoshi war sichtlich irritiert über den Massenansturm. „Hört mal, Ladys. Ich ähm…“ Yoshi wurde unterbrochen als sich jemand durch die Menge drängte. „Sorry Ladys. Aber dieser süße Kerl hier ist bereits vergeben. Also könnt ihr eure süßen Popos wieder weg bewegen.“ Die Kinnladen sämtlicher Mädels gingen gen Boden als die fremde Person sich Yoshi schnappte, ihn an sich drückte und ihn leidenschaftlich küsste. Nasaki blieb auf halben Weg stehen und staunte ebenfalls. Satoshi blickte ungläubig zu der Menge, ballte seine Hände zu Fäusten und ein saures Knurren kroch seine Kehle hinauf. Die Mädchen quietschten allesamt auf und traten einige Schritte zurück um dann in ein grauenhaftes Getuschel zu verfallen. Yoshi stand stocksteif da. Seine Augen waren weit aufgerissen, sein Herz schlug wie wild, doch er wehrte sich nicht. Sein Körper war wie gelähmt. Als hätte jemand einen Schalter in ihm umgelegt damit er sich nicht mehr Bewegen kann. Keine Minute später löste sich die Person von Yoshi, hielt ihn aber noch immer eng an sich gedrückt. Die Menschenmenge löste sich langsam auf und bald standen nur noch Yoshi und die andere Person an ihrem Platz. „W…wieso…?“, stotterte Yoshi, den Blick gesenkt. „Oh keine Sorge Kleiner. Ich steh nicht auf dich. Ich wollte dir bloß helfen. Und da sich keiner der anwesenden Damen darum gekümmert hat habe ich den Part deines Freundes übernommen“, erklärte der ältere Mann. Er lies Yoshi nun los und dieser konnte seinem gegenüber nun endlich ansehen. Yoshis Herz pochte noch immer wie wild und die Schamesröte war auch noch auf seinen Wangen sichtbar. Sein gegenüber zwinkerte. „Ich heiße übrigens Ran“, stellte er sich vor. „Und für die restliche Zeit hier im Schwimmbad dein fester Freund.“ Yoshi fand langsam seine Stimme wieder. „Danke noch mal. Du hast … mir echt das leben gerettet. “Yoshi verbeugte sich vor Ran. „Ach? Habe ich das?“, grinste dieser und legte seine Hand unter Yoshis Kinn. Ran zog Yoshi wieder hoch und da einige der Mädchen noch immer am gaffen waren, zog er Yoshi erneut eng an sich. //Dieser…!!// Satoshi brannten alle Sicherrungen durch. Nasaki die auf halben Weg gestoppt hatte, war noch immer auf ihrem Platz. Um ehrlich zu sein hatte sie Yoshi und den Unbekannten schon wieder abgehackt und lies die beiden einfach machen. Satoshi konnte nicht verstehen wie Nasaki so ruhig bleiben konnte. War ihr ihr Neffe völlig egal? Mit grimmiger Miene stapfte Satoshi los, an seiner Freundin vorbei Richtung Yoshi und dem älteren Unbekannten. Gerade als Ran den Jungen erneut küssen wollte, funkte Satoshi dazwischen. Er hatte sich hinter Yoshi gepirscht und legte nun blitzschnell seinen Arm um Yoshis Schultern und zog ihn zurück. Der 18-jährige Junge war total perplex. Er blinzelte ein paar Mal bis er realisierte an wessen Brust er nun gedrückt wurde. „Ich warne dich Ran! Lass deine Finger von ihm!“, knurrte Satoshi und funkelte seinen Gegenüber finster an. „Na wen haben wir denn da? Unseren Playboy Satoshi Kawari. Jetzt sag mir nicht du bist schon wieder auf Beutezug.“ „Da muss ich dich enttäuschen Ran! Der kleine hier ist der Neffe meiner Freundin!“, knurrte Satoshi. „Ach, Freundin? Habe ich etwas verpasst? Seit wann hast denn du EINE feste Freundin?“ Satoshi rollte mit den Augen. Yoshi hingegen runzelte mit der Stirn und schaute anscheinend etwas fragend drein denn Ran grinste. „Ach so? Er weiß es noch nicht?“ Triumphierend sah er Satoshi an. „Was weiß ich noch nicht?“ Yoshi legte den Kopf in den Nacken um zu Satoshi aufsehen zu können. Doch dieser intensive Blick den Satoshi hatte lies Yoshis Herz erneut höher schlagen. „Gar nichts!“, konterte Satoshi. Jetzt war es Yoshi der sauer wurde. Er befreite sich aus dem Griff von Satoshi und drehte sich zu ihm um. „Du sagst mir jetzt auf der Stelle was Ran meint!“ „Das geht dich nichts an verflucht! Und was dich angeht Ran! Was mischt du dich eigentlich ein?!“ „Ich habe dem Kleinen nur geholfen den Mob von Mädchen los zu werden.“ „Indem du ihm einen Kuss raubst!“ „Eifersüchtig?“ „Leck mich!“, fauchte Satoshi, packte Yoshi am Arm und zog diesen hinter sich her. „Aua! Satoshi! Lass mich los! Was soll das überhaupt! Satoshi!“ „Halt die Klappe!“, zischte Satoshi und ging weiter in Richtung Personalumkleiden. Unterwegs ernteten sie einige Blicke doch keiner unternahm etwas. Mit einem Mal wurde Yoshi in einen kleinen Raum gestoßen. „Uwaa…!“ Yoshi kam ins Straucheln und konnte sich gerade noch so an der Wand abfangen. Erneut zuckte der Junge zusammen als ihm kaltes Wasser über den Körper lief. Verdutzt sah er nach oben. Erst jetzt bemerkte er, dass es anscheinend die Personaldusche sein musste. Ein leises Klicken zog seine Aufmerksamkeit auf sich und Yoshi blickte zur Tür. „Spinnst du?“, fragte er Satoshi der gerade die Tür zu den Duschen abgeschlossen hatte. „Nein“, kam es knapp von diesem wieder der langsam auf Yoshi zuging. Sein Herz raste wie wild und er war froh, dass er aus Versehen auf den Duschknopf gekommen war. Das kühle Wasser linderte das Brennen auf seiner Haut. //Wieso ist mir jetzt so heiß?// Fragte sich Yoshi und schluckte trocken. „Mach jetzt nicht unüberlegtes Satoshi!“, kam es quietschend von dem Jüngeren wieder. Doch Satoshi lies sich nicht beirren. Mit sturem Gesichtsausdruck ging er weiter auf Yoshi zu. Grob packte er die Hände des Jungen und riss sie ihm über den Kopf. Mit Leichtigkeit hielt er diese mit einer Hand dort fest. Mit der anderen Hand hielt er Yoshis Kinn fest, zog seinen Kopf etwas höher. „Ich fasse es einfach nicht das du dich von jeden dahergelaufenen Kerl an grabschen und küssen lässt!“ „ So war das doch überhaupt nicht!“, konterte Yoshi. „Ach Nein? Und warum knutschst du dann mit dem größten Idioten hier rum? Man der kann dir eh nicht das geben was du brauchst oder willst. Ran spielt mit jedem oder jeder sein Spiel. Es ist ihm nicht ernst. Hauptsache er hat spaß!“ „Was regst du dich eigentlich so auf, ey! Und überhaupt! Was weißt du schon was ich brauche oder will!“, fauchte Yoshi und wand sich unter Satoshis festem griff. „Ich weiß mehr über dich als du denkst mein Kleiner“, hauchte er den Jungen ins Ohr, leckte über seine Ohrmuschel um kurz darauf in das weiche Ohrläppchen zu beißen. Yoshi zuckte zusammen und er bekam Gänsehaut. Langsam bahnte sich Satoshi einen Weg nach unten. Er begann den Hals des Jüngeren zu bearbeiten. Zärtlich biss er zu, sog an der weichen und warmen Haut und leckte darüber. Yoshi zog scharf die Luft ein und biss sich auf die Unterlippe. „Hör auf damit!“, brachte Yoshi unter Keuchen hervor. „Warum sollte ich das tun?“, konterte der Ältere. Doch Yoshi konnte nicht antworten. Er hatte einen dicken Kloß im Hals und davon mal abgesehen drückten sich schon wieder Satoshis Lippen auf die seine. „Nanu?“ Zwei Frauen die ebenfalls im Schwimmbad arbeiteten standen vor der verschlossenen Tür zur Personaldusche. „Was ist denn?“, fragte Nanoka, eine der Frauen. „Die Tür ist verschlossen“, antwortete sie. „Lass das!“ Die Frauen sahen sich an als sie eine leise keuchende Stimme aus dem Raum hörten. „Jetzt wissen wir auch wer da drinnen ist“, raunte Nanoka und wand sich wieder der Tür zu. Mit der Faust hämmerte sie gegen die Tür. „Hey Satoshi! Mach gefälligst die Tür auf! Du hast kein recht die Duschen allein zu nutzen! Und vor allem nicht für deine Schäferstündchen!“ Nach mehrmaligen Klopfen öffnete sich die Tür. Satoshi stand in der Tür und sah die beiden Frauen an. „Kann man hier nicht einmal in Ruhe etwas erledigen!“, raunte er. Die beiden Frauen waren so von seinem Anblick geblendet, dass sie seinen wütenden Ausdruck gar nicht bemerkten. Satoshi ging an den beiden vorbei und murmelte so etwas wie : „Ich muss weiterarbeiten.“ Während sich Nanoka noch über das unmögliche Verhalten Satoshis aufregte, ging ihre Kollegin in die Personaldusche und japste leise vor sich hin. „Was jappst du denn so rum?“, fragte Nanoka, die ihrer Kollegin nun folgte. „Diese zeigte nur mit den Finger nach vorn. Nanoka drehte den Kopf in die Richtung und seufzte. Auf dem Boden saß ein zitterndes und weinendes Häufchen elend. „Dieser Mistkerl!“, knurrte sie. Sie ging auf den Jungen zu und stellte erst einmal das kalte Wasser ab. Dann schnappte sie sich eines der Handtücher und legte es dem Jungen über die Schultern. „Na komm. Wir bringen dich jetzt erst einmal in ein anderes Zimmer.“ Nanoka zog Yoshi hoch und stütze ihn etwas. Zusammen mit ihrer Kollegin brachten sie Yoshi in eines der Massagezimmer. „Setz dich.“ Gesagt getan und Yoshi setzte sich auf die Liege. „Hat Satoshi dir etwas angetan?“, fragte Nanoka vorsichtig. „Ich meine hat er…“ „Er ist so ein Idiot!“, fuhr es aus Yoshi. „Wieso… wieso reagiert er so?!“ „Das war meine Schuld.“ Alle Blicke gingen zur Tür. „Ran?“ Nanoka klang verwundert. „Ich habe ihn vorhin provoziert. Nun ja. Wir scheinen hier ja einen angehen Sänger und eine kleine Berühmtheit sitzen zu haben. Und da er vorhin von den Mädchen erkannt und umzingelt wurde habe ich mich als seinen festen Freund ausgegeben und ihn vor versammelter Mannschaft geküsst. Ich konnte ja nicht ahnen, dass er der Neffe von Nasaki ist. Außerdem wusste ich nicht, dass Satoshi ein Augen auf den Kleinen hier geworfen hat.“ „Schluss jetzt! Ich habe die Schnauze gestrichen voll von Satoshis Spielerei. Mir ist egal was er will! Aber an mich wird er sich sicher nicht mehr vergreifen können! Ich fahre nach Hause!“ Yoshi stand auf und lief schnurstracks aus dem Raum. Er ging zu seinem Spind und nahm seine Klamotten. Yoshi steuerte auf die erstbeste Kabine zu. Schnell zog er sich an und lief dann Richtung Ausgang. Er wollte gerade den Schlüssel abgeben als sich ihm jemand in den Weg stellte. „Was soll das werden?“ Yoshi schluckte schwer und wich ein paar Schritte zurück. „Das sollte ich eher dich fragen!“, konterte er mit zittriger Stimme. Yoshi konnte seinem Gegenüber nicht in die Augen sehen und sah stur auf den Boden. „Jetzt sag mir nicht du willst dich klangheimlich aus dem Staub machen!“ Yoshi ballte die Hände zu Fäusten. „Glaubst du denn im Ernst ich würde weiterhin hier bleiben? Oder sagen wir es mal anders.“ Wütend richtete Yoshi seinen Kopf auf und Blickte wütend in das Gesicht Satoshis. „Glaubst du denn wirklich, dass ich nach dieser Aktion noch in irgendeiner Art und Weise mit dir was zu tun haben will?! Du sagtest, du wirst mir nichts tun und du hast dein Versprechen gebrochen! Und außerdem habe ich die Schnauze gestrichen voll davon, dass du ständig mit mir spielst! Du bringst mich total durcheinander! Also lass mich gefälligst in Ruhe!“ Yoshi schrie Satoshi mittlerweile an und zog so die Aufmerksamkeit der anderen auf sich. Nach Luft ringend donnerte er den Spindschlüssel auf den Tresen und ging schnellen Schrittes an Satoshi vorbei. „Moment!“ Satoshi drehte sich um und packte Yoshi am Unterarm welcher sich ebenfalls schnell umdrehte und Satoshi eine heftige Ohrfeige verpasste. „Lass mich los!“, keifte er und versuchte sich von dem älteren Mann los zu reißen. Doch vergeblich. Satoshi wurde nur noch wütender. Grob drückte er den Jungen in der großen Eingangshalle an die nächstbeste Wand. „Du benimmst dich wie ein unreifes kleines Kind!“, knurrte Satoshi. „Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte ich bin noch unreif!“, murrte der Junge zurück. „Und nun lass mich los!“ Yoshi begann zu zappeln und hoffte inständig, dass Satoshi ihn endlich loslassen würde. Was er nach einigen Minuten dann auch tat. „Ich werde Nasaki ausrichten lassen, dass du bereits nach Hause gefahren bist weil es dir nicht gut ging!“ Yoshi nickte und verschwand so schnell wie möglich aus dem Schwimmbad. Er nahm den Bus zu seiner Tante nach Hause. Yoshi entschloss sich dazu erst einmal heiß Duschen zu gehen. „Was zur Hölle ist da eben passiert!“, murmelte er und dachte über das Geschehene nach. //Warum nur ist Satoshi so ausgeflippt?// Dachte er und zuckte wenig später mit den Schultern. „Ach mir auch egal! Das was er getan hat rechtfertigt sein Verhalten auch nicht! Außerdem muss ich mich konzentrieren. Sorry Mama. Ich weiß, dass ich dir versprochen habe hier auf Abstand zu gehen, aber wir haben in wenigen Tagen einen wichtigen Auftritt in der Schule.“ Yoshi stellte das Wasser ab, trocknete sich ab und zog sich an. Seine Haare ließ er so wie sie waren. Er ging ins Wohnzimmer wo er sich an den schwarzen Flügel setzte und seine Notizen ausbreitete. Eigentlich wollte er mit den Songs anfangen, die sie gemeinsam geschrieben hatten aber mit einem mal kam Yoshi etwas in den Sinn. [Strophe] Du sagst warum bist du so still Und du meinst ich weiß nicht was ich will Du siehst mich mit geschlossenen Augen Würdest dich in meiner Welt verlaufen Komm schon, komm schon, komm schon Sieh mal genauer hin Ich bin so und so und so oder so Weißt du wer ich wirklich bin [Chorus] Ich bin ich Ich bin ich auf meine Weise Ich bin ich Manchmal laut und manchmal leise Nur ein Wort und du glaubst Ja du glaubst mich zu kennen Nur ein Blick und du glaubst, Dass du weißt wer ich bin Ich bin ich Ich bin ich auf meine Weise [ Strophe] Du sagst warum lachst du so laut Und du glaubst Du hast mich schon durchschaut Du fragst die Anderen nur nicht mich Wer bin ich denn aus deiner Sicht? Komm schon, komm schon, komm schon Sieh mal genauer hin Ich bin so und so und so oder so Weißt du wer ich wirklich bin [Chorus] Ich bin ich Ich bin ich auf meine Weise Ich bin ich Manchmal laut und manchmal leise Nur ein Wort und du glaubst Ja du glaubst mich zu kennen Nur ein Blick und du glaubst, Dass du weißt wer ich bin Ich bin ich Ich bin ich auf meine Weise [Bridge] Atemlos, durchgedreht, seriös, Nie zu spät, bin benommen, Völlig klar, ungeliebt, sonderbar Ich bin bunt, ich bin grau Ich bin Tag, ich bin Nacht Ich bin das was du hasst Und das was du magst Komm schon, komm schon, komm schon, Komm schon, komm schon, komm schon... [Chorus] Ich bin ich Ich bin ich auf meine Weise Ich bin ich Manchmal laut und manchmal leise Nur ein Wort und du glaubst Ja du glaubst mich zu kennen Nur ein Blick und du glaubst, Dass du weißt wer ich bin Ich bin ich Ich bin ich auf meine Weise Ich bin ich Ich bin ich Ich bin ich Ich bin ich auf meine Weise Ich bin ich „Ja. Das ist es.“ Yoshi schrieb den Rest auf und summte dabei immer wieder. „Also ist es wahr was man sich so erzählt?“ Erschrocken drehte sich Yoshi um und entdeckte seine Tante und, oh Wunder, Satoshi. „Was äh… macht ihr denn schon hier?