Vor aller Welt von Ur (Jannis x Kolja | Papierherz) ================================================================================ Kapitel 1: Besitzansprüche -------------------------- Wunsch- Oneshot für :) Viel Freude damit! ____________________________ Jannis hatte eigentlich schon sein Leben lang gewusst, dass er nicht das war, was andere als normal bezeichneten. Seit er mit Kolja zusammen war, fühlte er sich noch merkwürdiger. Er hatte immer noch einige Probleme damit, in der Öffentlichkeit dazu zu stehen, dass er mit einem Mann zusammen war. Kolja störte sich natürlich nicht daran. Er störte sich an nichts, was Jannis betraf. Obwohl Kolja gerne wegging, verzichtete er öfter darauf, um Zeit mit Jannis zu verbringen. Denn Jannis hielt nichts davon, abends in überfüllte Kneipen oder gar Discotheken zu gehen. Trotzdem fühlte er sich ein wenig schuldig, weil Kolja auf ihn so viel Rücksicht nahm und er sich nicht einmal dazu aufraffen konnte, abends mit Kolja auszugehen. »Kommst du heute Abend eigentlich mit?«, fragte Marek ihn eines Nachmittags, als sie bei Jannis in der Wohnung saßen und Fotos für Sebastians Geburtstagsgeschenk knipsten. »Wohin?«, murmelte Jannis abwesend, der an Mareks Digitalkamera herumfummelte, um heraus zu finden, wie er den Blitz ausschalten konnte. »Heute Abend ist Mandance im Savoy«, erklärte Marek verschwommen und schnappte sich Hermes, der gerade ungnädig versucht hatte, Mareks Schoß zu entkommen. Dort saß er schon eine Weile – um genau zu sein so lange wie Jannis schon an der Kamera herumfummelte. »Mandance? Was soll das sein? Ich kann nicht tanzen«, gab Jannis irritiert zurück. Marek kicherte leise. »Kann ich auch nicht. Das ist eine Homoparty. Kolja hat gefragt, ob Sebastian und ich mitwollen«, erklärte Marek amüsiert und Jannis fand endlich den Menüpunkt, der den Blitz ausstellte. Er hob die Kamera an sein Auge und Marek fing Hermes ein weiteres Mal ein, damit er mit ihm auf dem Foto zu sehen war. »Wieso hat er euch gefragt und mich nicht?«, gab Jannis ein wenig schmollend zurück. Marek lachte und Jannis schoss das Foto. »Weil du sowieso immer nein sagst. Er hat es schon aufgegeben«, gab Marek zurück und ließ Hermes laufen, der ihm einen empörten Blick zuwarf und von dannen stolzierte. »Kolja gibt nie irgendwas auf«, sagte Jannis stirnrunzelnd, was Marek zu einem erneuten Kicheranfall brachte. »Du hast es offensichtlich geschafft, dass er doch aufgegeben hat«, sagte sein bester Freund schelmisch und streckte die Hand nach der Kamera aus. »Das war jetzt das dreiunddreißigste Foto«, meinte er, während er sich die Bilder anschaute. Jannis fragte sich insgeheim, wie Marek noch mitzählen konnte, wenn er nebenbei ständig plapperte. Mathegenies waren komisch. Jannis fand es beinahe lächerlich, wie sehr er sich plötzlich darüber Gedanken machte, dass Kolja aufgegeben hatte. Aber Marek hatte Recht. Er hatte ihn schon ewiglang nicht mehr gefragt, ob er abends mit in irgendeine Absteige gehen wollte. Wieso musste er deswegen plötzlich ein schlechtes Gewissen haben? Er hatte sich, was seine soziale Inkompetenz anging, wirklich sehr bemüht. Und Kolja wusste das. Ob er traurig darüber war, dass Jannis nie mit ihm mitging? Und darüber, dass Jannis es immer noch nicht über sich brachte, Kolja in aller Öffentlichkeit zu küssen? Selbst seine Hand zu halten war oft genug sehr schwierig für ihn. Jannis wusste nicht einmal genau, wieso er sich so anstellte. Es interessierte ihn sonst schließlich auch herzlich wenig, was andere über ihn dachten. »Und wann geht ihr da heute Abend hin?