The Vampire Diaries von abgemeldet (Just the way you are) ================================================================================ Kapitel 2: Das Geheimnis des Doppelgängers ------------------------------------------ So ich versuch da jetzt mal in die Richtung der dritten Staffel zu bringen, damit wenigestens der Sinn gleich bleibt ^^ ____________________________________________ Es hatte keine halbe Stunde gedauert, da kam Elena auch schon durch die Tür. "Was ist passiert? Hast du was...", hatte Elena Damon gefragt, doch dann hatte sie Rachel erblickt. Rachel sagte erst mal nichts und musterte Elena nur aufmerksam. Sie hatte von der Ähnlichkeit der Doppelgänger gehört und es hatte sie neugierig gemacht, wie Elena wohl aussehen würde. Damon schien die Stille unangenehm zu sein. "Na ja wenigstens bin ich nicht der einzige, der so reagiert", sagte er und blickte von dem einen Mädchen zum anderen. Rachel ergirff die Initiative und ging einen Schritt auf Elena zu. "Ich bin Rachel Danes. Ich bin hier um euch zu helfen Stefan zurück zuholen", sagte sie und blickte von Damon zu Elena. Nun schien Elena verwirrt. "Und...wieso solltest du das tun? Ich meine...was für einen Grund hast du?" Rachel sah sie an und lächelte nur noch breiter. "Stefan hat mir vor neun Jahren das Leben gerettet. Seit dem bin ich ihm was schuldig. Das ist bei Hexen so. Eine Schuld muss immer beglichen werden, deswegen bin ich hier." "Das hättest du mir ruhig früher erzählen können", sagte Damon und verschränkte die Arme. "Ich bezweifle, dass dich das interessiert hätte, also warum sollte ich es dir dann sagen", sagte Rachel und blickte ihn an. "Hey, hey. Das tut doch gerade nichts zur Sache", warf Elena ein und wandte sich dann wieder an Rachel. "Wie willst du Stefan helfen. Du musst irgendeinen Plan haben." "Gut erkannt. Den habe ich tatsächlich, nur...will ich den noch nicht gleich preis geben. Es gibt erst einmal wichtigeres zu klären. Und zwar, will ich wissen, wie Klaus es angestellt hat, dass du noch am Leben bist", sagte Rachel und blickte Elena an, die darauf hin völlig ratlos aussah. "Wie meinst du das? Klaus wollte mich umbringen, um den Fluch zu brechen", antwortete Elena und setzte sich Rachel gegenüber. Jetzt war Rachel es die ratlos aussah. "Moment. Klaus braucht den Doppelgänger nach der Opferung noch. Sonst kann er keine Hybride erschaffen." Damon und Elena blickten sich an. Beide schienen nicht zu wissen, wovon Rachel redete. "Also...irgendwas verrät mir, dass du mehr weißt, als wir beide zusammen. Rück raus mit der Sprache, Hexlein", sagte Damon. Rachel verzog das Gesicht und wandte sich seufzte dann. "Also gut. Bis jetzt scheint ihr zu wissen, dass der Doppelgänger sterben muss, um den Fluch aufzuheben, der auf Klaus gelastet hat", sagte Rachel. "Ja, auf dem Stand sind wir auch", sagte Damon und setzte sich Rachel gegenüber. "Aber es geht noch weiter. Klaus hat das Ziel, oder zumindest vermute ich das, weitere Hybride zu erschaffen. Hier kommt aber das kleine Problem. Klaus muss den Doppelgänger töten, braucht aber gleichzeitig dessen Blut um Hybride zu erschaffen." Damon schien zu begreifen. "Deswegen hast du gefragt, wie Klaus es geschafft hat Elena am Leben zu lassen. Aber wir haben dafür gesorgt, dass sie leben wird. Das heißt das..." "Klaus keine Ahnung hat, was er da tut. Hört sich stark nach einem riesen Vorteil für uns an", beendete Rachel Damons Satz und blickte die beiden an. "Klaus denkt, dass ich tot bin. Das heißt, selbst wenn er es rausfindet, wird er vermutlich nicht mehr nach mir suchen", sagte Elena. "Möglich wäre es, aber ich denke, dass Klaus vermutet, dass ihr irgendwelche Vorkehrungen genommen habt, um dir das Leben zu retten. Der kerl ist leider nicht blöd", sagte Rachel seufzend. "Okay. Damit