Future Vision von lunaticwolf (Ein Blick in die Zukunft) ================================================================================ Kapitel 12: Kibas Zukunft ------------------------- Mit Hinatas kleinen Rede schöpften auch alle Anwesenden neuen Mut und Naruto sagte: "Genau! `Nata hat recht. Wenn wir es wirklich wollen, dann wird die Zukunft nicht so schwarz werden. Solange wir alle Gemeinsam kämpfen wird uns nichts und niemand aufhalten!" Die Anderen stimmten dem Uzumaki zu und daraufhin nahm Kiba die Kugel an sich. Mit dem Gefühl, dass er durch seine Freunde hatte, pumpte er sein Chakra in die Kugel. Diese leuchtete wie gewohnt in einem strahlenden Blau und warf eine Projektion an die Wand. Scheinbar waren die Kinder wieder da wo Tentens Vision endete. Die Kinder konnten alles nur schwer erkennen, da die Projektion immer wieder eine Störung im Bild hatte. "Wollt ihr eure Welt retten? Wollt ihr wirklich in dieser Welt weiterleben? So, wie sie ist?" Eine Stimme, die diesen Satz immer wiederholte, sprach zu den am Boden liegenden Shinobi. Die Kugel guckte nach rechts und schaute verschwommen zu seinen Freunden, die nickten. Danach guckte sie nach links und streichelte Akamaru, der in Übergröße neben ihm lag. Wieder änderte sich das Bild und vor den Augen der Projektion starrten diesmal saphirblaue Augen, mit einer zum Schlitz verengten Pupille, zurück. "Wollt ihr eure Welt retten?", fragte die Stimme ein weiteres Mal. Das Bild verzerrte sich wieder und wurde schwarz. Das Einzige was sie hören konnten, war wie die eiskalte Stimme erschrocken aufstoß: "Wie kann das sein? Du solltest tot sein! Wieso beschützt du sie nach allem?" Plötzlich änderte sich das Bild und statt eines bewölkten Tages, ließ die Sonne ihre Strahlen auf die Erde niederscheinen. Ein junger Mann mit einem sehr großen Hund ging durch ein Dorf. Das Dorf war durchzogen von Flüssen. An den Häusern kletterte die Vegetation fröhlich empor, was die Dorfbewohner nicht zu stören schien. Grundsätzlich machte das Dorf den Eindruck, als wenn es erbaut wurde, um den Flüssen zu schmeicheln und der Flora und Fauna zu unterstützen. Der junge Mann ging weiter und traf schon bald auf seinen langjährigen Freund. "Hey, Shino!" Der Angesprochene drehte sich um und hob seine Hand als Begrüßung. "Warum genau waren wir eigentlich noch mal nach Amegakure eingeladen worden?", fragte der Inuzuka seinen Freund und Shino antwortete: "Der neue Mizukage wird in ein paar Tagen in sein Amt erhoben und da wir ein Friedensvertrag mit Ame haben, gehen wir auch zu deren Zeremonie." Kiba seufzte. Er hätte sich auch was besseres vorstellen können. Zum Beispiel mit ganz vielen heißen Mädels einen drauf machen oder sowas. Akamaru merkte, dass der Hormonspiegel seines Herrchen anstieg und winselte nur. "Menschen..." Akamaru würde sie nie verstehen. Kiba und Shino trafen schon bald auf Naruto und Gaara. Die vier unterhielten sich und wanderten weiterhin durchs Dorf. Bis sie an einem Trainingsgelände ankamen. Ein Gelände das auf der einen Seite, die komplette Zerstörung zeigte, da überall Löcher im Boden, Bäume waren umgeknickt und da wo ein kleiner See sein sollte war nur noch Brachland. Auf der anderen Seite des Geländes war schönes hohes Gras. Hier und da verzierten ein paar Blumen die Ebene. Und in der Mitte