«, erkundigte er sich beiläufig. Marek grinste ihn so breit an, dass Jannis seine Frage beinahe bereute. »Wir treffen uns um zehn direkt davor. Henning und Sylvie kommen auch mit«, meinte Marek bestens gelaunt, schaltete die Kamera aus und rappelte sich von Jannis’ Wohnzimmerfußboden auf. Es war irgendwie immer noch Tradition, dass Marek und Jannis oft auf dem Fußboden saßen. Jannis konnte nicht umhin sich zu fragen, wie bescheuert so eine Tradition auf andere wirken mochte. »Aber die beiden sind doch nicht…«, setzte Jannis verwirrt an, doch Mareks breites Grinsen ließ ihn verstummen. Wunderbar. Er stellte sich gerade wieder wie ein Idiot an. »Es ist heterosexuellen Leuten nicht verboten, da hin zu gehen«, sagte Marek amüsiert. »Außerdem ist Henning ja eigentlich bisexuell. Wenn er nicht so verliebt in Sylvie wäre… eigentlich ist er sylviesexuell.« Marek hatte den Zeigefinger nachdenklich an sein Kinn gelegt und er sah aus, als würde er gerade ein wirklich spannendes Rätsel überdenken. Jannis hatte nie verstanden, was am Liebesleben fremder Leute so spannend sein sollte. Er jedenfalls scherte sich nicht wirklich darum. »Und seit wann tanzt du überhaupt?«, fragte er Marek, um ihn aus seinen Gedanken zurück in die Wirklichkeit zu holen. Marek blinzelte erstaunt. »Tu ich gar nicht. Kann ich auch gar nicht. Nur zu ganz langsamen Lieder, bei denen man sich eng umschlungen im Kreis drehen kann«, erklärte Marek munter und tänzelte prompt an Jannis vorbei in Richtung Küche. »Ich könnte ja theoretisch mitgehen«, rief Jannis Marek nach, der sofort seinen Kopf aus der Küche steckte und ihn anstrahlte. »Ja, könntest du«, sagte er mit funkelnden Augen. Jannis räusperte sich und schob die Brille auf seiner Nasenwurzel ein Stück nach oben. »Aber ich würde nicht so lang bleiben«, gab er zu bedenken. »Klar.« »Und ich tanze nicht.« »Sicher.« »Und ich trinke keinen Alkohol.« »Verlangt ja auch keiner.« Jannis sah Marek ein wenig grummelig an. Sein bester Freund blickte ausgesprochen unschuldig drein – immer ein schlechtes Zeichen. »Wunderbar! Also holen wir dich auf dem Weg zum Savoy ab!«, jubilierte Marek bestens gelaunt und zog den Kopf wieder zurück, sodass Jannis ihn nicht mehr sehen konnte. Er war sich noch nicht ganz sicher, worauf er sich gerade eingelassen hatte. Aber unweigerlich musste er zugeben, dass er sich darauf freute, Koljas Gesicht zu sehen, wenn er ebenfalls auftauchte. * Koljas überschwängliche Freude, als er Jannis entdeckte, war irgendwie sehr… schön gewesen. Natürlich wusste Kolja, dass Jannis immer noch Probleme mit dieser Öffentlichkeitssache hatte, weswegen er sich nicht auf ihn stürzte und ihn abknutschte – auch wenn er eindeutig so ausgesehen hatte, als würde er genau das gerne tun. Nachdem sie schließlich im Savoy waren und sich einen Stehtisch gesichert