hätten wir schon mal geklärt, dass Klaus Elena noch immer benötigt um weitere Hybride zu erschaffen. Aber was hat das ganze mit Stefan zu tun?", fragte Damon und blickte nun Rachel an, die auf einmal ziemlich unruhig wurde. "Na ja...damit kämen wir zu meinem Plan, den ich allerdings erst einmal mit Elena besprechen will. Sollte sie einverstanden sein, wirst du hinzugezogen", sagte Rachel stand auf und blickte Elena an. "Gehen wir ein Stück? Ich mag keine ungewollten Zuhörer", sagte sie und blickte Damon von der Seite aus an. Elena nickte und die beiden verließen die Pension. Als sie weit genug entfernt waren, sodass selbst ein Vampir sie nicht mehr hören konnte, blieb Rachel stehen. "Es gibt einen Weg um Klaus zu töten. Eine Hexe kann es tun, indem sie genug Kraft kanalisiert und ihn somit vernichtet", sagte Rachel. Das schien Elena nicht fremd zu sein. "Ja schon, aber das würde dich umbringen", sagte sie. Rachel nickte. "Stimmt, das würde es, wenn ich ein Mensch bleiben würde." Elenas Augen wurden groß, als könnte sie nicht glauben, was sie da gehöt hätte. "Das...das geht doch nicht. Deine Kräfte würden doch verschwinden. Soweit ich weiß, kann man nicht beides sein", sagte Elena. "Auch das ist richtig. Bei dem ganzen übernatürlichem Zeug hast du ja richtig aufgepasst", sagte Rachel und grinste. Doch sogleich wurde sie wieder ernst. "Es gibt einen Weg, um eben dieses Problem zu beheben. Meine Familie arbeitet schon seit Generationen an diesem Zauber. Und es ist meinen Eltern gelungen, ihn zu vollenden. Wenn ich diesen Zauber ausspreche, gehen meine Kräfte über den Tod hinaus. Sie bleiben also an meinen Körper gebunden und nicht an meinen Geist. Ich werde zu so einer Art Hybrid und um alles so abzuschließen, damit es bis ins kleinste Detail funktioniert, brauche ich das Blut des Doppelgängers", sagte Rachel ohne Elena ins Gesicht zu sehen. Nun schien Elena auch zu verstehen, was genau Rachel vor hatte. "Bist du auch wirklich sicher, dass es funktioniert?", fragte sie. "Na ja. Also ich wäre Klaus sowas wie ebenbürdig und hätte auf jeden Fall eine Chance gegen ihn und..." "Das meinte ich nicht", warf Elena ein und blickte sie an. "Was dann?", fragte Rachel verdutzt. "Ich meine, dass dein Zauber funktioniert. Ich will nicht, dass du ein Risiko eingehst", sagte Elena. Rachel schien nun noch vrdutzter. "Du kennst mich doch gar nicht. Wieso ist es dir so wichtig, was mit mir passiert?", fragte Rachel. "Es sind so viele Menschen gestorben. Die meisten völlig um sonst. Ich...kann es nicht ertragen, wenn noch mehr sterben", antwortete Elena. Rachel lachte leicht. "Keine Sorge. Ich weiß was ich tue. Ich wollte mir nur erst dein Einverständnis holen, ehe ich es Damon mitteile. Ich habe so das Gefühl, dass er sofort darauf gepocht hätte mich zum Vampir zu machen", sagte sie und verschränkte die Arme. "Möglich wäre es", sagte Elena und lächelte leicht. "Also. Kann ich auf dich zählen?", frage Rachel. Elena nickte. "Natürlich, solange wir Stefan helfen können und du dir wirklich sicher bist, dass dir nichts passiert, ja", antwortete Elena. Rachel lächelte. "Sehr gut. Dann gehen wir zurück und fangen am besten sofort an. Es braucht einige Zeit um einen Vampir zu erziehen, dass er niemanden mehr anfällt. Und ich sollte mich vollkommen unter Kontrolle haben, wenn ich es mit Klaus aufnehmen will." Elena nickte und die beiden gingen zurück. Damon hatte in der Zeit, in dem die beiden weg gewesen waren, ungeduldig gewartet. "Das wurde ja auch Zeit. Was kam den beim Komplott schmieden heraus, wenn ich fragen darf?", fragte Damon und blickte von Rachel zu Elena. "Jetzt kommen wir zu deiner Gegenleistung. Ich kenne den Weg um Klaus zu töten. Das kann ich aber nicht als Mensch", sagte Rachel und blickte Damon an. "Du