Die ewige Suche von Fakara-SK (... nach der Jugendliebe) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ 10 „Also wenn jemand eine Dusche brauch“, scherzte ich und ließ es sich auflösen, spritzte sie aus Spaß mit ein paar Wassertropfen nass. Sodann wurde mir etwas klar und ich bat Ruffy sich zu mir zu stellen: „Sag mir bitte, was für eine Wirkung das Wasser auf dich hat.“ So ließ ich etwas davon aus meiner Hand, welche ich über seinem Kopf hielt über ihn laufen. Das Ende vom Lied war, das nichts geschah. Auch bei Chopper und Robin probierte ich es nach dem selben Schema aus, doch mit demselben enttäuschenden Ergebnis. „Ich denke, wenn es auf dich keine Wirkung hat, dürfte es auch auf uns keine Wirkung haben. Eine Erklärung hierfür wäre, dass nur Salzwasser eine wirkliche Auswirkung auf Teufelsfruchtnutzer hat“, bemerkte Robin argumentierend. „Mir ist kalt!“, beschwerte Ruffy sich. „Du läufst im tiefsten Winter mit kurzer Hose und Flip-Flops rum und über das bisschen Wasser beschwerst du dich?!“, schlug Nami ihm auf den Hinterkopf. „Aber ich darf mich ja glücklich schätzen eine Logia-Frucht erwischt zu haben oder? Immerhin sind die sehr selten oder?“, warf ich in die Runde. „Ja, da hast du recht. Sie gelten ebenso als die stärksten Teufelsfrüchte“, lächelte Robin. „Da hast du wohl doch was Cooles erwischt, was?“, lachte Lysop und klopfte mir auf die Schultern. Verbissen lachte ich und musste wiederum daran denken, wie meine geliebte Feuerfaust wohl schauen würde, wenn er es erfuhr. „Ich will noch was sehen!“, hüpfte der Kapitän nervös auf und ab. Ihn so zu sehen war ein sehr lustiger Anblick, wo ich doch wusste, wie er sich benahm wenn er ernst war. Auf die Anforderungen versuchte ich nochmal die Sache mit den gefalteten Händen und dem Wasserfall, der leider immer noch nur einem Bächlein glich. „Ich muss noch üben“, errötete ich vor Scharm. „Dann mach du nur. Es ist schon mal ein Anfang und das mit der Welle… Respekt!“, sprach Sanji mir Mut zu und sie zogen ab. „Wenn ein Unwetter kommt und das Meer tobt, wissen wir wen wir rufen“, scherzte Lysop. Da ich es sonst eigentlich gewohnt war, dass Zorro beim Training dabei war, vermisste ich ihn jetzt auf eine komische Art und Weise, als ich mich selbst anspornte für das Training. Da es nichts Körperfremdes war, fiel es mir leichtr den Umgang mit der Kraft zu üben. Das war es auch gewesen, was ich Ace vorgeworfen hatte, dass er natürlich besser mit seinem Feuer sein musste, als ich mit den Schwertern. Dennoch war es kein Kinderspiel sich an die Kraft zu gewöhnen oder gar mit ihr umzugehen. Zu meiner Verwunderung musste ich jedoch feststellen, dass es viel mehr Spaß machte mit dieser neuerlangten Macht zu hantieren. Mit dieser hätte ich eine wage Chance einmal in einem Zweikampf gegen Ace als Sieger hervor zu gehen. Nein… länger gegen ihn durchzuhalten. Wie cool das war! Am Ende des Tages hatte ich genug Fertigkeiten verbessert um auch ein bisschen prahlen zu könenn. Mir fielen immer wieder neue Dinge ein, was man als Attacke verwenden konnte. Egal, wie matt mein Körper war, mein Geist war immer noch aktiv, weshalb ich auch größere Mühe hatte einzuschlafen. Nami hatte ihre Aussage bewahrheitet und ich hatte nun auch ein Bett im Frauenschlafzimmer. Es war gemütlich sogar tausendmal bequemer als das was ich in Alabasta gehabt hatte oder vielleicht kam es mir auch nur so extrem vor, weil ich vorher nächtelang auf einer Hängematte geschlafen hatte. Irgendwann hatte ich dann auch die Halbschlafphase überwunden und keine zehn Ruffys hätten mich aufwecken können. Dafür aber wohl eine liebreizende Nami: „Jean. Ich könnte mal deine Hilfe gebrauchen. Entschuldige, dass ich dich deshalb wecken muss.