One-Way Ticket to Hell... von abgemeldet (...and back !) ================================================================================ Kapitel 2: You Love me ? ------------------------ Ich bin jetzt schon Zwei Wochen wieder zu Hause, langsam findet alles wieder seine Normalität und ich habe jetzt wieder mein eigenes Bett, meine eigene Kleidung und mein Zimmer ist Spielzeug frei. Sogar die Wunden an meinen Handgelenken sind einigermaßen verheilt und kaum noch zu sehen. Tales liegt in seinem Bett, er hat strenge Bettruhe verordnet bekommen, seine Arterie war gerissen und er ist nur knapp dem Tot entkommen...wieder einmal. Papa ist im Palast arbeiten während Mama im Garten Seilchen springt. Ich stehe grade in der Küche und tue etwas Obst auf den Teller um es gleich hoch zu Tales zu bringen. Ich verpflege ihn, bis er wieder für sich alleine sorgen kann. „Was meinst du mag er lieber Orange, oder Trauben ?“ Ich drehe mich zu Kakarott als keine Antwort kommt und merke dass er mir nicht einmal zu hört. Na toll..egal dann nehme ich eben Trauben. Ich lege die Trauben auf den gefüllten Teller und gehe langsam und vorsichtig die Treppen nach oben. Manchmal fühle ich mich immer noch komisch, wenn ich in der Küche stehe und es langsam fast selbstverständlich ist, dass ich da bin. Jetzt stehe ich vor Tales Zimmer und klopfe vorsichtig, damit mir bloß nichts runter fällt, klopfe ich extra langsam. „Ja ?“ kommt von innen. Langsam öffne ich die Tür und betrete das Zimmer. „Hey“ sage ich leise und schließe die Türe hinter mir. Nachdem ich den Teller auf den Nachttisch gelegt habe, öffne ich das Fenster auf Kippe, damit mal wieder frische Luft ins Zimmer kommt. Tales sieht mich zufrieden an und sieht dann auf den Teller. „Ich hatte schon gehofft du fütterst mich mit etwas Fleisch.“ er grinst während er mit mir redet. „Es ist erst Vormittag, eigentlich würde deine nächste Mahlzeit in Zwei Stunden hochgebracht werden.“ „Aber meine kleine Schwester macht sich Sorgen das ich Hunger habe, richtig ?“ Erfasst! „Ach was ich will nur für dich da sein.“ Oh ja ich bin ein schlechter Lügner, wobei das nicht ganz gelogen war. „Was willst du denn gerne haben, ich hab all das Obst hochgeholt wo ich denke das du es nicht ganz verabscheust.“ Er grinst breit. „Du tust so als würde ich Früchte hassen.“ Ich muss auch grinsen wenn er grinst, also lässt es sich nicht vermeiden das wir beide breit grinsen. „Ist das denn nicht so ?“ Ich machte eine kurze Pause und sah ihn dann an. „Abgesehen von der Frucht die an deinem Lieblings Baum wächst.“ Auf die Antwort hatte er gewartet, denn er sieht mich zufrieden an. Er will sich aufsetzen aber ich drücke ihn nach unten. „Na na wir wollen doch nicht, dass du am Ende wieder eine Woche länger Bettruhe verordnet bekommst, oder?“ Ich zwinkere ihm kurz zu und löse dann eine der Trauben von dem kleinen Geäst. Ich halte die Traube an Tales-Lippen, er öffnet zögerlich den Mund und isst dann die Traube. „Extra Kernlos, für den Prinzen.“ Das mit dem Prinzen meine ich natürlich nicht ernst, ich lächle sanft und greife zu der nächsten Traube. Zum Glück steht der Nachttisch so weit weg steht, ansonsten könnte ich ihn nicht füttern, weil er selbst dran käme. Ich genieße den Moment Traube für Traube. „Erdbeere ?“ er nickt nur leicht und wendet den Blick nicht von mir ab. Ob ich etwas falsch mache ?Das er mich so fixiert ansieht.. Ich füttere ihn mit der Erdbeere und nach jeder Erdbeere komme ich mir komischer vor. Tales kaut grade also esse ich schnell eine Erdbeere. „hmh, die sind gut.