“ „Schon? Hast du mal auf die Uhr gesehen?“, konterte seine Tante. Als Yoshi auf die Uhr sah erschrak er. „Man wie ich das hasse!“, knurrte er. „Hört ihr bitte auf mich zu ignorieren und beantwortet mir meine Frage?“ Satoshi stand noch immer in der Tür und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Yoshi schenkte ihm einen kühlen Blick. „Ich wüsste nicht was es dich angeht!“ Fortsetzung Folgt... http://www.myvideo.de/watch/8451318/Glasperlenspiel_Ich_bin_Ich Kapitel 7: Verführung --------------------- Jaaa es geht weiter^^ __________________________________________________ „Hört ihr bitte auf mich zu ignorieren und beantwortet mir meine Frage?“ Satoshi stand noch immer in der Tür und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Yoshi schenkte ihm einen kühlen Blick. „Ich wüsste nicht was es dich angeht!“ ___________________________________________________ Verführung "Oh und ob es mich was angeht! Du wohnst zur Zeit hier also möchte ich gerne wissen was Sache ist!" "Hey! Schluss jetzt! Hört auf euch wie Kinder zu benehmen und verratet mir was euer Problem ist?" Die beiden Männer sahen sich an und schwiegen. "Also gut. Dann werde ich euch jetzt sagen was mir zu Ohren gekommen ist. Luna hat mir erzählt das ihr euch vorhin im Eingangsbereich gestritten habt und das du..." Sie drehte sich zu Satoshi. " ... das du Yoshi grob am Arm gepackt und ihn an eine Wand gedrängt hast. Was genau nun euer Dialog war konnte sie mir nicht sagen, aber das ist ja auch egal. Es reicht schon, dass ihr beide euch nicht zusammenreisen könnt.“ "Bitte? Wir beide? Ich habe damit nur sehr wenig zu tun! Was kann denn ich dafür, wenn dein Kerl auf einen anderen Typen eifersüchtig ist, der mich aus einer brenzligen Lage rettet, indem er mich küsst! Und wenn DER", er zeigte auf Satoshi," anschließend dermaßen austickt das er mich in einen privaten Raum zerrt und mich da...!" Yoshi blieben die letzten Worte im Halse stecken. Nasaki wand sich ihrem Freund zu. "Was hast dem Jungen angetan?", fragte sie und sah ihn grimmig an. "Nichts. Ich habe ihm nur vor Ran gewarnt. Du weißt selber wie der Typ drauf ist. Alles was nicht Niet- und Nagelfest ist legt er flach! Ich wollte Yoshi das Szenario nur ersparen!" Yoshi konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. //Ich fasse es nicht!//, dachte er und sammelte seine Unterlagen wieder ein. "Yoshi was..." "Last mich in Ruhe! Alle beide! Ich werde jetzt mit Jenna telefonieren und das bevorstehende Konzert besprechen! Da kann ich euch nicht gebrauchen!", knurrte er seine Tante und ihren Lebensgefährten an und ging an ihnen vorbei Richtung Treppe. "Und was ist mit Essen?", rief sie dem Jungen hinterher. "Danke, keinen Appetit!", kam es zurück. Erneut vergingen die Stunden. Yoshi hatte sich an das Telefon gehängt und besprach mit Jenna den Ablauf des Konzerts, das sie zu Beginn des neuen Jahres in der Schule machen wollten. Und auch über die Ferien, die ja noch nicht lange in Gange waren. Doch was Yoshi ihr zu erzählen hatte haute sie fast um. "Das hört sich ja so an als könnte bei dir noch so einiges passieren", meinte Jenna. "Nein! Hier kann gar nichts mehr passieren! Außer, dass ich explodiere vielleicht! Aber mehr nicht!" Als Yoshi aufgelegt hatte sah er auf das noch leuchtende Display. Sie hatten 3 1/2 Stunden telefoniert. Dann sah er auf seine Notizen und war erstaunt. "Na sowas." Nun hatte er schon ohne es groß zu bemerken einen neuen Song geschrieben. " Das wären dann schon zwei an einem Tag", murmelte er. "Ich brauche dringend mal frische luft." Yoshi stand auf, streckte sich und machte sich dann auf den Weg nach draußen. "Wo willst du hin?", wurde er an der Eingangstür abgefangen. Die Stimme kam aus dem Wohnzimmer. "Raus!", murrte er. "Ich komme mit." "Danke aber ich kann auf mich selber aufpassen!" "Hey!" Satoshi trat aus dem Wohnzimmer und lehnte sich an die Wand. "Nasaki ist zur Arbeit also habe ich die Pflicht auf dich aufzupassen!" Yoshi sah den Mann vor sich verachtend an. "Ach hör doch auf. Ich weiß doch ganz genau, dass in deinem Hirn etwas ganz anderes abläuft. Aber keine Chance. Ohne mich. Und wenn du mich nun entschuldigen würdest, ich habe noch ein Date mit dem Vollmond!" Yoshi öffnete die Tür, ging raus und schlug sie mit wucht wieder zu. "Arschloch!", kurrte er und stapfte durch den Schnee. Sich vor der Kälte schützend, schlang er die Arme um seinen Körper und rieb sich die Oberarme. "Man! Vor lauter ärger habe ich meine Jacke vergessen! So ein Mist!" Yoshi lief die Hauptstraße entlang und atmete die kalte aber klare Luft tief ein. Er überlegte, wie er die nächsten Tage problemlos über die Bühne bringen sollte und lies den Tag nochmal vor seinem inneren Augen ablaufen. Ein Kribbeln breitete sich in seinem Bauch aus. Sein Herz schlug ein paar Takte schneller und ihm wurde seltsamerweise wärmer. "Bekomme ich Fieber oder was?" Yoshi faste sich mit der kalten Hand gegen die Stirn. "Scheiße. Das kann doch nicht wahr sein!" Wie verrückt schüttelte er seinen Kopf. Von rechts nach links und wieder zurück. Als Yoshi wieder vor dem Haus seiner Tante stand, zögerte er dieses auch zu betreten. "Irgendwann muss ich ja mal rein", murmelte er, zog den Schlüssel und schloss leise auf. So leise wie möglich schlich er den Flur entlang Richtung Treppe. //Vermutlich ist Satoshi noch wach//, dachte Yoshi und sah auch schon das Flackern des Fernsehers im Wohnzimmer. "Ne, echt jetzt?" Wieso auch immer, aber Yoshi tapste nicht gleich nach oben in sein Zimmer, sondern schlich zur Wohnzimmertür. Vorsichtig steckte er den Kopf durch den Türspalt. Niemand war zu sehen. War Satoshi doch schon in Bett gegangen und hatte nur vergessen die Flimmerkiste aus zu machen? Yoshi betrat den Raum und ging auf das große Sofa zu. Yoshi schluckte. Dort lag er. Satoshi lag auf dem Sofa und war eingeschlafen. Der Mann lag auf dem Rücken, den Kopf Richtung Rückenlehne, den einen Arm auf seinem Bauch liegend während der andere hinunterbaumelte. Seine Beine waren mit einer roten, flauschigen Wolldecke bedeckt. Sein Oberkörper jedoch lag frei da. //Der hat es noch nicht mal nötig sich ein T-Schirt oder sowas an zu ziehen!//, dachte sich Yoshi. Er wollte gehen, doch sein Körper reagierte nicht. Sein Herz schlug dem Jungen Schüler bis zum Hals. //Was mach ich hier eigentlich?//, fragte sich Yoshi und starrte auf den Körper des älteren. //Ich weiß nicht warum aber... ich möchte...// Yoshi tapste ein, zwei Schritte vorwärts. //.. Ich möchte ihn berühren//, gestand sich der 18 Jährige ein. Mit rotem Kopf ging er nun auch die letzten Schritte und stand nun direkt neben Satoshi, vor dem Sofa. Zitternd streckte er die Hand aus. Zaghaft legte er diese auf Satoshis Brustbein. Yoshi schluckte trocken, sein Atem ging schwer. Langsam und nur mit seinen Fingerspitzen fuhr er an Satoshis Oberkörper hinunter. Von seinen Gefühlen gesteuert, bemerkte er nicht mehr was er tat. Yoshi setzte sich auf Satoshis Beine und legte rechts und links neben seinen Schultern seine Hände, um sich über den älteren beugen zu können. Yoshi zuckte zusammen, als sich Satoshi unter ihm räkelte. Dabei hob er sein Bein etwas und rieb an Yoshis Schritt. "Gnnh, aah." Yoshi schmiss seinen Kopf in den Nacken und konnte sich ein Keuchen nicht verkneifen. "Oh Gott!" Yoshi bemerkte etwas hartes in seiner Hose. "Das kann... nicht sein." Erneut senkte er seinen Kopf und ehe er sich versah hatte er seine Lippen auf die von Satoshi gelegt. Langsam wanderte er mit der Zunge an Satoshis Hals hinunter, die Brust entlang bis zu seinen Brustwarzen. Ein wohliges Keuchen kroch Yoshis Hals hinauf und bahnte sich seinen Weg nach draußen. Ein Kichern lies den Jungen zusammenzucken. Als Yoshi bemerkte, dass er gerade in einen Tagtraum versunken gewesen war, lief er knallrot an. Trotz der kalten Luft war ihm heiß geworden und die harte Erektion in seiner Jeanshose machte sich doch recht breit da unten. Ein erneutes Kichern ließ Yoshi mit dem Kopf umherwirbeln. "Na Süßer? Haben wir etwa ein kleines Problem?" Ehe Yoshi etwas erwidern konnte, spürte er kleine, zarte Frauenhände auf seinem Körper. Sie stand hinter dem Jungen, knabberte an dessen Hals und lies ihre Hände über den jungen Körper gleiten. Als ihre Hand an seinem Schritt ankam und Yoshi dort zärtlich massierte, keuchte und stöhnte er. Yoshi legte seinen Kopf in den Nacken, schloss die Augen und blendete vollkommen aus, dass er gerade von einer älteren Frau in aller Öffentlichkeit befummelt wurde. "Na, du scheinst es aber dringend nötig zu haben", lachte sie. "Ich schlage vor, wir verlegen unser kleines Spiel in meine Wohnung", fügte sie hinzu und kniff Yoshi in den Hintern. "Ich..." "Schhhht. Komm einfach mit", hauchte sie ihm ins Ohr, zog ihn mit sich von der wenige befahrenen Seitenstraße weg. "Das würde ich an deiner Stelle lassen!", raunte jemand in die dunkle Nacht. Yoshi, der noch einen benebelten Blick hatte und nicht recht mitbekam was geschah, reagierte gar nicht erst. "Was fällt dir eigentlich ein dich an nem Teeni zu vergreifen. Der hat doch eh keine Kohle!" Die Frau erstarrte vor Schreck, lies Yoshi los, der benommen zu Boden sank und verschwand so schnell sie es in ihren Stöckelschuhen und dem vielen Schnee konnte. Satoshi seufzte und ging auf Yoshi zu. "Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder!", murrte Satoshi. Er stand direkt vor dem Jungen der noch immer im kalten, weißen Schnee saß. Yoshi atmete aus, sein Atem wurde in der klaren, kalten Nacht sichtbar. Mit hochrotem Kopf sah der Schwarzhaarige auf. "Wa...!?" Satoshi schluckte trocken als er den erregten Blick des Kleinen sah. Noch dazu bemerkte Satoshi, dass sich Yoshis Hände auf seinen Schritt pressten. Satoshi biss die Zähne aufeinander. "Du elender, kleiner...!" "Sieh mich... nicht an...", hauchte Yoshi und konnte sich ein leises Keuchen nicht verkneifen. "IDIOT! Wie soll ich bitte auf dich aufpassen wenn ich dich nicht ansehe!", schnauzte Satoshi den Kleineren an, welcher zusammenzuckte. "Na komm." Satoshi packte den Jüngeren und hievte ihn über seine Schulter. "Hey! Was machst du! Lass mich runter!" "Schrei hier nicht so rum! Oder willst du die ganze Straße aufwecken!" Satoshi griff mit der einen Hand an Yoshis Bein, mit der anderen griff er an seinen Hintern und dann ging er los. Yoshi war es peinlich. //Man ey... Dabei bin ich doch extra raus damit ich nen klaren Kopf bekomme und jetzt das!//, dachte er und keuchte erneut. Seine harte Männlichkeit rieb beim Laufen an der Schulter des Blonden. Zu Hause angekommen ging Satoshi direkt nach oben, den Jungen noch immer über seiner Schulter hängend. Er ging direkt in das Gästezimmer, welches Yoshi zur Zeit bewohnte. Die Tür flog mit Schwung auf und knallte gegen die Wand. Satoshi blieb vor dem Bett stehen und schmiss Yoshi auf die Matratze. Anstatt sich aufzuregen das Satoshi ihn so grob behandelte, begann der Schüler sich in dem weißen Laken zu räkeln. Seine Erregung war nicht abgeklungen, eher im Gegenteil. Satoshi begann seine Krawatte zu lösen, lies sie schließlich lautlos zu Boden gleiten. Ebenso sein weißes Hemd. Yoshi räkelte sich noch immer in dem Laken, sah nun aber verführerisch zu Satoshi hoch. "...ebe dich...", flüsterte Yoshi, streckte eine Hand nach Satoshi aus. Satoshi weitete kurz die Augen, lächelte dann und stemmte sich über Yoshi. "Er nahm Yoshis Hand und verschränkte die kleinen, feuchten Finger mit den seinen. "Willst du mich etwa verführen?", hauchte Satoshi, senkte seinen Kopf und hauchte Yoshi einen Kuss in die Halsbeuge. "Nein", hauchte der Junge zurück. "Lügner." Satoshi biss seinem Kleinen in den Hals. Seine Hände wanderte über den Körper und langsam bahnte er sich einen Weg unter die Kleidung des Jüngeren. "Was... machst du?", keuchte Yoshi. "Nach was sieht es denn aus? Ich ziehe dich aus", lachte der Blondschopf und machte sich wieder an die Arbeit. Nur wenige Minuten später hatte er Yoshi sämtliche Kleidungsstücke ausgezogen und übersähte den jungen Körper nun mit Küssen, berührte ihn überall, so dass es Yoshi die Schamesröte ins Gesicht trieb. "Yoshi?" Satoshi hielt in seinen Bewegungen inne und sah dem Kleinen ins Gesicht. Yoshi sah aus halb geschlossenen, mit Tränen gefüllten Augen zu dem Mann hoch. "Es tut mir leid was heute Morgen im Schwimmbad passiert ist. Ich... war einfach total eifersüchtig und... hatte Angst um dich." Satoshi strich dem Jungen die Haare aus dem Gesicht. "Bitte! Hilf mir!", kam es leise aus Yoshis trockenem Mund. Satoshi schmunzelte. "Okay. Entspann dich." Yoshi tat wie befohlen, schloss die Augen und entspannte sich. Er merkte, wie Satoshi seine Brust küsste. Er spürte, wie seine Küsse abwärts wanderten und schließlich merkte er etwas warmes, nasses an seiner erregten Männlichkeit. Vor Schreck riss er die Augen auf, setzte sich etwas auf. "Was maaah...“ Die Erregung, die durch seinen Körper schoss lies ihn zurücksinken. Satoshi nahm den steifen Penis in seinem Mund auf, lies ihn wieder etwas frei, um ihn dann erneut aufzunehmen. Yoshi raubte es alle Sinne. Nach nur wenigen Minuten kam er in Satoshis Mund. Die Wellen der Lust bahnten sich einen Weg durch seinen Körper. Nur langsam ebbte das Gefühl der Befriedigung ab und Yoshi überkam auf einmal eine unglaubliche Müdigkeit. "Schlaf schön mein Kleiner", hörte er Satoshi noch sagen ehe er einschlief. Das wars erst einmal. Ich hoffe es hat euch gefallen^^ Kapitel 8: Discobesuch ---------------------- Hi Leute. Ich habe es endlich geschaft... Hat ja auch lang genug gedauert @~@ Aber nun ist es so weit. viel spaß beim lesen . Ach so... Da einige von euch wissen wollten wie Nasaki dazu stehen würde wenn sie wüsste das Satoshi ihr nicht treu ist... in diesem kapitel erfahrt ihr darüber mehr ;P LG eure animefan 16 act 8 Yoshi raubte es alle Sinne. Nach nur wenigen Minuten kam er in Satoshis Mund. Die Wellen der Lust bahnten sich einen Weg durch seinen Körper. Nur langsam ebbte das Gefühl der Befriedigung ab und Yoshi überkam auf einmal eine unglaubliche Müdigkeit. "Schlaf schön mein kleiner." Hörte er Satoshi noch sagen ehe er einschlief. _______________________________________________ Discobesuch Yoshi öffnete träge die Augen. Er gähnte noch einmal Herzhaft und sah zum Wecker. Es war erst sieben Uhr dreißig. Yoshi wollte sich strecken doch ging es irgendwie nicht. Irgendetwas lag schwer auf seinen Körper. Langsam drehte Yoshi den Kopf und erschrak als er jemanden hinter sich liegen sah. //Was zum...?