“ Verschlafen rieb ich mir die Augen und richtete mich gähnen auf: „Kein Ding. Ich komme gleich an Deck, ok?“ Sie nickte zustimmend und ließ mich allein. Wahrscheinlich hatte ich mal wieder viel zu lange geschlafen, obwohl ich mich doch wirklich umgewöhnen wollte. Vielleicht sollte ich mir ein Weckkomitee zulegen, so lange es so sanft vorging wie Nami. Auch sie konnte ganz anders sein, wie sie schon unter Beweis gestellt hatte, als sie Ruffy und die Chaoten zurecht wies. Umgezogen und gewaschen ging ich an Deck, auf dem ich Nami suchte, auf dem sie nicht zu finden war, also sich wahrscheinlich in ihrem kleinen Reich befand. So sah ich dort nach ihr, in dem sie sich wirklich aufhielt. „Na… hol dir erst mal einen Kaffee bei Sanji ab“, bemutterte sie mich und dies tat ich wirklich zuzüglich einer Zigarette, welche zum Kaffee nicht fehlen durfte und versprach ihm mir auf der nächsten Insel Tabak zu kaufen. „So, was ist es nun, was du von mir möchtest?“, setzte ich mich zu ihr. Missbilligend sah sie auf die Zigarette, da wollte ich sie ausmachen, da bemerkte sie: „Nein, lass ruhig. Ich mache mal eine Ausnahme. Hier ist eigentlich Rauchverbot wegen der ganzen Dokumente die beschädigt werden könnten. Ich hätte gerne, dass du mir deine Heimatinsel beschreibst. Ich wüsste gerne, ob ich sie schon mal skizziert habe.“ Grummelnd erwiderte ich: „Auf Alabasta warst du doch selbst. Und mit Heimat… ihr ward noch nie im South Blue, deshalb kannst du sie nicht skizziert haben.“ Sie nickte, entgegnete jedoch eindringlich: „Als kleines Mädchen musste ich für eine andere Piratenbande Seekarten zeichnen, welche ich damals alle mitgenommen habe. Es ist gut möglich, dass sie schon mal im South Blue waren und ich daher eine besitze.“ „Ich würde dir diesbezüglich gerne helfen. Aber der Geburtsort ist nicht immer der Ort, in dem man aufwächst. Wenn du möchtest, beschreibe ich dir die Insel auf der ich aufgewachsen bin. Sie ist wohl eine, auf der ihr nicht ward, denn wie ihr sicherlich wisst, entscheidet sich der LoguePort nach einer Route je nachdem welche Insel man als Erstes ansteuert. Es gibt nur zwei Punkte auf der Grand Line, auf der sich quasi alles trifft. In der Mitte und ganz am Schluss.“ Dies wusste sie bestimmt schon, dennoch hörte sie aufmerksam zu. Mir war nicht wirklich bewusst, weshalb sie zu einer Zeichnung meine Hilfe bräuchte, so wahr ich ihr keinerlei Koordinaten, Längen- und Breitengrade benennen konnte. Zumal ich noch nicht mal ihre Form wusste. „Möchtest du mir nur sagen, was sich darauf befand? Ob es dort warm oder kalt war, welche Tiere es gab, wie viele Menschen dort lebten…“ „Entschuldige Nami, aber im Alter von 11 Jahren und jünger habe ich mich dafür nie interessiert. Es gab Tiere, wie auf jeder anderen Insel auch. Wölfe waren wohl stark ausgeprägt. Das Klima war beschreibbar, wie das im East Blue, also wo ihr her kommt. Die Menschen dort waren friedlich. Es gab nur ein Dorf.“ Keine Ahnung, ob ihr diese minderen Informationen genügten, was ich sehr stark bezweifelte. „Danke.