Der erste Blick hat gerreicht von Puma_Ace (Ace x Nami) ================================================================================ Kapitel 1: Alltägliches Spiel ----------------------------- Kapitel 1: Alltägliches Spiel Bevor ihr anfangt zu lesen möchte ich nur sagen, den Großteil werde ich nur abschreiben und auch vielleicht nur ein wenig verändern. Diese FF werde ich im sichtweisenwechsel schreiben. Deshalb auch diese Absätze immer. Ace war wie immer auf den Weg zur Arbeit. Der schwarzhaarige arbeitete jeden Tag acht stunden auf dem Bau. Es war zwar eine harte Arbeit und die Zeiten passten ihm auch nicht aber verdiente immerhin gut Geld. Also nahm Portgas jeden Morgen den ersten Zug Richtung Stadt. Er wohnte ein wenig außerhalb von Berlin. Jedoch machte ihm das nichts aus. Und seit einem halben Jahr freute er sich sogar schon fast auf den Zug. Er traf jeden Morgen, ein und die selbe Frau dort. Auch heute würde er wieder die junge Frau sehen, sie hatte braune Haare und ein wunderschönes Lächeln. Er hatte sich nicht gleich verliebt, nein, er wollte sie nur einfach kennenlernen. Nami hatte ihren Arm auf ihrem Sitz im Zug gelegt und ihren Kopf in ihre Hand gebetet. Sie war auf dem Weg zu ihrer Arbeit. Es ist ca. ein halbes Jahr her, das sie bei einer bekannten Bank einen Job angenommen hatte. Sie verstand es, wie man mit Geld umging. Ihr Blick beobachtete die vorbeifahrende Welt außerhalb des Zuges. Eine Durchsage kündigte an, welches die nächste Station war, an der der Zug halten würde. Sie horchte auf. 'Das ist seine Station' dachte die junge Frau musste leicht lächeln. Von diesen Platz aus konnte sie ihn gut beobachten wenn er in den Zug einstieg, da sich die Spiegelbilder der einsteigenden Leute in der Fensterscheibe zeigten. So konnte sie es ganz heimlich tun. Am Bahnhof kam gerade die durchsage das sein Zug nun einfuhr. Kaum merklich später rollte der Regio auch schon ein. Er trat einige Schritte vor und seufzte. Der Zug würde wieder brechend voll sein. 'Sie ist bestimmt da' sagte ihm seine innere Stimme und zauberte Ace ein Lächeln aufs Gesicht. die Türen öffneten sich und er stieg ein. Doch zu seiner Verwunderung war kaum einer da, nur sie saß in seinem Abteil. Er warf ihr einen Blick zu und lächelte. Durch die Spiegelung der Fensterscheibe sah sie, wie der fremde junge Mann einstieg. Schaute er gerade zu mir und lächelte? Fragte sie sich und hätte sich beinahe umgedreht. //Nein, das kann ich nicht machen, dann weiß er das ich ihn durch die Fensterscheibe beobachte...aber du kannst hier doch auch nicht einfach so dumm herum sitzen und sein Bild im Fenster beobachten!// Sagte sie sich in Gedanken und entschloss sich, etwas zu tun. Sie wartete noch zwei Minuten, ehe sie sich umdrehte, darauf bedacht ihn nicht an zu schauen, und betrachtete die Werbung, die an der Decke hing. So, nun hatte sie es schon mal geschafft sich umzudrehen. Sie würde jetzt nochmal ein paar Minuten warten, ehe sie einen kurzen Blick auf ihn warf. Ace setzte sich mit dem Rücken an die Scheibe und schaute dabei noch halb raus. Die junge Frau spiegelte sich ebenso in seiner Scheibe. Trotz der wenigen Passagiere im Zug war es doch laut, er nahm sich sein Handy und sein Headset und steckte es in die Ohren. Besser war es allemale als den Lärm zu ertragen. Sein Bein legte der junge Mann auf der Sitzbank gegenüber ab. Sein Rucksack stand neben ihm, sein Arm legte Ace drauf. Schnell machte er Musik an und wippte mit seinem Zehen passend dazu. Aus dem Augenwinkel bekam sie mit, wie sich der junge Mann nun hinsetzte. Ihr Blick wanderte langsam zu ihm hin. Momentan schaute er sowieso aus dem Fenster, da konnte er ihre Handlung nicht mitbekommen. Sie betrachtete ihn. Schon seit einer Ewigkeit hatte sie überlegt was ihn dazu bewegte morgens mit dem Zug zu fahren. Sicher musste er zur Arbeit, doch was arbeitete er denn genau? Es machte ihr immer einen heiden Spaß den Fremdling zu beobachten. Nami mochte es, wie gelassen und gleichgültig er sich verhielt. Sie musste grinsen. Was er wohl gerade für Musik hörte? Sie stellte sich unzählige Fragen. //Oh nein er schaut mich an!