Silberer, weinender Wolf von Ketty ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 01 - Überarbeitet ------------------------------------ Autor: Ketty Teil: 1/11 Fandom: Original Disclamier: Alles gehört mir, aber wenn die jemand leihen will, bin ich zu allem offen XP Kommentar: Also, nachdem ich etwas besser in Deutsch geworden bin, hab ich mich entschieden, die einzelnen Kapiteln bearbeiten und die Story endlich zu Ende bringen. Ist ja schon einige Zeit her, als ich mit dem "Wolf" angefangen habe und ich glaube, er verdient es, zu Ende gebracht zu werden, was glaubt ihr? ^.^ Ich werde mich sicher über einen Feedback freuen ^.~ Inhalt: Senshi hat schon seit längere Zeit merkwürdigen Traum über Wölfe, der sich jede Nacht wiederholt. Doch eine Nacht ist der Traum plötzlich etwas anders und als sie an dem nächsten Tag einen neuen Lehrer bekommen, die auf einer gewissen Weise einem den Wölfen ähnlich ist. Seit dieser Zeit fängt alles um Senshi herum sich zu drehen. "Geredet" /Senshis Gedanken/ ^Yamatos Gedanken^ {Keishiros Gedanken} (Aikas Gedanken) °Kims Gedanken° *Soys Gedanken* ~Traum~ Die Legende passt für alle Teile und wenn sich mal einer nicht erinnern kann, kann er jeder Zeit hier nachschauen ^.~ ~ Es war Nacht. Wenn man sich tief im Wald befand konnte man denken, dass es ein dieser Nacht nichts als Dunkelheit gab. Doch nur ein paar Schritten reichten dazu auf die Waldlichtung zu gelangen, von woher man den wunderschön strahlenden Mond sehen konnte. Auf der Waldlichtung befanden sich Wölfe und das eine Menge von Wölfen. Etwa 20 Wölfe die in einem Rudellagen, saßen oder standen. Und die Alle wurden von einem traurigen Augenpaar beobachtet, der in dem Busch in der Nähe versteckt war. Für eine Weile überdeckte den Mond eine Wolke und die Lichtung war völlig in Dunkelheit getränkt. Doch als es wieder hell wurde, konnte man einen wunderbaren Wolf sehen, der aus dem Busch heraus gekrochen war und nun sich langsam zu dem Wolfsrudel schlich. Das graue Fell dieses Wolfes hatte einen besonderen Ton, so dass es fast wie Silber strahlte und wenn der Mond in einem besonderem Winkel auf das Tierfell strahlte, erschien es auch leicht bläulich, was den Wolf noch schöner machte. Seine Muskelarbeit bei dem Schleichen klang perfekt zusammen. Da ertönte plötzlich ein lautes Knurren von dem Rudel, als sie den Wolf bemerkten, der sich zu ihnen schlich. Die Wölfe mochten ihn nicht und das zeigten sie ihm auch. Der silberne Wolf war zu dem Boden gedrückt und jaulte flehend auf. Doch die anderen Wölfe hatten keine Gnade für ihn übrig und einige von dem Rudel liegen zudem Einzelgänger. Dieser wusste, dass es Ärger bedeutete und wartete nicht. Mit dem, zwischen den Beinen eingeklemmten Schwanz zog er sich sofort zurück. Die drei, die ihm nachgelaufen waren, hielten auf, warfen ihm nur kurze, gehässige Blicke zu bevor sie dann zu dem Rudel zurückkehrten. Der Silberne legte sich zu einem Baum hin und beobachtete weiterhin das Rudel. Seine Augen wirkten trauriger als vorher, die zwei schönen smaragdgrünen Augen, die das Rudel aus dem Busch beobachteten. Und wenn man genauer hinsah, konnte man kleine strahlende Perlen sehen, die dem Wolf aus den Augen tropften. Es war unglaublich, aber der Wolf weinte! Plötzlich vernahm er ein leises Geräusch hinter seinem Rücken und er sprang sofort hoch. Haben sich einige Wölfe denn unbemerkt um ihn herum geschlichen und wollten ihn jetzt von hinten angreifen? Der Wolf schloss die Augen, hob den Kopf hoch und witterte. Nein so war es nicht. Er konnte einen völlig unbekannten Geruch wahrnehmen. Und da kam der für dieses Geräusch Verantwortliche aus dem Busch. Ein Wolf, dessen Fell so schwarz war, wie die Rabenfeder und dessen Augen, die den Silbernen irgendwie sanft ansahen leuchteten merkwürdig violett. Der Silberne beruhigte sich jedoch sofort, als ob ihm dieser fremde Wolf verzaubert hatte und setzte sich hin. Eine lange Weile schauten sie sich an. ~ DRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR! In die Ohren des auf dem Bett liegenden Jungen drang ein lauter, störender Ton. Senshi murrte laut und langsam öffnete er ein Auge. Er warf einen bösen Blick zu dem störenden Wecker. Mühsam hob er eine Hand hoch, schnappte sich den störenden Feind und schneller, als man merken konnte, warf er das Ding gegen die gegenüber liegende Wand. Der Wecker zersprang natürlich in unzähligen Teile, so wie schon viele Wecker vorher. "Endlich bist du still du blödes Ding!" schimpfte Senshi laut mit dem Wecker. Der Junge drehte sich schließlich auf die andere Seite und schloss wieder die Augen. /Nach so langer Zeit hat sich mein Tram endlich etwas verändert und dieses Mitsding weckt mich einfach auf. Jede Nacht derselbe Traum über die Wölfe, aber dieser schwarze Wolf war heute zum ersten Mal aufgetaucht. Ich will wissen, was da passiert!/ Mit wilder Entschlossenheit es zu erfahren schlief er nach kurzer Zeit wieder ein. ~ Lange Zeit verging bevor sich dann die Wölfe aus dem Rudel erhoben. Auch der silberne Wolf, der die ganze Zeit den schwarzen Wolf angestarrt hatte. Hastig sah er von dem Schwarzen zu dem Rudel und wieder zurück. Das Rudel schritt langsam weg und der Silberne konnte sich noch immer nicht entscheiden, ob er gehen oder bleiben sollte. Lange sah er den schwarzen Wolf an. Das Rudel wollte ihn nie haben, aber dieser Wolf sah ihn so sanft an. Er sah dem Rudel nach, bis der letzte Wolf zwischen den Bäumen verschwunden war. Er blieb ruhig sitzen und sah zu dem anderen Wolf. Vielleicht war es doch besser bei ihm zu bleiben.~ "Verdammt, wie spät ist es? Ich muss zur Schule!" er hob langsam eine Hand hoch und tastete über den Nachtisch um nachzusehen wie spät es war. Dann erinnerte er sich jedoch darauf, dass er den Wecker ja weg warf. Seufzend stand er auf, ihm blieb nichts anderes übrig, wenn er auf die Wanduhr im Flur einen Blick werfen wollte. Gleich danach begann er zu schimpfen. "Verdammt, die erste Unterrichtsstunde ist ja gleich vorbei! Ich habe gar nicht gedacht, dass ich so lange geschlafen habe. Und wie jedes Mal weckt mich keiner auf, keiner interessiert sich für mich," knurrte er laut und lief dann schließlich schnell ins Bad. Er musste sich beeilen, nach der Morgenhygiene schnell anziehen und ohne zu frühstücken schnell in die Schule. Auf dem Weg dachte er nach. /Wieder mal typisch! Vater ist früh morgen zur Arbeit gegangen. Eigentlich frage ich mich, ob er in der Nacht überhaupt nach Hause gekommen war. Und Keishiro hat mich völlig vergessen, als ob ich gar nicht existieren würde. Keiner interessiert sich für mich, so wie für den armen Wolf. Wozu bin ich überhaupt auf dieser Welt?/ Aber da stand er ja auch vor der Schule und lief schnell in seiner Klasse. Als er sich schließlich auf seinen Stuhl sinken ließ, begrüßte ihn schon sein bester Freund Soy. "Hi Senshi! Wo warst du denn so lange?" "Ich hab verschlafen," murmelte Senshi leise die Antwort, nahm dabei seine Sachen aus seiner Tasche. "Du hast etwas sehr wichtiges verpasst! Vor der erste Unterrichtsstunde war Kenzo-san hier. Er hat uns erklärt, dass wie ab heute einen neuen Lehrer haben werden." "Einen neuen Lehrer?" sah Senshi seinen besten Freund an. "Und für welches Fach?" "Dein Lieblingsfach Senshi," schmunzelte Soy breit. "Für Mathe!" "Wirklich?" sprang Senshi fast hoch. "Aber wieso? Was ist denn mit Oshima-san los?" fragte er schließlich. "Weiß nicht," zuckte Soy mit den Schultern. "Kenzo-san hat nur gesagt, dass wir einen neuen Lehrer kriegen, er hatte den Grund dafür nicht genannt. Außerdem hatte er gesagt, dass es ein junger Mann sein sollte, der vor kurzen Zeit erst die Hochschule beendet hat. Und wenn es so ein junger süßer Typ mit blond gefärbten Haaren ist, werden die Mädchen gar nicht aus dem Kreischen rauskommen," sagte Soy und rollte genervt mit den Augen. "Da hast du wohl Recht!" nickte ihm Senshi zu, doch da war ihr Dialog auch schon beendet, weil es schon klingelte und die Unterrichtsstunde begann. Auf Mathe musste Senshi erstmal warten, weil es erst die vierte Unterrichtsstunde war. Aber eigentlich war Senshi nicht besonders auf den neuen Lehrer gespannt, so wie alle andere. Er saß vor dem Anfang der Stunde nur gelangweilt auf seinem Stuhl und zeichnete einen Wolf. Wölfe, ja das waren seine Lieblingstiere, von denen er sogar träumte. Senshi lächelte seine Zeichnung an, als er die Tür hörte, die der neue Lehrer öffnete. Wie Soy vorhersagte, begannen die Mädchen sofort zu kreischen, doch Senshi bemühte sich nicht mal, den Kopf hochzuheben. /Soy hatte wieder mal Recht. Es ist ein "süßer Blonder"! Das wird ja heiter werden./ Doch als er die Stimme von dem neuen Lehrer hörte, erstarrte er. Sie klang unheimlich, jagte Gänsehaut über Senshis Rücken. "Guten Tag. Mein Name lautet Yamato Natsuki und ich werde euch ab heute Mathe unterrichten. Ich hoffe, wir werden uns gut miteinander vertrage." Senshi hob langsam den Kopf, doch der Lehrer stand schon zu Senshi mit den Rücken gedreht und schrieb seinen Namen an die Tafel. Doch nur die Haare von diesem Lehrer ließen Senshi schneller atmen. Sie waren schwarz, lang und glatt; sahen wie das Fell des Wolfes von Senshis Traum aus. Sie waren zu einem Zopf gebunden und als sich der Lehrer umdrehte, wirbelte es wild um ihn herum. Senshi schluckte, dann hob er den Blick hob und sah dem Lehrer in die Augen. Für einen Augenblick vergaß Senshi zu atmen. Sie waren genauso violett und lieb, wie die des Wolfes. Senshi schluckte nur hart. /Verdammt, warum erinnert er mich so schrecklich viel an den Wolf aus meinem Traum?! Könnte es... das kann doch nicht wahr sein, man kann doch in seinen Träumen nicht seine eigene Zukunft sehen! Oder kann man doch? Aber... mir sagen immer alle, dass meine Bewegungen denen eines Wolfes gleichen! Und meine Haare, wie das Fell des Wolfes! Und dass sich keiner für mich interessiert, darüber habe ich doch heute Morgen nachgedacht! Zukunft... meine eigene Zukunft?! Ist das überhaupt möglich? Sollte dieser Lehrer mir denn irgendwie helfen? Kann er.../ Doch da riss ihn die unheimliche Stimme aus den Gedanken. "Hallo. Schläfst du etwa Junge?!" Senshi sah in diese violetten Augen, die ihn so sanft und liebvoll anschauten. "Entschuldigen Sie bitte, ich war in Gedanken versunken. Gomene," entschuldigte sich Senshi gleich. "Schon gut, dieses Mal lassen wir es sein. Aber das nächste Mal pass lieber auf, ja? Wie lautet denn dein Name?" "Senshi. Nikuya Senshi." "Du kannst schön zeichnen Senshi. Darf ich mal?" fragte Natsuki-san. "Natürlich," antwortete der silberhaarige Junge. Natsuki-san hob das Bild und sah ihn genau an. "Ich hoffe, du zeichnest mir mal ein Bild. Ich mag auch Wölfe," lächelte der Lehrer ihn an, als er den Bild wieder auf den Tisch legte und fuhr weiter mit dem Unterricht vor. Doch Senshi konnte den Unterricht gar nicht verfolgen, weil er in seinen Gedanken versunken war. Als Senshi wieder nach Hause kam, war niemand anwesend. "Ist doch typisch," murrte Senshi laut und stieg die Treppe hoch in sein Zimmer. Dort sah es so chaotisch aus wie immer. Senshi räumte nicht gerade gerne auf. Er sagte immer, so kennt er sich in seinem Zimmer am besten aus. Der Junge warf seine Schultasche auf den Boden und zog sich schnell die Schuluniform aus, um ihn bequeme Hose und T-Shirt schlüpfen zu können. Danach machte er sich noch einen Zopf, weil er es Morgen nicht mehr geschafft hat. Seine Haare glänzten in der Sonne wie Silber. Und schließlich machte er sich dran, die Reste von dem Wecker aufzusammeln. Dabei meldete sich sein leerer Magen, weil er Morgen nicht gefrühstückt hatte. Er warf alle aufgesammelten Reste in den Mülleimer und ging dann nach unten in die Küche. Als er in die Küche treten wollte, öffnete sich plötzlich die Haustür hinter seinen Rücken. Der grauhaarige Junge drehte sich um und sah in die blauen Augen von seinem größeren Bruder. "Hi Keishiro!" begrüßte er ihn sofort. "Hallo Kleiner!" begrüßte Keishiro den Jungen und wuschelte ihm dabei mit einer Hand durch die Haare. Danach standen die einzelnen Strähnen in allen Richtungen. "Blödmann!" schimpfte Senshi mit Keishiro. "Ich habe sie erst vom Kurzen festgebunden!" Senshi zog sie dich Haargummi aus dem Zopf und machte sich einen Neuen. "Und noch etwas, ich bin nicht klein, bin inzwischen schon 17, wenn du es nicht gemerkt hast!" "Aber Senshi, reg dich doch nicht so sehr auf. Ich habe es doch nicht wirklich böse gemeint," sah Keishiro den Jüngeren mit spielerisch traurigen Augen an. "Bei dir kann man sich da nie sicher sein!" lachte der andere Junge und streckte seinem Bruder die Zunge entgegen. "Wie war das?! Na warte!" rief Keishiro und hob eine Hand hoch, damit er seinem jüngeren Bruder einen Kopfnuss verpassen konnte. Doch dieser wartete nicht so lange, war in die Küche geflüchtet. So stieg Keishiro mit einem Seufzen die Treppe hoch in sein Zimmer. Senshi stand inzwischen bei dem geöffneten