“ nuschle ich und schlucke die Erdbeere runter. Er streichelt mit seiner Hand über meine Wange und sieht mich ganz vertieft an. Ich spüre wie die Röte in mein Gesicht steigt. „Ehm..hast du..genug?“ Verdammt Rinka wieso versaust du den Moment vielleicht wollte er dich küssen, oder kuscheln.. “Ja.“ antwortet er nach einer Weile und nimmt seine Hand zurück. „Okay dann lass ich dich mal wieder alleine.“ Bevor ich noch mehr versaue... „Wieso bleibst du nicht ?“ er zieht mich zu sich und ich spüre die Metallschiene unter der Decke. Vorsichtig nehme ich mein Bein weg von seinem, damit ich ihn nicht aus versehen verletze. Jetzt liege ich mit meinem Kopf auf seiner Brust und fühle mich wie in einem Bett aus Federn. Ich bleibe ganz ruhig liegen, traue mich kaum zu atmen, oder mich zu bewegen. Dennoch lege ich mit einem Arm um ihn und schmiege meinen Kopf etwas mehr an seine Brust. Er seufzt wohlig auf und streicht mit seiner Hand durch mein Haar. Finger für Finger berührt er meine Haarsträhnen. Ich schließe die Augen und genieße den Moment, als würde die Zeit still stehen. „Ich habe dich vermisst, meine kleine.“ höre ich leise von ihm. „Ich dich auch.“ antworte ich darauf. Ich sehe zu ihm hoch, Zwei Mal wandert mein Blick von seinen Augen kurz auf seine Lippen. Hoffentlich hat er das nicht bemerkt, ich will nicht das das so endet, dass er mir aus dem Weg geht und ich ihm. Als ich wieder in seine Augen sehe merke ich das er ebenfalls kurz auf meine Lippen sieht. Ob er das selbe will? Ich beschließe das Risiko einzugehen und bewege meine Lippen zu seinen um ihn dann zu küssen. Er kommt mir entgegen und küsst mich, dass ist ein Moment in dem ich mich frei fühle und ich meine Augen schließe. Seine Hände fassen sanft meine Wangen und der Kuss wird immer schöner, meine Hand liegt nun auch an seiner Wange und ich merke wie keiner von uns den Kuss lösen möchte. Seine eine Hand wandert meinem Rücken entlang, runter bis zu meinem Hintern. Will er..etwa mit mir ..schlafen ? Ich bin etwas verwirrt und will den Kuss an liebsten nicht lösen, aber dennoch löse ich ihn und sehe ihn an, er sieht etwas verwirrt, aber auch zufrieden aus. Ich steige aus dem Bett und nehme den Teller, ohne etwas zusagen gehe ich aus dem Zimmer, schließe die Türe und gehe nach unten, um das restliche Obst in den Kühlschrank zu räumen. Was soll ich denn nur machen, ich bin Tales Schwester...Ich kann doch Mama fragen was ich machen soll, was sie wohl davon halten würde? Ich bin Gedankenversunken während ich den Kühlschrank mit den Obstresten auffülle. Ich sehe zu Kakarott, vielleicht kann er mir aber auch helfen. Nein, besser nicht, er verrät sich immer unbeabsichtigt. Was ist mit Radditz, vielleicht weiß er Rat, obwohl, nein! Er hasst so etwas , wenn Geschwister etwas miteinander anfangen. Papa wäre auch nicht begeistert und Toki würde es sicher Kaki erzählen. Was ist denn mit Vel ? Jetzt sehe ich mich nach Vel um, er sitzt grade im Garten auf der Schaukel und unterhält sich mit Mama, die inzwischen die Gartenarbeit erledigt. Ich nicke für mich selbst und gehe nach draußen. Ich setze mich zu Mama und meinem Halbbruder Vel in den Garten. „Und ? Tales versorgt ?“ fragt Mama während sie grade ein kleines Loch aushebt, für die Samen die sie in der Linken Hand hält. „Ja, habe ich.“ „Du bist echt ein Engel, danke.“ Wenn Mama wüsste wieso ich unbedingt für ihn sorgen wollte und damit ihr die Arbeit abnahm. „Was pflanzt du, Mama ?“ Mutter sieht mich kurz an und widmet sich dann wieder ihrer Arbeit. „Ich pflanze in paar Blumen. Das jetzt sind Tulpen, danach kommend die Rosen.“ antwortet sie mir während sie die Samen in das kleine Loch legt und es wieder schließt. „Vel ?