48 Stunden von Usagi_to_Kame (AkuRoku) ================================================================================ Kapitel 1: Tabu --------------- „Honey, ich wette du hält´s es keine 48 Stunden ohne mich aus.“ meinte Axel siegessicher. Doch er hatte die Rechnung ohne seinen sturköpfigen Freund, Roxas gemacht. Montag, kurz vor Halloween... Dieses Jahr wurde es schnell recht kühl in Twilight Town. Halloween stand kurz vor der Tür und über all waren schon diverse Halloween – Dekorationen aufgehangen. Fast an jeder Straßenecke grinste einem ein orangener Kürbis entgegen. Jedes Kleine Kind freute sich schon auf diesen, mit gratis Süßigkeiten bestücken Feiertag hin. Roxas war noch nie ein Freund von Halloween gewesen, ganz im Gegensatz zu seinem Bruder Sora, der diesen Tag liebte und damit Roxas mehr als auch die Nerven ging. Doch Roxas änderte seine Meinung über Halloween, als er auf einer Halloween Party von seinem besten Freund Demyx, ein attraktiven Rotschopf kennen lernte. Roxas war mehr als überrascht als Axel ihm nach der Party nach seiner Handynummer fragte und beide eine Woche später ihr erstes Date hatten. Beide sind nun knapp seit 5 Monaten ein Paar. Eine kalte Brise fegte um seine Nase und er zog den schwarz-weiß karierten Schal höher über seine Nase. Den Schale hatte er von seinem Freund zum Geburtstag bekommen. Es war keine Geheimnis das Roxas Sachen mit Schachbrettmusterung liebte. Seine Tasche, sein Armband, ein paar Jacken und verschiedene T-Shirt hatten dieses Muster. Er kramte in seiner Jackentasche nach seinem Handy und tippt, die als mehr vertraute Nummer ein und nach dem dritten Klingeln, nahm Axel ab. „ Heyah, Roxy! Was ist?“ fragte Axel gut gelaunt. Roxas schmunzelte. „Hey, Axe...ich wollt nur fragen ob ich bei dir vorbei kommen kann, ich hab auch Windbeutel dabei.“ sagte Roxas. Wen Roxas etwas ganz genau wusste von seinem Freund, dann war es diese seltsame Vorliebe für alle Süßigkeiten dieser Welt. „Klar, du weißt ja wo der Schlüssel liegt! Mhm, leckere Windbeutel und mein Roxy-puuh.“ schnurrte Axel förmlich ins Telefon. „Okay du Zuckerjunkie, ich bin in knapp zehn Minuten bei dir, bis gleich.“ „Okie Dokie!“ zirpte Axel und legte auf. Roxas schüttelte den Kopf über die kindische Eigenart von Axel. Es dauerte nicht allzu lange bis Roxas in die Wohnsiedlung, knapp am Rande von Twilight Town geschafft hatte. Er öffnete das Eisentor und hob einen der Blumentöpfe auf der Terrasse an und nahm den dort liegenden Schlüssel und drehte ihn im Schloss. Ihm kam die wohl temperierte Zimmerluft entgegen und lullte ihn ein.. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen wurde auch schon freudig von seinem Freund empfangen. „Hallo Honey. Du bist schneller gewesen als ich gedacht hatte.“ meinte Axel und zog Roxas in eine eng Umarmung. Der Blonde gab sich bereitwillig in die Umarmung hin. Er vergrub sein Gesicht an Axel´s Brust und atmete den Duft seines Freundes ein. Dann merkte er wie ein paar Hände an seiner Seite hinunter glitten und ihn abtasteten. Dabei streiften sie auch kitzlige Stellen an Roxas Körper. „Axel, was tust du da?!“ fragte Roxas und schob Axel ein paar Zentimeter von sich weg. Der Rotschopf legte den Kopf schräg. „Ich suche die Windbeutel.“ meint er ernst. Roxas seufzte und hielt ihm eine Plastiktüte vor die Nase. Auf Axel Gesicht breitete sich wieder dieses typische Grinsen aus, was ein wenig an die Tigerkatze aus Alice im Wunderland erinnerte. Freudig nahm er die Tüte und in nur einem Bruchteil einer Sekunde war die Verpackung der Windbeutel aufgerissen und er schob sich gleich zwei Stück in den Mund. Roxas konnte ein kichern nicht unterdrücken, den Axel sah aus wie ein Hamster mit den zwei Windbeutel im Mund. „Sind deine Eltern nicht zu Hause?“ fragte er Axel, als er sich aus seiner Jacke pellte und sie an die Garderobe hing. Axel schüttelte den Kopf und mampfte seine Windbeutel weiter. „Nope, mein Vater ist auf Geschäftsreise und meine Mutter besucht eine alte Freundin über das Wochenende, ich hab also Sturm freie Bude.“ meinte er zwischen den Bissen. Roxas ging nicht weiter drauf ein und ging an Axel vorbei Richtung Wohnzimmer und setzte sich auf die schwarze Ledercouch und schaltete den Fernseher ein. Axel gesellte sich dazu immer noch mit der Box von den Windbeutel in der Hand. Roxas konnte nicht anders als seinen Freund , aus dem Augenwinkel her raus, zu mustern. Wie schaffte es Axel nur bei all den Süßkram und dem andern Junkfood, nur so schlank zu bleiben. Wen man nicht wüsste was diese r Kerl sich alles rein pfeift, würde man ihn glatt für magersüchtig halten. Aber nicht nur die schlaksige Erscheinung von Axel war auffallend. Roxas Augen wanderten, hinauf zu dem Gesicht, dass er so sehr liebte. Axel hatte smaragdgrüne Augen. Unterhalb seiner Augen hatte er kleine ,umgedrehte tropfenförmige Tattoos. Axel hatte sie sich stechen lassen, als er grade ein mal 14. Jahre alt war. Den Hintergrund kannte er nicht, aber vermutete das es just for fun gemacht hatte. Doch das auffälligste an Axel war wohl sein Haar. Es war ein so helles rot, das man sich fragen würde ob es gefärbt ist oder nicht, doch Axel beharrte drauf das es natürlich war. Nicht nur das es eine solche Farbe hatte, es stand auch noch in alle Himmelrichtung ab und schien der Schwerkraft zu widerstehen. Alles in Allem, war Axel ein Unikat. Roxas fragte sich bis heute wie sich Axel nur in ihn verlieben konnte. Er hatte ihn einmal drauf angesprochen und Axel lachte nur. Axel meinte als er Roxas zum ersten Mal gesehen hatte, hat er sich prompt in seine azurblauen Augen verliebt und sein goldenes Haar, das nicht sowie Axel´s Haare ab stand, aber dennoch auf der rechten Seite gekonnte gestylt war. Zu dem war Roxas in seinen Augen einfach nur ein kleiner, sturer Engel, wo rauf er sich einen Schlag auf den Unterarm einfing. Roxas mochte es nicht als stur bezeichnet zu werden. „Erde an Roxas, hast du mir überhaupt zu gehört?