Kühlschrank aus dem er schließlich einen Joghurt herausfischte. Noch ein Löffel besorgen, dann setzte sich Senshi an den Tisch. Bad kam auch Keishiro, auf der Suche nach etwas essbarem. Dem Beispiel von Senshi folgend nahm er sich auch ein Joghurt. Eine Weile aßen beide still, bis Senshis Stimme die Stille durchbrach. "Warum hast du mich Morgen nicht geweckt. Wenn du sahst, dass ich noch nicht wach war?" "Du warst nicht wach?" fragte Keishiro überrascht. "Ja," murrte Senshi nur genervt. "Oh, das tut mir Leid Kleiner. Ich dachte, du warst im Bad." "Du dachtest! Du dachtest! Kannst du ab und zu auch etwas anderes tun als Denken?!" schrie der Jüngere laut. Er wurde jetzt wirklich böse. Er hatte Recht, keiner interessierte sich so wirklich für ihn. Keishiro starrte den anderen Jungen erst nur eine Weile an, bevor er die Augenbraunen zusammenzog und zu ihm sprach. "Hey, jetzt beruhig dich erstmal und schrei mich nicht so an. Ich habe es dir gesagt, es tut mir Leid. Ich hatte es eilig Morgen, da habe ich nicht bemerkt, dass du nicht wach warst. Jetzt mach doch nicht so ein Theater, da warst du eben etwas später in der Schule. Ab und zu passiert das, das ist noch lange kein Weltuntergang." Doch Senshi sah so aus, als ob er Keishiro nicht mehr zuhören würde. "Ja richtig. Du hast es nicht bemerkt, weil du dich nicht mehr für mich interessierst, genauso wie Vater und die anderen." Keishiro sah seinen Bruder überrascht an. Seit wann dachte er so was? Er erhob sich und ging zu ihm, legte Senshi eine Hand auf die Schulter. "Senshi, was labberst du denn da? Du weißt doch, dass ich und Vater dich mögen und dass wir uns für dich interessieren!" "Fass mich nicht an!" knurrte Senshi laut und schlug die Hand von seinem Bruder weg. "Und lüg mir nicht ins Gesicht. Vater, der interessiert sich nur für seine Arbeit. Und du bist dasselbe. Schule und Toshi, dass sind die einzigen Sachen, die dich wirklich interessieren!" "Hey, Toshi lass da gefälligst raus, der hat mit der ganzen Sachen nichts zu tu," sagte Keishiro laut, nun selber zornig geworden. "Außerdem besinne dich endlich. Ich interessiere mich für dich, aber wenn es dir zu wenig ist, dann such dir eine Freundin..." schlug er seinem Bruder vor "... oder einen Freund!" Senshi riss die Augen auf und starrte seinen Bruder böse an. "Willst du damit sagen, dass ich Schwul werden soll, genauso wie du es bist? Vergiss es, niemals!" schrie er ihn laut an. Er keuchte aufgeregt, es sah so ausm, als ob er noch etwas sagen wollte. Doch dann lief er aus der Küche und kurz danach konnte Keishiro nun einen lauten Knall hören, als Senshi in seine Zimmer verschwand. Der Ältere von den Brüdern ließ sich seufzend auf einen Stuhl sinken. ~ Die beiden Wölfe liefen durch den Wald, doch der Abstand zwischen ihnen war groß. Der Schwarze lief ganz ruhig, doch das Herz von dem Silbernen schlug wie um die Wette. Er war ganz nervös, weil er das Gefühl hatte, dass sie jemand verfolgte. Einige Male hörte er merkwürdige Geräusche aus der Tiefe des Waldes, paar Male glaubte er zwei leuchtende Augen in der Dunkelheit verschwinden zu sehen. Er hatte Angst, immerhin wusste er nicht, ob ihn der schwarze Wolf verteidigen würde, wenn man ihn aus der Dunkelheit angreifen würde. ~ Verschlafen wachte der grauhaarige Junge auf. Auch wenn er müde war, konnte er nicht mehr schlafen. Ein Blick auf seinen neuen Wecker verriet ihm, dass es noch zu früh war. Doch nur so einfach in dem Bett zu liegen, das konnte Senshi nicht. Deshalb stand er auf und ging schließlich nach unten in die Küche. Mindestens würde er heute genug Zeit zum Frühstücken haben. In der Küche befand sich schon Senshis Vater. "Morgen Senshi. Ist es nicht noch zu früh?" begrüßte ihn dieser, doch Senshi gab nur ein zustimmendes Murmeln von sich. Er füllte eine Tasse mit heißem Kaffee, den sein Vater vom kurzen gekocht hatte und aus dem Kühlschrank holte er Käse raus. Noch Brötchen besorgen, dann setzte er sich zu seinem Vater. "Wie läuft es denn in der Schule?" fragte dieser, als Senshi sich gesetzt hatte. "Ganz gut," murmelte dieser nur, find dann an zu frühstücken. Weiter aßen sie still, weil Senshis Vater bemerkte, dass der Junge heute nicht besonders gesprächig war. Nach einiger Zeit erhob er sich, weil er in die Arbeit gehen musste. "Mach's gut Senshi," verabschiedete er sich von seinem Sohn, bevor er aus der Küche ging. "Bye!" rief ihm Senshi noch nach, doch da konnte er die Haustür wieder ins Schloss fallen hören. Seufzend setzte er sein Frühstück fort, um danach ins Bad zu gehen und sich fertig zu machen für die Schule. /Jeden Morgen das gleiche, das geht einem langsam auf die Nerven./ Dachte sich Senshi, als er seine Schuluniform anzog. Noch bevor Keishiro aufgewacht war, verließ Senshi das Haus. In seiner Klasse angekommen, hielt er sofort Ausschau nach Soy. Sein bester Freund saß auf der Schulbank von Mark und unterhielt sich aufgeregt mit 5 anderen Jungen. Soys Blick wanderte jedoch gleich zur Tür nachdem die von Senshi geschlossen wurde. Er winkte den grauhaarigen Jungen sofort zu sich. Mit seinem Lächeln auf dem Mund ging Senshi zu ihnen. Er kannte Soy sehr gut, der war neugieriger als die meisten Frauen. Da fragte sich Senshi, was er dieses mal rausgefunden hatte. Doch dieses Mal war es nicht Soy, der eine interessante Neuigkeit hatte. "Hallo Senshi!" begrüßte ihn sein bester Freund erstmal. "Mark hat etwas über unseren neuen Lehrer rausgefunden. Sag es ihm Mark!" plauderte er dann auch schon los. Wie gesagt, Soy konnte einfach nichts für sich behalten, außer Senshi hatte ihn darum gebeten. So wie die Sache mit Senshis Bruder. Keishiro war nämlich Schwul. Doch nicht mal sein Vater wusste davon. Senshi und Soy waren die einzigen, die es wussten. Nicht mal seiner Freundin Yuina hatte es Soy verraten. "Also Senshi," begann der braunhaarige Junge, "ich hab rausgefunden, dass Natsuki-san Schwul ist. Mein Vater kennt nämlich seinen Freund, der in seinem Restaurant als Koch arbeitet und dessen Name Kim lautet!" gab Mark ganz stolz von sich. Irgendwie musste Senshi die Augen aufreißen. /Unser neuer Lehrer ist also Schwul? Naja, interessiert mich nicht besonders. Aber der Traum geht mir nicht aus dem Kopf! Warum sieht Natsuki-san dem schwarzen Wolf auf irgendeine Weise so ähnlich? Soll es heißen, dass er es werden soll, der sich für mich interessieren wird? Aber... warte mal, er ist Schwul, soll das heißen, dass er und ich.../ Eine Hand, die vor Senshis Gesicht rumwedelte entriss ihn aus seinen Gedanken. Mark sah ihn fragend an. "Ich hab dich gefragt, was du davon hältst!" gab der Braunhaarige etwas murrend von sich. Er musste wahrscheinlich mehrmals nachgefragt haben. "Tut... tut mir Leid, ich hab an etwas gedacht, " entschuldigte sich Senshi gleich mit einem beschämten Lächeln. "Also, ich finde es nicht schlimm, so lange er mir in der Mathe etwas Neues beibringt, " beantwortete der Grauhaarige dann die Frage von Mark, noch mit einem Schulterzucken. Dafür erhielt er einen nicht gerade sanften Schlug auf den Rücken. "Genau meine Worte!" lachte Soy neben ihm, sah dann Senshi entschuldigend an, als dieser ihm wegen des Schlages einen bösen Blick zuwarf. Damit wurde ihre Diskussion jedoch beendet, weil die Schulklinge läutete. Während des Unterrichtes verabredete sich Senshi mit Soy, dass er und Yuina nach der Schule mal wieder Rollschuhe fahren gehen. Der Treffpunkt war um 3 Uhr Nachmittag vor der Schule. Als Senshi nach Hause ankam, war es erst 2 Uhr. "Noch genügend Zeit um sich vorzubereiten", sagte Senshi zu sich selbst, als er an der Eingangstür die Schuhe auszog. Seine Schritte brachten ihn jedoch nicht gleich in sein Zimmer, sondern erstmal in die Küche. Er machte sich einige Sandwichs, sie in der Hand haltend und die Schultasche über den anderen Schultern geschultert ging er schließlich in sein Zimmer. Nachdem er die Tasche wieder wegwarf, ließ er sich auf das Bett sinken und aß die Sandwichs. Um ihn herum war es still, das Haus war außer ihm leer. Keishiro saß heute Mal wieder bis 4 Uhr in der Schule, während sein Vater arbeitete. Senshi war sich selbst und seinen Gedanken überlassen. Er konnte nicht aufhören, auf den Lehrer und den Traum zu denken, versuchen eine Verbindung zwischen den Beiden zu finden. Seufzend schloss er die Augen als er wieder von dem Sandwich abbiss. /Ich wundere mich wirklich, was ein einfacher Traum verursachen kann. Es waren doch nur Wölfe, um die es in dem Traum ging. Wahrscheinlich handelt es sich nicht um meine Zukunft! So ein Blödsinn, seine eigene Zukunft kann keiner in seinen Träumen sehen. Ich denke zu viel darüber nach/ Der grauhaarige Junge kauerte das letzte Stück Sandwich und schluckte es dann runter. Er drehte sich auf die Seite und sah mit den Augen auf die gegenüberne Wand, wo seine Schuluniform an einem Kleiderhaken hing. /Doch warum sieht unser neuer Lehrer dem Wolf so ähnlich? Die Haare... die Augen... warum nur verdammt, das kann doch kein Zufall sein! Und dazu noch der Traum von heute. Der silberne Wolf hatte so ein Gefühlt, dass sie jemand verfolgte, dass man sie beobachtete. Sollte dieser jemand etwa den Freund von Natsuki-san verkörpern? Wie heißt er denn eigentlich? Ach ja, Kim... Yamato und Kim. Wie das wohl laut klingt, ein japanischer und ein fremder Name?/ "Yamato und Senshi..." In dem Augenblick, als die Wörter die Stille durchbrachen riss Senshi die Augen auf. Senshi glaubte, sein Herz hatte für wenige Sekunden ausgesetzt und jetzt schlug es so schnell, dass er sogar mit geöffnetem Mund atmen musste. Hart schluckte er den im Mund sich aufgesammelten Speichel runter und schüttelte mit seinem Kopf wild hin und her. /Das... das wollte ich doch gar nicht sagen, oder? NEIN, ich bin mir damit sicher, dass ich es nicht sagen wollte! Verdammt was soll das ganze? Werde ich langsam wahnsinnig oder was: das ganze muss ein Traum sein, aus dem ich sicher bald erwache... Traum, keine Wahrheit! Verdammt, was passiert denn mit mir?!/ Senshi schrie schon in Gedanken, als er sich zusammenkrümmte und sich die Hände auf die Schläfen drückte. Unbemerkt liefen ihm Tränen über die Wangen runter und genauso unbemerkt schlief er in dieser Pose ein. Als der Junge wieder aufwachte, streckte er sich erstmal, warf dann einen Blick auf den Wecker. Er sprang sofort aus dem Bett, wie von einer Wespe gebissen. Es war halb 4 und er sollte vor einer halben Stunde vor der Schule sein. Er fragte sich, ob Soy und Yuina noch auf ihn warteten, während er sich fertig machte und das Haus verließ. Als er dann an dem Park vorbei fuhr, hörte er eine wohlbekannte Stimme. "Senshi! Hier sind wir!" Soy stand mitten auf dem Weg in Park, seine Freundin hing ihm spaßig teilweise über den Rücken. Senshi fuhr zu ihnen. "Hey, wo warst du denn? Wir dachte, du kommst gar nicht mehr!" sagte Soy, er sah ihn etwas streng an. "Ähm, tut mir Leid, ich bin eingeschlafen", kratzte sich Senshi verlegen am Hinterkopf. "Waaah, eingeschlafen?" rief Yuina, sie warf Senshi einen bösen Blick zu, der jedoch nicht wieder so böse gemeint war, wie es aussah. "Wir konnten an der Schule fast die Wurzel einschlagen, während wir auf dich warteten und du pennst einfach! Ts ts ts, " schüttelte sie ungläubig mit dem Kopf. "Tut mir Leid, wirklich", grinste der grauhaarige Junge etwas dümmlich. "Ist ja schon gut!" rief Soy und verpasste Senshi wieder unerwartet einen Schlag auf den Rücken, so dass dieser um sein Gleichgewicht kämpfen musste. Es war schon dunkel, als man einen Schlüssel hörte, der in das Schloss gesteckt und herumgedreht wurde. Ein müde seufzender Yamato öffnete die Tür und ein leeres Haus sah ihm entgegen. Er wollte schon das Licht aufknipsen, als er durch den Türspalt von Wohnzimmer Licht bemerkte. Fragend hob er ein Augenbraune hoch. ^Kim arbeitet doch heute Abend, oder? ^ Etwas zögernd öffnete er die Tür, was wenn es sich um einen Dieb handelte, der in dem Wohnzimmer war. Doch er musste von Überraschung nach Luft schnappen. Der Tisch war für zwei bedeckt, überall leuchteten Kerzen und Kim saß in dem Sessel ihm gegenüber, in schwarzen Stoffhose und blauen Shirt. "Kim...Was?!" stammelte ungläubig der junge Lehrer. "Die Überraschung ist mir wohl gelungen," lachte der Angesprochene, als er sich erhob und zu seinem Liebsten ging, ihn sanft küsste. "Ich habe mir heute einen freien Tag in der Arbeit genommen, damit wir feiern konnten. Du hast ja einen Job!" "Das ist lieb von dir," lächelte Yamato, drückte Kim einen warmen Kuss auf die Lippen. "Warte mal kurz, ich schlüpf nur schnell in bequeme Klamotten, okay? Diese Anzüge machen mich eines Tages fertig!" Kim nickte nur lachend, hörte dann wie sein Liebster die Treppe hochstieg. Nach einigen Minuten war er auch schon zurück. Kim reichte ihm ein Glas voller Champagner. "Auf gut Glück in deiner Arbeit", zwinkerte er ihm zu und trank etwas von der alkoholischen Flüssigkeit. Yamato lächelte und tat es ihm nach. Er wurde gleich danach von Kim fast überrumpelt, als dieser ihn heiß küsste. Yamato keuchte auf, mit einer Hand krallte er sich in Kims Oberteil, küsste zurück. Doch als Kim seine Zunge in die andere Mundhöhle schieben wollte, fuhr durch Yamatos Körper ein unangenehmer Blitz und er entzog sich. "Yamato? Was ist denn los?" sah ihn Kim fragend an. Yamato hatte sich noch nie aus einem Kuss zurückgezogen. Der andere Mann schüttelte nur mit dem Kopf, lächelnd. "Nichts", flüsterte er, drückte seine Lippen wieder auf Kims, damit dieser nicht widersprechen konnte. ^Was war das denn? Was war mit mir los?