Love Like Woah! von dadgrin (FrauxTeito) ================================================================================ Kapitel 1: Bring mich dazu bleiben zu wollen Part I --------------------------------------------------- Hey hey :D ich bins mal wieder! Falls ihr die Beschreibung nicht gelesen habt, dieses mal ist es nichts eigenes, sondern eine Übersetzung ;) Was ihr hier vor euch habt ist der Hauptteil des Kapitel ^^ Bei Part II handelt es sich ganz simpel um die Sexszene die ich abgesondert, damit so viele wie möglich der Geschichte folgen können x3 Und jetzt genug des "Vorwortes" und viel Spaß beim lesen! Ach ja, weil ich es euch einfach nicht vorenthalten kann, hier noch der grandiose Disclaimer von Painted-Incognita! Viel Spaß damit und mit ihrer Geschichte die euch hoffentlich genauso viel Freude bereitet wie mir x3 Disclaimer: 07-Ghost GEHÖRT MIR NICHT (auch nicht Teito Klein, Frau und Labrador – wenn sies tun würden hätten sie nen Vierer mit Castor.) Charaktere und Orignalgeschichte gehören Yuki Amemiya und Yukino Ichihara. T_T _______________________________________________________ Frustrate me, Complicate me, Make it harder than it needs to be But the things that you do, and the things that you say Make me wanna stay... - You are the Only One by Emily Osment Sich die Augen reibend zwang sich Teito Klein dazu sein Bett zu verlassen. Zwar merkte er wie sich sein körperlicher Zustand und die Kontrolle darüber besserten, doch vergeht nie ein Kampftraining mit Castor ohne Muskelkater und gelegentlich Prellungen bei ihm zu hinterlassen, womit er am nächsten Morgen aufwacht. Hakuren Oak entging nicht wie sein Freund seine Arme und Schultern streckte und bog, als sie ihre Kirchenuniformen anzogen. „Du solltest dich ab und zu mal schonen, weißt du. Jedes Mal gehst du nach Mitternacht und völlig kaputt ins Bett. Selbst der kleine Kerl da macht sich schon richtig sorgen um dich.“ Hakuren nahm die kleine pinke Kreatur auf seine recht Schulter, als er sich in Richtung Tür begab. „Ich wollte dir keine Sorgen machen. Mittlerweile gewöhn ich mich auch dran, ist also halb so wild. Nebenbei geben Labradors Blumen wirklich gute Schmerzmittel ab.“ Teito versicherte es ihm, als er seine schwarze Trauerkleidung, welche neuerdings seine Alltagskleidung war, anzog. „Gib dir trotzdem ab und zu mal ne Pause“, beharrte Hakuren, zwanglos wie immer, als er und Teito das Zimmer verließen. Teito ging hinter ihm her und beobachtete seinen und den Rücken der kleinen pinken Kreatur. Er fühlte sich wirklich berührt von ihrer Sorge. Nach Mikages Tod war es dem Jungen vorgekommen wie das Ende der Welt – dies jedoch hatte sich als nur allzu falsch herausgestellt; Hier ist er nun, in dieser heiligen Stätte, umgeben von den friedlichsten und fürsorglichsten Menschen denen er je begegnet ist, mit zwei wunderbaren Freunden (einer davon der starb und wiederkehrte nur um an seiner Seite zu sein), die sich nur wegen eines Muskelkaters um ihn sorgen. Oh, und natürlich gibt es da noch diese drei Bischöfe; jeder dazu bereit ihn mit dem eigenen Leben zu beschützen – besonders der perverse, auch 'Frau' genannt. Teitos Augenbraue zuckte bei dem Gedanken an den ungewöhnlichen Bischof. Wieso war gerade sein Name einer der wenigen der ihm so früh am Morgen einfallen musste? „Hey, Teito? Es ist schon sieben nach vier. Beeil dich lieber, bevor Bischof Frau dich suchen geht.“ „Stimmt...“ Noch bevor Teito einen weiteren Schritt tun kann, geht ihm der dritte Satz Hakurens schon auf die Nerven. „Hey! Was hat dieser Perversling von Bischof mit mir zu schaffen?“, schrie er und seine Stimme hallte in den Korridoren der Kirche wieder. Hakuren hatte das Gefühl seine Ohren würden gleich klingeln. „Du musst doch nicht schreien! Mikage und ich werden deinetwegen ganz bestimmt noch taub bevor wir alt sind.“ „Oh, Tschuldigung“, antwortete Teito betreten. „Hast du etwa schon vergessen das es deine und Fraus Aufgabe ist die Säcke mit Steinen und Mineralien in den Kirchturm zu bringen?