Hand in Hand von ultraschokomuffin (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 5: Abstracted --------------------- Das letzte Kapitel bestand vollkommen aus einem Rückblick in Sakuras Vergangenheit. Sie wurde vor zwei Jahren von Sai, dem Jungen in dem sie verliebt war, brutal vergewaltigt und ja. Ich möchte an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, dass die FF auch auf ff.de hochgeladen ist, der Link ist in der Beschreibung ~Abstracted~ »Sakura, beruhige dich. Es ist alles gut. Du bist hier in der Schule und die einzigen die bis jetzt da sind, sind Sasuke und Herr Hatake« Verzerrte, undefinierbare Laute drangen an meine Ohren. Wo war ich hier? Was war los? Wieso spürte ich keine kalten Fliesen unter meinen Knien? Unergründliche Schmerzen durchzogen meinen gesamten Körper, besonders mein Unterleib fühlte sich an, als würde er in Flamen stehen. Eine kalte, zierliche Hand legte sich ohne Vorwarnung auf meine Schulter und wollte mich wohl beruhigen, aber alles was sie bewirkte war, dass ich mit einem kleinen, erstickten Schrei zurückwich und unsanft mit dem Kopf am Boden aufprallte, ein erneuter Schmerz durchzuckte mich, so als würde jemand unbarmherzig ein scharfes, spitzes Messer durch meinen Schädel bohren. Immer noch waren meine Augenlider geschlossen, ich wollte nichts sehen, besonders nicht meinen minderwertigen, beschmutzten Körper. Wieso hatte er es gemacht? Warum? »Herr Hatake, bitte, ich weiß nicht was mit ihr los ist. Sie ist einfach so zusammengebrochen und hat angefangen zu schreien und um sich zu schlagen. Bitte, Sie müssen etwas machen« Die Stimme, die ich wie durch dichten Nebel wahrnahm kam mir irgendwie bekannt vor, und doch konnte ich sie nicht zuordnen, sie hatte einen flehenden, weinerlichen Unterton an sich und aus irgendeinem Grund schmerzte es mich, diese Stimme so zu hören. Ich versuchte mir in Erinnerung zu rufen, was geschehen war, ich hatte das Gefühl, als wäre das mit Sai gerade erst passiert, aber andererseits gab es da diese Bilder, die wie Erinnerungen wirkten. Ereignisse, die erst nach dem Vorfall geschehen sein konnten. Der Gesichtsausdruck meiner Mutter, als sie mich zusammengesunken und in einem Meer aus Haaren auf dem Badezimmerboden vorfand. Die abfälligen, geringschätzigen Blicke meiner ehemaligen Freunde, als sie sich hinter einem Schleier von Freundlichkeit verborgen immer weiter von mir abwanden, weil ich mich selbst immer mehr von ihnen entfernte. Ich selbst, mein Gesicht, wie es immer ausdrucksloser wurde. Das ehemalige Strahlen in meinen Augen, das vor zwei Jahren verschwunden ist, weil es der von Traurigkeit durchtränkten Leere in ihnen gewichen ist. Die Tränen, die meine Mutter vergossen hatte, als sie die frischen, tiefen Einschnitte an meinen Handgelenken zum ersten Mal bemerkt hatte. Sai, wie er mich immer wieder dazu zwang ihn zu befriedigen. Mein angeschwollenes Gesicht, als ich mich weigerte. All diese Bilder, die bezeugten, das Zeit vergangen war. Zeit, die meine Wunden nicht heilen lies, mich lediglich immer weiter in diese kalte, schreckliche Leere und Dunkelheit zurückdrang. Plötzlich wusste ich auch wem diese besorgte Stimme gehörte, Ino, meiner neugewonnen Freundin, die ich kurz nachdem ich unfreiwillig zu meinem Vater gezogen war kennengelernt hatte. