Wenn Zwei sich streiten, am Ende freut sich Harry Potter von Maso-Panda (Harry x ?? ~Draco oder Blaise~ xD) ================================================================================ Kapitel 1: Kapi 1 - Gerüchte ... -------------------------------- Hallo zusammen ^^ Wie ich vor meinem Urlaub angekündigt habe, kommt hier mein neuestes Werk. Es ist auch nicht wie gesagt ein One-Shot xD Pairing: Harry x ?? (Wird sich am Ende zeigen xD) Disclaimer: Nix meins, alles JKR. Nur Handlung ist meins. Summary: Draco und Blaise haben sich beide in Gryffindors Goldjungen Harry Potter verliebt. Nun streiten sich die beiden besten Freunde um Harry. Ob diese Freundschaft diese Probe bestehen wird, ist unklar. Am Ende hat Harry Potter die Qual der Wahl, denn er mag beide Slytherins gerne. Begleitet Harry auf dem Weg zu seiner wahren Liebe. Ich entschuldige mich schon mal im Voraus, falls alle Charas zu sehr OoC werden ^^ Und ich halte mich hier auch nicht an die Story. Harry hat bereits in seinem 6. Jahr in Hogwarts Lord Voldi platt gemacht. Sirius und Dumbledor sind auch noch am Leben. Ach bevor ich es vergesse! Diese FF widme ich meinem Sado-Schaf! Ich LIEB Dich !! So nun genug gesabbelt und ab zum Kapitel ^^ Viel Spaß Kapi 1 Fünf Monate waren nun seit dem Sieg über den dunklen Lord vergangen und der Schulalltag hat in Hogwarts Einzug gehalten und für Harry und seine Freunde hatet das letzte Schuljahr begonnen. Harry schlummerte tief, als er unsanft von seinem besten Freund Ron an der Schulter wachgerüttelt wurde. „Alter, wach doch endlich auf! Ich muss dir was wichtiges erzählen.“ Ron schüttelte ohne Unterlass seinen Freund, der gerade total verpennt zu ihm hoch sah. „Mensch Ron, hast du sie noch alle? Würdest du bitte aufhören, an mir rum zu zerren.“ Harry setzte sich auf, nachdem Ron endlich aufgehört hatte und nahm sich seine Brille um sich diese auf die Nase zu setzten. Nun sah er Ron fragend an und wollte wissen, was denn so wichtig war, dass man ihm aus seinem wohlverdienten Schlaf weckte. Ron sprudelte sofort los. "Man Harry, du glaubst ja nicht was für Geschichten ich gehört habe. Das wird dich vom Hocker hauen. Gestern Abend, als ich zusammen mit Mine in der Bibliothek war, haben sich Pansy und ein ein anderes Mädchen aus Slytherin über etwas sehr interessantes unterhalten. Wir wissen, wer aus Slytherin in dich verliebt ist! Du kommst niemals darauf. Aber soviel verrate ich dir, es sind die zwei heißesten Jungs aus dem Haus.“ Ron wusste, wie auch die ganze Schule, dass Harry schwul war, aber es störte niemanden. Nur die Mädchen waren enttäuscht, dass ihr Angebeteter auf Jungs stand. Harry bekam große Augen, als der letzte Satz von Ron langsam in seinem Hirn ankam. "Du meinst doch nicht etwa.... oder doch? Malfoy und Zabini ? Das kann doch nicht stimmen Ron. Du musst dich verhört haben.“ Mit einem Mal war Harry hellwach. Das waren mal wirklich Neuigkeiten, die ihm von Hocker hauten. Aber so wirklich glaubte er nicht an diese Gerüchte. Warum sollten gerade diese Beiden auf ihn abfahren? Warum ausgerechnet diese Beiden, für die Harry selbst schon eine gewisse Zeit schwärmte? "Wenn du mir nicht glaubst, dann frag doch Mine beim Frühstück. Und jetzt mach dich fertig, ich wette Mine wartet bereits auf uns.“ Ron war etwas beleidigt, weil sein bester Freund ihm keinen Glauben schenkte und begab sich schon mal ohne Harry, der gerade im Bad verschwand, in den Gemeinschaftsraum. Dort wartete, wie Ron schon vermutete, Hermine. "Morgen Mine. Mach dich schon mal bereit. Harry wird dich löchern, wegen dem was wir gestern in der Bibliothek mitgehört haben. Mir glaubt der Blödmann ja nicht.