“ Vel sieht zu mir und legt den Kopf fragend schief. „Kommst du mal eben mit ? Ich will dich etwas fragen.“ Vel nickt und legt Mama die zweite Schaufel hin, bevor er mit mir in mein Zimmer geht. „Was gibt es ?“ er setzt sich auf mein Bett und sieht mich an. Mit Vel kann ich immer reden, er nimmt das was ich sage auch ernst und macht sich nicht lustig. „Ich und Tales haben uns geküsst und ich glaube er wollte...mit mir schlafen.“ Vels-Blick änderte sich nicht. „Rinka, ich dachte du liebst Tales.“ „Woher..“ frage ich verblüfft, aber er lässt mich nicht zu Ende sprechen. „Das ist nicht zu übersehen, so wie du ihn ansiehst, dich kümmerst. Ich scheine ja Recht zu haben, sonst würdest du dich nicht wundern, woher ich das weiß, wo ist denn da dann das Problem, hm ?“ Vel überrascht mich etwas, ich habe nicht damit gerechnet das er damit so locker umgeht aber ich bin froh darüber. Radditz, oder Papa wären sicher ausgerastet und hätten versucht mir die Liebe zu Tales auszureden. „Ich weiß nicht, ich will schon aber ich habe Angst.“ Vel scheint mich zu verstehen denn er nickt und sieht mich gelassen an. „Du und Tales solltet reden bevor ihr miteinander ''schlaft''.“ Komisch das wir alle das Wort ''Sex'' meiden. „Was soll ich denn sagen ?“ Ich komme mir grade so hilflos vor, schließlich spielt Vel grade meine Beziehungsberatung. „Ich weiß nicht am besten du redest heute Nacht mit ihm, ich geh mit Kakarott in die Stadt, dann seit ihr alleine. Du fragst ihn einfach, wie er zu dir steht, dann kannst du dir auch nach seiner Antwort sicher sein, ob er dich auch liebt, oder ob das ein ''Ausrutscher'' war.“ Das klingt gut. „Okay, danke Velli“ Ich küsse seine Stirn und gehe dann runter zu Mama, mit Vel an der Hand. „Mama, was gibt es zu Mittag ?“ sie hört kurz auf das kleine Loch zu graben, für die anderen Samen und antwortet dann. „Ich wollte heute nicht kochen, weil Vel, Toki und Kakarott weggehen und erst spät in der Nacht wieder kommen. Hast du denn Hunger?“ Ich nicke kurz und denke dabei an Papa und Tales. „Okay dann mache ich gleich Schnitzel, mit Kartoffeln, Salat und Soße, okay?“ Wenn wirklich nur ich Hunger hätte, dann wäre das schon eine ganze Menge. „Jupp, klingt gut, koch doch dann für Papa und Tales mit, ja?“ sage ich und überlege zu fragen ob ich ihr helfen soll, nach dem sie dann nickt frage ich doch.. „Brauchst du Hilfe beim kochen?“ sie schüttelt kurz mit dem Kopf. Ich nicke darauf als ''Okay'' und gehe zur Türe. „Ach und Mama? Darf ich heute bei Tales schlafen ?“ „Hm ? Wenn du möchtest ?“ Ich lächle und nicke dabei, während ich mich um drehe und wieder nach drinnen gehe. Ich hoffe er ist nicht sauer, aber ich weiß nicht ob es so gut ist wenn wir Sex haben. Ich mache mir zu viele Sorgen. Ich gehe nach Oben und lege mich in mein Bett. „Rinka ?“ Toki steht in der Türe und sieht mich an. „Was gibt es ?“ sage ich lächelnd und warte schon gespannt was der kleine von mir will. Es kommt nicht oft vor das Toki mich um etwas bittet. „Tales hat mich gebeten dich zu fragen ob du gleich kurz bei ihm vorbei gucken kannst.“ Was ? Tales will mich sehen, hoffentlich nichts schlimmes, oder wegen der Sache von vorhin. „Okay, danke Toki.“ er steht noch da als ich meinen Kopf wieder wegdrehe. „Rinka?“ „Hm ? Noch etwas?“ ich sehe ihn verwirrt an und warte auf seine Antwort.“Ich will dich etwas fragen.“ Er kommt auf mich zu und setzt sich an meine Bettkante. „Ich kenne da ein Mädchen und...ich glaube ich liebe sie, allerdings ist das kompliziert zwischen uns. Ich glaub sie liebt mich nicht, außerdem sehen wir uns sehr oft und sie gibt mir jedes Mal das Gefühl von Zugehörigkeit, obwohl ich ein Tsufuru bin. Wie soll ich also diesem Mädchen, sagen das ich etwas empfinde, sie ist auch viel älter als ich, ich bin einfach...so...ach vergiss was ich dich gefragt habe..