“ fragte Axel seinen Freund und wedelte mit seiner Hand vor Roxas Augen. Er blinzelte kurz und versuchte seine Gedanken ab zu schütteln. „Tut mir Leid, Axel. Was hast du gesagt?“ fragte er und versuchte unschuldig aus zu sehen. Axel seufzte und lehnte sich wieder ins Sofa. „ Also echt und da hälst du mir immer vor das ich eine kurze Aufmerksamkeitsspanne habe?“ fragte der Rotschopf sarkastisch und verdreht die Augen. Roxas schob schmollen seine Unterlippe vor und sah weg. „Sorry“ schmollte er. Axel schaute seinen Freund an und musterte die zartrosa farbenden Lippen, die er nur zu gut kann und wusste wie sie sich anfühlten. Gierig leckte er sich selbst über seine Unterlippe und lehnte sich weiter vor. „Roxas...“ wisperte worauf der Blonde sich zu Axel umdreht und prompt ihr Lippen aufeinander prallten. Erst überrascht, dann aber willig gab er sich den warmen Lippen seines Liebhaber´s hin. Zart fuhr Axel mit der Zungenspitze über die Lippen des Blonden und knabberten ein wenig daran. „Axel...“ seufzte Roxas lustvoll. Axel nutzte die Chance, als Roxas den Mund öffnete und schob seine Zunge wild und ungestüm in seinen Mund. Es war eine Woche her seit sich die beiden geschmeckt hatten. Erschrocken keuchte Roxas auf, als ihre Zungen um die Dominanz kämpften. Axel gewann schnell den Kampf und strich sanft über Roxas Zunge. Roxas konnte die Süße der Windbeutel schmecken, die Axel vorher gegessen hatte. Sanft drückte Axel ,Roxas auf das Sofa und strich mit seinen Händen an den Rippen des Blonden entlang und schoben sich unter den Pullover. Roxas vergrub seine Hände hingegen in die weiche und wohl duftende Mähne von Axel. Als die beiden ihren Kuss lösten und nach Luft rangen machte sich Axel über Roxas Nacken her. Vorsichtig knabberte er an der delikaten Haut. Roxas drehte den Kopf etwas um Axel mehr Angriffsfläche zu lassen. Seine Augenlider waren schwer und seine Augen glühten vor Lust. Auch wen er und Axel nun fast 5 Monate ein Paar waren, mehr als ein paar Leidenschaftliche Küsse waren nicht zwischen den beiden passiert. Roxas brauchte noch etwas Zeit um sich daran zu gewöhnen und Axel respektierte dies, doch mit jedem Kuss, mit jeder zarten Berührung wurde er ungeduldiger und wünschte sich innerlich das sich, dass Roxas ihm doch ein wenig mehr vertraute. Aber er wollte seinen blonden Engel nicht verschrecken also übte sich Axel in Geduld aus, was ziemlich ungewöhnlich war für ihn. Roxas starrte etwas abwesend auf den Kaffeetisch der ein Berg von Papieren auf sich zu liegen hat. Doch als er ein Blattpapier mit einem Embleme, dass er sehr wohl kannte, sah schob er den Rotschopf ein wenig rabiat von sich und schnappte sich das Dokument. Axel grummelte und hielt den Blonden in einer festen Umarmung. Roxas aber starrte entsetzt auf das Dokument und las es mehr als zweimal durch. „Was ist das, Axel?“ fragte Roxas etwas zornig. Axel aber ignorierte das und küsste Roxas auf die Wange und arbeitete sich zu der Schläfe vor. „Was meinst du Honey?“ schnurrte er. „Das hier! Das ist ein Brief von unserer Schule, der sagt das du durchfällst wenn du nicht den Abschlusstest schafft!“ knurrte Roxas und befreite sich aus der Umarmung. Schnell setzte er sich auf und sah seinem Freund in die Augen. Axel aber zuckte nur mit der Schulter. „ Na und, dann falle ich dieses Jahr halt durch was soll´s?“ fragte Axel unsicher und verschränkte die Arme vor der Brust. Roxas aber, mehr besorgt über die Situation, als sein Liebhaber. „Verstehst du nicht? Wenn du durch fällst und wie ich dich kenne, wir das höchst wahrscheinlich auch passieren, dann haben wir noch weniger Zeit uns zu sehen, vor allem da jetzt die Winterferien vor der Tür stehen und wir doch verreisen wollten.“ meinte Roxas und verschränkt nun auch die Arme vor der Brust. Axel hob die Augenbrauen an. „Dann heißt es wohl das meine geliebter Roxy-puuh mir Nachhilfe geben muss.“ schnurrte Axel und vergrub sein Gesicht in Roxas Nacken. Die roten Haare kitzelten Roxas an der Wange. Er seufzte nur und schob ihn wieder von sich. „Na klar, ich gebe dir bestimmt keine Nachhilfe mehr, du weißt sicher noch ganz sicher wie es das letzte mal gelaufen ist, oder.?“ fragte Roxas und musterte seinen Freund. Axel hingegen kratzte sich verlegen am Hinterkopf und konnte ein Grinsen nicht verkneifen. Es war noch nicht einmal so lange her, als beide Jungs sich ihre T-Shirt entledigt hatten und auf Axel, weichen und komfortablem Bett gelandete waren und leidenschaftlich und sehnsüchtige Küsse austauschten als sein älterer Bruder, Reno ins Zimmer kam und die beiden musterte und fragte ob er vielleicht mit einsteigen durfte. Das war mehr als beschämend für den armen Roxas. Seit dem schwor er Axel keine Nachhilfe mehr zu geben, egal welcher Art. „Oh, komm schon Roxas du weißt, dass ich es ohne deine Hilfe nicht schaffe.