// Blitzartig traf es ihn als er Satoshi erkannte. //Oh mein Gott!// Mit einem mal drängten sich die Bilder vergangener Nacht in seinen Kopf. Yoshi versuchte vorsichtig den Arm des anderen zur Seite zu schieben um aufstehen zu können. Er setzte sich auf die Bettkante und seufzte. Seinen Kopf in die Hände gestützt versuchte er sich zu beruhigen. "Das darf doch alles nicht wahr sein!", murmelte er. Plötzlich wurde Yoshi gepackt und zurück gezogen. "Wah...Hey! Lass mich los!", zeterte Yoshi und versuchte sich zu wehren. Satoshi schmunzelte. Er hatte den Jungen zurückgezogen, so dass dieser nun auf dem Rücken lag. Satoshi hatte ihn halb auf seinen Schoß gezogen und die Arme um Yoshi gelegt. "Guten Morgen mein Schatz", grüßte Satoshi den Kleinen und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Yoshi lief knallrot an. "Sag bloß es ist dir noch immer peinlich. Nachdem ich dir gestern geholfen habe deinen Druck..." Satoshi grinste erneut, legte seine Hand auf Yoshis Schritt und massierte ihn dort leicht. "...los zu werden." "Ghnnnh...." Yoshi streckte den Rücken durch, krallte sich im Bettlaken fest und schloss die Augen. "Na sieh mal einer an. Dafür, dass du mich so abgrundtief hasst wie du immer behauptest, lässt du dich aber ganz schön gehen", hauchte Satoshi. Er hatte sich vorgebeugt und küsste den kleineren nun innig. Noch immer bearbeitete er den Schritt des Jüngeren. "N... nicht! Hör... auf!", presste Yoshi zwischen zusammengepressten Zähnen hindurch. "Wieso denn? Es scheint dir doch sehr gut zu gefallen?" Satoshi schmunzelte und hielt in seiner Bewegung inne. Yoshi holte tief Luft und versuchte sich wieder zu sammeln. "Ich..." Mit rotem Kopf drehte er sich zu Satoshi um. "Ich habe... also ich meine ich... Also was ich sagen will..." Yoshi schluckte trocken und schielte zu seinem gegenüber hinauf. Satoshi musste erneut schmunzeln. "Ich gehe Duschen!", sagte Yoshi schließlich, stand ohne weiteres auf und verließ das Zimmer. Der schwarzhaarige Junge betrat eilig das Bad und lies die Tür ins Schloss fallen. Mit dem nackten Rücken an der Tür gelehnt holte er einmal tief Luft und stieß diese dann in einem langen Zug wieder aus. Verzweifelt raufte sich Yoshi die Haare. Er krallte sich mit beiden Händen in seiner Rabenschwarzen Mähne fest. "Das darf doch alles nicht wahr sein!", fluchte er leise. Sein Griff lockerte sich und seine Hände wanderten Richtung Nacken. Dort verschränkte er kurz seine Finger ineinander. Doch auch dort blieben seine Hände nicht lange. Er löste seine Finger voneinander und lies seine linke Hand übers Schlüsselbein hinab über seine Brust bis hin zu seinem Bauchnabel wandern. Genüsslich legte er den Kopf in den Nacken und seufzte. "Oh man! Ich sollte wohl besser kalt duschen gehen!" Yoshi stieß sich von der Tür ab und ging unter die Dusche. Seine Tante hatte ein richtig schönes Badezimmer. Nicht nur das sie eine Badewanne hatten, nein. Sie besaßen auch eine geräumige Dusche in der man locker zu zweit oder gar zu dritt duschen konnte. Der Duschkopf war riesig. //Da hat man ja das Gefühl es würde regnen.// Dachte Yoshi und stellte das Wasser auf lauwarm. Das Wasser perlte an dem schwarzen Marmor ab, bahnte sich seinen Weg nach unten. Yoshi war so sehr mit sich selbst und den Wassertropfen auf den Fliesen beschäftigt, dass er nicht bemerkte wie Satoshi den Raum betrat. Erst als Yoshi die Glastür hörte, die die Dusche umgab, drehte er sich um. Yoshi schluckte trocken, sein Herz stolperte und ging dann ein paar Takte schneller. //Scheiße ist das Wasser auf einmal heiß!// Dachte Yoshi und streckte seine zittrige Hand zu dem Regler aus. Unbeholfen drehte er das Wasser auf kalt. "Yoshi?" Satoshi trat einen Schritt auf den Jüngeren zu. Angesprochener zuckte zusammen und sah mit rotem Gesicht zu ihm auf. "Hm?" "Willst du dass wir erfrieren?", fragte Satoshi und streckte seine Hand nun ebenfalls nach dem Regler aus. Er drehte den Wasserhahn in die andere Richtung und sofort wurde das Wasser wärmer. Yoshi senkte den Blick und bereute dies sofort. Er hörte ein amüsiertes Lachen von Satoshi. "Tschuldigung", murmelte Yoshi mit zusammengepressten Augen. "Aber, aber. Wer wird denn gleich?" Satoshi hob den Kopf des kleineren an. "Öffne deine Augen", flüsterte Satoshi. "Nein!", kam es fast schon Panisch von Yoshi. "Okay, dann eben anders." Satoshi packte Yoshis Arme und zog sie über seinen Kopf. Dann brachte er Yoshi grob dazu sich umzudrehen. Ehe sich Yoshi versah fand er sich mit der Vorderseite an dem kalten Marmor wieder. Erschrocken riss Yoshi die Augen auf. "Was...?", japste Yoshi und sah über seine Schulter zu Satoshi. "Da sind sie ja. Die wunderschönen braunen Augen." Satoshi kam dem kleinen näher und küsste ihn im Nacken. Das erinnerte die beiden an der Szene auf dem Weihnachtsmarkt. "Was... willst du?", fragte Yoshi mit zitternder Stimme. "Lass mich mal überlegen." Satoshi grinste frech und fuhr mit seiner freien Hand über den Rücken des Jungen. "Wie wäre es mit... Ich will dich!" "Wieso war mir klar, dass sowas kommt?", murmelte Yoshi. "Keine gute Idee!", kam es dann lauter von Yoshi, welcher sich mit aller Kraft zur Wehr setzte und sich irgendwie aus Satoshis Griff lösen konnte. Satoshi seufzte genervt. "Jetzt reicht es langsam! Yoshi, wo ist dein Problem! Du hast es die letzten Tage doch selbst schon gemerkt! Du kannst einfach nicht von mir lassen. Deine Gedanken kreisen um mich, deine Augen suchen die meine und dein Herz schlägt auch nur noch für mich. Also, warum stellst du dich deinen Gefühlen noch in den Weg!" Satoshis graue Augen ruhten auf Yoshi. Der junge Mann war sichtlich überfordert. Überfordert mit der Situation, mit seinen Gefühlen, einfach mit allem. Er rang mit den richtigen Worten. " Wer sagt denn, dass ich mich meinen Gefühlen in den Weg stelle! Okay, ja. Ich gebe es zu! Ich habe gewisse Gefühle für dich! Aber die werden wieder vergehen, klar! Ich versuche mit aller Gewalt mich nicht noch mehr in den Mann zu verlieben der mit meiner Tante zusammen ist! Ich will sie nicht unglücklich machen. Ich..." Yoshi hatte, während er gesprochen hatte den Kopf gesenkt. Doch nun hob er ihn und Satoshis Augen weiteten sich kurz vor Überraschung. "Versteh mich doch. Das kann einfach kein gutes Ende nehmen wenn ich mich auf dich einlasse." Yoshi rannen Tränen an der Wange hinunter. Satoshi war so perplex, dass er für einen Augenblick einfach nur dastand. Yoshi verließ die Dusche, trocknete sich ab, zog seine Boxershorts an und verließ das Bad wortlos. Den ganzen Vormittag über schwiegen sich die beiden an. Yoshi hatte sich sein Notizheft genommen und saß nun auf dem Sofa. Mit einem Bleistift, einem Radiergummi und seinem MP3-Player bewaffnet machte er sich an die Überarbeitung seiner neuen Texte und ging die anderen alle nochmal durch. Ab und an summte er die jeweilige Melodie vor sich hin und kritzelte in seinem Heft. "Wieso wusste ich nichts davon, dass du in einer Band spielst?", fragte Satoshi plötzlich. Dieser hatte sich auf einen der Sessel gesetzt. "Hm?" Yoshi sah von seinen Notizen auf und sah Satoshi an. "Na ich meine, ich lebe seit einigen Jahren mit deiner Tante zusammen, habe aber nie mitbekommen das du in einer Band bist." Yoshi schwieg. Nach einigen Minuten seufzte er. "Es ist ja auch nur eine Schulband. Also nichts besonderes, eigentlich. Allerdings hat sich das in den letzten Monaten verselbständigt. Die Kids aus der Schule haben es überall rumerzählt, uns für einige kleine Auftritte in Cafés vorgeschlagen, irgendwann waren wir in der Zeitung und nun haben wir Silvester die große Aufgabe für Stimmung zu sorgen. Tja und nun hat mich meine Mutter absichtlich hier her geschickt, damit ich wenigstens etwas abschalten kann. Aber sie versteht einfach nicht, dass so ein Konzert geplant werden muss." Satoshi sah den Kleinen auf einmal ganz anders. "Du liebst die Musik, was?" Yoshi nickte. "Ja." "Aber du liebst auch mich", fügte Satoshi hinzu. Yoshis Lächeln erlosch. Ernst sah er Satoshi an. "Was soll das?" "Ganz einfach. Du versuchst deine Gefühle zu verdrängen. Das nimmt nie ein gutes Ende." "Und wenn schon. Lieber zerbreche ich an meinen Gefühlen als das ich Nasakis Leben zerstöre. Und nun hör auf damit!" "Na ihr zwei. Streitet ihr euch immer noch?" Die beiden Männer zuckten zusammen. "Nasaki. Schatz." Satoshi stand auf und ging zu ihr um sie zu begrüßen. Yoshi hingegen versuchte sich zu beruhigen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. //Das hätte auch schiefgehen können.// Dachte er. Dann sah er zu seiner Tante auf und sein Herz, was bis eben noch gehämmert hatte wie blöd, zog sich nun schmerzhaft zusammen. Denn seine Tante und Satoshi lagen Arm in Arm und küssten sich. //Autsch! Na ja. Ich muss nur noch den morgigen Tag hinter mich bringen und dann werde ich IHN nie wieder sehen! Nur noch Heiligabend und dann ist damit Schluss!// Als Yoshi das bewusst wurde atmete er erleichtert durch. Yoshis Handy gab ein Piepton von sich und zog somit seine Aufmerksamkeit auf sich. Er nahm es in die Hand und öffnete die eben eingetroffene SMS. Sie war von Jenna. "Nasaki? In welchen Club wolltest du noch mit mir?", fragte Yoshi und sah nun wieder zu seiner Tante. Diese löste sich aus Satoshis Umarmung und ging auf ihren Neffen zu. "Wieso fragst du?", stellte sie die Gegenfrage. "Nur so. Ich habe von Jenna gehört das es hier einen echt coolen Club namens Blue Sky geben soll. Da würde ich schon gerne mal hin." Nasaki grinste. "Tja mein lieber Neffe. Da hast du aber Schwein gehabt, denn das ist genau der Club in den ich mit dir wollte. "Super." Und schon tippte Yoshi auf die Tastatur seines Handys ein. "Habt ihr schon zu Mittag gegessen?", lenkte Nasaki ein anderes Thema ein. "Nein mein Liebling. Wir haben lange geschlafen und dann ausgiebig geduscht." "Soso. Habt ihr die Nacht denn gut überstanden? Oder seid ihr euch wieder an die Gurgel gegangen?" Satoshi schwieg, sah zu Yoshi hinüber der den Blick ebenfalls hob. Die beiden Männer sahen sich an. "Ich sage es mal so, Tantchen. Wir leben noch also kann es so schlimm nicht gewesen sein. Außerdem habe ich mir die Nacht mit neuen Songs um die Ohren geschlagen." //Eine klitzekleine Notlüge. Und wehe du spielst nicht mit!// Dachte Yoshi und funkelte Satoshi provozierend an. "Ach, sag bloß. Und bist du fertig geworden?"Nasaki war immer neugierig wenn es um neue Texte ging. "Ja aber wolltest du nicht was zu essen machen?", wand Yoshi schnell ein. "Bin ja schon dabei." Nasaki grinste und ging in die Küche. Satoshi folge ihr. Yoshi hingegen blieb im Wohnzimmer zurück und atmete erleichtert auf. "Oh man. Bleib locker Yoshi! Nur noch morgen", murmelte er, widmete sich wieder seinen Notizen. Eine halbe Stunde später rief Nasaki ihm zum essen in die Küche. Erneut nahm Satoshi neben seiner Tante und gegenüber von Satoshi platz. " Ich wünsche euch einen guten Appetit", kam es von Nasaki. Yoshi hatte gerade seinen ersten bissen hinuntergeschluckt und führte die Gabel erneut zum Munt als er plötzlich zusammenzuckte und die Gabel klirrend auf den Teller fallen ließ. "Huch? Was hast du denn Yoshi?", fragte Nasaki und auch Satoshi sah den Jungen fragend an. Dieser saß da, zuckte mit den Augenbrauen und den Fingern immer mal wieder zusammen. " Ich... habe gerade... Magenkrämpfe", brachte er zwischen ein paar Pausen hervor. "Das ist bestimmt die vorfreude auf heute Abend", grinste Nasaki und zwinkerte dem Jungen zu. "Bestimmt." Yoshi wand den blick von seiner Tante ab und legte sein Augenpaar auf Satoshi. Dieser hatte seine wunderschönen grauen Augen auf den Jungen gerichtet und grinste verstohlen bevor er weiter aß. Sein Fuß ruhte derweil seelenruhig zwischen Yoshis Beinen und übte leichten Druck auf dessen Mitte aus. Yoshi saß stocksteif da, verkniff sich ein Keuchen. "Entschuldigt mich bitte. Ich bin kurz im Bad." Ruckartig stand der schwarzhaarige Junge auf, wand sich elegant von den beiden ab und eilte nach oben ins Bad. Die beiden hörten nur noch die Tür ins Schloss fallen. Satoshi konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Nasaki hatte nun einen besorgten Gesichtsausdruck aufgelegt. "Der Arme", sagte sie nur und setzte gleich einen Tee auf. "Ich schau mal nach ihm. Passt du auf den Tee auf?", fragte Nasaki. "Ach was. mach du den Tee und ich kümmere ich um das kotzende Häufchen Elend da oben." Satoshi aß den letzten Bissen noch auf und ging dann nach oben. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht drückte er die Klinke der Tür hinunter. //Nicht abgeschlossen?// Dachte er und sein grinsen wurde breiter. Satoshi trat ein, schloss die Tür und verriegelte diese. Gleich darauf wurde er von den Jungen angemacht. "Sag mal spinnst du! Mich mit deinem Fuß so heiß zu machen!! Was wenn Nasaki etwas bemerkt hätte!" Vor lauter Wut bemerkte Yoshi gar nicht richtig was er gesagt hatte. "Soso. Mein Fuß hat dich also >heiß< gemacht." Satoshi ging auf den Kleinen zu welcher immer einen Schritt weiter nach hinten ging. Doch mit einem mal war Schluss mit zurückweichen. //Diese dämliche Duschwand!