Der erste Blick hat gerreicht von Puma_Ace (Ace x Nami) ================================================================================ Kapitel 5: Erinnerungen beider Seiten und die Nacht auf der Plantage -------------------------------------------------------------------- Kapitel 5: Erinnerungen beider Seiten und die Nacht auf der Plantage "Das lasse ich mir nicht zwei mal sagen" sagte sie mit einem erwidernden Grinsen und setzte sich wieder an den Tisch. Nami nahm sich ein Brötchen und bestrich es mit Marmelade, ehe sie hinein biss. Morgens hatte sie eigentlich keinen so großen Hunger. Vielleicht lag das aber auch daran das sie sich nicht mal die Mühe machte einen Frühstückstisch zu richten sondern nur einen Kaffee zu trinken. Doch als sie den Frühstückstisch betrachtete, hatte ihr Magen beschlossen etwas zu essen. Zufrieden setzte er sich auch wieder hin und nahm sich noch einen Schluck Kaffee. Der Tag war bestimmt noch lange nicht zu ende sein. "Und wie gefällt dir meine Wohnung?" fragte der schwarzhaarige und trank einen Schluck. Gleich danach biss er sein Brötchen und sah Nami gespannt an. Nami schluckte den Bissen runter, den sie gerade im Mund hatte. Sie warf einen kurzen Blick durch die Küche, ehe sie antwortete. "Ich finde deine Wohnung echt cool, hätte nicht gedacht das es hier so, ...." sie suchte nach einem passenden Wort. "... ordentlich aussieht. Ja, ich weiß. Du hast gesagt das es hier nicht immer aufgeräumt ist, aber ich meinte eher die Möbel etc. Sie passen gut zusammen und alles sieht nicht so zusammengewürfelt aus. DAS habe ich nämlich schon des öfteren Gesehen" sagte sie und nahm einen weiteren Bissen ihres Brötchens mit Marmelade. Dabei betrachtete sie die Marmelade und bemerkte, das es keine gekaufte Marmelade war, sondern selbst gemachte. "Hast du die gemacht?" fragte sie neugierig und deutete auf das Glas. Er freute sich über das Kompliment. "Ach so die Marmelade... ja... habe ich.." Ace wurde leicht rot. "Hat zwar lange lange gedauert bis ich heraus gefunden habe wie man das macht aber ja ich kann stolz behaupten ich habe sie selber gemacht." erklärte Ace und besah sich ebenso das Glas mit der Marmelade. "Echt?! Das ist ja mal klasse! Sie schmeckt echt gut" sagte sie begeistert und nahm genüsslich einen weiteren bissen. Nami hätte nicht gedacht das Ace die Marmelade selbst gemacht hatte. Sie dachte eigentlich, das seine Mutter oder seine Großmutter es war. Ein klein bisschen Bewunderung empfand sie für den Schwarzhaarigen. Schließlich kannte sie nicht viele Männer die so etwas machen. "Danke..." blubberte er nur verlegen und lehnte sich zurück in seinen Stuhl. Langsam wurde es schon hell draußen, doch das Wetter war beschissen. keine Sonne war zu sehen nur Wolken, und das würde bedeuten es müsste garantiert noch regnen. Sein Blick blieb an einer Wolke hängen. Während Nami so ihr Brötchen zu ende aß, kam ihr wieder der gestrige Tag in den Sinn. Irgendwie merkwürdig, was da alles passiert war. Vielleicht sollte Ace auch noch nur Polizei gehen und melden, was im Zug passiert war? Nein, sicher würde er das nicht tun wollen, dachte sie und seufzte innerlich. Der Typ hatte aber auch seinen Stolz. Da trat ihr plötzlich etwas röte ins Gesicht. Ihr war aufgefallen, das sie noch nie bei einem Mann übernachtete hatte. Und schon gar nicht bei einem, den sie noch nicht all zu gut kannte. Klar, sie fühlte sich wohl in seiner Nähe und sie hatte auch nicht das Gefühl das er ein komischer Typ war und außerdem hatten sie ja nicht mal in dem selben Zimmer geschlafen. Doch sie konnte es einfach nicht zurück halte, was ihre Gesichtsfarbe anging. Ace sah zu wie Nami von Sekunde zu Sekunde röter im Gesicht wurde. Das war ein Phänomen. Woran sie wohl dachte. Ace hatte dabei sogar aufgehört zu essen. Während ihres Gedankenganges hatte die junge Frau die ganze Zeit auf den Tisch gestarrt. Doch als sie aus dem Augenwinkel keine Bewegung mehr von Ace aus sah, schaute sie auf. Verwundert blinzelte sie. "I-ist was? haben ich irgendwo einen Krümel hängen?" fragte sie leicht stotternd. Wieso hatte sie gestottert, verdammt nochmal. "Nein du hast keinen Krümmel im Gesicht hängen. ich habe gerade nur mit erstaunen festgestellt wie schnell rot ein Mensch werden kann." grinsend stütze Ace seinen Kopf auf seiner Hand ab und kaute weiter auf seinem Brötchen herum. "Deshalb habe ich dich so angeschaut." Nami schaute Ace eine Sekunde länger an, bis sie begriff was er meinte. Ihr Blick wanderte durch den ganzen Raum. Verlegen fuhr sie sich durch die Haare. "Oh ...äh ..ähm, ja das... also das, das..." fieberhaft suchte sie nach einer Ausrede. "das liegt in meiner Familie!" sagte sie schnell und fixierte mit den Augen einen unbestimmten Punkt auf dem Tisch, damit Ace nicht eventuell in ihren Augen sehen konnte, das sie ihn anlog. "Ah okay... und was soll das sein? Ich meine werden alle aus deiner Familie rot ohne irgendwelche gründe?" fragte er genau nach. Das kam ihm ziemlich komisch vor. aber okay.. wenn Nami das sagte würde es schon stimmen. "Das ist..." begann sie, doch ihr fiel einfach nichts ein, was sie darauf sagen sollte. Ertappt schaute sie ihn wieder an und seufzte. "Entschuldige, ich habe gelogen. Das liegt gar nicht in meiner Familie....Ich musste nur gerade an etwas denken" sagte sie und machte eine kurze Pause, ehe sie weiter sprach. "Ich habe noch nie bei einem Mann übernachtet, nicht einmal in einem anderen Zimmer oder so. Und bei dem Gedanken wurde ich halt rot" gestand sie und biss sich auf die Unterlippe. Peinlich, peinlich... Ace musste nur grinsen. Schweigen und genießen war nun sein Motto. Zufrieden lehnte Portgas sich wieder zurück und trank noch einen Schluck Kaffee. "Ah ja... echt interessant." murmelte der schwarzhaarige. Aber wenn Ace ehrlich war, war Nami die erste die bei ihm übernachtet hatte. also wurde seine Wohnung entjungfert. Nun lief er selber rot an. wie konnte er in einer solchen Situation nur an so was denken? "He, du läufst ja auch rot an. Wieso denn auf einmal?" fragte sie, als sie wieder einen vorsichtigen Blick auf ihn geworfen hatte. Nun lehnte sie sich nach vorne, stütze ihren Kopf in ihre Hand und legte den Kopf etwas schief. ein schiefes Grinsen machte sich auf ihren Lippen breit. "Jetzt bist du dran zu sagen warum du rot wirst!" Verlegen schaute Ace wieder aus dem Fenster. "Ich habe nur gerade dran gedacht das du meine Wohnung entjungfert hast!" gab Portgas ehrlicher weise zu. "An mehr habe ich nicht gedacht." fügte er noch kleinlaut hinzu. Er musste was machen sonst würde er gleich am Boden liegen. Deshalb stellte er schon mal seine Kaffeetasse weg. "Entjungfert?!" Irgendwie konnte sich die junge Frau schon denken was er damit gemeint hatte. Doch trotzdem hörte sich das ganze ziemlich komisch für sie an. Als dann auch noch das Kopfkino begann, ein Filmchen in ihren Gedanken zu spielen, wurde sie rot wie eine Tomate. "...und was machst du heute noch so?" fragte sie, um sich irgendwie ablenken zu können. Das Kopfkino lies sich einfach nicht abschalten. "Mm? ich denke mal gammeln und vielleicht wenn ich lustig bin doch noch ins Krankenhaus gehen." erklärte Ace seinen Schlachtplan für heute und schaute auf den Tisch. Er räumte nun auch noch den Rest ab und besorgte sein Geschirr in die Spülmaschine. "Und du?" stellte er auch eine Frage und schaute Nami an. Nami beobachte Ace wie er den Frühstückstisch aufräumte, während sie ihm antwortete. "Ich weiß noch nicht so recht. Eigentlich hatte ich heute vor noch meine Eltern zu besuchen, aber ich muss auch noch nach hause und dort ein bisschen aufräumen und Einkaufen gehen. Deswegen muss ich schauen ob das von der Zeit her reicht" sagte sie, stand auf und stellte ihren Teller in das Spülbecken. //Ah ja... also ist ihr Tag völlig aus geplant.// dachte sich der schwarzhaarige und räumte nun noch die letzten zwei Sachen vom Tisch. "klingt ja cool." antwortete er und seufzte. Nami warf Ace einen Seitenblick zu. //Vielleicht sollte ich ihn fragen ob er auch mitkommen möchte?// fragte sie sich und überlegte einen Moment. Dann nickte sie leicht für sich selbst und lehnte sich an die Küchentheke. "Wie wäre es wenn ich dich ins Krankenhaus begleite, und danach kannst du, wenn du willst, mit zu meinen Eltern zur Plantage fahren. Aufräumen und Einkaufen kann ich auch noch verschieben." sagte sie und fügte noch murmelnd hinzu: "Ich würde dir gerne mal unsere Plantage zeigen" Kurz musste der angesprochene Grübeln. "Ja gerne... lass uns das so machen." murmelte Ace und grinste. Das würde sicher cool werden. "ich gehe mich nur noch anziehen und dann könnten was eigentlich los." erklärte der schwarzhaarige und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer. "Ich hoffe deine Eltern haben nichts dagegen." rief er Zu Nami und zog sich ein anderes Shirt an. "Nein, nein. Haben sie sicher nicht. Sie finden es immer toll wenn ich jemanden mit bringe!" rief sie im nach, als er ins Schlafzimmer ging. //Ich hoffe nur das Dad keinen Blödsinn abzieht// dachte sie und musste bei dem Gedanken seufzen. Sie warf einen Blick aus dem Fenster. Wenn sie so darüber nachdachte, hatte sie bisher nur Freundinnen und einen Kumpel mit zu ihren Eltern genommen. Doch diesen Kumpel kannte sie schon von klein auf und somit ihre Eltern auch. Was würden sie wohl denken wenn sie mit Ace kam? Nami strich sich einmal kurz mit der linken Hand durchs Haar. //Sie werden schon verstehen, das sie nur befreundet sind, ... zumindest meine Mutter// dachte sie und musste abermals seufzen. Nun hatte Ace schon mal ein Shirt an. Aber was für eine Hose würde er anziehen? Plantage hieß Staub und Dreck, also wäre logisch eine nicht ganz so schicke Hose. Allerdings lernte er ihre Eltern kennen, da hieß wiederum etwas schicker. Das war zum Haare raufen. Nach langem hin und her zog Ace sich seine Dreiviertel Jeans an. Nach einer etwas längeren Wartezeit ging Nami hinaus aus der Küche in den Flur. "Ace?" rief sie fragend und schaute sich nach dem Schwarzhaarigen um. Er wird doch wohl nicht noch einmal eingeschlafen sein. Wobei sie gedacht hatte, das er genug Schlaf gestrige Nacht bekommen hatte. "Ja ich bin hier!" antwortete er und schaute zu seiner Schlafzimmertür. "Kann ich dir helfen?" Nami schüttelte den Kopf, obwohl sie sowieso wusste, das Ace's dies nicht sehen konnte. "Ich habe mich nur gefragt wie lange du brauchst" Sie wollte ihn nicht hetzen. Und zumindest wusste sie nun, das er nicht eingeschlafen war, oder noch irgend etwas wegen dem Geschehenen im Zug gestern passiert war. "ich brauche nun auch mal Zeit. Schließlich bin ich nur ein Mann." meinte der schwarzhaarige und ging nun auf den Flur wo Nami auch stand. "Mach mal keine Hektik hier." "Entschuldige, ich wusste nur nicht wie lange du brauchen würdest, und da habe wollte ich einfach mal schauen ob alles in Ordnung ist" sagte sie und musterte ihn. er schien Start klar zu sein. "Gut siehst du aus" stellte sie fest und nickte zur Wohnungstür. "Start klar?" fragte sie und grinste. "Danke für das Kompliment." grinste Ace und ging Richtung Tür um seine Sportschuhe anzuziehen. "Wo liegt eigentlich die Plantage deiner Eltern? Ist das weit von hier?" "Ein kleines Stücken liegt sie schon weg. Wir müssen ca. 45 Minuten mit dem Zug fahren. Aber die Zeit vergeht dabei wie im Flug" versicherte sie ihm und zog ebenfalls ihre Schuhe an. Ein kleines Grinsen erschien auf ihren Lippen als sie in ihre Schuhe mit kleinen Absatz hinein schlüpfte. Die Verbindung aus Ace's Poloshirt und Hose und ihren Schuhen die sie immer zur Arbeit anzog, fand sie sehr amüsant. Kurz hob Ace eine Augenbraue. Die Kombination sah echt zum schreien aus. Seine Sachen waren ihr viel zu groß´und dazu diese Hakenschuhe. Doch Ace beschloss nichts darüber zu sagen. Jetzt stellte sich nur noch die Frage wo sie nun hinfahren würden. Erst in Krankenhaus zum durch checken oder zu ihren Eltern. Fragend schaute Portgas Nami an. Nami hatte Ace's fragenden Blick bemerkte und dachte sich schon, was er bedeuten würde. "Ich würde sagen, wir schauen als erstes im Krankenhaus vorbei. Dann wissen wir schon mal, ob auch alles in Ordnung nun mit dir ist" sagte sie und öffnete die Tür um in den Hausgang hinaus zu gehen. "Okay... mehr wollte ich nicht wissen." antwortete Ace wahrheitsgemäß und schloss nach dem beide auf dem Flur standen seine Wohnung ab. "Darf ich dich mal was fragen? Fandest du es schlimm eigentlich heute Nacht bei mir in der Wohnung zu schlafen?" Nami schaute Ace fragend an. "Nein, überhaupt nicht. Wieso kommst du auf so eine Frage?" fragte sie ihn verwundert. Nami hatte sich wirklich wohl bei ihm gefühlt. Hatte er ihr verhalten vielleicht falsch interpretiert weil sie vorhin so schnell gesagt hatte das sie gehen würde? "Hat mich nur mal so interessiert!" meinte der schwarzhaarige und ging dann gemütlich die Treppe seine Wohnhauses hinunter. Dritte Etage, gestern war das noch ein Ding der Unmöglichkeit für ihn. Er war schon gespannt was die Ärzte sagen würden. "Ach so" sagte sie, und folgte Ace die Treppe hinunter. Sie wusste nicht wie er gestern die Treppe hinauf gekommen war, da sie sich in der Wohnung zu diesem Zeitpunkt befand. Nun lief sie hinter ihm die Treppe hinunter, und er schien ganz gut voran zu kommen. "Wie ging es gestern mit dem Treppen laufen?" fragte sie ihn, während sie im ersten Stock ankamen. Portgas drehte sich um. "Na ja... keine Ahnung, ich habe mich irgendwie hoch gekämpft. Hätte nicht gedacht das der dritte Stock mir so zu schaffen macht. Ich weiß nur noch das ich mich auf jedem Absatz an der Wand abgestürzt hatte." erklärte Ace knapp und guckte wieder nach vorne. Die Treppen wollte er nicht näher kennenlernen. Nami spürte ein kurzes Aufflackern von schlechtem Gewissen. Doch dieses verflog auch schon bald wieder, da Ace am gestrigen Abend von sich aus gesagt hat, das sie schon voraus gehen sollte. Im Erdgeschoss angekommen traten sie aus dem Haus hinaus. Nami schloss hinter sich die Haustür und schon machten sie sich auf den Weg zum Krankenhaus. Zum lag das Krankenhaus nicht ganz so weit weg. "Was haben deine Eltern eigentlich für eine Plantage?" fragte der schwarzhaarige. Er hatte keine Lust den ganzen weg zu schweigen weshalb er Nami einfach fragte. Nami warf Ace einen kurzen Blick zu ehe sie wieder nach vorne schaute. "Meine Eltern sind im Besitz einer Apfelplantage!" sagte sie mit voller Begeisterung, als sie daran denken musste. "Sie ist schon seid mehrere Jahren, ich glaube sogar schon seid über einem Jahrhundert im Besitz unserer Familie. Und diejenige, die es als nächsten erben wird, ist meine Schwester" sagte sie und grinste. "Apfelplantage... das klingt voll cool. Leider kann ich das von meinen Eltern nicht behaupten. Meine Mutter ist gleich nach meiner Geburt gestorben. Sie hatte mich 20 Monate im Bauch. Was eigentlich schon fast ein medizinisches wunder ist. Es waren wohl schwere Zeiten gewesen. Auf jeden Fall nach dem sie gestorben ist kam mein Vater gar nicht mehr klar. Er hatte sich selbst umgebracht. Und so landete ich in einem Waisenheim." erzählte Ace und seufzte. Nami hatte es gut. Nami's Augen weiteten sich kaum merklich, als Ace von seiner Familie, bzw. früheren Familie berichtete. Sie hatte gar nicht ahnen könne, was Ace schon in seinem Leben schlimmes durchmachen musste. Er war doch so ein Lebensfroher Mensch und immer zu einem Spaß auferlegt. Obwohl es schon einige Jahre her war, hielt sie es für richtig, etwas dazu zu sagen: "Es...tut mir leid, was dir passiert ist. Man sieht dir gar nicht an, was dir schon widerfahren ist." sagte sie vorsichtig. da fiel ihr ein, das er nicht ganz alleine war. "Aber du hast immerhin deinen Bruder! Der ist sicher genau so ein toller Kerl wie du geworden" sagte sie klopfte ihm leicht auf die Schulter. Doch sie zog ihre Hand auch schon schnelle wieder zurück. Vielleicht war dies etwas zu viel. "Danke... aber Mitleid habe ich genug bekommen in meinem Leben." Ace nahm es Nami nicht übel das sie so reagierte. Das tat fast jeder in seinem Leben. "Ja Ruffy." sagte er und schaute sie an. "Der kleine ist echt ein kleiner Chaot. Also genauso wie ich. Allerdings lernte ich ihn erst spät kennen. Ich war zehn. Da wurde ein kleiner schwarzhaarige mit in mein Zimmer einquartiert. Ich habe ihn so sehr gehasst am Anfang. Er war voller Leben. und ich war nur ein Klumpen voller Trauer." bei dem Gedanken musste er lachen. "Er wollte mehr als drei Monate mein Freund werden. Doch immer wieder habe ich den kleinen verprügelt und gesagt er soll mich in Ruhe lassen. Allerdings änderte eine Situation alles. Ruffy wurde von mehreren Erwachsenen zusammen geschlagen. Mir ist beinahe das Herz stehen geblieben als er wieder ins Zimmer kam. Völlig grün und blau geschlagen. Er hatte mir wirklich Leid getan. Dann sagte er was ich in meinem Leben nie vergessen werde. 