^ ENDE KAPITEL 1 Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Autor:Ketty Teil: 2/11 Disclamier: Alles ist meins(hihi) Kommentar: Also hier ist der zweiter Teil. Hoffe es wird ihnen gefallen, Und schreib bitte nen Kommentar zu dieser Story, damit ich weiß, ob ich weiter machen soll. Inhalt: Yamato stellt fest, dass er sich in dem Jungen verliebt hat. Sie traffen sich in der Stadt, gehen Kaffee trinken und werden zu Freunde. Doch das war etwas stärkeres als Freundschaft. Und Senshi fühlte er. Zu Hause dachte Senshi nach, ob es wirklich wahr sein kann. ~Nach einigen Wochen verkürzte sich der Abstand den beiden um einigemale. Sie gingen jetzt dicht hinter sich. Der Silbere wusste jetzt, dass der Schwarze ihn nie verlassen wurde, wurde ihn nicht in Stich lassen. Er suchte oft das Essen, manchmal war er per die Nacht nicht bei ihm, aber immer kam er zurück. Die ersten Tagen war der Silbere ein bisschen beängstlich davon, doch er hat sich schon daran gewöhnt.~ Und da war es schon wieder. Der nervide Geräusch vom Wecker. Senshi seufzte nur und stand auf. Nach die wunderschöne Wochenende, wenn er nicht früh aufstehen musste, wiedernal Montag. Mindestens hatten sie die erste Stunde Mathe, Senshis lieblings Fach. Senshi erinnerte sich, dass sie am Freitag eine Mathe-Arbeit geschrieben haben. /Vielleicht hat sie Herr Natsuki schon korrigiert./ Bald war er mit dem Waschen und Anziehen fertig. Nur noch Zopf machen und schon verliess er das Haus. Dann nahm er Richtund Schule. Ja, Senshi hatte wiedermal Recht. Yamato hat die Arbeiten schon korriegiert. Er ging von einem zu anderem, gab denen die Arbeit. Für jeden hatte er ein Wort, der sich nie schlecht anhörte. Ja, das war Yamatos Art. Er hat nur zu wenig mit jemanden geschimpft. Er lobte lieber. Weil hier etwas war, was er loben konnte. Und das wusste er auch. Bevor Senshi es eigentlich merkte, stand schon Yamato bei ihm. "Senshi, wiedermal eine sehr gute Arbeit. Du verstehst Mathe wirklich gut," lächelte er ihn an. "Ja, Senshi ist doch unser Mathe-Genius!" rief Soy. Senshi lächelte nur verlegen, dann sah er Soy böse an. Dieser grinste nur. "So so... ich hoffe du machst so weiter." Yamato warf noch einen prüfenden Blick auf das Papier, bevor er es Senshi richtete. Dieser nahm es, berührte dabei ungesehen Yamatos Hand. Doch da war etwas, was er bemerkt hat. Yamatos Narbe an dem linken Handrücken. Bis jetzt hat er sie noch nicht registriert. Doch für Yamato war da ein ganz anderer Problemm. Als Senshi seine Hand berührte, durchzuckte sein Körper ein angenemher Schauer. Eine flüchtige Berührung brachte in ganz aus der Fassung. Doch er musste sich zusammen reisen, konnte den Gedanken keinen freien Lauf geben. Er gab allen die Prüfungen, dann sagte er ihnen, was sie machen sollen und setzte sich an den Tisch. Er starrte nur von sich hin, wenn die andere paar Rechenaufgaben machten. ^Was war das? Verdammt, was war das nur? Dieser Schauer... es fühlte sich so gut, wenn mich Senshi berührt hat. So gut... es war genau das selbe, was ich spürte, wenn mich Kim zuerst berührte. Kim?! Hey, da stimmt was nicht! Ich konnte mich doch nicht...! Ich konnte mich doch nicht in deisen Jungen verlieben haben!^ Er hob den Kopf und sah Senshi an. Dieser rechnete und rechnete, sah dabei doch so süß aus. Yamato lächelte nur. ^Er sieht süß aus. Seine graue Haare. Mich würde interessieren, ob sie wirklich so sanft sind, wie sie aussehen. Hmm vielleicht ja... und die Augen... schade, dass ich nicht die Augen sehen kann. Senshi hat wunderbare Augen. Sie sidn groß, grün und leuchteten wie die einer Katze. Das alles lässt sein fein geschittenes Gesicht noch schöner aussehen. Jaja, Senshi ist ein Junge zum Verlieben...^ Er zuckte mit sich. Und das nicht nur innerlich. Die Gedanken, die er grad gedacht hat. Das zeigte genau, wie doll es ihn erwischt hat. ^Verdammt! Was denke ich hier eigentlich. Zum Verlieben? Ich fasse es nicht... ein Junge und ich bin schon wie ein Mädschen... ich glaube, dass ich es doch gemacht hab. Ich hab mich wirklich in ihn verliebt! Scheiße!!!^ Doch da klingelte es schon und Yamato stand genervt auf. Er konnte doch nicht Kim nur so einfach sagen, dass es plötzlich leider einen anderen gibt. Sie waren schon ja ein Jahr zusammen. Sie haten fast nie gestritten, lebte in solche Harmmonie. Und Yamato wusste, wie sehr ihn Kim liebte. Doch das, was Yamato zu Senshi zog, war um so viel stärker, als das, was ihn je zu Kim gezogen hat. Er seuftze nur, als er die Klasse verliess. *~* Senshi versuchte so schnell wie möglich rennen. Er musste es doch schaffen, sonst würde mit ihm seine Biologie-Lehrerin wieder schimpfen. Jaja, jeder Dientag war es gleich. Er vergass, dass sie zu eine andere Klasse gingen und kam immer zu spät zu dem Untericht. Doch diesesmal hätte er noch ein bisschen Zeit, bis es klingeln würde. Ja, da schon. Nur an der Ecke biegen und er wäre da. Doch dann stoß er mit voller Wucht gegen jemand und beide fallen zum Boden. Für Senshi war es noch ganz gemütlich, weil auf deisem jemand landete. /Scheiße!/ Das hat er aber noch nicht gewusst, auf wen er in diesem Moment legte. Er hob den Kopf und sah in den violett Augen seines Mathe-Lehrers. In Yamatos Augen. Senshi schluckte nur schwer. Jetzt wird dieser ihn anschimpfen... oh ja, Senshi kennte schon alle die Kommentare, wenn er von einem zu anderem Klassenraum lief. "Senshi, hier bist du in der Schule!" oder "Du darfst hier nicht nur so rennen!" Doch niemals ist ihm passiert, dass er gegen jemand stieß. Und schon gar nicht gegen einem Lehrer! Er stand langsam auf und richtete Yamato seine Hand, damit er ihn helfen konnte. "Es... es tut mir leid Herr Natsuki," stammelte er verlegen. Yamato sah ihn nur mit grossen Augen an. Senshis Wange waren ein bisschen errötet, seine grosse katzen Augen gaben so einen Unschuldigen Ausdruck. Ja, Senshi war jetzt einfach zum küssen. Und ähnliche Gedanken waren jetzt auch in Yamatos Kopf anwesend, als er sich an Senshis Hand hoch zog. ^Er sieht einfach zu süss aus. Ich möchte ihn mal in meine Arme nehmen, ihn ganz liebvoll drücken und ihn nie mehr los lassen. Es wäre wunderschön. Und dazu hätte ich noch seine fein geschnittene Nasenspitze geküsst. Und ich würde langsam nach unter gehen. Zu seinen Lippen. Ja, sie sehen auch so schön aus. Sie sind vollgeformt, einfach laden einem zu Küssen ein... HEY! Scheiße. Was für einem Müll denke ich hier wieder? Ich glaub's nicht! Ich kann es doch Kim nicht antun. Mich nur so einfach in diesen süssen Jungen verlieben. Auch wenn er gut aus sieht, steht er sicherlich nicht auf Jungs! Und ich hab einen Freund verdammt nochmal! Doch seine Lippen möchte ich doch einmal schmecken...^ Yamato sah in verträumt an. In Senshis Augen. Er versuchte lesen, was drin stand. Ja, Senshis verlegen. Senshi hatte alles, wirklich alles erwartet. Nur das, was Yamato getan hat, nicht. Dieser legte einfach seine rechte Hand an Senshis Schulter und sah ihn nochmal an. Innerlich kämpfte Yamato mit dem Verlangen Senshi zu küssen. Er musste sich doch beherschen. So was durfte er niemals tun. Er lächtelte Senshi nur ein und sagte nur: "Mach doch nix! Aber das nächstemal pass auf wohin du rennst, okay?" Er drückte leicht Senshis Schulter, war einfach nicht fähig seine Hand von ihn los zu lassen. Senshi sah ihn verwirrt an und nickte schwach. Dann beherschte sich Yamato doch, nahm die Hand zurück und ging langsam an Senshi vorbei. Dieser starrte nur noch eine Weile von sich hin, bis er das Schulklingel hörte. Er seuftze nur hörbar auf und beschimpfte sich: "Verdammt! Schon wieder! Ich hätte es beinahe geschafft!" Dann machte er sich schnell auf den Weg in die Klasse. Doch erst jetzt wurde ihn etwas wichtiges klar. Yamato... besser gesagt Yamatos Hand und seine Stimme. Er zitterte, als er ihn berührte, als er ihn ansprach. Aber warum? Er hatte doch keinen Grund dazu. Senshi drehte sich nocheinmal um. Yamato war schon längst nicht da und Senshi starrte nur auf den leeren Platz, wo beide vor paar Sekunden noch standen. /Was geht hier vor verdammt nochmal?/ *~* Die Woche vergingt dann schon ganz ruhig. Ja, am Dienstag hat Senshi zwar nicht gescgafft rechtzeitig zu kommen, doch war etwas ganz anderes, was ihn nicht schlafen liest. Die Frage warum. Warum Yamato zitterte, als sie sich an dem Gang traffen. Da war doch nix, worüber er aufgeregt sein konnte. Senshi hat darüber mit niemandem gesprochen. Sogar nicht mit Soy. Und das war erstaunlich, weil er und Soy sagten sich immer alles. Ja, sie waren wirklich die besten Freunde. /Mindestens jemand, der mich ein bisschen mag/ Dachte Senshi immer. Die zwei waren wie Brüder. Sie verbrachten ne menge Zeit zusammen. Doch da war plötzlich ein Geheimnis. Ein Geheimnis, welcher Senshi Soy nicht anvertraut hat. Er wusste selbst nicht warum. Das war doch kein grosses Geheimnis. Yamato hat gezittert. Na und? Was war das schon für ein Geheimnis? Aber das war etwas, sogar Senshi wusste nicht was, was ihn zwang nicht darüber zu reden. Was liess das geschehenes immer in seinem Kopf neu auftauchen. Was er nicht nur so vergessen konnte. *~* Jetzt war Samstag und Senshi ging einfach nur die Straßen entlang. Er dachte wieder nach. Er bemerkte nicht die andere Leute, die einfach an ihn vorbei gingen. Alles war so schnell. Die Leute lebten zu schnell. Jeder Tag war hektisch. Doch das war nicht das Problemm, welcher Senshis Kopf quälte. Nein, das wars wirklich nicht. Er dachte immer über den Dienstag nach. Er wusste, dass da mehr war. Da war etwas, was sich von Senshi versteckte. Wie konnte sich in seinem eigenen Kopf etwas nur so einfach verstecken. Er fühlte sich einfach seltsam... mehr als seltsam. Er war so tief in Gedanken versunken, dass er zuerst auch nicht die Stimme bemerkte, die sein Name rief. Doch als dieser jemand plötzlich vor ihm stand, musste Senshi doch den Kopf hoch heben. Seine Augen vergrössten sich, sein Herz begann schneller zu schlagen. Yamato. Da stand Yamato und lächelte ihn liebvoll an. Senshi verstand es nicht. Er verstand schon gar nix. Der selstame Gefühl war ganz plötzlich weg. Senshi fühlte sich plötzlich so gut... so verdammt gut an. Er fühlte eine Warme in sich aufsteigen. /Was ist das plötzlich mit mir? Warum wird mir plötzlich so warm, wenn ich Yamato sehe? Wenn ich sein süsses Lachen sehe... Süsses? Hab ich wirklich süsses gesagt? Was ist bloß los mit mir?/ Doch da vergrössten sich seine Augen. Er erinnerte sich an seine Träume, an das, vorüber er das erste Tag nachgedacht, als er Yamato kennengelernt hat. An die zwie Namen, die damals nur so einfach sein Mund verliessen - Yamato und Senshi. /Ich konnte mich doch nicht in Yamato verliebt haben! / Erst jetzt bemerkte er, dass Yamato versuchte mit ihm zu reden. "Huhu, Senshi? Schläfst du oder was?" "Tschuldigung. Ich war nur mal wieder in Gedanken versunken... Was haben sie gesagt?" "Ich hab dich ins Café eingelanden, kommst du?" Senshi nickte. Vielleicht war das die Möglichkeit seine Gedanken eizuordnen. Auf der Reise waren beide still, doch gleich als sie sich an einem Tisch setzten, begannen sie sich zu unterhalten. "Was machst du eigentlich hier Senshi?" "Ich bin einfach nur so spazieren gegangen. Und sie?" "Eigentlich wollte ich ein paar Blumen kaufen." "Mögen sie Blumen?" "Die sind nicht für mich. Sie sind für meine Eltern." Yamatos Blick verfinstere sich. Und Senshi bemerkte es gleich. Es traf sein Herz wie ein Messer. Er fühlte, dass er es nict ertragen kann, wenn Yamato traurig ist. Sie redeten und redeten und bemerkten gar nicht die Zeit. Es waren Stunden vergangen, als Senshi registrierte, dass es schon dunkel geworden ist. "Wie spät ist es eigentlich?" fragte er. "Hm, halb neun. Wir haben ja ne menge Zeit miteinander verbracht, nicht wahr?" "Du hast Recht." Senshi erstarrte gleich. Hat er wirklich Du zu seinem Lehrer gesagt. Er sah ihn verlegen an und entschuldigte sich gleich. "Es... es tut mir leid Yama...Herr Natsuki..." /Schieße! Was soll das? Warum fühle ich mich, als ob er mein sehr sehr guter Freund würde?