Digimon Savers: Relaunch von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Die sieben Dämonenkönige ----------------------------------- Herzhaft gähnend kratzte sich Impmon am Bauch und suchte mit verschlafenen Blicken nach der Ursache des tosenden Klanges. Es fehlte nicht mehr viel und das kleine lilafarbene Digimon wäre von den Vibrationen ein Stück vom Boden abgehoben. Verwirrt sah es nach links und rechts, nach oben und sogar nach unten und schließlich hatte es die Geräuschquelle gefunden. »Nicht zu fassen, die sägen ja bald den ganzen Wald ab …«, zischte Impmon schlecht gelaunt und mit wütendem Blick zu Masaru und Agumon, die merkwürdig verdreht ineinander verschlungen schliefen und dabei lauthals schnarchten. Dabei waren sie keineswegs synchron; vielmehr war es so, dass wenn einer ausatmete, der andere wieder einzuatmen anfing und so war es ein konstant anhaltender schallender Ton. Impmon war selten gut drauf, doch es war erstrecht schlechter Laune, wenn es um seinen Schönheitsschlaf gebracht wurde, daher stand es mühselig und träge auf und lief zu den Schnarchern. »Dass die sich nicht gegenseitig wecken, ist mit ein Rätsel.« Kurz beobachtete es die beiden Schlafenden noch ein Weilchen, dann trat es Masaru in die Rippen. »Hey, nicht so laut, Menschlein!« Statt den gewollten Effekt zu erzielen, murmelte Masaru etwas Unverständliches, drehte sich zur Seite und kuschelte mit Agumons Fuß. Genervt verzog Impmon das Gesicht. »Das glaub ich ja wohl nicht. Da ist Rapunzel anscheinend zu Dornröschen mutiert!« Enttäuscht, dass ihm wieder keinerlei Respekt gezollt wurde, zückte es von irgend her einen schwarzen Filzstift und setzte ein diabolisches Grinsen auf. »Na, die werden sich wundern«, murmelte es vergnügt und tobte sich nach Herzenslaune in den Gesichtern der beiden aus. Zwar reagierten sie auch hier nicht weiter (Agumon hatte nur kurz »Oh ja, Eiscreme« geflüstert und Masaru schmuste immer noch mit dem Fuß), doch Impmon würde seine Genugtuung bekommen, da war es sich sicher. Letztendlich mussten die beiden ja auch mal aufwachen. »Tadaa!«, rief es glücklich aus, als sein kleines „Meisterwerk“ vollendet war. »Da soll doch mal einer behaupten, ich hätte keinen Geschmack!« Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten … Jedenfalls hatte Masaru plötzlich einen schwarzen Bart und Agumon gigantische Augenringe um die ohnehin sehr großen Augen. Fast sah es aus wie ein Waschbär. Hinzu kamen noch vielerlei kleine Gekritzel auf Wangen und Stirn; wie in etwa ein verkorkster Stern. »Also wenn du sowas unterhaltsam findest, dann kann man dir auch nicht mehr helfen, kleines Impmon.« In Millisekunden war Impmon gar nicht mehr nach Lachen zumute und es sah plötzlich finster drein. Dann jedoch setzte es ein falsches Lächeln auf, als es sich zu dem Ankömmling umdrehte. »Lucemon, wie nett.« Auch das gefallene Lucemon grinste breit, allerdings war hier über die Belustigung unklar, ob sie aufgesetzt oder tatsächlich echt war. Es saß auf einem Stein mit übereinander geschlagenen Beinen, seinen Kopf auf einer Hand gestützt. Sein Blick schwankte zwischen Langeweile und Hochmut. Die himmlischen Flügel schauten zur rechten Seite hervor, die teuflischen waren auf der anderen Seite zu sehen. Fast schon neugierig musterte es das freche Digimon, welches leicht schwitzend einen halben Schritt zurückwich. »Guten Morgen, mein alter Freund«, brachte es übertrieben freundlich heraus, seine Körperhaltung hatte sich jedoch nicht im Geringsten geändert und es machte auch keine Anstalten, seinen „alten Freund“ zu begrüßen oder gar in Empfang zu nehmen. Unsicher trat Impmon von einem Bein auf das andere. »Nun … was treibt dich her?