// Dachte Yoshi und schluckte trocken. "Wieso weichst du denn vor mir zurück? Dann lass mich doch das kleine Missgeschick beheben." Yoshi lief derweil rot an und drehte den Kopf etwas zur Seite, den Blick gesenkt. Satoshi stand nun direkt vor ihm, die Hände links und rechts neben ihm an der Glaswand abgestützt. "Was... an den Worten vorhin... hast du nicht... verstanden!" Yoshis Stimme war leise und brach zu allem Überfluss auch noch. "Ich sagte doch ich... will das nicht. Ich... werde mich... nicht auf... dich..." Satoshi hatte eine Hand auf Yoshis Wange gelegt und den Kopf leicht zu sich gedreht. "Oh ich habe dich verstanden. Aber ich kann einfach nicht anders. Mit dir ist es einfach anders. Ich will dich nicht einfach nur so flachlegen wie all die anderen. Yoshi ich empfinde etwas für dich", flüsterte der ältere und gab dem Jungen einen Kuss auf die Wange. "Hör auf." Yoshi brachte nur noch ein leises Hauchen hervor. Reflexartig hatte er bei der Berührung seine Augen geschlossen und öffnete sie nun langsam wieder. Zum Vorschein kam ein sehr erregtes Augenpaar, das hinter einem Lustschleier verborgen war. Satoshi schluckte hörbar. "Weißt du eigentlich was du mit deiner Naivität bei mir auslöst?", hauchte er dem Jungen ins Ohr. Yoshi konnte es sich denken, schüttelte dennoch den Kopf. "So naiv." Satoshi nahm Yoshis Hand und führte sie zu seinem Schritt. Yoshi schluckte, keuchte leise als er die harte Beule spürte. Satoshi grinste, strich mit der Hand, die eben noch auf seiner Wange ruhte, über die trockenen Lippen des Kleinen. Langsam beugte er sich vor und küsste den kleineren. Yoshi war für einen Augenblick überfordert mit der Situation und riss die Augen auf. Doch nur kurze Zeit später fielen seine Augenlider wieder zu und er gab sich dem Kuss hin, erwiderte ihn sogar. Nach und nach wurde er leidenschaftlicher, fordernder bis sich schließlich ihre Zungen berührten und sich einen kleinen Kampf gönnten. Noch immer ruhte Yoshis Hand regungslos auf Satoshis harter Beule. Doch der berauschende Kuss ließ ihn mutig werden und so begann er leichten Druck auszuüben. Satoshi überraschte es und so stöhnte er in den Kuss hinein. "Oh, Yoshi", hauchte er gegen die Lippen des kleineren und machte sich nun an dessen Hose zu schaffen. Die warme Hand an Yoshis Bauch ließ sämtliche Alarmglocken schrillen und wie vom Blitz getroffen stieß er Satoshi von sich. "Nein..." Yoshi stand noch immer an der Duschwand und hatte beide Arme nach vorn gestreckt. Er keuchte ebenfalls schwer und sah den älteren nun mit ernster Miene an. "Verdammt nochmal, nein!", wiederholte er nochmal. "Yoshi? Was zum...!" "Hör auf! Tu mir das nicht an!", keifte Yoshi. Nasaki gab das heiße Wasser in die Tasse mit dem Teebeutel. Sie wartete ein paar Minuten und nahm den Beutel wieder heraus. "So. Dann wollen wir mal sehen was meine beiden Männer machen." Sie nahm die Tasse und ging die Treppe hinauf. Schon vom weiten hörte sie irgendetwas zu Boden fallen. Genervt seufzte sie. "Warum können die beiden sich bloß nicht leiden?", murmelte sie und drückte die Türklinke hinunter. Sie drückte die Tür auf, dass dachte sie zumindest doch diese blieb verschlossen. //Abgeschlossen?// "Hey! Jungs macht die Tür auf!" Nasaki klopfte gegen die Tür. Keine Reaktion. Es herrschte Totenstille im Badezimmer. "Leute! Macht diese blöde Tür auf!" So langsam wurde Nasaki sauer. Ein erneutes Poltern ertönte und dann das klacken des Schlosses. Nasaki trat einen Schritt zurück. Die Tür wurde aufgerissen und Satoshi trat heraus. "Verschwinde! Lass mich in ruhe!" Satoshi duckte sich und der fliegende Gegenstand ging mit einem lauten klirren an der Wand zu Bruch und bröckelte zu Boden. "Ooookayyy...!", kam es von Nasaki. Satoshi sah ins Badezimmer. "Du wirfst echt mit Blumentöpfen? Anders kannst du deine Probleme nicht lösen? Das ist echt erbärmlich Junge!" Ein wütendes Brummen war zu hören und darauf folgten laute und große Schritte. Yoshi ging auf Satoshi zu und blieb genau vor diesem stehen. Mit dem Zeigefinger drückte er auf die Brust des größeren. " Ich warne dich Satoshi Kawari! Bringe mich nicht zur Weißglut!" Dann ging er um den älteren vorbei in sein Zimmer. "Ja geh ‘ne runde flennen du Baby!", warf Satoshi ihm noch nach. "Was ist denn mit euch beiden los?", fragte Nasaki, die noch immer wie angewurzelt dastand und sich das Spektakel still angesehen hatte. Satoshi sah sie gereizt an. "Ach!", sagte er wütend, winkte ab und ging an ihr vorbei, die Treppe hinunter und wieder in die Küche. Nasaki sah ihm nach und seufzte. Sie schüttelte den Kopf und sah erneut zu dem Scherbenhaufen. Mit ernstem Gesichtsausdruck ging sie zu Yoshis Zimmer und trat ohne zu klopfen ein. Sie stellte die Tasse auf dem kleinen Nachttischchen ab und verschränkte die Arme vor der Brust. "Und du sagst mir jetzt was hier vor sich geht!" Yoshi zuckte zusammen und er überlegte fieberhaft was er seiner Tante erzählen sollte. "Yoshi!", erklang Nasakis Stimme streng. "Wir haben uns gestritten", flüsterte Yoshi. "Ach ‘ne. Darauf wäre ich nun überhaupt nicht gekommen." Sie setzte sich auf die Bettkannte und legte eine Hand auf Yoshis Bein. "Hey, bitte Yoshi. Sag mir die Wahrheit. Hat er wieder seine Scherze abgezogen?" //Wenn es nur Scherze wären.// Dachte Yoshi und seufzte. Einige Sekunden verstrichen als Yoshi ohne groß zu überlegen etwas fragte. "Liebst du ihn?" Nasaki sah für einen kurzen Moment irritiert aus. Doch sie fing sich schnell wieder und hatte dann ein sanftest lächeln auf dem Gesicht. "Ja. Ich liebe ihn. Wieso fragst du?" Yoshi sah schweren Herzens zu ihr auf. Nasakis Lächeln verschwand wieder und dann schloss sie die Augen. Leicht senkte sie den Kopf. "Yoshi? Du musst mir jetzt ehrlich antworten. Das was zwischen dir und Satoshi ist, die kleinen Neckereien und sowas, das kommt alles nur von Satoshi, oder?" Yoshi nickte. Kaum hörbar sog sie die Luft scharf ein. "Ich sage es ja nur ungern aber Satoshi mag dich sehr." "Was redest du da? Wir sind nur am Streiten. Wir können uns absolut nicht leiden!", konterte Yoshi. "Er begehrt dich sehr, Yoshi. Das sehe ich in seinen Augen. Allein die Art wie er dich ansieht, wie er mit dir umgeht, einfach alles." Als sie das sagte trat Traurigkeit in ihre Augen. Yoshi runzelte die Stirn. "Nasaki? Was weißt du über Satoshi?", fragte er ganz vorsichtig. Seine Tante sah auf. "Ich weiß eine ganze Menge über ihn." "Das meine ich nicht! Ich meine..." Ihre Blicke trafen sich und für einen Moment schwiegen sie. "Ja, ich weiß davon", sagte sie plötzlich. "Ich weiß, dass er mir nicht treu ist. Ich weiß, dass er einige Betthäschen hat. Und ich weiß, dass er hinter dir her ist." Yoshi brauchte eine Sekunde um zu begreifen was Nasaki eben gesagt hatte. "Was?", brachte er schließlich kleinlaut hervor. "Ach komm schon Yoshi. Jetzt tu doch nicht so überrascht. Du hast es doch selber auch schon bemerkt. Satoshi läuft dir ständig nach, seine kleinen neckereien, sein Blick wenn du den Raum betrittst. Und das eben im Bad. Du hast doch nicht einfach so den Blumentopf nach ihm geworfen." Yoshis Herz schlug wie wild. Sie wusste es? Und war dennoch mit ihm zusammen? Tat so als wäre alles in Ordnung? Yoshi verstand es nicht. Dann überkam ihn der nächste Schreck. Wenn sie das wusste, wusste sie etwa auch, dass er etwas für Satoshi empfand? //Nein. Woher sollte sie? So wie ich mich immer über ihn aufrege...! Andererseits... Was sich liebt das neckt sich, heißt es doch immer, oder?// Yoshi schüttelte leicht den Kopf. "So. Und nun werde ich den sturen Esel da unten mal wieder zu recht biegen." Nasaki stand auf, lächelte Yoshi noch einmal an und verließ dann das Zimmer. Yoshi atmete einmal tief durch. "Nur noch Morgen", wiederholte er immer und immer wieder. Am späten Abend machten sich die drei fertig um in den Club Blue Sky zu gehen. Yoshi hatte seine Haare mit Gel frisiert so, dass sie in alle Himmelsrichtungen abstanden. Er hatte sich eine ausgewaschene, zerfranste und mit einigen Löchern versehrte Hose und ein schwarzes T-Shirt an. Dazu zog er bequeme Turnschuhe an. Als Yoshi so bekleidet die Küche betrat, wo Satoshi und Nasaki schon auf den jungen Mann warteten, waren sie im ersten Moment sprachlos. "Das ist jetzt nicht dein ernst, oder?", kam es dann von Nasaki. "Wieso? Was ist denn?" Nasaki seufzte. "Deine Hose..." "...ist zurzeit Mode", beendete Yoshi den Satz seiner Tante. Diese verdrehte die Augen. "Also gut. Dann lasst uns los." Satoshi trat auf den Flur und zog sich seine Jacke an. Nasakis hielt er bereits in den Händen um ihr zu helfen. Als sie im Auto saßen hatte Yoshi sich einen Ohrstöpsel ins Ohr gedrückt und spielte auf seinem Handy nochmal einige Lieder ab, die er für das Schulfest brauchte. Als sie den Club betraten gaben sie ihre Jacken vorne ab. Der eine oder andere Besucher die noch im Eingang standen warfen Yoshi, Nasaki und Satoshi einen Blick zu. Alle drei hatten eine unglaubliche Ausstrahlung und zu dritt erst recht. Drinnen sah sich Yoshi zuerst genau um. "Suchst du jemanden?", fragte Satoshi. "Nein. Ich schau nur wie ich nachher am schnellsten von dir weg komme!", murrte Yoshi. "Das ist gemein. Ich habe dir doch gar nichts getan", konterte der ältere. Yoshi drehte sich zu Satoshi und sah ihn grimmig an. "Unfassbar! Du merkst anscheinend nicht einmal das du..." "Leute! Tut mir einen Gefallen und stellt euren Streit wenigstens für heute abend ein! Ich möchte einen schönen Abend mit meinen beiden Männern verbringen!" Nasaki trat demonstrativ zwischen die beiden Männer und sah sie ernst an. Die beiden sahen zu Nasaki, dann sahen sie sich wieder an und seufzten. "Okay, von mir aus", kam es von Yoshi und Satoshi gab ebenfalls sein "Okay." "Gut. Na dann auf an die Theke!" Gesagt getan. Nasaki schnappte sich Satoshi und lief mit ihm zu einem kleinen Stand. Yoshi sah den beiden nach, schüttelte den Kopf und zog sein Handy. Er schrieb eine SMS an Jenna und keine Minute später bekam er die Antwort. "Alles klar, wir sehen uns. Alles andere nehme ich in die Hand. Keine Sorge. Das wird schon klappen." Yoshi schmunzelte und steckte sein Handy wieder weg. Auf dem Weg zur Theke schlängelten sich einige junge Damen an ihm vorbei und warfen ihn anzügliche Blicke zu. Andere schienen ihn als Sänger erkannt zu haben. Aber anscheinend war er nicht nur der Blickfang aller Mädels. Denn als Yoshi zusammen mit seiner Tante tanzte bemerkte er, dass auch ein paar ältere Kerle einen Blick auf den 18 Jährigen geworfen hatten. Innerlich musste er lachen. //Seltsam. Sonst habe ich nur die Blicke der Mädchen bemerkt. Aber jetzt wo ich mich damit auseinandersetzen muss das ich evtl. auch auf Kerle stehe, bemerke ich auch ihre Blicke auf meinem Körper.// Einige Minuten später gab Nasaki auf. "Sorry aber ich muss dringend ‘ne Pause machen. Soll ich dir Satoshi mal schicken?", fragte sie. "Nicht nötig", entgegnete Yoshi. Noch bevor Nasaki etwas sagen konnte war Yoshi in der tanzenden Menge verschwunden. Yoshi tat dieses mal etwas, was er sonst nie getan hatte. Okay die Mädels blockte er auch heute alle ab. Aber er fuhr seine Antennen nach den Männern aus die ihn beobachteten. Yoshi nahm zur Zeit vier wahr. Es konnten auch fünf sein, so genau wusste er es nicht. Einer seiner stillen Beobachter näherte sich ihm. Yoshi tat so als würde er ihn nicht sehen. //Seltsam. Vor ein paar Tagen wäre es mir noch super Peinlich gewesen. Aber allein die Vorstellung, dass es ein anderer Mann als Satoshi ist... Und vor allem das ER es sieht.// Yoshi musste schmunzeln und kam nicht drum rum zu seiner Tante und ihrem Lebensgefährten zu schauen. Satoshi ließ den Jungen nicht aus den Augen. Yoshi bekam ein Kribbeln im Bauch und wand den Blick wieder von dem Kerl ab. Als sich Yoshi umdrehte stand plötzlich der gutaussehende Unbekannte vor ihm. Er hatte sich bis zu ihm durchgedrängt. Yoshis Herz schlug mit einem mal bis zum Hals und ihm wurde unglaublich heiß. Erst jetzt wurde ihm wirklich bewusst was er getan hatte und nun im Begriff war zu tun. Er sah seinem gegenüber in die Augen und allein das verriet schon das sein gegenüber Interesse an ihm hatte und mehr wollte als nur Tanzen. Yoshi versuchte sich zu beruhigen. Nach und nach kam der junge Mann ihm näher bis sie schließlich Körperkontakt hatten. Der ältere Schönling hatte sich an ihn geschmiegt, eine Hand in Yoshis Rücken gelegt. Yoshi, der den Blick aus irgendeinem Grund nicht von seinem Gegenüber abwenden konnte lief leicht rot an. "Na wer wird denn gleich rot anlaufen?", hörte er den älteren sagen. Yoshi schluckte trocken. Der unbekannte schob sein Bein zwischen Yoshis und drückte ihn noch ein Stück enger an sich. "Ich..." Yoshi wurde unterbrochen als ein langsames, ruhiges Liebeslied in den Raum geworfen wurde. Sichtlich irritiert blieb er stehen. Doch der ältere ließ sich nicht beirren und legte nun beide Hände auf seinen Rücken. Langsam taute Yoshi wieder auf, legte seine Hände an dessen Hüfte und passte sich seinen Schritten an. Satoshi schaute grimmig auf die Tanzfläche. Er mochte es nicht wenn Yoshi von einem anderen Mann angefasst wurde. Deshalb stand er auf und ging hinunter. "Entschuldige bitte, darf ich dich ablösen?", fragte er höflich aber mit durchdringlichem Blick. Der unbekannte Mann schluckte und verschwand. Aber nicht ohne Yoshi einen Kuss auf die Wange zu geben." Bis später, Kleiner." Nun nahm Satoshi den Platz ein, hielt den kleineren allerdings auf Abstand. Er nahm Yoshis Hand in die seine und die andere in seinem Rücken. Yoshi legte die freie Hand auf Satoshis Schulter. Erst jetzt senkte Yoshi seinen Kopf. Er wollte dem älteren nicht ins Gesicht sehen. "Was sollte das?", fragte Satoshi ernst. "Was?", kam es leise und zögernd von Yoshi wieder. Satoshi wurde wütend und lies Yoshi dies auch spüren, indem er den Griff um seine Hand intensivierte. Yoshi kniff die Augen zusammen. "Verarsch mich nicht, Yoshi! Ich habe dich die ganze Zeit beobachtet! Wieso gehst du auf seine Flirterei ein!" "Ich..." Das Liebeslied endete und wurde gefolgt vom Strobo Pop Song. "Belästigt er dich?", warf der junge Mann von eben ein. Yoshi sah erschrocken auf. Um Himmels willen! Was tat er hier eigentlich?! "Was? Ach, der? Wie kommst du denn darauf?" Yoshi tat ahnungslos. "Naja, es sieht so aus als würde er dich bedrängen. So wie du eben geschaut hast." Yoshis Herz schlug wie wild in seiner Brust. "Nein, nein. Das ist nur der Mann meiner Tante. Er sorgt sich um mich da ich gerade erst meine schwule Ader gefunden habe. Weißt du er ist stock Hetero." //Strike!// Dachte Yoshi, lies Satoshi los und wand ihm den Rücken zu. //Was zur...!// "YOSHI!", knurrte Satoshi und sah ihn grimmg an. "Darüber reden wir noch mal!" Yoshi ignorierte ihn und wand sich lieber dem anderen zu. "Wie heißt du eigentlich?", fragte Yoshi. "John." Jetzt hatte der unbekannte Schönling also einen Namen. //John.// "Lass uns was trinken John", schlug Yoshi vor. John stimmte zu. Als sie an der Theke saßen hakte John nach. "Du hast also erst vor kurzen deine andere Seite kennengelernt?", fragte er und nippte an seinem Jacky mit Cola. Yoshi zögerte einen Augenblick. Da hatte er etwas unüberlegtes gesagt. Eigentlich wollte er Satoshi damit nur foppen. "Naja... ich.. also... ja", stammelte er, nahm schnell einen großen Schluck von seinem Getränk. John schmunzelte. "Du bist süß. Wie alt bist du denn?" "Ich bin 18. Und du?" Noch immer schmunzelte John. "Zweiundzwanzig." //Jünger als Satoshi, älter als ich.