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden schlug ich meine Augen auf, als ich große, leicht raue Hände an meinen Wangen spürten. Ich starrte mitten in das Gesicht meines grauhaarigen Lehrers. Wir waren in dem Aufführungssaal meiner neuen Schule, wo die Probe für die Schauspiel AG stattfinden sollte. »Lassen Sie mich los«, meine Stimme gewohnt ausdruckslos und kalt. Ich durfte meine Maske nicht wieder fallen lassen, das hier war eine einmalige Ausnahme gewesen, die sich nie wieder wiederholen durfte. Ohne Umschweife löste er seine Hände von meinem Antlitz, sah mich aber weiterhin mit diesem forschenden Ausdruck in den Augen an. Verwirrt richtete ich mich etwas auf und begann mich umzusehen, mittlerweile waren einige weitere Schüler eingetroffen, die wohl eine ganz normale, ereignislose Probe erwartet hatten und dem entsprechend, was sie tatsächlich vorfanden, erschrocken und überrascht aussahen. Immer noch regungslos glitt mein Blick über die drei, vier neuen Gesichter und erstarrte dann vollkommen, als ich den etwas abseits stehenden, schwarzhaarigen Jungen bemerkte. Er war es, von dem ich vorhin geglaubt hatte, er wäre Sai. Jetzt kam mir dieser Gedanke völlig bescheuert und absurd vor. Sie hatten zwar einige unübersehbare Ähnlichkeiten, trotzdem wunderte es mich, dass ich sie verwechseln konnte. Neben dem gleichen, kohlrabenschwarzen Haar , welches bei dem Fremden jedoch etwas länger war, hatten beide einen sehr blassen Hauttyp, der einen atemberaubenden Kontrast zu den dunklen, fast schon schwarzen Augen bildete. Da er fünf Meter von mir weg stand, konnte ich seine genaue Augenfarbe nicht ergründen, doch ich bildete mir ein, ein dunkelblaues Glitzern erkennen zu können. Obwohl sie sich auf den ersten Blick so sehr glichen, taten sich nach wenigen Sekunden des weiteren Betrachtens erhebliche Unterschiede auf. Während Sais Gesicht oval war, war das von dem vor mir Stehenden eher eckig, seine Nase war ebenmäßig und gerade, nicht zu groß, aber auch nicht so klein, dass sie feminin wirkte. Anstatt eines Septums, so wie bei Sai, zierten das Gesicht des Fremden Snakebites. Die zwei schwarzen Ringe an seiner Unterlippe waren unschwer zu erkennen und machten das sowieso schon attraktive Gesicht noch anziehender. Ich war mir sicher, dass ihn regelrecht eine Horde von Mädchen anhimmeln würde. Auch in der Statur unterschieden sie sich maßgeblich, Sai war mindestens zehn Zentimeter größer, wirkte aber deswegen nicht wirklich stärker, denn seine Schultern waren um einiges schmaler als die des bisher noch Namenlosen. Unter dem schwarzen, engen Shirt, das dieser anhatte, zeichneten sich deutlich seine beachtlichen Muskeln ab. Eins stand fest, der Unbekannte vor mir stand dem Mann, den ich einst liebte und nun nur noch Verachtung entgegen brachte, äußerlich in nichts nach. Ein tiefes, gekünsteltes Räuspern hinderte mich daran, meine Musterung weiter fortsetzen zu können. Es war wohl schon einige Minuten her, seitdem ich angefangen hatte den Schwarzhaarigen schräg vor mir ins Auge zu fassen, zumindest ließ das wissende, schelmische Lächeln Inos darauf schließen. »Hast du dich jetzt wieder beruhigt?«, fragte mich der Lehrer und sah mich dabei mit gerunzelter Stirn und immer noch sorgenvollem Blick an. »Ja, danke«, entgegnete ich kühl bevor ich mich hochhievte und meine Kleidung glatt strich. Mit einer letzten skeptischen Musterung von mir wand sich Hatake ab und kümmerte sich darum die Anwesenheitsliste durchzugehen. Nack kurzer Zeit bemerkte er jedoch, dass noch nicht einmal die Hälfte der eingetragenen Schüler anwesend war und gab uns noch fünf Minuten Pause in der wir uns frei beschäftigen durften, während der Rest sich auch mal dazu bequemte einzutrudeln. Gleich nachdem keine Aufmerksamkeit mehr auf mich gerichtet wurde, packte Ino meine Hand und zog mich in eine abgelegene