/ Yamato lachte nur. "Hör auf mit den Entschuldigungen. Wir sind doch schon Freunde geworden. Und Freunde sagen zu sich nicht "Sie". Dück mir ganz einfach. Nenn mich Yamato oder wie du willst. Aber nicht in der Schule. So was würde nicht passen." "Okay Yamato!" sagte Senshi mit solche Gewöhnheit, dass man denken würde, dass die beiden sich von Senshis Geburt kennen. "Jetzt muss ich aber nach Hause. Bis denne Yamato! Wir sehen uns ja am Montag!" erhob sich Senshi und machte sich langsam auf den Weg. Auch Yamato bezählte und erhob sich. Er holte Senshi noch ein. "Wo musst du eigentlich lang?" fragte er. "Da!" zeigte Senshi. "Also, genau in andere Richtung als ich! Also mach's gut Senshi!" "Du auch!" antwortete Senshi und sie beiden gingen fort. Und Senshi versank gleich danach wieder in seinen Gedanken. /Es war so wunderschön heute. Ich dücke ja mit Yamato. Wir sind wirklich wie zwei gute Freunde. Genau! Sicher das hat das Traum zu bedeuten. Ich und Yamato werden Freunde... was wir eigentlich schon sind. Und jetzt ist alles in Ordnung. Puh, da bin ich froh... Ich hab schon ernst gemeint, dass ich mich in ihn verliebt hab. Nur das nicht. Aber jetzt ist alles in Ordnung. Ich hab erkannt, dass es eigentlich nur um Freundschaft handlete. Und so isess gut./ Ohne es zu merken stand er schon vor seinem Haus. Er grinste nur, auch wenn er selbst nicht wusste warum, und suchte die Schlüssel. Und als er nach oben kam, vernahm er zwei lachende Stimmen aus Keishiros Zimmer. /Ja ja... Toschi ist wieder bei uns aufgetaucht und Keishiro hat gute Laune. Ich hoffe, sie werden nicht zu lange wach... Ich bin heute irgendwie zu müde./ Er wollte schon in seinem Zimmer verschwinden, als er plötzlich Keishiros lachende Stimme hörte: "Ich liebe dich so Toshi!" Senshi seufzte nur auf. /Wenn würde Yamato mal sowas zu mir sagen./ Erst jetzt wurde ihn klar, was er wieder gedacht hat. Er verschwand schnell in seinem Zimmer, lehnte sich an die Türe und fuhr an sie herunter. Seine Gedanken begannen wieder Karosell zu fahren. Doch diesesmal konnte er es nicht in sich halten, sprechte alles aus. "Verdammt! Was ist das wieder? Wie konnte Yamato so was zu mir sagen? Wir sind Freunde! Nur Freunde! Nicht mehr! Ich will doch gar nicht, dass er so was zu mir sagt! Wir sind FREUNDE!!! Nur Freunde!!!" Er drehte den Kopf langsam zur Seite und fragte sich selbst. "Oder etwa nicht? Sind wir denn wirklich mehr? Bin ich... auch Schwul?" Er stand langsam auf und ging zu dem Fenster. Er öffnete es und sah in der Nacht. Das Himmel war dunkel, doch überall leuchtete Straßenlichter. Es war wunderschön. Senshi fühlte, wie seine Wange langsam nass wurde. Ja, er weinte. Er hielt das alles einfach nicht in sich halte und schrie laut in die Nacht. "LIEBE ICH DICH YAMATO?" *~* Ende Kapitel 2 Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Silberner, weinender Wolf - Kapitel 03 Autor: Ketty Teil: 3/11 Disclamier: Immer noch alles meins und ich glaube, so wird es auch bleiben (wer bitterschön, möchte schon die Personen, die in meinem kranken Gehirn entstehen?!) Widmung: Eine kleine Widmung an Julili, die als erste und bisher einzige einen Kommentar abgegeben hat. Hoffe, du liest weiter...... Kommentar: Mein Kommentar zu diesem Teil? Es ist zu kurz, ich weiß.... Konnte einfach nichts dagegen machen... Warnung: lime Inhalt: Senhsi will von Keishiro wissen, wie es eigentlich ist, schwul zu sein. Ja, und Yamato hat Streit mit seinem Lover Kim. "Hey Senshi, Kleiner...... wach auf!" Senshi öffnete verschlafen die Augen und blickte in das Gesicht seines Bruders. Er streckte die Hände, doch in selben Moment zuckte er vor Schmerz zusammen. Sein ganzer Körper tat weh. Er saß nämlich unter dem Fenster an die Wand gelehnt, genau da, wo er gestern zu Boden gesunken war. "Sag jetzt nicht, dass du die ganze Nacht hier so verbracht hast," stützte Keishiro seine Hände in die Hüfte. "Wahrscheinlich ja," sagte Senshi. Er stand auf, kniff aber die Augen zusammen wegen der Schmerzen. "Verdammt, mein ganzer Körper tut weh!" schimpfte er. "Ist doch klar, wenn du in so einer idiotischen Pose schläfst!" sagte Keishiro. Dann deutete er auf das Bett. "Ruh dich noch ein bisschen aus. Und bereite deinen Magen vor, weil es ein riesengrosses Abendessen gibt." "Riesengrosses Abendessen?" sah Senshi ihn überrascht an. "Genau," nickte Keishiro. "Toshi ist jetzt grade einkaufen gegangen und dann werden wir zusammen kochen." "Hey, ihr wollt mich doch nur vergiften!" grinste Senshi, während er sich auszog. Dann liess er sich in das Bett gleiten. "Blödmann! Wir kochen sehr gut!" regte sich Keishiro auf. "Jaja, natürlich. Und jetzt verschwinde!" gähnte Senshi und deckte sich zu. "Gute Nacht, Kleiner!" grinste Keishiro, als er die Türe hinter sich schloss. "Ich bin NICHT klein!" schrie Senshi hinter ihm her, aber er hörte nur Keishiros Lachen. "Idiot!" flüsterte er, schloss dann die Augen. Diesesmal war Senshi zu erschöpft, um Träume zu haben. Sein Schlaf war tief und fest und er wachte erst am Abend wieder auf. Senshi öffnete die Augen, setzte sich auf und sah sich um. Draussen wurde es langsam dunkel. /Wie lange hab ich eigentlich geschlafen?!/ Fragte er sich selbst. Er stand auf und ging ins Bad. Er nahm eine ordentliche Dusche, die ihn erfrischte. Dann kämmte er noch seine zerzausten grauen Haare, brachte sie wieder in Ordnung. In seinem Zimmer zog er sich neue Sachen an, errinerte sich dann wieder an das Abendessen. "Ob die schon fertig sind?" Langsam öffnete er die Türe und konnte sofort zwei Lachen hören. "Keishiro, hör auf! Was wenn jetzt Senshi kommt!" hörte er Toshi rufen. Senshi konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Was die wohl machen? "Ah was, der schläft tief und fest." "Nicht so fest, wie du denkst Bruder!" meldete sich plötzlich Senshi von Türe, errötete leicht bei dem Anblick den die Beiden abgaben. Toshi saß auf dem Tisch, sein Shirt fand sich auf dem Boden wieder. Keishiro stand vor ihm und hat seine Hand in Toshis bereits offene Hose geschoben. Die Beiden lösten sich voneinander, Toshi machte seine Hose wieder zu und zog sich sein Shirt über. "Wir haben den Tisch im Wohnzimmer gedeckt Senshi," sagte Keishiro. Alle drei machten sich auf den Weg dort hin. Und Senshi war wirklich überrascht, weil das wirklich ein riesengrosses Abendessen war. Sogar mit einem Nachtisch. "Aaaaalso...... hab ich zu viel versprochen?" grinste Keishiro, als er dessen verwirtes Gesicht sah. "Nein, auf jeden Fall nicht zu viel!" mit einem Lächeln liess er sich auf den Boden an den Tisch hinunter. "Oh Gott! Hab ich nen Kohldampf!" seufzte er und sein Magen knurrte zur Bestätigung. "Ist doch selbstverständlich, wenn du den ganzen Tag nur in deinem Bett verbringst," sagte Keishiro. "Aber du hast gesagt, dass ich mich ausruhen soll!" protestierte Senshi. "Da hab ich aber nicht gewusst, dass es für den ganzen Tag gilt! Du hättest uns wenigstens ein bisschen helfen können!" regte sich Keishiro ein etwas auf. Dann meldete sich aber Toshi zu Wort. "Jetzt lass ihn aber mal in Ruhe! Er kann ja nix dafür, das dein Salat im Müll landete." Senshi grinste. Das war also der wirkliche Grund. "Grins nicht so blöd!" sagte Keishiro, aber Senshi streckte ihm nur seine Zunge entgegen. Keishiro seufzte ergeben und liess sich auch an dem Tisch nieder, genauso wie Toshi. Dann begannen sie zu essen. "Ich muss sagen, es schmeckt wirklich gut!" lobte Senshi seinen Bruder und dessen Freund. "Echt? Wir haben uns ja Mühe gegeben..." kratzte sich Toshi verlegen am Hinterkopf. "Es muss doch gut schmecken, wenn es von dir gekocht ist Liebling," lächelte Keishiro, beugte sich vor und verpasste Toshi einen sanften Kuss. Senshi verstand es nicht, aber bei diesen Augenblick zog sich sein Herz schmerzlich zusammen. Er ass in Ruhe weiter. Als sie alles gegessen hatten, brachten Toshi und Keishiro das Geschirr in die Küche und wuschen es ab. Senshi machte sich inzwischen auf der Couch breit und seufzte zufrieden. Er hat schon lange nicht mehr so gut gegessen. Das Essen war im Vergleich, wie eines von einem Profi-Koch. Bei den Gedanken errinerte sich Senshi wieder an die Worte seines Mitschülers. /Er heißt Kim und ist ein Koch in einem Restaurant... ob Yamato jeden Tag solche Essen hat? Der ist glücklich,... glaub ich./ Dann nahm er wieder die Stimmen von den Beiden wahr. "Also, bis dann Keishiro. Wir sehen uns ja in zwei Tagen." "Erst in zwei Tagen?" man konnte genau den entäuschten Ton in Keishiros Stimme hören. "Ja mein Lieber," lächelte Toshi ihn an. Dann hörte man die Türe ins Schloss fallen. Bald kam auch Keishiro zu ihm und setzte sich neben ihn auf die Couch. "Man, war das wieder ein super Tag..." Man konnte deutlich das Glück auf seinem Gesicht sehen. Senshi sah ihn zuerst eine Weile an, dann nahm er seinen Mut zusammen und stellte eine Frage. "Keishiro..." fing er ganz unschuldig an. "Ja?" drehte dieser sein Gesicht ihm zu. "Sag,... wie ist es... eigentlich Schwul zu sein?" "Wie es ist? Na... wenn du verliebt bist und die Liebe erwidert wird, ist es wie eine normale Beziehung. Naja, man muss immer mit solchen Leuten rechnen, die solch eine Liebe einfach widerlich finden und deren bittere Bemerkung einfach nicht beachten. Schlimmer ist es, wenn sie nicht nur reden, sondern auch tun." "Und für dich? Wie ist es für dich?" "Für mich? Ich hab meinen Toshi und lass mir von niemandem ins Leben reden! Sogar von unserem Vater nicht. Aber wenn jemand Toshi weh tun sollte, bekommt er meine Faust zu spüren," über Keishiros Gesicht zog sich eine wütende Maske. "Und... gibt es da etwas, woran man erkennt, dass man schwul... ich meine wirklich Schwul ist, nicht dass es nur irgendeine Phase ist?" Keishiro sah seinen Bruder grinsend an. "Ey Bruderherz, sag nicht, dass du auch die Fronten wechseln willst." Senshi sah ihn erschrocken an. "Nein! Ich habe nur gefragt!" stammelte er schnell. "Wirklich? Und warum bist du dann so rot?" liess Keishiro nicht nach. Senshi sah nur weg. "Ich habe nein gesagt! Verstehst du denn etwa kein Deutsch?" knurrte er. Keishiro lehnte sich ans Sofa und schloss die Augen. "Also, wie man es erkennt... ganz leicht, wie normale Liebe... man bekommt immer Herzklopfen, wenn man ihn sieht, wird rot... was weiß ich, was noch alles... genau so war's auch bei mir und Toshi," lächelte Keishiro. Bei den Worten zuckte Senshi jedoch zusammen. "Und ... und fühlt man sich immer so seltsam wohl in der Nähe des anderen?" fragte er, noch eine Stufe röter. Keishiro grinste nur, behielt jeden Kommentar aber für sich. "Genau... extrem wohl... wie noch nie..." antwortete er. "Hnn..." nickte Senshi, erhob sich und ging langsam in sein Zimmer. /Bin ich jetzt völlig durchgedreht, oder was?/ *~* Yamato öffnete genervt die Haustür und wurde von einem stillen und wohl schlafenden Inneren begrüsst. Doch als er die Türe hinter sich schloss und sich gerade daran machen wollte, sich die Schuhe auszuziehen, ging das Licht an. Er hob den Kopf und sah zu einem wütend aussehenden Kim. "Wo warst du?" fragte dieser. "Ich musste noch ein bisschen arbeiten..." antwortete Yamato. Da traf ihn schon eine flache Hand ins Gesicht. "Lüg mich nicht an! Heute ist Sonntag! Heute musstest du nicht in die Schule. Wo warst du also?" schrie Kim ihn. Yamato sah ihn perplex an. Kim hat ihn noch nie geschlagen... nie... was ging hier eigentlich vor? "Ich war in der Schule. Ich musste noch ein paar Arbeiten korigieren und habe gemerkt, dass ich sie in der Schule vergessen habe. Ich wollte es dir sagen, aber du warst nicht da... ich bin zuletzt in der Schule geblieben und habe die Arbeiten korigiert..." ^Und an Senshi gedacht...^ murmelte ein kleines Stimmchen in seinem Hinterkopf. "Und das soll ich dir glauben?" meldete sich Kim. Yamato sah ihn erschrocken an. "Vertraust du mir denn nicht mehr?... Tu was du willst..." murmelte Yamato und stieg langsam die Treppen hinauf in ihr Schlafzimmer. Er bemerkte nicht, dass Kim ihm lautlos folgte. Als er dort angekommen war und sich das Shirt ausgezogen hatte, schlangen sich zwei starke Hände um seine Taille. "Ich vertraue dir... du hast mich doch noch nie angelogen, warum solltest du damit jetzt anfangen?" flüsterte Kim leise und strich ihm sachte über den Bauch. "Ach Yamato... verzeih mir..." er drehte ihn mit dem Gesicht zu sich und strich ihm sanft über die Rot angelaufene Wange. "Hat es sehr weh getan?" Yamato schüttelte nur mit dem Kopf. "Es tut mir leid, Yamato..." flüsterte Kim nochmal und schmiegte seine Wange an Yamatos. Dieser schloss nur die Augen und legte ihm die Händen um den Hals. "Ist schon gut Kim... schon gut..." gab Yamato kleinlaut von sich. Kim drückte ihn fest an sich und flüsterte ihm heiß ins Ohr: "Yamato..." Dieser wusste sofort, was von ihm verlanget wurde... Er liess sich willig zum Bett ziehen und sich darauf drücken. Doch den Grünhaarigen nahm er kaum wahr... seine Gedanken fummelten an jemand anderem... andere Hände berührten ihn, andere Lippen küssten ihn, ein anderer heißer Körper drückte sich an seinen eigenen... ^Senshi...