'Ace... ich habe mich für dich geschlagen.. sie haben gesagt du seist blöd und nur ein Rötzgöre.' Ich traute meinen Ohren kaum. Von da an, habe ich in ihm immer meinen kleinen Bruder gesehen." Nami hörte Ace aufmerksam zu. Dabei beobachtete sie den Schwarzhaarigen genau als er von Ruffy erzählte. Er schien völlig aus sich raus zu kommen. Sein Gesicht wechselte so schnell die Mimik, das sie es kaum sehen konnte. "Erstaunlich, wirklich erstaunlich" murmelte sie und schaute für wenige Sekunden auf den Boden. "...und wie ging es weiter? Falls dir dies unangenehm ist und du nicht weiter erzählen möchtest ist es natürlich in Ordnung. Nur würde ich so gerne mehr von dir erfahren" sagte sie und wandte ihren Blick wieder seinem Gesicht zu. "Du bist wirklich ..." doch ehe sie ihren Satz beenden konnte, kam das Krankenhaus in Sicht. Nami schluckte schnell und richtete ihren Blick wieder nach vorne. "wir sind gleich da" Ace schaute auf. "oh du hast recht... man ich habe gut die Zeit herum bekommen mit meiner Erzählung." er grinste verlegen und kratzte sich hinterm Kopf. "Ähm wenn du nichts dagegen Ast erzähle ich dir den Rest auf dem Weg zu deinen Eltern. Ist noch eine lange Geschichte." meinte der schwarzhaarige und trat dann in die Notaufnahme ein. "Natürlich kannst du auf dem Weg zu meinen Eltern weiter erzählen" sagte sie und folgte ihm ins Krankenhaus. Sie wusste nicht wieso, doch als sie den Schwarzhaarigen so von hinten musterte, fiel ihr auf, das sie irgendwie gefallen an ihm fand. Was das jedoch zu bedeuten hatte, dachte sie nicht weiter nach. Sicher war es nur eine kleine Schwärmerei, so wie auf der Highschool, redete sie sich ein. Suchend schaute sich Ace um. Er hatte keine Ahnung wo er hin musste und fragte Nami. "Sag mal hast du eine Ahnung wo wir hin müssen. Nicht das ich noch irgendwo falsch lande." meinte der schwarzhaarige und lächelte seine Begleiterin an. Nami schaute sich ebenfalls um. Dann entdeckte sie ein Schild, das zu zum Infostand hinwies. "Ich würde sagen da lang" sagte sie und nickte in die Richtung, in die das Schild zeigte. "Dort wird uns sicher weiter geholfen." sagte sie und lächelte zurück. Ace sah auf das Schild. "mal gucken was." murmelte der größere von beiden und ging in diese Richtung. Nach dem sie einige Meter gelaufen waren kamen sie an einen Tresen wo eine Frau saß. "entschuldigen sie... ich suche die Notaufnahme." meinte Ace und grinste sie an. Nach wenigen Sekunden bekam der junge Mann seine Antwort. Kurzer Hand schnappte Ace sich Nami ihre Hand und ging in die gesagt Richtung. Verwundert schaute Nami auf Ace's Hand, die ihre umfasst hatte und sie nun mit zog. Doch einen kurzen Moment später erschien ein Lächeln auf ihren Lippen. Seine Hand fühlte groß, trocken und etwas rau an. Nami schlussfolgerte, das es an seiner Arbeit liegen könnte, das seine Hände so waren. Doch das machte ihr nichts. Sie spürte eher etwas geborgenes, warmes. Auch wenn diese Geste von Ace kam, hatte sie sicher nichts zu bedeuten. Trotzdem machte es sie irgendwie glücklich. "Mal schauen, was sie sagen werden. Ich hoffe es ist nun alles in Ordnung." "Ich denke schon das alles in Ordnung sein wird. Schließlich lebe ich noch und Unkraut vergeht nicht so schnell." sagte Ace und grinste. Ihre Hand fühlte sich so klein und weich an. Fast wie eine Puppenhand. Nach langen hin und her kamen die beiden endlich in der Notaufnahme an. Es schien leer zu sein also schlussfolgerte Ace er würde schnell dran kommen. Er suchte sich den nächst besten Arzt. "Ähm entschuldigen sie... ich wurde gestern zusammen geschlagen und wollte mich mal durch checken lassen ob alles okay ist." Mit was für einer Gelassenheit er sagte das er gestern zusammengeschlagen wurde. Sie schaute zwischen dem Arzt und Ace hin und her. Der Arzt nickte kurz und mustere ihn. "Sie scheinen äußerlich nicht schlimm aus zu sehen. jedoch werden wir sie natürlich zur Sicherheit ab checken. Sie müssen nur noch schnell ein Formular ausfüllen, bei dem sie ihre Beschwerden etc. eintragen und dann werden sie auch schon einem Raum zugewiesen." sagte er und deutete zu einer kleinen Theke, bei der eine ältere Frau saß. "Dort bekommen sie das benötigte Formular" und mit diesen Worten verschwand er. Schulter zuckend sah Ace zu Nami und trat dann an die den Tresen. "ähm ich soll mir ein Formular abholen zum ausfüllen. Ich wurde gestern zusammen geschlagen." sagte er der Frau und bekam auch schon prompt das Formular. Eilig kritzelte er alles auf und gab es der Dame zurück. 'sie müssen in den Raum 122' bekam der schwarzhaarige zu hören und wurde dahin begleitet. "Darf ich mitkommen?" fragte sie an Ace gewandt. Sie wusste nicht ob sie vom Arzt aus mit zur Untersuchung kommen durfte. Und auch nicht ob er überhaupt wollte ob das sie mit kam. Vielleicht musste er sich ja bis auf die Unterwäsche ausziehen, und das könnte ja eventuell für ihn unangenehm sein. "Wenn es dir Spass macht, gerne." sagte der schwarzhaarige lächelnd und ging mit einer Schwester in den Raum, es war so steril. Gemütlich setzte er sich auf die Liege und lies seine Beine baumeln. "aber nicht rot werden wenn ich nur in Boxer stehe." wandte er sich an Nami und schaute sie an. Der Krankenschwester und Ace folgend, betrat sie den Untersuchungsraum. So gut wie alles war weiß, oder in Cremefarben gehalten. Irgendwie mochte sie die Stimmung im Krankenhaus nicht. Und ganz besonders den Geruch. Doch sie wollte unbedingt wissen, ob nun mit Ace alles in Ordnung war. Auf seine Bemerkung hin, musste sie schief grinsen. "Keine Angst, sehe so was ja schließlich nicht zum ersten Mal." vielleicht hörte sich das, was sie gerade gesagt hatte, etwas komisch an. Doch es war ihr einfach so raus gerutscht. Ace musterte sie und begann zu lachen. Die kleine hatte echt Humor. "Das kann ich mir vorstellen." fügte er grinsend hinzu. doch dann verstummte der Mann, der Arzt war soeben in den Raum eingetreten und räusperte sich. Nami war in sein Lachen mit eingefallen, hielt sich die Hand jedoch vor den Mund um nicht weiter lachen zu müssen, als der Arzt in den Raum kam und sich räusperte. Der Mediziner hatte Ace's Unterlagen in der Hand und blätterte sie schnell durch. Er murmelte etwas unverständliches, ehe er sich an den Patienten wandte. "So, Herr Portgas. Sie waren in eine Schlägerei verwickelt." Dann warf er einen kuren Blick zu Nami und begrüßte sie mit einem nicken, ehe er sich wieder an Ace wandte. "Ähm ja. ich wurde gestern in der Bahn zusammen geschlagen von einer Gruppe Jugendlicher." erklärte sich der schwarzhaarige und musste auch sein Lachen unterdrücken. Der Kerl sah zum schießen aus mit seiner Brille. Kaum merklich hob der Arzt eine Augenbraue und nickte. Dann nahm er eine kleine Taschenlampe aus seinem Arztkittel und knipste sie an. "Schauen sie mich an" sagte er und leuchtete einmal in Ace's linkes und dann in das rechte Auge. Dann knipste er seine Taschenlampe wieder aus. "Gut. Mit ihren Augen scheint alles in Ordnung zu sein. Ihre Reflexe funktionieren ausgezeichnet" sagte er an Ace gewandt und machte sich Notizen auf seinem Notizblock. "Sie haben noch angegeben, das sie Schmerzen im Brustkorb Bereich hatten. Machen sie sich oben herum bitte frei, das möchte ich mir auch noch anschauen" sagte er und fügte noch hinzu. "Wenn sie die Dame nicht dabei haben wolle, können sie es ruhig sagen" meinte er und rückte seine Brille zurecht. "Es ist in Ordnung für ihn" beantwortete Nami die Frage für Ace und räusperte sich daraufhin. Sie sollte vielleicht nicht so vorlaut sein. "ah ja" sagte der Arzt nur, und wandte sich wieder Ace zu. "Ohm ja wie sie sagt ist okay." Ace zog sein Shirt obenherum aus. Überall waren blaue Flecken zu sehen. Kein schöner Anblick wie Ace fand. Nami presste ihre Lippen auf einander als sie Ace's Oberkörper sah. Sie war geschockt. Sie dachte sich schon, das noch etwas zu sehen war von der Schlägerei. Doch dies sah wirklich schlimm aus. Der Arzt hingegen schien ganz gelassen zu sein. Er musterte Ace kurz und rieb sich am Kinn. Dann sagte er: "Sie bekommen eine Salbe für ihre Haut. Mit dieser müssen sie sich jeden Tag einschmieren, dann werden die blauen Flecken schon bald verschwinden" und schrieb etwas auf, was er daraufhin Ace reichte. "Dies geben sie an der Rezeption ab, da bekommen sie die Salbe" sagte er. "Haben sie sonst noch irgendwelche Beschwerden?" fragte er und rückte abermals seine Brille zurecht. "Ohm nö sonst ist alles okay." meinte Ace fröhlich und begann zu lachen. Der Arzt sah echt scheiße mit seiner Brille. Ohne Ace's Lachen zu beachten nickte er und wünschte den beiden noch einen guten Tag. Dann ging er hinaus. Nami stand von dem Stuhl auf, auf dem sie die ganze Zweit gesessen hatte. "Du kannst doch nicht einfach so anfangen zu lachen" sagte sie, musste sich jedoch selber zurück halten, nicht anfangen zu müssen. "Man das sieht aber echt nicht gut aus, gut das wir hier her gekommen sind" sagte sie während sie nochmal einen Blick auf seinen Oberkörper warf. "entschuldige... ich konnte mir das aber nicht mehr verkneifen." meinte Ace und krümmte sich schon fast. "Der sieht einfach nur kacke aus mit seiner Hornbrille." erklärte Ace und schnappte sich sein Shirt wieder. "Ach... ich sah bestimmt schon mal schlimmer aus." dann zog Ace sich sein Shirt wieder an und schaute Nami an. "Hat dir der Ausblick gefallen auf meinen Oberkörper." Nami grinste schief. "Oh ja, trotz der blauen Flecken hat mir der Anblick sehr, sehr gut gefallen!" sagte sie und fing nun wirklich an zu lachen. Eigentlich meinte sie das Spaß halber, doch irgendwie schwang auch noch Ehrlichkeit mit. "So nun lass uns deine Salbe holen und dann gehst ab zu meinen Eltern!" Ace nickte zustimmend und rutsche herunter von der Liege. Den Zettel gab er vorne ab und bekam eine reisen Tube Salbe. "Das reicht ja für ein ganzes Jahr." meinte Ace und steckte diese in seine Hosentasche. Dann machten sie sich auf den weg zum Zug. Nami Am Bahnhof angekommen, lies sich der Zug auch schon bald blicken. Die Strecke führte aus der Stadt hinaus aufs Land. Nami beobachtete die vorbeifahrende Welt hinter dem Fenster, als ihr etwas einfiel, das sie Ace vielleicht noch sagen sollte. "Oh und bevor ich es vergesse dir zu sagen: Mein Vater ist ein bisschen komisch, was Männer mir gegenüber angeht. Also denk dir einfach nichts dabei wenn du ihn kennenlernst" sagte sie und musste bei dem Gedanken an ihren Vater seufzen. "Ich denke mir selten etwas bei Personen die ich nicht richtig kenne." meinte Portgas und gähnte. "Ach so ich wollte dir ja noch den Rest von der Story erzählen... das habe ich ja bald fast vergessen." Ace grinste Nami an und setzte sich in eine Erzählposition wobei er verträumt aus dem Fenster schauen konnte. Kurz grübelte Ace wo er stehen geblieben war. "Also wie gesagt Ruffy wurde übel zugerichtet und er hatte mich verteidigt. ich war echt stolz auf den kleinen. Nun hatte ich wider einen Grund zum Leben. Ich hatte eine Aufgabe ich musste Ruffy beschützen. Von da an waren wir unzertrennlich und trainierten jeden Tag. Er wollte stark werden um mich dann wieder zu verteidigen und ich wollte stark werden um Ruff zu verteidigen. So lief das alles. Ruffy und lebten bis zu meinem 18 Geburtstag zusammen in dem Heim. Wir hatten echt eine Menge Scheiße gebaut. Doch dann musste ich gehen. Schließlich war ich volljährig und konnte schon auf eigenen Beinen stehen. Da Ruffy allerdings jünger war musste er leider da bleiben. Am liebsten hätte ich den kleinen mitgenommen. Doch ich hatte meine Wohnung gerade mal einen Monat lang genauso wie meinen Job." kurz stoppte Ace seine Erzählung. "Dann kam sein 18 Geburtstag. Ich wollte ihn überraschen und hatte mich gerade fertig gemacht um ihn zu besuchen als es an meiner Tür klingelte. Mit Sack und Pack stand er da und zog Hals über Kopf bei mir ein. Ich war echt glücklich. Endlich konnten wir wie früher zusammen wohnen. So vergingen einige Jahre. ich habe noch immer meinen ersten Job und Ruffy studiert wie gesagt in New York." Während Ace von seiner Lebensgeschichte weiter erzählte, hatte Nami ihre Beine an sich gezogen und ihre Arme darum geschlungen. Dann setzte sie ihren Kopf darauf und sah ihn die ganze Zeit an. Als der Schwarzhaarige zu ende erzählt hatte, stellte sich der jungen Frau eine Frage. "...warum hast du nicht bei ihm studiert? Immerhin seid ihr so, wie soll ich es sagen, miteinander verbunden, das es doch ziemlich schmerzhaft für dich sein muss" stellte sie fest und war auf seine Antwort gespannt. "Warum ich nicht studiere mit ihm? das ist eine gute Frage... du hast recht es tut jeden Tag weh den kleinen nicht zu sehen. Aber irgendwie konnte ich hier nicht weg. ich hatte mir mein Leben hier aufgebaut. Meine Freunde waren hier und meine Arbeit... ich glaube ich hatte einfach nur Angst vor dem was vor mir liegen könnte. Außerdem glaube ich der kleine ist soweit nun alleine sein Leben in die Hand zu nehmen." erklärte Ace Nami und schloss lächelnd seine Augen. Er spielte nochmal im Schnelldurchlauf seine Kindheit mit dem schwarzhaarigen durch und schaute dann wieder aus dem Fenster. Nami schaute ebenfalls wieder aus dem Fenster. "Ich finde es schön, das du so eine Person wie Ruffy hast, mit dem du dich wie mit einem Bruder verstehst" sagte sie und musste lächeln. Die Lautsprecher im Zug knarzten kurz, ehe eine weibliche Stimme mitteilte, welches der nächste Bahnhof sei. "beim kommenden Bahnhof müssen wir aussteigen" sagte sie zu Ace und stand auf. "Doch schon ja... das ging echt schnell." murmelte der schwarzhaarige und tat es Nami gleich. Portgas erhob sich seufzend und schaute nochmal kurz aus dem Fenster ehe er Richtung Tür ging und so auch Richtung Nami. "Sollte ich sonst noch etwas wissen was deine Eltern anbelangt?" Nami schüttelte langsam den Kopf. "Nicht was momentan erwähnenswert wäre" sagte sie und trat aus dem Zug aus, der gerade gehalten hatte. Das erste, was sie tat als sie auf dem festen Boden stand, war tief ein atmen. "Hmm schön mal wieder die frische Landluft zu schnuppern" sagte sie und drehte sich freudig zu Ace um, der nach ihr ausstieg. "Komm, zu der Plantage meiner Eltern ist es nicht weit. Wir müssen nur einen kurzen Landweg entlang und dann sind wir auch schon da!" sagte sie und lief los. Grinsend folgte Ace ihr und steckte seine Hände in die Hosentasche. Die Sonne strahlte herunter, es war keine Wolke am Himmel zu sehen. "Hier sieht es wunderschön aus und vor allem ist auch so ruhig." "Ja...das Land und die Stadt sind so unterschiedlich. Manchmal habe ich Phasen, bei denen ich einfach nur nach Hause möchte und dort bleiben." sagte die junge Frau und schaute zum Himmel, während sie sie Landstraße entlang liefen. Sie Wärme der Sonnenstrahlen kitzelte in ihrem Gesicht. "...aber dann kann ich mich wieder fassen und alles ist gut". und mit diesen Worten schaute sie wieder gerade aus. "Schau mal, siehst du das Tor da vorne am Ende von der Straße? Das ist der Eingang zum Anwesen" sagte sie und lief automatisch ein bisschen schneller. Am liebsten wäre sie los gerannt, so sehr freute sie sich auf ihre Familie. Ace sah am Horizont tatsche etwas das aussah wie ein Tor aus. "Oh man..ich hoffe ich kann erst mal was trinken." meinte der schwarzhaarige und grinste Nami an. "Ich bin irgendwie schon halb am verdursten." "Natürlich!" sagte Nami mit so einem Eifer, das es doch etwas zu viel klang. "eh. Also meine Eltern haben selbstgemachten Apfelsaft, den musst du unbedingt probieren" sagte sie und lächelte ihn zaghaft an. Sie sollte eindeutig einen Gang zurück schalten, was ihr Verhalten anging. "Cool das klingt echt lecker." meinte der schwarzhaarige und sah Nami an. Sie strahlte so viel Freude aus. "Du hast dich echt geändert in der kurzen Zeit. Ich finde das gut... " "I-ch habe mich verändert? Wie meinst du das?" fragte sie und blinzelte für einen Moment verwundert. //ich habe mich in der kurzen Zeit geändert?