One Piece One Shots von Puma_Ace ================================================================================ Kapitel 5: Bedeutungslos? ------------------------- One Shot 5: Bedeutungslos? Diesmal wird es keinen Song dazu geben weil ich keinen Finde... zudem habe ich das ganze One Shot erträumt ^^ …. Gott sei Dank gibt es eine Kranke Fantasie XD Erst kürzlich hatte sie seinen Steckbrief in der Hand. Lange hatte sie sich das Bild des Mannes betrachtet. Seine Augen waren stechend gewesen. Mihawk Dulacre. Der beste Schwertkämpfer der Welt und Samurai der Meere. Er stand nun vor ihr und sah sie direkt an. Was sollte das? Warum war hergekommen? Brauchte er wirklich Hilfe? Diese Fragen stellten sich ihr als er einen Schritt auf sie zumachte. Dabei hatte der Tag so normal wie immer begonnen. Liana hatte ein Tierasyl. Hauptsächlich kamen Hunde zu ihr. Ihr Garten war groß und bot genug Platz für die Tiere. Die ganze Nacht war sie auf gewesen und hatte einer Hündin geholfen ihre Welpen zur Welt zu bringen. Es war eine anstrengende Geburt gewesen und nun wollte sie nur noch schlafen. Aber vorher mussten erst mal die Hunde versorgt werden. Sie schnappte sich den großen Sack in der Küche und füllte die blechernen Näpfe und stellte sie nach draußen. Mit einem Lächeln pfiff sie einmal Laut und sah wie die Hunde angerannt kamen. Schwanzwedeln machten sich die Tiere über das Futter her. Dieser Anblick alleine machte sie glücklich. Familie hatte sie schon lange nicht mehr und die Leute aus dem Dorf verachteten sie wegen ihrer Tierliebe. Es gab wirklich Leute auf dieser Welt die keine Tiere mochten. Ja es war grausam. Nur die Hunde waren ihre Freunde. Sie schenkten ihr in traurigen Zeiten Liebe und das Gefühl nicht alleine zu sein. Noch einen weiteren Moment sah sie den Hunden zu, dann machte sie sich auf den Weg ins Haus. Die Tür lies sie weit offen, es wagte keiner das Grundstück zu betreten, die Hunde beschützten sie. Und das war auch gut so. Viele Piraten kamen zum Teil auf die Insel. Und nicht nur einmal hatten sie versucht einzudringen. Gähnend legte sich Liana auf ihr Bett und schlief sogleich auch ein. Es war nur ein kleines Haus was abgelegen im Wald lag. Hier hatte sie ihre Ruhe. Das Haus war spärlich eingerichtet. Ein großes Bett stand in der Ecke des einen Raumes. Gleich daneben ein kleiner Nachttisch aus Holz mit einer Öllampe drauf. Am Ende des Bettes hatte sie ein Fenster. In der Küche stand nur ein kleiner Herd mit zwei Töpfen und einer Spüle. Das Wasser zum Kochen und trinken holte sie sich aus dem nahe gelegenen Bach. Auch das Badezimmer war klein. Lediglich eine Toilette und eine kleine Dusche waren dort drin. Erst spät am Tag wurde sie wach, allerdings nicht von alleine. Das laute Gebell der Hunde rüttelte an ihr. „Verdammt.“ murrte sie leise und schlug die Augen auf. Bestimmt waren wieder ein paar Idioten dabei das Grundstück zu betreten. Na die sollten es nur mal versuchen. Scher schlug sie ihre Beine über die Bettkante und erhob sich. Sie hinaus zum Fenster. Noch immer schien die Sonne draußen. Aber erst mal musste sie schauen gehen was los war. Eilig trat sie nach draußen und sah einen großgewachsenen Mann vor dem Tor stehen. Die Hunde bellten ihn Pausenlos an. „Aus!“ rief sie laut. Was wollte der Kerl. Doch irgendwie kam ihr das Gesicht bekannt vor. „Kann ich ihnen helfen?“ fragte sie laut genug damit er es hören konnte. Dieser Hut und das Schwert auf seinem Rücken. Sie hatte ihn schon mal gesehen. Der Mann hob seinen Blick und sah sie direkt an. „Ich brauche Hilfe...“ antwortete er. Mit verschränkten Armen stand Liana vor ihrer Haustür. Konnte sie ihm trauen. „Kommen sie rein... die Hunde tun ihnen nichts... die haben nur einen große Schnauze.“ meinte sie mit einem Lächeln. Gerade hatte Falkenauge einen Kampf hinter sich. Er hätte nie gedacht mal einen fast ebenbürtigen Gegner zu treffen, doch es gab immer ein erstes mal im Leben. Nur mit großer Mühe hatte er seinen Gegner besiegen können. Jedoch hatte er auch einen Treffer kassieren müssen. Deshalb hatte er die nächste Insel angesteuert und suchte nun Hilfe. Im Dorf wollte er nicht fragen weshalb er er in den Wald ging. Von den Leuten im Dorf hatte er gehört eine Frau lebte alleine dort. Das war perfekt. Er hatte sich direkt auf den Weg zu ihr gemacht und stand nun vor dem kleinen Haus. Sogleich bellten auch diese Hunde los und lenkten seine Aufmerksamkeit einen Moment ab. Es dauerte auch nicht lange da kam die Hausbesitzerin und sah ihn an und fragte was er wolle. „Ich brauche Hilfe!