^ flüsterten seine Gedanken. Ende Kapitel 3 Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Silberner, weinender Wolf - Kapitel 04 Autor:Ketty Teil: 4/11 Disclamier: Alles ist meins(hihi) Warnung:Diesesmal wird's ein bisschen heisser. Lemon-Warnung! Kommentar: Naja...was grösse kann man dazu sagen... die Story geht weiter! Inhalt: Senshi hat einen Traum, welcher ihm gar nicht gefällt. Als der Traum auch noch in Erfühlung geht, muss Senshi ganz starke Nerven haben... ~Der Schwarze fletschte ein bisschen die Zähne. Der Silberne stand ihm gegenüber und war auch nicht gut gelaunt. In den Augen der Beiden schienen Flamme zu brennen. Die Violette-Flamme gegen die Grüne-Flamme. Welche war wohl die Stärkere von beiden? Doch da machte der Schwarze etwas Unerwartetes. Er drehte sich ganz ruhig um und verliess den Silbernen. Doch dieser wollte ihn gar nicht so leicht weglaufen lassen. Er sprang zu ihm, raffte nach seinem Schwanz, brachte damit den Schwarzen zum Stehen. Und nicht nur zum Stehen. Er drehte sich um. Seine Augen waren mit Wut erfüllt. Er sprang zu dem Silbernen mit solcher Kraft, dass sie eine Weile über den Boden wälzten, bevor sie schwer atmend übereinander liegen blieben. Der Schwarze oben, der Silberne unten. Sie lagen da, sahen sich gegenseitig in die Augen. Die Blicke waren plötzlich so liebevoll. Der Schwarze senkte leicht seinen Kopf. Näherte sich dem Silbernen. Und plötzlich waren es keine Wölfe mehr. Nein, es waren Menschen. Der Untenliegende hatte graue Haare, der Obenliegend wieder Schwarze. Senshi und Yamato. Yamato sah Senshi immer noch an, bevor er sich ganz nach unten beugte und seine Lippen auf Senshis legte. Dieser schloss einfach nur die Augen und erwiderte leidenschaftlich den Kuss. Und es blieb nicht nur beim Küssen.~ "NEIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!" wachte Senshi mit einem lauten Schrei auf. Das Aufwachen war so plötzlich geshehen, dass er kerzengrade in seinem Bett saß. Sein Atem ging schnell, sein Körper war schweißgebadet, seine Augen weit aufgerissen. "Verdammt! Was war das für ein Traum?!" fragte er sich selbst. Doch da ging ganz plötzlich die Türe auf und Keishiro kam reingestürzt. "Senshi, alles okay bei dir? Was war das?" "Es ist alles okay, Keishiro. Es war nur ein schlechter Traum." "Bist du dir sicher? Du siehst ganz blass aus." "Ja...." hauchte Senshi zurück, kaum hörbar. /Ich und in Ordnung? Hä, ein schlechter Witz... Wenn ich solche Träume habe, kann ich gar nicht in Ordnung sein./ Jetzt erst hatte er bemerkt, dass Keishiro neben ihm saß. "Senshi, dich bedrückt doch etwas? Hast du irgendwelche Probleme?" "Nein, es ist alles bestens Keishiro." Er lächelte, doch in seinen Augen spiegelten sich Tränen. Er konnte seinen Bruder nicht anlügen. Auch wenn dieser nur wenig Zeit mit ihm verbrachte, kannte er ihn zu gut. "Lüg nicht. Ich sehe doch, dass mit dir etwas nicht stimmt. Und das schon länger." "Keishiro..." schluckte Senshi. Dieser umarmete ihn liebvoll. "Komm schon Brüderchen, sag mir was los ist..." flüsterte er, während er Senshi über den Rücken strich. Senshi klammerte sich nur fest an Keishiro und liess seinen Trännen freien Lauf. Er schluchtzte laut und fühlte, wie seine Wangen wieder nass wurden. "Hey Kleiner! Nicht weinen!" sagte Keishiro erschrocken. Er hat seinen Bruder schon lange nicht mehr weinen gesehen. Zuletzt war es vor genau zehn Jahren, als ihre Mutter starb. Senshi war damals sieben und weinte wie ein kleines Kind, was er eigentlich auch noch gewesen war. Keishiro war verwirrt. Er wusste nicht, was er tun sollte. Wann hat er Senshi zuletzt in den Arm genommen. Wann? Es war schon lange her. Zu lange, wie es schien. "Na komm schon, Senshi. Du bist doch ein Mann, kein kleines Kind mehr." versuchte Keishiro ihn zu beruhigen. Doch ohne Erfolg. Senshis Schluchzen wurde lauter, seine Tränen grösser, sein Umklammerung stärker. Keishiro seuftze nur, hauchte einen sachten Kuss in Senshis Haare und strich weiter dessen Rücken auf und ab. {Ach Senshi. Was ist nur mit dir los?} "Keishiro...." meldete sich Senshi plötzlich. Seine Stimme klang traurig. "Ja?" "Ich will nicht mehr diese Träume haben. Was soll ich dagegen tun?" "Welche Träume denn?" Keishiro war verwirrt. "Da, da sind zwei Wölfe. Ein schwarzer und ein silberner. Bis dahin war es ja ganz okay. Ich war sogar gespannt, wie es weitergeht. Weil diese Träume...sie kommen jede Nacht...und es ist, als ob ich das Leben der Wölfe miterleben dürfte. Aber, aber... der silberne hat ein silber-blaues Fell und grüne Katzenaugen..." "Wie?! Da sieht er ja genau aus wie..." "Ich. Ja, es stimmt. Und der schwarze sieht meinem Mathe-Lehrer, Yamato Natsuki, ähnlich. Sag schon, kann man seine eigene Zukunft sehen? Weil alles, was ich bis heute geträumt habe... genau das passiert auch in meinem Leben Keishiro..." Senshi löste sich von seinem Bruder und sah ihm in die Augen. "Und der heutige Traum?" fragte Keishiro. Er fühlte, wie Senshi bei dieser Frage zusammenzuckte. "Da...da...die beiden Wölfe haben sich gestritten. Sie rollten über den Boden, bis sie liegen blieben. Der schwarze oben, der silberne unten. Und dann... es waren plötzlich keine Wölfe mehr." Senshis Augen füllten sich erneut mit Tränen. Er schluchzte laut, doch erzählte weiter. "Es...da war ich... und noch Yamato... wir... wir küssten uns... und dann... wir... wir... schliefen wir miteinander!" Keishiro riss die Augen weit auf. "Was?!" "Genau so war's. Ich habe Angst Keishiro, solche Angst. Ich habe Angst, dass auch dieser Traum in Erfüllung geht." Die heissen Tränen verliessen wieder seine Augen und flossen seine Wangen hinab. Keishiro drückte ihn wieder dicht an sich. "Schh... hör auf zu weinen. Alles wird gut... glaub mir..." Nach einer Weile, in der es still war, fragte Keishiro plötzlich. "Und du liebst ihn?" "WAS?! Wie kommst du auf sowas? Nein, ich... oder..." riss sich Senshi mit einem Mal von Keishiro los. "Was, oder?" "Ich weiß es nicht Keishiro. Yamato und ich... wir sind sehr gute Freunde geworden. Doch ich fühle mich immer so wohl, wenn ich bei ihm bin. Ich hab so ein Gefühl, dass mehr dahinter steckt, als Freundschaft. Aber das darf nicht wahr sein! Ich bin nicht in ihn verliebt! Nein, nie....ich" Und da kamen sie wieder, die heißen Tränen. Tränen, aus denen Verzweiflung, Angst und Traurigkeit zu lesen war. "Leg dich hin Senshi und schlaf noch ein bisschen." Senshi nickte nur und legte sich wieder ins Bett. Keishiro lächelte ihn an und strich ihm ein paar Strähnen hinters Ohr. Als er das Zimmer verliess, sah er noch eimal mit geqäultem Blick zu Senshi, der verkrampft in seinem Bett lag. {Was soll ich den tun? Wie kann ich dir helfen Senshi?} *~* Die Woche verging dann gar nicht gut. Senshi hatte jeder Nacht denselben Traum. Er bekam schon Angst, schlafen zu gehen, denn er wachte jedes mal mit wild schlagendem Herzen, einem lautem Schrei und total verschwitzten Klamotten, auf. Doch da war etwas, was noch schlimmer für ihn war. Und das war, Yamato zu begegnen. In Mathe konnte er sich gar nicht konzentrieren, die Gedanken schwebten immer nur rund um den Traum. Den nächsten Lehrstoff bekam er gar nicht mit, und als sie eine Arbeit schrieben, hatte er die schlechteste Note. Yamato machte sich natürlich schon Sorgen, weil Senshi Mathe sonst immer gut verstanden hatte. *~* Am Samstag in der Schule bot er Senshi seine Nachhilfe an. Dieser nickte nur, nicht wissend, was ihn erwartete. Bei Yamato hatte er sich schon ein bisschen beruhigt und konnte ihm wenigstens zuhören. Sie saßen lange Zeit am Tisch, sich gegenüber. Yamato erklärte Senshi den neusten Lehrstoff. "Siehst du. Das hier musst du zusammenzählen," sagte Yamato, über das Papier gebeugt. "Was denn?" fragte Senshi neugierig. "Na das hier," hob Yamato den Kopf. Gleich danach stockte ihm das Atem. Ihre Gesichter waren ein paar Milimeter von einander entfernt. Und je langsamer sein Herz vorher schlug, desto schneller schlug es gleich danach. "Wir... wir machen Schluss für heute. Du... du kannst nach Hause gehen Senshi," stammelte Yamato. Er stand auf, verschwand schnell hinter der Türe und ging nach oben. "Yamato! Was ist denn so plötzlich in dich gefahren?" Doch dieser hörte Senshi schon nicht mehr. "Hey Yamato! Warte doch!" Senshi lief ihm schnell nach. Er kam nach oben und sah sich um. Yamato war nirgendwo zu sehen. Senshi öffnete die erste Türe. Es war Yamatos und Kims Schlafzimmer. Und da stand er, am Fenster. "Yamato... was ist denn mit dir?" fragte er besorgt, immer noch in der Tür stehend. "Ich hab gesagt, dass du nach Hause gehen sollst." Senshi bemerkte, dass Yamatos Stimme zitterte. Er ignorierte Yamatos Worte einfach. "Wir sind doch Freunde... Sag mir, was los ist. "GEH NACH HAUSE!" schrie Yamato wütend. ^Bevor noch irgendetwas schief geht.^ Plötzlich schlangen sich zwei kalte Hände um dessen Taille und Senshi lehnte sich an Yamatos Körper. Yamato riss die Augen weit auf und fühlte, wie sein Herz schneller zu schlagen begann. Er glaubte, dass Senshi dies auch hören musste. Doch dieser sprach nur ruhig zu ihm. "Nein. Und du sollst mir sagen, was mit dir los ist. Wir sind doch Freunde. Ich will dir helfen." Doch Yamato riss sich von ihn und sah ihn mit grossen Augen an. "Okay, es ist nichts. Nichts ist mit mir passiert! Und jetzt geh nach Hause, sonst..." "Was sonst? Würdest du mich denn dazu mit Schlägen bringen? Na komm schon schlag doch zu!" rief Senshi. "Halt die Klappe Senshi!" "Nein, ich werde nicht... Yamato...warum...warum weinst du?" fragte Senshi, ging zu Yamato und wischte ihm vorsichtig die Tränen weg. Doch Yamato zuckte schnell zurück. "Fass mich nicht an!" "Sei nicht so stur du Idiot! Ich sehe doch, dass dich was quält. Oder weinst du nur so zum Spass?!" "Und wenn ja? Was würdest du dann machen?!" Beide waren wirklich ziemlich wütend geworden. "Ich würde dir sagen, dass das eine Dummheit ist!" "Hör auf mich zu verarschen!" "Ich dich? Du verarschst doch mich, Yamato!" "Halt endlich die Klappe, Senshi!" Yamato war wirklich ernstlich wütend geworden. Und davor hatte er Angst. Er wusste, dass er sich in diesem Zustand nicht kontrolieren konnte. Und das konnte er jetzt auch nicht, als er plötzlich Senshi auf das Bett schmiss. Bevor dieser es eigenltich realisieren konnte, kniete Yamato schon über ihm. "Verarsch mich nicht, Senshi," schluchzte Yamato. "Ich will dir doch nur helfen." Yamato wand den Kopf zur Seite. "Du kannst mir nicht helfen." Dann fühlte er Senshis kalte Hand an seiner Wange und blickte wieder in dessen Augen. "Aber ich will es trotzdem versuchen Yamato." Sie sahen sich lange an. So sanft und so liebvoll. Auf einmal bemerkte Yamato, dass er sich schon längst auf Senshi nieder gelassen hatte. Sie lagen jetzt auf einander, fühlten jede Stelle des Körpers ihres Gegenübers. Yamato schien dabei wie in einem heftigen Feuer. Doch nicht nur Yamato schien zu brennen. Auch in Senshis Körper machte sich eine Hitze breit. ^Er sieht so süss aus. So wunderschön. Seine Augen. Und sein Mund. Sein wunderschöner Mund. Verdammt, ich muss aufstehen, sonst kann ich mich nicht zurückhalten. Sonst küsse ich ihn. Verdammt Yamato, steh doch auf!^ Doch er machte genau das Gegenteil. Sein Verlangen nach Senshi war stärker, als sein Gewissen. Er beugte sich leicht vor und legte sacht seine Lippen auf Senshis. Senshi war in erstem Moment so überrascht, dass er darauf nicht reagieren konnte. Doch bevor er zurück küssen konnte, löste sich Yamato schon von ihm, weil er realisierte, was er eigentlich tat. "Ich hab es doch gewusst! Ich hab dir doch gesagt, dass du nach Hause gehen sollst, bevor so was passiert. Jetzt ist es schon zu spät... Es tut mir leid, Senshi..." Doch Senshis Hände fuhren schon in Yamatos Haare und zogen ihn näher zu sich und er begann ihn erneut küssen. Diesesmal war es Yamato, der überrascht war. Doch bald küsste er zurück, genoss den zarten Kuss. Yamatos Verlangen aber, wuchs unhaltbar an. Er fuhr leicht die Konturen von Senshis Lippen nach, versuchte einen Weg in dessen Mund zu finden. Und den fand er auch. Senshi öffnete den Mund und kam mit seiner Zunge Yamatos entgegen. Als sich ihre Zungen trafen, durchzuckten beide Körper Blitze und sie seufzten nur wohlig auf. Senshis Hände bewegten sich wärenddessen in Richtung Yamatos Rücken und begann sacht darüber zu streicheln. Sie lösten sich schwer atmend von einander, um ein noch hungrigeres Spiel anzufangen. Plötzlich fühlte Senshi, wie zwei warme Hände unter sein Hemd glitten. Senshi überkam eine Gänsenhaut, als die Hände über seinen flachen Bauch strichen. Es war verdammt angenehm für ihn und seine eigene Hände gingen noch tiefer, bis sie an Yamatos Hintern stoppten. Grad in diesem Moment berührten Yamatos Hände Senshis Brustwarzen und dieser krallte nur die Finger in Yamatos Hintern. Senshi musste sich beherrschen, damit er nicht aufstöhnte. Trotzdem schoss ihm die Röte in Gesicht, als er bemerkte, dass sein Penis langsam hart wurde. Er löste den Kuss und sah Yamato beschämt an. Doch dieser lächelte ihn nur an, zerrte an dessen Hemd, bevor er es ihm über den Kopf zog. Dann begann er über die Brustwarzen mit den Fingerspitzen zu fahren, bemerkte dabei zufrieden, wie diese bald hart wurden und auch sein Penis verhärtete sich immer mehr. Senshi zog ihn wieder zu sich und küsste ihn hungrig. Er musste Yamato küssen, sonst musste er stöhnen, was er gar nicht wollte. Dazu war er zu schüchtern. Doch Yamatos Verlangen wuchs auch. Er wollte mehr, als nur Senshis Lippen zu küssen. Und so ging er forsichtig runter. Wollte Senshi nicht erschrecken, etwas machen, was diesem nicht gefiel und schon gar nicht von Senshi weggestoßen werden. Dieser begann aber nur wiedermal zufriedend über Yamatos Rücken zu streichen, als Yamato sein Hals küsste. Aber es brannte eine Frage in Senshis Kopf. /Wie weit wird das hier gehen? Oder besser, wie weit wird Yamato gehen? Will er denn mit mir ernshaft schlafen... Verdammt, warum wehre ich mich eigentlich nicht? Ich bin ein Kerl, er ist ein Kerl und ich will es doch gar nicht... scheiß Lüge. Ich hab mich schon so lange danach gesehnt, von ihm so berührt zu werden. Seine Hände, sein heißer Mund... oh Scheiße!