“ er steht einfach auf und geht, ohne weiter zu sprechen. Ich sollte mich mal über die Mädchen in seiner Umgebung erkundigen, oder wieder einmal Vel fragen. Langsam stehe ich auf und gehe Richtung Tales-Zimmer. Vorher aber gehe ich noch ins Bad, auf die Toilette und mein Gesicht waschen, meine Haare zurück binden und dann erst gehe ich zu Tales. Erst klopfe ich, als kein herein kommt überlege ich rein zu gehen, oder aber zu warten. Unsicher öffne ich doch die Türe und betrete leise das Zimmer. Tales scheint zu schlafen also bin ich so leise wie es geht. Ich schließe die Türe und lege mich vorsichtig zu ihm. Kaum liege ich eine Weile auf seiner Brust, schließe meine Augen und schlafe ich ein. Langsam mache ich die Augen auf, draußen geht grade die Sonne unter und auf dem Nachttisch liegen Zwei Teller mit dem Mittagessen. „Guten Morgen?“ Ich sehe zu Tales hoch und lächle sanft. „Morgen“ sage ich kichernd und setze mich vorsichtig auf. Es geht die Sonne unter und dennoch sagen wir uns Morgen. Beide Teller sind unberührt und Tales sieht auch immer noch hungrig aus.„Hast du denn gar nichts gegessen?“ Er sieht mich leicht lächelnd an. „Du langst auf meinem Arm, außerdem komme ich nicht an die Teller ran.“ Oh man, da hätte ich auch drauf kommen können. Denke ich mir verärgert und lächle dennoch sanft zu Tales. „Soll ich dich füttern?“ „Du kannst mir den Teller auch geben und ich bewege mich etwas, ich saß schon lange nicht mehr. Damals war auch seine Schulter vollkommen zertrümmert, er hatte zwar das Loch in der Brust neben dem Herzen, aber es war kein Grades Loch, es zog sich hoch bis in die Schulter, wo er dann austrat, was immer das Loch verursachte, oder besser wer immer es in ihm verursachte. . Er dürfte lange nicht sitzen, jegliche Bewegung, war untersagt. „Okay, aber du bist vorsichtig, ja ?“ er nicke und setzt sich vorsichtig auf. Ich reiche ihm seinen Teller, mit dem extra großen Schnitzel und wenig Salat und nehme mir nachdem er sich seinen genommen hatte, meinen Teller. „Guten Appetit.“ sagen wir fast zeitgleich und lachen dann. „Danke“ sagt er und ich nicke um das selbe zu sagen. Langsam fange ich an zu essen. „Sag mal Toki meinte du wolltest mich sehen, was ist denn ?“ frage ich und stopfe mir etwas Salat in den Mund um mich zu beruhigen, denn mein Herz rast wie verrückt. „Es ist wegen dem was heute Vormittag passiert ist.“ Wusste ich es doch, verdammt ! Er ist noch nicht fertig und redet weiter. „Ich wollte dir nicht zu nah treten, tut mir Leid.“ Es scheint als wolle er noch was sagen, aber dann isst er einfach weiter. „Schon okay“ Eigentlich wollte ich ihm sagen, oder eher fragen, wieso wir uns küssten, ob er mich liebt, oder ob es Reflex war den Kuss zu zu lassen, aber das lasse ich besser. „Kleine?“ Mit der Gabel im Mund sehe ich ihn an. Was kommt den jetzt ? „Du hast da Ketchup.“ er wischt mir den Ketchup weg und wischt seinen Finger an einer Servierte ab.ICh war die einzigste in der Familie die Katoffeln mit Ketchup ass...schon komisch, aber noch komischer ist das ich dachte es käme etwas wichtiges. „D-Danke.“ Ich spüre wie die Röte in mein Gesicht stieg. Dieses Mal war ich schneller mit dem Essen und warte darauf, dass er auf gegessen hat, damit ich meinen Teller mit seinem Teller nach unten bringen kann. Kaum hat er auch aufgegessen nehme ich seinen Teller an mich und bringe beide Teller nach unten. Stelle die Sachen in die Spüle und gehe wieder nach oben zu Tales. Er liegt wieder und ich lege mich wieder dazu, so das mein Kopf, wie so oft, auf seiner Brust liegt. „Wieso hast du mich geküsst, kleines ?