Heiwa e no Kakehashi von SparklingOtakuWorld (Die Brücke zum Frieden) ================================================================================ Kapitel 5: Vergeben und vergessen? ---------------------------------- Sasuke wurde als erster der beiden durch die Sonnenstrahlen die durchs Fenster kamen wach. Er rieb sich die Augen und schaute zu Naruto. Dieser hatte sich in der Nacht umgedreht und seine Arme um Sasukes Taille geschlugen. Sasuke musste lächeln und fuhr mit der Hand durch Narutos Haare. Sasuke wollte  auch langsam mal aufstehen und versuchte sich aus Narutos Umarmung zu entziehen. Als Naruto  jedoch merkte, dass sich seine Wärmequelle von ihm entfernte, drückte er Sasuke noch fester an sich und murmelte leise etwas. Sasuke lehnte sich zu weiter runter, um zu hören was dieser vor sich hinmurmelte. „Geh nicht….  wieder weg. Bleib hier….. bitte“, nuschelte Naruto im Schlaf. Sasuke tat es im Herzen weh so etwas zu hören. Es tat ihm so leid, dass er Naruto verletzt hatte. Aber er wusste nicht wie er es wieder gutmachen würde. Sasuke starrte an die Decke und grübelte darüber nach. Langsam wurde auch Naruto wach. Als dieser merke, dass er sich eng an Sasuke kuschelte, lies er sofort von diesem ab und rückte von ihm weg. „Guten Morgen“, sagte Sasuke und grinste dabei. „S- Seit wann bist du wach?“, stotterte Naruto mit roten Wange. „Schon länger, aber du wolltest mich ja nicht gehen lassen“, antwortete Naruto noch breiter grinsend. Naruto wurde noch röter, ihm war diese Ganze Situation mehr als nur peinlich. „Du wirst ja rot“, sagte Sasuke und fuhr Naruto mit dem Zeigefinger über die Wange. „Lass das!“, sagte Naruto und schlug Sasukes Hand weg. „Ich mache uns schnell Frühstück!“, sagte Naruto schnell und flüchtete aus dem Bett in die Küche. >Warum? Warum fühle ich immernoch so für ihn< fragte sich Naruto, während er Brot aus dem Schrank holte. Er stellte zwei Teller auf den Tisch, holte Butter und Marmelade aus dem Kühlschrank und stellte noch zwei Messer dazu. „Kann ich dir helfen?“, fragte Sasuke. Naruto drehte sich um und sah, dass Sasuke in der Tür stand. „Äh… nein. Setz dich, was möchtest du trinken?“ „Ein Tee wäre gut“ Naruto füllte Wasser in eine Teekanne, schmiss noch einen Teebeutel hinein  und stellte diese auf den Herd. Er holte zwei Tassen aus dem Schrank und stellte diese auf die Anrichte. „Du isst also doch nicht mehr den ganzen Tag nur Ramen. Hast du dir Kakashis Predigt endlich zu Herzen genommen?“ „Du weißt es also noch…“, murmelte Naruto. „Natürlich. So etwas vergesse ich nicht, genauso wie dich“ „Hör auf darüber zu reden!“, sagte Naruto etwas lauter. „Ich kann und will es nicht mehr hören!“ „Heißt das, du liebst mich nicht mehr?“ „Was?!“ Damit hatte Sasuke einen wunden Punkt bei Naruto getroffen. „Ich habe dich gefragt, ob du mich nicht mehr liebst“, sagte Sasuke, als würde er über das Wetter reden und schmierte sich dabei ein Brot. „Sasuke, das kannst du nicht einfach so fragen“, sagte Naruto und goss den Tee in die beiden Tassen. „Doch. Ich habe es doch gerade getan oder nicht?“ „Ja das weiß ich auch. Das musst du mir nicht noch extra sagen!“ „Ich verlange jetzt eine Antwort von dir“, sagte Sasuke und biss in sein Brot. „Aha. Der werte Herr Uchiha verlang also eine Antwort“ „Du brauchst jetzt nicht so mit mir zu reden!“ Naruto gab Sasuke keine Antwort mehr und ignorierte ihn gekonnt. „Und du brauchst mich auch nicht zu ignorieren. Naruto ich rede mit dir! Naruto!! Hallo?