“ Verblüfft riss ich die Augen auf. Wofür bedankte sie sich?! Das konnte ihr unmöglich schon ein Hinweis sein. „Entschuldige, dass ich dir nicht wirklich weiter helfen konnte. Es ist nur so, wie ich esw vorhin sagte. ich habe keine Ahnung.“ „Nein, das ist in Ordnung. Es war nur lediglich eine Bitte.“ Wir gingen nach draußen und Nami schrie: „Ein Sturm kommt auf. Zieht die Segel ein und jeder geht an seinen Posten!“ Irritiert sah ich sie an. Ein Sturm? Es war doch strahlender Sonnenschein mit hellblauem Himmel und nicht eine einzige Wolke war zu sehen. Doch gerade als ich es am wenigsten erwartete, tauchte aus dem Nichts eine riesige schwarze Gewitterfront auf. Die Navigatorin brüllte dem Rest der Mannschaft Befehle zu und ich versuchte auch irgendwo helfen zu können. Der Sturm war genauso schnell verschwunden, wie er aufgetaucht war. Wahrscheinlich hatte Nami einen siebten Sinn für das Wetter oder Ähnliches, denn ein normaler Mensch hätte nie damit gerechnet von einem solchen Unwetter überrascht zu werden. Erschöpft saßen nun alle in der Mitte des Schiffes an deck und erzählten eifrig irgendwelche Geschichten. „Wisst ihr noch in Logue Town, als uns dieser Smoker von der Marine angegriffen hat?! Boah, war das aufregend!“, meinte Lysop, der doch sonst ein Feigling war. „Und diese Tashigi, welche es Zorro so angetan hat“, witzelte Ruffy. „Halt die Klappe!“, fuhr der Genannte ihn an. „das war nicht aufregend! Das war einfach nur haarscharf! Wir können froh sein, dass wir von dort entkommen sind!“, rief Nami sie zur Besinnung und schlug einem nach dem anderen auf den Hinterkopf. Sie hatten wohl viele solcher interessanten Abenteuergeschichten parat, von denen ich mir gerne auch ein paar anhören würde. Also setzte ich mich zu ihnen ohne mich aktiv zu beteiligen. „Diese Baroque Firma war auch lustig. Da waren schon ein paar coole Typen dabei. Ich hoffe wir sehen Mr. Two noch mal wieder“, meinte Chopper. „Also manche dieser Typen will ich nicht noch einmal sehen“, brummte Lysop zitternd. Auch wenn er es manchmal geschickt verbarg, er ist, war und blieb ein Angsthase. „Die Typen kennst du bestimmt auch“, stupste Brook mich an. Fragend sah ich ihn an. „Na diese Baroque Firma“, half mir Chopper auf die Sprünge. Immer noch unwissend sah ich schulterzuckend in die Runde. „Na hör mal, immerhin war deine Schwester Mitglied und Sir Crocodile der Anführer“, bemerkte Lysop streng. Sie konnten mir noch so viele Hinweise geben und ich hatte immer noch keine Ahnung was sie meinten. Dachten sei etwa, dass ich und Vivi alles übereinander wussten? Dann lagen sie völlig falsch. Außerdem hatte ich noch nicht mal den Aufruhr in Rainbow mitgekriegt, wieso also sonst irgendetwas?! Die Crew ließ wieder von mir ab und tauschten weiter Geschichten aus, bzw. schwelgten zusammen in alten Erinnerungen. Es war schön solche Erzählungen mit anzuhören, vor allem mit dem Wissen nun mittendrin zu sein und wahrscheinlich nun selbst miterleben zu können, was ein Pirat auf hoher See oder an Land durchlebte. „Jean, mach noch mal eine Welle! Die sah so cool aus!