// fragte Nami sich auch selbst in Gedanken, bemerkte jedoch das ihre Mundwinkel leicht nach oben zuckten. //"Ich finde das gut" hatte er gesagt//. "Ja... du bist viel offener geworden und auch fröhlicher. Im Zug hast du immer so ernst ausgesehen, und auch wo du mir den Zettel gegeben hast." erklärte Ace der braunhaarigen und lächelte. "Kannst mir ruhig glauben." //ach du meine Güte, der Zettel//. "Weißt du, ich habe manchmal etwas viel Stress auf der Arbeit, und da denke ich an so viele anstrengende Dinge nach, das ich dann immer ernst schaue. Und als ich dir den Zettel gegeben habe, war ich so aufgeregt, da ich so etwas noch nie gemacht habe..." beschämt schaute sie auf dem Boden, währen sie weiter auf das Tor zu gingen. "Vielleicht liegt es auch an dir, das ich mich nun so dir gegenüber offener verhalte. Ich fühle mich einfach wohl in deiner Nähe...." sagte sie und atmete tief durch. "Ich nehme das mal als Kompliment." sagte Ace schlicht. Es freute den schwarzhaarigen das sie sich wohl fühlte. Es gab selten jemanden der ihn so mochte außer Ruffy natürlich. "Ich fühle mich bei dir in der Gegenwart aber auch wohl. Du gibst mir so ein Gefühl das ich willkommen bin." erklärte Ace kurzerhand und wurde ebenso wie Nami leicht rot im Gesicht. Nami warf Ace einen kurzen Blick zu und lächelte. Das was er gerade gesagt hatte, machte sie noch glücklicher, als sie jetzt schon war. Mittlerweile waren die Beiden am Tor angekommen. Sogleich schob sie es ein Stückchen auf damit die sie hindurch passten. "Meine Eltern lassen das Tor Tagsüber immer angelehnt, also nicht wundern. Nachts wird es aber natürlich abgeschlossen" sagte sie und betrat das Anwesen. Es war von einer Mauer umzogen und nun konnte man schon einen Teil der Apfelplantage sehen, die durch die Mauer verdeckt war. Es führte ein Auto breiter weg vom Tor bis zum Haus der Familie. Normalerweise rannte sie an dieser Stelle immer freudig los, doch sie entschied, das dies vor Ace doch etwas zu peinlich sein würde, deswegen ging sie mit gemächlichen Schritten los. Portgas blieb kurz stehen und sah sich erstaunt um. "Wo." waren seine einzigen Worte. Das Gelände war riesig. "Ich staune, das Anwesen ist ja gigantisch." fügte der schwarzhaarige murmelnd hinzu und folgte ihr dann lächelnd. Während sie den Weg lang gingen sah er sich immer wieder um. "Oh ja, das ist es. Glaub mir, wenn du dich verstecken müsstest, findest du sehr viele gute Verstecke" sagte Nami, als sie sich wieder daran erinnerte, wie sie früher mit ihrer Schwester Nojiko und ihren Freunden hier Verstecken gespielt hatte. Sie deutete auf die angereihten Apfelbäume am Weg. "Siehst du die? Diese Bäume tragen die Apfelsorte 'Boskoop'. Das sind die ältesten Bäume hier auf dem Gelände, und die Äpfel schmecken wunderbar!" sagte sie und lächelte. Sie waren nur noch wenige Meter vom Haus entfernt. Portgas hörte gespannt zu. Alles war still nur ein paar Heuschrecken sangen ihr Lied in der Sonne. "Das glaube ich dir aufs Wort." er würde gerne mal probieren. Doch Ace wollte nicht unhöflich sein also hieß es warten. Die beiden waren beinahe am Haus angekommen. Nun entdeckte Nami die alte Schaukel, auf der Nojiko und sie früher immer geschaukelt hatten. Sie musste anfangen zu grinsen. Hier gab es so viele Dinge die sie an Früher erinnerte. Es war so eine unbeschwerte Zeit gewesen, und jetzt war sie mitten im Berufsleben angekommen und wohnte in der Stadt. "Da sind wir auch schon" sagte sie und drückte auf die Klingel und wartete. Schon nach wenigen Sekunden schwang die Tür auf. "Nami!" sagte ihre Mutter freudig und umarmte ihre Tochter. "He Mum" murmelte sie in das Haar ihrer Mutter und lies sie wieder los. "Wen hast du uns denn da mit gebracht?" fragte ihre Mutter neugierig, als ihr Blick auf den jungen Mann gefallen war. Sie hielt Ace ihre Hand hin. "Hey, ich heiße Bellemere, du kannst mich ruhig duzen". Ace war leicht nervös. kurz atmete er tief durch und schaute dann auf die Tür. Eine Frau mit roten Haaren der zum Pferdeschwanz zusammen gemacht war sah ihn an. "Hey... ich heiße Ace." begrüßte er Namis Mutter und schüttelte der Dame freundlich die Hand. Er nickte. Sie sah gar nicht so aus wie er es erwartet hatte. "Ace, nett dich kennen zu lernen" sagte Bellemere und lächelte ihn freundlich an. Dann musterte sie in für einen kurzen Augenblick und sagte an Nami gewandt: "Da hast du dir aber einen stattlichen jungen Mann ausgesucht, meine Liebe". Nami seufzte. "Mum, wir sind nur befreundet, okay?" sagte sie zu Bellemere und schaute an ihr vorbei ins Haus. "Wo ist denn Nojiko?" fragte sie und schaute dann wieder zu ihrer Mutter. "Nojiko ist vor ca. einer halben Stunde Einkaufen gefahren, sie müsste also gleich wieder da sein" antwortete Bellemere und nickte zur Hauseingangstür. "kommt rein, ich habe gerade Kaffee gemacht" sagte sie und ging hinein. Bevor Nami hinein ging, flüsterte sie noch Ace zu: "Du musst nicht alles ernst nehmen, was sie sagt" und trat in Haus ein. Ace lief rot an. Ihre Mutter dachte also das die beiden. Oh Gott. Der Tag wurde ja immer besser. Schweigend folgte er Nami und behielt trotzdem sein Lächeln im gesehen. Dennoch fand er es nett das Bellmere ihn stattlich fand. Nami folgte ihrer Mutter in die Küche, die gerade an der Kaffeemaschine die Kaffeekanne weg nahm und aus einem Schrank Tassen raus nahm. "Mum, haben wir noch Apfelsaft da? Ace muss unbedingt mal davon probieren!" sagte sie und lehnte sich an den Küchentisch. "Klar Liebes. Du musst nur runter in den Keller gehen und dort holen. Hier oben ist er schon aufgebraucht". Nami nickte zur Antwort und wendete sich an Ace, der den beiden in die Küche gefolgt war. "Willst du mit runter kommen, oder solange hier warten?" fragte sie und grinste. "Ich warte hier... kann ja nicht lange dauern." erwiderte er und setzte sich einfach mal auf einen Küchenstuhl. Wenn er nur doof herum stand würde es so aussehen als hätte sie ihn unfreiwillig mitgeschleppt. Kurz sah er Bellemere an. "Ich kann mir vorstellen das ist eine Menge Arbeit hier.." "Okay" sagte sie und ging hinunter in den Keller, um dem Apfelsaft zu holen. Derweil sagte Bellemere auf Ace's Bemerkung: "Ja das ist es wahrhaftig. Aber mittlerweile haben wir genug Arbeitskräfte, die uns eine große Last abnehmen. Bellemere goss sich ein bisschen Kaffee in eine Tasse und setzte sich zu Ace an den Tisch. "nun sag mal: Wie habt ihr euch kennen gelernt?" fragte sie und lächelte. Nami erzählte ihr so wenig über ihr Leben in der Stadt, das sie alles mögliche nutze, um mehr heraus zu finden. Besonders über ihre Freunde. Der schwarzhaarige nickte nur stumpf auf ihre Antwort und trank einen Schluck Kaffee. "Wir haben uns im Zug kennen gelernt. ich weiß es klingt komisch aber es ist so... ich glaube wir sind jetzt schon mehr als ein halbes Jahr zusammen gefahren und dann hatte sie mir vor zwei tagen einen Zettel zugesteckt. tja so kam alles." murmelte der junge Mann und sah seine Gegenüber an. "Interessant" murmelte die Rothaarige und nahm einen Schluck ihres Kaffees. Das Nami so etwas machen würde, hätte sie nicht gedacht. Derweil im Keller des Hauses suchte Nami nach dem Apfelsaft. Sie brauchte nicht all zu lange, um ihn zu finden. //Am besten nehme ich gleich zwei Flaschen mit, dann haben sie oben auch noch eine// dachte sich die junge Frau und begab sich wieder auf den Weg nach oben. Sie hoffte, das ihre Mutter nichts angestellt hatte, was Ace betrifft. Sie kam wieder in die Küche und stellte die Flaschen auf der Küchentheke ab. "Mum, willst du auch etwas?" sagte Nami und schaute Bellemere fragend an. Diese schüttelte den Kopf "Momentan nicht, Liebes". "Okay" sagte sie daraufhin und nahm zwei Gläser aus dem Schrank und füllte sie mit Apfelsaft. Mit den Gläsern in der Hand, gesellte sie sich zu den beiden. "Hier, das wird dir sicher gut schmecken" sagte Nami und stellte Ace ein gefülltes Glas hin. Sie nahm einen Schluck von ihrem Glas und grinste wohlig. "Ja schon." dann wurden die beiden unterbrochen von Nami die gerade wieder aus dem Keller kam. Lächelnd beobachtete Ace Nami. Sie holte gleich zwei Flaschen hoch. Diese stellte sie ab und nahm Gläser aus dem Schrank. Nun hatte er ein volles Glas auf dem Tisch. Kurz sah er sie an und nahm auch einen Schluck. "Wo... der schmeckt echt gut..." lobte er mit Sternchen in den Augen und trank gleich das Glas mit einem Zug leer. Nami freute es, das Ace der Apfelsaft so gut schmeckte. "Möchtest du noch mehr?" fragte sie und deutete auf die geöffnete Flasche die auf dem Küchentresen stand. "Du wirkst wirklich sympathisch!" sagte Bellemere und lachte. Sie nahm einen weiteren Schluck ihres Kaffees und sagte dann zu Nami: "Vielleicht kannst du ja unserem Gast mal ein bisschen herum führen? Ich muss noch schnell ins Dorf gehen und einer Bekannten noch ein paar Äpfel bringen" sagte sie und stand auf. "Falls wir uns heute nicht mehr sehen, sage ich jetzt schon mal tschüss. Wir kennen uns zwar erst seid kurzem, aber ich freue mich das du her gekommen bist und ich würde mich auch freuen wenn du uns bald wieder besuchen würdest!" sagte sie und wandte sich dann an ihre Tochter. "Es war schön, dich wieder zu sehen, meine Kleine. Komm uns bald wieder besuchen!" und mit diesen Worten gab sie ihrer Tochter einen Kuss auf die Backe und verschwand aus der Küche. "Nein danke... ich trinke erst mal den Kaffee aus." sagte Portgas und grinste Bellemere an. "Mich hat es auch gefreut dich kennenzulernen." erwiderte der schwarzhaarige und grinste. Nami trank ihr Glas Apfelsaft leer und stellte es zufrieden zurück auf den Tisch. Der selbstgemachte Apfelsaft von zuhause war doch noch immer der beste von allen. "So, nun hast du meine Mutter kennen gelernt. Meine Schwester Nojiko wirst du wahrscheinlich auch noch kennen lernen. Bei meinem Vater bin ich mir jedoch nicht sicher. Er ist viel im Arbeitszimmer und da wird er jetzt wahrscheinlich auch sein. Ich werde ihm natürlich noch hallo sagen, aber du musst nicht wenn du nicht willst. Immerhin ist er, ... ein bisschen misstrauisch allen Männern gegenüber in meiner Nähe" sagte sie und seufzte. Ihr Vater konnte wirklich peinlich für sie werden, wenn er es wollte. "Ich finde deine Mutter echt nett. Ich freue mich total schon auf deine Schwester, die ist bestimmt genauso nett wie du." er lächelte und trank seinen Kaffee leer. Dann lauschte Ace auf. "Warum ist misstrauisch?" fragend hob Ace einen Augenbraue. Das interessierte den schwarzhaarigen nun wirklich. "Du bist doch alt genug oder?!" "Natürlich bin ich alt genug!" sagte sie und begann zu lachen. Mit ihren 25 Jahren war sie auf jeden Fall alt genug dafür. Dann verstummte ihr Lachen etwas. "Na ja, aber mein Vater ist da halt ein klein bisschen anderer Meinung. Ich weiß auch nicht, ... ich denke das er einfach Angst um mich hat, das ich mit den falschen Männern zusammen komme oder so" sie machte einem kurze Pause. "Aber wenn ich ihm sage das wir nur befreundet sind, wird er schon kein 'Kreuzverhör' starten". //...so wie bei der letzten männlichen Person, die ich mit gebracht habe// fügte sie in Gedanken hinzu. Dann stand sie auf und stellte die leeren Gläser in die Spüle. "Oh ja, meine große Schwester ist wirklich nett, ich würde sogar sagend das sie meine bessere Hälfte ist" sagte sie und lächelte. "Kreuzverhör? Das klingt ja fast wie bei der Polizei." warf Ace ein und streckte sich mal eben. "Aber meinen Personalausweis muss ich nicht zeigen oder?!" Auch Portgas begann zu lachen. "Ihr seit echt ein schräger Haufen. Aber so was liebe ich." fügte der schwarzhaarige hinzu und hörte eine Tür klappen. "Ich bin da!" rief eine weibliche Stimme. Er nahm an es würde Nojiko sein. Deshalb drehte er seinen Kopf gespannt Richtung Tür. "ja ja fehlt nur noch das er den Personalausweis sehen will" sagte sie und musste auch lachen. Ace war einfach so witzig. Nami hörte ebenfalls wie die Tür klapperte und darauf hin Nojikos Stimme das sie wieder da war. "Nojiko!" rief sie begeistert und auch schon gleich kam die besagte in die Küche. "Hallo Nami!" sagte Nojiko und ging auf Nami zu. Da entdeckte sie aus dem Augenwinkel Ace. "Na nu, wer bist du denn?" fragte sie und schaute ihn fragend an. "Das ist Ace, ein Freund von mir. Ace, das ist Nojiko...wie du wahrscheinlich schon mitbekommen hast" sagte sie und lächelte ihre Schwester an. "Schön dich wieder zu sehen" und umarmte sie herzlich. Er grinste. Sie sah ganz anders aus wie Nami. "Hey... wie Nami schon sagte ich bin Ace. Freut mich auch deine Bekanntschaft zu machen." freundlich wie Ace war stand er auf und reichte der blau haarigen die Hand. Nachdem Nami Nojiko wieder los lies, nahm die ältere Schwester seine Hand und schüttelte sie kurz. Dann stemmte sie beide Hände in die Hüfte und schaute Nami und Ace abwechselnd an. "So ihr Zwei, ich werde jetzt gleich raus gehen und Äpfel einsammeln, ich möchte einen Apfelkuchen backen und außerdem brauchen wir noch Äpfel für den Apfelsaft und Freunde. Habt ihr zwei Lust mir zu helfen?" fragte sie. Nami überlegte kurz, eigentlich könnte sie mal wieder ein paar Äpfel pflücken. Nur wusste sie nicht, was Ace davon hielt. Sie schaute zum Schwarzhaarigen. "Du kannst entscheiden" sagte sie und grinste. "Klar! gerne doch! Ist mal was anderes!" jubelte Ace und schaute die Damen abwechselnd an. "also nur wenn das okay ist?" fügte er fragend hinzu. Sein Enthusiasmus war mal wieder größer wie sein Verstand. "Na da sag ich nicht nein" sagte Nami und schaute zu ihrer Schwester. Diese schien begeistert von Ace's Reaktion zu sein. "Klasse, dann ab nach draußen!" sagte sie und machte eine auffordernde Handbewegung ihr zu folgen. "Die Körbe stehen schon draußen, also kann es so schnell wie möglich los gehen" und mit diesen Worten ging sie nach draußen. Nami warf Ace ein Lächeln zu. "Das wird Spaß machen, glaub mir! Du kannst nämlich nebenbei noch so viel Äpfel essen wie du willst!" sagte sie und folgte ihrer Schwester. Er folgte den beiden Damen und grinste. Er freute sich schon tierisch. "Muss ich auf etwas achten beim Pflücken?" fragte der schwarzhaarige mal beiläufig. "Ich meine kann ich alle pflücken oder nur die grünen oder nur die roten?" "Keine Sorge, bei den Bäumen wo wir pflücken kannst du alle ab machen die du findest. Oder zumindest so viele, das die drei Körbe hier voll sind" Nojiko deutete auf die Körbe, die sie vor die Hauswand gestellt hatte. "Das ein zigste, worauf du aufpassen musst bist du selbst. Also einfach nicht von der Leiter fallen!" fügte Nami hinzu und grinste. Dabei warf sie einen kurzen Blick zu Nojiko. Sie schien sich ganz normal zu verhalten, ja sie kam mit Ace sogar ziemlich gut klar! Normalerweise war ihre Schwester doch immer etwas zurückhaltender den Männern die Nami mit brachte. Komisch, darauf musste sie sie auf jedenfall noch ansprechen. "Folgt mir und schnappt euch einen Korb" sagte Nojiko und nahm sich selber einen. Dann lief sie in Richtung hinter dem Haus. Nami nahm sich einen Korb in die Hand und ging ebenfalls los. Sie warf einen Blick über die Schulter, um zu schauen ob Ace auch nachkam. Kurzerhand hatte sich der schwarzhaarige einen geschnappt und tapste Nami und Nojiko nach. "Dann bin ich ja beruhigt. und das mit der Leiter muss ich mir noch überlegen. Mal gucken ob sie mich mag!" witzelte Ace herum und lachte leise. Er fühlte sich so gut wie seit einem Jahr nicht mehr. Lag es an Nami oder einfach an der gesamt Situation? "Wenn sie dich nicht mag musst du halt so den Baum hoch klettern" sagte Nami an ihn gewandt und lachte. Nojiko stimmte in ihr Lachen mit ein und gemeinsam gingen sie zum hinteren Bereich der Apfelplantage. Dort blieb Nojiko stehen und zeigte mit ihren Armen eine bestimmte Anzahl an Bäumen an, bei denen man Pflücken konnte. "An dem Baum dort vorne steht eine Leiter. Da hinten müsste auch noch eine sein und eine für mich steht da schon bereit". sagte sie und deutete auf die verschiedenen Stellen. Dann wandte sie sich an Ace. "Wenn du auf die Leiter hoch kletterst kannst du den Korb unten stehen lassen. Die Äpfel kannst du einfach rein fallen lassen, es ist egal wenn sie eine kleine Druckstelle bekommen, schließlich verkaufen wir sie ja nicht" und dann noch an beide zusammen gewandt."und jetzt Hop, ran an die Arbeit" sagte sie und ging zu ihrer Leiter. Nami grinste zu Ace. "Also ran an die Arbeit!" wiederholte sie und ging ebenfalls zu einer Leiter. "Na dann ran an die Arbeit." wiederholte der junge Mann als letztes und machte es so wie Nojiko sagte. Seine Leiter stand am weitesten weg von den beiden. Deshalb bemerkte er auch nicht wie sich Nami und ihre Schwester unterhielten. Ace pflückte einen Apfel nach dem andern und warf ihn den Korb, natürlich ging das nicht ohne naschen ab. Wobei bei Ace naschen hieß, jeden zweiten Apfel zu essen. Ace's Leiter war am weitesten von den beiden entfernt, und dies nutze Nami aus um mit Nojiko ein kleines Gespräch zu führen. die zwei Bäume, an denen die Leitern der beiden Frauen standen, waren nicht all zu weit entfernt. Deswegen