“ hatte Mihawk nur erwidert und hoffte sie würde ihm auch helfen. So langsam fing seine Verwundung an zu schmerzen. Es dauerte einen Moment. Doch dann bot sie ihm rein zu kommen. Der Schwertkämpfer machte das kleine Tor auf und ging den Weg hinauf zu ihrem Haus. Liana hatte die Arme vor ihrer Brust verschränkt. Es traf sie wie ein Blitz, nun erkannte sie den schwarzhaarigen Mann mit dem großen Hut. „Du bist doch... Mihawk 'Falkenauge' Dulacre“ sagte sie leise und trat einige Schritte zurück in ihr Haus. Wie konnte sie ihn nicht gleich erkennen? Schliesslich hatte sie erst gestern seinen Steckbrief in der Hand gehabt. Vor lauter Schrecken stolperte Liana über ihre eigenen Füße und setzte sich gewaltig auf den Hintern. Den Schmerz ignorierend sah sie den großgewachsenen noch immer an und wusste nicht so recht was sie nun machen sollte. Angst lies ihren ganzen Körper erstarren. Immer näher und näher kam der Samurai. Als sie an ihrem Bett ankam konnte sie nicht mehr weiter zurück weichen. Krampfhaft drückte sie sich gegen ihr Bett und schloss die Augen. Liana hoffte es würde schnell gehen. Jedoch geschah nichts dergleichen. Vorsichtig öffnete Liana ihre Augen und starrte direkt in die des Schwertkämpfers. „Ich tue dir nichts...“ murmelte Mihawk leise und reichte der Frau die Hand. Sachte zog er sie auf die Beine und blickte sie an. „Wie ich schon bereits erwähnt habe ich brauche Hilfe.“ Nun war die junge Frau total verwirrt. Sie musterte seinen Körper von oben bis unten und konnte auf Bauchhöhe eine relativ große Wunde entdecken. „Ich nehme mal an wegen dem da oder?“ sie deutete mit ihrem Finger drauf. Falkenauge nickte nur. Kurz überlegte Liana. „Gut..“ seufzte sie leise auf und sah sich schon mal um. „Setz dich auf mein Bett ich komme gleich wieder.“ Sie machte sich ins Bad und suchte alles zusammen was sie brauchen würde um seine Wunde zu versorgen. Zum Glück hatte sie immer was da. Man konnte nie wissen was als nächstes hier draussen im Wald so passierte. Mit einigen Verbänden, Desinfektionsspray und Nähzeug kam sie wieder. Skeptisch sah er sie an. „Ich hoffe du weist was du da machst?!“ meinte der schwarzhaarige nur leise und beobachtete jeden ihrer Schritte. „Keine Sorge.. ich mach das nicht zum ersten mal.“ Der Mann flößte Liana noch immer eine Menge Respekt ein. Alleine nur mit seiner Anwesenheit. Vorsichtig besah sie sich die Wunde. „Ich glaube du musst dich ausziehen, ansonsten kann ich das nicht vernünftig machen.“ Liana lief hochrot an und senkte ihren Blick. Er war ein Samurai und trotzdem der erste Mann der sich vor ihr auszog. Oh Gott hoffentlich bekam er das nicht mit. Der schwarzhaarige machte das was ihm gesagt wurde und erhob sich. Als erstes zog er sein Black Sword hervor und stellte es beiseite. Dann zog er seinem Umhang aus und das Hemd darunter. Beides legte er beiseite auf das Bett und sah Liana fragend an. „Wielange willst du noch denBoden unter dir anstarren?“ mit seiner Frage hatte er sie völlig aus den Gedanken gerissen weshalb sie nun aufsah und direkt an seinem Oberkörper hängen blieb. Ihre Augen waren aufgerissen und sofort lief sie knallrot an. „Entschuldige“ brachte Liana nur leise hervor und machte sich sofort ans Werk. Nach einer knappen halben Stunde war sie endlich fertig mit dem Versorgen seiner Wunde. In der ganzen Zeit hatte er keinen Ton gesagt. Nicht mal als sie anfing das ganze ohne Betäubung zu nähen. Es war wirklich erstaunlich. „So..“ meinte sie noch leise und machte den Verband fest. Erleichtert das sie es geschafft hatte ohne aufzuspießen mit der Nadel räumte sie erst mal alles beiseite und setzte sich vor ihm auf den Boden. „Tut es noch weh?“ fragte Liana leise und sah ihn nicht mal an. Seine Augen hatte etwas an sich was sie erschaudern lies. „Nein.. und ich bin dir sehr dankbar dafür.“ meinte der Schwertkämpfer leise und zog seine Sachen wider an. „Ich werde nun weiter reisen.“ erklärte Mihawk und sah sie an. Liana konnte nur Nicken. Nachdem der schwarzhaarige sich wieder angezogen hatte blieb er noch einen Moment stehen. „Ich gehe nun!“ In seiner Art drehte er sich um und machte die ersten Schritte in Richtung Tür. Jedoch kam der Schwertkämpfer nicht. Eine zarte Hand hielt ihm fest und zwei traurige Augen sahen ihn an. „Ich möchte aber nicht das du gehst!“ erwiderte Liana leise und wurde sich erst jetzt bewusst das sie Falkenauge festhielt. Ruckartig hatte sie seine Hand losgelassen und sah zu Boden. Fragend hob der Samurai eine Augenbraue und wandte sich wieder zu ihr. Seine hand schob sich unter ihr Kinn und hob es sanft aber bestimmend an. Einen kurzen Augenblick trafen sich die Blicke der beiden ehe Mihawk seine Lippen mit ihren versiegelte. Der Kuss dauerte nicht mehr als 2 Wimpernschläge. Und dann verschwand er. „Denke nicht das es Bedeutungslos war!“ rief er ihr noch zu und war schon aus ihrem Blick verschwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)