“ Mein Herz rast von einer Minute auf die andere. Was ist wenn er es weiß ?Vielleicht sollte ich lügen, aber was ist wenn er sich genauso fragt wie ich und auch hofft das ich ihn liebe. Verdammt ich wollte ihn doch fragen und nicht andersrum. „Wieso hast du den Kuss erwidert, Tales ?“ Es wird still, wir sagen beide nichts mehr und ich bin mir sicher, dass er genauso denkt wie ich, ansonsten könnte ich mir sein Schweigen nicht erklären. „Tales?“ „Ja Rinka?“ Ich hebe meinen Kopf so das ich ihn ansehen kann. „Ich glaube ich empfinde etwas für dich, nicht als Bruder, sondern als Freund, als mein Freund.“ Ich betone ''mein'' besonders, damit er verstand, wie ich das meine und lege mich wieder auf seine Brust, wir schweigen wieder und mit jeder weiteren Minute steigt mein schlechtes Gewissen. „Ich liebe dich, kleine.“ gibt er von sich. Wieder wird es still, dann sehe ich hoch zu ihm und will sicher gehen, ob er nicht nur ein ''ich dich auch aus mir heraus kitzeln will. „Im ernst ?“ er nickt. Wieder einmal werde ich rot und sage wie es ist. „Ich dich auch.“ er lächelt sanft und zieht mich näher zu sich um mich zu küssen. Ich weiß nicht wie ich das finden soll, ob es sich gut anfühlt muss ich mich nicht fragen, denn ich genieße den Kuss.Die Frage ist, ob das gut gehen wird, schließlich sind wir Geschwister. Ich verliere mich in dem Kuss, er fühlt sich sogar besser an als der Kuss von heute Vormittag. Wieder wandert seine Hand auf meinen Hintern und streicht über diesen. Dieses Mal lasse ich es mir gefallen und genieße seine Berührungen, ich löse langsam den Kuss um ihn anzusehen. Kaum sehe ich in seine Augen küssen wir uns erneut. Dieses Mal ist es meine Hand die unter sein Oberteil wandert, ich streiche seine Muskeln entlang und spüre wie meine Fingerspitzen auf und ab wandern. Langsam löst er den Kuss und ich ziehe ihm bei der Gelegenheit sein Shirt aus und er meinen Pulli. Er sieht mich einen Moment an und dann seufzt er leicht. „Ich kann nicht.“ Was kann er nicht, mit mir schlafen ? Heute Mittag wollte er und ich nicht, und jetzt ist es anders herum ? „W-Wieso ?“ er streicht mir durchs Haar. „Gib mir etwas Zeit, bis ich mit meiner kleinen Rinka Sex habe, ja ?“ Er sieht in mir immer noch die kleine Rinka, die mit ihm Badet, auf ihn angewiesen ist und immer vor dem Schlafen kuscheln will.. „Okay, kein Problem.“ sage ich lächelnd und lege mich wieder auf seine Brust. Inzwischen ist es dunkel geworden, wir liegen eine ganze Weile so da, bis ich aufstehe und mich anziehe. „Ich gehe heute Abend doch mit Vel, Toki und Kaks weg.“ Er sieht mich verwundert an. „Aber die Drei sind doch schon lange weg.“ „Ja ich weiß, aber ich weiß wo sie um Zehn Uhr sind, da werde ich sie abfangen.“ sage ich bevor ich das Zimmer verlasse. Ich fühle mich mies, ich will nicht immer als kleine Saiyajin Tochter gesehen werden, sondern als Frau. Ich ziehe mich schnell um und flitze dann nach draußen. Um Punkt Zehn stehe ich an der Ecke an der Vel, Toki und Kakarott vorbei kommen sollten. Vielleicht habe ich die Drei verpasst, oder sie verspäten sich. Ich warte besser noch ein bisschen. Eine halbe Stunde dauert es bis sie dann kommen. „Rinka, du kommst ja doch.“ sagt Kaks verwundert. „Ja i-ich dachte ich zieh mal mit meinen Brüdern um die Häuser.“ die Drei gucken einander an und grinsen dann. „Klar, wieso auch nicht!“ meint Toki entschlossen, während Vel sich immer noch wundert. „Wohin geht es jetzt?“ Ich will grade Kakarotts-Frage eine alternative Antwort geben, aber Vel geht schon weiter. „Vel scheint eine Idee zu haben.