konnten sie sich während dem pflücken gut unterhalten, ohne das es Ace verstehen konnte. "Du sag mal, Nojiko" begann Nami, während sie auf die Leiter hinauf stieg. "ja Nami?" kam es von Nojikos Baum. "Ich frage mich, wie du Ace findest. Immerhin verhältst du dich ihm irgendwie anders gegenüber, als den anderen Typen, die ich schon mal mit hier her gebracht habe." sagte Nami und lies einen Apfel in den Korb unter ihr fallen. "hmmm...er ist wirklich süß, muss ich zugeben. Vielleicht liegt es daran..." sagte Nojiko und lachte. Nami hielt in ihrer Arbeit kurz inne. "...warum bist du denn so still? Findest du nicht auch das er süß ist?" fragte Nojiko Nami stieg ein Stückchen höher. "...doch. Und umso mehr ich ihn kennen lerne umso toller kommt er mir vor. Ich habe noch nie einen so charmanten Mann kennen gelernt" gestand sie ihrer Schwester und wurde ein bisschen rot um die Nase. "Na dann mal rann an den Speck! Sonst schnappe ich ihn dir vor der Nase weg" sagte Nojiko spaßig und machte anschließen ein fröhliches Pfeif Geräusch. "Hey!" rief Nami etwas aufgebracht und schob einen Ast zur Seite, um zum Baum ihrer Schwester hinüber zu sehen. "Ich weiß zwar nicht ob er mich auch so gut findet, wie ich ihn. Aber das gibt dir noch lange nicht das Recht sich einfach an ihn ran zu machen!" sagte sie. Nojiko unterbrach ihr Pfeifen, weil sie lachen musste. "Man Nami, das war doch nur ein Scherz, ... vielleicht. Immerhin ist er wirklich süß. Aber das sage ich auch noch zudem das du mal in die Gänge kommst! Du hattest bis jetzt so gut wie keinen Freund in deinem Leben. In der Schulzeit, ja da hattest du den ein oder anderen, aber das war doch nichts ernstes. Wirklich, mach dir mal Gedanken darüber, oder willst du eines Tages mit einem von Vaters Typen verheiratet sein? Das sind doch alles nur Blödmänner die er an schleppt. Die passen gar nicht zu dir." sagte Nojiko, zum Schluss hin hatte ihre Stimme etwas ernstes angenommen. "ja,...ich denke darüber nach" sagte Nami nun etwas leiser, da sie in Gedanken gefallen war. Fast automatisch pflückte sie die Äpfel von dem Baum, während sie über das nachdachte, was Nojiko gesagt hatte. Ace fragte sich die ganze Zeit worüber sich die beiden unterhielten. So wie es schien machte es ihnen Spass. Kopfschüttelnd steig Ace von seiner Leiter. Sein Korb war randvoll. Er hatte gar nicht gemerkt Dad es so schnell ging. Mit dem Korb in der Hand machte er sich auf den Weg zu den beiden. "Hey... ich würde sagen ihr solltet mehr pflücken als reden."stolz präsentierte er seinen Korb und grinste. "Weil ich schon lange fertig bin!" fügte er noch hinzu und stellte den Korb. Nachdem er das gemacht hatte stemmte er seine Hände in die Hüften und schaute mal links zu Nojiko und mal nach rechts zu Nami, die eine leichte röte um die Nase hatte. "sagt mal Mädels worüber habt ihr euch eigentlich unterhalten, schien ja sehr spannend zu sein. Nami blinzelte kurz, als sie aus ihren Gedanken gerissen wurde. "...ach nur über Frauenkram. Nichts weiter" antwortete Nojiko ihm und lachte, während sie von ihrer Leiter hinunter stieg. Nami warf Nojiko einen raschen Blick zu, ehe sie ebenfalls von ihrer Leiter hinab stieg. Sie kannte ihre Schwester. Bei dieser Aussage würde sie es sicher nicht bleiben lassen. Etwas besorgt nahm sie ihren fast vollen Korb mit Äpfeln in die Hände und ging zu Ace. Nojiko machte es ihr gleich und gesellte sich ebenfalls zu dem Schwarzhaarigen. "Wo du hast ganz schön viel gepflügt!" sagte Nojiko an ihn gewandt und machte große Augen als sie seinen Korb sah. Auch Nami hatte Ace's vollen Korb gesehen und war ebenfalls begeistert wie viel er gesammelt hatte. "komm, jetzt werden wir die Äpfel erst mal ins Haus stellen, den Rest werde ich dann schon noch selber machen" sagte Nojiko fröhlich und hakte sich bei Ace ein. Ob er wollte oder nicht. Er wurde von ihr in Richtung Haus gezogen. Nojiko hatte nicht so viel wie Nami gesammelt, weswegen sie ihren Korb leichter tragen und sich schneller voran bewegen konnte. Nami folgte den beiden seufzend in einem kleinen Abstand. Diese Situation nutze Nojiko und beugte sich ein Stückchen zu Ace hin, um ihm etwas ins Ohr flüstern zu können. "...unter anderem haben wir uns auch über dich unterhalten" sagte sie unbeschwert. Dann richtete sie sich wieder normal auf und pfiff fröhlich ein Liedchen vor sich hin. Nami sah diese Handlung von ihrer Schwester nicht, da sie die Bäume musterte an denen sie vorbei gingen. Welche mussten wohl bald mal geerntet werden, fragte sie sich. Der schwarzhaarige grinste und blickte Nojiko leicht verwirrt an. "ach so nur Frauenkram ja.." meinte Ace und wurde auch schon prompt zum Haus gezogen als sich Nami ihre Schwester einhakte. Er wollte Nami einen Hilfeblick zu werfen konnte jedoch nicht Die blau haarige flüsterte ihm auch noch ins Ohr das auch er Thema war. Na danke.. da konnte man sich glatt eingraben lassen. Den Beiden in einem kleinen Abstand folgend kam Nami nun zu ihnen, als sie am Haus ankamen. Die Sonne hatte ihr auf dem Weg zum Haus die ganze Zeit ins Gesicht geschienen weswegen sie ihr Pony ein bisschen zur Seite geschoben hatte. Nojiko lies von Ace los und öffnete die Haustür. "Einfach dort vorne abstellen" sagte sie an Ace gewandt und deutete auf einen Platz im Flur. Nami wusste ja schließlich schon wo sie die Äpfel abstellen musste. Sie ging voraus ins Haus hinein und stellte ihren Korb ab. Dann schnappte sie sich einen Apfel darauf und biss genüsslich hinein. hmmm sie liebte den Geschmack der Äpfel so sehr. Ace hatte gewartet bis Nami nachgekommen. "Das ist ein echt toller Tag." meinte der schwarzhaarige und grinste seine Zugbekanntschaft an. "Ich könnte noch länger hier bleiben." fügte Ace leise hinzu und begleitete Nami dann rein. "Wirklich?" fragte sie und schaute Ace für einen Moment an. Das freute Nami riesig. Ein Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit, dass jedoch ein klein bisschen verrutschte, als ihr etwas einfiel. "Meine Schwester hat doch nichts komisches getan oder gesagt,... oder?" fragte sie und biss in ihren Apfel hinein. Es lies Nami einfach nicht locker. "Ähm nein hat sie nicht." meinte Ace und schaute Nami fragend an. Sollte sie etwas machen oder so? Egal er würde Nami später nochmal drauf ansprechen wenn sie alleine waren und keiner sie störte. Beide setzten sich in die Küche zu Namis Schwester. Zugegeben, Nojiko war nicht gerade unattraktiv. "Ach so, wollte nur wissen" sagte sie und zuckte mit den Achseln. Gut, da hatte ihre Schwester wohl doch noch nichts versucht. Nami ging mit Ace zusammen in die Küche zu ihrer Schwester. Doch als sie sich gerade hin setzte rief eine männliche Stimme vom ersten Stock: "Nami, bist du da?". Sie wechselte mit ihrer Schwester einen kurzen Blick. Daraufhin schenkte Nojiko ihrer kleinen Schwester ein warmherziges Lächeln. "Auf, auf, kleine Schwester. Der Herr des Hauses freut sich sicher dich zu sehen". Nami erwiderte das Lächeln und stand wieder auf. Ihr Blick auf fiel auf Ace. "Ich bin gleich wieder da" sagte sie und wendete sich von den Beiden ab um in den ersten Stock zu gehen. Im Türrahmen schaute sie nochmals kurz über die Schulter. Hoffentlich wird das gut gehen, dachte sie und stieg die Treppe hinauf. Ace blickte Nami nur nach. "Okay." also setzte er sich hin und legte seinen Kopf in den Nacken. Es war warm draußen. Aber zum Glück nicht so warm das er hätte sein Shirt ausziehen müssen. Denn dann würde er sich sicherlich kaputt schwitzen. Sein Arm fuhr über seine Stirn und ruhte dann dort auch. "Hast du noch was zu trinken für mich Nojiko?" fragte der schwarzhaarige und schaute Namis Schwester an. Nojiko grinste. "Klar, für so einen hart arbeitenden Mann haben wir immer etwas da. Ich schätze mal Nami hat dir schon von unserem Apfelsaft angeboten? Das macht sie immer wenn hier Besuch ist" sagte sie und lachte leise. Dann öffnete sie den Kühlschrank und zog eine Flasche Mineralwasser heraus. Zusammen mit einem Glas stellte sie die gekühlte Flasche zu Ace auf dem Tisch. Der Stuhl, der ihm gegenüber stand, zog sie zu sich und drehte die Lehne so hin, das sie Vorne war. Nojiko setzte sich auf den Stuhl und legte ihre Arme auf die Lehne und schaute Ace an. "Du machst öfters härtere Arbeit, oder?" fragte sie und betrachtete seine Armmuskeln. Derweil kam Nami im ersten Stock an und ging in das Zimmer, das gleich neben der Treppe lag. Die Tür stand offen. "Hi Dad" sagte sie fiel ihrem Vater fröhlich in die Arme. Ihr Vater hatte zwar eine kleine Macke wenn es um seine Töchter In bezug mit Männern ging, doch trotzdem hatte sie ihn lieb. "Danke dir." er goss sich das Wasser ins Glas uns trank erst mal bevor er auf ihre Frage antwortete. "Ja.. ich arbeite auf dem Bau in Berlin genauer gesagt am Zoo. Dort bessere ich Straßen und Gehwege aus." erklärte Ace und lehnte sich nun nach vorne. "ich kann nur diese wärme nicht so ganz ab obwohl ich dran gewöhnt sein müsste. schließlich stehe ich jeden Tag mehrere Stunden in der Sonne." erklärte der schwarzhaarige seiner gegenüber und lächelte. Nojikos Blick wanderte zu seinem Gesicht und auch sie musste lächeln. "Ach so, na dann. So spart man sich ja die Kosten für Hanteln und das Training" sagte sie scherzhaft und stützte nun ihren Kopf auf eine Hand. "und durch die vielen Einstrahlungen der Sonne hast du sicher auch die Sommersprossen bekommen. Steht dir" sagte sie. Während dessen hatten sich Nami und ihr Vater wieder aus der Umarmung gelöst. Der Mann betrachtete seine Tochter für einen Moment und fischte dann ein Blatt aus ihren Haaren. "Du hast sicher Nojiko beim pflücken geholfen, oder? Das freut mich. Ich habe leider keine Zeit weil ich noch am Computer arbeiten muss" sagte er und schaute bedauernd aus dem Fenster, ehe er seinen Blick wieder Nami zu wandte. "Mir war so, als hätte ich noch eine dritte Stimme gehört. Hast du noch jemanden mit gebracht?" fragte er mit einem nun fragenden Blick. Nami zögerte für einen Moment. "Ja habe ich. Ich wollte ihm mal unsere Plantage zeigen". Ihr Vater horchte auf. "ihm? Einen männlichen Gast haben wir also". Namis Vater rieb sich mit zwei Fingern am Kinn. Nami sah den üblichen Blick in den Augen ihres Vaters. Er wollte ihn kennen lernen um zu prüfen ob er für Nami der richtige ist. "Wir sind nur Freunde" warf sie schnell ein, doch dies nütze nichts, ihr Vater ging schon an ihr vorbei aus dem Zimmer. "Ja.. das stimmt." meinte Ace und lachte leicht auf. Er wurde leicht rot bei dem Kompliment mit den Sommersprossen. "Manchmal verfluche ich die Dinger." kam er nochmals auf seine Sommersprossen zurück. "ich finde sie nicht so toll aber wenn du sagst sie stehen mir freue ich mich." erklärte er und blickte seine gegenüber an. Nojikos Lächeln verwandelte sich in ein Grinsen, als sie sah das er leicht rot wurde. Sie wollte etwas daraufhin erwidern, doch da hörte sie wie jemand die Treppe herunter kam, gefolgt von leiseren schnelleren Schritten. "Oh je, das war wohl zu erwarten" sagte sie und nickte zur Tür. "Vater wird dich jetzt vielleicht ein klein bisschen, sagen wir mal, ins Verhör nehmen. Aber mach dir keine Sorgen. Das macht er bei jedem Mann mit dem Nami oder ich etwas zu tun haben" sagte sie. Ihr Grinsen verwandelte sich in ein mitfühlendes Lächeln. Wenn man schon vom Teufel spricht, ... der genannte trat in die Küche, dicht gefolgt von Nami. Nojiko wandte den Kopf. "Hallo Vater, Nami hat uns jemanden mit gebracht, wie du wahrscheinlich schon mit bekommen hast". Nun drängelte sich die junge Frau an ihrem Vater vorbei in die Küche. "Guten Tag, mein Name ist Genzo" sagte er und reichte dem jungen Mann seine Hand. Ace kam nicht mehr zum antworten. Eilig stand er auf und reichte dem Mann seine Hand. "Guten Tag. Mein Name ist Ace." stellte er sich vor und lächelte seinen Gegenüber an. Das konnte ja nur im Desaster enden. Aber wie hieß es so schön abwarten und Tee trinken. Genzo warf einen Abschätzenden Blick über Ace. Nami hasste dies. Ihr Vater konnte es einfach nicht lassen. "Nett sie kennen zu lernen" sagte dieser und zog seine Hand wieder zurück. "So, sie sind also zusammen mit meiner Tochter hier her gekommen. Wie gefällt ihnen denn unsere Plantage?" fragte er freundlich. Nami und Nojiko schauten sich an, fast gleichzeitig seufzten sie. Ihr Vater begann immer so harmlos. "Dad, Ace und ich müssen bald wieder los." wandte Nami ein und hoffte, Ace somit von ihrem Vater weg zu bekommen. Dieser winkte jedoch ab. "Nami, lass uns zwei Männer doch wenigstens kurz kennen lernen. Immerhin ist er ja..." "...ein Freund von Nami" beendete Nojiko den Satz schnell. "Vater weißt du noch als du dich schon mal mit einem von Namis Freunden,.... unterhalten hast? Da haben sie dann den letzten Zug zur Stadt verpasst und mussten hier übernachten. Ich bin mir sicher das die Zwei lieber in ihren eigenen Betten schlafen wollen." sagte Nojiko um ihrer Schwester zu helfen. Diese kannte die Situation nur all zu gut und wusste in was dies enden konnte. Leicht verwirrt blickte er die beiden Schwestern an. //Ach du Schreck.// dachte Ace nur und lächelte weiter Genzo an. "Ich finde ihre Plantage echt toll. So was habe ich noch nie gesehen." meinte Ace und blickte wieder zu Genzo. "Vor allem das sammeln von den Äpfeln hat Spass gemacht." fügte der schwarzhaarige noch leise hinzu. "Schön zu hören, das ihnen unsere Plantage gefällt" sagte Genzo zufrieden und deutete mit einer Kopfbewegung nach draußen. "Ich würde mich freuen wenn sie mit mir einen kleinen Spaziergang unternehmen würden, ich würde gerne mehr über sie erfahren." Genzo's Blick hatte sich etwas verändert. Etwas prüfendes lag nun darin. Nami konnte nicht zulassen das die zwei gleich nach Draußen gingen und sich unterhielten. Ihr Vater hatte bis jetzt jeden Mann 'vertrieben', indem er sie eingeschüchtert hatte. Sie wollte nicht das dies noch einmal geschieht. Sie schaute kurz auf die Uhr, die über der Tür hing. "Ace wir müssen los, sonst verpassen wir noch den Zug" sagte die junge Frau etwas drängend und deutete auf die Uhr. "Nami ich möchte aber..." begann Genzo, wurde jedoch von Nojiko unterbrochen. "Ich bin mir sicher das Ace uns irgendwann wieder besuchen kommen wird. Dann kannst du ihn auch noch besser kennen lernen" sagte sie und lächelte Genzo an. Dieser schien damit nicht so einverstanden zu sein, jedoch willigte er ein. "Gut" sagte er und nickte. Dann wandte er sich wieder an Ace. "Ich hoffe sie wieder bei uns sehen zu können" sagte Genzo zu Ace und verabschiedete sich. Dann umarmte er kurz Nami zum Abschied. "Komm bald wieder, deine Mutter, Nojiko und ich freuen uns immer sehr wenn du kommst" sagte er und lächelte ehe er sich wieder nach oben begab. Nami atmete hörbar aus. "Ich hoffe es ist in Ordnung für dich, das wir wieder gehen" sagte sie zu Ace und lächelte zaghaft. Anscheinend wollten sie den Vater loswerden oder Ace zumindest von ihm fernhalten. Er nickte. "Klar Nami lass uns gehen." meinte er an Nami gewandt. Dann ging sein blick zu Genzo wieder. "Ich bin mir sicher wir werden uns wiedersehen. Ich wünsche noch einen schönen Tag. Nojiko wir sehen uns bald wieder." er verabschiedete sich freundlich und ging Nami hinterher die schon draußen zu warten schien. Nojiko verabschiedete sich von Ace mit einer Umarmung. "Du bist jederzeit willkommen!" sagte sie freudig und winkte den Beiden noch zum Abschied als sie nach Draußen gingen. "Entschuldige das wir so plötzlich gehen mussten, aber...na ja der Zug und so" sagte sie und ging los. Wieder betrachtete sie die Bäume an denen sie vorbei gingen. Bei ihr in der Stadt hatten sie keine Apfelbäume, was sie etwas betrübte. Deswegen musste sie sich einfach satt sehen, bis sie wieder zu Besuch zu ihren Eltern kam. "Du warst uns heute wirklich eine große Hilfe" sagte sie nach kurzem Schweigen. "Ja schon klar Zug." meinte Ace und steckte seine Hände in die Hosentaschen. Er lief neben Nami her. "Ich muss sagen es hat auch echt Spass gemacht mit euch beiden. Ihr seit echt knuffig zu zweit. Ich kann mir vorstellen früher habt ihr dauern Mist gebaut." "Danke, ich werde es Nojiko ausrichten" sagte sie und lächelte. Dann wurde sie an die Zeit zurück erinnert als sie beiden noch kleiner waren. Nami musste unwillkürlich auflachen. "Oh ja, das haben wir. Z.B hatten wir mal keine Lust Äpfel zu pflücken. Natürlich nur von den kleineren Bäumen, Dad hätte nie erlaubt das wir auf die hohen steigen dürfen. Also haben wir die ganzen Körbe versteckt und uns dann in unser Baumhaus zurück gezogen, damit wir nicht pflücken müssen bzw. können" sagte sie und lächelte noch breiter als zuvor. Ace lachte auf. "Sag ich doch ihr habt nur Mist gebaut." meinte er nochmals und sah Nami an. "Sag mal dein Vater ist ein echt seltsamer Mann, war der schon immer so?" fragte Portgas seine Begleitung und sah auch in die Baumreihen rein. Nami warf Ace einen kurzen Blick zu, dann betrachtete sie wieder die Bäume an denen sie vorbei gingen. Ihre erhobene Hand strich über ein Blatt das an herausgewachsenen Ast hing. "Eigentlich ist er ganz lieb und verhält sich normal. Doch wenn es um Männer in Nojikos und meiner Nähe geht, wird er ein bisschen anders. Prüfend, würde ich es mal milde ausgedrückt beschreiben." sie machte eine kurze Pause. "Er macht sich einfach nur Sorgen um uns, was aber meiner Meinung nach übertrieben ist" sprach sie weiter. "Selbst bei ganz normalen Kumpels zieht er das durch, das geht einem echt auf die Nerven" sagte sie nun murmelnd. "Ohje.. das habe ich schon befürchtet. Dennoch komme ich gerne wieder mit dir her." meinte Ace und lachte. Sie kannten sich kaum ein paar Tage. Und dennoch war Nami ihm so vertraut. "Das finde ich schön. Nojiko wird sich sicher auch freuen dich wieder zu sehen" sagte sie und richtete ihren Blick wieder nach vorne. Ein leichter Wind strich an ihnen vorbei. Der Schwache Duft der Apfelbäume gelangte in Namis Nase. Zufrieden atmete sie den Geruch ein. Mittlerweile hatten sie das Tor fast erreicht. Nami warf noch einen letzten Blick zurück. 