“ 'Oh, er hat also von meinen morgendlichen Pflichten geredet', Teito zuckte die Achseln. Doch bevor er seinem Freund auf seine Frage antworten konnte, durchbrach ein schriller Schrei die in den heiligen Korridoren herrschende Stille. Die beiden Bischofsanwärter rannten in Richtung der Stimme. Nach einer Linkskurve fanden sie auch schon den blutbefleckten, leblosen Körper einer jungen Nonne auf dem marmorierten Boden liegen. Doch was Teito viel mehr ängstige war die Nachricht die der Täter in den Boden graviert hatte: „Gebt mir Teito Klein.“ Der dunkelhaarige Junge sank auf seine Knie. Diese Nonne war seinetwegen gestorben. Hakuren musste schlucken als er das blutige Szenario vor seinen Augen sah. Seine Aufmerksamkeit glitt zu der Nachricht am Boden und anschließend zu seinem Freund, welcher leise weinte und zitterte, während er den Boden mit seiner Faust bearbeitete. Dem blonden Schüler entgingen auch nicht die Schritte und weiblichen Stimmen, welche sich ihnen rasch näherten. Sein Blick hing an Teito, als er die Situation so schnell wie ihm möglich erfasste und die Nonnen auf halbem Weg abfing, bevor sie abbiegen und den blutigen Korridor mit der alarmierenden Nachricht am Boden erblicken konnten. „Guten Morgen Schwestern. Entschuldigung wegen des schrecklichen Lärms. Jemand ist im Gang gestolpert. Aber Teito hilft ihr schon mit dem verstauchten Knöchel. Wir entschuldigen uns sie bei ihren heiligen morgendlichen Pflichten gestört zu haben.“ Blitzschnell zauberte Hakuren den ruhigsten und höflichsten Ausdruck den er zustande brachte auf sein Gesicht. „Nein, ist schon okay. Danke, das du uns Bescheid gegeben hast. Wir dachten schon es wäre etwas schreckliches passiert.“ Daraufhin kehrten die Nonnen zu den ihnen zugeschriebenen Reinungspflichten zurück, sich darüber unterhaltend was für ein netter junger Mann Teito doch ist. „Gute Arbeit.“ Hakuren wandte sich herum, Bischof Frau billigte seine Tat mit ernstem Blick. „War es wieder das Königreich?“ Hakuren schlug zusammen mit dem blonden Hühnen wieder die Richtung des Tatortes ein. „Wahrscheinlich“, entgegnete Frau nüchtern. „Teito...“, der Bischofslehrling blieb stehen. Bischof Castor und Bischof Labrador kümmerten sich darum die grauenvollen Spuren des Feindes, eingeschlossen der in den Boden gravierten Nachricht zu beseitigen. Teito kniete immer noch auf dem Boden, beständig zitternd und leise schluchzend. Er fühlte wie jemand eine Hand auf seine Schulter legte und hörte eine wohlbekannte Stimme. „Lass dich nicht von den Taktiken des Feindes beeinflussen“, sagte Frau mit fester Stimme. „Gott hat ihre Seele letztlich geholt. Sie befindet sich ohne Zweifel schon im himmlischen Königreich beim Herren.“ Sanft lächelte Labrador, als er Teitos traurigem Blick begegnete. XXX Teito rannte so schnell er konnte und fand sich (entweder gelenkt durch sein Unterbewusstsein oder durch Zufall) wie so oft vor dem Springbrunnen wieder. „Teito hat sich schon längst entschlossen. Langsam kehren die Schatten der Schuld wieder um ihn zu verschlingen.“ Diese Warnung tat Labrador seinen beiden engsten Bischofskollegen kund, während sie den Jungen und seine emotionale Qual beobachteten. Castor blieb still. Er war immer noch dabei zu überlegen wie er Teito davon überzeugen konnte innerhalb der sicheren Mauern der Kirche zu bleiben. Schmunzelnd brach Frau die Stille, „überlasst das mir.“ Und mit diesen Worten ließ er die beiden, verwundert darüber was er wohl vorhaben könnte, zurück. „Was könnte Frau denn jetzt vorhaben?“, fragte Castor den hellseherischen Bischof. „So wie ich ihn kenne, ist es wohl recht interessant. Ich kann die Blumen schon nach Luft schnappen und schnattern hören“, antwortete Labrador. XXX Überall hatte Hakuren nach Teito gesucht und ihn doch nirgends gefunden. In der Hoffnung einen Hinweis über seinen Aufenthaltsort zu erhalten, fragte der den blonden Bischof, nachdem er zuerst in ihn hineingerannt war. „Ich hab den Balg auch schon den ganzen Tag nicht gesehen. Aber mach dir keine Sorgen, der wird später noch vorbeischauen um seine Sachen zu packen.