“ Ron war wirklich gekränkt, dass Harry so wenig Vertrauen in ihn hatte. Hermine sah es dem Rotschopf an, dass ihn das verletzte und versuchte ihn zu beruhigen. "Hör mal Ron. Du musst wissen, dass was wir gestern gehört haben, uns kaum einer glauben wird. Hätte ich das gestern nicht selbst gehört, würde ich es selbst nicht glauben. Und außerdem, es könnte immer noch eine Lüge von Pansy sein. Vergiss nicht, sie ist eine Slytherin.“ Diese Worte schienen zu wirken, denn das Gesicht des Weasleys hellte sich wieder etwas aus. "Hast ja recht Mine. Ich würde es auch nicht glauben, wenn ich es nicht selbst gehört hätte. Aber ich dachte, er würde mir zumindest etwas glauben. Ich wäre froh, wenn ich hören würde, dass meine heimliche Schwärmerei gar nicht so einseitig ist.“ Ja Hermine und Ron wussten, von wem der Schwarzhaarige schwärmte, war ja auch nicht schwer, so auffällig wie Harry die beide immer angestarrt hatte. Nach zehn Minuten kam dann auch Harry dazu und sie machten sich auf den Weg zum Frühstück. Auf dem Weg zur Großen Halle schilderte Hermine nochmal genau was sie gehört hatten. Sie erzählte es ausführlicher, als Ron es getan hatte. "Wir haben gehört, dass sich Malfoy und Zabini sich ganz laut darüber gestritten hätten, wer wohl eher Chancen bei dir hätten. Und Malfoy soll Zabini an den Kopf geworfen haben, dass Malfoy dich doch besser kennt, weil ihr Jahre lang verfeindet wart und ihr den jeweils anderen besser kennt als ihr euch selbst. Und da muss ich Malfoy recht geben. Dadurch dass ihr jahrelang nur gestritten habt, wisst ihr, wie der andere jeweils tickt.“ Harry musste ihr da zustimmen. Sie wussten wirklich alles von einander. Immerhin hatten sie sich ganze sechs Jahre nur bekriegt. Als sie dann in der großen Halle ankamenan, steuerten die drei gleich ihren Tisch an. Sie waren mit die Ersten beim Frühstück, da es ja noch etwas früh war. Nach und nach füllte sich die große Halle und Harry wurde immer nervöser. Immer wieder sah er zur großen Flügeltür, denn noch waren weder Draco noch Blaise zum Frühstück erschienen. Er wollte doch unbedingt der Erste sein, der den Beiden in die Augen sah. Er hoffte so, etwas in ihnen lesen zu können, ob die Gerüchte vielleicht doch wahr waren. Plötzlich setzte Harrys Herzschlag für einen kurzen Moment aus, denn Schwarm Nummer Eins, Blaise Zabini, betrat gerade die große Halle. Harry schluckte einmal hart, denn er musste zugeben, das Blaise heute Morgen doch recht zum anbeißen aussah. Dieser bemerkte das Harry ihn fast mit den Augen auszog und drehte sich deswegen leicht zu ihm um und zwinkerte dem Goldjungen zu. Schnell und mit feuerrotem Kopf drehte sich Harry wieder weg und versuchte Herr seiner Emotionen zu werden. Hatte Blaise ihm gerade zugezwinkert? Hermine blieb sein Verhalten nicht verborgen und lachte leise in sich hinein. Nachdem Harry sich wieder im Griff und Dumbledor seine allmorgendliche Ansprache gehalten hatte, sah der schwarzhaarige Gryffindor heimlich zum Tisch der Schlangen und musste enttäuscht feststellen, das sein Schwarm Nummer Zwei, Draco Malfoy, nicht zum Frühstück gekommen war. Geknickt widmete er sich wieder seinem Teller, obwohl er jetzt plötzlich keinen Hunger mehr hatte. Der Gryffindor sah nach oben, als die Eulen die Post brachten. Doch als er Hedwig nicht ausmachen konnte, sah er wieder auf seinen Teller und stocherte lustlos darin herum. Plötzlich aber landete eine graue Schuleule direkt vor ihm und hielt ihm ihren Fuß hin, an dem ein Brief befestigt war. Schnell befreite er die Eule und kraulte sie flüchtig. Als die Eule sich wieder in die Lüfte schwang, drehte der Goldjunge Gryffindors den Brief in seinen Händen und hoffte einen Absender zu entdecken, was er aber nicht tat. Neugierig, wie Harry nun mal war, öffnete er den Umschlag und zu Gesicht bekam er eine kleine Nachricht. Die Handschrift erkannte er sofort. Lieber Harry, triff mich heute Abend nach Sperrstunde am See. Ich muss dir was sagen. Komm bitte alleine. XxX Harrys Augen fingen an zu leuchten. Hermine und Ron sahen sich kurz an, ehe die beiden wieder zurück zu dem Schwarzhaarigen schauten. „Und was steht drauf Alter?