hatten, gingen Henning und Sylvie los, um Getränke zu besorgen. Jannis blickte sich seufzend um. Es war voll. Und nicht einfach nur voll, nein. Es wuselte vor lauter homosexuellen oder bisexuellen Menschen, die sich hier tummelten und lachten und tanzten und er stand mittendrin. So offiziell schwul hatte er sich noch nie in seinem Leben gefühlt. Ab und an hatte er das Gefühl, dass junge Männer, die an ihrem Tisch vorbeigingen, ihn merkwürdig ansahen, aber vermutlich bildete er sich das nur ein. Marek schien bestens gelaunt und dauernd war er damit beschäftigt, an Sebastian herumzufummeln und ihn zu küssen. Sebastian sah gleichzeitig beglückt und verlegen aus. Seine Wangen waren dauerhaft gerötet und er trank den Drink, den Henning ihm hinstellte, etwas schneller als nötig aus. »Der Typ hinter der Bar hat mich angeguckt wie ’n Alien, als ich deinen O-Saft bestellt hab, man«, sagte Henning grinsend und schob Jannis seinen Saft hin. Jannis räusperte sich verlegen. »Ich hab es nicht so mit Alkohol«, meinte er entschuldigend und dachte an Koljas Willkommen-zurück-Party, auf der er so viel Bowle getrunken hatte. »Du musst ja auch nichts trinken«, sagte Kolja überschwänglich neben ihm und strahlte ihn an wie ein explodiertes Atomkraftwerk. Jannis spürte einen Schwarm Schmetterlinge in seinem Bauch. Dass er immer noch so ungesund verliebt war, als wären sie erst zwei Wochen zusammen, war ihm immer noch ein wenig peinlich. Kolja machte keinen Hehl daraus, dass er Jannis anbetete. Obwohl sein Arzt ihn angehalten hatte, lieber ab und an längere Strecken mit Krücken zurück zu legen, war Kolja schon seit Wochen ohne seine Gehhilfen unterwegs. Auch Tanzen gehörte eindeutig nicht zu den Aktivitäten, die er schon allzu ausführlich ausüben sollte. Doch natürlich scherte sich Kolja nicht darum. Ihm ging es blendend und er beanspruchte seine Beine so häufig wie möglich. »Soll ich dir wirklich keinen Barhocker besorgen?«, fragte Jannis ein wenig besorgt. Kolja schmunzelte und einen Moment lang zuckte seine Hand in Richtung Jannis, als wollte er seine Hand halten, aber dann tat er nichts dergleichen und schüttelte nur den Kopf. »Es geht schon. Wenn’s nachher zu viel wird, sag ich schon Bescheid«, versicherte er Jannis. Sylvie und Henning waren die ersten, die sich auf die Tanzfläche verzogen und ausgesprochen ungeniert damit begannen, eng zu tanzen und dabei ausgiebig herum zu knutschen. Sebastian war wie Jannis ein Tanzmuffel und obwohl Marek vorher gesagt hatte, dass er nicht tanzen konnte – und nicht wollte – sah er Kolja mit großen Augen an, als irgendein Lied ertönte, das ihm wohl gefiel. »Gehst du mit mir tanzen?«, fragte er. Jannis sah, dass auch Kolja – genau wie er selbst – nichts gegen Mareks ›Bitte, bitte‹- Blick ausrichten konnte. Er warf Jannis einen fragenden Blick zu. »Bitte, geht nur«, sagte Jannis und wedelte mit der Hand in Richtung Tanzfläche, ehe er an seinem zweiten Glas O-Saft nippte. Er und Sebastian sahen Marek und Kolja nach, wie sie sich in die Nähe von Sylvie und Henning schoben. Das war das erste Mal, dass Jannis Kolja tanzen sah. Er würde sicherlich nie Weltmeister werden, aber es sah eindeutig nicht übel aus. Er selbst würde garantiert wie ein Elefant beim Ballett aussehen, wenn er sich daran versuchte. »Ich feiere übrigens meinen Geburtstag bei uns im Garten«, erklärte Sebastian ihm, der ebenfalls die beiden beim Tanzen beobachtete. Jannis wandte den Blick von Kolja ab und sah Sebastian an. »Oh, gut. Keine Disco«, war alles, was ihm dazu einfiel. Sebastian grinste. »Nee, keine Sorge. Nur meine Mitbewohner und Marek und Kolja mit seinen vier Anhängseln und du. Es wird also nichts Großes.