“ Aus Fraus Ton sprach seine übliche Faulheit. „Er geht?“, fragte Hakuren alarmiert. „Als ob ich das zulassen würde“, kicherte Frau und ging seines Weges, den Bischofsanwärter mit seiner kurzen, aber versichernden Antwort zurücklassend. „Hey Kurzer! Wegschleichen während des Essens is für Bischofsanwärter verboten.“ Frau lehnte im Türrahmen zu seinem Zimmer, während er dem Balg dabei zusah wie er seine Sachen packte. „Ich habe meine Entscheidung getroffen und dieses Mal wirst du mich nicht aufhalten“, entgegnete Teito verdrießlich. „Jetzt geh zu deinem Freund in den Essensaal.“ Der Bischof schnappte sich den sturen Jungen bei den Hüften und trug ihn auf seiner Schulter fort, wir einen Sack Reis. „Nein, ich hab dir doch sch–“ „Du hast den ganzen Tag noch nichts gegessen, richtig?“, unterbrach ihn Frau, als er Teitos Magenkurren vernahm. XXX Hakuren dankte Bischof Frau im stillen das er seinen Freund zurückgebracht hatte, als sich Teito neben ihn setzte. „Wenn du zu schnell isst, verdirbst du dir noch den Magen“, warnte der Bischofsanwärter seinen Stubenkamerad, während die Wiedergeburt Mikages von seiner Schulter hopste um auf der Teitos zu hocken. Teito schluckte jedes bisschen Augenfischeintopf hinunter und zerkaute jeden Bissen Roggenbrot den er auf seinem Teller fand, als gäbe es kein Morgen mehr. „Danke für alles. Auf wiedersehen Hakuren.“ Schweigend stand der dunkelhaarige Junge auf, kehrte seinem Freund den Rücken zu und machte sich hastig davon um den Rest seiner Habseligkeiten zusammenzupacken. „Warte Teito!“, rief Hakuren seinem Freund hinterher. Vom anderen Ende des Essenssaals aus hatte der blonde Bischof die Flucht des Jungen beobachtet und folgte ihm nun. XXX „Ich hab schon zu Abend gegessen. Danke für alles.“ Als er sprach war Teitos Stimme gedrückt und ernst, während der blonde Bischof ihm den Weg aus dem Zimmer versperrte. „Hör doch mit dem Unsinn auf, du verdammtes Balg! Wir hatten das doch schon hinter uns!“, entgegnete ihm Frau in der Absicht dem gefühlsduseligen Jungen ein wenig Vernunft beizubringen. „Nein, das hier ist anders! Das Militär hat Mikage als Köder benutzt, weil er ein guter Freund von mir ist. Aber ich hab ja kaum mal mit der Nonne geredet! Ich kann sie doch nicht jeden den sie wollen töten lassen“, begründete sich Teito. „Glaubst du wirklich das Königreich hört auf mit seinen Grausamkeiten der Zivilibevölkerung der Distrikte außerhalb ihrer Reichweite gegenüber, nur weil du dich ihnen auslieferst?“ Teito verstummte. Was Frau da gesagt hatte machte einwandfrei Sinn. So grausam wie Ayanami ist gibt es keine Garantie das die heimlichen Mordüberfälle aufhören würden. Und trotzdem ist er gewillt diesen Versuch zu unternehmen. Der Brünette nahm einen Schritt nach vorn, „bitte lass mich einfach durch“, sagte er tonlos ohne dem Bischof in die Augen zu sehen. „Hör auf so verdammt selbstsüchtig zu sein, du verdammtes Balg! Hast du jemals an die Gefühle derer Gedacht die zu zurücklässt?“ Prompt griff Frau nach dem Kragen des Brünetten und drückte ihn an die Wand des leeren Korridors. Das Mondlicht erhellte ihre Gesichter, als Teitos Blick auf seinen traf. 'Was soll dieser Blick? Hör auf mich so gequält anzuschauen', dachte der Brünette als er nach Worten suchte und keine fand. Dort in Fraus tiefen blauen Augen war etwas das sein Herz schmerzen ließ. Etwas das ihn beinahe dazu bringt... „Bleib“, sprach der Bischof ohne seinen Blick von den smaragdenen, verwirrten Augen Teitos zu nehmen. „Nein“, beharrte der sture Junge. „Ich habe mich schon von Hakuren verabschiedet. Bitte richte Castor und Labrador meinen Dank aus.“ „Als ob ich das tun würde“, schmunzelte Frau. „Hier gibt es mehr Leute als du denkst, die dich mehr schätzen, als du dich selbst.