“ meinte Axel und versuchte dabei, den Welpenblick an zu wenden, denn Roxas so oft bei ihm angewendet hatte. Doch leider wirkte er nicht ansatzweise so gut als wie bei Roxas. „Vergiss es! Aber ich hab eine Idee was vielleicht ein Ansporn für dich sein konnte, dass lernen ernst zu nehmen.“ sagte Roxas und ein seltsames Funkeln schimmerte in seinen Augen. „In den nächsten Tagen, bis zu dem Test werden wir uns nicht außerhalb der Schule treffen, telefonieren oder simsen!“ sagte Roxas mit ernster Stimme. Axel schaute ihn an als wäre Roxas grade ein zweiter Kopf gewachsen. Er bewegte seine Lippen wie ein Fisch der nah Wasser schnappte. Siegessicher lehnte sich Roxas etwas von seinem Freund weg und schaute triumphierend . Doch dann machte sich das typische Grinsen auf Axel´s Gesicht breit und er schaute den Blonden an. „Honey, ich wette du hälst das nicht nicht einmal 48.Stunden ohne mich aus.“ meinte Axel und schaute Roxas an. Roxas hob seine Augenbrauen hoch und sein Blick wurde finster, als er merkte das Axel die Situation nicht für ernst nahm. „Oh wirklich, nun dann glaub ich muss ich die Latte ein wenig höher legen!“ meint er und stand von Sofa auf. Axel schaute ihn an und Roxas legte seine Hände auf seine Hüfte und funkelte den Rotschopf an. „Bis du den Test bestanden hast, gibt es neben der Kontaktsperre nun auch eine Körpersperre, dass heißt keine Küsse, Umarmungen oder dergleichen; dass heißt...“ sagte Roxas und deutete auf seinen Körper. „Das alles ist für dich tabu, Mister!!“ stellt er klar und machte auf dem Absatz kehrt ohne das Axel die Chance hatte etwas zu erwidern, das letzte was er hörte war die Tür die ins Schloss fiel und der Blonde war verschwunden. Axel merkte wie langsam sämtliche Farbe aus seinem Gesicht wich und er immer noch wie ein hilfloser Fisch nach Wasser schnappte. Draußen lehnte Roxas gegen die Haustür und schaute in den Nachthimmel. Er wusste das das ein wenig gemein war, aber das war die einzige Möglichkeit, Axel zu etwas zu bewegen. Kapitel 2: Konsequenz --------------------- Der nächste Tag kam schnell und unbarmherzig, jedenfalls aus der Sicht von Axel. Als er wie jeden Tag zum Haus von Sora und Roxas fuhr um die beiden abzuholen. Fand er den hyperaktiven, brünetten alleine vor. Sora stieg neben Axel, im Beifahrersitz ein , wo eigentlich immer Roxas saß. Unsicher musterte Sora, den Fahrer. „Wo ist Roxas?“ fragte er und bog auf die Hauptstraße ein. Sora seufzte und schaute aus dem Fenster. „Er ist heute morgen schon ganz früh zur Schule vor gegangen, meint er müsste noch etwas in der Bibliothek erledigen.“ meinte Sora unbeteiligt und zuckte mit den Schultern. „Ach, so...“ murmelte Axel und sah ein wenig betrübt hinein. Axel wusste das Roxas ihm aus dem Weg ging. Ein paar von azurblauen Augen schauten zum Fahrer. „Okay was hast du schon wieder angestellt?“ fragte Sora ernst. „Er ist sauer, weil ich wahrscheinlich nicht durch die Abschlussprüfung kommen werde.“ meinte Axel ohne von der Straße zu schauen. Sora seufzte erneut. „ Axel, Axel, du solltest doch mittlerweile Roxas kennen. Ihr beide hatte doch vor zusammen auf´s College in Hollow Bastion zu gehen.“ Axel nickte stumm. „Und wenn du durch fällst, kannst du dein Versprechen nicht einhalten und du weißt wie sehr es Roxas hasst, wenn man ein Versprechen nicht einhalten kann.“ fuhr Sora fort. Prompt trat Axel auf die Bremse seines Wagen und beide wurden schnell in die Gurte geworfen. „Verdammt, das hatte ich völlig vergessen.“ grummelte er und lies den Kopf hängen. „Tz, warne mich nächstes mal vor wenn du wieder so eine Aktion Startes!“ zischte Sora und rieb sich über die wunde Schulter. „Sorry.“ murmelte Axel und setzte denn Wagen wieder in Bewegung. Denn Rest der Fahrt, war eine Totenstille im Wagen, was bei zwei Plappermäulern wie Sora und Axel sehr erstaunlich war. Nach knapp zehn Minuten waren sie auf dem Schulparkplatz an gekommen. „Was meinst du sollte ich tun?“ fragte Axel, den Braunschopf. Nachdenklich legte Sora den Zeigefinger an sein Kinn. „Hmm, du musst sehr viel nachholen und das in kürzester Zeit...ich glaub der einzige der dir jetzt noch helfen kann ist...Zexion.“ meinte Sora fröhlich. Axel hingegen wurde zu nehmend blasser und sein Kopf schlug heftig gegen sein Lenkrad prallte. Ein schrilles hupen, ertönte auf dem Parkplatz und Sora zuckte zusammen. Ein dunkle Wolke zog sich über´s Axel Kopf zusammen. Sora legte unsicher seine Hand auf Axel Schulter. „Alles in Ordnung, Axel?“ fragte Sora. Doch er schüttelte den Kopf und sah Sora aus dem Augenwinkel an. „Nein, das ist mein Untergang.“ murmelte Axel. Er lehnte sich langsam in seinem Sitz zurück. „Ich kann Zexion nicht um Hilfe bitte, der Kerl hasst mich! Nur, weil ich aus versehen mal eins seiner Lieblingsbücher angezündet habe.“ gab Axel zu. Sora verdrehte die Augen. „Du solltest es wenigsten versuchen, vielleicht könnt ihr euch irgendwie einigen?“ schlug Sora vor. Dann schoss Axel mit 180khm/h ein Gedanke durch den Kopf und sein typisches Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Oh und wie ich eine Idee hab, Sora. Dank dir.