/ Bei den Gedanken vergass Senshi, dass er sich zurück halten wollte und stöhnte leise auf, als Yamatos heiße Zunge seine Brustwarze ableckte. Er fühlte, wie sich Yamatos Lippen zu einem leichten Lächeln verzogen. Yamato hob den Kopf und auch Senshi sah ihn schwer atmend an. "Mehr?" fragte Yamato. Dieser Satz rief in Senshi eine unerwartete Reaktion aus. Sein Penis verhärte sich wieder, schmerzte schon fast. Yamato sah nur an Senshis Körper herunter und lächelte. "Antwort genug?" fragte Senshi. Yamatos Antwort war ein Necken der Brustwarze. Er machte mit diesem geilen Spiel weiter. Senshi schloss die Augen und versuchte nicht zu stöhnen. Er wusste aber, dass er es nicht lange in sich einsperren konnte. Das Gefühl, als die heiße Zunge Senshis Brustwarze umkreiste, als die Brustwarze leicht zwischen die Lippen gepresst wurde, wie leicht in sie gebissen wurde. Und dazu noch die zwei Hände, die über seinen Bauch strichen. Er krallte die Fingern in Yamatos Hemd und stöhnte laut. Für ihn war es einfach zu viel. Aber was danach passierte, liess ihn erzittern. Er wusste nicht, ob es Yamatos Absicht war, oder ob er es aus Versehen gemacht hatte, aber plötzlich fühlte er für einen kurzen Moment Yamatos Hand auf seinem Penis. Er stöhnte auf. /Wenn sich sowas schon so gut anfühlt, wie wird es dann, wenn er meinen Penis in die Hand nimmt oder vielleicht, wenn sich sein heißer Mund darum schliesst./ Bei diesen Gedanken stöhnte er erneut auf. Yamato grinste nur. Er konnte sich schon denken, woran Senshi dachte. Und hatte auch vor, Senshis Gedanken zu realisieren. Er zog sich wieder hoch und küsste Senshis Mund. Dieser erwiderte den Kuss, zog Yamato noch näher zu sich. Doch Yamato löste sich von seinem Mund und fuhr mit der Zunge die Gradlinie von dessen Mund zu seinem Hosenbund. Er sah Senshis viel zu enge Hose an und schon machte er sie auf. Langsam zog er sie ihm aus. Sie landete auf dem Boden neben Senshis T-Shirt. Dann sah er sich den jüngeren Jungen genau an. Er war nicht sehr muskulös, aber schön dünn. Seine Haare, die er heute nicht im Zopf gebunden hatte, waren zerzaust und nass vom Schweiß. Seine wunderschönen smaragdenen Augen, die gerade geschlossen waren. Seinen halb geöffneten Mund, der so einen süßen Geschmack hatte. Seine harten und dunklen Brustwarzen, die die Erregung zeigten. Und zuletzt die verdammt enge Boxershorts, über der jetzt sein Mund schwebte. Er hauchte einen sachten Kuss darauf und fühlte, wie sich der Griff verstärkte. Er hat sich aber noch nicht ganz entschieden, ob er es wirklich tun sollte. ^Ich will es. Und wie es scheint, will Senshi es auch. Aber was, wenn nicht? Sollte ich ihn ganz normal danach fragen? Aber er ist nicht Kim... warum denke ich überhaupt an Kim? Kim ist für mich Vergangenheit. Und Senshi ist Senshi. Aber trotzdem. Er macht es mit einem Jungen sicherlich zum erstanmal. Ich weiß nicht...^ Doch dieser Problemm fand schon eine Lösung. Senshi griff nach Yamtos Hand und legte sie auf seinem Penis, wobei er laut aufstöhnte. Das war Senshis Art zu sagen, dass Yamato weiter machen sollte. In diesem Moment war er noch zu schüchtern, um das einfach zu sagen. Doch Yamato hat auch das hier verstanden. Er zog Senshis Boxershorts vorsichtig aus, spreizte seine Beine und hob dessen Knie hoch. Zuerst spielte er nur mit den Fingern mit Senshis Penis. Fuhr leicht die Linien nach, umkreiste die Eichel oder streichelte ihn einfach nur auf und ab. Doch auch schon dabei konnte Senshi das laute Stöhnen nicht unterdrücken. Die Berührungen waren immer nur ganz sacht. Yamato griff nie mit Kraft zu. Doch Senshis lautes Stöhnen rief nach mehr. Nach mehr, als nur flüchtigen Berührungen. Und Yamato fühlte es. Bald schloss sich seine Hand eng um Senshis Glied. Seine Hände, die inzwischen zu Yamatos Haare gewandert waren, krallten sich in ihnen fest. "Yamato..." stöhnte er mit heißer Stimme. Yamato grinste nur und bewegte die Hand langsam auf und ab. "Nnnn..." seufzte Senshi. Senshi genoss es, wie Yamato ihn berührte. Doch in den Gedanken war er schon längst weiter gekommen. /Sein Mund... er hat einen solch süßen Geschmack... wie wäre es dann, wenn er... gar nicht auszudenken. Aber wird Yamato es tun? Ich will es, aber wie soll ich es zeigen, dass ich mehr will? Es einfach sagen...nee! Aber irgendwie muss ich es ihm doch zeigen... sonst bleibt er nur bei den Handberührungen. Aber ich will seinen heißen Mund spüren...Er würde sich um meinen Glied schliessen... die bewegliche Zunge... oh shit! Hey, warum hat er aufgehört?!/ Senshi riss mit einem Mal die Augen auf und sah in Yamatos violett Augen. "Woran denkst du?" fragte Yamato mit einem Grinsen. Senshi errötete. "Wa...warum?" fragte er. "Weil du stöhnst, auch wenn ich gar nichts mache..." lächelte Yamato. /Peinlich!!!!!/ "Ähm... na weißt du...ich...ähmm," stammelte Senshi verlegen. "Aber Senshi. Worum kreisen deine Gedanken, dass du so rot wirst? Nicht schüchtern sein!" grinste Yamato. "Es ist... es ist nicht wichtig. Wirklich Yamato." Doch dieser zog sich noch näher zu Senshi, dass ihre Gesichter nur ein oder zwei Milimeter voneinander enfernt waren. Senshi machte einen ängstliches Gesicht. "Keine Angst, mein kleiner Wolf. Ich werde kein Körperteil von dir fressen..." Bei diesem Satz errötete Senshi noch mehr. "Ach, so ist das," grinste Yamato. Er leckte sich über die heißen Lippen und dann auch über Senshis. "Du willst, dass ich..." Doch Senshi presste seine Hände gegen dessen Mund und schluckte schwer. Wieso konnte ihn Yamato so leicht durchschauen. Er hat doch gar nichts getan. ^Er sieht so süß aus, wenn er verlegen ist. Und dazu noch die rote Farbe in seinem Gesicht. Er sieht aus wie ein Engel. Ein Engel. Aber seine großen Augen, die wie die Augen einer Katze aussehen. Und seine grauen Haare. Ich kann ihm kein Wunsch verwehren.^ "Du musst dich nicht schämen Senshi." Yamato küsste Senshi leidenschaftlich, doch bald fuhr seine Zunge wieder zu Senshis Glied. Noch einmal sah er Senshi an, bevor er den Mund öffnete und langsam nach unten sank. /Er wird mir wirklich einen blasen... shit!/ Doch dann fühlte er schon die heiße Mundhöhle, die sich über sein Glied streifte. Senshis Hände suchten Halt und fanden ihn wieder in Yamatos Haaren, die schon teilweise aus dem Zopf hingen. Sein Kopf ging in den Nacken, sein Körper hob sich ein bisschen und er stöhnte laut. Yamato grinste, wie es nur mit vollem Mund ging. Mit den Händen strich er über Senshis Hintern. Plötzlich fuhr ein seiner Fingern zwischen den Becken, fand Senshis After und begann darüber zu streicheln, ihn zu reizen. Immer lauter und lauter wurde Senshis Stöhnen. Die Zunge, die seine Eichel umkreiste. Die Lippen, die sich fest um sein Glied drückten. Die Hand, die seinen Glied streichelte, überall, wo nicht der Mund war. Und der Finger, der seinen After reizte. Es war fast nicht auszuhalten und Senshi hatte das Gefühl in jeder Sekunde zu explodieren. Doch Yamato kämpfte innerlich mit seinem Verlangen. ^Verdammt Yamato! Nimm deine Pfote von Senshis After, sonst kannst du dich wieder nicht zurück halten. Ich würde so gern mit dem Finger in ihn eindringen, und nicht nur mit dem Finger^ Sein Gesicht umspielte ein geiles Grinsen. ^Aber das darf ich nicht. Das wäre eindeutig zu viel für heute. Schon jetzt mit ihm zu schlafen. Das wäre zu viel für Senshi. Und ich kann ihn doch zu nichts zwingen. Das wäre Vergewaltigung und sowas kann ich Senshi nicht antun! Auch wenn ich wollte. Verdammt Yamato! Jetzt reiß dich aber zusammen!^ Wie er sich selbst befohlen hat, zog er seinen Finger davon weg und begann erneut über Senshis Becken zu strichen. "Yamato!" stöhnte Senshi. Er war überrascht, warum Yamato mit den Bewegungen des Fingers aufgehört hat. Es hat sich doch so gut angefühlt. Doch Yamatos Zunge liess ihn nicht länger darüber nachdenken. Senshi fühlte es. Bald. Bald würde es passieren. Yamatos Berührungen blieben einfach nicht ohne Erfolg. Senshi Körper hob sich hoch und er stöhnte laut, als er eine große Welle der Ekstaste in sich hochsteigen fühlte. Und auch Yamato ahnte Senshis Orgasmus. Er fühlte unter seine Hand einen plötzlichen Druck und gleich danach schmeckte er eine heiße Flüssigkeit in seinem Mund. Der Griff in Yamatos Haare löste sich und Senshi sank erschöpft und schwer atmend auf das Bett. Yamato beseitigte die letzten Spuren von Senshis Glied und richtete sich auf. Er setzte sich auf das Bett und sah Senshi an. Sein Mund umspielte wieder ein Grinsen. Senshi sah so wehrlos aus, wie er da lag. Erschöpft, völlig nackt, verschwitzt und schwer atmend. Das alles war Yamatos Arbeit. Noch einmal küsste er ihn leicht, bevor er auf stand. Er sah seinen eigenen Körper herunter an. Jetzt musste er sich sich selbst widmen, weil er es verdammt nötig hatte. In seiner Hose hatte sich eine große Beule gebildet. Er liess Senshi auf dem Bett liegen, der schon wieder teilweise bei Atem war, und ging langsam weg. Als er die Zimmertüre öffnete, setzte sich Senshi auf und fragte: "Wo willst du hin, Yamato?" Dieser antwortete, ohne sich umzudrehen. "Ich komm bald wieder. Ruh dich nur aus. Ich muss mich mal mir selbst widmen. Ich glaube nicht, dass du mir auch eine blasen wirst oder?" Doch Senshi grinste hinterhältig. "Es gibt doch auch eine andere Möglichkeit..." "WAS?!" rief Yamato überrascht und mit einem Ruck schloss er die Türe. Senshi war inzwischen aufgestanden und jetzt schmiegte er sich eng an Yamato, seine Taille umfassend. "Senshi..." seuftze Yamato. "Ich will mit dir schlafen, Yamato," flüsterte Senshi dicht an Yamatos Ohr. Er selbst war über seine Worte überrascht. Aber jetzt war es schon draußen. Yamato drehte sich langsam um. "Ist das dein ernst?" fragte er. Senshi nickte nur. "Wirklich?" fragte Yamato. "Verdammt Yamato! Ich hab doch JA gesagt!" sagte Senshi, zog Yamato am Kragen seines Hemdes zu sich und küsste ihn. Yamato erwiderte diesen, zuerst sachten Kuss. Doch bald schon wurde er leidenschaftlicher. Senshi strich über Yamatos Rücken auf und ab, bis er plötzlich fühlte, wie ihn zwei stärke Hände hoch hoben. Yamato trug ihn zu Bett und legte ihn vorsichtig darauf. Dabei mussten sich ihre Lippen lösen, was beide gar nicht schön fanden. Ihr Verlangen war schon längst über die Grenzen gelaufen. Sie wollten jetzt nur den Körper des anderen spüren. Dachten an gar nichts. Yamato kniete über Senshi und verschloss wieder Senshis Lippen mit seinen eigenen. Zwei Hände fuhren jetzt über Yamatos Rücken nach vorne. Senshi knöpfte schnell dessen Hemd auf und liess seine Fingern über Yamatos nackte Haut wandern. Strich über die, schon längst harten Brustwarzen. Auch mit den Lippen ging er tiefer. Er wollte den Geschmack seines Freundes in sich aufnehmen. Yamato stöhnte nur auf, als sich Senshi an seinem Hals festsog. Doch auch das war für ihn zu wenig und er ging langsam tiefer. Als Senshis Zunge Yamatos Brustwarze reizte, schimpfte dieser "Scheiße!" Sein Glied tat schon weh. Die Hose war nämlich viel zu eng geworden. Er begann mit einer Hand an seinem Hosenbund rumzufummeln. Der Knopf machte er auf, doch der Reißverschluss schien festzustecken. "Verdammt!" Yamato stöhnte nur auf und riss wütend an seinem Reißverschluss. Plötzlich wurde seine Hand von einer anderen weggeschoben. "Lass das. Ich mach das schon!" sagte Senshi und öffnete langsam Yamatos Hose. Er zog sie ihm bis zum Knie hinunter und sah Yamatos enge Boxershorts an. Mit einem Grinsen begann er darüber zu streicheln. Yamato stöhnte laut, schien bald zu explodieren. "Verdammt Senshi! Hör auf mich zu quälen!" Senshi zog also Yamatos Unterwäsche mit der Hose aus und so auch das Hemd. Dann zog er sich wieder auf Gesichts-Höhe mit Yamato. Beide sahen sich lange an, bis sich plötzlich Yamato aufrichtete und gegenüber Senshi setzte. Dieser tat überrascht dasselbe. "Es