Familiar Taste Of Poison von BeautyRani ((KaixRei)) ================================================================================ Kapitel 26: You're My Hero -------------------------- „Schmeckt dir dein Essen nicht, Rei?“ Als das pinkhaarige Mädchen darauf keine Antwort bekam, entfuhr ihr ein Seufzen. „Rei?“, sprach sie ihn dann abermals an und erlangte diesmal sogar seine Aufmerksamkeit. „Was?“, fragte dieser überrascht nach, da er in Gedanken ganz woanders war. Genauer genommen bei seinem teuflischen Stiefbruder, der ihn mit einem einzigen Kuss total aus dem Konzept bringen konnte. Seit Rei aus dem Haus gegangen war, verfolgten ihn Kai's Worte ununterbrochen. „Wäre es denn wirklich so schrecklich, wenn du mehr für mich empfinden würdest?“ ´Natürlich wäre es schrecklich!`, schrie Rei in Gedanken. Das hieße nämlich, dass ihm Kai nicht gleichgültig war, was er eigentlich sein sollte, wie es auch die anderen Kerle davor waren. Angestrengt grübelte er darüber nach, wie es eigentlich soweit kommen konnte. Vielleicht lag es wirklich daran, dass dadurch dass dieser Bastard bei ihnen wohnte, er ihm nicht aus dem Weg gehen konnte und durch die Erpressung noch öfter mit ihm geschlafen hatte. Und dann hatte er auch noch zugelassen, dass Kai ihn küsste! Viel intimer hätte dieser ihm nicht mehr kommen können und nun sah er sich mit Gefühlen konfrontiert, die er niemals haben wollte. Zumindest nicht für seinen Stiefbruder oder sonst irgendeinen Jungen. Wenn das seine Mutter herausfinden sollte... „Rei!“ „Hm?“, wie aus einem Traum geweckt, blickte er seinen Gegenüber an. Als sich Mao's Mund zu einem traurigen Lächeln verzog, tat es ihm bereits Leid, sie in diese ganze Geschichte mit hineingezogen zu haben. „Weißt du, ich hab mich auf unsere Verabredung riesig gefreut“, hörte er sie mit enttäuschter Stimme sagen. „Ich hab stundenlang vor dem Spiegel verbracht und überlegt, was ich anziehen soll. Ich hab sogar Ming-Ming gebeten, ihre Ballettstunde zu schwänzen, damit sie mir bei der Frisur und dem Make-up hilft, aber...es sieht ganz so aus, als ob du dich nicht das geringste für mich interessierst“, schloss sie ihren Satz bitter und sah verletzt zur Seite. „Mao, es...“, wollte Rei sich entschuldigen, doch ließ sie ihn nicht zu Wort kommen. „Wieso hast du mich überhaupt eingeladen, wenn ich dir anscheinend so egal bin?“, wollte sie dann wissen und der Schwarzhaarige musste kurz schlucken, bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte. „Du bist mir nicht egal, Mao, im Gegenteil, ich mag dich wirklich sehr, aber...“, er machte eine kurze Pause, bevor er ihr mit seinen nächsten Worten vermutlich den Gnadenstoß verlieh. „Nicht mehr als eine gute Freundin.“ Daraufhin wurde es zwischen den beiden so still, dass sie sogar die Gespräche des Nebentisches genau verstehen konnten, obwohl der Abstand nicht gerade gering war. „Und wieso hast du dich mit mir verabredet?“, beharrte sie weiterhin auf ihre Frage, was Rei etwas nervös werden ließ. „Naja, ich...“, beschämt rieb er sich mit der Hand den Hinterkopf und vermied jeglichen Blickkontakt zu ihr. Schlussendlich seufzte er, ehe er antwortete. „Es tut mir schrecklich leid, Mao. Ich dachte eigentlich, wenn ich dich ausführe, würde ich...