“ meinte Axel umarmte Sora freundlich. „Kein Problem.“ sagte Sora und erwiderte die Umarmung. Dann stieg Sora aus und rannte zu einem Jungen namens Riku. Riku uns Sora sind schon seit der Grundschule Beste Freunde mit gewissen Vorzügen. Beide sind einfach nur ein süßes Pärchen. Axel beobachtete die beiden kurz und schnappte sich seine Tasche vom Rücksitz und machte sich auf zu seinem ersten Unterricht an diesem Morgen. Immer noch das Grinsen auf dem Gesicht. Währenddessen bei Roxas in der Bibliothek.... „Was meinst du, Zexion? War ich ein wenig zu streng mit ihm?“ fragte Roxas sein besten Freund. Zexion´s Hand verkrampfte um eins der Bücher von Mark Twain. „Nicht streng genug!“ grummelte er und schob das Buch an seinen richtigen Platz im Regal. Roxas verzog das Gesicht. „Du bist wirklich noch sauer, wegen der Sache wegen dem Buch, oder?“ fragte Roxas, obwohl er die Antwort schon kannte. Zexion drehte sich zu dem Blonden um und nahm seine Lesebrille von seiner Nase. „Und ob, er hat sich noch nicht einmal entschuldigt, dabei war es eine seltene Ausgabe von J.R.R Tolkien! Ich hab Monate dafür gebraucht um auch nur ein Exemplar zu bekommen und er zündet es einfach an, dieser Pyromane!“ knurrte Zexion und eine Ader trat an seiner Schläfe hervor. Roxas schaute wieder auf sein Buch das vor ihm lag. Unwillkürlich wanderten seine Gedanken zu seinen hitzköpfigen Freund. Er legte seine Gesicht in seine Handfläche und schaute aus dem riesigem Fenster der Bibliothek. Zexion betrachtete seinen Freund aus dem Augenwinkel und seufzte. „Weißt, Roxas, seit Axel mit dir zusammen ist, ist er viel umgänglicher geworden. Und vor allem du bist auch ein wenig aufgeblüht.“ meinte Zexion. Verwirrt blinzelte Roxas, Zexion an und legte den Kopf schräg. „Was meinst du damit?“ fragt er. Zexion verdrehte die Augen und setzte seine Brille wieder auf. „Du weißt schon, du bist nicht nur mit mir befreundet sondern auch mit Olette, Pence, Hayner, Riku und Demyx....“ er nuschelte den letzte Part. Roxas lächelte, bei der Reaktion seines besten Freundes. Es war für ihn kein Geheimnis das er für den quirligen Wassersportler schwärmte. Ein leichtes Grinsen machte sich auf dem Gesicht von Roxas breit. Zexion stöhnte. „Du hast doch nicht ernsthaft das von ihm übernommen?“ fragte er genervt. Roxas zog eine Augenbraue hoch immer noch das Grinsen auf den Lippen. Zexion deutete auf das Gesicht seines Freundes. „Genau das! Das ist das gleiche Grinsen wie bei Axel!“ meint er tragisch. Roxas konnte sich ein lachen nicht verkneifen. Zexion hob nur die Arme und wandte sich wieder seinen Bücherregalen. Als sich Roxas gefangen hatte, sah ein paar Sekunden Zexion zu wie er diverse Bücher ein räumte. „Bald ist Halloween...“ sinnierte Roxas und schaute wieder aus dem Fenster der Bibliothek. Der blau-grauhaarige Junge sah zu ihm hinüber. „Du meinst euren Jahrestag, nicht?“ stellte Zexion fest. Roxas nickte nur und schaute weiter aus dem Fenster. „Hattest du etwas geplant?“ fragte Zexion und sah wie sich auf den Wangen von Roxas ein leichter Rotschimmer ausbreitete. „Wusste ich doch, also was hattest du vor?“ hakte Zexion nach, als plötzlich die Tür der Bibliothek auf ging und ein sehr bekannter Rotschopf seinen Weg ,sich zwischen die Regale, machte. „Hey, Zexion, bist du hier irgendwo?“ fragte Axel und ein Schauer machte sich über den Rücken von Roxas breit. Hastig stand er auf und schnappte sich seine Bücher. „Wir sehen uns in der Mittagspause, Zex.!“ nuschelte Roxas leise und verschwand aus dem zweiten Eingang der Bücherei. Zexion schaute dem Blonden noch kurz hinter her als er sich leider dem nervigem Rotschopf vor sich zu wandte. Zexion verschränkte die Arme vor der Brust und musterte Axel, etwas verärgert. „Was kann ich für dich tun?“ fragte er. Axel merkte die Feindseligkeit und kratzte sich am Hinterkopf. „Nun ich wollte fragen, ob es vielleicht möglich ist...“ murmelte Axel. „Ich hab nicht ewig Zeit!“ machte Zexion klar. Axel atmete tief ein. „Ich wollte fragen,ob du mir Nachhilfe geben könntest?“ fragte er. Zexion zog die Augenbrauen hoch und musste ein grinsen verdecken. „Wieso sollte ich dir helfen?“ fragte Zexion und beäugte den Rotschopf genau. Er war nicht ganz sicher ob oder was er vor hatte. Doch dann machte sich wieder dieses Grinsen auf seinen Lippen breit und Zexion stöhnte auf. Als hätte er das Grinsen nicht eben vor ungefähr zehn Sekunden gesehen. „Mein lieber Zexion, ich mach dir ein Vorschlag. Wenn du mir hilfst, dann kann ich dir helfen deine herzallerliebsten Demyx zu bekommen, der wie du sicher weißt eine kleine Schwäche für dich hat.“ meinte Axel und legte sein Kinn in seine Handfläche. Zexion´s Gesicht hatte die gleiche Farbe wie die Haarfarbe von Axel, als er die letzten Zeilen vernahm. Axel´s Grinsen wuchs weiter. Ziel Treffer und versenkt; dachte Axel. „Also, haben wir einen Deal oder nicht?