« Er und Sebastian unterhielten sich mehrere Lieder lang, während Kolja und Marek auf der Tanzfläche festgewachsen zu sein schienen. Jannis störte sich nicht daran. Er wusste, dass Kolja gern mit ihm getanzt hätte, aber Jannis war dafür nicht zu begeistern. Er machte sich ungern zum Affen. Schon gar nicht wollte er dabei von so vielen Leuten beobachtet werden. Jannis’ Blick schweifte zurück zu Kolja und Marek und er seufzte leise. Gerade als er darüber nachdachte, vielleicht doch Alkohol zu trinken und dann einmal mit Kolja zu tanzen, schienen Koljas Beine keine Kraft mehr zum Tanzen zu haben. Er wäre beinahe eingeknickt – wäre da nicht dieser große Kerl hinter ihm gewesen, der ihn kurzerhand auffing. Jannis war schon halb auf dem Weg zu Kolja, als der fremde Kerl mit Kolja und Marek von der Tanzfläche kam. Er stützte Kolja hilfsbereit. Jannis hatte das dringende Bedürfnis, dem Kerl seinen Rest O-Saft ins Gesicht zu kippen. Es war sicherlich sehr nett, dass er so hilfsbereit war. Aber das da war sein Freund. Und es war Jannis’ Aufgabe, ihn zu stützen! »Alles ok?«, fragte Jannis, als Kolja an ihren Tisch kam. Wie aus dem Nichts tauchte der komische Kerl mit einem Barhocker auf und Kolja ließ sich mit einem dankbaren Lächeln darauf nieder. »Ja, alles ok«, gab Kolja zurück und fuhr sich durch die blonden Haare. »Vielen Dank«, fügte er zu dem Kerl gewandt hinzu. Jannis starrte den Fremden feindselig an. »Darf ich dir was zu trinken besorgen?«, erkundigte sich der Typ. Kolja lachte verlegen. »Das wäre sehr–«, setzte er an, doch Jannis unterbrach ihn. »Ich besorg dir was zu trinken«, sagte er schroff und stapfte von dannen, um Kolja sein Getränk zu besorgen. So weit kam es noch, dass irgendein wildfremder Kerl seinen Freund auf einen Drink einlud! Zugegebenermaßen… Jannis war es schließlich, der sich nicht dazu überwinden konnte, aller Welt deutlich zu zeigen, dass Kolja zu ihm gehörte… aber trotzdem! So ein unverhohlenes Gebaggere war doch unverschämt! Als er mit Koljas Cola zurückkam, unterhielten sich er und der Kerl bereits angeregt. Na toll. Vielleicht hätte er doch nicht weggehen sollen. Jannis stellte die Cola vor Kolja auf den Tisch. »Danke«, sagte Kolja lächelnd. Marek hatte sich – aus Gründen, die Jannis dumpf erahnte – mit Sebastian auf die Tanzfläche verzogen. Sebastian hatte einen hochroten Kopf, weil Marek sich so eng an ihn presste, dass es eindeutig ein wenig anstößig aussah. »Ich bin übrigens Stefan«, sagte der Kerl zu Jannis und hielt ihm die Hand hin. Jannis machte keine Anstalten, sie zu ergreifen. »Wie schön«, sagte er nur und Stefan blinzelte ein wenig verwirrt, dann wandte er sich wieder Kolja zu. »Wir könnten mal was trinken gehen«, sagte er freiweg