“, erneut stockte er, als ihm bewusst wurde, was er beinahe gesagt hätte. Er wollte gerade doch nicht allen Ernstes beichten, dass er mit dem Date nur erreichen wollte, Kai endlich aus seinen Gedanken zu verbannen? Ironischerweise war sein Stiefbruder gerade der Einzige, an den er denken konnte. Jedoch schien Mao nicht auf den Kopf gefallen zu sein, als sie ihn wissend anblickte. „Dann würdest du jemanden vergessen können? Ist es das was du sagen wolltest?“ Rei biss sich auf die Unterlippe, als er langsam seinen Blick hob und auf den vorwurfsvollen von Mao traf. Schuldbewusst nickte er. „Ich weiß, dass das eine bescheuerte Idee war und ich dir damit keine Hoffnungen hätte machen sollen.“ „Allerdings!“, stimmte sie ihm zu und er war irgendwie froh, dass ihr enttäuschter Ausdruck einem wütenden gewichen war. Lieber das, als sie verletzt und traurig zu sehen. „Kenn ich sie?“, fragte die Pinkhaarige nach einer kurzen Schweigeminute, in der sie sich wieder etwas beruhigt hatte und sich mit verschränkten Armen in ihrem Stuhl zurücklehnte. Überrascht über die Frage, sah Rei sie an. Zuerst musste er kurz überlegen, was sie eigentlich damit meinte, als ihm dämmerte, dass Mao natürlich von einem Mädchen ausging. „Nein“, log er, obwohl es ja eigentlich stimmte, schließlich war sie Kai nie begegnet. „Und...du liebst sie?“, bohrte sie weiter nach und Rei konnte nicht anders als sie daraufhin geschockt anzusehen. „Niemals!“, sprudelte es sofort aus ihm heraus, wobei Mao ihn verwundert ansah. „Aber du empfindest etwas für sie?“ Abermals vermied er den Blickkontakt zu ihr und überraschte sich selbst, als er zaghaft nickte. Damit gestand er es sich endlich selbst ein. Ja, so sehr er sich auch dagegen sträuben mochte, änderte es leider nichts an der Tatsache, dass Kai es doch wahrhaftig mit seiner arroganten und überheblichen Art geschafft hatte, seine Mauern zu durchbrechen und in ihm Gefühle zu wecken, die er lieber nicht kennen lernen wollte. Irgendwie schien wohl durch den Sex und auch durch ihre ganzen Zankereien eine gewisse Intimität zwischen ihnen entstanden zu sein, die sich nicht länger leugnen ließ. Er merkte erst, dass Mao ihm nicht mehr gegenüber saß, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Die Pinkhaarige sah ihn, trotz ihrer Enttäuschung, aus mitfühlenden Augen an. „Ich weiß nicht, warum du dich so gegen deine Gefühle für dieses Mädchen sträubst, aber wenn ich dir einen Tipp geben darf – sag ihr einfach was du fühlst, entweder sie fühlt dasselbe oder sie lässt dich abblitzen und über letzteres wirst du schon irgendwie hinwegkommen – genau wie ich“, fügte sie mit belegter Stimme hinzu und Rei hätte sie nun am liebsten in den Arm genommen, doch würde Mao das jetzt bestimmt nicht wollen. „Es tut mir leid, Mao“, wiederholte er lediglich, was sie mit einem Nicken zur Kenntnis nahm. „Lass mir nur ein bisschen Zeit, dann wird das schon“, meinte sie dann mit einem aufmunternden Lächeln, was Rei zögernd erwiderte. „Na dann, geh ich wohl besser.“ „Soll ich dich nicht nach Hause bringen?“, bat Rei unverzüglich an und stand ebenfalls auf. „Nein, schon gut. Ich ruf meinen Bruder an, dass er mich abholen soll.