« Wieder trat es einen halben Schritt rückwärts an. Lucemon entging dies nicht und es zeigte seine spitzen Zähne beim Lachen. Diesmal war schon eher anzunehmen, dass es echt und nicht gespielt war. »Nur keine Scheu, ich beiße nicht … Zumindest habe ich es nicht vor«, sagte es ruhig mit seiner schmeichelnden Stimme. Impmon kannte es aber zu gut und wusste genau, dass es gerade bei solch einer Versicherung besonders gut Acht geben musste. »So, so.« »Ja …« Lucemon stand gemächlich auf. Auch wenn Impmon diesmal eisern stehen blieb, spannte es sich doch etwas an. »Weißt du, ich war gerade in der Nähe und da dachte ich … tja, was dachte ich denn…? Sagen wir mal so; ich dachte mir, ich könnte dich doch einfach mal besuchen, wo ich doch in der Nähe bin. Nun – hier bin ich also!« Freudig breitete es seine Arme aus. Dies war keineswegs eine Einladung für Impmon an dessen Brust zu springen, jedoch war es eine Art Test für Impmons Reaktion. Es verhielt sich zu Lucemons Erstaunen etwas anders, als gedacht. »Gerade in der Nähe?«, lachte Impmon kühl auf. »Woher willst du denn bitte gewusst haben, wo ich mich aufhalte? Schließlich bin ich immer auf der Durchreise«, vollendete es in eiskaltem Ton und einer gewissen Arroganz in der Stimme. Leider hatte es sich etwas zu viel herausgenommen, denn binnen eines Augenaufschlages war Lucemon vor Impmon erschienen und hatte sich auf dessen Augenhöhe hinab gebeugt. Drohend hob es einen Finger und stach dem Child Level Digimon damit in die Brust und durchbohrte es dabei mit seinem eisigen Blick. »Vorsicht, Kleiner. Du solltest nicht vergessen, mit wem du sprichst«, fauchte es. Nun war keine Spur von Freundlichkeit – ob echt oder nicht – in seiner tiefen Stimme zu hören. Wimmernd fiel Impmon auf seine Knie; Schweißperlen bildeten sich in seinem Nacken, als ihm bewusst wurde, was es soeben getan hatte. »Bitte verzeih mir, ehrenwertes Lucemon!« Es verbeugte sich tief und seine Stirn berührte den Boden. Lucemon fand sein hämisches Grinsen wieder und kämmte sich mit einem langen Finger eine blonde Strähne aus der Stirn. »So ist es recht, Freund, küsse den Dreck, auf dem ich laufe … Aber eigentlich will ich kein böses Blut, jedenfalls nicht heute.« Impmon zuckte bei der letzten Bemerkung auf, als ihm einfiel, dass Masaru einen Abend zuvor fast dasselbe sagte. »Aber ich will böses Blut!« hatte es noch gerufen und nun, wo es so war, wollte es seinen Wunsch sogleich ungeschehen machen. Immer noch kniend schaute es rasch zu Masaru und Agumon hinüber. Sie schliefen noch tief und fest. Lucemon hatte sich derweil wieder auf seinem thronähnlichen Stein gesetzt. Ihm entging der Blick Impmons nicht. »Freunde von dir? Ich muss schon sagen; du bist einer der letzten, von denen ich jemals gedacht hätte, dass sie sich mit Menschen abgeben.« Es bekam ein gefährliches Glitzern in die Augen. »Aber jedem das seine, nicht wahr?« Sofort war Impmon aufgesprungen und fand seinen Mut wieder. »Das sind nicht meine Freunde!