“ Der Blonde näherte sich Teitos Gesicht und drückte seine Lippen auf die des Anderen. Dabei fiel die pinke geflügelte Kreatur von der Schulter des Jungen und landete holprig auf dem marmorierten Boden. Teito spürte wie der Blonde seine Zunge in seine Mundhöhle zwängte. Er konnte sein Herz lautstark gegen seinen Brustkorb klopfen fühlen und das Blut rauschte ihm in den Ohren. Es war ein Moment der wie die Ewigkeit wirkte, während der blonde Hühne den Brünetten am Kragen gepackt hielt, an die Wand des dunklen Korridors gelehnt, als sie stöhnend den Geschmack des jeweils Anderen kosteten. Die Glocke des Schlaftraktes schellte, signalisierte das das Essen vorbei war und man sich nun darauf vorbereiten würde bald das Licht auszuschalten. Frau ließ Teitos Kragen los, während sie keuchend nach Luft schnappten. Teito kam sich vor als würde er jeden Moment schmelzen. Seine Knie zitterten als er sich halt suchend an die kalte Wand lehnte. Frau für seinen Teil versuchte so gut wie möglich die Fassung (obwohl man einen leichten Rotton auf seinen Wangen erkennen konnte) zu wahren. Ihm fiel auf wie Mikage an seinem Kopf herumkaute. Er packte die pinke Kreatur am Nackenfell und fing an mit ihm zu reden: „Ich weiß du bist Eifersüchtig, aber lass mich deinen besten Freund heut Nacht mal ausleihen.“ Der perverse Bischof sprach mit verborgenem Schalk in der Stimme. Die Bischofsanwärter strömten in die Korridore des Schlaftraktes, während sie dem „ehrenwerten“ Frau eine gute Nacht wünschten. Gediegen grüßte Frau zurück und warf die Wiedergeburt Mikages zehn Meter quer durch den Raum wo sie exakt auf Hakurens Händen landete. Frau packte den immer noch zittrigen Teito bei der Hüfte und trug ihn auf die selbe weise wie er es immer tat, wenn der Junge protestierte davon (also, wie einen Sack Reis.) Am anderen Ende des Flures wisperten die Bischofsanwärter, darüber was Teito wohl getan hatte und nahmen das Bischof Frau ihn wohl zum Erhalt einer Strafe zu den Leitern brachte. Hastig und mit versteinertem Gesichtsausdruck entfernte sich Frau, doch plötzlich lächelte er und klopfte Hakuren auf die Schulter, „gut gefangen.“ Der blonde Bischofsanwärter sah zu der Wiedergeburt Mikages, der immer noch beduselt davon war das man ihn einem Baseball gleich geworfen hatte und dann zu seinem Freund, welcher versuchte sich aus dem Griff des Bischofs freizustrampeln. „Lass mich runter du verdammter Perversling!“ Teito versuchte sich zu wehren. „Du bist besser still, sonst hören sie dich noch du verdammtes Balg“, kicherte der Blonde. „Wenn ich will dann schrei ich! Ich werd der ganzen Welt sagen was für ein Perversling du bist!“, protestierte der Junge. „Willst du das wirklich? Als ich dich eben an die Wand gepinnt hab, hast du nicht mal versucht dich zu wehren“, argumentierte Frau verschmitzt. Teito fühlte wie ihm der Dampf aus den Ohren stieg. Er hörte auf sich gegen den Griff des blonden Hühnen zu wehren. „Wie hätte ich das denn gekonnt, wenn du mich doch so angeschaut hast?“, antwortete er ruhig mit einem gefühlsduseligen Unterton. „Oh? Du findest meinen Blick also so verführerisch, huh?“, kommentierte Frau seine Worte neckisch. „So meinte ich das nicht!“, schrie ihm Teito ins Ohr. „Nun, da wären wir.“ Frau öffnete die Tür zu seinem Zimmer, warf Teito kurzerhand auf sein Bett. Dann schloss er fest die Tür und zog seine Bischofsrobe aus, welche seine schwarze enge Hose und ein lilanes langärmliges Hemd zum Vorschein brachte. „Hey warte!“ Teito zuckte zurück als sich Frau seinen Weg aufs Bett bahnte und sich über ihn kniete. Wieder fiel ihm dieser Blick in den tiefen blauen Augen auf, als sich ihre Blicke trafen – dieser Blick der sein Herz gleichzeitig schmerzen und schneller schlagen ließ. „W-wieso?“, fragte Teito durcheinander, als er spürte wie Fraus Hände über seine Brust wanderten. Als Antwort küsste ihn der Blonde, was ihn nach Luft schnappen ließ. Frau begann Teitos Schultern und Hals zu küssen und seinen Atem dagegen zu hauchen. „Bleib“, hörte ihn der Brünette sagen, es klang wie eine Mischung aus einem gedämpften flüstern und einem tiefen verführerischen stöhnen. Ein zittern durchfuhr Teito als er spürte wie Frau eine Hand unter seine Robe gleiten ließ, wobei die Knöpfe unter der Gewaltanwendung auf sie absprangen und auf den Boden rollten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)