tut mir leid Senshi, ich kann nicht," wand Yamato seinen Kopf weg. "Aber warum?" "Ich hab Angst, dass ich dir weh tue," seufzte Yamato. "Ich will es doch! Aber wenn du nicht willst, muss du es nur sagen und nicht blöde Ausreden suchen!" sagte Senshi. Er wollte Yamato zornig machen. Es war seine Absicht. Yamato hob den Kopf und sagte: "Nein ich will es! Aber..." "Aber was? Nur blöde Ausreden! Keine Angst, ich werde dich zu Nichts zwingen. Wenn du nicht willst..." sagte Senshi und hielt das Grinsen kramphaft in sich. Yamato sah ihn ernst an. Senshi hatte jetzt fast Angst vor Yamato gekriegt. "Soll ich dir denn zeigen, wie viel ich es will?" fragte er. "Aber, dazu traust du dich doch nicht!" sagte Senshi. Das war eindeutig zu viel für Yamatos Nerven. Mit einem mal sprang er zu Senshi und schon kippten beide nach hinten in die Kissen. "Versprich mir aber eins. Wenn es dir weh tut, sagst du es mir okay?" "Ich werde schon schreien, wenn mir was weh tut! Damit kannst du rechnen!" Yamato lächelte ihn nur an, bevor er hungrig seine Lippen auf Senshis presste. Und dieser war froh darüber, küsste intensiv zurück. Plötzlich öffnete Yamato die Schublade seines Nachtisches und begann darin zu kramen. Bald öffnete er noch den Schrank und wühlte darin. Ne menge Dinge fielen dabei auf den Boden, doch Yamato konnte das Wichtigste nicht finden. Er löste sich von Senshi und wollte schon wieder schmipfen, als seine Hand eine Tube umschloss. Er zog sie raus und Senshi sah sie an. Er grinste Yamato an. Dieser küsste Senshi erneut, während er die Tube öffnete. Den Deckel warf er auf den Boden und drückte die Tube leicht. Er löste sich von Senshi und cremte seinen Glied tüchtig mit der Gleitcreme an. Auf keinem Fall wollte er Senshi verletzen. Dann verteilte er noch etwas über seine Finger und legte die Tube auf den Nachtisch. Die aber konnte ohne den Deckel nicht auf dem Nachtisch stehen und fiel unter zu den Dingen, die Yamato einfach aus dem Nachtisch raus geworfen hat. Yamato beugte sich wieder über Senshi und sagte leise: "Jetzt entspann dich Senshi." Senshi tat wie ihm geheißen und schon fühlte er Yamatos Finger an seinem After. Mit einem Ruck drang Yamato mit einem Finger in ihn ein und Senshi stöhnte nur laut auf. Er zog Yamato zu sich und küsste ihn. Es war für ihn ein starkes Gefühl. Yamato liess sich in den Kuss ziehen, als er einen weiteren Finger zu dem Ersten gleiten ließ. Senshi löste dadurch nur den Kuss und atmete schwer ein. "Alles okay?" fragte Yamato. Doch Senshi starrte nur vor sich hin, bemerkte Yamato gar nicht. Yamato überkam Angst, dass er doch was falsch gemacht hat und zog langsam die Finger aus Senshi. Doch er wurde von einer Hand und von einem leisem und zittrigen "Nein!" aufgehalten. Senshi presste sich gegen Yamatos Fingern, liess sie erneut in sich eindringen, wobei er die Augen zukniff. "Es tut so guuuuuuuuuut!" stöhte er laut und Yamato lächelte nur. Er hatte vorher wirklich Angst gehabt. Doch jetzt verschloss er wieder Senshis Lippen mit einem Kuss und liess den dritten Finger in Senshi eindringen. Dieser stöhnte nur auf, was mit dem vollem Mund nicht gerade zu viel möglich war. Eine Weile liess er Senshi Zeit, damit sich dieser an die Finger gewöhnte. Doch bald begann er sie langsam auf und ab bewegen. Senshi löste sich von Yamato und stöhnte laut auf. "Mehr!" bat er. Yamato zitterte leicht bei diesem Wort, verschnellerte die Bewegung seiner Finger. "Nicht schneller, sondern mehr Yamato!" stöhnte Senshi auf. Yamato fühlte, wie dessen Körper bebte. Er hatte verstanden, zog die Finger aus Senshi zurück. Dieser spreizte die Beine weit auseinadner, damit Yamato genug Platz hatte. Yamato stützte inzwischen seine Hände links und rechts neben Senshis Kopf und suchte noch eine Weile die richtige Position. Als er sie gefunden hatte, presste er seine harte Eichel gegen Senshis Öffnung. Bei diesem Gefühl stöhnte Senshi nur laut auf. Yamato drang ganz langsam und vorsichtig in Senshi ein. Es dauerte eine endlose Minute, bis er endlich ganz in ihm war. Yamato musste vor Lust und Erregung die Augen fest zukneifen. Senshi war eng, sogar verdammt eng. Für Senshi war dies sein erstes Mal mit einem Jungen. Sein After war verdammt eng und das näherte Yamato seinem Orgasmus. Senshi fühlte sich währdenddessen wie auf Wolke sieben und noch höher. Und für Yamato war es ein verdammt starkes Gefühl. Senshis Enge. Er wurde jetzt am liebsten gleich zustießen, doch er musste Senshi Zeit geben, damit er ihn nicht verletzte. Doch Senshi zog ihn nur zu sich herunter und küsste ihn stürmisch. Yamato machte das noch erregter und er begann sich sacht auf und ab zu bewegen. Noch waren es keine Stöße, doch auch das trieb beide in den Wahnsinn. Beide wollten mehr. Noch viel mehr. Senshis Hände wanderte währenddessen wieder über Yamatos Rücken. Ihre Zungen neckten sich, ihre Körper schien zusammenzukleben. Yamatos Bewegungen wandelten sich langsam in sanfte Stöße, die nach einiger Zeit härter und schneller wurden. Doch Senshi schien immer noch nicht zufrieden sein. Er schloss nämlich seine Beine um Yamatos Taille fest und übte mehr Druck aus. Und als Yamato mit diesem stärkeren Druck zustieß, löste Senshi den Kuss und stöhnte laut auf. "Yamato!" rief seine erhitze Stimme. Doch plötzlich setzte sich Yamato und zog Senshi mit sich. Dieser saß jetzt in seinem Schoß und sah Yamato überrascht an. "Was...ist?" keuchte er. Doch Yamato schüttelte nur mit dem Kopf, dass nichts sei. Er legte eine Hand an Senshis Brust und mit der andere zog er ihn noch näher zu sich. Ihre Lippen verschmolzen wieder miteinander, als sich beide im selben Rhythmus bewegten. Yamatos Hand fuhr langsam nach unten, umschloss fest Senshis Glied und begann in regelmässigem Rhythmus die Hand auf und ab zu bewegen. Senshi war es wieder, der den Kuss löste und laut stöhnte. Dann stütze er sein Stirn an Yamatos und sah tief in dessen Augen. Yamato leckte leicht über seine Lippen, wie auch über Senshis. Doch auf einmal krallte Senshi seine Fingern in Yamatos Schultern, beugte sich nach hinten, liess den Kopf in den Nacken sinken und stöhnte auf. Yamato lächelte nur, beugte sich vor und begann sacht über Senshis Brust zu lecken. Beide hatten das Gefühl zu explodieren. Und so eine Explosion sollte auch bald kommen, weil die beiden nicht mehr viel vom Orgasmus trennte. Und dieser Augenblick kam schneller, als beide erwarteten. Senshi schrie laut auf und ergoss sich in Yamatos Hand, während dieser auch tief in Senshis Körper kam. Senshi war schon zu erschöpft. Er kippte nur nach vorne, lehnte seinen Körper an Yamatos. Dieser konnte von Erschöpung nicht beide Gewichte halten und so sanken sie zurück in die Kissen. Sie keuchten schwer, versuchten nach Luft zu schnappen. "Es...war...wunder... wunderschön," keuchte Senshi schwer. Es war inzwischen schon spät geworden. Beide Körper erleuchtete der Mond, liess die Schweißperlen an beiden Körpern wie Eis aussehen. Bald danach hörte Yamato Senshis regelmäßigen Atem und sah, dass dieser in seinen Armen eingeschlafen war. "Ruh dich nur aus Senshi. Du hast dir eine Pause verdient," lächelte Yamato und zog über beide erhitzten Körper eine Decke. Bald schlief auch er ein. *~* Die Sonnenstrahlen kitzelten Senshi im Gesicht. "Nnn," murmelte dieser. Plötzlich hörte er einen Herzschlag. Mit eine Mal riss er die Augen auf, hob den Kopf und sah in Yamatos zufriedenes Gesicht. /Schieße! Wo bin ich! Und was macht Yamato hier?/ Senshi war so verwirrt, wie noch nie. Er erinnerte sich nicht, was letzte Nacht passiert war. Langsam und vorsichtig stand er auf, damit er Yamato nicht weckte. Er sah an seinem Körper herunter und stellte fest, dass er nackt war. Dann sah er Yamato an. Auch nackt. Die wild verstreute Kleidung auf dem Boden, der geöffnete Nachtschrank und die Dinge aus ihm. Dann fiel ihm die geöffnete Tube ins Auge und er erinnerte sich wieder. /Was zum Teufel... scheiße!! Ich hab mit Yamato geschlafen! Verdammt! Das sollte nie passieren! Ich muss von hier weg, bevor er aufwacht!/ Er begann schnell seine Kleidungen zusammen zu suchen. Dann zog er sich an und verliess leise das Schlafzimmer. Und so schnell wie er aus dem Haus verschwunden war, vergass er sogar seine Schultasche im Wohnzimmer. /Scheiße! Ich hab wirklich mit Yamato geschlafen! Wenn ich daran denke... es war ja gar nicht schlimm...es war sogar verdammt gut! Aber es sollte nie passieren! Ich hab mit meinem Lehrer geschlafen und noch dazu mit einem Mann! Aber warum? Warum hab ich mich nicht gewehrt? Ich war doch nicht betrunken? Nein, dass war ich sicherlich nicht. Wollte ich es denn... das glaub ich nicht. Es lag nur alleine an diesen Traum! Er treibt mich in den Wahnsinn! Das muss aufhören!/ Er lief so schnell, wie er konnte, nach Hause. Doch Yamato war zu kalt, als Senshi gegangen war. Bald wachte er auf und sah sich um. "Senshi?" fragte er. Doch keine Antwort kam ihm entgegen. Er stand auf. Senshis Klamotten waren weg. Er durchsuchte das ganze Haus, doch Senshi war nicht da. ^Ist er einfach so gegangen? Vielleicht war es doch zu viel. Verdammt, warum konnte ich mich nicht beherschen?!^ "Ich bin so ein Idiot! SENSHI!!!!!" schrie er laut. Ende Kapitel 4 Kapitel 5: Kapitel 05 --------------------- Silberner, weinender Wolf - Kapitel 05 Autor:Ketty Teil: 5/11 Fandom: Original Disclamier: Immernoch alles meins... japp Widmung: Dieser Teil ist an meiner Beta-leserin Jenny gewidmet, ohne die meine Storys ganz schön blöd aussahen ^_^ Vielen Dank du! Kommentar: mein Kommentar? Ich halt ja lieber die Klappe... Inhalt: Senshi kehrt völlig verzweiflet nach Hause. In der Schule überredet er Aika, dass sie seine Freundin spielen soll damit er Keishiro beweisen konnte, dass er nicht Schwul ist. Ja und er macht eine, noch ganz freundliche, Begegnung mit Kim. Silberner, weinender Wolf - Kapitel 05 Sonntag Senshi kam schwer atmend zu der bekannter Wohnungstür an. Er lehnte sich daran, musste zuerst den Atem schnappen. Seine Augen waren verschlossen und seine Wange nass von den Weinen. Nach eine Weile beruhigte er sich wieder und suchte in seiner Tasche nach dem Schlüssel. Doch der war dort nicht... nein der ist bei Yamato zu Hause geblieben. Bei der Errinerung zog sich Senshis Herz schmerzlich zusammen. Wie konnte er es nur tun? Er drückte den Klingel und in nächsten Sekunde wurde die Tür aufgerissen. Ein zuerst wütender, doch dann besorgter Keishiro sah ihn an. "Keishiro..." brachte Senshi müde über die Lippen, warf sich seinem Bruder um den Hals und klammerte sich fest an ihn. Dieser umarmete ihn nur sanft und flüsterte leise... "Senshi... was ist den los? Wo warst du die ganze Nacht?" Als Antwort konnte er jedoch nur ein lautes Schluchzen hören. Er seufzte und brachte Senshi schliesslich in dessen Bett. Doch dieser klammerte sich fest an Keishiro und wollte ihn gar nicht loslassen. "Senshi... was ist denn los?" fragte Keishiro wieder und setzte sich, mit Senshi in Armen, auf den Bett. "Ich hab... mit ihm... ge.. ge..." doch Senshi war nicht fähig, es Keishiro sagen was er dann auch nicht musste. Keishiro konnte sich schon denken lassen, was passiert war. Ein weiterer Traum von Senshi ging in Erfüllung. Der, von dem Senshi am meistens Angst hatte. Keishiro sagte nichts, strich Senshi nur weiter beruhigend durch die Haare und hatte die Augen geschlossen. Er wusste, er konnte ihm mit Worten nicht helfen. "Eigentlich... Keishiro... weißt du, was das schlimmste ist?" fragte der Jüngere zittrig und sah Keishiro an. Auf seinen Lippen strahlte ein merkvürdiges Lächeln. Keishiro ahnte etwas böses. "Was denn?" schluckte er derb. "Ich bereue es gar nicht, mein erstesmal mit einem Mann gehabt zu haben. Es war wirklich schön..." Er lächelte nochmal, als er dann den Kopf wieder an die Brust seines Bruders lehnte. Doch würde jetzt über Keishiros Kopf eine Glühbirne hängen, würde die sicherlich gleich leuchten. Auch über dessen Lippen glitt ein sanftes Lächeln. Ihm wurde klar, dass sein kleiner Bruder doch etwas übrig für diesen Mann hatte. Sonst würde er ja nicht behaupten, dass es schön war. Er strich ihm eine Strähne hinter dem Ohr und flüsterte leise. "Du gehst also doch in den Spuren von deinem grossen Bruder. Du liebst ihn doch, oder?" Doch er hatte nicht mit solche Reaktion gezählt. Senshi schoss hoch und sah ihn erschrocken an. "Nein! Wie bist du auf so einen Blödsinn gekommen? Das es mir gefallen hat, bedeutet noch lange nicht, dass ich auch Schwul bin!" schrie er ihn an. "Beruhige dich doch. Senshi, aber alles zeigt dazu... Du schläfst mit ihm und findest es schön... auch wenn du sagst, dass das nichts bedeutet... trotzdem läufst du in letzter Zeit mehr als nur abwesend rum. Du bist verliebt und ich nehme an, in diesen Mann. Oder hast du eine Freundin?" "Ja, natürlich hab ich eine Freundin!" sagte Senshi, ohne nachzudenken. "Ja, dann wie lautet ihr Name? Und warum ist sie noch nie bei uns