“ Verstehend nickte der Schwarzhaarige. „Ich werde dann draußen auf ihn warten“, meinte sie noch, bevor sie mit einem abschließenden „Mach's gut“, aus dem kleinen Bistro verschwand. Mit einem weiteren Seufzen ließ sich Rei wieder auf seinen Stuhl nieder und fuhr sich mit beiden Händen durch die schwarze Mähne. Das war doch mal ein gelungenes Date! ~***~ Rei hatte noch eine ganze Weile im Bistro verbracht und über sein Verhältnis zu Kai gegrübelt, bis genau dieser ihm eine SMS geschickt hatte, um zu erfahren wo er denn zum Teufel noch mal so lange stecken würde. Kurz hatte er sich über diese Nachricht gewundert – besonders warum dieser ihm überhaupt schrieb - , als ihm dann aufgefallen war, dass sein 'Date' bereits seit Stunden vorbei war und er sich immer noch nicht vom Fleck gerührt hatte. Um seinem Stiefbruder jedoch eine reinzuwürgen, bestand seine Antwort daraus, dass er mit Mao noch im Park spazieren würde. Er musste ja nicht unbedingt erfahren, mit welchem Ergebnis seine Verabredung geendet hatte. Um sich Kai's Antwort darauf zu ersparen, schaltete er sein Handy aus. Als er sich dann endlich auf dem Nachhauseweg machte, war es bereits dunkel und er beschloss seine Antwort in die Tat umzusetzen und wirklich durch den Park zu gehen. Somit hatte er einen sehr langen Spaziergang vor sich und hatte damit auch genug Zeit seinen Gedanken nachzuhängen. Vor allem wollte ihm Mao's Rat, zu seinen Gefühlen zu stehen, einfach nicht aus dem Kopf gehen. Er konnte sich bildlich vorstellen, wie Kai auf sein 'Geständnis' reagieren würde. Bestimmt würde er eines seiner triumphierenden Grinsen aufsetzen und so etwas wie „Ich wusste, du kannst mir nicht widerstehen“, sagen. Das wäre dann ein weiterer Sieg für ihn. „Vergiss nicht zu wem du wirklich gehörst.“ Diese Worte sagten ihm eindeutig, dass Kai ihn nur besitzen wollte, von Gefühlen konnte bei ihm bestimmt nicht die Rede sein. Wütend kickte Rei einen kleinen Stein von sich weg und steckte die Hände in die Hosentaschen. Eine leichte Brise kam auf und wehte ein paar Haarsträhnen aus seinem Gesicht. Auch die Enden seines Schals wurden sanft hin und her gewiegt und lenkten seine Aufmerksamkeit darauf. Er hob die Hand und ergriff den feinen Stoff. Unwillkürlich schlich sich ein sanftes Lächeln auf sein Gesicht, als er daran dachte, wie Kai ihm dieses Kleidungsstück beim ersten Mal gegeben und dann darauf bestanden hatte, dass er es behielt. Das war eine ungewohnt liebevolle Geste von dem Russen gewesen, die Rei zeigte, dass er auch anders konnte. „Nanu, wen haben wir denn da?“ Als Rei aufsah, sah er einen jungen Mann vor sich , der jedoch nicht mehr ganz nüchtern zu sein schien, was ihm dessen Gangart und seine Sprechweise mitteilte. „Hätt' nicht gedacht, dass wir uns mal wieder über'n Weg laufen.“ Mit einer angezogenen Augenbraue, musterte er den Braunhaarigen vor sich und nach genauerem hinsehen, erkannte er ihn als einen seiner flüchtigen One-Night-Stands. Er wusste sogar noch, dass dieser ihn danach nicht sofort gehen lassen wollte und darauf bestanden hatte, zu seiner Wohnung zu gehen und es dort noch einmal zu wiederholen. Nur schwer hatte er sich Dank der Security im Club von ihm entledigen können und nun traf er ihn auf verlassener Straße wieder. Keine besonders guten Aussichten. „Du hast Glück, hab grad etwas Zeit, wie steht's mit dir?“ Damit kam er näher und Rei wollte bereits Anstalten machen, sich aus der Gefahrenzone zu begeben, leider hatte er dessen Schnelligkeit unterschätzt und wurde grob an den Schultern gepackt. „Wohin so eilig, du schuldest mir doch noch 'ne Wiederholung“, raunte er ihm ins Ohr und zog ihn an sich. Da der Kerl viel stärker als Rei war, konnte dieser sich aus dessen harten Griff nicht befreien, also blieb ihm nichts anderes übrig, als um Hilfe zu rufen. Bevor er jedoch den Mund öffnen konnte, presste der Typ seine Lippen hart auf seine und verhinderte damit jeglichen Protest. Er versuchte ihn von sich zu