«, rief es hysterisch aus. »Das stimmt ja auch«, fügte es im Geiste hinzu. »Ach nein?« Der gefallene Engel neigte den Kopf leicht. »Nun, wie auch immer, das geht mich nichts an.« Impmons grüne Augen funkelten wütend. »Sieh doch, was ich ihnen angetan habe!« Entschlossen zeigte es auf die angemalten Gesichter Masarus und Agumons. Sein Gegenüber lachte leise. »Oh ja, ein ganz Schlimmer bist du. Und das, obwohl du die Nacht mit ihnen verbracht hast.« Schlagartig verstummte Impmon und riss entsetzt die Augen auf. »W-woher weißt du …?«, setzte es an, unterbrach sich aber selbst. Lucemon zuckte vergnügt die Schultern. »Ich habe da so meine Quellen«, winkte es ab. »Aber deswegen bin ich nicht hier. Eigentlich bin ich gekommen, um dich abzuholen.« »Ich denke, du warst in der Nähe?«, hallte es in Impmons Kopf. Als es seine Fassung wiedererlangt hatte, fragte es: »Und warum soll ich bitte abgeholt werden? Wo willst du mich denn hinbringen?« Ein gefährlicher Ausdruck trat in Lucemons Augen. »Es ist soweit.« Impmon verstand sofort und sagte nichts mehr. Noch einmal sah es zu seinen Nachtgefährten. Masaru hatte Agumons Fuß mittlerweile losgelassen und sich halb auf seinen kleinen Bruder draufgerollt. »Na gut, gehen wir«, meinte Impmon nach einem kurzen Augenblick. »Nichts anderes wollte ich hören. Was ist mit denen? Willst du sie vernichten? Ich könnte dir meine Macht leihen.« Impmon konnte Lucemon nicht in die Augen sehen. »… Nein, ich denke nicht, dass dies notwendig ist.« Lächelnd fügte es noch hinzu: »Schließlich sind die beiden schon genug mit sich selbst bestraft.« »Du bist einfach zu weich. Noch nie hast du die Schwachen und Wehrlosen angegriffen … Nun gut, aber es obliegt deiner Verantwortung, wenn die Straßenpatrouille außer Kontrolle gerät.« »Keine Sorge, diese Vollpfosten kriegen eh nichts auf die Reihe.« »…« Als Lucemon mit schnellen Schritten voranschritt, konnte Impmon mit seinen kurzen Beinen kaum Schritt halten. »Hey, geht das auch langsamer?« »Nein«, antwortete Lucemon kühl, ohne stehen zu bleiben. »Ich habe genug gewartet.« Ein irrer Ausdruck trat auf sein Gesicht und Impmon wagte nicht, noch einmal den Mund aufzumachen, während sie auf der Reise waren. Viele Stunden waren sie unterwegs, doch Impmons Gedanken machten solch wirren Kreise, da bekam es kaum mit, wie lange sie tatsächlich unterwegs waren. Letztendlich kamen sie gegen Nachmittag an eine Höhle, vor der eine Quelle sprudelte und entlang lief. Das Wasser sah tiefblau aus. »Endlich angekommen!«, rief Lucemon euphorisch aus und schritt zielstrebig auf das Innere der Höhle zu. Als es außer Sichtweite war, seufzte Impmon tief. »Ich könnte immer noch weglaufen …« Doch es entschied sich gegen seine Gedankengänge, denn Lucemon und die anderen würden es garantiert schnell einholen. Außerdem war es doch ein klein wenig neugierig geworden, was es mit den anderen besprechen wollte. Schließlich waren sie alle eher Einzelgänger und es war höchst selten, dass alle sieben beieinander waren. Nun – eigentlich waren sie ja nur noch zu fünft, denn Belphemon war noch immer ein Digitama und Impmon hatte Dank Igudorashiru seine Kräfte verloren und war nur noch auf dem Child Level. »Na dann los«, sprach es sich leise selbst Mut zu und atmete noch einmal tief