// Schoss es Yoshi durch den Kopf. "Und der Typ ist echt der Mann deiner Tante?" Yoshi nickte. "Von dem hat man schon so einiges gehört. Pass bitte auf, ja?" John strich Yoshi zärtlich über die Wange. Das kam so plötzlich das Yoshi zusammenzuckte und vor Schreck sein Glas umkippte. "Oh, schitt!" Das Mädel hinterm Tresen kam schnell mit ‘nem Lappen und beseitigte das kleine Missgeschick. John musste nun lachen. "Hast du mal nen feuchten Lappen für mich?", fragte John die Frau welche nickte und ihm einen gab. "Oh nein! Meine Hose! So ein Mist!" Leise fluchte Yoshi vor sich hin. "Las mich mal machen." John stand von seinem Stuhl auf und hockte sich vor Yoshi. John, der nun vor Yoshi kniete sah zu dem Jüngeren auf. "Na dann spreiz mal die Beine für mich Schatz." Yoshi bemerkte den zweideutigen Satz und lief rot an. Erneut musste John lachen. "Keine Sorge. Ich will nur deine Hose sauber machen." Yoshi lehnte sich an den Tresen, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Er wollte an etwas anderes denken. Doch als er Johns tun bemerkte, stellte er sich mit einem mal vor wie es mit ihm wäre? John wischte mit dem Lappen immer wieder über die klebrige Stelle auf der Jeans. Langsam arbeitete er sich höher bis er an Yoshis Schritt angelangt war. Er sah zu dem schwarzhaarigen hoch. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und schien es zu genießen. Er versuchte sein Glück und setzte mit dem Lappen am Reisverschluss an. Yoshis Kehle entrann ein Stöhnen. Erschrocken über seinen Laut öffnete Yoshi die Augen und sah zu John hinunter in der Hoffnung, dass er es durch die laute Musik nicht mitbekommen hatte. Doch Yoshis Hoffnung wurde durch ein braunes Augenpaar zerschlagen welches ihn von unten her anstarrte. // Fuck!// Erneut lief Yoshi rot an. Johns Blick ruhte auf ihm. Langsam zog sich John hoch. Seine Hände wanderten von Yoshis Oberschenkel hinauf an seiner Hüfte, Taille, Brustkorb, Schlüsselbein, Hals bis hin zu seinen Wangen. "So süß...", hauchte John, zog Yoshis Kopf etwas zu sich. Noch bevor Yoshi etwas machen konnte spürte er ein weiches, warmes paar Lippen auf den seinen. Doch es blieb nicht lange dabei denn schon nach wenigen Sekunden gesellte sich Johns Zunge zu Yoshis Lippen. Yoshi zögerte, entschied sich aber dafür. Johns Hände wanderten in Yoshis Nacken und Haare. Satoshi, der die beiden aus sicherer Entfernung beobachtete, kochte vor Wut. ~ Fortsetzung Folgt ~ So. Hoffe es hat euch gefallen. Das nächste Kapi ist schon in Arbeit ;) Mein krea-tief ist weg ... :) Und? Was sagt ihr zu Nasakis geständnis? Eure meinung interessiert mich. Lg animefan16 Kapitel 9: Ablenkung namens John! --------------------------------- ACT 9 Ablenkung namens John! _________________________________ "So süß..." Hauchte John, zog Yoshis Kopf etwas zu sich. Noch bevor Yoshi etwas machen konnte spürte er ein weiches, warmes paar Lippen auf den seinen. Doch es blieb nicht lange dabei denn schon nach wenigen Sekunden gesellte sich Johns Zunge zu Yoshis Lippen. Yoshi zögerte, entschied sich aber dafür. Johns Hände wanderten in Yoshis Nacken und Haare. Satoshi, der die beiden aus sicherer Entfernung beobachtete, kochte vor Wut. _________________________ Der Kuss wurde nach und nach leidenschaftlicher. Yoshi keuchte in den Kuss hinein, krallte sich in das Shirt von John. John zog Yoshi enger an sich. Er löste den Kuss und setzte an Yoshis Hals neu an. Dieser legte den Kopf leicht in den Nacken, die Augen halb geschlossen. Wie von selbst suchten seine Augen nach Satoshi. Als sie ihn gefunden hatten, blieben sie an ihm hängen. Johns Hände wanderten über Yoshis Körper, welches den kleineren aufstöhnen lies. "Satoshi..."Murmelte er und John hörte aprubt auf. Yoshis Atem ging schwer. John ging etwas auf abstand, lächelte Yoshi an. "Du liebst ihn, oder?" Fragte er und beobachtete Yoshi genaustens. "Was?" Der schwarzhaarige Junge sah seinen gegenüber mit großen Augen an. John schloss die Augen, senkte den Kopf und lachte leise. " Steh dazu. Ansonsten tust du dir nur selber weh." In dem Moment wird Yoshi wachgerüttelt. Denn Jenna und die Band betraten die Bühne und wurden angekündigt. Und dann Rockte das Mädel auch schon den Club. http://www.youtube.com/watch?v=-j797jGsxnc http://www.youtube.com/watch?v=_ETI7PgRC08 Mit einem mal stand Nasaki neben ihm. "Ist das nicht Jenna?" Fragte sie und nippte an ihrem Getränk. Yoshi drehte den Kopf zu seiner Tante. "Ach du bist es." Kam es von Yoshi, schenkte Satoshi einen kurzen, verlegenen Blick. "Ja ist sie." "Und seit wann singt sie Solo?" Yosh grinste. "Schon länger. Und sie macht das echt gut." "Ja das stimmt wohl." Nasaki drehte sich zu dem Barkeeper und fragte ihn etwas. Kurz darauf gab er ihr etwas. "Hier." Yoshi sah fragend zur Seite und sah dann auf das Mikro. "Du bist doch gleich drann, oder?" Sie zwinkerte ihrem Neffen zu. Yoshi nickte, nahm das Mikro in die Hand und holte noch einmal tief Luft. Als die Letzte Strophe lief machte sich Yoshi bereit. "Tschuldigung!" Sagte er und stieg auf den Tresen. http://www.myvideo.de/watch/7120945/LaFee_Scheiss_Liebe "So ihr Lieben. Und nun kommt unser Frontsänger!! Und hier ist er! YOSHIIIII NAGASAKIIIII !!" Die Melodie wurde eingespielt, die Scheinwerfer wurden auf Yoshi gerichtet und erwar voll da. Keiner hat mich gewarnt Was am Ende passiert Keiner hat mir gesagt Dass ich mich so verlier Niemand hat mich gewarnt Was die mit mir macht Dass es so weh tut Hab ich nie gedacht Alle haben gesagt Ohne sie geht das nicht Also hab ich gehofft Das wär auch gut für mich Dann standest du vor mir Und dann hab ichs probiert Viel zu viel riskiert Yoshi sprang vom Tresen in die Menge die wie wild am kreischen und Jubeln war. Warum tue ich mir das an Heul ich Nächte lang Na vielen Dank Scheiß Liebe Warum hab ich das versucht Bin ich jetzt verflucht Ich hab genug Scheiß Liebe Warum hab ich dir vertraut Jedes Wort geglaubt Du hasts versaut Scheiß Liebe Ich habe mich entschieden Ich hasse dich zu lieben Scheiß Liebe Langsam bahnte er sich durch die Menge. Jetzt ist es vorbei Du bist wieder weg Alles am Arsch Ich fühl mich wie Dreck Der Anfang ist schön Doch das war es nicht wert Was doch so weh tut Ist immer verkehrt Hätt ich die Wahl Dann will ich lieber zurück In die Zeit ohne dich In die Zeit voller glück Es ist zu spät Denn ich hab es probiert Viel zu viel riskiert Als er die Bühne erreicht hatte und auf der Treppe stand sah er in die Menge. Er suchte Satoshi. Warum tue ich mir das an Heul ich Nächte lang Na vielen Dank Scheiß Liebe Warum hab ich das versucht Bin ich jetzt verflucht Ich hab genug Scheiß Liebe Warum hab ich dir vertraut Jedes Wort geglaubt Du hasts versaut Scheiß Liebe Ich habe mich entschieden Ich hasse dich zu lieben Scheiß Liebe Satoshi schluckte. Er wusste das die Songs schon länger feststand aber das es so passend sein würde hätte er nicht gedacht. Scheisse Liebe, scheisse Liebe Ich hasse es zu lieben Ich hasse die Lügen Ich will nicht mehr vergeben Will das nur überleben Kein Himmelreich erwerben Und danach langsam sterben Das ist es nicht wert Ich will das nicht mehr Warum tue ich mir das an Heul ich Nächte lang Na vielen Dank Scheiß Liebe Warum hab ich das versucht Bin ich jetzt verflucht Ich hab genug Scheiß Liebe Warum hab ich dir vertraut Jedes Wort geglaubt Du hasts versaut Scheiß Liebe Ich habe mich entschieden Ich hasse dich zu lieben Scheiß Liebe Warum tust du mir das an Scheiß liebe Warum heul ich Nächte lang Scheiß Liebe Warum hab ich dir vertraut Scheiß Liebe Ich habe mich entschieden Ich hasse dich Scheiß Liebe Stille. Doch dann brach Applaus und gejubel aus. "Wahnsinn!" Brachte Jenna hervor und hüpfte wie ein Flummi auf und ab. Satoshi und er sahen sich unentwegt an. "Jenna?" "Hm?" "Ich... würde gern etwas neues machen." Jenna schwieg, sah ihn nur an. Nach einer weile nickte sie. Yoshi ging zum Keyboard und fing langsam und bedacht an eine Melodie zu spielen. Langsam fing er an zu singen. Ich steh vor deiner Tür hab das Licht ausgemacht mich in der Nacht versteckt Immer wieder sah er in die Menge ich kann warten kann nur hoffen dass mich keiner entdeckt Langsam spielte er die Melodie. Ich hab alles geplant, tausendfach überdacht und ich weiß so wird es gehen //Es tut mir leid Nasaki// in Gedanken sag ich alles was ich dir sagen will wenn ich dich heute seh - dich wiederseh //Aber ich habe mich in Satoshi verliebt! Aber keine Angst. Ich werde mich von ihm fernhalten!// Yoshi gab seiner Band ein zeichen das sie nun mit einsteigen können. Und das taten sie dann auch. Ohne dich kann ich nicht weiter dreh mich immer nur im Kreis ohne dich an meiner Seite bricht unter mir das Eis ich tauch nicht mehr auf ich geb einfach auf //Ja das tue ich!// Viele Stunden vergehen ich bin wieder daheim hab’s nicht über mich gebracht kann nicht schlafen kann nicht ruhen ich bin immer noch wach Ich lass den Tränen freien Lauf keiner kann mich sehen bis ein Traum mich dann entführt ich lass mich einfach fallen immer tiefer hinab ich wnsch du wärst hier - ganz nah bei mir http://www.myvideo.de/watch/6265259/Pretty_Cure_Ohne_Dich Erneut war die Menge aus dem Häuschen. Sie spielten noch ein paar Songs. Anschließend löste sie der DJ wieder ab. Sie verließen die Bühne und wurden gleich umlagert. Selbst John war von der Partie. "Hey." Yoshi sah ihn an. "Hey."Wiederholte er. "Wer ist das denn Yoshi?" Schaltete sich nun Jenna ein. "Ääähm... Das ist äh..." "John. Mein Name ist John und ich bin..." Er blickte pfrüfend zu Yoshi der schon wieder zu seiner Liebe schaute. "... Yoshis Freund." Bei diesen Worten wurde Yoshi hellhörig. "Bitte?" Doch ehe er das richtig stellen konnte wurde er auch schon leidenschaftlich geküsst. Jenna quitschte vor freude. Nasaki lächelte ebenfalls. "Das habt ihr super gemacht." Sagte sie und zwinkerte der Band zu. Noch immer wurde er von John umarmt. "Hör zu. Wenn ich dich eben richtig verstanden habe willst du deine Gefühle ihm gegenüber nicht zulassen, ja? Dann hör auf ihn so an zu schmachten! Lenk dich ab. Zum Beispiel mit mir. " Yoshi erschrak. Aber nach kurzen überlegen kam ihm dieser Gedanke garnicht so blöd vor. "Okay. Einverstanden." Yoshi warf Satoshi einen Blick zu der sagte: , "Ich werde jetzt meinen spaß haben! Und du kannst zusehen wo der Pfeffer wächst! Arschloch!" , und ging mit seiner Band und John einen Raum weiter. Hinter ihnen viel die große Stahltür ins Schloss. Fünf Uhr Morgens: Leise öffnete sich die Tür und Yoshi versuchte ebenso leise ins Haus zu kommen. Das war leider nicht so einfach. Denn er war betrunken und stolperte somit über seine eigenen Füße. "Mist." Murmelte Yoshi und stieß die Tür hinter sich zu. "Du kommst spät!" Yoshi zuckte zusammen und blieb wie erstarrt stehen. Als er sich nach einigen Sekunden wieder gefangen hatte grinste er kokett. "Du meinst wohl eher früh. Falls du es noch nicht gesehen hast es ist bereits fünf uhr früh!" Satoshi sah ihn noch immer sauer an. "Sag bloß du bist immer noch sauer wegen vorhin." Yoshi trat weiter in den Flur ein, zog sich seine Jacke aus und ging an Satoshi vorbei ins Wohnzimmer. Satoshi folgte dem Jungen. "Wo wart ihr eigentlich so lange?" "Wir sind ein bischen um die Häuser gezogen. Und vor etwa drei Stunden sind Jenna und die anderen zurück ins Hotel." Satoshi zuckte kurz zusammen. "Du warst drei Stunden mit diesem Kerl alleine?" Yoshi kicherte, blickte über seine Schulter. "Neidisch?" Satoshi ignorierte seine Fragte. "Was habt ihr gemacht?" Erneut grinste Yoshi verführerisch, leckte sich mit seiner Zunge über die trockenen Lippen und fuhr sich mit der linken Hand durch das mitlerweile sowieso total zerzauste Haar. Satoshi musste hörbar schlucken. Nun drehte sich Yoshi ganz zu seinem Gesprächspartner um und sah diesem direkt in die Augen. Langsam ging er auf den Älteren zu, stoppte kurz vor ihm. Yoshi streckte seine Hand und packte Satoshi am Hemd. " Was soll das werden?" Statt zu Antworten zog er Satoshi zu sich vor und küsste ihn. Seinen freien Arm schlang er sofort um Satoshis Hals. Satoshi keuchte in den Kuss hinein, hatte er damit doch überhaupt nicht gerechnet. Kurz lies Yoshi von ihm ab und Satoshi konnte nach Luft schnappen. Doch traute er seinen Augen nicht. Der sonst so wiederspenstige 18 Jährige Junge der offenbar doch etwas für ihn übrig hatte und in seinem betrunkenen zustand mutig wurde, zog sein Shirt aus und drängte sich erneut an ihn. "Yoshi was ..." Erneut wurde der dunkelblonde Mann zärtlich geküsst. Satoshis Hände wanderten über den nackten Oberkörper des 18 Jährigen und drängte ihn langsam richtung Couch. Dort angekommen fiel Yoshi über die Lehne. Satoshis Blick glitt über den zierlichen Körper. Für einen kurzen Moment weiteten sich die Augen bei Satoshi. Er konnte nicht glauben was er sah. "Was ist das Yoshi?" Fuhr es sauer aus ihm heraus. "Was denn genau?" "Stell dich nicht so dumm? Wieso hast du dir von dem Kerl Knutschflecke verpassen lassen? " Satoshi zitterte vor Wut. Er konnte nicht verstehen das sich Yoshi auf so jemanden einlassen konnte und ihn selber von sich stieß. "Was? Ach die? Ist doch egal. Außerdem muss ich mich vor dir nicht rechtfertigen. Immerhin bist du auch keine treue Seele!" Fuhr Yoshi ihn an. Satoshi brauchte einen Moment um Antworten zu können. Er schloss die Augen und senkte den Kopf. "Ja ich weiß, leider." Brachte er leise hervor. Satoshi ging um die Couchlehne herum, hockte sich neben Yoshi und legte seine Lippen an Yoshis Hals an. Nach einigen Sekunden ließ er von ihm ab und ging ohne noch ein Wort zu sagen nach oben. Yoshi blieb auf der Couch liegen und hatte die Augen geschlossen. "Scheiße!" Murmelte er . Als Yoshi die Augen wieder aufschlug stellte er fest, dass er in seinem Bett lag. Mit großen Kopfschmerzen drehte er sich auf den Rücken. //Ich muss wohl eingeschlafen sein.// Er setzte sich langsam auf und sah zur Uhr. Es war bereits kurz nach zwölf. Yoshi streckte sich und stand dann langsam auf. Noch etwas wackelig auf den Beinen zog er die Vorhänge beiseite und lies die schwachen Sonnenstrahlen ins Zimmer. "Heute ist Heilig Abend. Dann habe ich es ja heute Abend geschafft. Na wie auch immer. Jetzt muss ich erst mal dringend duschen!" Gesagt getan. Im Badezimmer angekommen zog Yoshi seine restlichen Klamotten aus und betrachtete sein müdes selbst im Spiegel. Sofort bemerkte er die dunklen Flecken auf seinem Körper und den einen an seinem Hals. In Gedanken fuhr er über diese. //Stimmt ja. Ich habe ja beinahe mit John geschlafen.