“ hakte er nach. Zexion nickte nur stumm und so war die Mission „ Abschlussprüfung“ gestartet. Den restliche Tag verstrich ohne das Roxas auch nur ein Lebenszeichen von Axel oder gar von seinem besten Freund sah. Nachdenklich saß er an seinem Angestammten Platz zum Mittagessen und wartete auf Zexion. Es verging die gesamte Pause ohne das einer von den beiden auftauchte. Am Ende dieses geplagten Tages sah er Axel und Zexion am Schultor stehen. Beide schien etwas zu tuscheln und Zexion fing an zu kichern und ein leichter pinkschimmer machte sich über seine Wangen breit. Roxas riss nur erschrocken die Auge auf und sah die beiden an. Noch vor ein paar Stunden hatte Zexion noch ein Groll gegen Axel und nun lachten die beiden zusammen. Ein ekliges Ziehen machte sich in Roxas Herzgegend spürbar. Vielleicht war die Kontaktsperre doch so keine so gute Idee...;dachte sich Roxas. Denn als er sein Handy aus der Tasche zog um Axel eine SMS zu schreiben merkte er das eine SMS nicht gelesen hatte: Hey Honey, ich weiß das du dir nur Sorgen machst um mich deswegen werde ich mich an die Sperre halten und mich dir nicht mehr nähren bis ich die Abschlussprüfung hinter mir habe, also bis dahin Love & Kiss, Axel. Roxas las sich die SMS mindestens noch ein paar mal durch als er merkte das er vor seiner eigenen Haustür stand. Er wollte nur das beste für Axel, aber das es so nach hinten los ging wollte er nicht. Sein Blick fiel auf den Tischkalender auf seinem Schreibtisch und er rappelte sich auf. Axel würde ihn nie betrügen egal, was kommt, da war er sicher! Er schwang sich von seinem Bett und öffnete seinen Kleiderschrank und grinste breit. Der nächste Tag war noch ein wenig schlimmer, für Roxas da Axel nicht das geringste Interesse an ihm zeigte obwohl die Sperre nun doch seit zwei Tage galt. Eigentlich hatte er damit gerechnet das der Rotschopf tausende von SMS sendete doch lag das kleine elektronische Ding still wie eine Leiche. Es ist was anderes ,wen die beiden keine Zeit hätten für einander, wegen der Schule, aber das sich beide bewusst aus dem Weg gingen machten beide doch sehr fertig. Weder in den gemeinsamen Klassen noch in der Mittagspause wechselten sie ein Wort. Axel schien mit den 48.Stunden falsch zu legen, denn nun waren mehr als 4 Tage vergangen und bis zur seiner Prüfung hatten beide kein Wort miteinander gewechselt, weder über Telefon noch über Internet. Doch beiden schien es langsam an die Nieren zu gehen das sie von einander getrennt waren. Ein Tag vor Halloween wurden die letzten Prüfungsergebnisse aus gehangen. Roxas und Zexion standen bangend davor. Während Roxas zu mindestens zehn verschiedenen Göttern gebeten hatte. Sah er mit einem seiner blauen Augen auf die Ergebnisliste und ihm fiel nicht nur ein Stein sondern ein ganzer Klumpen vom Herz. Er umarmte dem neben ihm stehendem Zexion und konnte seine Freude nicht verbergen. Nach dem die letzte Glocke geläutet hatte machte sich Roxas, ohne weiter Schwierigkeiten auf zu seinem Ziel. Mit einem seltsamen kleinem, schwarze Sack hinter sich. Axel stand wie immer auf dem Schülerparkplatz und wartete auf seinen Lover, aber als er sich nach knapp 30.min nicht hat Blicken lassen setzte sich Axel in sein Auto und machte sich auf den Weg nach Hause. In seinen Gedanken war er immer noch bei Roxas und hoffte das er die Listen gesehen hatte. Bevor er das Schulgelände verließ, schickte er Roxas eine SMS doch hat er keine Antwort bekommen. Als er die Auffahrt hinauf fuhr schossen ihm verschiedene Gedanken durch den Kopf. Gedankenverloren schob er den Schlüssel ins Schloss. Als er merkte das die Wohnung nicht abgeschlossen war, war er kurz überrascht und tastete im dunkel des Flurs nach dem Lichtschalter. Dann als er den Lichtschalter betätigte bemerkte er etwas wunderschönes... Kapitel 3: Das ist Halloween, Honey ----------------------------------- Kapitel 3 Das ist Halloween, Honey Wie angewurzelt blieb Axel in Eingang der Wohnung stehen. Ungläubig blinzelte er eine paar mal und wusste nicht ob er wirklich seinen Augen trauen sollte, oder nicht. Vor ihm stand Roxas... Aber nicht in seiner üblichen Alltagskleidung sondern ihn einem sehr speziellen Halloween Kostüm. Im Schimmer der Flurbeleuchtung stand sein blonder Engel in einem kobaltblauem zweiteiligen Hirtenmädchenkostüm Seine cremefarbenen Beine waren in weißen Netzstrümpfen ummantelt mit einer kleinen blauen Schleife oben drauf. Der Rock war ein wenig bauschig und in einen weiß – blauem Karomuster gehalten . Genau wie das Oberteile nur lag dies eng an Roxas Brust. Nebenbei trug er ein Halsband sowie Stulpen mit dem selben Muster. Axel leckte sich über, die durch die Kälte verursachten, spröden Lippen. „Hallo, Axel. Fröhliches Halloween.“ sagte Roxas schüchtern. Axel schluckt ein paar mal ohne auch nur ein Wort heraus zu bekommen. Noch immer weidete er sich an der wunderbaren Aussicht die ihm Roxas bat. Nach ein paar Minuten der Stille schien Axel seine Stimme wieder gefunden zu haben. Er räusperte sich kurz: „Dir auch ein fröhliches Halloween, Roxy. Womit hab ich denn das verdient?“ fragte er und deutete auf das Kostüm. Roxas schaute auf sein Kostüm und ein leichter pinkschimmer legte sich auf seine Wangen. „Ach das....ich wollte dir eine Freude machen, weil heute sozusagen unser Jahrestag ist und...“ der Blonde stockte während er nachdenklich einem der Träger von dem Oberteil anhob. „Und ich wollte dir eine Freude machen, als Belohnung das du den Test bestanden hast.