Ecke des großen Raumes. »Du sagst mir jetzt ganz genau, was das grade eben war«, befahl sie mir im herrischen Ton, gleichzeitig sah mich ihr von Sorgen gezeichnetes Gesicht an. Ich wusste nicht, was ich daraufhin sagen sollte, schließlich wollte mein Verstand zu meinem eigenen Schutz ja immer noch keine Bindungen zulassen. Ohne ihr eine Antwort zu geben wand ich meinen Blick ab und inspizierte den dunklen Boden. Vielleicht würde sie ja aufhören immer wieder mit mir zu sprechen, wenn ich weiterhin so abweisend war. Als zusätzliche Mauer zwischen uns ließ ich nun auch noch meine Haare wie einen Vorhang über meine linke Gesichtshälfte fallen. Beharrlich schwieg ich, während die Blondine immer noch meine von Wolle bedeckte Hand zwischen ihren feinen, grazilen Fingern knetete. »Bitte Sakura, sag mir was los ist. Ich weiß, wir kennen uns noch nicht lange und es wäre wohl ziemlich naiv von dir, wenn du mir jetzt schon vertrauen würdest, aber genau das wünsche ich mir. Ich will dir nichts Böses, aber diese gequälten Schreie vorhin, dieses Wimmern und Betteln, das alles fuhr mir durch Mark und Bein. Ich will einfach nicht, dass es dir schlecht geht, denn ich habe das Gefühl, als würdest du noch zu einer sehr wichtigen Freundin für mich werden« Ihre Worte berührten mich auf eine gewisse Weise, sie sprach so offen über das was sie fühlte, und dafür bewunderte ich sie irgendwie, denn ich hatte diese Gabe schon lange verlernt, wenn ich sie überhaupt jemals besessen hatte. Trotzdem sagte ich weiterhin nichts, drehte lediglich meinen Kopf und sah sie entschuldigend an. »Ino es… ich habe… Ich habe auch ein gutes Gefühl und fühle mich wohl bei dir, nur… ich kann nicht… irgendwann mal vielleicht, aber nicht jetzt, okay?« Etwas enttäuscht und doch verstehend erwiderte sie meinen Blick und nickte dann langsam. Nach kurzer Zeit schlich sich aber sogleich wieder ein Grinsen auf ihr Gesicht und mit spöttischer Stimme fing sie an zu sprechen »Und was war das, wie du Sasuke vorhin angestarrt hast? Findest ihn wohl heiß, huh?« »Sasuke?« »Der schwarzhaarige Typ, den du vorhin geradezu mit deinen Augen verschlungen hast« Oh ja, die Blauäugige war kurz davor loszuprusten, das bemerkte man ganz genau. »Du bist doof«, sagte ich und gab ihr einen leichten Klaps auf den Hinterkopf. »Was denn?«, fragte sie empört, ohne dabei eine Antwort von mir zu erwarten, denn sogleich fuhr sie schon wieder fort »Er sieht ja auch wirklich gut aus, das kann man nicht abstreiten, überhaupt diese Augen… Naja, aber er ist einer dieser kalten Kerle, die sich für nichts zu interessieren scheinen, einschließlich Mädchen« »Du stehst auf ihn«, stellte ich fest und zu Inos und meinem Erstaunen hoben sich meine Mundwinkel ein kleines bisschen an. Es war schon lange her, dass sich ein so ehrliches Lächeln auf meinem Gesicht abgezeichnet hatte. »Ähm nein, eigentlich hab ich ihn mir schon vor langer Zeit aus dem Kopf geschlagen«, klärte sie mich etwas aus dem Konzept gebracht auf. »Ah ja, eigentlich… In-« »Ino, Sakura, kommt ihr dann auch mal?!