// Schoss es ihm in den Kopf. Seufzend wand er sich ab und betrat die geräumige Dusche. Das Wasser auf heiß gestellte versuchte er die letzte Nacht aus seinem Kopf zu verbannen und seine Lebensgeister wieder zu beleben. "Satsohi, Liebling? Kannst du bitte die Wäsche in die Waschmaschine schmeißen und sie anstellen? Ich muss für heute Abend noch ein bischen was vorbereiten. " "Ja sicher." Der Mann schnapte sich den Wäschekorb und machte sich auf den weg ins Bad. Als er die Tür öffnete kam ihm eine Dampfwolke entgegen. //Das er immer vergisst abzuschließen.//Dachte er, schloss die Tür und schloss ab. Wie befohlen tat er die Wäsche in die Waschmaschine doch stellte sie noch nicht an. Dann wartete er. Keine zwei Minuten später war Yoshi fertig mit Duschen und stellte das Wasser ab. "Ach mist! Jetzt habe ich mir gar kein Handuch hingelegt!" Kam es von Yoshi als er aus der Dusche trat. Vor lauter Dampf konnte man kaum ertwas sehen. Langsam ging er zu dem Schrank wo die Handtücher lagen, blieb aber auf halber strecke erschrocken stehen. "Was machst du hier?" Satoshi stand noch immer an der Waschmaschine gelehnt und sah den Jungen vor sich fasziniert an. "Ich wollte die Wäsche waschen und musste feststellen das du unter der Dusche stehst. Und ab da habe ich mich gefragt ob du das absichtlich machst." "Was?" "Nicht abschließen. Ich meine du sagst immer du willst es nicht, ich solle mich von dir fernhalten, bla bla. Aber jedesmal bist du Spliterfaser Nackt und schließt nicht ab." Satoshi stieß sich von der Maschine ab und ging auf den Jungen zu. Er zog ihn an sich, strich über dessen nackten Rücken und sah ihm tief in die Augen. "Was soll das Satoshi!" Angesprochener musste lachen. " Heute Morgen hattest du kein Problem damit. Du hast mich von dich aus geküsst, du hast dich von alleine ausgezogen. Du wolltest mich." Yoshi wand den Blick kurz ab. "Satoshi ich... also John und ich wir..." Satoshis Augen weiteten sich. Er packte Yoshi an beiden Armen und sah ihn ernst an. " Was ist Yoshi? Was ist mit dem Kerl? " Yoshi schluckte. "Ich war doch gestern, oder eher heute Morgen, sehr betrunken und naja ich wollte dich aus meinem Kopf haben und habe mich auf John eingelassen. Als uns die anderen verlassen hatten sind wir zu ihm und... nun ja wir haben uns geküsst und miteinander rumgemacht. Doch dann wollte er mehr und ich habe plötzlich panik bekommen." Nun sah er Satoshi wieder an. "Er wollte mit mir schlafen." Beendete er trocken den Satz. In Satoshis Augen blitze zorn auf was Yoshi kurz darauf auch Körperlich zu spüren bekamm. Satoshi packte den Jungen am Handgelenk, wirbelte ihn umher und schon befand er sich an der Waschmaschine. Das kalte gehäuse verlieh Yoshieine Gänsehaut. "Satoshi?" Im Flüsterton kam Satoshis Name aus seinem Mund. "Verdammt!" Fluchte Satoshi plötzlich was Yoshi zusammenzucken lies. "Ich wusste doch das er es nur darauf abgesehen hatte! Aber nein! Du musstest dich ihm ja an den Hals werfen!" Er sah den jüngeren noch immer sauer an. Noch bevor Yoshi etwas sagen konnte stemmte Satoshi seine Hände auf den Deckel der Waschmaschine und küsste ihn. Yoshis Herz begann wie wild zu pochen. Aber auch in der unteren Region pochte und zuckte es. Und diesesmal konnte Yoshi es nicht verbergen da er nackt war. Der kuss war, trotz Satoshis Wut , sehr vorsichtig, zart und leidenschaftlich. //Nein Yoshi! Bilde dir nichts darauf ein! Du bist nur ein weiteres Spielzeug für ihn! Lass es nicht zu! Du musst dein Herz verschließen!// Dachte Yoshi, stand reglos da, seine Hände auf Satoshis Brust gebettet. Das Klopfen an der Tür riss sie aus ihren gedanken und ließ den Kuss abrupt beenden. "Yoshi? Deine Mutter ist da." Yoshi zögerte, sah noch immer seinen gegenüber an. " ´Kay. Ich bin gleich fertig." "Gut. Dann mach ich uns jetzt ne kleinigkeit zu essen." Mit diesen Worten ging sie wieder runter. "Ich sollte auch wieder runter." Satoshi entfernte sich von Yoshi, richtete noch seine Klamotten. Yoshi nickte stumm. "Kannst du dann gleich eben die Maschine anmachn?" Erneutes nicken und ein leises : ,"Klar." , seitens Yoshi. Satoshi schloss die Tür wieder auf und verließ das Bad. Langsam rutschte Yoshi gen Boden. "So ein Mist!" So. Das wars erst einmal. Bin momentan schreibwütig ;) Also hoffe ich mal das das nächste schnell fertig ist. Okay das hatte ich letztes mal auch gesagt... aber dann war so viel los und die Zeit rennt ja momentan eh so ... und schwupp war ich von Februar bis jetzt bei diesem kapitel... >.< Hoffe es hat euch dennoch gefallen Bis dahin eure animefan16 ;) Kapitel 10: Nichts als Ärger! ----------------------------- Hey ihr Lieben. Es geht weiter :) Hat leider etwas länger gedauert als gedacht...Kam irgendwie immer was dazwischen... Aber jetzt ist das Kapitel fertig ^^' Wünsche viel spaß dabei. Act 10 Nichts als Ärger! _____________________________________________ "Ich sollte auch wieder runter." Satoshi entfernte sich von Yoshi, richtete noch seine Klamotten. Yoshi nickte stumm. "Kannst du dann gleich eben die Maschine anmachn?" Erneutes nicken und ein leises : ,"Klar." , seitens Yoshi. ______________________________________________ Als Satoshi den Raum verlassen und Yoshi diesesmal abgeschlossen hatte holte er tief Luft. Dann fasste er einen entschluss. "Okay, schluss damit! Ich muss diesen Tag nur irgentwie unbeschadet überstehen und dann ist alles vorbei!" Murmelte er leise vor sich hin und trocknete sich ab, zog sich an, föhnte seine Haare und putzte sich die Zähne. Dann klebte er sich vorsichtshalber noch ein Pflaster auf seinen Hals und dem >blauen fleck< . Zwar trug er einen Rollkragenpullover aber man wusste ja nie. Yoshi sah ein letztes mal entschlossen in die Spiegel. "Okay. Los gehts." Dann verließ auch er das Bad, stellte vorher noch die Wäsche an und ging dann Richtung Küche. "Yoshi, mein Schatz." Yoshis Mutter stellte die Kaffetasse ab und ging auf ihren Sohn zu. "Morgen Mama." Murmelte er mit einem künstlichen Lächeln. Als sie ihn aus ihrer Umarmung wieder freigab sah sie ihn etwas besorgt an. "Du siehst blass aus. Was bedrückt dich?" "Nichts." Kam es etwas zu schnell von Yoshi. Dieser wand sich von ihr ab und nahm sich eine Tasse, füllte sie mit Kaffee und ließ sich auf einen Stuhl, gegenüber von Satoshi, nieder. Nasaki und Satoshi sahen einander kurz an, dann musterten sie wieder Mutter und Sohn. "Yoshi!" Ein scharfer Ton von Yoshis Mutter und der Junge zuckte zusammen, rollte mit den Augen und seufzte schließlich. Er nahm einen kräftigen schluck aus der Tasse ehe er seiner Mutter ins Gesicht sah. "Ja, okay. Ich habe wenig schlaf bekommen letzte Nacht!" In der Hoffnung seine Mutter würde nun ruhe geben wand er sich wieder seiner Tasse zu. Den Blick stur auf das heiße, braune etwas darin. Nasaki konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Satoshi hingegen sah den Jungen vor sich sehr streng an. Er wollte rausfinden warum Yoshi gestern so reagiert hatte. Warum er sich auf diesen Kerl eingelassen hatte. "Und weiter!" Wie erwartet gab sie sich nicht mit Yoshis Antwort zufrieden. Ein erneutes seufzen des schwarzhaarigen Jungen ging durch den Raum. "Wir waren gestern in einem Club." Die Augen von Yoshis Mutter wurden größer. "Bitte, was?" Entfuhr es ihr. Yoshi wiederholte seine Aussage nochmal. "Herrgott Mama! Du hast mir verboten mit meiner Band zu Proben und aufzutreten, ja! Aber ich werde doch wohl nochmal mit meiner Tante Feiern gehen dürfen!" Nun wurde auch Yoshi lauter. "Ja, sicher darfst du das." "Okay Leute. Nun beruhigen wir uns mal wieder. Immerhin ist heute Heilig Abend und wir wollen alle zusammen einen schönen Tag miteinander verbringen." Viel Nasaki ihrer älteren Schwester ins Wort bevor sie ihr Donner Wetter fortsetzen konnte. Susuki sah ihre Schwester mit einem mahnenden Blick an. Nasaki ginste frech. "Weißt du noch was wir früher als Kinder immer an Heilig Abend gemacht haben?" Fragte Nasaki plötzlich und sichtlich verwundert sah Susuki auf. Zögernd Antwortete sie. "Ja, wieso?" "Was hälst du davon wenn wir dort heute hinfahren?" Susuki überlegte kurz. "Können wir machen. Wenn wir da hinfahren machen wir aber auch gleich nen kleinen umweg zum Friedhof." Die Gesichter der Schwestern wurden ernster. Nasaki nickte nur. Eine Stunde später zogen sich alle warme sachen an und sammelten sich unten auf dem Flur. "Na dann können wir ja los." Sie stiegen ins Auto und fuhren los. Satoshi saß hinterm Steuer, Nasaki neben ihm und Susuki und ihr Sohn auf der Rückbank. Es war eine gute Stimmung im Auto. Nasaki und ihre Schwester unterhielten sich angeregt über ihre Kindheit und Jugend. Satoshi brachte ab und an ein Kommentar hervor und Yoshi sah unentwegt aus dem Fenster. "Oder was meinst du, Yoshi?" Yoshi hatte überhaupt nicht mitbekommen um was es ging. "Oh. Entschuldige. Ich habe nicht zugehört." "Ich sagte Nasaki kann stolz sein das sie so einen tollen Mann an ihrer Seite hat. Er ist immer für sie da, ist Lieb und Nett und eine treue Seele." Nasaki lächelte noch immer. Yoshi konnte nicht verstehen wieso sie so tat als wüsste sie von nichts. Wieso nahm sie es so hin? Auch Satoshi verzog keine Miene. //Ach Mama, wenn du nur wüsstest.// Dachte Yoshi und bemerkte das er seiner Mutter noch immer einer Antwort schuldig war. "Ja." Sagte er deshalb knapp. Und so ging das elend weiter. Susuki fragte und fragte und fragte. Als das Thema Kinder und Hochzeit viel, platzte Yoshi vor Wut auf Satoshi und seine Tante. Er hatte die Hände zu Fäusten geballt und sah stur auf seinen Schoß. "Halt an!" Knurrte Yoshi. "Was?" Satoshi sah kurz in den Rückspiegel. "Ich sagte du sollst sofort anhalten!" Kam es nun etwas lauter von Yoshi. "Wie stellst du dir das vor? Ich kann hier nicht so einfach anhalten! Hinter mir sind Autos und von vorne kommen auch ne ganze Menge! Und einen Standstreifen habe ich auch nicht! Ich kann erst da hinter der Brücke halten!" "Dann seh zu! Ich muss hier raus bevor ein Unglück passiert!" "Yoshi was ist denn los?" Fragte nun seine Mutter. Nasaki hatte den Kopf etwas gedreht und sah ihren Neffen nun an. " Ich will hier einfach nur raus! Ich halte es nicht länger mit ihm aus!" Hinter der Brücke hielt Satoshi dann an.Der Wagen rollte noch ein wenig da schnallte sich der 18 Jährige schon ab und öffnete die Tür. "Hey! Warte wenigstens bis...!" Doch in dem Moment viel die Tür auch schon wieder donnernd zu. Yoshi stapfte einige Meter zurück. Sein warmer Atem war in der kalten Luft gut zu erkennen. Wütend schmiss er mit dem Schnee um sich und lehnte sich dann außer Atem an dem Geländer der Brücke an und sah auf den halb gefrorenen Fluss hinunter. "Was zum Henker..?" Susuki schnallte sich bereits ab und war auf dem sprung das Auto zu verlassen, da kam Satoshi ihr zuvor. "Bleibt ihr im Wagen. Ich rede mit ihm." "Meinst du das ist eine gute Idee?" Fragte Nasaki. "Wir müssen was klären. Er hat ein Problem mit mir. Das schaffe ich jetzt aus der Welt." Dann sah er zu Susuki. "Keine sorge. Das wird schon." Dann stieg er aus. "Okay! Und jetzt will ich die Warheit von dir hören, Schwesterchen." Susuki sah gespannt zu ihrer Jüngeren Schwester. Satoshi blieb etwas entfernt von Yoshi stehen und sah ihn an. Dann wartete er einen Augenblick bevor er sich neben den Jungen stellte und sich ebenfalls an dem Gerüst anlehnte. Satoshi seufzte was Yoshi zu ihm rüber schielen ließ. "Willst du das wir auffliegen?" Kam es von dem älteren. "Pfff. Als ob das noch eine rolle spielen würde." Eine kurze Pause entstand. "Sie weiß es." Kam es plötzlich von Yoshi, sah den blonden Mann neben sich an. Satoshi drehte den Kopf nach rechts und sah den Jungen Mann an. Nasaki druckste herrum. "Weist du... Zwischen Toshi und mir läuft es schon länger nicht mehr so gut. Ich kann ihm anscheinend irgentetwas bestimmtes nicht geben denn..." Nasaki schloss die Augen und holte tief luft. Susukis Augen wurden größer und sie wartete gespannt. "Satoshi betrügt mich. Regelmäßig. Mit Männern und Frauen." Susuki klappte der Unterkiefer weg. Mit offenem Mund starrte sie ihre Schwester an. Nasakis Blick ging an ihrer Schwester vorbei zu Satoshi und Yoshi. Die beiden hatten sich nun einander zugewand und stritten sich erneut. "Yoshi! Was zur Hölle soll das?!" "Das sollte ich eher dich Fragen! Du vögelst dich doch durch die Weltgeschichte! Und ich bin nur ein weiteres Betthäschen für dich!" Zickte Yoshi seinen gegenüber an. Satoshi stutzte kurz. Dann musste er grinsen. "Ach daher weht der wind also, verstehe." "Nein! Nein verdammt! Du verstehst rein garnichts!" Satoshi lächelte, ging zwei schritte auf den kleineren zu, packte ihn am Arm. "Was...?" Yoshis Augen weiteten sich vor schreck. Satoshi hatte ihn gepackt und eng an sich gezogen. Nasaki versetzte der Anblick der beiden Männer einen stich ins Herz. So hatte Satoshi sie schon lange nicht mehr umarmt. Satoshi hatte beide Arme um den schmalen Körper gelegt, strich zärtlich über den Rücken des 18 Jährigen. "Du bist kein Betthäschen. Das habe ich dir schon einmal gesagt. Bei dir ist es etwas anderes." Yoshi versuchte sich immer wieder zu befreien. Doch vergeblich. Satoshi legte eine Hand an Yoshis Kinn, zog sein Gesicht näher an das seine. "Ich Liebe dich." Flüsterte er was Yoshis Herz wild klopfen ließ. Dann wurde er zärtlich von Satoshi geküsst. Yoshi stieß ihn nach einigen Sekunden wieder von sich. "Hör bitte auf damit. Auch wenn Nasaki nun bescheid weiß muss sie es doch nicht sehen. Und meine Mutter weiß auch noch nichts." Satoshi schmunzelte. "Ach. Das heißt also wenn wir alleine wären, wäre es etwas anderes?" Yoshis Herz schlug wie wild. //Ja das wäre es!// Dachte er. "Nein!" Murrte er laut. Und nun lass mich." Satoshi seufzte. "Also gut. Dann fahre ich mit den beiden schon einmal vor. Zu Fuß sind es noch etwa zwanzig Minuten bis zum Friedhof. Du muss nur die Straße hier runter und dann an der Kreuzung rechts. Und dann kommst du Automatisch zu uns." Yoshi nickte. "Okay. Dann bis später." Somit wand sich der ältere ab und ging wieder zum Auto. Yoshi der nun erleichter aufartmete lehnte sich wieder an das Geländer. Satoshi stieg ein, schnallte sich an und fuhr los. "Hey, warte! Yoshi ist doch noch garnicht wieder da." Kam es von Susuki. "Keine Panik. Der brauch mal nen Moment für sich. Er kommt zu Fuß nach."Erklärte Satoshi. Als Yoshi endlich am Friedhof ankam sah er die drei schon vom weiten. Satoshi hielt sich etwas abseits wehrend Nasaki und Susuki an einem der Gräber standen. Wie lange war es nun her seit sein Vater gestorben war? Yoshi wusste es nicht genau. Aber so um die sechs Jahre waren es wohl. Seit der Beerdigung war er nur einmal hier gewesen. Yoshi wurde es schwer ums Herz. Damals bei der Beerdigung war er gerade mal 12 Jahre alt gewesen. Er hatte ohne ende geheult. Noch Tagelang hatte sich dieses Bild in seinen Kopf gebohrt. Und auch als er ein einhalb Jahre später da war. Es kam alles wieder hoch. Kein wunder also das er nun da stand und schiss hatte. Noch immer aus sicherer entfernung, konnte er sehen wie seine Mutter weinte. //Ihr scheint es nicht anders zu gehen. Wir haben nie wirklich miteinander darüber gesprochen...