“ sagte Roxas und schaute seinen Freund verlegen an. Wurde es in dem Raum wärmer oder bildete sich das Axel nur in. „Nun ich muss sagen das es eine ganz angenehme Überraschung ist, Roxas“ er schnurrte förmlich den Namen seines Freundes und trat weiter in den Flur. Als er seine Hände nach ihm ausstreckte entzog sich Roxas dem und trat ein paar Schritte zurück und grinste. „Wenn du denkst, ich bin leicht zu fangen, hast du dich aber geschnitten, mein Lieber. Du musst mich schon fangen.“forderte Roxas, Axel heraus. Leichtfüßig verschwand er in einem der Zimmer und Axel wusste nur zu genau welches Zimmer es war, in der sich der Blonde glaubte verstecken zu können. Axel schälte sich aus seiner Jacke und seinen Schuhen und nahm die Verfolgung von Roxas auf. Als er an die Tür heran trat, die unweigerlich zu seinem Zimmer führte, machte sich wieder dieses siegessichere Grinsen auf seinen Lippen breit. Als er die Tür zu seinem Zimmer aufschwang, merkte er das kein Licht brannte. Er trat in sein Zimmer ein und sah sich kurz um, ob er den Blonden in der Dunkelheit, sehen konnte doch das war nicht der Fall. Blind taste er nach dem Lichtschalter und als er ihn gefunden hatte schaltete er das Licht an. Erst geblendet schaute er sich um und konnte immer noch nicht´s von seinem blonden Engel aus machen. Als dann einen Starken Stoß gegen seinen Rücken verspürte und nach vorn über auf sein Bett fiel. Sein Gesicht fiel in seine Kissen. Axel stöhnte erschrocken auf. Als e sich auf den Rücken zu drehen, merkte er wie etwas von dem Bettende auf ihn zu gekrabbelt kam. Erstaunte nicht schlecht als es sich Roxas in seinem Schoß bequem machte. „Sorry über die etwas unsanfte Landung,Axe.“ hauchte Roxas über Axel Lippen, wie ein Geist. Axel´s Lippen formten sich zu seinem typischem Grinsen und er legte seine beiden Hände auf Roxas Oberschenkeln und fuhr ein paar mal seine auf und ab. Das weiche Material der Netzsocken kitzelte Axel´s Handinnenflächen. Roxas seufzte wohlig unter dieser Berührung auf. Es war zu lange her, das er seinen geliebten Rotschopf gespürt hatte. Roxas lehnte sich weiter nach vorne und fuhr mit seinen Lippen über denen von Axel. Als sich ihre Lippen trafen seufzten beide in Erlösung auf. Endlich konnten sich die beiden wieder nahe sein, einander spüren, einander schmecken. Gierig fuhr Roxas mit seiner Zunge über Axels Lippen und bat um Eintritt, dem ihm der Pyromane gerne gewährte. Während ihre Zungen um Dominanz kämpften fuhr Roxas über Axels Unterarm hinunter zu seinen Handgelenken. Als er diese umschloss zog er sie hoch. Axel spürte das kalte Eisen von seinem Bettgelände, doch er dachte nicht drüber weiter nach. Er war zu sehr vertieft in den Kuss, er wollte jede Sekunde auskosten die er mit Roxas verbrachte. Erst ein metallisches Klacken riss ihn aus den Gedanken und er riss seine Augen auf. Erschrocken sah er zu Roxas auf. Ein breites Grinsen machte sich auf Roxas Gesicht breit. „So nicht Mister! Ich habe nicht gesagt das die Berührungssperre aufgehoben sei.“ meinte Roxas und fuhr mit seiner Zungenspitze über Axel´s Unterlippe. Axel hatte die Augen ,waren von der Größe einer Untertasse. Wie ein Karpfen suchte er nach Worten und schaute blonden Lover an. „A...Aber ich hab mich doch an die Abmachung gehalten, ich hab den Test bestand..!“ Axel verstummte als Roxas seinen Zeigefinger auf seine Lippen legte um ihm so zu schweigen brachte. „Ich weiß, Axe. Aber es heißt doch Süßes oder Saures, nicht war...bevor du was Süßes bekommst, bekommst du erst einmal was Saures.“ meinte Roxas und mit seinen Händen fuhr er von Axel angeketteten Armen hinunter und legte beide Handflächen auf seine Wangen und musterte die tränen förmigen Tattoos unter seinen Augen und lehnte sich, für einen weiteren Kuss vor. Roxas Mund öffnete sich schnell und fuhr mit seiner Zunge über die des Pyromanen und erforschte, jeden einzelne Millimeter von Axel´s Mund mit seiner Zunge. Roxas Hände wanderten, währenddessen von Axel´s Wangen sein Nacken hinunter und blieb an dem Hemdkragen stehen. Kurz spielte er er mit dem Fabrikat und mit etwas unsicheren Händen öffnete er die ersten beide Knöpfe des Hemdes. Axel dauerte dies alles zu lange und als er versuchte seine Hände zu benutzen, merkte er wieder das ans Bett gefesselt war. Frustriert jammerte Axel unter dem Kuss. Roxas merkte dies und lehnte sich von Axel fort und saß nun wieder auf dem Schoß von Axel immer noch die Hände an seinem Hemd. Er ballte seine Hände zu Fäusten und mit einem kräftigem Ruck riss er förmlich Axel das Hemd vom Körper. „Wir sind wohl ein wenig ungeduldig, oder Roxy?!“ schnurrte Axel wieder und Roxas sah ihn mit lustvollem Blick an. „Klappe, du bist nicht besser...“ wehrte sich Roxas und beugte sich vor und fuhr mit seiner Zunge über Axel´s Wange, seinen Kiefer hinunter. Sein heißer Muskel leckte über die Halsschlagader von Axel und Roxas konnte spüren das sein Herz schneller schlug. Dem Rotschopf ging es genau wie ihm. Roxas kicherte darüber. Sein Atem kitzelte Axel am Hals. Der Blonde machte mit seiner Erkundungstour weiter und fuhr mit seiner Zunge sein Schlüsselbein und saugte und knabberte dran. Axel stöhnte lustvoll auf. „Roxas, kannst du wenigsten die Handschellen ab nehmen, ich will dich berühren.“ flehte der Rotschopf und eine gewisse Hoffnung spiegelte sich in seinen Augen. Doch der Blonde schüttelte nur den Kopf und er lehnte sich wieder zurück und machte es sich wieder auf Axel bequem. „Nicht so schnell mein Freund. Du bist nicht der einzig der sein Spaß haben will. Deine Tortur ist noch nicht vorbei!