“ Ron war nicht weniger neugierig als Hermine, die zustimmend mit dem Kopf nickte. Harry reichte den beiden den Zettel und war aber mit seinen Gedanken schon ganz woanders. Hermine und Ron sahen sich, nachdem sie den Brief gelesen hatten, fragend an. Die Hexe war die Erste, die ihre Stimme wiederfand. "Du, Harry. Von wem ist der Brief?“ Sie war sich sicher, dass er bereits wusste, wer der Verfasser war. Aber Harry grinste nur und schüttelte den Kopf. Nachdem Frühstück machten sich Harry und seine beiden besten Freunde auf den Weg in die Kerker, denn jetzt hatten sie bei der Fledermaus Snape, wie sie ihn alle liebvoll nannten, Zaubertränkeunterricht. Obwohl dieses Fach so gar nicht zu Harry Lieblingsfächer zählte, konnte ihm nichts und niemand die gute Laune vermiesen. ~~ Kapi 1 Ende ~~ *versteck* Ich hoffe, es hat euch gefallen. Dieses Mal ist es kein besonders langes Kapitel geworden, aber ich verspreche euch, dass Kapi 2 länger wird ^^ Wie immer freue ich mich über Lob und Kritik. Also nicht so schüchtern xD Bis dahin eure Kapitel 2: Kapi 2 - Nachsitzen und das Geständnis Nummer Eins ------------------------------------------------------------- Hallü ^^ Nu bin ich wieder da und habe ein neues Kapitel im Gepäck !! Und ich bin ehrlich erstaunt, dass sie so gut ankommt oO Ich danke allen, die meine FF bereits nach den ersten Stunden ihrer Geburt, in ihre Favo-Liste aufgenommen haben >.< Kleine Anmerkung: Ihr werdet merken, da Harry ja die Qual der Wahl hat zwischen Blaise und Draco, dass ich hin und wieder einen der beiden eine Chance geben werde, einen Tag alleine mit Harry zu verbringen. Aber ich werde dazu noch eine Umfrage starten ^^ So nun viel Spaß mit dem 2. Kapitel !! Kapi 2 – Nachsitzen und das Geständnis Nummer Eins Vor knapp einer halben Stunde hatte der Zaubertränkeunterricht begonnen, den die Gryffindors wie immer mit den Schülern aus Slytherin hatten. Doch Harry war nicht bei der Sache, was ihm, wie oft schon zum Verhängnis geworden war. Wie auch heute. Die ''Fledermaus'' ging gerade durch die Reihe der Klasse und wollte von den Schülern wissen, was ein Tropfen des Trankes ''Felix Felicis'' mit einem machte. Die Augen des Lehrers wanderten durch die Reihen und blieben an einem Schüler hängen. Dieser Schüler sah verträumt an die Tafel, starrte Löcher in diese. Ein fieses Grinsen legte sich auf die Lippen des Hauslehrers der Schlangen und ging auf Harry zu. Vor ihm blieb er stehen und Harry schien nichts wahrzunehmen. Kurz räusperte Severus Snape sich und Harry reagierte noch immer nicht. „Mr. Potter, können sie mir die Auswirkung beschreiben, wenn man zu viel von dem Felix Felicis zu sich genommen hat?“ Snape war bewusst, dass der werte Herr Potter noch immer abwesend war, daher ließ er ohne Vorwarnung seine Hand auf den Tisch des Potters fallen. Harry schreckte aus seinen Gedanken und sah seinen Lehrer erschrocken an. „Sir?“ Verdattert sah Harry in das Gesicht der Fledermaus, der nur süffisant vor sich her grinsen konnte. „Mr. Potter, bekomme ich jetzt mal eine Antwort auf meine eben gestellte Frage?“ Das Grinsen in dem Gesicht des Lehrers wurde immer breiter, als er den ratlosen Blick des Goldjungen sah. „Nein Sir, das kann ich nicht. Ich habe nicht zugehört Sir.“ Harrys Worte waren zum Ende seines Satzes nur noch ein leises Flüstern gewesen. „Zehn Punkte Abzug für Gryffindor und sie werden heute Abend nach dem Abendessen bei mir im Büro erscheinen und nachsitzen Mr. Potter.