durch. Dann lief es Lucemon in die Höhle hinterher. Es musste nicht lange warten, da hatte es den dunklen Engel auch schon eingeholt. Wieder saß es auf einem Stein, der diesmal mittig mit Blick zum Eingang gerichtet war. Um es herum standen vier Gestalten – zwei links, zwei rechts von ihm. Leviamon, Demon, Barbamon und Lilithmon. Lilithmon hielt Belphemons Digitama in den zierlichen Händen. »Impmon«, zischte Demon beim Anblick des kleinen Teufels. Das kleine Digimon setzte ein Grinsen auf. »Tagchen, allerseits«, grüßte es die Dämonenkönige mit fester Stimme und warf allen einen kurzen Blick zu. Als es bei dem schönen Lilithmon angelangt war, verneigte es sich kurz. »Hm«, gab dieses nur missbilligend zurück und wendete den Blick ab. »Sei nicht so erbärmlich und erhebe dich.« »Wie du wünschst.« »Es ist kaum zu fassen, wie viel du von deiner einstigen Größe eingebüßt hast. Sieh dich an, du bist nur noch ein Schatten deiner selbst und gehörst nicht hierher«, fügte Lilithmon noch hinzu. »Wieso zur Hölle ist es hier? Kannst du mir mal verraten, was du dir dabei gedacht hast, Lucemon?«, fragte Leviamon ungeduldig. Der schwarze Engel lachte düster auf. »Es ist immer noch einer von uns, nicht wahr?« »Das mag sein und auch wieder nicht«, fügte nun auch Barbamon hinzu. »Hey, ihr müsst nicht darauf herumreiten, dass ich schwächer bin als ihr …«, verteidigte Impmon sich selbst, bereute seine Worte aber gleich. »Schweig! Niemand hat dir erlaubt zu sprechen!«, bellte Demon. Wieder lachte Lucemon. »Andererseits ist Belphemon auch anwesend«, sprach Lilithmon und blickte auf das Digitama in ihren Händen. »Nun … und auch wieder nicht.« »Ist das denn alles von Bedeutung, meine lieben Freunde?«, fragte Lucemon in die Runde. Doch eigentlich war es eine rhetorische Frage und es duldete sowieso keinen Widerspruch. »Ihr tut gerade so, als würde Impmon euch euren Platz streitig machen und euch eure Macht berauben. Als ob es das könnte …«, schnaubte Lucemon hochmütig. Als Barbamon zum Widerspruch ansetzen wollte, schnitt Lucemon ihm das Wort ab. »Wir sollten uns lieber über jede Hilfe zur Umsetzung unseres finsteren Planes erfreuen und nicht mit aller Macht entgegen wirken.« »Ha!«, lachte Lilithmon auf. »Du warst schon immer ein großer Redner. Nun denn, komm zum eigentlichen Punkt.« »Ja! Sag uns, weshalb wir überhaupt hier sind«, rief Demon ungeduldig aus. »Na, das, was wir schon immer wollten«, grinste Lucemon vielsagend. Leviamon zog eine Augenbraue empor. Den Moment genießend machte Lucemon eine demonstrative Pause und lehnte sich langsam hervor. »Mir schwant Übles«, dachte sich Impmon. »Wo bin ich hier nur hereingeraten?« »Nun sag schon!«, schrie Demon, dass es nicht mehr aushalten konnte. »Macht. Das ist es, was ich will – und ihr auch, nehme ich stark an«, verkündete Lucemon endlich. »Ich hab‘s geahnt.« Impmon schloss kurz die Augen, um sein schnell schlagendes Herz zu beruhigen. »Macht?«, fragte Demon leicht verdutzt. »Ja, Macht. Wir Dämonenkönige sind seit jeher sehr mächtige und starke Digimon, das steht außer Frage. Aber was nützt uns dies, wenn wir sie nicht anwenden können? Und ich rede hier nicht von der Unterdrückung schwächerer Digimon. Was ich will, ist die Digiwelt in all ihrer Größe beherrschen und führen. Lasst uns eine neue Welt erschaffen, meine Mitdämonen!