“ meinte Roxas und ging von Axel hinunter und verschwand kurz. Axel wimmerte über den Verlust seines Blonden Engels auf ihm. Doch es dauerte nicht lange da war Roxas auch wieder zurück mit einer großen Schale deren Inhalt etwas nach Erdbeere roch. Misstrauisch zog Axel die Augenbraue hoch. „Keine Sorge, Babe. Es wird dir gefallen, da ich weiß das du Süßkram magst hab ich das extra angefertigt.“ sagte Roxas und positionierte sich wieder auf Axel und stellte die Schale auf dem Bett neben sich. Er rührte mit seiner rechten Hand darin herum und nahm einen großen, rosafarbenem Cremeklumpen in die Hand und leckte davon. Axel schluckte und er merkte wie seine Jeans langsam unangenehm eng wurde und seine Erektion gegen den rauen Stoff seiner Boxershorts rieb. Ein wenig der Creme floss an Roxas Handgelenk hinunter oder tropfte auf sein Dekolleté. Wie sehr wünschte sich der Rotschopf das , das was Roxas dort auflegte die Creme wäre. Er biss sich auf die Unterlippe um ein Stöhnen zu unterdrücken und schloss die Augen. Erschrocken riss er diese aber wieder auf, als etwas kaltes und klebriges landete. Roxas hatte einen neuen Klumpen in der Hand schmierte die Erdbeercreme auf seine Brust. In sanften Zirkeln verrieb er die Masse. Als Axel´s gesamte Brust damit ein geschmiert war, beugte sich Roxas erneut vor und fing an die Creme, langsam und genüsslich auf zu lecken. Seine Zungenspitze leckte spielerisch über Axel Bauch und fuhr weiter hoch bis er über einem von Axel Nippel strich. Das warf Axel über sein Limit. Lustvoll presste Axel seine Hüfte gegen die Roxas, der Blonde japste erschrocken auf, als er spürte wie hart Axel schon war. Er hielt kurz in seiner Bewegung innen, dann sah er seinen Lover an und er grinste breit. „Was haben wir den hier?“ fragte Roxas und fuhr mit seiner rechten Hand über Axel´s Beuel. Axel entfuhr die Luft schaff durch seine Zähne. „Roxy, das ist nicht fair mach mich endlich los!“ fleht der erregte Rotschopf, mit lustverhangenden Augen. Axel ging es nicht anderes als dem Blonden, denn unter dem Rock von Roxas hatte sich auch schon eine Beule gebildet. Vielleicht sollte er den Rotschopf freilassen, aber vorher wollte er nicht ein wenig spielen. Roxas schmunzelte und leckte noch einmal über den Nippel und fuhr langsam mit der rechten Hand über Axel´s Erektion und rückwärts sein Bauch hinauf und nahm den etwas vernachlässigtem rechten Nippel auch seine Aufmerksamkeit. Er nahm ihn zwischen Daumen und Zeigefinder und fing an damit zu spielen. Langsam und fast quälend rieb er ihr beiden Erektion aneinander. Das war definitiv zu viel für Axel mit einem kräftigem Ruck, gegen die Handschellen und die Dinger sprangen auf. Als Axel merkte das er frei war, legte sich wieder dieses Grinsen auf seine Lippen und er lehnte sich weiter vor. Roxas, der das nicht bekommen zu haben schien, wunderte sich wieso Axel´s Brust ihm entgegen kam und er sich immer weiter zurücklehnte, bis er Axel´angewinkelte Knie gegen seien Rücke spürte. Erschrocken schaut er Axel an. Bevor Roxas auch nur reagieren konnte lehnte Axel sich vor und presste seine Stirn gegen die von Roxas, immer noch grinsend. „Mein lieber Roxas, wenn du nächstes mal vorhast mich zu fesseln, kauf, dann bitte etwas mehr stabilere Handschellen, ja.“ schnurrte er und fuhr mit seiner Zunge über Wange fuhr seinen Nacken hinunter und ließ sichtbare spüren an diesem zurück. Roxas keuchte auf und legte seinen Kopf schräg um den Rotschopf mehr Angriffsfläche zu lassen. Als Axel mit seiner Arbeit an Roxas Nacken zufrieden war, schaute er auf und Grün traf Blau. Roxas schluckte nervös. Axel´s Blick erinnerten an einen Wolf. Einem verdammt hungrigem Wolf. Roxas hob unsicher die Hände, vielleicht war das doch nicht so eine gute Idee. „Ähm, Axe ich glaub wir sollten....wuah!!“ doch der Blonde wurde unterbrochen als er auf den Rücken gedrückt worden wurde, Axel krabbelte über Roxas und grinste breit. „Nicht´s da Honey. Du hattest, deinen Spaß. Nun bin ich an der Reihe.“ sagte Axel und schaute hungrig auf Roxas hinab. Axel beugte sich vor und fing Roxas Lippen in einem hungrigem Kuss ein. Roxas seufzte in den Kuss hinein und schlang beide Arme um Axels Nacken. Mt beiden Händen glitt Axel an Roxas Rippen entlang , schob sie zart unter seinen Rock und fing an das heiße Fleisch zu massieren. Erregt stöhnte Roxas auf und presste seine Hüfte näher an die von Axel. Axel´s Lippen formten sich wieder zu einem Grinsen und er schaute amüsiert in Roxas Augen. „Keine Unterwäsche, Roxas?“fragte er Roxas Gesicht war so Rot wie die Haarfarbe von Axel. „S..-Sei Still“ murrte er und schaute zur Seite. Axel kicherte uns strich mit seiner Nase an Roxas Wange entlang und knabberte an sein Ohrläppchen. „Nicht so schüchtern, Roxy. Mir gefälltes“ hauchte er in sein Ohr und Roxas erschauderte. Wieder ein leidenschaftlicher Kuss. Roxas schloss die Augen als sich Axels Finger unter sein Hemdchen schoben und nach einer Möglichkeit suchten, es zu öffnen. Schnell fand er den Reißverschluss und das störende Stückstoff, verschwand. Axel´s smaragdgrüne Augen wanderten über die Cremefarbenen Brust seines Liebhabers und auf die hell pinken Nippel. Er umschloss einen Mit seinem Mund und mit der Hand strich er sanft über den anderen. Roxas winselte unter dieser Berührung. Axel´s freie Hand wanderte weiter hinunter und umschloss Roxas pochende Erektion. Überrascht schnappte er nach Luft und drückte sein Rücken durch, schob seine Hüfte in Axel´s Hand. „Wohl etwas ungeduldig, Hmm?