“ meint Toki und geht ihm nach, Kakarott lässt mich vor und geht dann hinter mir her. Irgendwann biegt Vel ab und wir stehen vor einer Kneipe. „Hmm..keine schlechte Idee Vel.“ sagt Kaks und geht mit uns in die Kneipe, „Okay in einer Stunde seit ihr alle am Ausgang.“ ich nicke und Kakarott ist damit zufrieden. Vel und ich setzen uns an die Bar. „Wieso bist du nicht bei Tales?“ „Er liebt mich und ich ihn, aber dennoch sieht er mich nicht als Frau sondern als die kleine Rinka von damals.“ es klingt fast als würde ich mich beschweren, dass Tales mich liebt, dabei sollte ich froh sein und es sollte mir egal sein, als was er mich sieht. „Ist das denn ein Wunder ? Du warst Acht Jahre lang verschwunden.“ entgegnet Vel. „Stimmt schon, aber er sieht mich doch vor sich, ich bin nicht mehr so klein das ich Hilfe beim an und ausziehen brauche.“ Vel nickt als ob er mir Recht gibt. „Das stimmt schon, aber wir alle sind noch auf die alte Rinka eingestellt, gib ihm und uns allen etwas Zeit, hm ?“ ich lasse mir Vels-Worte noch einmal durch den Kopf gehen und nicke dann, da kam mir das Gespräch zwischen Toki und mir wieder in den Kopf. „Ich denke etwas anderes kann ich auch gar nicht. Sag mal, weißt du von Tokis-heimlicher-Liebe ?“ Vel grinst und juckt sich an der Nase. „Frag mich nicht, er hat mal mit Mama darüber geredet, ich habe nur mitbekommen wie Mama meinte er sollte nichts überstürzen und ''ihr'' mehr Zeit lassen sich an ihn zu gewöhnen.“ Ich kichere leise und klemme eine Strähne hinter mein Ohr. „Das klingt als würde sie bei uns wohnen.“ Vel nickt, „Was hat er dir gesagt, oder wie kommst du darauf?“ „Nicht viel, er sagte nur das es ein Mädchen gibt was er sehr mag, dass er sich als Tsufuru bei ihr wohlfühlt und sie ihn akzeptiert, dann brach er das Gespräch ab.“ Vel sieht mich skeptisch an. „Eine Saiyajin also, Menschen wissen nicht was der Unterschied zwischen Tsufuru und Saiyajin ist.“ Ich hatte noch gar nicht so genau darüber nach gedacht, aber Vel muss Recht haben. „Ey! Bestellt ihr auch, oder wollt ihr nur quatschen?“ der Barkeeper hat uns angesprochen, Vel und ich verkniffen uns ein Lachen, denn seine Stimme klang wie bei einem Teenager im Stimmbruch. „Für mich irgendetwas süßes und für ihn ein Kiba ?“ Vel nimmt etwas Geld heraus und gibt es mir. Der Barkeeper gab sich zufrieden und wir hatten unsere Ruhe. „Gestern hat Radditz Mutter bespannt.“ Wie meint er das, unser Radiitz bespannt Mama ? Frage ich mich verwundert. „Wie meinst du das?“ „Er hat Mutter beim Seilchen springen beobachtet und ich glaube es hat ihn erregt wenn ihr Busen hüpfte.“ bei dem Gedanken wird mir schlecht. „Eure Drinks.“ „Danke.“ Ich lege ihm das Geld von Vel hin und drehe mich wieder zu Vel. „Ekelhaft, ich meine er ist doch ihr Sohn.“ „Na und ? Du liebst deinen Bruder.“ So wie Vel das sagt fühlte ich mich schlecht. Er hat ja Recht irgendwie. „Schon..“ „Tschuldige, ich wollte nicht gemein zu dir sein.“ schon landet Vels-Kuss auf meiner Wange. „Kein Problem.“ Ich lächle leicht damit er sich nicht all zu schlecht fühlt. Nachdem mein Drink leer ist, fühle ich mich etwas besser. Ob da Alkohol drinnen war ? Ich fühle mich jedenfalls so. „Alles okay?“ Ich nicke und grinse dabei. „Alles bestens Sir!“ „Oh man da war wohl Alkohol drinnen, was?“ Mir fällt ehrlich gesagt nichts ein also grinse ich weiter. „Komm wir treffen uns alle gleich am Ausgang.“ Er packt mich an die Hand und zieht mich mit sich. Kaum am Ausgang angekommen mustert Kakarott mich. „Alkohol?“ Vel nickt. Das Nicken lag wohl in der Familie. „Dabei war es nur ein Drink.“ „Frauen vertragen eben keinen Alkohol, vor allem keine Saiyajin-Frauen.