'Bis zum nächsten Mal' sprach sie in Gedanken aus und schaute wieder nach vorne. Ace blieb kurz stehen. Er haperte mit sich. "Lass uns hier übernachten." schlug er plötzlich vor. Schließlich ist morgen Feiertag und wir müssen nicht arbeiten." sagte er leise und sah Nami an. "Ich bin mir sicher deine Familie hat nichts dagegen. Außerdem gefällt es mir hier." Nami schaute Ace verwundert an. "D-du willst hier übernachten?" fragte sie überrascht. Für einen kurzen Moment verschlug es Nami die Sprache. Dann fing sie sich jedoch wieder. "Wenn du wirklich möchtest können wir das gerne machen." sagte sie. Nami wusste nicht wieso, aber aus irgend einem Grund fing ihr Herz plötzlich an ein bisschen schneller zu schlagen. War sie aufgeregt? Oder lag es daran das ihr Vater dann sicher nochmal versuchen würde mit ihm ins 'Männergespräch' zu kommen? Das letztere war wohl eher nicht der Grund dafür, denn diese Tatsache hatte sie nun vollkommen verdrängt. Sie drehte wieder um. "Komm, Bellemere kocht sicher etwas ganz hervorragendes zum Abendessen!" sagte sie und überlegte schon, wo wer schlafen konnte. Unbewusst hatte sie beim zurück gehen Ace Hand ergriffen. Lies diese jedoch gleich wieder los. Was dachte sie sich dabei bloß. Oder besser gesagt: Wieso hatte sie einfach seine Hand ergriffen. "entschuldige, ich bin nur etwas aufgeregt, es ist mindestens einen Monat her, das ich hier übernachtet habe" "Ach schon gut... ich dachte mir, warum mach ihr dir nicht einfach eine Freude." erklärte der schwarzhaarige und drehte auf dem Absatz um. Zuhause würde eh keiner auf ihn warten also konnte er auch genauso gut gleich mal hier bleiben. Ace seinerseits ergriff wieder ihre Hand und schlenderte mit ihr zurück. "Die werden sich gleich Augen machen wenn wir zurück kommen." Der schwarzhaarige freute sich schon drauf. Ihr Blick huschte kurz zu ihren Händen. Also wenn er es von sich aus machte, muss es wohl kein Problem für ihn sein. Ist es normal das Freunde Händchen halten? Muss es wohl, sonst würde er es sicher nicht machen. "Ja das glaube ich" sagte sie und konnte ein kleines Grinsen nicht unterdrücken. Sie machten sich wieder auf den Weg zurück zum Haus. "Aber weißt du was?" sagte sie und schaute ihn an. "Ich glaube Dad kann dich gut leiden" Er schaute Nami an. "Meinst du? Ich hatte eher den Eindruck der würde mir gleich an die Kehle springen." meinte Ace lachend und schaute wieder gerade aus auf den weg. "Dann hättest du mal sehen sollen, wie er sich meinem letzten Freund gegenüber ferhalten hat, den ich mit hier her gebracht habe" sagte sie und schaute bedauernd in die Ferne. Der würde nicht so schnell wieder her kommen. Das Haus kam immer näher und Nami fragte sich, wie die anderen wohl reagieren werden. "Ich will es irgendwie nicht wissen." meinte Portgas leise und lächelte. "Ich bin mir sicher dein Vater meint es nie böse. Er hat sicher nur die falsche Art auf die Leute zuzugehen." "Ja, das kann schon gut sein." sagte sie. Die Haustür stand offen. Von draußen konnte man in den Flur rein sehen, dabei sah Nami, das einer der Körbe, die sie beim Pflücken mit Äpfeln gefüllt hatten, weg war. "Ich glauben Nojiko bringt gerade die Äpfel die wir gepflügt haben in ihr Auto um sie heute noch oder morgen dann zu den Freunden zu bringen" Schlussfolgerte Nami und schaute zur rechten Seite des Hauses. Dort befand sich die Garage. Und wie sie vermutet hatte, stand die Garagentür offen und Nojiko kam gerade heraus. "Nami, Ace!" rief sie verwundert aber auch gleichzeitig freudig als sie die Zwei entdeckte. "Habt ihr euch um entschieden?" fragte sie, als sie näher zu ihnen heran trat. "kann man so sagen." erklärte Ace ihr grinsend und ging rein um Nojiko die letzen beiden Körbe zu holen. "Nami sah so traurig aus und da habe ich vorgeschlagen das wir vielleicht nicht doch hier bleiben können schließlich ist morgen ja Feiertag." Nojiko beobachtete wie Ace die restlichen zwei Körbe voll Äpfel holte. "Sehr freundlich von dir" sagte sie als er wieder nach draußen kam. "Ich zeig dir schnell wo du sie hin bringen musst. Nami du kannst ja schon mal sein Bett für heute Nacht richten" sagte sie dann an ihre Schwester gewandt und ging in Richtung der Garage. Nami nickte und lächelte Ace kurz noch zu bevor sie im Haus verschwand. Dann ging sie in den ersten Stock. Ihr Vater hatte nun seine Tür zum Arbeitszimmer geschlossen. Leise Tastaturgeräusche drangen zu ihr durch die Tür. Sie würde ihm gleich Bescheid sagen, jedoch musste sie erst mal Ace's Bett richten. Sie ging an dem Arbeitszimmer vorbei, dann kam das Bad. An diesem ging sie auch vorbei und den kleinen Gang entlang. Am Ende des Ganges waren zwei Zimmer gegenüber: Das von Nojiko und das von Nami, in dem sie früher geschlafen hatte und nun auch immer wenn sie ihre Familie besuchte. Dieses Mal würde sie jedoch bei Nojiko im Zimmer schlafen, damit Ace ein eigenes Zimmer hatte. Sie öffnete die Tür ihres Zimmers und musste grinsen, wie jedes Mal wenn sie ihr altes Zimmer betrat. Es sah noch genau so aus wie sie es verlassen hatte als sie ausgezogen war. Außer das Bellemere immer wieder lüftete und ab und zu Staub wischte war nichts verändert. Nami öffnete eine Schublade mit frisch gewaschenem Bett zeug. Dies holte sie heraus und bezog das Bett neu, da es noch das Bettzeug war das sie letztes mal zum schlafen benutzt hatte als sie übernachtete. Zufrieden mit ihrem Ergebnis nahm sie die alte Bettwäsche unter den Arm und ging wieder aus ihrem Zimmer hinüber in Nojikos Zimmer um dort ihr Bettbezugszeug auf Nojikos Bett zu legen. Dann ging sie wieder aus dem Zimmer hinein in den Flur. Ihr Blick wanderte zur Decke. Dort war eine Schnur befestigt an der man ziehen konnte um eine Leiter herunter zu lassen die zum Dachboden führte. Nami zog an der Schnur und trat einen Schritt zurück um der Leiter nicht im Weg zu stehen. Auf dem Dachboden würde sie die Matratze holen, die sie für solche Fälle dort oben verstaut hatten. "In das Auto musst du sie rein stellen" sagte Nojiko zu Ace und deutete auf eins der beiden Autos die in der Garage standen. Sie beobachtete ihn kurz, ehe sie fragte: "Hat euer Händchenhalten irgendetwas zu bedeuten?" Nojiko konnte sich ein Grinsen nicht unterdrücken. Mittlerweile hatte Nami Matratze aus dem Dachboden geholt und die Leiter wieder nach oben befördert. Frisch bezogen legte sie dann diese zu Nojiko ins Zimmer und machte sich auf den Weg zu ihrem Vater. Er grinste Nami und Nojiko an. Nami war dann verschwunden und er trug Nojiko die Äpfel ins Auto. Bei der Frage lief er allerdings rot an. "Nein, eigentlich nicht..." antwortete er schnell und stellte die Körbe ins Auto. "Warum fragst du?" "Ach so, ihr zwei saht nur ein bisschen hmmm glücklich aus. Konnte mich aber natürlich auch täuschen" sagte sie und zwinkerte ihm zu. "so, vielen Dank für deine Hilfe" meinte sie und klopfte ihm auf die Schulter. "und jetzt gehst ab ins Haus! Hmm weißt du worauf ich heute Lust habe? Ein Lagerfeuer!" sagte sie begeistert und machte sich auf den Weg zurück ins Haus. Derweil hatte Nami bei ihrem Vater an die Tür geklopft. "Herein" sagte er und sie schritt in den Raum. "Nami? Hast du etwas vergessen?" wollte er wissen und schaute sie fragend an. Sie schüttelte den Kopf und sagte etwas zögernd: "Ace und ich werden doch hier übernachten. Aber, bitte Dad, nehme ihn nicht so ins Verhör wie du es bei meinen letzten Kumpels getan hast. Bitte Dad". Genzo biss sich auf die Unterlippe. Eigentlich genau das hatte er vor. Und da der junge Mann ja da war hatte er eine perfekte Chance dazu. "Nami, ich will doch nur dein Bestes" sagte er um ihrer Bitte auszuweichen. Sie schüttelte den Kopf. "So aber nicht...ich weiß schon selber wer gut für mich ist, und wer nicht. Außerdem sind wir nur Freunde. Wirklich Dad, du übertreibst es immer". Genzo sah, wie sehr es Nami zu schaffen machte. Er wollte seine Tochter nicht unglücklich machen. "Ich verstehe...gut. Aber du erlaubst mir doch das ich wenigstens nur ein bisschen mit ihm unterhalte? Lass mich ihn wenigstens ein bisschen besser kennen lernen. Ich werde ihn schon nicht so hart dran nehmen, wie die anderen" versprach er ihr und lächelte seiner Tochter aufmunternd zu. "Bellemere ist nochmal los gegangen, oder? Sie wird sich sicher freuen wenn sie erfährt das du,... ich meine, das ihr hier übernachtet" sagte er und warf einen Blick auf die Uhr. "Ich lass euch erst mal machen was ihr wollt, ich komme dann zum Essen runter, muss nämlich noch etwas erledigen" sagte er. Nami nickte und lächelte zurück, dann begab sie sich wieder nach unten zu den anderen. "Ein Lagerfeuer klingt toll. Hat was abenteuerliches an sich." grinste Ace und ging schon mal vor in die Küche Nojiko folgte dem schwarzhaarigen direkt. "Aber mal ein anderes Thema.. erzähl mal was über dich." Nojiko folgte Ace in die Küche. "Hmm ich soll etwas über mich erzählen" sie lehnte sich gegen die Küchentheke und schaute nachdenklich an die Decke. Dann wanderte ihr Blick wieder zu Ace. "Also ich wohnte schon seit je her hier bei meinen Eltern und werde auch in Zukunft hier bleiben da ich die Plantage übernehmen werde. Falls ich heiraten sollte gibt es noch immer genug Platz um ein weiteres Haus auf dem Grundstück zu bauen, da Genzo und Bellemere ja auch hier wohnen. Dieses Tattoo..." sagte sie und deutete auf ihren rechten Arm. "Habe ich mir stechen lassen damit Nami nicht so alleine mit ihrem da steht. Sie musste sich eins stechen lassen weil sie eine Wette verloren hatte. Hmm meine Lieblings Farbe ist blau, deswegen auch die blauen Haare ...." sie überlegte was sie noch über sich erzählen könnte. Als sie hörte wie Nami die Treppe hinunter kam. "...und ich mag Männer mit schwarzen Haaren" fügte sie hinzu und musste wie ein Fuchs grinsen. Diese Bemerkung war wahr, aber sie sprach sie nur aus, weil Nami es hören würde. Somit konnte sie sie ein bisschen necken. Gespannt hörte Ace zu. Die letzte Bemerkung lies den schwarzhaarigen grinsen. Er grinste. "Ach so mit schwarzen Haaren sagst du?!" Nami kam gerade die Treppe herunter. Er blickte die braunhaarige an. "Na.. alles klar?" "Ja, richtig" sagte sie und schaute grinsend zu ihrer kleinen Schwester. Nami hatte die letzte Bemerkung natürlich mitbekommen. Und sie wusste auch das Nojiko wusste das sie es mitbekommen hatte. Ein Herausfordernder Blick lag in Nojikos Augen. Nami erfasste diesen und rollte kaum merklich mit den Augen. Nami nickte Ace zu und lächelte leicht. "Alles klar. Ich habe dir das Bett in meinem alten Zimmer gerichtet. Ich werde bei Nojiko im Zimmer schlafen". Nami sah aus dem Augen Winkel das Nojiko dazu ihr Kommentar abgeben wollte, doch diese stoppte sie mit einem warnenden Blick. Nojiko verkniff sich ein Grinsen. Er warf einen Blick zwischen den beiden Schwestern hin und her. Das konnte ja noch heiter werden. "Mädels setzt euch..." beschloss der schwarzhaarige und grinste sie an. "Lasst uns lieber alles fürs Lagerfeuer besprechen." "Das lasse ich mir nicht zweimal sagen!" meinte Nojiko und setzte sich an den kleinen Küchentisch. Nami machte es ihr gleich. "Lagerfeuer?" fragte sie und schaute zwischen den beiden hin und her. "Ja, an der Stelle wo wir auch schon früher eins gemacht haben, weißt du noch?" sagte Nojiko mit Begeisterung. "Ach so, klar weiß ich das noch. Eigentlich keine so schlechte Idee" bemerkte sie und schlug ihre meine übereinander. "Ist gibt's denn noch Brennholz im Keller?" fragte sie ihre größere Schwester. Diese nickte. "Ja, mehr als genug. Wie wäre es wenn wir noch Teig für Stockbrot machen?" Ace grinste zwischen den beiden hin und her. Er hörte den beiden gerne zu und seufzte. Sein Wurde auf seiner Hand abgelegt. "Gibt es sonst noch was? Außer Brot?" Nami "Das wird doch nicht das Abendessen sein" sagte Nami und grinste. "nur für zwischendurch. Oder sozusagen danach, da wir ja erst Stockbrot machen würden wenn wir das Lagerfeuer an haben und dann wird es dunkel sein" sagte sie und schaute aus dem Fenster. Es dämmerte bereits. "Ich frage mich wann Bellemere zurück kommt" sagte Nami. "Sie wird sicher gleich wieder da sein" meinte Nojiko an ihre jüngere Schwester gewandt, da fiel ihr noch etwas ein. "Hast du mit Vater geredet?" erkundigte sie sich. Nami nickte. "Alles in Ordnung". "Na war ja nur ne Frage.. ich meine könnte ja sein." meinte Ace mit der Zunge raus gestreckt und lehnte sich wieder nach hinten. Er war schon gespannt was Namis Vater noch zu bereden hatte mit ihm. "Nojiko bist du wieder da?" dran Bellemeres Stimme in die Küche. "Ja, hier bin ich und Ace und Nami sind auch noch da!" rief sie mit einem Grinsen. Dann stand sie auf. Bellemere kam in die Küche. "Hallo ihr drei. Was macht ihr denn noch hier?" fragte sie und schaute auf die Uhr. "Der letzte Zug zur Stadt ist schon gefahren." "Sie übernachten hier" sagte Nojiko ehe einer von den Beiden antworten konnte. Bellemere strahlte übers ganze Gesicht. "Das sind ja mal schöne Nachrichten, ich fange gleich mit dem Essen an. Ihr werdet sicher Hunger haben" sagte sie und stellte die zwei Einkaufstaschen auf der Küchentheke ab, die sie in den Armen hielt. Er begrüßte Bellemeres mit einem Lächeln. "Kann ich irgendwas helfen?" er sprang sofort auf. Heute hatte er irgendwie seine soziale Ader. "Das würde mir nichts ausmachen. Schließlich kann ich hier übernachten und das auch noch unangekündigt." "hmmm ... gerne" sagte Bellemere und packte die Einkaufstüten aus. "Du könntest die Zwiebeln schneiden, wenn es dir nichts ausmacht." sagte sie und holte ein Brettchen und ein geeignetes Messer aus einer Schublade. Diese stellte sie zusammen mit den zwei Zwiebeln neben sich auf die Theke. "Bellemere, er ist unser Gast und zudem hat er Nojiko und mir vorhin auch schon beim Apfel pflücken geholfen. Wir können ihn nicht so hochscheuchen" warf Nami ein. "Klar könnt ihr mich so hochscheuchen Nami." erwiderte er frech und blickte die braunhaarige an. "Ich mache das gerne..." fügte Ace noch hinzu und gesellte sich mit dem Messer, den zwei Zwiebeln und dem Brett wieder zu den Geschwistern. "Oder hast du was dagegen." stupste er Nami leicht an und lachte. "Außerdem kann so was nie schaden, Namilein, nimm dir mal ein Beispiel an Ace..." warf nun auch Nojiko ein und blickte zu Ace der schon angefangen hatte. "Na Nami... nimm dir ein Beispiel an mir.." "Nein, natürlich habe ich nichts dagegen!" sagte sie schnell und beobachtete wie der Schwarzhaarige sich an die Arbeit machte. Nun gab Nojiko auch noch ihren Senf dazu. Hier schienen sich wohl zwei zusammen zu schließen, stellte sie fest. "Solche Männer sollte es öfters geben. Nojiko hat recht Nami, du solltest dir ein Beispiel an ihm nehmen" warf nun auch noch Bellemere ihren Kommentar dazu. "Ja ja, schon gut" murrte sie und trat neben Bellemere. "Was kann ich denn machen, immerhin möchte ich es Ace gleich machen und dir helfen, da ich mir ja ein Beispiel an ihm nehmen soll" sagte sie grinsend und wandte sich kurz den Beiden am Tisch zu um ihnen die Zunge raus zu strecken. Diese Geste war natürlich nicht Böse von ihr gemeint, sondern zum Spaß um die Beiden zu necken. "Du könntest das Gemüse waschen und anschließend die Nudeln aufkochen" sagte Bellemere zu Nami und holte