“ Snape wendete sich dann wieder der gesamten Klasse zu, um sich sein potentielles nächstes Opfer herauszupicken. Viele mitleidige Blicke waren auf Harry gerichtet, was aber keiner mitbekam, dass auch ein entsetzter Blick unter ihnen war. Ein gewisser Slytherin blickte fast schon panisch zu Harry. Snape, der noch immer auf der Lauer lag, blieb mit seinem wandernden Blick auf seinem Lieblingsschüler und Patensohn Draco hängen. Etwas verwundert über dessen Blick hob er eine Augenbraue schwungvoll in die Höhe und hatte in seinem Patensohn das nächste Opfer gefunden. „Nun Mr. Malfoy, können sie mir eine Antwort auf die Frage?“ Erschrocken sah der Slytherinprinz auf, schüttelte dabei den Kopf. Verwundert darüber, dass sein Lieblingsschüler keine Antwort parat hatte, sah Snape seinen Patensohn an. „Mister Malfoy?“ Mit einer angehobenen Augenbraue wartete der Zaubertränkelehrer auf eine Antwort. „Nein Sir, ich kann ihre Frage leider nicht beantworten.“ Draco sah seinem Paten fest in die Augen, der nun zerknirscht die Augen zu Schlitzen machte. „Zehn Punkte Abzug auch für Slytherin.“ Snape zog seinem Haus ungern Punkte ab, aber da er Gryffindor auch welche abgezogen hatte, musste er das widerwillig machen. Aus den Reihen der Gryffindorschüler konnte man leise Jubel hören, waren sie froh, dass auch mal die Schlangen in den sauren Apfel beißen mussten. „Mister Malfoy, wie auch schon Mister Potter, werden sie heute Abend bei mir zum Nachsitzen erscheinen, ist das klar?“ Snape brodelte innerlich vor Wut, denn eigentlich wusste Draco doch die Antwort. Ihm war nicht ganz klar, warum sein Patensohn es darauf angelegt hatte, ebenfalls nachzusitzen. Nun aber widmete sich Professor Snape sich wieder seinem Unterricht. Doch weder Harry noch Draco konzentrierten sich auf den Unterricht, sie waren beide wieder einmal in ihren Gedanken versunken. Snape aber kümmerte sich nicht weiter um seine beiden abwesenden Schüler und nahm sich vor, die Zwei heute Abend zu fragen, was das ganze Theater sollte. Schleppend brachten sie dann auch den Zaubertränkeunterricht hinter sich und die Schüler machten sich dann auf um zum nächsten Unterricht zu kommen. Auf dem Weg zum Unterricht Pflege magischer Geschöpfe, löcherten Hermine und Ron ihren besten Freund. „Mensch Harry, ist das nicht klasse? Du und Malfoy müsst bei der Fledermaus nachsitzen. Auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum Malfoy freiwillig nachsitzt. Vielleicht kommst du Malfoy ja näher.“ Hermine war voll im Element und freute sich aufrichtig für Harry, dass er jetzt eine gute Gelegenheit bekam, seinen Schwarm besser kennen zu lernen. Ron verstand wie immer nicht, wie Mädchen sich in solche Sachen hineinsteigern konnten, womit sie so gar nichts am Hut hatten. „Mine, könntest du bitte aufhören zu sabbern? Es ist nicht dein Date, es ist das von Harry. Ich verstehe euch Mädchen einfach nicht... Naja egal. Du Harry, leg dich so richtig ins Zeug. Ich drücke dir die Daumen.“ Ron klopfte Harry freundschaftlich auf die Schulter und grinste frech. „Danke Leute, ich werde mein Bestes geben, versprochen. Aber nun lasst mal gut sein, der Unterricht beginnt gleich.“ Harry und seine beiden Freunde setzen sich und warteten auf den Lehrer. So brachten sie auch diesen Unterricht hinter sich und machten sich auf den Weg zur großen Halle, denn es war mittlerweile Mittag und Zeit fürs Essen. Nachdem sie auch den Nachmittagsunterricht hinter sich gebracht haben, hatten Harry und seine Freunde nun bis zum Abendessen Freizeit. Harry kapselte sich von Hermine und Ron ab, er wollte bis zum Essen alleine sein. Mit der Begründung, dass sie Zwei ihn mit ihren Fragen und Ratschlägen nervös machten, verschwand Harry in seinem Zimmer. Dort legte er sich auf sein Bett und sah verträumt an die Decke. //Was Draco mir wohl sagen will? Und ob die Gerüchte stimmen? Und überhaupt, was ziehe ich denn an? Verdammt Harry, mach dich nicht lächerlich... Du musst nur nachsitzen und das bei der Fledermaus... Da muss ich mich doch nicht schick herrichten!!