“ Kakarott hebt mich hoch und trägt mich auf dem Weg nach Hause. Ich sehe ihn grinsend an. „Kakarott! Du bist ein hübscher Mann und ich muss wirklich sagen du hast Stil.“ das musste ich doch mal sagen, oder ? „Ach wirklich ? Danke!“ Er sieht mich an als er sich bedankt und wird leicht rot. „Sie ist angetrunken, da redet sie eben Unsinn.“ Meint Vel ernst um sich über Kakarott etwas lustig zu machen. „Ach was man sagt in dem Zustand immer die Wahrheit!“ Vel und Toki lachen. Kaum zu Hause angekommen legt er mich in mein Bett zieht mich aus und deckt mich zu. „Danke großer Bruder.“ Er lächelt leicht und geht. Ich öffne die Augen um sie gleich wieder zu schließen. Aua mein Kopf, ich war gestern wohl wirklich ''etwas'' angetrunken. Ohne die Augen erneut zu öffnen ziehe ich das Rollo runter und lasse mein Zimmer dunkel werden. Vorsichtig öffne ich meine Augen, diese sehen einen dunklen Raum und wache langsam auf. Mein Kopf tut weh, meine Augen drücken und mir ist schlecht. Ich stehe langsam auf und tapse ins Badezimmer. „Guten Morgen Rinka“ Ich zucke leicht zusammen als Vater mich laut, wie so oft, begrüßt. „Morgen.“ murmle ich. Ich gehe ohne Licht ins Bad wasche mein Gesicht und gehe wieder, träge wie ich mich fühle, in mein Zimmer. Nicht lange die Türe geschlossen ziehe ich mich aus, die Augen immer noch, nur einen Schlitz weit offen. Kaum bin ich nackt höre ich es klopfen. „Moment, bitte.“ sage ich und greife zu einem Handtuch und binde es mir um. „Jetzt.“ Tales kommt rein. Meine Augen weiten sich, auch wenn das Licht von draußen in den Raum dringt. „T-Tales du hast doch Bettruhe...“ er küsst mich ehe ich weiter sprechen kann. „Der Arzt kam gestern extra noch einmal vorbei und er sagte ich kann mich wieder bewegen, allerdings soll ich mich nicht anstrengen, also kein Sport.“ Ich lächle leicht und umarme ihn. „Freut mich für dich.“ Er sieht mich an und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Tut mir Leid wegen gestern, aber ich kann es noch nicht glauben, dass meine kleine jetzt schon so groß ist.“ er lächelt leicht und sieht mir direkt in die Augen. „Okay?“ Ich nicke und küsse ihn noch einmal. Es fühlt sich einfach gut an, ihn jetzt für mich zu haben und zu wissen das ich von ihm geliebt werde. Er drückt mich etwas enger an sich und ich merke wie mein Saiyajin-Schwanz um sein Handgelenk wickelt. „Tschuldige..“ „Schon okay.“ „Wenn du schon mal hier bist, kannst du vielleicht entscheiden was ich anziehen soll?“ Ich öffne ihm meinen Kleiderschrank. „Das!“ Das ging schnell.. Er hat sich für eine kurze Jeanshose und eine leichte Bluse in hellen Blau entschieden. „Okay.“ Ohne nach zu denken, lasse ich das Handtuch fallen und ziehe mir Unterwäsche an. Ob er mich anstarrt? „Du bist wunderschön.“ Er umarmt mich von hinten und streicht meinen Bh-Träger nach unten und küsst meine nackte Schulter. „So eine wunderschöne Frau gehört mir, kaum zu glauben.“ Er hat das ''Frau'' so betont, als wüsste er das es mir etwas bedeutet. Ob er das gestern gemerkt hat, oder hat Vel es ihm vielleicht heimlich gesagt ? “Hör auf du machst mich ganz verlegen.“ Er grinst leicht und reibt sich den Hinterkopf. „Tschuldige.“ Und wieder küsst er kurz meine Schulter, dann geht er zur Tür. „Wir sehen und am Tisch, ja ?“ Ich nicke und sehe weg, als das Licht in mein Zimmer scheint. Wie ich das vor Mama und Papa verheimliche weiß ich auch noch nicht. Schließlich hassen sie Alkohol, vor allem in der Familie. Das Licht sticht so in meinen Augen, dass kann ich doch nicht ignorieren. Ich überlege kurz, ob ich mit Sonnenbrille mich an den Tisch setzen soll, aber das wäre lächerlich. Davon abgesehen das ich Sonnenbrillen nicht mag, ich finde die eingebildeten Menschlichen Frauen haben öfter eine von den Sonnenbrillen die ich habe. Ich ziehe mich zu Ende an und gehe dann runter. Am Anfang sticht das Licht, aber dann gewöhne ich mich daran und meine Augen und Kopfschmerzen sind mein einziges Problem. „Morgen zusammen.