für sie einen Kochtopf aus dem Schrank unter ihr. Am liebsten hätte sich Ace geringelt vor lachen. "Ach Nami.. sei nicht böse.. ich mein es ja nur gut." streute der noch Salz in die Wunde und schnitt weiter die Zwiebeln. "aber ich glaube Nojiko hätte auch gerne noch Arbeit Bellemere.. sie sieht ziemlich gelangweilt aus." Ace hatte recht. Nojiko hatte mittlerweile den Kopf auf den Tisch gelegt und schaute gelangweilt vor sich hin. Bellemere warf einen Blick über ihre Schulter. "Nojiko du könntest die Soße machen. Nimm dazu am besten noch ein paar Kräuter aus dem Garten. Du weißt ja welche ich immer nehme." sagte sie und wandte sich wieder ihrer eigenen Arbeit zu. "Wird gemacht, Ma'am!" sagte diese und sprang auf um sich nach Draußen zum Kräutergarten zu begeben. "Ich finde es wirklich schön das ihr zwei hier übernachtet" sagte Bellemere nun nach kurzem Schweigen. Nami war nun auch dabei das Gemüse zu waschen. "Was habt ihr heute denn noch vor? Oder wollt ihr früh ins Bett gehen?" "Wir möchten ein Lagerfeuer machen" antwortete Nami ihrer Mutter. Diese schaute kurz zu ihrer Tochter. "Dort wo ihr früher schon immer Lagerfeuer mit euren Freunden gemacht habt?" fragte sie leicht verwundert. Nami nickte. "Aha, aber passt auf das ihr es nicht wieder mit den Spiritus übertreibt" sagte Bellemere und lachte. "Mum! Das war einmal, seitdem ist nie mehr etwas der artiges passiert. Außerdem waren wir da noch jünger!" sagte Nami vorwurfsvoll. Gespannt blickte Ace zu Nami. "Was ist den mit dem Spiritus passiert? Habt ihr fast den Garten abgefackelt?" fragte Ace leicht belustigt und schnitt weiter seine Zwiebeln. Sicher hatten sie fast den Garten abgebrannt was anderes konnte er sich kaum vorstellen. "Ehm,..." gab Nami von sich. Es war ihr ganz schön peinlich, was damals passiert war. Doch da ergriff Bellemere das Wort. Wie zu erwarten. "Nami und Nojiko hatten eine Party veranstaltet mit Lagerfeuer. Und da hat meine kleine Nami anscheinend zu viel Alkohol getrunken und meinte sie müsse noch ein größeres Lagerfeuer machen" Bellemere musste wieder auflachen. Namis Gesicht hatte ein peinlich berührtes Rot angenommen. "Eigentlich bin ich total trinkfest!" warf sie ein um sich noch irgendwie zu verteidigen. "Aber irgend so ein ... ehm wer auch immer, hat mir etwas in den Drink gemischt..." fügte sie hinzu. "Der wollte dich herumkriegen! Im Nüchternen Zustand hatte er es nie bei dir geschafft an dich ran zu kommen!" sagte Nojiko die nun wieder rein gekommen war. "Aber als du zu viel Spiritus ins Feuer geschüttet hattest und somit durch die Stichflamme zwei Bäume in Brand gesetzt hattest war die Party sowieso herum" auch Nojiko fand es ziemlich amüsant darüber zu reden. Nami seufzte. Peinlicher ging es wohl nicht mehr. "Ohje.. das hört sich nach einem reinem Chaos an." lachte Ace auf. Sowas hatte er auch schon mehrere male erlebt. Oder auch andern Mist. Meist hatte er den scheiß verzapft. "Ich bin damals nicht besser gewesen wie die zwei." erklärte er und sah auf seine Zwiebeln. "Zum Beispiel.. genau.. wir sind Zelten gegangen. Meine drei besten Kumpels mit ihren Mädels, mein kleiner Bruder Ruffy und ich. Wir hatten beschlossen eine Nacht mal draußen schön nett mit einem Feuer zu verbringe und zu quatschen. Es lief alles super. Der Zeltaufbau, das Feuer. Nichts passiert. Allerdings haben wir total vergessen wie schreckhaft doch die Damen sind und fingen an Horrorgeschichten zu erzählen, natürlich war es dunkel. Also fing mein bester Freund an und erzählte. Niemand hatte gesehen wie Ruffy verschwunden war. Als die Story dann ihren Höhepunkt erreichte wo alle schreien sollten kam mein Bruder schreiend aus dem Wald gesprungen. alle haben geschrien, da kam kein Zweifel. Nur leider sind die drei Mädels weggerannt in den Wald. Wir haben die ganze Nacht gesucht. Schlimm war es nicht. Nur leider sind sie immer weiter gerannt und gerannt und haben nciht aufgehört zu schreien. Irgendwann kamen sie in einer Wohnsiedlung an und dort haben die Leute sie aufgefangen und die Polizei gerufen. Kurz danach sind wir aufgetaucht und die wollten uns glatte festnehmen." erzählte der schwarzhaarige und lachte zwischen drin immer wider auf. "Die haben gedacht wir wollten den dreien was antun. Weil sie auch so aussahen. Beim Rennen haben die sich immer wieder aufs Maul gepackt. Und waren dadurch leider dreckig. Seit dem bin ich vorsichtig was Zelten mit Frauen anbelangt." Aufmerksam hörten die drei Frauen zu, wie Ace erzählte während sie sich weiter am Vorbereiten des Essens machten. Bellemere hatte ein amüsiertes Lächeln auf dem Gesicht. Nojiko unterdrückte gerade noch ihr Lachen das ihr die Kehle hinauf stieg und Nami musste einfach los lachen. Nun war ihr ihre Geschichte nicht mehr ganz so peinlich, da sie wusste, sie war nicht die Ein zigste der etwas so peinliches passiert war. Nami hatte bereits das Gemüse gewaschen und gekocht nun kamen die Nudeln dran. Nojiko machte sich bereits an die Soße und Bellemere hatte alles für die Hackfleischbällchen vorbereitet, fehlten nur noch die Zwiebeln. Bellemere wendete sich dem Schwarzhaarigen zu. "Könntest du mir die Zwiebeln geben?" fragte sie freundlich. Dann wandte sie sich noch kurz an ihrer jüngere Tochter. "Nami, nachdem du die Nudeln aufgesetzt hast, könntest du den Tisch im Esszimmer decken?" Diese nickte und setzte die Nudeln auf, dann verschwand sie im Esszimmer. "Sicher" sagte Ace und gab Bellemere die Zwiebeln. "Anscheinend fandet ihr die Geschichte sehr witzig." meinte der schwarzhaarige. "Ist sie doch auch, oder?" fragte Nojiko. Diese schaute Ace etwas fragend an. Vielleicht hatte sie sich falsch verhalten und er fand es gar nicht witzig. Sie wollte ihn auf keinster Weiße verletzten. "Danke" meinte Bellemere nur und nahm die Zwiebeln entgegen. Dann fügte sie diese hinzu und formte Hackfleischbällchen um diese darauf hin in der Pfanne an zu braten. Nojiko hatte die Soße bereits fertig und kümmerte sich um die Nudeln, da Nami noch immer im Esszimmer war. "Sicher ist sie witzig." erwiderte Ace nur und lehnte sich an die Küchenzeile um Bellemere und Nojiko zu beobachten. "Eigentlich könnte ich ja noch mehr erzählen... aber das lass ich mal lieber.. teilweise ist es auch nur eklig." lachte der schwarzhaarige und sah in die Pfanne hinein. "ah ja, von mir aus könnt ihr euch so viel unpassende Geschichten erzählen wie ihr wollt. Aber bitte erst später wenn ihr am Lagerfeuer seid. Immerhin wollen wir jetzt essen" sagte Bellemere mit einem tadelnden Ton und machte die Speisen anrichte bereit. Nami kehrte wieder zurück. "Fertig" sagte sie und und warf einen Blick auf die Speisen. "Dann gehts ab ins Esszimmer!" sagte Nojiko und nahm einen Teil des Essens mit sich um es ins Esszimmer auf den Tisch zu stellen. Bellemere und Nami machten es ihr gleich. Nami warf Ace ein Lächeln zu und bedeutete ihm mit zu kommen. Bellemere blieb an der Treppe kurz stehen und rief hinaus: "Schatz, es gibt essen!". "Ich komme" kam die Antwort von Oben. Alle begaben sich ins Esszimmer, kurze Zeit später stieß auch Genzo zu der kleinen Gruppe hinzu. "Du kannst dich hinsetzten wo du willst" meinte Nojiko und lies sich auf einen Stuhl nieder. Auch Nami, Genzo und Bellemere setzten sich. Genzo nickte Ace zu. "Lasst es euch schmecken" sagte Bellemere und nahm sich zu essen. Ace hatte sich neben Genzo niedergelassen. Zwar eher unfreiwillig aber was sollte es. "Danke." murmelte der schwarzhaarige und wartete einen Moment ehe er sich was zu essen aufmachte. Kurz ging sein Blick in die runde und dann begann er zu essen. "Das schmeckt echt gut." lobte er nebenbei die Damen und grinste. Genzo nickte anerkennend. "Wie immer, meine Lieben" sagte er und widmete sich seinem Essen. Auch die anderen fingen an zu essen. "Du hast deinen Teil aber ach gut gemacht" warf Bellemere ein. "Vater, wo haben wir denn den Spiritus?" fragte Nojiko zwischen zwei Bissen und warf Nami ein schelmisches Grinsen zu. Diese verdrehte die Augen und widmete sich weiter ihrem Essen. "In der Abstellkammer ganz oben links in der Metallkisten, wieso?" Fragend schaute er Nojiko an. "Weil Ace, Nami und ich ein Lagerfeuer machen wollen" sagte sie begeistert. Genzo hielt kurz inne. Sein Blick erfasste jeden von den dreien. Schließlich wandte er sich an Ace. "Das du mir aber gut auf meine Mädchen aufpasst" Genzo konnte auch heute noch nicht darüber lachen was damals Nami passiert war. Er spürte den Blick auf seiner Haut. Erstmal musste er das Essen herunter schlucken. "sicher doch. Wir wollen ja nicht das das nochmal passiert." meinte Ace und grinste Nami an. Nami Namis Kehle entwich ein Seufzer. Diese Geschichte würde sie wohl noch ihr ganzes Leben verfolgen. "Ich kann schon auf mich selbst aufpassen, Dad" murmelte sie. Bellemere beobachtete alles mit einem kleinen Lächeln im Mundwinkel während sie aß. "Ich bin dafür das wir Nami betrunken machen, so ist sie besonders lustig drauf" beteiligte sich Nojiko nun auch. "Hey was redest du da?!" sagte Nami empört und stupste ihrer großen Schwester in die Seite. Beide fingen an zu lachen. "Und was machst du beruflich?" fragte Genzo an Ace gewandt. "Dad! Lass ihn doch mal in ruhe Essen!" schimpfte Nami ihren Vater an. "schon okay Nami.. ähm ich arbeite aufm Bau. Um es genauer zu sagen mache ich Straßen und Gehwege wieder ganz." erklärte Ace kurz und blickte Genzo an. Nami Genzo nickte gab ein "Hmm" von sich und schaute kurz nachdenklich vor sich hin, dann sagte er: "Ich finde es gut das du Arbeit hast. Nami hat uns auch schon jemanden vorgestellt der Arbeitslos war und..." "Schatz ich glaube das reicht jetzt" ergriff nun auch Bellemere das Wort. Nami warf ihr einen dankenden Blick zu. Nami wunderte eins jedoch: Wieso duzte ihr Vater Ace? Das hatte er noch nicht bei jemanden gemacht. "hmm...ich bin so richtig satt" sagte Nojiko und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. Ihr Teller war leer gegessen. Auch Nami war an ihren letzten Bissen dran. "Naja.. ich würde mich tot langweilen außerdem, bin ich froh Arbeit zu haben auch wenn diese nicht immer so einfach ist." erklärte Ace und nahm sich noch einen Teller voll zu essen. Er merkte nicht wirklich das er schon wieder anfing zu essen ohne ende. Nami beobachtete Ace wie er sich einen weiteren Teller voll machte. Ebenso wie Nojiko, die ein Kommentar dazu abgeben musste. "Du hast aber einen gesunden Hunger" sagte sie und grinste den Schwarzhaarigen frech an. Auch auf Namis Gesicht hatte sich ein kleines Grinsen erkennbar gemacht. Leicht verdutzt blickte Ace Nojiko an. "Ja.. ist normal bei mir.." meinte er und aß auch noch diesen Teller leer bevor er nun wirklich satt war. Kurzes Schweigen brach ein. Nami war die erste die Aufstand. Sie nahm ihren Teller in die Hand. Ihr Blick huschte kurz über das Essen das noch übrig war. "Lass ruhig stehen Nami. Genzo und ich werden es schon weg räumen" sagte Bellemere mit zutraulicher Stimme und lächelte ihre Tochter beherzt an. Nun stand auch noch Nojiko auf, ebenfalls mit ihrem Teller in der Hand. "Dann würde ich mal sagen das wir das Lagerfeuer an machen?" fragte sie an die zwei anderen gewandt. Nami nickte. Ace nickte ebenso räumte aber dennoch etwas ab. So hatte er es nun mal eingetrichtert bekommen im Heim. Er warf dann Nami und Nojiko einen Blick zu. "Das brauchst du nicht..." begann Bellemere doch Nami unterbrach sie. "Schon in Ordnung Bellemere" sagte sie und nahm ebenfalls etwas. Nojiko seufzte und tat es ihrer Schwester gleich. Dann gingen sie in die Küche um die Sachen dort hin zu bringen. Nachdem sie alles abgestellt hatten und das Geschirr in die Spülmaschine verstauten richtete Nojiko das Wort an die Beiden. "Ich gehe den Spiritus holen und du Nami kannst mit Ace das Holz holen. Wir treffen uns dann an der Lagerfeuerstelle" sagte sie und wandte sich schon ab, als ihr noch etwas einfiel. "...ihr solltet am besten noch eine Taschenlampe mit nehmen, draußen ist es schon dunkel und wir wollen ja nicht das es einen von euch hinlegt" sagte sie mit einem Lächeln und verschwand durch die Tür. Wieder so eine kleine Anspielung von ihrer Schwester was Nami mal passiert war. Nami schaute Ace an und lächelte. "Komm, das Holz ist im Keller" sagte sie und ging los. Lächelnd folgte er Nami in den Keller. Dort war es dunkel und auch ziemlich staubig. Allerdings hatte es auch was gruseliges an sich. "Aber erschrecke dich nicht wenn gleich eine Ratte vorbei huscht." meinte der schwarzhaarige amüsiert und sah Nami schon auf seinen Armen hocken. "Ratten?!" Nami horchte auf. Stimmt, in manchen Kellern gab es tatsächlich Ratten. Sie hoffte dieser Keller würde zu den besagten nicht dazu gehören. Sie knipste das Licht an. Für einen kurzen Moment flackerte es ehe es richtig an ging. Wo war denn gleich nochmal das Holz? Nami durchschaute den großen Raum. Überall standen Kisten, Kästen, Flaschen und noch so Zeug was sich alles im Keller finden lies. Da! Sie hatte das sauber aufeinander gestapelte Holz entdeckt. Nami ging darauf zu und sah mit leichter Abneigung auf das Holz. Es war voll mit Spinnweben. "Na toll..." murmelte sie und versuchte die Holzstücke an denen keine Spinnweben hängen heraus zu fischen. "Steht wohl schon etwas länger hier" sagte sie zu Ace. "Ach hab dich nicht so." meinte er und nahm ihr das Holz ab. Er nahm soviel er tragen konnte. Was nicht gerade wenig war bei seiner Größe und ging wieder hoch. "ich glaube ich habe eben neben deinem Fuß eine Ratte gesehen." murmelte er trocken und blieb stehen um auf ihre Reaktion zu warten. "WAS?!" quiekte die junge Frau erschrocken auf und machte einen Sprung zur Seite, ehe sie sich hinter Ace versteckte um so eventuell Schutz zu bekommen. Vorsichtig schaute sie über seine Schulter dort hin, wo sie gerade noch gestanden hatte. "I-ist sie noch da?" fragte sie vorsichtig. Ace begann zu lachen. "Geh schon mal vor.. ich hole gleich noch etwas.. ich habe keine angst vor den Dingern." meinte er und trug das Holz hinaus an den Vorgesehenen Platz. "Okay" sagte mit einem dankbaren Ton und ging wieder nach oben um mit einer Taschenlampe zur Lagerfeuerstelle zu gehen. "Was ist denn mit dir los? Du siehst ja aus als hättest du einen Geist gesehen" sagte Nojiko zu ihr als sie Nami erblickte und begann zu lachen. "Das ist nicht witzig, im Keller war eine Ratte" sagte sie murrend. "Nami hat sich fast ins Hemd gemacht." meinte der schwarzhaarige und legte es ab. "ich hol noch was." meinte er er anschließend und ging zurück in den Keller. dort war in der Zeit das Licht ausgefallen. "na super..." "A-aber Ratten können gefährlich werden!" versuchte sie sich zu verteidigen. "Ja ja Nami, da kannst du dich nicht mehr raus reden!" meinte Nojiko und kniff ihrer kleinen Schwester spielerisch in die Seite. Ace war mittlerweile wieder in den Keller verschwunden um mehr Holz zu holen. Nami und Nojiko machten sich daran, das Lagerfeuer an zu zünden. "Und? Habt ihr irgendetwas gemacht?" fragte Nojiko. Sie konnte ein Grinsen nicht zurück halten. "Was meinst du?" fragte Nami, die jedoch genau wusste was ihre Schwester meinte. "Du weißt schon..." gab ihre Schwester zurück und zwinkerte ihr zu. "Nojiko was denkst du eigentlich? Natürlich nicht!" sagte Nami schnell. "Ah ja" sagte Nojiko und legte ihren Kopf etwas schief, während sie das Feuer entzündete. Er musste sich zum Holz vor tasten. Und wie es kam riss sich der schwarzhaarige einen fetten Splitter ein. "Scheiße..." fluchte er und besah seinen Daumen. Sehen konnte er eh nichts und seufzte. Na ja würde er warten bis er am Feuer war. So sammelte Ace noch ein wenig holz ein und ging dann wieder hoch. Gekonnt schloss er die Tür mit seinem Hakken und ging zu den Schwestern zurück. "So ich denke das sollte reichen bis nachher. Wenn noch was fehlen sollte geh ich nochmal runter in den Keller." "ja wir haben erst mal genug, danke" sagte Nami an ihn gewandt und entdeckte dabei den Splitter in seinem Finger. "Oh nein du hast dir ja einen Splitter geholt!" sagte Nami etwas geschockt und nahm seine Hand in ihre um die Wunde im Lagerfeuerlicht besser betrachten zu können. "Soll ich ihn raus ziehen?" fragte sie vorsichtig und Blickte Ace ins Gesicht. Nojiko blieb in der Hocke am Lagerfeuer, Nami würde die Situation schon regeln. "Oh das er so groß hätte ich nicht gedacht." meine Ace leise und besah sich das im Licht des Feuers genauer. "Wäre ganz nett wenn du ihn raus holen könntest. alleine schaff ich das glaube ich nciht." meinte Ace und sah Nami an. "Okay" sagte Nami entschlossen und hielt mit der einen Hand seine Hand fest um mit der anderen den Splitter raus zu holen. Einen kurzen Moment zögerte sie. Nami wollte es ihm so schmerzlos wie möglich machen. "Bereit?" Sie hielt bereits zwei Finger bereit. "Freilich meine Liebe." sagte Ace lässig und setzte sich hin. "Nimm dir soviel Zeit wie du brauchst." fügte er noch murmelnd hinzu und sah ins Feuer. Mit leicht zitternden Fingern umfasste sie den Splitter. 