// In Gedanken haute er sich selbst eine runter. Dennoch stand Harry auf und ging zu seinem Kleiderschrank. Dort wühlte er in seinem Klamotten, fischte sich ne dunkle enge Jeans und ein weißes T-Shirt raus und ging damit ins Bad. Schnell sprang er unter die Dusche, wollte er doch gut riechen, wenn er auf den Slytherinprinzen trifft. Nachdem er dann mit duschen fertig war, zog er sich seine frischen Klamotten an und machte sich dann auf den Weg zu Hermine und Ron. Bei Draco und Blaise war die Stimmung nicht so ausgelassen. Blaise warf dem blonden Slytherin Schimpfwörter an den Kopf und machte seiner Wut Luft. „Das hast du doch mit purer Absicht getan. Du wusstest die Antwort. Du bist so hinterhältig wie eh und je. Aber glaub ja nicht das ich dir Harry kampflos überlasse Draco! Das bedeutet Krieg.“ Draco sah Blaise herausfordernd an und zuckte nur mit den Schultern. „Wenn du Krieg willst, kannst du ihn haben. Ich werde es dir sicherlich genauso schwer machen wie du mir. Außerdem kann es dir egal sein ob ich die Antwort wusste oder nicht. Aber eines kann ich dir versprechen, solltest du auch nur versuchen, mich zu sabotieren, waren wir die längste Zeit die besten Freunde Blaise.“ Draco's Blick nahm einen gefährlichen Ausdruck an, doch Blaise hielt diesem stand. Dann trennten sich ihre Wege. Mittlerweile war es Zeit für das Abendessen und Harry war nervöser als je zuvor. Selbst die beruhigenden Worte seiner besten Freunde hatten nicht die erzielte Wirkung, die sie eigentlich haben sollten. „Das wird schon Harry. Außerdem ist doch Snape dabei, der wird schon aufpassen, dass ihr ja die Strafarbeit macht.“ Ron versuchte seinen nervösen Freund zu beruhigen, dennoch klappte dies nicht. Sie setzten sich an ihren Tisch, wobei Harry's Blick immer wieder zum Tisch der Schlangen huschte. Draco wie auch Blaise waren am Tisch und warfen sich immer wieder böse Blicke zu. Harry bekam dies mit und wandte sich an Hermine und Ron. „Ich glaube, dass die Gerüchte wahr sind. Ich hab gesehen, wie sie sich, also Blaise und Draco, immer wieder böse Blicke zu werfen.“ Harry sah immer wieder zu den Beiden und dann wieder zu Ron und Mine. „Dann weißt du ja, worauf du dich gefasst machen musst Harry.“ Hermine zwinkerte ihm verschwörerisch zu, was Harry nur noch nervöser machte. „Danke Mine, jetzt will ich erst recht nicht nachsitzen. Ich kann jetzt keinen klaren Gedanken mehr fassen, wie soll ich denn dann eine vernünftige Antwort rausbekommen, wenn die Fledermaus mir eine Frage stellt...!“ Harry stocherte in seinem Abendessen rum, Appetit hatte er keinen mehr. Dann war es soweit. Harry hatte sein Abendessen beendet und machte sich auf den Weg in die Kerker. Ron und Hermine wünschten ihm noch Glück und verschwanden ihrerseits im Gemeinschaftsraum. Nervös auf seiner Unterlippe kauend kam er den Kerkern immer näher. Immer wieder sah er sich um, er fühlte sich beobachtet. Dann kam er beim Büro der Fledermaus an und sah sich prüfend um, ob er Draco irgendwo entdecken konnte. Aber Harry war als erstes da und somit noch allein. Er wurde das Gefühl beobachtet zu werden einfach nicht los und sah sich immer wieder prüfend um, aber er sah niemanden. Plötzlich hörte er Schritte und wie automatisch hielt der Goldjunge Gryffindors sein Atem an. Dann sah er ihn. Seinen heimlichen Schwarm, der immer näher kam und ihn ansah. Wieder kaute er nervös auf seiner Unterlippe und sah verlegen auf den Boden. Draco stand nun einen Meter von Harry entfernt und sah ihn an, als er plötzlich näher kam und dann das Gesicht von Harry am Kinn anhob. Nun sahen sie sich in die Augen. „Darf ich an deiner Unterlippe knabbern? Ich denke das tut nur halb so sehr weh, als deine Behandlung.