“ grüße ich und nehme mir dabei ein Brötchen. „Morgen Rinka.“ kommt wie immer zu erst von Mutter dann grüßt auch von Vater und dann von dem Rest. „Ist euch eigentlich aufgefallen, dass Miroshis sogenannte Armee immer noch nicht da ist und uns angegriffen hat ?“ darüber habe ich gar nicht mehr nachgedacht, aber Vel hat Recht, es ist immer noch nichts passiert. Vater nickt, „Das kann uns bald auch egal sein, eure Mutter und ich wollen nach ''neu Vegeta'' ziehen.“ Neu Vegeta ? War Vegeta etwas neu erbaut worden ?Schließlich war er damals vollkommen zerstört wurden. Ich und Kakarott wuchsen zwar hier auf und hatten Vegeta nie gesehen, genauso wie Toki nie Vegeta gesehen hat, aber wir haben viel davon gehört. „Und was ist mit uns ?“ frage ich bevor Toki aufsteht und sich Milch nimmt, die direkt vor meiner Nase stand. „Ihr könnt mit uns ziehen, oder hier bleiben, dass ist euch überlassen. Bis auf Toki seit ihr ja alt genug.“ sagt Mutter sanft und beißt in ihren Apfel. Tales sieht mich an und wartet anscheinend auf meine Antwort. Ich bin mir aber selbst nicht sicher, ich mochte die Erde, allerdings wäre das ein neu Start. „Ich überlege es mir.“ Tales nickt, „Ich auch, ist schließlich ein großer Schritt einfach den Planeten zu wechseln.“ Die anderen wissen anscheinend schon das Vegeta neu erbaut wurde, denn sie wundern sich kein bisschen. „Ihr habt ja noch Zeit, aber ich und eure Mutter werden schon in wenigen Wochen wegziehen, denn unser König zieht nach neu Vegeta und ich arbeite schließlich für ihn, genauso wie Radditz.“ meint Vater gelassen und isst genüsslich sein Mettbrötchen weiter, während er ein paar Papiere liest. „Wieder Arbeit mit nach Hause gebracht?“ frage ich während ich mein Marmeladen-Brötchen esse. „Ja etwas, aber nicht viel.“ antwortet er während er ernst auf die Papiere sieht. Dann sind alle still und essen ihre Brötchen. Ich habe zwar nicht viel Hunger, aber trotzdem esse ich viel, denn heute Mittag esse ich nichts. Ich hasse Kaninchentag.. Am Kaninchentag gibt es nur Kaninchen zu essen und ich habe Mitleid mit den kleinen unschuldigen Tieren. Der Rest der Familie liebt allerdings den Tag und sie freuen sich jeden Monat auf den Tag. „Ich esse heute Mittag nicht mit, ich steh nicht so auf klein Tiere.“ Mama nickt grinsen und sieht Papa an. Sie weiß sicher, dass ich das jeden Monat so machen werde. Ich stehe auf und räume mein Brettchen, Messer und meine Tasse weg, setze mich dann wieder an den Tisch und warte auf Tales. Er isst noch sein Brot auf und steht dann ebenfalls auf um seine Sachen weg zu räumen. Er bleibt dann stehen und sieht mich an, ich verstehe natürlich sofort und stehe auf um mit ihm nach oben zu gehen. „Wir sind oben.“ Mama nickt, weil sie mit vollem Mund nicht spricht. Tales lässt mich vor und geht dann hinter mir die Treppen nach oben hoch, kaum oben angekommen biegen wir ab, in mein Zimmer. Wieder alleine mit ihm.. Ich genieße immer noch jeden Moment mit ihm, auch wenn ich mein Glück kaum glauben kann. Tales setzt sich aufs Bett und hält mir die Arme auf. Ich gehe auf ihm zu, setze mich auf seinen Schoß und sehe zur Seite um ihn anzusehen. Langsam küssen wir uns wieder und genauso langsam lösen wir den Kuss, aber auch. Es ist wie in einem Traum, der niemals endet.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)