'Kurz und schmerzlos, kurz und schmerzlos, kurz und schmerzlos...' ging es Nami durch den Kopf. Mit einem kurzen Ruck zog sie ihn heraus. Dann warf sie den Splitter ins Feuer. "So, erledigt. Ich hoffe es hat nicht weh getan" sagte sie und schaute ihm kurz ins Gesicht, ehe sie sich neben ihn setzte. Nun kam auch noch Nojiko zu den beiden und setzte sich zu ihnen. "Na, Operation heil überstanden?" fragte sie mit einem leicht neckenden Ton. "Schon vorbei?" fragte Ace grinsend und sah Nami an. "Dankeschön.. das hast du toll gemacht." meinte der schwarzhaarige und sah dann zu Nojiko die sich zu beiden setzte. "Und Mädels? Was machen wir jetzt? Fackeln wir alles ab?" fragte er scherzhaft und seufzte. "Oder belassen wir es heute bei einem bisschen Brot?" Ace musste lachen. Das würde er Nami noch eine Weil vorhalten. "Allerdings habe ich eine bessere Idee." erklärte er dann und setzte sich gegenüber von den Schwestern hin. Ace setzte sein fieses Grinsen auf und lachte. "Passt auf. Es war eine Nacht wie heute. Kein Wölkchen war zusehen am Himmel und die Sterne funkelten klar. Eine Gruppe von jugendlichen wollte einfach nur eine tolle Party machen und dazu gesellten sich in den Wald, sie dachten dort würden sie keinen stören. Allerdings waren sie nicht alleine." kurz stoppte Ace. Er woltle den Nami einen gehörigen Schrecken einjagen. "Sie feierte ausgelassen und tranken sehr viel Alkohol. Natürlich war es normal das erste in Wald mussten. und bei den Worten... ich muss auch mal!" sagte er lachend und erhob sich. "ich bin gleich wieder da.." meinte ace und verschwand zwischen den Bäumen. "Ey!" bemerkte Nami als Ace das mit dem abfackeln erwähnte. Sie hätten doch nicht sagen sollen was ihr damals passiert war. Nun gab es eine weitere Person die sie mit dieser Geschichte aufziehen konnte. Und jetzt bekam er eine Idee? Das konnte ja nur nach hinten los gehen wenn er schon so ein Grinsen auf dem Gesicht hatte. 'Eine Gruselgeschichte?!' schoss es ihr durch den Kopf. Automatisch zog sie ihre Beine zu sich um ihre Arme um sie zu schlingen. Nojiko hingegen lehnte sich gespannt ein Stückchen nach vorne. Bin ich hier die Ein zigste die bei Gruselgeschichten richtig Angst bekommt? Fragte sie sich und seufzte. Da unterbrach Ace die Geschichte und meinte, er müsse mal kurz. "Ah bei dem Stichwort Brot. Ich habe Bellemere gebeten uns Stockbrotteig zu machen. Ich geh mal schnell los und hole den Teig!" meinte sie und sprang auf um los zu laufen. "HALT!" rief Nami schon fast und fasste ihre Schwester am Arm. "Geh jetzt nicht!" sagte sie und schaute ihre große Schwester flehend an. Diese tätschelte ihrer Schwester die Schulter. "Ich bin doch gleich wieder da" sagte Nojiko mit sanfter Stimme und nahm Namis Hand von ihrem Arm, dann verschwand sie in der Dunkelheit. Nami schaute ihr fassungslos nach, dann richtete sie ihren Blick wieder auf das flackernde Lagerfeuer. Ihre Beine zog sie noch enger an sich. "Hoffentlich" murmelte sie. Ace hatte sah das Nami nun alleine war. Also nutzte der schwarzhaarige die Chance und sie zu erschrecken. Leise schlich er sich aus dem Gebüsch da sie nun mit dem Rücken zu ihm saß. Er musste sich das lachen verkneifen. Immer und immer näher schlich er sich ran. Er war nun mit seinem Gesicht direkt neben ihrem Ohr und hauchte leise "BUH" "AHHHHHHH!" schrie sie erschrocken auf und fiel nach vorne. Schnell rappelte sie sich auf und wandte sich mit weit aufgerissenen Augen dem Schwarzhaarigen zu. Als sie sich erschrocken hatte wurde ihr Puls in die Höhe getrieben. Der Schreck hockte ihr noch tief in den Gliedern und mit noch rasendem Herzen sog sie schnell die Luft ein. "Ace, das war so was von unlustig" sagte sie, nicht im Stande auch nur annähernd sich zu beruhigen. Nami konnte man als den Angsthasen höchst persönlich bezeichnen. "Warum? Ich fand das gut." lachte der schwarzhaarige und sah Nami an. "Hab dich mal nicht so.. sei froh das ich nicht mitten in der Geschichte geschrien haben wie ich es eigentlich geplant hatte." erklärte Ace und lachte noch immer. Nami atmete ruhig aus. Sie durfte jetzt nicht austicken, denn das tat sie manchmal all zu oft. Und Ace wollte sie nun auch nicht anblaffen. "Ich bin einfach nicht so der Typ der gut auf Gruselgeschichten und ähnliches zu sprechen ist" sagte sie und setzte sich mit leicht zitternden Beinen nun wieder hin. "Nami was ist los?!" rief Nojiko und kam mit dem Teig in einer Box angerannt. In ihrer anderen Hand hatte sie drei Stöcke. Nami winkte ab. "Ace hat mich nur erschreckt". Nojiko schaute amüsiert zu Ace hinüber. "Du hast wohl sicher bemerkt das Nami ein ganz schöner Angsthase ist oder?" "Ja.. ich da musste ich es einfach nutzen.. " erklärte er lachend und setzte sich neben die leicht zitternde Nami und nahm sie in den Arm. "Eyy ist doch nur eine Geschichte." meinte er leise und blickte ins Feuer. "und wenn du heute Nacht angst haben solltest kommst du einfach zu mir ins Bett krabbelt." flüsterte Ace Nami ins Ohr und sah sie Lächelnd. Nami blinzelte verwundert. Mit der Umarmung hatte sie nun nicht gerechnet. Unschlüssig was sie tun sollte lies sie die Umarmung über sich ergehen. Sie tat Nami gut, ihr Puls hatte sich etwas beruhigt. Was Ace daraufhin ihr ins Ohr flüsterte lies sie für einen klitze kleinen Moment die Luft anhalten. Beinahe hätte sie ihn auch noch 'Wirklich?' gefragt, doch dies wäre viel zu absurd gewesen. Stattdessen schaute sie ihn an, lächelte zaghaft und sagte "Danke". Nojiko beobachtete das Handeln der beiden und hätte nur zu gerne gewusst was Ace ihr ins Ohr geflüstert hatte. Seufzend nahm sie sich einen Stock, den sie mit dem Stockbrotteig abgelegt hatte und wickelte ein bisschen Teig darum um ihn dann übers Feuer zu halten. Namis Blick wanderte an Ace vorbei zu Nojiko. "Stockbrot?" fragte sie ihn, nun mit einer etwas festeren Stimme da sie sich wieder gefasst hatte. Er musste grinsen. Sie hatte damit nun mal gar nicht gerechnet. "JA danke.." sagte Ace und sah Nojiko an. Er löste sich von Nami und nahm den Stock mit Brotteig entgegen. "Schmeckt bestimmt ganz gut." vermutete der schwarzhaarige Bauarbeiter. Er hielt das Brot kurz ins Feuer und probierte den gerade mal kurz heiß gemachten Teig. "Halt du musst ihn länger ins Feuer halten!" rief Nami und fing an zu lachen als sie sah das Ace den Teig nur kurz ins Feuer hielt. Und schwuppdiwupp, hatte er schon von dem Teig probiert. Hoffentlich war es nur die Äußerste Schicht, hoffte Nami. Die könnte wenigstens schon durch sein. Ace "ich weiß ich weiß..." sagte er und grinste. Ich mache das nicht zum ersten mal.. ich wollte ja nur mal probieren wie er schmeckt." meinte Ace und steckte den Stock in den Boden so das das Brot dicht am Feuer war. "Bin ja schließlich nicht von gestern." "Ach so na dann" sagte Nami und nahm sich ebenfalls einen Stock um den Oberen Teil mit ein bisschen Teig zu umwickeln. Stockbrot war doch einfach etwas geniales für das Lagerfeuer. Dann hielt sie den Stock ins Lagerfeuer während sie sich wieder hin setzte. "Wie geht den die Geschichte weiter die du vorhin angefangen hast?" wollte Nojiko neugierig wissen. "Nojiko" stöhnte Nami auf. "Ähm ja... keine Ahnung... ehrlich gesagt habe ich den Faden verloren." meinte Ace und sah ins Feuer. Er hatte keine Lust weiter zu erzählen. Weshalb er angeblich den Faden verloren hatte. "Ach so" sagte Nojiko etwas betrübt und widmete sich wieder dem Feuer zu. Nami hingegen fand dies wirklich gut. Sie drehte ihren Stock etwas. Langsam müsste der Teig durch sein. Sie zog die Spitze des Stockes zu sich und riss vorsichtig ein Stückchen des Teiges ab. Anscheinend nicht vorsichtig genug. Da verbrannte sie schon ihre Finger. "arg!" gab sie von sich und lies das kleine Stückchen auf den Boden fallen. "Verdammt" murmelte sie dann und pustete das noch am Stock hängende Brot an, damit es abkühlte. "so etwas passiert wenn man zu gierig ist" sagte sie zwischendurch. Ace musste sich das Lachen verkneifen. "Nami Nami..." meinte er und besah sich die junge Frau. "Du sollst doch nicht immer Müllschlucker spielen. Das bekommt dir nicht gut oder hast du es schon vergessen?" fragte der schwarzhaarige und lachte auf. Er hatte heute richtig gute Laune und man merkte es ihm auch an. Normalerweise blödelte er nicht so herum. "So etwas ist doch kein Müllschlucker! Ich habe ja das Stückchen, was mir auf den Boden gefallen ist, nicht wieder aufgehoben und gegessen." entgegnete sie ihm und bekam ein kleines hinterhältiges Grinsen auf dem Gesicht. Und im nächsten Moment warf sie sich auch schon auf ihn. Der Zweck dieser ganzen Aktion war, ihm seinen Stock weg zu nehmen. Triumphierend richtete sie sich wieder auf als sie ihn in den Händen hielt. Dann stand sie ganz auf und ging zwei Schritte zurück. "Wenn du dein Stockbrot noch essen möchtest, musst du es dir schon holen!" Nami hatte Ace umgeworfen und ihm sein Brot geklaut. "Und wie ich es mir holen werde." meinte der schwarzhaarige Portgas und stand auf um sich auf Nami zu stürzen. Doch leider war sie beiseite gesprungen. Nun musste er sich was einfallen lassen. Er jagte die braunhaarige immer um das Feuer herum. Nojiko beobachtete die Beiden amüsiert, dann zog sie ihren Stock vom Feuer weg und begann das heiße Stockbrot etwas kühler zu pusten. Nami rannte und rannte. Doch sie wurde immer langsamer. Bis sie schließlich stehen blieb und mit den Stöcken in der Hand sich an ihren Oberschenkeln abstützte. "Man....ich kann nicht mehr" sagte sie außerdem. "Hier, du hast gewonnen" sagte sie zu Ace und hielt ihm seinen Stock hin. Sie sollte echt mal ihre Kondition trainieren. Auch Ace war leicht außer Atem. "Dabei kann ich dir gerne behilflich sein." meinte der schwarzhaarige und seufzte auf als er seinen Stock wieder in die Hand bekam. "Ich danke dir. Nun ist es kalt." er blickte Nami an und musste lachen. Sie war knallrot vor lauter Anstrengung. Nami "Ja...das ist es wirklich" sagte sie richtete sich langsam wieder auf. Mit ihrem Handrücken strich sie sich einmal kurz über die Stirn. Dann nahm sie sich ein bisschen von dem nun abgekühlten Stockbrot an ihrem Stock und sagte: "Das haben wir uns jetzt wirklich verdient!" ehe sie es in den Mund steckte und genüsslich aß. "Nami, du bist eine wahrhaftige Tomate" sagte Nojiko und fiel in Ace Lachen mit ein. Sie sah zum Schießen aus. "Oh man." er setzte sich einfach dann mal zu Nami ihrer Schwester. "Und was sagt dein Brot?" er drückte Nojiko sein Stock in die Hand und nahm ihren dann, pustete kurz und aß es dann mit einem Hop weg. "Hat gut geschmeckt." "Hey" sagte sie empört, musste dann jedoch lachen. "Wie du mir, so ich dir" sagte die und aß das Stockbrot von Ace auf. "Deines hat auch gut geschmeckt" sagte sie und hatte ein freches Grinsen auf dem Gesicht. Nami lies sich neben Nojiko nieder und legte ihren Stock neben sich. Ihr Brot hatte sie aufgegessen und würde nun auch kein zweites Mal Teig ins Feuer halten. Sie war satt genug. Nami lies sich nach hinten fallen, stützte ihren Oberkörper jedoch mit ihren Unterarmen ab. Dann warf sie ihren Kopf in den Nacken um den Sternenhimmel anschauen zu können. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. Hier auf dem Land konnte man viel mehr vom Sternenhimmel erkennen als in der Stadt. "mach doch mein Brot ist eh kalt.." also störte es Ace wenig wenn sich Nojiko den Stock schnappte. Er sah nun ins Feuer und setzte sich im Schneidersitz hin. Für diese Urzeit war es noch ziemlich warm für draußen. Nami streckte den Arm zum Himmel und zeigte auf einen ganz bestimmten Punkt. "Ace, kennst du doch mit Sternzeichen aus? Wenn ja, sag mir doch mal was das für ein Sternzeichen ist" sagte sie und wandte grinsen ihren Kopf dem Schwarzhaarigen zu. Ace folgte ihrem Blick. "du meinst sicher die 5 Sterne da oben.. die aussehen wie ein Einkaufswagen oder? Das ist der große Wagen. Und wenn du noch Stück nach links schaust sieht du den kleinen der besteht aus einem weniger. Dort drüber ist mein Sternzeichen..der Steinbock." erklärte der schwarzhaarige. Er war in Astrologie nie gut gewesen aber bei den Sternzeichen hatte er aufgepasst. "Ja die meinte ich." sagte sie, leicht überrascht darüber das Ace wirklich wusste was das für Sternzeichen waren. So gut wie jeder, den sie nach diesen Sternzeichen gefragt hatte, wusste keine Antwort darauf. Und dann kannte er auch noch den Steinbock! Nojiko lies ein Gähnen von sich hören. "So Leute, ich verkrieche mich mal in mein Bett. Man sieht sich morgen!" sagte sie und stand auf. "...und das ihr mir nicht die Bäume anzündet, die Brauchen wir noch" sagte sie mit einem Zwinkern an die Beiden gewandt und verschwand in der Dunkelheit. "Schlaf gut Nojiko..bis morgen dann." er sah Nami ihrer Schwester noch einen Moment nach. "Möchtest du noch ein paar Wissen oder reicht dir das an Astrologie für heute. Ich könnte dir auch noch die andern Sternzeichen zeigen." meinte Ace grinsend und sah Nami an. Sie schien sehr überrascht zu sein, wahrscheinlich hatte sie ein 'keine Ahnung' oder 'was?' erwartet. "Ich würde gerne noch mehr hören..." sagte sie mit einem Lächeln und schaute ihn auffordernd an. Sie kannte sich zwar schon ziemlich gut mit den Sternen aus. Jedoch liebte sie es wenn jemand mal IHR etwas darüber erzählte, und nicht anders herum. Ihr Blick wanderte wieder zu den leuchtenden Sternen am Himmel. In der Stadt hatten sie nur ein Planetarium das ihnen wirklich gute Bilder des Nachthimmels zeigte. Manchmal vermisste sie es in der Stadt, Nachts den Sternenhimmel richtig sehen zu können. "Okay.." entspannt legte er sich nun auf den Rücken. "also den Steinbock hatten wir ja schon.. " er blickte von links nach rechts. "Dort vorne ist das Zwillingssternzeichen... dann kommt mein Liebling der Löwe..." und so erzählte Ace immer weiter. Er hatte Nami nun alle Sternzeichen gezeigt und auch erklärt. "so mehr kann ich leider nicht erzählen.. hier hört mein wissen auf." "Wow, du bist wirklich gut" sagte Nami mit aufrichtiger Anerkennung in ihrer Stimme. "Interessierst du dich für Sternzeichen, oder warum weißt du so viel davon?" sie wandte ihren Blick vom Sternenhimmel ab und schaute dafür den Schwarzhaarigen fragend an. Er lies seinen Blick noch immer über die Sterne schweifen. "ja schon.. ich habe Astrologie eigentlich immer gehasst aber die Sternzeichen fand ich interessant wegen ihrer Bedeutung.. irgendwann habe ich mich mal näher mit dem Thema befasst." erklärte Ace und sah dann zu Nami. "Es scheint dich sehr zu wundern." Nami schaute ihn entschuldigend an. "Ich kenne mich sehr viele Leute die sich mit diesem Thema auskennen" gestand sie und machte eine kurze Pause. "Aber darum freut es mich um so mehr das du dich damit auskennst" meinte Nami und schaute wieder in den Himmel. "Sterne sind etwas ganz besonderes, finde ich" sagte sie mit leicht verträumter Stimme. "Ach deshalb hast du gefragt." meinte Ace. Er setzte sich mit einem Schwung auf und gähnte. "Ich denke wir sollten uns auch schlafen legen. Ist doch ziemlich spät geworden." meinte Ace und sah Nami an. "oder siehst du es anders?" sie sah so froh aus als sie in den Himmel blickte. Nami blinzelte kurz. "Ja du hast recht" sagte sie und erhob sich ebenfalls. Sie wurde von Ace's Gähnen angesteckt und musste ebenfalls mit der Hand vor dem Mund gähnen. "Wir müssen nur noch schnell das Lagerfeuer aus machen" sagte sie und erblickte den Sandsack, den sie immer für diesen Fall da stehen hatten. Der Sandsack war nicht all zu schwer, weswegen sie ihn allein hoch heben konnte und mit dem Sand das Feuer aus machen. "So, jetzt können wir zurück zum Haus gehen" sagte sie und ging los. Die Box mit dem Stockbrotteig hatte Nojiko anscheinend mit genommen, da sie nicht mehr da stand. Langsam erhob sich der schwarzhaarige und folgte Nami. In der Dunkelheit wo er sich nicht auskannte war Ace so gut wie verloren. Er hatte null Sicht. "Ich freue mich irgendwie zu schlafen andererseits ist es doof. Ich würde gerne noch ein wenig reden mit dir." sagte er und unterbrach somit die stille. "Hm?" gab sie von sich und richtete ihren Kopf in Ace Richtung. Sie konnte ihn aufgrund der Dunkelheit nicht wirklich erkennen. Ein kleines Lächeln zierte ihre Lippen. "Natürlich können wir uns noch unterhalten wenn du willst. Ich bin jetzt auch