“, forderte Ruffy mich mit funkelnden Augen auf. Seufzend wand ich mich auf meinem Platz. Ich hatte überhaupt keine Lust dazu. Sie könnten ruhig wieder weiter machen und mich nicht so mit ihren Blicken durchbohren. „Komm schon! Du wolltest das ohne noch trainieren“, bettelte nun auch Chopper mit. Allesamt warteten sie noch begeistert. Im sitzen streckte ich eine Hand Richtung Meer aus, bildete eine Klaue und tat eine schnelle Bewegung ihn ihre Richtung. So hatte sich eine Welle gebildet und sie mit Wasser überschüttet. Ruffy und Chopper sanken schwach zu Boden, weil sie das Meerwasser nicht vertrugen. Franky, Brook und Lysop zitterten, weil ihnen nur kalt dadurch wurde. Den Rest der Crew hatte ich verschont, wofür ich aber von allen vorwurfsvolle Blicke kassierte. „Ärgert mich nicht, sonst kommt es zurück“, zuckte ich mit den Schultern und ging zum anderen Teil des Decks, wo ich mich wieder damit vergnügte alleine zu trainieren. Niemand von ihnen dachte auch daran mich zu stören, wüfur ich einerseits sehr dankbar war, andererseits jedoch gern jemanden gehabt hätte, der mich in meinen Taten bekräftigt. Jemanden der mir gut zusprach hatte ich nie gehabt, doch dadurch dass ich nun solch wunderbare Freunde gefunden hatte, vermisste ich eine solche Person. Ob Ace wohl so ein Mensch für mich war…? Ich begann immer mehr vertrauen an meine Kräfte zu gewinnen und umso öfter ich eine Sache ausführte umso besser wurde die Intensivität und Genauigkeit. Da kam ich auf eine gute Idee. Wie wäre es mit zielschießen als immer ins Leere? Aber da es hier nichts gab, geschweige denn dem Fakt, dass Franky mich köpfen würde, wenn ich etwas vom Schiff kaputt machte. Deshalb musste ich mich wohl auch mit dieser Sache bis zur nächsten Insel gedulden. Es sei denn ein Marineschiff oder ein verfeindetes Piratenschiff würde unsere Fährte kreuzen. Etwas in der Art wäre mir auch sehr willkommen um endlich das Ausmaß der Kraft vollumfänglich ausprobieren zu können. Doch leider war wieder links und rechts noch vorne oder hinten etwas anderes als der große Ozean und der Horizont, der ihn in weiter Ferne berührte, zu sehen. „In jedem von uns schlummert also ein kampflustiger Tiger. Auch wenn wir nicht das Vermächtnis des D in uns haben.“ Woher kam diese Stimme!? Panisch sah ich mich um. Niemand war zu sehen. Vielleicht hatte ich mir das auch nur eingebildet. Dennoch wollte jetzt selbst meine Wahrnehmung mich verarschen?! Ich wäre nun gerne in der Lage alles um mich herum mit einer Art Röntgenblick durchschauen zu können um herauszufinden was hier gerade vor sich ging. Doch man konnte schließlich nur eine Kraft besitzen. Schade… Um herauszufinden, was das gerade war, ging ich wieder zu dem Rest der Crew: „Leute? Habt ihr das gerade auch gehört?“ „Nein, was denn?“, hakte Brook perplex nach. „Diese Stimme gerade eben… Bin ich doof oder was?“ „Was sagte sie denn, diese Stimme, von der du sprichst?“, schloss sich Sanji dem Gespräch an. „Etwas von Kampfeslust und dem Vermächtnis des D im Namen“, selbst kam ich mir so bescheuert vor, dass ich einen solchen Schwachsinn von mir gab. Sie tauschten vielsagende Blicke und dann erwiderte Zorro: „Da ist und war nichts, Jean. Du überanstrengst dich wohl zu sehr und hast dir das nur eingebildet. Gönn dir etwas ruhe.“ „Nein! Ich bin nicht verrückt und das kann keine Überanstrengung sein!“ „Jean, das denken wir doch gar nicht. Wir machen uns nur Sorgen. Geh dich ausruhen“, versuchte Sanji mich zu beschwichtigen, woraufhin ich jedoch nur abwehrend den Kopf schüttelte: „Das braucht ihr nicht. Ich bin in Ordnung. Vielleicht sollte ich mich wirklich etwas ausruhen.“ Also ging ich wieder auf die andere Seite des Decks, suchte mir ein gemütliches Plätzchen und döste eine Runde. Solange bis ich von einem heftigen Schütteln geweckt wurde: „Jean! Jean!! JEAN!! Wach auf!