“ Frech grinste er und zwinkerte Harry zu. Roter als rot sah Harry auf den Boden und befreite sich aus dem Griff des Slytherinprinzen. Nach kurzer Zeit des Schweigen, fand auch Harry seine Stimme wieder. „Was genau wolltest du mir eigentlich sagen, Malfoy? Ich habe deinen Brief bekommen.“ Draco hob elegant eine Augenbraue und lächelte dann. „Du wusstest also, dass der Brief von mir war? Interessant. Ich verrate es dir erst nach dem Nachsitzen. Professor Snape wird es nicht toll finden, wenn du dich nicht mehr konzentrieren kannst.“ Harry war nun verwirrt, was auch sein Gesichtsausdruck verriet, denn der Malfoyspross lachte. „Ich kann mich schon den ganzen Tag nicht konzentrieren, daher kannst du es mir auch jetzt verraten Malfoy.“ Nun war es Draco der ihn verwirrt ansah. „Zu aller erst, solltest du mich beim Vornamen nennen Harry und du bist sicher, dass du es jetzt wissen willst?“ Harry sah Draco ins Gesicht, versuchte etwas in Dracos Blick zu lesen und nickte. „Bitte sag es mir jetzt, Draco.“ Dieser Satz kam so leise über Harrys Lippen, dass Draco es fast nicht gehört hätte, lächelte aber und kam dem Helden wieder näher. Was keiner von ihnen ahnte, war, dass sie belauscht wurden. Snape, der bereits im Büro war, wollte gerade die Tür öffnen und die beiden Schüler rein bitten, doch als er mitbekam, wie sich die beiden Ex-Feinde unterhielten,überlegte er sich das anders. Nun stand Draco ganz dicht bei Harry und sah ihm tief in die smaragdgrünen Augen. „Du willst es also jetzt wirklich wissen?“ Auf diese Frage konnte Harry nur nicken. Draco überwand den letzten Abstand und drückte seine Lippen auf die von Harry. Harrys Herz schlug so heftig, dass er Angst hatte, dass es jeden Moment aus seiner Brust sprang. Als er dann die Zunge seines Gegenübers an seinen Lippen spürte, öffnete Harry seine Lippen ein wenig. Dracos Zunge schlüpfte schnell in die fremde Mundhöhle und erkundete diese, bis er die Bewohnerin anstupste und sie zum Mitmachen aufforderte. Ein leidenschaftlicher Kuss entbrannte, der dann aus Luftmangel beendet wurde. Wieder sahen sie sich fest in die Augen. „Ich liebe dich Harry.“ Harry verschluckte sich und der Professor, der alles mit angehört hatte, ließ seinen Zauberstab aus der Hand fallen. Beide glaubten nicht, was so eben Dracos Mund verlassen hatte. Immer noch am Husten, sah Harry Draco an und war wieder einmal rot angelaufen. Als Harry dann was sagen wollte, ging plötzlich die Tür zum Büro auf. Snape sah beide kalt an und fing dann an zu sprechen. „Mister Malfoy, Mister Potter, das Nachsitzen fällt heute aus. Mir ist etwas Wichtiges dazwischen gekommen. Wenn sie nun beide in ihre Häuser zurückkehren würden!“ Kaum den Satz ausgesprochen, knallte Snape ihnen die Tür wieder vor der Nase zu. Beide zuckten nur mit ihren Schultern. Ohne weiteres drehte sich Harry um und fing plötzlich an zu laufen. Er wollte nur noch weg. Sein Herz raste und ihm war heiß. Draco wollte etwas sagen, aber da war Harry auch schon verschwunden. Verwirrt blieb Draco noch eine Weile dort stehen, bis er dann aus seiner Starre erwachte und dann in Richtung seines Gemeinschaftsraumes ging. Harry war inzwischen auch in seinem Gemeinschaftsraum angekommen, wo Hermine und Ron bereits auf ihn gewartet hatten. Aber Harry lief einfach an ihnen vorbei und verschwand in seinem Zimmer. Er wollte alleine sein und über Dracos Liebesgeständnis und den Kuss nachzudenken. ~~Kapitel 2 Ende~~ So ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Wenn nicht, dann einfach Bescheid geben ^^ Eure [[MissInsania]] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)