stand eine große und alte Eiche. Unter der Eiche konnten die vier Menschen vier Knollen sehen bzw zwei Knollen und zwei Stangen. "Oh man was ist denn hier passiert?", fragte Naruto, der sich am Hinterkopf kratzte. Gaara zuckte nur mit den Achseln, während Shino dazu gar nichts sagte und Kiba nur lachte: "Anscheinend hatte hier jemand außergewöhnlich hartes Training." Die Vier gingen zu dem was unter der Eiche lag. Als sie nah genug dran waren, um zu erkennen, was da lag, hielten sie alle an. Unter der Eiche lagen zwei Wölfe zusammen gerollt. An jeweils einem Wolf lag ein Mädchen dran gelehnt und schlief. Naruto schmunzelte und flüsterte: "Da ist sie also. Hab mich schon gewundert, wo sie ist." Er wollte erst ein paar Schritte auf Hinata zu machen, da packte Gaara Naruto an der Schulter. "Lassen wir Hikari und Hinata schlafen. Sie sehen so friedlich aus." Naruto schmunzelte ein weiteres Mal. Ja, irgendwie hatten sie alle mal eine Auszeit verdient. Kiba und Shino signalisierten den anderen beiden Männern, dass sie sich wieder auf den Weg machten. Gaara und Naruto nickten. Als sie sich entfernten sahen sie, dass auf Hikari und Hinata drei kleinere Kinder zuschossen und rumschrieen. Danach sah man nur wie Gaara, die Kinder mit Sand umwickelte und Naruto wild gestikulierte, um den Kindern klar zu machen, dass sie die Mädels schlafen lassen sollten. Kaum waren sie aus dem Sichtfeld seufzte Kiba auf. Shino guckte daraufhin seinen Kumpel irritiert an. "Ich hätte auch so gerne jemanden. Wenn ich mir Gaara und Naruto so angucke und sehe wie glücklich sie mit Hikari und Hinata sind, werde ich doch ganz schön eifersüchtig." Shino verstand Kiba in den belangen nicht. Lag wahrscheinlich aber auch daran, dass der Aburame noch gar kein Interesse an einer Frau hatte. "Du wirst noch die richtige finden Kiba. Warum? Weil du doch alles anbaggerst was nicht bei drei auf den Bäumen sitzt und vielleicht wird da noch die Richtige dabei sein." Kiba verzog sein Gesicht und erwiderte seinem Kumpel: "Na danke für diese aufbauenden Worte, mein Freund." Und beide lachten los. Dabei guckte Kiba nicht auf die Straße und stoß mit jemanden zusammen. Als der Inuzuka seine Augen aufmachte traute er seinen Augen nicht. Ein Mädchen mit langem braunen Haar, die einen Welpen auf dem Arm trug, rieb sich an einer Stelle, die offensichtlich weh tat, da sie ein Auge zugekniffen hatte. "Autsch.", sagte sie und Kiba sprang mit Herzen in den Augen auf und reichte ihr seine Hand. "Tut mir leid. Ich hab nicht aufgepasst wo ich hinlief. Ich heiße Kiba und wie heißt du?" Das junge Mädchen kicherte, nahm seine Hand entgegen und ließ sich aufhelfen. "Ah ok, Kiba-san. Mein Name ist....". Da brach die Projektion ab. "Hä? Was? Warum?", Kiba konnte gerade nicht glauben, dass die Projektion einfach abbrach. Und das wo er doch gerade den Namen dieser hübschen Dame erfahren hätte. Er musste auch bestraft worden sein. Die anderen Kinder lachten darüber nur. Das war die Zukunft, die sie jetzt alle brauchten. Sie haben erkannt, dass die Visionen nicht feststanden und geändert werden können. Das gab ihnen Hoffnung. Sie freuten sich alle so sehr, dass sie nicht weiter auf die Zukunft eingingen, sondern die Frage nach dem nächsten Freiwilligen aufkam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)