// dachte sie und wandte ihren Blick schnell ab. Da fiel ihr ein das er ja aus dem Fenster geschaut hatte und dort genau so gut wie sie das gespiegelte, in diesem Fall sie, sehen konnte. //Man ist das peinlich...jetzt denkt er noch ich gaffe ihn immer an.// Klar, das stimmte zwar, aber sie wollte irgendwie nicht das er es wusste. Warum denn eigentlich? Hatte sie etwas zu verlieren? Sie wechselten schon seit ca einem halben Jahr Blicke und zwischendurch auch ein Lächeln. Sie musste schmunzeln. Die junge Frau nahm sich ihre Tasche auf den Schos, die gerade noch neben ihr lag, und öffnete sie. Die nächste Durchsage die kam, kündigte ihre Station an bei der sie aussteigen musste. //Mist, ich muss mich beeilen!// sagte sie in Gedanken zu sich selbst und wühlte in ihrer Tasche. Da, gefunden! Schnell nahm Nami raus, was sie in ihrer Tasche gefunden hatte. Zettel und Stift. Sie begann zu schreiben. Nach kurzer Zeit war der Zug in ihrer Station angekommen. Schnell sprang sie auf und warf dem jungen Mann einen kurzen Blick zu, ehe sie ihm ein kleines Stück Papier zusteckte. Dann schritt sie hinaus. Die Türen schlossen sich und der Zug fuhr los. //Ich hätte vielleicht einen neuen Zettel nehmen sollen, nachdem ich das ein oder andere durchgestrichen habe.// dachte sie und seufzte Diese Idee kam ihr auch nur im letzten Moment, weshalb sie es nicht wirklich durchdenken konnte. Auf dem Zettel stand: /Ruf mich an, wenn du willst 01-/ /Hallo du, ich habe dich schon öfters hier gesehen und frage mich wie du heißt/ /Hallo Fremder, ich frage mich jeden morgen wenn ich dich sehe was du/ Alle diese Anfänge hatte sie durchgestrichen und versucht unleserlich zu machen, was Nami aber nicht so gelang. Dann beließ die braunhaarige es bei einem /Hi/ Gespannt schaute er ihr zu was sie machte. Er fand das echt süß wie sie sich seinem Blick entzog. Doch um sie nicht weiter zu stören schaute er wieder aus dem Fenster. Dann kam die Durchsage."Berlin Spandau" dort stieg die junge Frau immer aus. Er fragte sich was sie wohl so eilig aufschrieb. Doch die Antwort kam schneller als Gedacht. Als sich die Türen öffneten bekam er einen Zettel in die Hand gedrückt. Er musste schmunzeln. Es war sehr viel durchgestrichen. Kaum noch zu lesen. Doch was er lesen konnte war ein /Hi/. Er schüttelte leicht lächelnd den Kopf. Heute Abend würde sie wieder im Zug sitzen und dann würde er antworten. Das nahm er sich fest vor. Er hatte gerade seinen Gedanken beendet da kam auch schon seine Station. "Berlin zoologischer Garten" Hier musste Ace aussteigen. ~*~* Abends ~*~* Mit leicht schlürfenden Schritten kam die Braunhaarige einige Stunden später wieder zum Bahnhof. Endlich war die Arbeit vorüber. Eigentlich machte ihr es Spaß, doch heute war ein stressiger Tag gewesen. Es gab Probleme mit mehreren hohen Kunden, die Nami wieder gerade biegen musste. "Diese reichen Schnösel" murrte sie leise und seufzte. Nami hatte zwar selber vor einer von diesen reichen Schnöseln eines Tages zu werden, jedoch nicht so eingebildet und besserwisserisch. Der Zug rollte nun langsam in den Bahnhof ein, was ihre Laune wieder ein bisschen hob. Der Zug beinhaltete eine Person, auf die sie sich immer freute zu sehen. Sie wusste zwar nicht mal wie er hieß und sich überhaupt seine Stimme anhörte, doch das machte ihr nichts. Hauptsache hatte sie jemanden, auf den sie sich sozusagen freuen konnte. Mit ihren 24 Jahren lebte sie alleine in einer Wohnung. Doch ihre Eltern, besonders ihr Vater, drängte sie mitlerweile immer öfters dazu endlich zu heiraten. Zur Zeit stellte er ihr sogar hin und wieder einen, wie er es nannte, fähigen Schwiegersohn vor. Ihre Mutter hielt sich im Hintergrund. Nami ging das Verhalten ihres Vaters ziemlich gegen den Strich. Das war ihr Leben, und es sollte niemand darin die Fäden in die Hand nehmen! Die Türen des Zuges öffneten sich und sie stieg in dem gleichen Wagon ein, wie sie es jeden Abend tat. Für einen kurzen Moment runzelte sie die Stirn, doch da erblickte sie ihn. Den Fremden. Nun fiel ihr auch wieder ihre