willst, dass ich dich zum Vampir mache. Und was soll das bitte bringen?", fragte er. "Na ja, eine Vampirhexe gegen einen Wolfsvampir. Klingt doch nach einer interessanten Kombination, findest du nicht auch?", fragte Rachel. Damon blickte zu Elena und sie schien überzeut davon, dass es eine Option war. "Jetzt kannst du dich auch dafür rächen, dass ich in dein Haus eingebrochen bin. Sei froh", sagte Rachel und ging an ihm vorbei. "Sie muss bei der Verwandlung mein Blut trinken, damit es funktioniert", sagte Elena, um Damon voll aufzuklären. "Das könnte schief gehen. Sie könnte dich umbringen", sagte Damon. "Dann solltest du lieber aufpassen, dass das nicht passiert, meinst du nicht?", sagte Rachel und blickte ihn an. Damon schien unschlüssig über das was er tun sollte. "Versteh mich nicht falsch, es ist furchtbar verlockend, dir dein hübsches Hälschen umzudrehen, aber meinst du nicht, dass es ein viel zu großes Risiko ist?", fragte er doch Rachel lachte nur. "Ehrlich Damon, ich hatte gedacht, dass du mehr auf Risiko stehst, als auf die sichere Nummer", sagte sie. "Bitte Damon. Vielleicht gibt es keinen anderen Weg", sagte Elena. Damon dachte einen Augenblick darüber nach. Eine ganze Minute lang herrschte Schweigen, dann sah Damon auf. "Also gut. Ich machs, aber wehe du gehst mir auf die Nerven", sagte Damon. Rachel grinste. "Okay. Dann mache ich mal alles fertig", sagte sie und ging zurück ins Wohnzimmer. Damon und Elena folgten ihr und sahen Rachel dabei zu, wie sie Kerzen im ganzen Raum aufstellte. "Der Zauber wird schnell ausgesprochen sein. Danach kann es gleich losgehen", sagte Rachel und mit einer Handbewegung, flammten die Kerzen auf. "Wow. Du scheinst dein Handwerk zu beherrschen", sagte Damon und blickte sich um. "Warte mal...war das ein Kompliment?", fragte Rachel und kniete sich in die Mitte des Kreises, den sie mit den Kerzen errichtet hatte. "Streich es dir doch rot im Kalender an", fauchte er zurück und Rachel lachte nur leise. Dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich. Die Flammen schossen augenblicklich ein wenig in die Höhe und die Spannung in diesem Raum war beinahe greifbar. Rachel murmelte ein paar Worte, die weder Elena noch Damon verstanden. Doch dann sanken die Flammen wieder ab und Rachel erhob sich. "Fertig. Können wir?", fragte Rachel und ging auf Damon zu. "Du nimmst das ganze ziemlich locker, wenn man mal davon absieht, dass du gleich eine lebende Tote sein wirst", sagte Damon und ging auf sie zu. "Zerbrich dir mal nicht den Kopf darüber. Ich hatte genug Zeit um mich darauf vorzubereiten, also machs einfach", sagte Rachel. "Okay. Dann mal los, aber wir machen es auf meine Art", sagte Damon. "Ich dachte mir schon, dass du das sagst. Also gut, mein Leben und mein Blut", sagte Rachel und verdrehte die Augen. "Moment, Damon nein! Mach es schnell! Es ist doch nicht nötig, dass du sie auch noch quälst", warf Elena ein und sah empört zu Damon. "Schon okay, dafür will ich aber einen weiteren Deal", sagte Rachel um Elena zu beruhigen. "Ich möchte, dass du mir zeigst, wie man am besten als Vampir überlebt. Und ich könnte einen Schlafplatz gebrauchen. Mein Blut gegen diese zwei Dinge. Sind wir uns einig?" Damon sah zu Elena, dann zu Rachel. Frisches Blut gegen einen Schlafplatz und ein bisschen Unterricht in Vampir-sein. Ein annehmbarer Deal. "Meinet wegen. Aber es wird nach meinen Regeln gespielt. Einmal was, was mir nicht passt und du fliegst raus. Kapiert?" "Von mir aus. Kanns dann losgehen?", fragte Rachel und verschränkte die Arme. Damon sagte nichts weiter, sondern biss sich ins Handgelenk. Ein wenig Blut lief ihm über den Arm. Er hob das Handgelenk an ihren Mund und Rachel trank ein paar Schlücke. Danach verzog sie das Gesicht und wischte sich den Mund. "Also