“ Genervt rollte Naruto mit den Augen, nahm beide Tassen in die Hand und drehte sich endlich zu Sasuke um. Er knallte regelrecht Sasukes Tasse auf den Tisch und setzte sich mit seiner hin. „Fein. Du willst eine Antwort, du bekommst ein“ Naruto atmete tief ein. „Sasuke. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dich immernoch liebe, nachdem du 3 Jahre einfach weg warst? Was erwartest du von mir? Oh, Sasuke du bist wieder da!nich habe die ganze Zeit auf dih gewartet! Ich wusste, dass du wieder kommst! Lass uns wieder ein paar sein, denn ich liebe dich noch!“, sagte Naruto sarkastisch. „Nein, das habe ich nicht erwartet. Ich verstehe dich sogar“, sagte Sasuke betrübt. „Dann solltest du auch verstehen, dass ich meine Zeit brauche um mit dir so umzugehen, wie ich es früher getan habe“ „Ja. Ich denke schon. Du solltest aber wissen, dass ich dich liebe“, sagte Sasuke, stand auf und ging aus der Küche. Verwundert schaute Naruto ihm hinterher. Der Hunger war ihm auch vergangen und so machte Naruto sich daran, abzuräumen. Als Naruto fertig war, ging er in den Wohnbereich um zu sehen, was Sasuke machte. Dieser hatte sich schon umgezogen und machte Narutos Bett. „Du muss das nicht machen“ „Schon gut“, sagte Sasuke ohne aufzublicken und fuhr einfach mit seiner Arbeit fort. Naruto schnappte sich neues Sachen aus seinem Kleiderschrank und ging ins Bad um sich fertig zu machen. >Ich muss versuchen wieder normal mit ihm zu reden. Ich mache es ihm so auch nicht viel leichter. Was ist denn schon dabei? Ich hoffe, ich schaffe…< Als er wieder aus dem Bad kam suchte Naruto sofort nach Sasuke. Dieser saß auf seinem Bett und las in einem Buch aus Narutos Bücherregal. Naruto ging zur Wohnungstür und schnappte sich seine Schuhe, die daneben standen. Er zog sich seine Schuhe an und nahm seinen Haustürschlüssel vom Haken. Sasuke schaute auf. „Komm Sasuke, wir gehen jemanden Besuchen“, sagte Naruto und grinste dabei. „Na los!“ Naruto ging auf Sasuke zu und nahm ihm das Buch aus der Hand. Dieses warf er achtlos auf das Bett und zog Sasuke mit sich zur Haustür. Sasuke war ganz schön überrascht von Narutos plötzlicher Stimmungsänderung. Immernoch sichtlich verwundert zog sich Sasuke seine Schuhe an. Naruto öffnete die Haustür und lies Sasuke vorangehen. Schnell schloss Naruto noch ab und schon gingen die beiden los. Sie gingen durch die belebteste Straße Konohas. „Konoha hat sich sehr verändert“, fing Naruto plötzlich an zu reden. Er verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und schaute umher. „Besonders nach dem Angriff von Pain..“ Sasuke schaute umher. >Ja, es hat sich wirklich viel verändert<, dachte sich Sasuke. Die ganzen Häuser waren neuen und erinnerten nur sehr leicht an das alte Konoha. Was ihm jedoch am meisten auffiel war die Tatsache, dass Naruto von jedem Dorfbewohner gegrüßt wurde. Es war nicht so wie früher, als ihn alle nur mieden. Als sie jedoch sahen, dass Sasuke mit ihm ging, entgleisten ihnen die Gesichtszüge. Jedoch versuchten einige noch zu lächeln, was ihnen mehr schlecht als Recht gelang. Sie gingen aufm den Blumenladen der Familie Inoichi zu und von weitem sah man, dass Sakura und Ino gerade dabei waren einen Blumenstrauß zu binden. Sasuke hielt sich doch etwas weiter hinter Naruto auf. „Hallo Sakura-Chan! Hallo Ino!“, begrüßte Naruto die beiden breit grinsend. „Hallo Naruto!“, sagten die beiden gleichzeitig und lächelten Naruto fröhlich zu. Naruto schaute sich den Blumenstrauß an, den die beiden gerade am binden waren. „Suchst du etwas bestimmtes Naruto?