// Dachte Yoshi und im nächsten Augenblick bekam er einen schreck. "Mama!" Schrie er und rannte auf die genannte Person zu. "Susuki, hey!" Nasaki die ihre Schwester zu dem Grab begleitet hatte, sie gestützt hatte wurde plötzlich gen Boden gezogen. Susuki hatte ihre Kraft verloren. Sie sank, bitterlich am weinen, zu Boden. Nasaki ließ von ihrer Schwester ab. "Ach Susuki." "Mama, hey." Urplötzlich hockte Yoshi neben Susuki. Er strich ihr immer wieder zärtlich über den Rücken, redete beruhigend auf sie ein. Als Nasaki sagte sie würde ihre Schwester verstehen und das der schmerz irgendwann vergehen würde sah Yoshi seine Tante wütend an. Schärfer als gewollt kamen die Worte aus seinem Mund. "Woher willst du das wissen! Hast du schon mal jemanden von ganzen Herzen geliebt und dan von jetzt auf gleich wegen eines scheiß Betrunkenen Autofahrer verlohren?! Nein! Dann halt gefälligst die klappe!!" Und schon kullerten auch bei ihm die Tränen. Nasaki hatte merklich gezuckt als Yoshi sie so anbrummte. Mit einem mal wurden ihre Gesichtzüge wieder weich. "Du hast recht. Ich habe noch niemanden auf diese weise verloren. Es tut mir leid." Mit diesen Worten strich sie dem Jungen über den Kopf. "Pass auf Yoshi. Ich werde jetzt mit deiner Mutter auf den Parkplatz gehen und mich dort etwas mit ihr auf die Parkbank setzten. Und Satoshi lasse ich dir zur unterstützung hier. Ich denke du könntest auch jemanden gebrauchen." Noch bevor Yoshi irgendetwas erwiedern konnte zog sie Susuki wieder auf die Beine und gab Satoshi ein zeichen her zu kommen. "Bleib du bitte bei ihm." "Klar." Noch immer wütend ballte er seine Hände zu Fäusten. Sauer blickte er auf das Grab vor sich. "Ich wollte sie nicht..." "Schon okay. Sie weiß es." Nun war Yoshi es der zu Boden ging. Seine Finger bohrten sich in die leicht gefrohrene Erde während seine Augen sich erneut mit seinen Tränen füllten. Ein schluchzen entfuhr seiner Kehle. Satoshi hockte sich neben ihm, strich sachte über den Rücken des Jungen. "Weißt du was das schlimmste ist? Das ich dieses Erlebniss verdrängt habe. Ich habe die Trauer nicht zugelassen. Ich habe mir eingeredet das... das Papa auf Geschäftsreise ist und irgendwann wieder nach Hause kommt. Ich war nach seiner Beerdigung nur einmal hier. Und das auf einem Schulausflug wo wir hier vorbeikamen!" Yoshi redete sich alles von der Seele. Alles was ihn belastete und Satoshi hörte einfach nur zu. Als Yoshi zuende erzählt hatte, holte er tief luft, schloss die Augen und lies sich gegen den älteren fallen welcher ihn auffing. " Fühlst du dich jetzt besser?" Yoshi nickte langsam. Satoshi legte seine Arme um Yoshis Körper. Er zitterte vor Kälte. "Na komm. Lass uns zu der Bank da gehen. Dann kannst du dir die Tränen abwischen, deine Nase putzen und dich wieder beruhigen." Ein erneutes Nicken seitens Yoshi. "Und ich kann dich noch ein wenig in meinen Armen halten und dich wärmen." Fügte er hinzu. Yoshi schwieg, holte tief luft und drückte sich noch etwas mehr an den anderen Körper. Satoshi schmunzelte, nahm Yoshi auf den Arm und ging mit ihm zu der genannten Bank. Dort setzte er sich hin, ließ Yoshi auf seinem Schoß und drückte ihn fest an sich. Doch da sich das zittern des Jungen nicht einstellte, ließ er ihn kurz aus seiner umarmung frei, öffnete seine Jacke und presste den kleinen körper wieder an sich. Yoshis Gesicht lief rot an. Noch immer schwieg er hörte dem ruhigen Herzschlag von Satoshi zu. "Schön warm..." Brachte er schließlich leise hervor. Es vergingen ein paar Minuten bis Satoshi das Wort ergriff. "Yoshi sieh mich an."Langsam öffnete Yoshi die Augen und sah zu seiner ersten Liebe auf. "Hmm? Was ist denn?" Fragte er leise, sah in die grauen Augen. Satoshis Hand glitt von Yoshis Schulter seinem Hals hinauf bis zu seiner Wange. Einen Moment lang sahen sie sich einfach nur an. "Satoshi ich..." "Ssscht." Satoshi näherte sich Yoshis Gesicht. Yoshis Herz schlug ihm bis zum Hals. //Okay Yoshi! Jetzt mach nur keinen Rückzieher! Aber... Sekunde mal. Ich wollte doch auf abstand gehen!! Ich wollte diesen Tag überstehen und dann wollte ich ihn aus meinem Kopf und meinem Leben streichen!!// Ihre Lippen berührten sich und ein sanfter Kuss entstand. //Aber wenn ich mir gegenüber mal ganz ehrlich bin... Ich Liebe ihn. Also warum soll ich mich weiter gegen dieses Gefühl sträuben?// Yoshi seufzte in den Kuss hinein. Ohne das er es bemerkte, drängte er sich dem älteren entgegen. Dochals er es bemerkte zog er sich kurz etwas zurück. Satoshi musste grinsen. "Angsthase!" Yoshi funkelte den großen an. "Was hast du gesagt?" Yoshi setzte sich nun Rittlings auf Satoshis Schoß. "Na dir scheint es ja schon wieder besser zu gehen." Schmunzelte der ältere von beiden und umfasste Yoshis Hüfte, zog ihn eng an sich. "Idiot!" Und schon klebten ihre Lippen wieder aneinander. "Ach hier seid... ihr." Nasaki verstummte als sie die beiden Männer, eng umschlungen, sich Küssend auf einer Friedhofsbank sah. Satoshi und Yoshi lösten den Kuss und sahen zu Nasaki hinüber. Satoshi sah etwas überrascht aus während Yoshi es super unangenehm war. Er war mit einem mal so nervös das er so schnell aufstehen wollte und somit rückwärts zu Boden ging und unsanft auf dem Po landete. "Autsch." Murmelte er. Dann sah er wieder zu seiner Tante die noch immer Regungslos dastand. "Nasaki?" Fragte Yoshi vorsichtig. "Liebling?" Kam es von Satoshi. Hoffe es hat euch gefallen :D Liebe Grüße eure animefan16 Kapitel 11: Und dann ist es doch passiert! ------------------------------------------ ACT 11 ___________________________________________________ "Autsch." Murmelte er. Dann sah er wieder zu seiner Tante die noch immer Regungslos dastand. "Nasaki?" Fragte Yoshi vorsichtig. "Liebling?" Kam es von Satoshi. _____________________________________ Und dann ist es doch passiert! Stumm, ja fast wie versteinert stand sie da. Den Blick noch immer auf Satoshi gerichtet schluckte sie schwer. Ihre Violetten Augen glänzen. Doch sie brachte keinen einzigen Ton hervor. Yoshi rappelte sich auf und schlug sich den Schnee von der Hose. Langsam ging er auf seine Tante zu. "Nasaki?" Erst als er seine Hand nach ihrem Arm ausstreckt trat sie einige schritte zurück. "Susuki und ich haben gerade beschlossen das wir gerne noch zur Kirche fahren würden. Kommt ihr dann bitte. Sonst kommen wir zu spät!" Dann machte sie auf dem Absatz kehrt und ging wieder. Yoshi stand wie bestellt und nicht abgeholt da. Er hatte leicht gezuckt als Nasaki ihm ausgewichen war. "Na super!" Brummte er. Satoshi seufzte und stand auf. "Jetzt stell dich nicht so an! Sei froh das sie es so gut auf-" Yoshi glaubte sich verhört zu habe. Er schritt auf Satoshi zu und gab ihm eine saftig Ohrfeige. "Wieso bist du nur so?! Wieso bist du so kaltherzig! Hast du denn kein Mitleid mit ihr? Sie Liebt dich aufrichtig!! Sie ist mit dir zusammen, tut fast alles für dich! Und obwohl sie weiß das sie nicht die einzige für dich ist bleibt sie bei dir!" "Jetzt halt aber mal die Luft an! Ich zwinge sie doch nicht bei mir zu bleiben! Sie kann jederzeit gehen wenn sie damit nicht klarkommt!" Yoshi konnte es nicht fassen. "Es ist dir also scheiß egal!" Zischte er und machte es seiner Tante gleich und verschwand zum Ausgang. Nasaki lies die beiden Männer größtenteils links liegen. Und Yoshi ließ Satoshi links liegen. //Nichts als Ärger heute!// Dachte Yoshi. Der Tag verging trotz allem sehr schnell und so waren sie am späten Nachmittag wieder zu Hause. Satoshi stellte schnell den Tannenbaum auf. Doch auch dort war die Stimmung sehr eisig. "Okay Leute! Jetzt reicht es mir! Heute ist Heilig Abend! Das Fest der Liebe! Und ihr tut nichts anderes als euch zu zanken oder euch zu Ignorieren. Und Yoshi du könntest mit deinem Blick Morden! Hört zu. Ich möchte einen schönen Abend mit euch verbringen. Also tut mir den gefallen und vertragt euch. Oder reist euch zumindest ein bischen zusammen das wir entspannt essen und danach noch etwas zusammen sitzen können! Und morgen könnt ihr machen was ihr wollt." Die Ansage hatte es in sich. Denn alle anderen sahen sich einmal an und Nickten einstimmig, gefolgt von einem : "Ja machen wir." Susuki lächelte zufrieden. "Gut. Dann kümmert ihr euch jetzt ums Essen und Yoshi und ich schmücken den Tannenbaum!" Ehe noch jemand etwas sagen konnte zog sie Yoshi am Arm aus der Küche und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Nach einer guten Stunde waren Susuki und Yoshi fast fertig. "Okay, nun fehlt nur noch die Spitze." Sagte sie und reichte sie ihrem Sohn der auf einer Leiter stand. Die gute stimmung der beiden wurde durch ein klirren in der Küche unterbrochen. Susuki wurde sofort hellhörig. "Nasaki?" Fragte sie und ging richtung Küche. Dort blieb sie in der Tür stehen. "Raus! Verschwinde!!!" Keifte sie Satoshi an. Dieser seufzte, ließ dem Arm wieder sinken und ging. Im vorbeigehen sagte er, er würde einen kleinen Spaziergang machen. Yoshi der noch immer auf der Leiter stand, stülpte die Spitze auf und ging von der Leiter runter. Er sah richtung Flur als er die Haustür hörte. Langsam ging er zur Küche. Als er seine Mutter und Nasaki reden hörte, bemerkte er das seine Tante weinte und er blieb Augenblicklich stehen. "Aber Nasaki. Was ist denn los?" Sie schob die Scherben beiseite und hockte sich neben ihrer Schwester. "Dieser Idiot! Ich habe ihn vorhin gesehen... Ich habe ihn auf frischer tat ertappt! Er hat vor meinen Augen mit so nem Kerl rumgemacht!" Schluchzte sie. Yoshis Augen weiteten sich und sein Herz raste. Er lehnte sich an die kühle Wand und hörte weiter zu. "Was? Aber wir waren doch die ganze Zeit zusammen?" Kurz überlegte sie. "Okay vielleicht nicht die ganze Zeit aber als ich zusammengebrochen bin und wir vom Friedhof gegangen sind war doch Yoshi bei ihm. Und du willst mir doch wohl nicht allen ernstes sagen das sich Satoshi an meinem Sohn ranmacht." Das letzte sagte sie eher aus spaß doch als sie den Gesichtsausdruck ihrer Schwester sah erstarrte sie. "Moment mal. Du meinst... Yoshi... nein!" Abwegig schüttelte sie mit dem Kopf. Yoshi zitterte. Er konnte es nicht glauben das Nasaki ihn verpfiffen hatte. Ohne großartig zu überlegen setzte er sich in Bewegung. Als er an der offenen Küchentür vorbei huschte, nuschelte er etwas unverständliches. "Wa... Yoshi! Warte mal!" Fuhr seine Mutter ihn an. Doch in dem Moment viel auch schon die Tür ins Schloss. Satoshi, der schon vor einer Weile das Haus verlassen hatte, saß auf der Bank die auf der vorderen Terasse stand. "Na, haben sie dich auch rausgeschmissen?" Fragte er und zog so Yoshis Blick auf sich. Noch immer entsetzt sah er den älteren an, ging ohne was zu sagen die Treppenstufen hinunter und ging schnellen schrittes davon. "Was ist denn mit dem?" Fragte sich Satoshi, stand auf und folgte ihm. Als Yoshi bemerkte das Satoshi ihm folgte, rannte er schließlich. //Lass mich in ruhe!// Dachte er, rannte um die nächste ecke und kollidierte mit einem anderen Fußgänger. "Tschuldigung." Murmelte Yoshi und stürmte weiter. Satoshi der ihm nachlief schüttelte mit dem Kopf. "Entschuldigen sie." Sagte er, half der älteren Dame wieder auf die Beine. "Alles Okay?" Die Frau nickte. "Ja, ja. Sie sollten lieber ihren Bruder einholen bevor er noch mehr Leute umrennt!" Sagte die Frau und Satoshi nickte lächelnd. Nach wenigen Minuten hatte Satoshi den kleinen wieder eingeholt. "Mensch Yoshi! Jetzt bleib doch mal stehen!" Er packte ihn am Arm und zwang ihn so zum anhalten. "Verdammt noch mal! Was ist denn los?!" Yoshi wehrte sich doch hatte er keine Chance gegen Satoshi. Also gab er auf. Außer Atem ging Yoshi auf die Knie. Dadurch das Satoshi noch immer den Arm des anderen hielt, ragte dieser nach oben. Satoshi nahm das leise schluchzen von Yoshi wahr. "Hey, was ist denn los mit dir?" Yoshi zögerte. "Sie... Mama weiß es. Nasaki hat es ihr erzählt." Satoshis Augen weiteten sich und er hockte sich vor Yoshi. Dann nahm er ihn in den Arm, strich zärtlich über seinen Rücken. "Dann brauch ich mich ja auch nicht mehr verstecken und zurückhalten. " "Idiot! Das ist nicht der richtige Augenblick!" Zischte Yoshi der noch immer in der Umarmung lag. "Und ob." Kaum hatte Satoshi das gesagt nahm er den Jüngeren auf den Arm, stand auf und ging mit ihm ein kleines Stück bis sie eine kleine Holzhütte erreichten. "Aber das..." Satoshi grinste. "Ja allerdings. Die kleine Holzhütte in der ich dich vor ein paar Tagen gewärmt und geküsst habe." Stille. Yoshis Herz hämmerte, er wusste nicht was er tun oder sagen sollte. Satoshi setzte sich neben den Jungen, legte seine Hand auf die von Yoshi. Langsam sah der Jüngere auf und blickte Satoshi an. Dieser Lächelte, fuhr mit der anderen Hand über seine Wange. "Man bist du süß." Murmelte er und neigte sich zu dem Jungen vor. Yoshi zuckte für einen Moment zurück, ließ es dann jedoch geschehen. Der kuss war zärtlich und zurückhaltend. Als Satoshi den Kuss beendete, entfernte er sich etwas von dem Jungen. Langsam öffnete Yoshi wieder die Augen und sah seinem gegenüber fragend an. "Was... war das denn?" Satoshi grinste. "Warum bist du eben so... zurückhaltend gewesen?" "Soll ich nicht? Dann eben so." Er packte Yoshi am Handgelenk , zog ihn hoch und in die kleine ecke von wo aus sie nicht zu sehen waren. Er drückte Yoshi an die Wand und stellte sich ganz dicht vor ihm. "Was... Hey! Was soll das!" Satoshi schmunzelte, seine Augen waren auf Yoshi gerichtet und man sah ganz deutlich das Verlangen in ihnen. Yoshi schluckte. "Ich will dich Yoshi. Hier und jetzt!" Und schon küsste er ihn. Satoshi schob sein Bein zwischen die von Yoshi welcher in den Kuss keuchte und sich in Satoshis Pulli krallte. Satoshis Hand wanderte an Yoshi hinunter und hob sein linkes bein an. "Uuhhh..." Der