La poésie du Coeur von Rainblue (Poesie des Herzens) ================================================================================ Kapitel 1: Xemnas - Was ich bin ------------------------------- Mein Wort Des Wahnsinns Schattentanz Es bekleidet kaltes Weiß Menschlichen Abglanz Der nichts – gar nichts weiß Und weilt doch fort Mein Tun Das hohle Klingen Vom Licht unberührt Schweigend sie singen Nie Wärme gespürt Sie können nicht ruh’n Mein Gedanke Gefühlloses Schweigen Messerglatt Auf Dornenzweigen Leeres Blatt Bin ich die Planke? Mein Gefühl Das düster gelbe Funkeln Sein Leben aussaugen In den ewig Dunklen In seinen Bestienaugen Ein bleibendes Gefühl ______________________________________ Allem voran muss ich sagen, dass Xemnas zu meinen absoluten Lieblingen zählt (obwohl ich wirklich alle KH-Charaktere auf ihre Art mag). Das Gedicht ist mir nur so aus den Fingern geflossen… Ich finde Xemnas hat das, was ich gerne als „das Monster in mir“ bezeichne – hinter seiner gefassten, kühlen Ausstrahlung lauert etwas Gefährliches. Und dadurch, dass er immer das Kinn leicht neigt, kommt es mir so vor, als wäre er eine Art tickende Zeitbombe. So jedenfalls meine Meinung. Die letzte Strophe bezieht sich auf Terra. Na ja, eigentlich ist Terra in allen Zeilen irgendwie enthalten, aber die letzten spielen explizit auf ihn an. Übrigens ist die fast völlige Abwesenheit von Zeichen Absicht. Ich finde, in dieses Gedicht gehören einfach weder Punkte, noch Kommatas noch sonst irgendwas. Das Fragezeichen war schon eine Überwindung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)