nicht so müde das ich gleich umfallen würde und Nojiko schläft jetzt wahrscheinlich schon und schnarcht friedlich vor sich hin. Da bräuchte ich sowieso ein bisschen bis ich selber einschlafen kann" meinte sie und richtete ihren Blick wieder nach vorne. Schließlich wollte sie jetzt nicht unbedingt in einen tief hängenden Ast hinein laufen. "Cool.. aber deine Eltern schlafen sicher auch schon oder? Ich würde vorschlagen wir gehen dennoch rein unterhalten uns in dem Zimmer wo einquartiert wurde." meinte Ace. "so stören wir doch sicher keinen oder?" er sah Nami an. Wobei er nur ihre Umrisse erkannte. Dann gab es einen Knall und Ace ging zu Boden er hatte den Ast nicht gesehen der ihm genau vor den Kopf hing. "Aua.." "Ja, meine Eltern müssten jetzt schon schlafen, aber wie du schon gesagt hast können wir uns in meine, also gerade deinem Zimmer unterhalten. So stören wir auch keinen da Nojiko so wie so schon schlafen wird und meine Eltern haben ihr Zimmer im E....A-ace?!" fragte Nami zum Schluss erschrocken. Sie hatte einen Knall gehört und kurz darauf wie Ace vom Boden aus aua sagte. Da hatte ihn wohl ein Ast erwischt. Sie ging hinunter auf die Knie und tastete vorsichtig nach ihm, da sie ihn ja nicht wirklich sehen konnte. Da ertastete sie seine Schulter. "Geht's?" fragte sie besorgt. "Kannst du aufstehen?" "Au au au.." meinte er nochmals und spürte ihre Hand auf seiner Schulter. "ja geht schon.. ich habe den nur voll mitgenommen mit meinem Kopf." meinte Ace und richtete sich vorsichtig auf. "Das ist echt böse.. warum ist hier auch kein licht?" "Naj a,...eigentlich laufen wir hier in diesem Bereich der Plantage auch nicht Nachts umher" sagte sie und richtete sich wieder auf. "Wenn wir drinnen sind gebe ich dir einen Eisbeutel. Der wird deine Prellung am Kopf, die du wahrscheinlich haben wir, ein bisschen lindern" sagte sie und wartete auf Ace bis er aufgestanden war bis sie dann weiter lief. "Es ist auch nicht mehr weit bis zum Haus. Siehst du das Licht da vorne? Das ist Nacht immer an" sagte sie und deutete auf einen kleinen Lichtpunkt vor ihnen. "wie beruhigend. Als wenn ich nicht schon genug beschädigt wäre.." meinte der schwarzhaarige und folgte Nami. Seine Hand lag auf ihrer Schulter. Sicher war sicher. Er hatte keinen Bock nochmal irgendwo gegen zu rennen. "Apropos... ich muss meine tollen blauen Flecken noch ein salben.. das wird ein Spass." fiel ihm ein. "Stimmt deine blauen Flecke müssen ja noch mit der Salbe wieder eingerieben werden!" sagte sie und bemerkte gleichzeitig seine Hand auf ihrer Schulter. Gut so, so würde er dann nicht nochmal Gefahr laufen noch einmal gegen einen Ast zu krachen. Jetzt musste nur noch sie aufpassen, das sie nicht gegen einen Ast donnerte. Doch mittlerweile kannte sie sich ziemlich gut aus hier und hatte ein Gespür dafür entwickelt, den Ästen aus zu weichen. Und wenn man schon davon sprach, war einer direkt vor einem. "Vorsicht Ast!" sagte sie und duckte sich um den Tiefhängenden aus zu weichen. "Danke." meinte Ace und duckte sich wo Nami es sagte. So brauchten die beiden nicht mehr lange. Endlich am Haus angekommen grinste Ace sie an. "dich könnte man als Nachtführer nehmen." meinte Portgas. "Dann lass uns mal hinein gehen." "jaja aber nur hier auf unserer Plantage!" entgegnete sie ihm und grinste zurück. Sie öffnete die Tür. Die Tür war nicht abgeschlossen, da die ganze Plantage von einer hohen Mauer umgeben war und da Tor Nachts zugeschlossen war. Im Flur war noch ein kleines Licht an. "psst" bedeutete sie ihm, da sie sich gerade noch im Erdgeschoss befanden und dort das Zimmer ihrer Eltern war. "Gehst du schon mal hoch? Ich hole noch schnell einen Eisbeutel" flüsterte sie ihm zu und schloss leise die Tür hinter ihnen. Ace nickte und ging langsam und leise die Treppe hoch. Seine Hand führte am Geländer entlang und bei jedem Knarren was die Treppe von sich gab blieb er kurz stehen und lauschte. Doch war nur Nami zu hören zum Glück. So wo war das Zimmer? Er stand nun im oberen Flur und sah sich um. Es gab hier viele Türen. Er würde einfach warten bis sie ihm gefolgt war. Nami würde ihm den Raum schon zeigen. Nami ging in die Küche und holte Eiswürfel aus dem Eisschrank. Diese packte sie in eine Plastiktüte und verschloss sie. Und das ganze wickelte sie dann nochmal in ein frisches Küchentuch ein. "so, das müsste gut sein" sagte sie leise, zufrieden mit ihrem Ergebnis, und machte sich dann auch auf den Weg nach oben. Dort sah sie Ace wie er im Flur stand. "Ach verdammt, du weißt ja gar nicht welches das Zimmer ist!" flüsterte sie entschuldigend und ging voraus. An ihrem Zimmer angekommen öffnete sie die Tür. "Herein spaziert" flüsterte sie mit einem Lächeln und lies Ace zuerst eintreten. Kurz wandte sie sich an Nojikos Tür und lauschte. Leises Schnarchen war zu hören. Dann begab auch sie sich in das Zimmer und schloss die Tür. "Hier" sagte sie und reichte ihm den Eisbeutel hin. Leise bedankte sich ace noch im Flur und grinste die braunhaarige an. Als er ins Zimmer trat musste er grinsen. Dies war also mal ihr Zimmer. Er sah sich kurz um und lies sich dann aufs Bett sinken mit direktem Blick zur Tür wo Nami auch herein kam. "Dein Zimmer sieht toll aus." meinte der schwarzhaarige und nahm den Beutel mit dem Eis entgegen. Seufzend hielt er es sich gegen die Stirn und grinste noch immer. Dem konnte man so schnell keine Laune verderben. Dann fiel ihm wieder ein er musste sich noch mit der Salbe einschmieren. Würde ja wieder lecker werden. Kurz legte Ace den Beutel beiseite und kramte er in seiner Hosentasche und holte sie raus. "Danke, aber wunder dich nicht wie es hier aussieht. Es ist alles noch genau so wie ich es vor 5 Jahren verlassen habe" meinte sie und lies sich rückwärts neben ihm aufs Bett. Dabei quietschte es ein klein bisschen. "Und genau so hört sich alles hier drin auch noch an" sagte sie und musste sich ein Lachen unterdrücken. Da sah sie wie Ace die Salbe auf seiner Hosentasche kramte. "Schaffst du das alleine oder brauchst du Hilfe?" fragte sie und richtete sich auf. "Keine Ahnung.. ich weiß ja nicht mal wo ich das überall einschmieren muss. Den Spiegel habe ich wie gesagt gemieden heute früh und bei der Untersuchung habe ich auch nicht drauf geachtet." meinte Ace knapp und sah Nami an. Er wippte leicht auf dem Bett auf und ab das es begann zu quietschen. Ace kicherte leise. "Aber ich denke mal wenn ich dich nett frage ob du mir hilfst machst du es doch sicher oder?" fragte der schwarzhaarige. Nami nickte. "Klar, ich helfe dir gerne. Aber dafür musst du dein Oberteil ausziehen, sonst geht es nicht" sagte sie und musste sich ein schelmisches Grinsen unterdrücken. "Ich habe dich ja auch schon verbunden, deswegen weiß ich schon wo du eingerieben werden musst" fügte sie hinzu und strich sich eine Haarsträhne hinter das Ohr. Ace nickte und machte es so wie es ihm geheißen wurde. Mit einem rutsch hatte sein Shirt ausgezogen und besah sich seinen Oberkörper mal selber. Er konnte es auch nicht lassen und musste auf einem herum pieken. "Das tut echt weh.. also sei bitte sanft." meinte der schwarzhaarige und blickte Nami mit leicht heruntergezogenen Mundwinkeln an. "Keine Sorge, ich werde ganz vorsichtig sein" sagte sie nun mit sanfter Stimme und positionierte sich so damit sie ihn mit der Salbe einschmieren konnte. "Die Typen haben echt ganz schön erwischt" bemerkte sie als sie die Tube mit der Salbe zur Hand nahm und ein bisschen auf ihre Hand gab. Sie betrachtete kurz seinen Rücken, mit dem sie anfangen würde und war ein bisschen wütend auf sich selbst das sie ihm da nicht helfen konnte weil sie viel zu schwach gewesen war. Sachte und ganz sanft, um ihm keine unnötigen Schmerzen zu zu fügen, begann sie seine blauen Flecke mit der Salbe ein zu schmieren. Nami hatte sich hinter ihn gesetzt. "Ja.. leider.." murrte Ace und sah an die Wand gegenüber. Als Nami begann ihm den rücken einzuschmieren zuckte er leicht nach vorne mit seinem Rücken und zog Luft ein. Das war kalt gewesen. "Aber was soll man machen? Geschehen ist geschehen und nicht mehr rückgängig zu machen." meinte der schwarzhaarige und sah kurz über den rücken zu ihr herunter. "ja.." meinte sie und blinzelte verwundert mit den Wimpern als er leicht nach vorne zuckte. "H-habe ich dir gerade weh getan?" fragte sie und nahm ihre Hände wieder von seinem Rücken um neben ihm zu rutschen. Der Rücken war nun fertig. Jetzt kam die Vorderseite dran. Abermals machte sie etwas von der Salbe auf ihre Hände. Dann begab sie sich vor ihm auf den Boden und kniete sich aufrecht hin. Sanft drückte sie ihn etwas aufrecht hin, damit sie besser an die blauen Flecke ran kam. "Nein nein... es war nur kalt." meinte der schwarzhaarige und grinste Nami an. Nun rückte sie zur Vorderseite. "Warte ich rutsche aufs Bett drauf dann kannst du dich mit rausetzen." meinte Ace und setzte sich weiter nach hinten. "So nun kannst du dich weiter an mir zu schaffen machen." "Danke, das wäre auch dann viel bequemer" sagte sie stand auf um sich wieder auf dem Bett nieder zu lassen. Natürlich darauf bedacht, das Bettzeug nicht mit Salbe voll zu schmieren. "So und nun still halten, damit ich mich so gut wie möglich an dir zu schaffen machen kann" sagte sie zu ihm und konnte sich ein schiefes Grinsen nicht unterdrücken. Dann machte sie sich daran, auch seine Vorderseite mit der Salbe ein zu schmieren. So was hatte er noch nie erlebt, eine Frau cremte ihn freiwillig ein. "Das machst du aber toll." meinte er grinsend und sah über ihren Kopf hinweg. Sachte berührten Nami's Hände seinen Bauch und fuhren wohl eher unbewusst über seine Muskeln. Ace lief leicht rot an. "Wirklich?" sagte sie etwas gedankten versunken und schaute Ace ins Gesicht. Dieser schien etwas rot auf den Wangen zu sein. Erst jetzt registrierte sie wirklich, dass die Beiden gerade zusammen Nachts auf einem Bett saßen und er ohne Oberteil da saß. Oh, ...oh!! Nun stieg auch Nami etwas Röte ins Gesicht. "Ähh...du bist jetzt fertig!" meinte sie und rutschte rückwärts vom Bett. Als sie wieder stand schaute sie ihn nicht direkt an. "I-ich Wäsche mir mal kurz die Hände" sagte sie schnell und lief aus dem Zimmer. Man was war denn das gerade für ein Gefühl in meinem Magen?! Fragte sie sich und schüttelte den Kopf. Das muss wohl an der Uhrzeit liegen. Sie ging ins Bad und wusch sich den Rest der Salbe von den Händen, ehe sie sich wieder ins Zimmer begab. Natürlich schloss sie wieder die Tür. Immerhin wollte sie nicht das das ganze Haus von ihrem Gerede wach wird. Ace sah Nami grinsend an. Er schüttelte sachte seinen Kopf und beschloss sein Shirt auszulassen. Er würde es heute eh nicht mehr brauchen und Nami hatte ihn ja schon gesehen. Die kleine war echt niedlich wenn sie so schüchtern wurde. Als Nami wieder herein kam grinste Ace und setzte sich im Schneidersitz aufs Bett. "Na Hände wieder sauber?" fragte der schwarzhaarige. "Jep" sagte sie und hob zum Beweis kurz die Hände. Dann setzte sie sich wieder, nun diesmal etwas zögernd, zu ihm aufs Bett. "Ich denke das dich meine Familie ziemlich gut leiden kann. Sie haben ja auch schon gesagt das sie sich freuen würden wenn du mal wieder kommst" meinte sie dann und warf einen Blick durch ihr Zimmer. "Meinst du wirklich? Ich komme mir immer so seltsam vor." meinte Ace leise und sah ihr nach durchs Zimmer. "Ich freue mich aber auch wirklich hier zu sein. ist mal ein wenig abschalten vom Alltag. Kein Stress und keine Hektik." "Ja, hier kann man wirklich abschalten. Das ist auch eine der vielen Gründe warum ich immer gerne her komme" sagte sie und entdeckte ein altes Foto von ihrer Abschlussklasse. "Willst du mal meine Highschool Klasse sehen?" fragte sie nun. In ihrer Stimme schwang Fröhlichkeit mit. "Klar zeig mal her." meinte Ace. Er sah sie an und grinste. "Früher sahst du bestimmt genauso gut aus wie jetzt auch. Würde mich nicht wundern wenn du viele Verehrer hattest in der Schule." murmelte der schwarzhaarige. "eh...danke" sagte sie mit einer etwas verwunderten Stimme. Mit so einem Kompliment hatte sie nicht gerechnet. Doch dieses Kompliment machte sie nun sichtbar glücklich. "Willst du wissen was ich denke?" fragte sie und holte das Bild ihrer Highschool Klasse. Dann warf sie sich wieder neben ihn auf das Bett. "Du sahst in deiner Schulzeit sicher auch so gut aus wie jetzt!" meinte sie und reichte ihm das Bild. Es war in einem Bilderrahmen eingerahmt um es ein bisschen zu schützen. "Man, das waren echt wilde Zeiten" bemerkte sie als sie so das Bild betrachtete. Ace war ebenso verwundert wie sie gerade als er das Kompliment bekam. "Na ja.. ich hatte weniger Sommersprossen und sah aus wie ein Brett ansonsten ist alles geblieben. Vom aussehen her." er betrachtete das Bild lange. "Kann es sein das du besoffen warst??" fragte Ace und sah Nami an. Nami runzelte leicht die Stirn und suchte sich sich selber auf dem Bild. Als sie sich entdeckte wurde sie peinlich berührt rot im Gesicht. "Ähh...hehehe, ja sieht so aus." sagte sie und biss sich auf die Unterlippe. Man...man man man! Okay, das war peinlich. "Sie haben mich wohl im falschen Augenblick erwischt" sagte sie, um sich irgendwie zu verteidigen. "Ach quake... ich finde es besser als wenn man dich total brav sieht obwohl du es nicht warst.." meinte Ace und lachte leise. Er wollte ja niemanden im Haus wecken. "Also musst du nciht gleich wieder rot anlaufen.. wie gesagt ich finde das Bild echt toll." "Haha...ja da hast du auch recht!" erwiderte sie und legte den Kopf etwas schief als sie weiter das Foto betrachtete. "Der da, der mit den grünen Haare. Glaub mir, ich war schon ziemlich trinkfest, aber er konnte mich immer um weiten toppen" sagte sie. "und da durch sind wir auch Freunde geworden. Er kann echt ein netter Typ sein, nur ist er manchmal ein bisschen zu sehr auf seine Schwerter fixiert" sagte sie und schüttelte den Kopf. "Aber wenigstens weiß er wie er damit umgehen muss. Hast du auch irgend eine Leidenschaft?" fragte Nami dann den Schwarzhaarigen. Er blickte wieder auf das Bild. "Ich? Nein.. eigentlich nicht wirklich.. früher habe ich gerne mit Feuer gespielt. Das war aber noch im Heim. ebenso wie ich mich gerne geprügelt habe... allerdings.. momentan bin cih zu geschafft von der Arbeit. Da bleibt nicht wirklich zeit für irgendwas." erklärte Ace und sah Nami an. "Und wie schaut es bei dir aus?" Nun schaute Nami wieder von dem Foto auf und Ace an. Ein kleines Lächeln erschien auf ihren Lippen. "Ich würde den Sternenhimmel als meine Leidenschaft bezeichnen. Ich kann gar nicht genug Informationen darüber heraus finden. Deswegen frage ich immer alle möglichen Leute wie viel sie denn über Sterne wissen! Falls sie dann mal etwas wissen weiß ich jedoch das meiste schon" sagte sie und zuckte mit den Schulter. Sie wollte nicht erwähnen das sie zudem noch von Geld sehr angetan war, was auch der Grund war wieso sie bei einer Bank arbeiten wollte. "Deswegen habe ich mich auch gefreut, als du so viel über Sternzeichen wusstest" Portgas wurde ein leichtes Lächeln auf die Lippen gezaubert. "Naja.. wie gesagt ich habe dir alles erzählt was ich weiß, bei dem Rest habe ich meist geschlafen." der schwarzhaarige lachte nun etwas lauter. Kurz danach waren schritte auf dem Flur zu hören. Er hielt sich eine Hand vor den Mund und sah Nami in die Augen. "Oh oh" entfuhr es ihr leise. Sie erwiderte seinen Blick. Wer mag da draußen wohl auf dem Flur sein? Vielleicht ihre Schwester die auf's Klo musste? Oder doch Bellemere oder Genzo? Bitte lass es nicht Dad sein, bitte lass es nicht Dad sein! Hoffte sie und betrachtete kurz Ace's nackten Oberkörper. Okay, da könnte man schon etwas falsches denken wenn jetzt jemand ins Zimmer kam. "Okay,...ganz ruhig. Wir müssen einen kühlen Kopf behalten" flüsterte sie ihm zu und schaute sich im Raum um. Es wäre unlogisch wenn er sich verstecken würde. Wenn jetzt nämlich jemand ins Zimmer kommen würde. da blieb ihr wohl nichts anderes übrig. Ein Seufzer entfuhr ihr. Sie musste sich verstecken. "Okay, es kann sein das gleich jemand ins Zimmer kommt. Ich werde mich verstecken. Du sagst dann das du gleich ins Bett gehst, dich nur noch mit Salbei einschmieren musstest, okay?" Sie wartete erst gar nicht auf seine Antwort, sondern kroch schon unters Bett. Zum Glück wischte Bellemere immer wieder Staub. Er stoppte kurz in allen seinen Bewegungen. "Okay okay.." sagte er leise und schnappte sich seine Salbe und schraubte die Tube auf. Nami hatte sich unter dem Bett verkrochen. Und Tatsache ging die Tür auf Nojiko kam herein, sie erkundigte sich nach Nami und kam prompt herein. //na toll >.