Der geschenkte Tag von denise7xy ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Also. Kommis sind erwünscht und nun viel Spaß beim lesen :P lg denise7xy ________________________________________________ Der geschenkte Tag Erschöpft lies sich Hermine auf einen der Küchenstühle fallen und schaute mit einem leichten Lächeln auf den Lippen aus dem Fenster zu Ron hinüber. Wie er da draußen mit Rose und Hugo herumalberte war großartig und gerne wäre sie wieder rausgegangen um dabei zu sein, doch ihre Füße würden gleich vor Kälte abfallen. Außerdem würden die drei das auch nicht mehr lange mitmachen und dann wollte sie hier drinnen auf sie warten, mit vier Tassen heißem Kakao. Mühselig erhob sie sich wieder vom Stuhl und machte sich daran ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen, während sie immer ein Blick nach draußen auf ihre Liebsten warf. Gerade als sie die Tassen auf den Tisch gestellt hatte, wurde die Tür geöffnet und Rose rannte grinsend auf sie zu. „Mama, Mama! Schau wir haben einen Schneemann gebaut, aber Papa ist gestolpert und dann... ist er kaputt gegangen.“ Enttäuscht zog die Kleine einen Schmollmund und setzte sich an den Küchentisch zu ihren Bruder, der sich schon daran gemacht hatte, den Kakao zu vernichten. Grinsend setzte sich Hermine zu ihren Kindern und gab ihren Mann einen kurzen Kuss auf den Mund. Dieser lehnte an der Küchenzeile und schlürfte den Kakao aus seiner Tasse. „So, aber gleich geht’s ab ins Bett! Es ist schon spät und morgen müsst ihr wieder früh raus, immerhin geht für Rose die Schule wieder los.“, sagte Hermine und nahm den Zwei die Tassen ab um sie in die Spüle zu stellen. „Aber Papa soll uns noch eine Geschichte vorlesen!“, maulte Hugo und sprang von seinem Stuhl herunter um an der Hose seines Vater herumzuzerren, bis dieser schließlich mitkam. „Aber nicht solange!“,rief Hermine nach oben und spülte die Tassen ab. Während im Hintergrund irgendein Radiosender vor sich hin lief. „Mama!“, rief Rose und kam die Treppen herunter gepoltert. „Schnell, du musst uns helfen Papa fertig zu machen. Sonst verlieren wir die Kissenschlacht!“ Hermine drehte sich um und umschloss die Hand ihrer Tochter, die sie mit nach oben ins Elternschlafzimmer führte, wo Ron und Hugo sich eine wilde Kissenschlacht lieferten. „Ron, ich sagte doch die Beiden sollten schlafen gehen!“ Empört stellte sich Hermine in den Türrahmen und funkelte ihren Mann böse an. Doch nach wenigen Sekunden schlich sich ein Lächeln auf ihren Lippen. „Anstatt rum zu meckern, könntest du mir lieber helfen! Ich schaff die beiden nicht!“, rief er mit gespielten Fürchten und fing an seine Tochter durch zu kitzeln. „Na los!“ Grinsend schnappte sich nun auch Hermine ein Kissen und schleuderte es Ron ins Gesicht, sie wollte nun wirklich nicht schon wieder die Spielverderberin sein. „Hey!“ „Was denn, meinst du du schaffst es nicht gegen uns drei?“, flüsterte sie ihm leise ins Ohr und drückte ihn einen leichten Kuss auf die linke Wange. „Und ob!“, gab Ron als Antwort zurück und zig Hermine an der Hüfte näher an sich, nur hatte er die Rechnung ohne seine beiden Kinder gemacht. „Auf ihn!“, brüllte Hugo und stürzte sich zusammen mit seiner älteren Schwester auf seinen Vater. Ihre Mutter half ihnen gerne dabei. „Pssst! Hugo nicht so laut!“, flüsterte Rose leise zu ihren Bruder und half ihm vom Bett runter. „Wir wollen Mama und Papa doch nicht aufwecken, jedenfalls noch nicht!“ Ihr kleiner Bruder nickte stumm und lief auf Zehnspitzen seiner großen Schwester hinterher. Diese eilte kurz ihn ihr Zimmer und danach in die Küche wo sie sich daran machte den Frühstückstisch zu decken. „Musst du wirklich wieder zurück, nach Hogwarts?“ Müde rieb der Kleine sich die Augen und ließ sich auf einen der Küchenstühle nieder. „Ja, aber bei dir dauert es doch auch nicht mehr allzu lange und dann wirst du sehen wie toll es dort ist! Und vor allem, wie groß!“ Grinsend stellte sie die Marmelade auf den Tisch und hielt ihre Arme ausgebreitet von sich weg. „Das wird dir gefallen, glaub mir!“ Angestrengt hörte er siener Schwester zu und bekam gar nicht mit, dass seine Mutter hinter ihm stand. „Aber das hat noch ein wenig Zeit.“, sagte sie und nahm ihren kleinen Schützling in den Arm. „Wollt ihr nicht Papa wecken gehen und ich decke den Tisch weiter?“ „Ja!“, stimmten beide ein und rannten unter lautem gepolter die Treppe hoch. Zufrieden machte sich Hermine ans Frühstück. Man wusste nie was das Leben noch für einen offen hielt, doch meist waren es die positiven Seiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)