Aktion vom Morgen ein und zog schnell die Luft ein. Okay, setz dich erst mal hin und dann sehen wir weiter, sagte sie zu sich und tat dies auch. Ace hatte schon seit er in den Zug einstieg, darauf gewartet. Er wollte warten bis sie sich hingesetzt hatte. Dann kam seine Aktion. Seufzend stand er auf und ging zu ihr rüber. "Hi... ich heiße Ace." er hätte nie gedacht das sie sich je näher kennenlernen würden. Grinsend setzte er sich gegenüber von ihr hin und lächelte. "Dein Zettel von heute früh hat mich echt sprachlos gemacht." sagte der schwarzhaarige und hielt ihr den besagten Zettel hin. Auch er war fertig von der Arbeit. Sobald sie sich hinsetzte, kam auch schon die Antwort auf ihre Handlung vom Morgen. Der nun nicht mehr Fremde kam zu ihr rüber und stellte sich vor. Ein leichter Rotschimmer machte sich um ihre Nase sichtbar als Ace ihr den Zettel wieder zurück gab. "Ähh, ja. Der Zettel" gab sie von sich. //Sicher macht er eine anstrengende Arbeit// dachte sie sich und lächelte als sie sich vorstellte was los sein würde, wenn er so in ihre Abteilung kommen würde. "Ich frage mich was du arbeitest" sagte sie ohne darüber nachzudenken. Der schwarzhaarige grinste sie an. „Ich arbeite in Berlin am Zoo, dort asphaltiere ich mit meinem Team die Straßen im Moment neu... ist ziemlich hart bei der Wärme..“ meinte Ace leise und blickte die Frau gegenüber an. „Aber sag mal wie heißt du eigentlich?“ fragte Ace sie. Die Frau antwortete prompt. „Ich heiße Nami.“ Entspannt lehnte sich Ace zurück und blickte seine Gegenüber an. "Nami.. ein echt hübscher Name." "Oh, danke" sagte die junge Frau fühlte sich durch sein Kommentar geschmeichelt. "Bauarbeiter also...jetzt kann ich es verstehen" sagte sie und lachte. Sie schlug ihre Beine übereinander. "Ich arbeite in der Bank. Ich arbeite nicht am Schalter, sondern im Management. Da muss man sich leider so anziehen" sagte sie und schaute an sich herab. Dann schaute sie wieder ihren neuen Bekannten an. "Es gibt aber manchmal Tage da hätte ich Lust einfach mal in Jogginghose und Schlabbershirt zur Arbeit zu gehen" sagte sie und wollte sich erst gar nicht vorstellen was ihr Chef dazu sagen würde. "Seit wann arbeitet ihr denn an der Baustelle? Ich sehe dich schon seit längerer Zeit in diesem Zug morgens fahren" "Ja seit fast einem Jahr... aber ich müsste eh immer in diese Richtung, schliesslich gibt es ja noch mehr stellen in Berlin zum bauen." Ace lachte auf. Da kam seine Station wo er aussteigen müsste. "War nett dich kennenzulernen, ich nehme an wir sehen uns morgen früh wieder!" mit den Worten sprang er auf und stellte sich schon mal an die Tür. //Jetzt schon?!// dachte sie verwirrt und hörte die Durchsage seiner Station. //Oh, die Zeit ist ganz schön schnell vergangen// bemerkte Nami etwas enttäuscht. Sie schaute auf die Uhr. Eigentlich war es noch nicht all zu spät, 17 Uhr. Der Zug rollte schon langsam in den Bahnhof ein. Nun musste sie schnell reagieren. "Kaffee?!" platzte es aus ihr heraus und sie hielt sofort eine Hand vor ihren Mund. Okay, das war zu schnell. "I-ich meinte, hättest du später Lust auf einen Kaffee?" fragte sie den jungen Mann und schaut ihn mit einem etwas peinlich berührten Blick an. "Klar melde dich bei mir!" er hatte eine Telefonnummer auf den Zettel hinterlassen. Freudig winkte er Nami zu und stieg aus. "Bis morgen früh!" rief er noch und ging dann seinen Weg nach Hause. Seine Gedanken sprangen im Kreis. Er hatte nach langer zeit sich endlich mal wieder was getraut. "Ja bis morgen!" sagte sie ehe er ausstieg. Ace war wirklich ein sympathischer Kerl, musste sie feststellen. Sie schaute ihm noch nach, während der Zug sich wieder in Bewegung setzte. "Aber wie soll ich mich denn ...." Ah. Sie entdeckte seine Telefonnummer auf dem Zettel den sie ihn zugesteckt hatte. Sie legte den Kopf schief. Seit einem halben Jahr sahen sie sich jeden morgen und Abend im Zug. Und nun hatte sie schon am ersten Tag an dem sie miteinander gesprochen hatten seine Telefonnummer. Nami musste sich ein Grinsen verkneifen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)