Körper des 18 Jährigen reagierte darauf, schob sich dem älteren entgegen. Satoshis freie Hand wanderte an Yoshis seite hinunter und schob sich unter seine Kleidung. Nervös zuckte Yoshi zusammen, keuchte ein weiteres mal auf. "Satoshi... bitte, ich..." "Hmmm? Was denn? Was möchtest du? Sag es mir." Hauchte er dem Jungen ins Ohr, biss leicht in dieses was Yoshi erneut zucken und keuchen ließ. Dann wand sich Satoshi dem zierlichen Hals zu, leckte ihn und biss schließlich sanft hinein. Doch mit einem schlag wurden die beiden unterbrochen. "Ich fasse es nicht! Also hatte... Nasaki recht damit?! Ihr beide... Warum lässt du das mit dir machen Yoshi?!"Die beiden Männer erschracken und fuhren auseinander. Satoshi seufzte genervt und drehte sich halb zu Susuki um. Yoshi hingegen hatte den Blick nach dem schreck gesenkt und seine Wangen färbten sich tiefrot. Seine Finger vergruben sich in seinem Pulli. "Ich..." Yoshi schluckte trocken. Susuki hatte die Arme vor ihrer Brust verschränkt und wartete gespant auf eine Antwort. Satoshi spürte Yoshis unbehagen und stellte sich zwischen ihm und seiner Mutter. Susuki hob eine Augenbraue. "Was soll das? Was mischte du dich da ein?" "Merkst du nicht das es deinem Sohn auch so schon unangenehm genug ist! Musst du dann auch noch eine Erklärung verlangen?" Als er das sagte trat Yoshi einen schritt vor und legte seinen Kopf an Satoshis Rücken. Satoshi drehte seinen Kopf und sah über seine Schulter. "Was soll das denn werden?" Fragte er leise und schmunzelte dabei etwas. "Ich sollte wohl besser mit ihr gehen und ihr etwas Erklären," Murmelte Yoshi und entfernte sich wieder von dem älteren. Dann schritt er an dem 28 Jährigen vorbei. "Na endlich." Murmelte Susuki. "Warte." Satoshi ergriff den Arm des Schwarzhaarigen und zog ihn wieder an sich. "Ich Liebe dich." Sagte er gut verständlich was Yoshis Mutter wieder zu den beiden sehen ließ, und küsste den Jungen Mann dann leidenschaftlich. Nachdem sich die beiden wieder getrennt hatten trat Yoshi neben seiner Mutter. "Keine sorge. Ich werde ihn dir gleich wieder bringen. Wenn du also eine viertel Stunde hier auf ihn warten möchtest?" Susuki sah Satoshi eindringlich an. Dieser nickte nur. Dann hackte sich Susuki bei ihrem Sohn ein und ging mit ihm ein kleines Stück die Straße hinunter. Eine weile schwiegen sie bis Yoshi schließlich das Wort ergriff. "Hör zu Mama ich..." "Nein." Sie blieben stehen und zum ersten mal seit sie liefen, sah sie ihren Sohn an. Yoshi runzelte die Stirn. "Was nein?" Stellte er die gegenfrage. Seine Mutter seufzte. Sag mir jetzt bitte nicht das es etwas einmaliges war. Sag mir nicht das du Satoshi nicht magst. Sag mir nicht das du ihn ab morgen nicht wiedersehen und vergessen willst. Denn das wird nicht funktionieren, Yoshi." Erneut sah er seine Mutter fragend an. "Ich bin deine Mutter. Ich hatte schon länger das Gefühl das du mit Mädchen nichts anfangen kannst. Aber ich hatte mir nie träumen lassen das du dich ausgerechnet in den Mann meiner Schwester verlieben würdest." "Hab ich doch garnicht!" Fuhr es aus Yoshi hervor. //Lüge!//Dachte er. "Außerdem hat er nie rücksicht auf mich genommen!" //Lüge!// "Noch dazu ist er Egoistisch und selbstverliebt!" //Lüge!// "Wie könnte ich mich in so jemanden Verlieben! Ich hasse ihn! Ich will ihn nie wieder sehen!" //Lüge, Lüge, Lüge!!!// Yoshi holte tief Luft, wand sich von Susuki ab. Er fuhr sich mit dem Handrücken über die Augen. Yoshi zitterte vor Aufregung und Kälte. Seine Mutter seufzte. "Okay, wenn du damit Leben kannst. Ich wollte dir eigentlich auch nur sagen das ich, auch wenn es mir für Nasaki leid tut, hinter euch stehe. Ich habe nichts dagegen. Satoshi ist an und für sich ein feiner Kerl. Aber das er Nasaki so oft betrogen hat ist doch nur ein Zeichen dafür gewesen das er mit ihr nicht einhundert prozentig Glücklich war." Susuki trat an ihren Sohn herran und umarmte ihn von hinten. Liebevoll legte sie ihre Arme um Yoshis Körper. "Du weißt das ich dich, egal was passiert, immer Lieb haben werde. Immerhin bist du bein Sohn und ich möchte das du Glücklich wirst." Yoshi drehte sich in der Umarmung um und drückte sich an den Körper seiner Mutter. Susuki vernahm ein leises Schluchzen. Behutsam strich sie dem Jungen über den Kopf. Da sich Yoshi erst wieder beruhigen musste, liefen Mutter und Sohn Hand in Hand noch ein Stück ehe sie wieder umkehrten. Wie erwartet saß Satoshi noch immer an der Haltestelle. Er hatte sich auf die Bank gesetzt, den Kopf an die Wand gelehnt, die Augen geschlossen, die Arme vor der Brust verschränkt und ein Bein über das andere geschlagen. Susuki ließ ihren Sohn los, lächelte, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und ging dann wieder. Yoshi schmunzelte. Dann trat er vor Satoshi, ging in die Hocke und sah ihn an. Dabei konnte er sich ein grinsen nicht verkneifen. "Hey, schlafmütze." Kam es leise von Yoshi. Dabei ergriff er die Hand des älteren. Satoshi öffnete langsam die Augen. "Das waren mehr als fünfzehn Minuten." Kam es von ihm. "Idiot." Kam es leise von Yoshi und setzte sich auf Satoshis Schoß. "Und geschlafen habe ich auch nicht." Fügte der ältere hinzu, schlang seine Arme um den zierlichen Körper. "Und was wollte deine Mutter?" Fragte Satoshi. Yoshi grinste leicht und schüttelte den Kopf. "Nichts besonderes. Ist auch unwichtig." Yoshi drehte den Kopf in Satoshis Richtung und gab ihm einen sanften Kuss. Yoshi bemerkte die überraschung des älteren, löste sich und grinste. "Was denn?" Hauchte er seinem Gegenüber ins Ohr. "Ach, nichts. Es überrascht mich nur das das von dir kommt." Erneut grinste Yoshi. "Na komm. Lass uns gehen." Der 18 Järige stand auf und zog den 28 Jährigen mit sich. "Okay... Was auch immer gerade zwischen dir und deiner Mutter passiert ist, es ist wunderbar." "Hm?" "Du bist anders. So als hätte sie dir die Last von den Schultern genommen." Yoshi seufzte. "Sie hat mir einfach nur gesagt das sie hinter mir steht. Ganz egal was passiert. Und das sie sich für uns freut auch wenn Nasaki ihr leid tut. " Satoshi nickte verständlich. Langsam, Hand in Hand gingen sie zu Satoshis Haus zurück. Als die beiden vor der Tür standen zog Satoshi den Jungen Mann nochmal in seine Arme und küsste ihn leidenschaftlich. "Ich liebe dich Yoshi. Mehr als alles andere auf dieser Welt." Mit diesen Worten drückte er ihn ganz eng an sich. "Ich ..." Yoshi zögerte, vergrub sein Gesicht in den Mantel des älteren. "Ich liebe dich auch." Nuschelte er schließlich. Satoshi schmunzelte, kramte den Schlüssel aus der Tasche und öffnete die Tür. Yoshi löste sich von seinem gegenüber und trat in den Flur. Die beiden zogen Schuhe und Jacke aus und gingen zu den beiden Frauen ins Wohnzimmer. "Ihr kommt genau richtig. Das Essen ist fertig. Setzt euch doch schon mal." Gesagt getan. Die beiden nahmen wie immer gegenüber voneinander platz. Die stimmung war angespannt. Nachdem sich auch Nasaki und Suzuki auf ihre Plätze begeben hatten konnten sie essen. Nach gut einer Stunde waren sie fertig mit essen und Nasaki, Suzuki und Yoshi räumten den Tisch ab während Satoshi die restlichen Geschenke unter den Baum legte. Nach und nach nahm sich jeder seine Geschenke vor. Nasaki bekam ein neues Kochbuch, Satoshi ein neues Öl-Set, Susuki bekam von Yoshi einen Gutschein und Yoshi bekam von seiner Mutter ein Buch. Jeder bekamm noch etwas süßes und nach ein paar Gläsern Wein wurde die Stimmung von Nasaki auch besser. Nach einer weiteren Stunde hatte sie schon schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten und das sprechen wollte auch nicht mehr so wie sie wollte. "Isch weisss ja nich wasss ihr noch machn wolld abba isch geh nu inss beeet..." Nuschelte sie und torkelte in Richtung Schlafzimmer. "Ja dann geh ich auch mal ins Bett." Sagte sie und zwinkerte den beiden zu bevor sie ebenfalls den Raum verlies. Satoshi lächelte und Yoshi lief rot an. "Was sollte das denn?" "Ich kann mir schon denken was in ihrem Kopf vor sich geht." "Danke! Ich wollt es garnicht SO genau wissen!" Satoshi lachte. YoshisHerz schlug wie wild in seiner Brust. Satoshi, der hinter dem Jüngeren stand, ging langsam auf diesen zu. Yoshi hörte die leisen, gedämpften Schritte und schluckte schwer. //Wieso bin ich nur auf einmal so nervös?// Fragte er sich. Als die Schritte verstummten verspührte Yoshi eine angenehme Wärme an seinem Rücken. Er nahm den angenehmen geruch des älteren Mannes wahr, hörte seinen Atem ganz nah an seinem Ohr. Ein erneutes Schlucken seitens Yoshi war zu hören. Noch bevor Yoshi etwas sagen konnte spürte er sanfte Hände die an seinen Armen hinunter strichen und weiche Lippen an seinem Hals. Yoshi stockte der Atem. Nach und nach verlor er seine hemmungen und ließ sich gehen. Seine Lippen waren nun leicht geöffnet, den Kopf etwas zur Seite geneigt genoss er die Liebkosung von Satoshi. Mit einem Ruck drehte Satoshi den Jungen um und drückte ihn an sich. "Heute Nacht wirst du mir nicht mehr entkommen." Raunte er Yoshi entgegen ehe sich ihre Lippen zu einem Kuss vereinten. Yoshis Hände vergruben sich in dem weißen Hemd Satoshis. Satoshis Hände hingegen wanderten etwas über dem jungen Körper. Eine Hand hatte er in Yoshis Nacken platziert wo er sanften druck ausübte. Die andere Hand lag in seinem Rücken wo sie auf und ab strich. Yoshi entwich ein wohliges keuchen. Satoshi unterbrach den Kuss für einen Moment und sah dem kleinen in die Augen. "Ich will dich Yoshi. Lass uns nach oben in dein Zimmer." Yoshi schluckte trocken und nickte. Sofort wurde er an die Hand genommen und hinter Satoshi hergezogen. Die Tür ging leise ins Schloss und Yoshi hörte nur noch wie der Schlüssel sich drehte und das Schloss sich verriegelte. Noch immer hatte er Satoshi den Rücken zugewand und Atmete schwer. "Yoshi." Kam es leise von dem 28 Jährigen Schönling, zog Yoshi wieder zu sich und küsste ihn erneut sehr leidenschaftlich. Langsam, schritt für schritt ging er auf das Bett zu ehe Yoshi die Bettkante in seinen Kniekelen zu spüren bekam und auf die Matratze sank. Ein erschrockenes keuchen seitens Yoshi war zu hören als er auf das weiche Bett viel. Als er den Blick hob beschleunigte sein Herz erneut. Da stand er. Satoshi sah siegessicher zu ihm hinab und grinste. Er sah Atemberaubend schön aus in seinem leicht geöffnetem weißen Hemd und der schwarzen Hose, seinen leicht zerzaustem dunkelblondem Haar. Yoshi leckte sich die tockenen Lippen. "Na? Gefalle ich dir?" Kam es grinsend von Satoshi. Yoshis Blick wanderete an dem gutgebauten Körper hinunter und blieb an einer bestimmten stelle kleben. "Klar gefalle ich dir." Beantwortete er seine Frage selber. Satoshi kletterte zu seinem kleinen aufs Bett und stemmte sich über ihn. Verführerisch sah er den Jungen an. Yoshi sah verlegen zur seite. "Wenn dir das schon peinlich ist dann wirst du gleich im Erdboden versinken mein kleiner." Satoshi öffnete das Hemd des schwarzhaarigen, strich langsam über dessen nackte Haut. Yoshi entwich ein wohliges keuchen und Gänsehaut breitete sich auf seinem Körper aus. Satoshi grinste. Langsam strich er das Hemd über die schmalen Schultern, zog es unter seinem Rücken weg. Er zögerte nicht lange und küsste seinen Oberkörper, leckte, knabberte an seinen Brustwarzen. Yoshi räckelte sich vor lust im Bett, krallte sich im Laken fest. Ein leises keuchen entwich ihm und Satoshi hörte auf. "Was ist denn los, hm? Du willst doch nicht etwa mehr, oder?" Hauchte Satoshi dem kleinen ins Ohr. Ein erneuter schauer durchfuhr Yoshi. Yoshis Hände wanderte an dem Rücken des älteren hinauf und krallten sich schlieslichin dessen Nacken und Haare fest. Zum ersten mal sah yoshi dem Mann in die Augen. //Was macht er nur mit mir? Ist ja auch egal. Ich will ihn! Jetzt!// Dachte Yoshi und holte zittrig luft. "Was denn?" Hauchte Satoshi und ließ eine Hand auf Yoshis Schritt nieder. Dieser zog scharf die luft ein. "Na los. Sag schon. Was willst du?" Yoshi zögerte noch immer. "Ich..." Verlegen sah er zur Seite. "Du... was?" Satoshi drehte den Kopf den Jungen wieder zu sich. Einen Moment zögerte Yoshi noch ehe er sagte was ihm schon länger im Kopf herumschwirrte. "Ich will dich!" "Soso. Willst du das, ja?" Ein leises ja und ein nicken kamen von Yoshi. "Na dann... tu ich dir doch mal den gefallen." Ehe sich Yoshi versah hatte Satoshi ihm auch schon die Hose samt Boxershorts ausgezogen und entledigte sich nun auch seinen Klamotten. Dann legte er sich wieder zu Yoshi und küsste ihn leidenschaftlich.Nach und nach wurde auch Yoshi locker. Satoshi hatte den Jungen soweit und wagte sich nun einen schritt weiter. Mit seiner Zunge fuhr er an Yoshis Oberkörper hinunter , über seinen Bauch bis hin zu seinem Glied. Doch stupste er mit seiner Zunge an, nahm es schliesslich ganz in den Mund und brachte Yoshi damit um den Verstand. Als sich Satoshi sicher war das Yoshi nicht mehr alzuviel mitbekam lies er einen Finger in Yoshis Po gleiten. Wie erwartet bemerte der Junge nichts davon. Erst als dem Finger noch ein, zwei weitere folgten zuckte er zusammen. "Was...? " "Sscht. Ganz ruhig. Es wird etwas weh tun aber ist ist halb so wild." Satoshi kam zu Yoshi hoch, küsste ihn und legte sich zwischen dessen Beine. "Ich liebe dich Yoshi. Und ich will dich. Also entspann dich jetzt und geniesse es einfach." Yoshi nickte, schloss die Augen und legte die Hände wieder auf dem Bett ab. "Okay." Satoshi platzierte sich vor Yoshi und drang langsam, bedacht darauf Yoshi nicht allzusehr weh zu tun, in ihn ein. Dieser zuckte kurz zusammen und zog scharf die luft ein. "Geht es?" Yoshi nickte nur. "Okay. Dann mach ich weiter." Langsam, stoß für Stoß drang er tiefer in das enge Loch ein. Nach einer weile lies der schmerz nach und Yoshi fing an es zu genießen. "Aaah... jaa. Satoshi... mehr. Bitte!"Bettelte Yoshi, krallte sich vor lust in den Rücken des anderen. "Du willst mehr? Okay. Bekommst du." Die stöße wurden heftiger und Yoshi zuckte vor Erregung . "Oh jaaa. Ich... komme." "Dann tu es! Komm!" Gesagt, getan. Yoshi kam mit einem lauten Stöhnen zu seinen Höhepunkt. Ein paar Sekunden später folgte Satoshi. Atemlos lies dieser sich neben Yoshi sinken. "Wow. Das war... Geil." Yoshi lachte. "Ja das war es." Fügte er hinzu. Die beiden sahen sich grinsend an. "Ich Liebe dich Satoshi." Satoshi sah den Jungen überrascht an. "Ich Liebe dich auch." Fügte er hinzu. Hosted by Animexx e.V. 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