« Die genervte Stimme unseres Lehrers unterbrach uns und mit einem kleinen Seufzen auf unseren Lippen trotteten wir eben wieder zurück. Unmotiviert ließ sich meine neue Freundin auf eine der Sitzgelegenheiten, die eigentlich für die Zuschauer gedacht waren, nieder und sah zu unserem Lehrer, der leichtfüßig auf die nun nicht mehr beleuchtete Bühne sprang. »Wie ihr wisst, werden wir bald anfangen ein neues Stück einzuproben. Die bisherigen Stunden haben wir ja nur mit einfachen Übungen verbracht, die wir ab und an wieder aufgreifen werden. Bevor ich die Stück-Vorschläge durchgehe, will ich euch unseren Neuzugang vorstellen. Sakura, wurdest du bitte kurz aufstehen« Widerwillig erhob ich mich von meinem Platz, wartete einige Sekunden und ließ mich dann wieder ohne ein Wort auf den Sitz gleiten. »Also, ihr müsst dann abstimmen, welches Stück wir spielen, zur Auswahl haben wir eine Abwandlung von Aschenputtel, Stolz und Vorurteil, das klassische Romeo und Julia, Arcadia oder Alice im Wunderland« Der junge Lehrer begann zu jedem der Stücke Inhalt und Details zu erklären und schon nach kurzer Zeit schaltete ich ab. Es war mir eigentlich egal welches Stück wir aufführen würden, eine Hauptrolle würde ich sowieso nicht bekommen und haben wollte ich schon gar keine. Außerdem war ich nicht wählerisch und zur Not gab ich mich eben auch mit der Rolle der alten, schrulligen Hexe mit großer, dicker Warze auf der Nase zufrieden, wobei die Figur ja eigentlich gar nicht so schlecht wäre... Hin und wieder schnappte ich ein paar Worte auf, die ich aber sofort wieder vergas. Die meiste Zeit spielte ich mit meinen Fingern und ließ meine Gedanken schweifen. Wie es meiner Mum wohl ging? Fehlte ich ihr? Sie mir auf jeden Fall. Gelangweilt flogen meine Augen über die anwesenden Schüler. Einige von ihnen waren mir bekannt, zumindest vom Sehen her, da war dieser genervt aussehende Junge mit dem ich Ino gestern nach Hause gehen sehen hatte. Dann waren da noch dieser Lee aus meiner Klasse und ein Typ mit hellblauen Haaren, der gestern in der Pause kurz mit Naruto gesprochen hatte. Irgendwie blieb mein Blick wieder bei dem Schwarzhaarigen, Sasuke, hängen. Ino hatte vorhin doch gesagt, dass er von dieser abweisenden, gefühlskalten Sorte war. Ich fragte mich warum, schließlich war niemand von Natur aus so verschlossen, irgendetwas musste in seinem Leben vorgefallen sein, dass ihn so werden ließ. Immer mehr nahmen mich die Spekulationen über ihn ein, deshalb bemerkte ich nicht, wie mir Ino immer wieder ihren Ellenbogen gegen die Rippen stieß. Und als ich es dann mal mitbekam war es leider schon zu spät. »Fräulein Haruno, würdest du dich vielleicht auch mal am Unterricht beteiligen, anstatt hier Löcher in die Luft, oder eher in Sasuke, zu starren« Eine leichte Röte breitete sich unwillkürlich auf meinen Wangen aus. »Tut mir leid, wird nicht wieder vorkommen«, nuschelte ich, es war eigentlich nicht meine Art, dass mir etwas peinlich war, aber diesmal irgendwie schon. »Naja, trotzdem wirst du dein schauspielerisches Können jetzt unter Beweis stellen, indem du dich als schwangere Frau gibst, deren Wehen einsetzen, während sie mit der Straßenbahn fährt. Also, los jetzt« Verdammt, was war das für eine dämliche Aufgabe? Ich wusste, dass es nichts brachte mich jetzt irgendwie rauszureden, erhob mich deshalb widerwillig und ging zu dem Grauhaarigen, der mir freundlicherweise seine Hand entgegenstreckte, um besser zu ihm auf die Bühne kommen zu können. Misstrauisch und immer noch unwillig sah ich mir die neue Umgebung an, holte mir schließlich einen einige Meter entfernt stehenden Sessel und ließ mich mit einem kleinen Stöhnen darauf nieder. Zuvor hatte ich noch meine schwarze Weste ausgezogen, sie zu einer Kugel zusammengerollt und unter mein T-Shirt gestopft. Ich versuchte die unförmigen Beulen einigermaßen zu glätten, was jedoch nur ein ernüchterndes Ergebnis zur Folge hatte. Meine Motivation für das Ganze war ungefähr so sehr vorhanden, wie der Wille sich morgens aus dem Bett zu quälen. Ohne Vorwarnung gab ich ein schmerzerfülltes Keuchen vor mir und krümmte meinen Oberkörper, um meinen Unterleib zu schützen. Immer wieder kam verkrampftes und ersticktes Stöhnen aus meinem Mund. Meine Hände führen fortwährend über meinen nun großen Bauch. »Junger Mann, wären Sie so freundlich Ihren Arsch von dem Sitz zu bewegen, ich könnte hier gleich ein bisschen mehr Platz gebrau- Ach du heilige Scheiße, Gott steh mir bei. Jonas du verfickter Hurensohn, was fällt dir ein, mich einfach so zu schwängern?!