« Nach seiner nahezu epischen Rede war Lucemon die Erregung noch deutlich anzusehen. Es war wahrhaftig Feuer und Flamme für seinen Plan. Impmon wurde schlecht. Barbamon räusperte sich und sein langes graues Haar bebte. »Wie stellst du dir das vor? Kannst du mir mal verraten, wie du deinen ach so ausgereiften Plan in die Tat umsetzen willst? Ich glaube kaum, dass du genug Macht besitzt Igudorashiru zu bezwingen. Falls du es vergessen hast, erinnere ich dich gern: Er ist der Herrscher der Digiwelt. Auch wenn er sich für den Augenblick zurückgezogen hat.« Diese Erklärung klang plausibel und Lilithmon und Leviamon nickten zustimmend. »Erklär uns das«, sagte einer von ihnen. Lucemon schnaubte aufgebracht. »Igudorashiru …« Hektisch stand es auf. Instinktiv wich Impmon in alter Manier einen Schritt zurück. »Igudorashiru hat sich Jahre lang nicht in die Angelegenheiten der digitalen Welt eingemischt.« »Dies heißt aber nicht, dass er überhaupt nicht mehr einschreitet«, warf Lilithmon ein. »Es heißt aber auch nicht das Gegenteil. Ich habe herausgefunden, dass Igudorashiru im Standby-Modus ist. Nachdem die Menschen ihn vor fünf Jahren vernichtend geschlagen haben, zog er sich zurück. Einer meiner Späher allerdings hat herausgefunden, dass er sich wirklich zurückzog – er hat sich nahezu abgeschaltet und ist in den Standby-Modus gewechselt.« »…« Lilithmon wusste nicht, was es sagen sollte. Aber ihm erging es nicht anders, als den anderen Dämonenkönigen – die Versuchung war groß, sehr groß. Endlich die Herrschaft erlangen … Das war mehr als nur verlockend. Demon fing zu grinsen an und auch Barbamon nickte nun. »Das sind in der Tat beeindruckende Neuigkeiten«, sagte Leviamon. »Doch sag, was machen wir mit der sogenannten Straßenpatrouille der Digiwelt? Man sagt, der Mensch war einer von denen, die den Sieg über Igudorashiru erlangt haben.« Lucemon lachte schallend auf und Impmon wurde es ganz mulmig zumute. »Oh, oh …« »Dieser Mensch und sein jämmerliches Digimon … Keine Sorge, sie sind keine Bedrohung. Und Impmon hat es selbst bestätigt!« Leviamon drehte sich zu dem Child Level Digimon. »Ist das wahr?« Impmon versuchte zu lächeln. »Aber ja! Das sind … die reinsten Idioten, keine Angst.« Das war genau das, was Leviamon hören wollte und auch es nickte nun. Das kleine Teufelsdigimon seufzte lautlos. Gerade, als es sich in Sicherheit wiegen wollte, erhob Lilithmon das Wort. »Und was spielt Impmon hier für eine Rolle?« »Wie gesagt, es ist eines von uns. Und wenn es seine Stärke zurückerhält, wird es ein wertvoller Verbündeter sein. Vergesst nicht, welche Dämonendigimon es unter seiner Kontrolle hatte.« »Mehr Stärke … Dass ich nicht lache!«, lachte Demon. »Schon vergessen? Igudorashiru hat ihm seine Stärke genommen, so dass es auf das Child Level zurückdigitiert ist.« Gekonnt verschränkte Lucemon die Arme. »Das mag ja sein, aber selbst Impmon wird eines Tages wieder digitieren können. Und auch Belphemon wird wieder an unserer Seite stehen.« »Ja … Und dann sind sie besser an unserer Seite.« »So ist es!«, fauchte Lucemon angsteinflößend. Dem armen Impmon war es so gar nicht recht, dass hier über seinen Kopf hinweg über dessen Schicksal entschieden wurde. Also konnte es nichts weiter tun, als zögerlich zu grinsen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)