“, fragte Ino. „Äh- Nein. Ich habe euch aber jemanden mitgebracht“, sagte Naruto und trat etwas zur Seite und Sasuke kam zum Vorschein. Ino und Sakura Gesichtszüge veränderten sich von total überrascht in überglücklich. „Sa-Sasuke“, sagte Sakura die den Tränen nah war. „Du bist wieder zurück!“, sagte Ino erfreut. Sasuke lächelte verlegen. Plötzlich schmissen sich die beiden um Sasukes Hals und zerquetschten ihn fast. Sie weinten beide Tränen der Freude. >Hätte ich doch nur so locker reagieren können< sachte sich Naruto und atmete laut aus. Endlich ließen die beiden Mädchen von Sasuke ab und dieser holte erst einmal tief Luft. „Wir sind so glücklich, dass du wieder da bist!“, sagte Sakura und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Ino tat es ihr gleich. „Du musst uns alles erzählen“ „Das hat Zeit, wir müssen jetzt unbedingt weiter. Sasuke muss ja noch die anderen sehen“, mischte sich Naruto ein. Er hakte sich bei Sasuke ein und zog diesen mit sich. „Also, man sieht sich“, rief Naruto breit grinsend und winkte dabei. „Hey, Naruto! Bring Sasuke wieder her“, rief Sakura leicht erbost. Doch dieser hörte das nicht mehr, denn er und Sasuke haben sich unter die Leute gemischt. „Da scheint wohl jemand eifersüchtig zu sein“, bemerkte Sasuke und grinste dabei. „Was?! Ich doch nicht“, sagte Naruto und ließ wieder von Sasuke ab. „Du bist ein schlechter Lügner“, sagte Sasuke und lachte laut. „Ich lüge garnicht“, rief Naruto erbost. Sasuke lachte daraufhin nur triumphierend. „Tze!“, gab Naruto von sich une verschränkte seine Arme wieder hinter seinem Kopf. „Naruto! Sasuke!“ Es war Sensei Kakashi der die beiden rief. Er kam winkend auf die beiden zu und in einer Hand hatte er seinen Lieblingsroman ‘Flirttaktiken‘. „Sensei Kakashi!“, rief Naruto. „Ich soll euch ausrichten, dass die anderen bei Ichirakus auf euch warten“ >Die anderen?< fragte sich Sasuke und kurze Zeit später begriff er es. Seine ehemaligen Freunde und Rivalen aus der Akademiezeit warteten auf ihn. >Ob sie sich wohl sehr verändert haben?< kam Sasuke schon der nächste Gedanke. Sasuke hatte ganz schön Angst vor der Reaktion seiner ehemaligen Freunde und Rivalen. Oder waren sie immernoch Freunde nachdem was passiert war? Er wusste es nicht. „Vielen Dank Sensei! Na los Sasuke, gehen wir!“, sagte Naruto und wollte auch schon losrennen. „Bevor ich es vergesse. Wir haben nächste Woche wieder gemeinsames Training, also nach Sasukes Prüfung. Fall du diese bestehen solltest, Sasuke, bist du auch wieder dabei“, sagte Kakashi und man sah, dass er lächelte. „Also dann, ich muss dann auch weiter“, sagte Kakashi, winkte und verschwand plötzlich. „Jetzt komm schon Sasuke! Die anderen warten schon!“, drängte Naruto, der schon wieder einige Schritte weitergelaufen war. Sasuke blieb jedoch stehen und schaute Naruto hilflos an. Naruto ging wieder auf ihn zu. „Was ist los?“, fragte er. „Was ist wenn die anderen mich nicht hier haben wollen?“, fragte Sasuke und schaute auf den Boden. „Mach dir keine Sorgen. Die anderen freuen sich schon dich zu sehen“, sagte Naruto aufmunternd. „Und was ist, wenn ich die Prüfung nicht schaffe? Was ist dann? Ich komme bestimmt auf ewig ins Gefängnis“, sagte Sasuke verzweifelt. „Du wirst das schon schaffen“, sagte Naruto und nahm Sasukes Hand und drückte sie leicht. „Ich glaube an dich!“, sagte er und lächelte ihm aufmunternd zu. „Danke“, sagte Sasuke und hauchte Naruto einen Kuss auf den Mund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)