“ meinte er erregt und küsste Roxas Stirn. ER fing an den Schaft sanft zu streicheln Roxas umklammerte die Schultern des Rotschopfes und vergrub seine Nägel in seine weiche Haut. „Mir geht es nicht anderes.“ hauchte er. Er nahm die andere Hand von Roxas Nippel, der unter dem Verlust der Berührung, jammerte. Axel hob Roxas Bein an und legt es auf seine Schulter. Dabei fiel der Rock nach hinten und Axel konnte auf die ausgewachsene Erektion seines Liebhabers schauen. Precum lief an seiner Hand hinunter und er wusste das der Blonde kurz vor seinem Orgasmus stand. Immer schneller fing er an Roxas zu melken. Der Blonder stöhnte dabei wollüstig auf und grub seine Nägel weiter ins Axel´s Fleisch. „ A...Axel, ich ka..nn nicht mehr....ich ko..!!“ Roxas konnte es nicht mehr aussprechen, als er seinen heißen Samen über Axel´s Hand und auf ihren Bäuchen ergab. Schwer atmend reitet er seinen Orgasmus aus. Als sich sein Griff an Axels Schultern ein wenig entspannte nahm der Rotschopf seine Hand von Roxas Schaft und leckte ein wenig von dem Sperma auf. Roxas beobachtete den Rotschopf genau und mit zitternder Hand nahm er Axel´s Hand und führte sie zu seinem Mund und fing an die Hand von Axel sauber zu lecken. Er schmeckte sich selbst auf seiner Zunge. Axel biss sich auf die Unterlippe und leckte sich über die Lippen. Hastig schälte er sich aus seiner Hose und den Boxershorts. Er nahm Roxas andere Bein und legte es sich auf die Schulter und positionierte sich dazwischen. Sanft strich er über Roxas pochenden Eingang und ganz vorsichtig schob er den ersten Finger hinein um ihn zu dehnen, doch der Blonde keuchte erschrocken auf und Schmerz zeichnete sich auf sein Gesicht ab. „Shit, ich brauch Salbe oder etwas anderes...“ murmelte Axel und schaute sich schnell in seinem Zimmer um. Sein Blick fiel auf die Schale in der noch etwas von der Creme drin war. Er nahm ein kräftige Hand voll und schmierte die klebrige Masse um Roxas Eingang. Mit der Creme ging es leichter für Roxas und Axel konnte den ersten Finger mühelos einführen, auch der Zweite war kein Problem. Er überhäufte Roxas mit küssen, während er in sanft dehnte. Als er den dritten Finger ein führte, strich er über einen Punkt und Roxas schrie wohlig auf. Wieder festigte sich sein Griff an Axel´s Schultern und etwas Blut rannte die Schulter hinunter, doch es störte beide nicht. Denn Axel hatte denn Wundenpunkt von Roxas gefunden. Ein paar mal strich er noch drüber um Roxas Erektion weiter zu steigern. „ Axel, bitte....Ich will dich spüren...in mir!“ forderte Roxas. Sein Wunsch war Axel´s Befehl. Axel zog seine Finger aus Roxas, dem es scheinbar nicht gefiel das die Finger weg waren, doch spürte er schnell etwas anders an seinem Eingang. „Das kann vielleicht ein wenig wehtun, Roxy. Aber es sollte schnell besser werden.“ sagte Axel und drang in Roxas ein. Der schrie in purer Ekstase. Er hätte nicht gedacht das Axel so groß wäre und so heiß. Sein Kopf fiel zurück auf´s Bett und er hinterließ ein paar rote Striemen auf Axel´s Rücken. Beide atmeten ein paar mal tief ein. „Beweg dich:“ sagte Roxas mit schweren Augenlidern. Langsam fing Axel sich rein und wieder zurück in Roxas zu bewegen. Mit jedem Stoß wurde er sicherer und bald hatte er den süßen Punkt gefunden, der Roxas dazu brachte, wie verrückt zu stöhnen und Axel´s Namen zu stöhnen. „ Axel, bit...te fe...ster....!“ seufzte Roxas. Es dauerte nicht lange bis Axel ein letztes Mal den Punkt traf und Roxas über das Nirvana schickte. Als sich die heißen und samtenen Innenwände von Roxas zusammen zogen und an fingen Axel zu leeren. Als beide ihren Orgasmen ausritten fiel Axel schwer atmend neben Roxas und umarmten den Jüngern. Vorsichtig löste er die Verbindung der beiden und schnappte sich eines der Laken und beide kuschelten sich aneinander. „Weißt du...das war das beste Halloween, das ich hatte, Roxy.“ murmelte Axel und Roxas goldene Locken. „ Ganz meiner seist.“ gab Roxas schwach zurück. „ Denkst du wir können das wiederholen?“ fragte Axel hoffnungsvoll. Verschlafen schaute Roxas zu ihm hoch und nickte stumm. „Ja...aber nicht heute, ich bin zu müde.“ meinte Roxas und gähnte. Axel lachte und drückte den Blonden fester an sich. „Okay, Gute Nacht Roxy. Ich liebe dich.“ sagte Axel. „Ich liebe dich mehr.“ gab Roxas zurück. „Als ob.“ Es dauerte nicht lange bis beiden eingeschlafen waren. In der Nacht träumten sie noch häufig von dieser Nacht. Was aber beide nicht wussten, das während beide sich leidenschaftlich geliebt hatten, ein anderer Rotschopf, auf der anderen Seite der Tür die beiden gelauscht hatte und sein Grinsen nicht unterdrücken konnte. „Scheint so als wäre mein Kleiner Bruder nun ein Mann...Armer Roxas, er weiß leider nicht was noch auf ihn zu kommt.“ meint Reno und kicherte, als er den Flur hinunter in sein eigenes Zimmer ging. Sein Grinsen wurde breiter als er auf ein kleines,schwarzes Gerät in seiner Hand schaute und sich schon wunderschöne Ideen ausdachte seinen Bruder zu erpressen. 48. Stunden Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)