stoßen, wurde aber stattdessen mit dem Rücken gegen einen Baum gedrückt, während seine Handgelenke festgehalten wurden. Ekel kam in ihm auf, als er den Alkoholgeschmack des anderen in seinem Mund wahrnahm und auch die Art wie der Kerl sich an ihn presste und wie die gierigen Hände über seinen Körper wanderten, bereitete ihm Übelkeit. Er erschauderte, als der Wiederling ihm in die Lippe biss und er sein eigenes Blut auf seiner Zunge schmecken konnte. Zu seiner Abscheu, gesellte sich schnell Panik und Angst dazu. Er war diesem Kerl nicht gewachsen und würde voraussichtlich als Vergewaltigungsopfer enden. Automatisch fing sein Körper bei diesem Gedanken an zu zittern und er musste ein Wimmern unterdrücken. Nach einer kurzen Weile, die für ihn wie eine halbe Ewigkeit vorkam, gab der andere endlich seinen Mund frei, sodass er wieder zu Atem kam. Ein Schaudern ging durch seinen Körper, als er sah, wie die Augen seines Gegenübers ihn gierig musterten und sich dessen Lippen in ein süffisantes Grinsen verzogen. Provokativ leckte der sich über den Mund und ließ sich das Blut auf der Zunge zergehen. „Mhm, ich kanns kaum erwarten, dich ein weiteres Mal zu ficken.“ „Versuch es und ich schwöre, ich werde dich umbringen.“ Rei traute seinen Ohren nicht, als er die vertraute Stimme hörte. Doch als er über die Schulter seines Peinigers blickte, stand dort tatsächlich Kai und sein Gesichtsausdruck verhieß nichts gutes. „Was mischt du dich da ein, verpiss dich!“, erwiderte der Typ gereizt, als er sich umdrehte, um den Störenfried in Augenschein zu nehmen. „Du halbe Portion wagst es mir zu drohen?“, spottete er, doch das Grinsen verging ihm schnell, als ein starker Kinnhaken ihn traf und er zur Seite geschleudert wurde. Unsanft landete er auf dem Boden. Rei war wie erstarrt, als er beobachtete, wie sein Stiefbruder auf den anderen zuging und ihm einen weiteren Schlag mit der Faust ins Gesicht verpasste. Sein Gegner war zwar größer und etwas kräftiger von der Statur, jedoch konnte er sich durch seine leichte Fahne nicht richtig wehren, was Kai zu Nutze kam. Als dann das erste Blut floss, kam in Rei's Körper wieder Bewegung und er hastete auf die beiden zu. „Kai!“, rief er und hielt ihn am Arm fest, damit er nicht abermals zuschlug. „Hör auf, er hat genug.“ „Da bin ich anderer Meinung“, brummte dieser und wollte seinen Schlag zu Ende führen. „Bitte, Kai, hör auf!“, fast schon verzweifelt schrie er diese Worte und schien damit endlich Erfolg zu haben, als er sah, wie der Graublauhaarige mit einem Schnauben von dem anderen abließ. „Hast Recht, ist sollte mir wegen so einem Wichser nicht die Hände schmutzig machen“, meinte er mit einem abschließend wütenden Blick auf Besagten, der sich mit beiden Händen sein Gesicht verdeckte und schmerzvoll aufstöhnte. Kaum hatte Kai sich zu Rei umgewandt, legte sich der Sturm in seinen rubinroten Augen und er bedachte ihn mit einem besorgten Blick. „Alles in Ordnung bei dir?“ Etwas überrascht über den sorgenvollen Ton in dessen Stimme, nickte Rei lediglich. Er zuckte leicht zusammen, als er spürte, wie Kai mit seinem Daumen das bisschen Blut von seiner Lippe strich, was durch den widerwärtigen Kuss seines Angreifers verursacht wurde. „Ich könnte diesem Schwein dafür noch eine rein hauen“, zischte er und blickte zornig zurück auf den verprügelten Mann auf dem Boden. Rei handelte schnell, indem er dessen Hand nahm und ihn vom Ort des Geschehens wegführte. Kai ließ sich nur bedingt mitziehen, war er schließlich auf Rache aus, versuchte sich trotzdem im Zaum zu halten. „Wie hast du mich gefunden?