ein Gaumenschmaus bist du ja nicht gerade", sagte sie. "Hör auf zu meckern", fauchte Damon zurück und trat nun hinter sie. Er strich ihr das Haar von der Schulter und blickte sie an. "Und jetzt zum schmackhaften Teil." Und schohn spürte Rachel, wie sich die scharfen Fangzähne durch ihre Haut bohrten, die nachgab, die nachgab, wie die Haut eines reifen Pfirsichs. Der Unterdruck verstärkrte sich in ihrem Hals, als Damon ihr das Blut aus dem Körper saugte. Irgendwann wurde ihr Körper taub und ihr wurde schwindelig. Ihre Beine wollten nachgeben, doch Damon hielt sie aufrecht. Dann verschwamm alles vor ihren Augen und jegliches Gefühl wurde von der Schwärze verschluckt. Als Damon spürte, dass kaum noch Blut im Körper war, lies er von ihr ab und legte Rachels Körper einigermaßen sanft auf dem Boden ab. "Nun heißts warten", sagte Damon zu Elena, die zu Rachel gegangen war, um sie aufs Sofa zu ziehen. "War das wirklich nötig?", fauchte Elena und besah sich die Bisswunde. Er hatte scheinbar ziemlich heftig zugebissen. "Sie wollte es so. Mach mir keinen Vorwurf", konterte Damon und schüttete sich Whiskey in ein Glas. Elena verdrehte nur genervt die Augen und sah wieder zu Rachel. Wie lange es wohl dauern würde, bis sie als Vampir zurück kommen würde? Die Zeit verging und nichts geschah. Elena wurde nervös, doch Damon war die Ruhe selbst. "Entspann dich, Elena. Sie ist nicht der erste Vampir, den ich verwandle", sagte er und blickte sie an. "Ja, aber warum dauert das so lange? Es könnte doch was schief gegangen sein." Doch in diesem Augenblick schoss Rachel auf und holte keuchend Luft. "Wie aufs Stichwort", sagte Damon und erhob sich. Er prüfte kurz, ob alles funktionoert hatte, dann blickte er zu Elena. "Okay, du bist dran", sagte er und gab ihr ein kleines Messer. Elena nahm das Messer an und schnitt sich in den Arm. Sofort wandte sich Rachels Blick in die Richtung des Blutes. Damon beobachtete, wie Elena näher zu Rachel ging und ihr die blutende Wunde hinhielt. "Ich versuche dir nicht weh zu tun", sagte Rachel, doch ihre Konzentration schien mehr auf das Blut gerichtet, als auf alles andere. Dann presste Rachel ihren Mund auf die blutende Stelle und das Gefühl, was sie empfand, war unbeschreiblich. Doch sie ließ von Elena ab, als sie einen Schmerz in ihrem Oberkiefer spürte. Etwas sehr scharfes brach durch ihr Zahnfleisch und es ließ sie kurz aufstöhnen. Damon musterte Rachel aufmerksam. Sie sah aus, wie jeder andere Vampir, trotzdem war sie aber auch völlig anders. "Okay. Ich hole ein paar Blutkonserven", sagte er und verschwand. Elena sah ihm nach, als sie ein Taschentuch auf ihren Arm drückte. "Wie geht es dir?", fragte sie und musterte Rachel. "Na ja...es ist gewöhnungsbedürftig, zugleich aber auch berauschend... Alles ist heller und schärfer, ich kann alles hören und ich hab das Gefühl als könnte ich Bäume ausreißen. Aber auf der anderen Seite ist da ein Hunger, als hätte ich eine ganze Woche nichts mehr gegessen", erklärte Rachel. "Ja und genau deswegen sollten wir dafür sorgen, dass du dich erstmal mit ausreichend Blut versorgst, damit zu niemanden anfällst. Regel Nummer eins für frisch gebackene Vampire", sagte Damon, der mit ein paar Blutkonserven zurück gekommen war und gerade eine davon in ein Glas füllte. Rachel nahm das Glas entgegen und trank. Ihr Magen hörte auf sie anzubrüllen und schnell war das Glas leer. "Ich hätte nie gedacht, dass Blut so gut sein könnte", meinte sie und blickte auf die nächsten Konserven. Damon war bereits dabei die nächste umzufüllen und Rachel nahm diese entgegen. Der erste Schritt war erledigt. Sobald Rachel gelernt hatte, sich selbst zu kontrollieren, würde sie ihr Versprechen einhalten und ihre Rache bekommen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)