«, kam es gepresst zwischen meinen zusammengebissenen Zähnen hervor, während ich zum Schluss hin immer lauter wurde und das ganze immer wieder mit Keuchen und kleinen Schmerzensschreien unterbrach. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und schrie mir die Seele aus dem Leib, mein Gesicht war zu einer Fratze verzerrt und meine Augen waren zu schmalen Schlitzen geformt. »Ist hier zufällig ein Arzt anwesend, der dieses Balg aus mir rausholen kann?« Eine meiner Hände krallte sich in den Bezug des Stuhls, während ich mit der anderen so tat, als würde ich mich an einer der nicht vorhandenen Stangen festhalten. Ein Ruck durchfuhr meinen Körper, so als würde eine Unebenheit den Weg der Straßenbahn behindern. »Du da!«, knurrte ich regelrecht und zeigte dabei mit dem Finger auf ein schüchtern wirkendes Mädchen, das ich eher der Zeichen oder Koch AG zuordnen würde als der hier. »Komm her und zieh deine Jacke aus, du siehst aus, als hättest du Erfahrung mit Dingen dieser Art« Erschrocken sah mich das Mädchen an, entschloss sich dann aber doch dazu, das zu machen, was ich ihr befohlen hatte. Meinen Körper hatte ich bereits zur Seite gedreht und meine Füße hingen weit gespreizt in der Luft, so als würden sie sich auf dem imaginären Sitz neben mir abstützen. Immer wieder gab ich kurze, abgehackte Schreie von mir und auch mein Atem wurde immer schneller, lauter und unkontrollierter. Ohne weitere Aufforderungen hängte die Dunkelhaarige ihre Jacke über meine Oberschenkel und Knie. Unter dem jetzt vorhandenen Schutz machte ich Anstalten mir die Hose auszuziehen, einen halbherzigen Job würde ich hier ganz sicher nicht abliefern. Bevor ich jedoch wirklich zur Tat schreiten konnte, klatschte Herr Hatake einmal kräftig in die Hände und brach somit das Ganze ab. »Sehr gut, Sakura. Das reicht. Ausziehen brauchst du dich nun wirklich nicht… auch wenn ich nichts dagegen hätte« »Sowas können sie sich bei mir sparen«, erwiderte ich mit schneidender Stimme und fiel schnell wieder in mein gewohntes Verhalten. Er hatte doch nicht die geringste Ahnung. »Danke, dass du mitgemacht hast«, bedankte ich mich murmelnd bei dem Mädchen mit unnormal hellen Augen und reichte ihr ihre dunkelviolette Jacke. Ohne noch weiter Zeit auf der Bühne zu verschwenden, sprang ich von dieser runter und ließ mich wieder auf meinen Platz neben Ino nieder. »Willst du denn gar keinen Applaus für deine Darbietung?« Es nervte, wie die Stimme des Lehrers immer durch diesen stilvollen Schal um seinen Hals, und teilweise auch Mund, gedämpft wurde. Mein Schweigen war ihm aber wohl Antwort genug. »Naja, scheinbar ja nicht. So, und nun lasst uns mit dem Abstimmen beginnen!« ~~~*~~~ Hey Leuts :) Ich wollte mich nur noch schnell für den Kommi von happines bedanken. Wenn ihr einen Favoriten bei dem Stück habt, könnt ihr ihn ruhig nennen, ich werde versuchen eure Wünsche zu erfüllen. Außerdem hab ich noch eine Frage, wollt ihr, dass das Stück eine größere Rolle einnimmt, oder soll es eher nebensächlich sein? Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. glg Lisa :* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)