“ „Was zum…“, begann ich und war hellwach als ich einen verzweifelten Sanji vor mir sah. „Ach Gott sei Dank. Ich dachte schon du wärst tot. Du hast geschrien wie am Spies. Hast du schlecht geträumt?“ Um ehrlich zu sein, wusste ich noch nicht einmal, was ich geträumt hatte. Geschweige denn davon, dass ich im Schlaf geschrien hatte. Dass ich im Schlaf redete, wusste ich ja bereits, aber alles andere war mir schon sehr befremdlich. Da es noch hell war, konnte ich nicht so lange geschlafen haben. „Was habe ich denn von mir gegeben?“, fragte ich verwirrt und doch etwas ängstlich darüber, das ich mich vielleicht geoutet haben könnte und setzte mich aufrecht hin. „Keine Ahnung. Dein Gekreische war so extrem, dass man die Worte nicht verstehen konnte. Du weißt also nicht mehr was du geträumt hast?“ Verneinend schüttelte ich den Kopf, winkelte meine Beine an und stützte mein Haupt mit dem Kinn auf den Knien ab: „Kannst du mir bitte einen Tee oder etwas in der Art machen?“ „komm mit“, stand er von den Knien auf und hielt mir eine Hand hin. Dankbar nahm ich diese entgegen und folgte ihm in die Küche. „Darf ich dir sonst noch irgendetwas zu Essenanbieten?“ „Danke. Ich bin gar nicht hungrig. Aber sag mal, Sanji. War es wirklich so unverständlich was ich schrie? Mir ist das total peinlich“, murmelte ich verlegen. „Nein, man hat kein Wort verstanden. Ruffy meinte du hättest einmal kurz Ace gerufen. Das hat sich für mich nicht danach angehört. Wenn du nicht über das reden willst, ist es ok.“ „Nein… schon ok. Also hat das wohl jeder mitbekommen, wie peinlich! Meist erinnere ich mich sowieso nicht an meine Träume. Gerade nur ein wenig. Ähm… ich gehe mal schnell zu Ruffy…“ „Jetzt bleib erst mal sitzen und mach mal halblang. Genieß deinen Tee und schone deinen Körper. Wenn du’s übertreibst, musst du wochenlang vielleicht von Chopper gepflegt werden. Willst du das? Wochenlang zu gar nichts mehr im Stande zu sein?“ Irgendwie war es ja süß von ihnen so bemuttert zu werden, aber auch nervtötend auf der anderen Seite. „Es ist in Ordnung. Mach dir keine Sorgen. Danke.“ Er stellte mir den Tee vor die Nase und setzte sich mir gegenüber. Seine Blicke durchbohrten mich. Seufzend trank ich von dem heißen Tee. Er zündete sich eine Zigarette an, während er mich musterte, mir daraufhin auch unweigerlich eine anbot. „Danke, nein. Frisst du mich gleich auf, so wie du schaust?“ „Lass dich mal von Chopper durchchecken“, entgegnete er nur darauf. „Nein. Es ist wirklich alles in Ordnung, Sanji. Könntest du jetzt bitte damit aufhören, weil es nervt. Ich weiß, dass es nur gut gemeint ist“, beschwerte ich mich förmlich. Wenn sie mochten würde ich auch einen Handstand machne, wenn sie dann ihr Verhalten normalisieren würden. Nachdem der Koch mich nun aufgehalten hatte, schien es mir auch gar nicht mehr so wichtig Ruffy von meinem Traum zu berichten. Immerhin war es nur ein blöder Alptraum gewesen. Ace würde niemals so wie sein Vater hingerichtet werden. Warum auch immer spielte mir meine Fantasie wohl nur einen Streich. Das beste Mittel zu diesem Zeitpunkt war wohl das Ignorieren. Nur wie ich wusste, dass Ace Gol D. Rogers Sohn ist, hieß das nicht, dass ich mir einbilden müsse Ace würde genauso… sterben… Verdammt! Nachdenklich strich ich mir durch meine langen dunklen Haare. Wenn ich ihn noch einmal in meine Arme schließen könnte… hätte ich ihn doch bloß nie gehen lassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)