zu Kolja. Jannis unterdrückte den Drang, den Kerl zu erwürgen. Kolja lachte ein wenig verlegen, doch Jannis beschloss, dass er ihm keine Möglichkeit zur Antwort lassen würde. Das war sein Kolja. Er hob die Hände, umfasste Koljas Gesicht und küsste ihn schlichtweg auf den Mund. Kolja schien einen Moment lang erstaunt zu sein, dann legte er einen Arm sachte um Jannis’ Taille, als wäre er sich nicht sicher, ob er das durfte. Jannis löste sich von Kolja und griff nach seiner Hand. »Das«, sagte er ungehalten und starrte Stefan mürrisch an, »ist mein Freund.« Er sah aus dem Augenwinkel, wie sich Koljas Gesicht aufhellte und die Schmetterlinge in seinem Bauch fingen an Tango zu tanzen. »Kann ja keiner ahnen«, sagte Stefan, der nun ebenfalls schlecht gelaunt schien, und er trollte sich zurück in Richtung Tanzfläche. Jannis starrte ihm säuerlich nach, dann wandte er Kolja seinen Blick zu. Kolja strahlte ihn schon wieder so an. Ihm wurde leicht schwummrig. »Du hast mich geküsst«, sagte er begeistert. Jannis brummte peinlich berührt und spürte, wie ihm die Hitze ins Gesicht stieg. »Vor all den Leuten!« »Hm…« »Warst du eifersüchtig?« »Hm.« »Ich liebe es, wenn du ›hm‹ machst«, sagte Kolja überschwänglich, dann zog er Jannis dicht zu sich, schlang seine Arme um Jannis’ Nacken und küsste ihn so heftig, dass Jannis’ Körpertemperatur um gefühlte fünfhundert Grad anstieg. Seine Hände legten sich sachte auf Koljas Hüfte. »Darf ich dich jetzt… öfter mal in aller Öffentlichkeit küssen?«, nuschelte Kolja gegen seine Lippen. »Hm.« »Sagst du jetzt den ganzen Abend nur noch ›hm‹?« »Hm…« Kolja lachte und küsste ihn gleich noch einmal, als könnte er sein Glück gar nicht fassen. »Danke, dass du mitgekommen bist. Das freut mich wirklich, weißt du«, flüsterte er ihm ins Ohr und Jannis bekam prompt eine Gänsehaut. »Das ist… schön«, krächzte er. Kolja grinste ihn breit an. »Du kannst ja doch noch was anderes sagen als ›hm‹«, stellte er fest. Jannis musste schmunzeln. Im Hintergrund hörte er undeutlich ein ziemlich langsames Lied. »Wir könnten tanzen… wenn du wieder stehen kannst«, sagte er verlegen. Kolja blinzelte. »Du… würdest mit mir tanzen?«, erkundigte er sich vorsichtshalber. Jannis nickte zögerlich. Wenn diese Sachen Kolja so freuten, dann war es für ihn auch kein Beinbruch, ab und an über seinen Schatten zu springen. »Ich hoffe dir ist klar, dass du heute Nacht nicht eine Minute schlafen wirst, oder?«, sagte Kolja spitzbübisch, als er vorsichtig von seinem Hocker herunter rutschte und seine Finger mit denen von Jannis verschränkte, ehe sie sich in Richtung Tanzfläche schoben. Jannis konnte dazu nichts sagen. Sein wild hämmerndes Herz drückte ihm offenbar auf die Luftröhre. »Und ich finde dich ausgesprochen hinreißend, wenn du eifersüchtig bist«, fügte Kolja scheinheilig hinzu. »Hmpf«, machte Jannis, schlang seine Arme um Koljas Taille und zog ihn dicht an sich. Wieso hatte er sich überhaupt so angestellt mit dieser ganzen Öffentlichkeitssache? Während sie sich langsam im Kreis drehten, stellte Jannis fest, dass es sich unglaublich gut anfühlte, alle Welt wissen zu lassen, dass Kolja zu ihm gehörte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)