“, fing Rei an, um Kai auf andere Gedanken zu bringen. Dieser versuchte die immer noch vorhandene Wut auf diesen Typen aus seiner Stimme zu verbannen, als er ihm antwortete. „Du hast doch geschrieben, dass du hier wärst. Und es war schon so spät, da dachte ich...hey, wo ist eigentlich deine pinke Flamme?“, fiel es ihm plötzlich auf und er sah sich um, als würde er sie gleich irgendwo entdecken. „Zu Hause“, war dessen knapp gemurmelte Antwort und Kai sah ihn immer noch leicht besorgt an. Doch bevor er weitere Fragen stellen konnte, zwang er sich die Sache auf sich beruhen zu lassen. Rei hatte gerade bestimmt andere Sorgen... Es erstaunte den Chinesen etwas, dass sein Stiefbruder nichts weiter darauf erwiderte, jedoch war er ihm auch sehr dankbar dafür. Ihm war jetzt nämlich überhaupt nicht nach reden zumute. Alles was er tun wollte, war sich in seinem Bett zu verkriechen und es am besten nie wieder zu verlassen. Ihn graute es immer noch, wenn er an das eben Passierte zurückdachte. Wenn Kai nicht rechtzeitig gekommen wäre, dann... Abrupt blieb er stehen, als ihm die Konsequenzen davon bewusst wurden. Kai, der die ganze Zeit über hinter ihm gelaufen war, hielt nun neben ihm inne. „Was hast du?“, hakte er nach und musterte Rei's geschockten Gesichtsausdruck. Dieser schüttelte den Kopf, um sich seine Gedanken zu vertreiben, bevor er seine Angst hinter einer unsichtbaren Maske verbarg. „Nichts, lass uns weitergehen.“ Er wollte bereits einen Schritt nach vorne gehen, als er an der Hand festgehalten wurde. „Du bist ein mieser Schauspieler, weißt du das?“, kommentierte Kai und zog ihn ohne weiteres in seine Arme, was Rei verblüfft zuließ. „Ich werde dich nie wieder alleine irgendwo hinlassen, hast du verstanden?“ Diese Worte waren zwar leise in sein Ohr geflüstert worden, doch erkannte er den Ernst dahinter. „Was willst du tun, mich auf Schritt und Tritt verfolgen?“, spottete er, doch entgegnete er es genauso leise, da er für eine hitzige Diskussion einfach keine Kraft hatte. Müde lehnte er sich gegen Kai, der ihn noch näher an seinen Körper zog. „Wenn's sein muss.“ Damit vergrub dieser sein Gesicht in den schwarzen Strähnen und auch Rei konnte nicht widerstehen, ihm seine Arme um den Nacken zu legen und die Umarmung zu erwidern. Es tat gut zu wissen, dass man in Sicherheit war. Schon seltsam, dass er sich das ausgerechnet bei Kai fühlte, der ihm in den letzten Wochen alles andere als einen Grund dazu gegeben hatte. Und nun hatte dieser ihn sogar davor bewahrt vergewaltigt zu werden, wofür Rei ihm immer dankbar sein würde. 'Mein Held', dachte er sich mit einem innerlichen Schnauben. Damals hatte er diese Worte mit blankem Hohn ausgesprochen, wer hätte gedacht, dass sie irgendwann der Wahrheit entsprechen würden... --------------------------------------------- Ich hoffe, ich konnte euch mit den Ereignissen in diesem Kapi etwas überraschen, wer hätte denn schließlich schon mit sowas gerechnet ^.~ Hab lange überlegt, wie ich Kai in den Park bekomme, damit er unseren armen Rei rettet und mir ist nix besseres eingefallen, als die SMS in der er fragt, wo Rei steckt. Naja, hauptsache er war rechtzeitig da und es gab ein Happy End XD...fragt sich nur für wie lange ^.~ Warne euch schon mal vor, dass nächste Kapi wird etwas kitschig >.< LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)