aufgetaucht?" fragte Keishiro und legte den Kopf schief. "Ihr Name... ihr Name lautet... Aika! Und wenn du willst, bring ich sie morgen nach der Schule hierher, damit du zufrieden wärest!" sagte er, lauter als nötig war. "Da bin ich schon gespannt, wie diese Aika aussieht..." sagte der Ältere und erhob sich, verliess Senshis Zimmer. Dieser liess sich auf den Bett sinken, stütze den Kopf in seine Hände und seufzte. "Verdammte Scheiße!" Montag "Aika... Aika bitte..." Senshi stand gegenüber dem braunhaarigen Mädchen und sah sie wirklich flehend an. "Und was bekomm ich, wenn ich es tun werde?" fragte sie und stemmte grinsend die Händen in den Hüften... "Schliesslich will ich ja nicht leer da raus kommen..." "Alles! Alles was du willst!" antwortete Senshi schnell. Er ging fast vor ihr auf die Knie, nur wenn Aika mitmachen würde. Sie warf sich dann um dessen Hals und grinste ihn fies an. "Okay. Ich mache es unter einer Bedingung... wenn du mi Mathe beibringst... du bist ja so gut in Mathe und ich war vorher krank und jetzt versteh ich es gar nicht und bald soll ich den Test schreiben. Und ich will mich ja so von einem süssen Mann, wie Herr Natsuki ist nicht blöd stellen..." Yamato... bei diesen Wort zog sich Senshis Herz schmerzlich zusammen. Er war die erste Stunde zu Hause geblieben, um ihn nicht treffen zu müssen. Nach der Samstagnacht... Senshi schluckte derb. Nach dieser Nacht wollte er ihn nicht gegenüber stehen. Oder mindestens nicht so bald. Er seufzte und kniffte die Augen leicht zusammen. "Ich helfe dir dabei..." sagte er leise, öffnete dann wieder die Augen vollständlig und sah Aika an. "Sag mal, so wie ich es höre, stehst du wohl auf ihn, oder?" Aika löste seine Hände von dessen Hals und stemmte sie wieder in seine Hüfte, sah ihn leicht ärgerlich an. "Ja... er sieht doch so süss aus!" kicherte sie leise. "Auf den steht ja jedes Mädchen auf dieser Schule. Nur Schade, dass er Schwul ist..." seufzte sie dann leicht. Senshi schloss die Augen und atmete tief ein. Ja, Schwul... er hatte sich selber davon überzeugt und hatte dabein ein Erkenntnis gemacht, denn er zwar nict gerade abstossend fand, doch gefallen tat es ihm nicht. "Warum bist du dir da so sicher?" fragte er leise und mit kleinem Erfolg unterdrückte er das Zittern in seiner Stimme. Er öffnete leicht erschrocken die Augen, als er eine Hand an seinem Schulter fühlte. Aika grinste ihn irgendwie merkvürdig an. "Ich hab eine sichere Quelle..." "Sichere Quelle?" brachte Senshi leise über die ausgetrockene Lippen. "Ja und die verrat ich nicht. Wir sehen uns also nach der Schule Senshi!" lächelnd winkte sie ihm zu und schon war sie von dessen Blickfeld verschwunden, liess den verwirrten Senshi einfach zurück. Senshi umschloss den kleinen Schlüssel von ihren Haus, den er sich heute von Keishiro geleihen hatte und sah dann nochmal unsicher zu Aika, die hinter ihm stand. Ob das mal gut geht? Fragte er sich selbst. "Was ist denn wieder? Hast du doch etwa Angst davor? Ich hab ja nicht ewig Zeit..." seufzte sie, nahm den Schlüssel aus Senshis Hand, öffnete die Türe und schob den Silberhaarigen in dem Flur von dem grossen Haus. Senshi schluckte nur... da hängte Keishiros Jacke. Er war wirklich früher zu Hause. Nur deswegen, damit Senshi ihm seine Freundin vorstellen konnte. "Keishiro..." krächzte er leise hervor, vernahm dann ein brummendes "Ja?" aus dem Wohnzimmer. Er schluckte derb, schreckte leise hoch, als eine warme Hand, die seine eiskalte umschloss. Er sah sich um, genau in Aikas liebvoll lächelnden Gesicht. "Senshi ... alles okay? Wir schaffen es doch..." sie zwinkerte ihm zu und schob ihn langsam vor. Senshi schluckte nochmal, bevor er dann langsam hinein tratt, Aika an der Hand hinter sich ziehend. Er fuhr kurz zusammen, als er sah, dass Keishiro nicht alleine war. Auf dem Sessel sass Toshi... sie hatten wohl damit sehr gut gerechnet, dass Senshi doch jemanden mitbringen würde und jeder sass da alleine. Als dieser dann herein tratt, sahen beide zu ihm. Senshi schluckte nur trocken. Was hat er sich dabei nur gedacht? Doch er musste es überstehen. Er musste Keishiro beweisen, dass er nicht... oder doch? Senshi schüttelte nur heftig den Kopf und riss sich zusammen. "Keishiro, Toshi... das ist meine Freundin Aika. Aika das ist mein Bruder Keishiro und Toshi." Sagte er dann schliesslich und wunderte sich selbst darüber, dass er nicht gestammelt hatte. Damit endete auch sein Gespräch und Aika übernahm jede weitere Versuchung um Kommunikation. Sie löste sich von Senshi und grinste die beiden an. "Wow! Endlich kann ich ja den Bruder meines Freundes kennenlernen. Freut mich sehr. Ich hab Senshi immer gesagt, dass er mich vorstellen soll, doch der hat nie auf mich gehört. Doch jetzt kann ich dich ja wirklich kennenlernen." Doch Keishiro sah sie nur gleichgültig an, und begann dann letzendlich applaudieren. Senshi und Aika sahen ihn nur erschrocken an. "Gut Senshi... das war wirklich gut. Eine nette Vorstellung. Sag mal, was du ihr versprochen hast, damit sie da mitgemacht hatte?" fragte er und Senshi schluckte nur trocken. Er wand den Kopf und schwieg. Das war das beste, was er in diesen Augenlick tun konnte. Keishiro sprach aber weiter. "Warum willst du mir immer so viel beweisen, dass du nicht..." "NEIN! HALT DIE KLAPPE!" schrie Senshi und war schon dabei sich auf seinen älteren Bruder zu stürzen, wenn ihn Aika nicht zurückgehalten hätte. Senshi beruhigte sich teilweise und ohne Atem flüsterte er: "Du solltest lieber gehen Aika." "Aber..." versuchte sie es, wurde jedoch promt von Senshi aufgehalten. "Geh jetzt..." sagte er und Aika nickte nur, liess ihn los und schweigend verliess sie das Haus. Als Senshi die Tür zuklappen hörte, wand er sich wieder an Keishiro. "Ich liebe ihn nicht. Ja, okay... Aika ist nicht meine Freundin aber Yamato liebe ich auch nicht. Warum willst du mir beweisen, dass es doch so ist?" "Weil ich dich kenne mein Bruder..." Keishiro erhob sich, ging auf den anderen zu und legte ihm seine Hand an den Schulter. "Du würdest dir das nie eingestehen, dass du in einem Mann verliebt bist." "Ich bin nicht in ihn verliebt. Wie vielmals soll ich dir das sagen? Was soll ich tun, damit du mir endlich glaubst?" Er sah zu ihm hoch, Trännen in den Augen. Sein schlanker Leib zitterte und Keishiro konnte es, wegen der Berührung, ganz deutlich spüren. "Warum hockst du immer an mich herum? Hasst du mich den so sehr?" Diese Worten traffen Keishiro wie ein Dolch und er konnte nichts anderes tun als Senshi nachzusehen, wie dieser die Treppe hinaufstieg und in seinem Zimmer verschwand. Er hängte den Kopf und seufzte. Er konnte Toshi nicht hören, spürte dann aber, wie sich zwei warme Hände um dessen Taille schlingen. "Du solltest damit endlich aufhören Keishiro. Vielleicht hat er Recht und er ist nicht..." "Er ist doch..." unterbrach ihn Keishiro einfach und sah hoch. "Er liebt ihn. Ich kann es spüren." "Aber vielleicht irrst du dich..." versuchte es Toshi nochmal, doch Keishiro schüttelte nur mit dem Kopf. Toshi seufzte nur resigniert und löste sich von ihm, setzte sich an den warmen Coach. "Komm, lass uns den Film zu Ende ansehen..." sagte er und wartete darauf, bis sich seiner Freund zu ihm setzte. *~* So verging die Woche. Senshi versuchte nicht nur seinem Bruder, sondern auch seinem Mathe-Lehrer aus dem Weg zu gehen. Sie hatten Mathe immer Montags, Dienstags und Freitags... Montag war schon hinter ihm und Dienstag hatte er die ersten 2 Stunden auch geschwänzt... geschwänzt... das hatte er noch nie gemacht...Aber er wollte Yamato nicht begegnen... nicht so früh und haupt nicht so... er musste zuerst Ordnung in seinem Inneren verschaffen... zu Keishiro sagte er zwar immer, dass er sich nie in einem Mann verlieben konnte und er war auch fest davon überzeugt, doch immer war da die leise piepsige Stimme in seinem Kopf, die ihm immer und immer wieder zurief "Aber was, wenn du ihn doch liebst?" *~* Donnerstag Senshi seufzte und hob den Blick. Er fragte sich zum x-ten mal, wie ein Mensch nur so glücklich sein konnte. Aika hatte er ja noch nie traurig gesehen und da kannte er sie schon über 8 Jahren. Und das war nach seiner Meinung wirklich viel. Und jetzt? Sie gingen zu Aika nach Hause um Mathe zu lernen, wo Aika am meisten Schwäche zeigte, und trotzdem war sie fröhlich und hoppste hin und her wie ein kleiner Hase. "Aber Senshi... warum ziehst du so ein Gesicht? Schau mal, wie schön es heute ist..." lächelte sie fröhlich, doch Senshi seufzte nur. "Na gut... wenn du nicht lachen willst, übernehme ich die Aufgabe, die dir Gott gegeben hatte..." grinste sie ihm ins Ohr, doch Senshi sah sie nur gleichgültig an . Aika blieb stehen und sah eine Weile Senshi nach, der einfach weiter gegangen war. In letzter Zeit hatte er sich schrecklich viel verändert. Und das merkte nicht nur Aika... das merkte auch Soy, jeder in seiner Klasse und sogar auch die Lehrer hatten ein Verdacht, dass mit Senshi etwas nicht stimmte. "Hey! Willst du da nur so stehen oder Mathe lernen?" vernahm sie dann Senshis leicht ärgerliche Stimme. "Ist ja gut. Ich komme ja schon!" seufzte sie und folgte den Jungen. "Da ist mein Zimmer. Macht es dir dort gemütlich ich bring uns noch was zum trinken, okay?" sagte Aika lächelnd, als sie die Türe hinter ihnen schloss. Senshi nickte nur und begab sich dann in die angezeigte Richtung. Aika sah ihn nur einfach an, seufzend schliesslich ging sie dann in die Küche. Was war bloss mit ihren Freund los? Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, dass Senshi jemals so war... abwesend, traurig, nachdenklich... keines diesen Worten passte zu Senshi... nein, das hier war eindeutig nicht der Senshi, den sie kannte. Und sie musste herausfinden, was zu tun war, um Senshi wieder normal zu machen. Mit zwei Gläsern Apple-Juice ging sie dann in ihr Zimmer, wo Senshi schon auf dem Stuhl bei dem Tisch sah und aus dem Fenster starrte. Er hatte Aika gar nicht gehört... gar nicht bemerkt. "Warum?" flüsterte er leise, doch immer noch laut genug, damit es Aika hören konnte. "Warum was?" fragte sie und merkte nur zu gut, wie Senshi zusammen zuckte und sich zu ihr drehte. "Nichts..." gab er nur von sich und der Ausdruck in seinen Augen wurde noch um ein bisschen trauriger. "Komm Aika... wir wollten doch Mathe lernen." Aika nickte nur, stellte die Gläsern auf den Tisch ab und packte seine Mathe Sachen heraus. "Also..." fang Senshi an und Aika hörte ihm die ganze Zeit genau zu. Doch nach drei Stunden wurde ihr es zu bunt. Sie lehnte sich auf dem Stuhl nach hinten und stöhnte gequält auf. "Aufhören! Ich hab es schon verstanden, aber bitte hör jetzt auf! Bis morgen will ich nichts von Mathe hören..." Bei diesen Worten zog sich Senshis Herz schmerzlich zusammen. Ja, morgen hatten sie Mathe... er hatte keine Lust mehr zu schwänzen, da musste er wohl Yamato morgen doch treffen. "Wie du willst..." sagte er dann nur leise und sah Aika etwas irritiert an, als diese ihn plötzlich angrinste. "Komm ich mach uns was gutes zum Essen. Mathe zu lernen macht einen aber wirklich hungrig, oder?" fragte sie und schon erhob sie sich und verschwand wieder in der Küche. Senshi sah ihr nur nach, seufzte dann, stütze sich an den Tisch ab und schloss die Augen. Warum musste die Welt so grausam sein? Warum ausgerechnet er? Warum? Warum? Warum? Tausende Fragen, die mit Warum anfingen tanzten in seinen Kopf herum, doch er fand einfach keine Antworten zu ihnen. Er wusste nicht, wie lange er dort sass, bis er Aikas leicht ärgerliche Stimme hörte, dass er seinen faulen Hintenrn hoch heben und ihr helfen sollte. Senshi seufzte nur, stand auf und war in den Türrahmen von Aikas Zimmer angekommen, als plötzlich die Haustüre aufgingen und er stand einen grünhaarigen jungen Mann entgegen. Sie starrten sich eine Weile nur einfach an, da kam schon Aika angerannt und fiel dem Mann um den Hals. "Bruderlein! Lange nicht gesehen! Was machst du denn hier?" fragte sie gleich. In den ersten Augenblick hatte sie Senshi völlig vergessen, doch in den zweiten hoppste sie schon auf den Boden und nahm ihren Bruder an der Hand, zog ihn zu ihren Schulkamarad. "Also Senshi, das ist mein Bruder Kim. Kim das ist Senshi." Bei den Namen wurde Senshi schlecht. Kim... dieser Mann hiess Kim. Doch er schüttelte nur den Kopf und rief sich selber zu. /Wie kannst du so etwas idiotisches denken? Viele Männer hier heissen Kim. Das hier ist auf jeden Fall nicht der Kim, den du meinst!/ Erst später merkte er die Hand, die ihm hingehalten wurde, ergriff sie und schüttelte sie leicht. "Freut mich..." kam gemurmmelt von ihn und erst jetzt merkte er Aikas breit grinsende Gesicht. Er sah zu ihr und ihr Grinsen wurde noch breiter, ob es überhaupt noch ging. "Also das hier ist meine geheimliche Qulle. Mein Beweis, dass unser Mathe-Lehrer Schwul ist. Kim ist nämlich sein Freund." Bei diesen Worten zuckte Senshi zusammen, begann zu zittern und zog heftig die Hand zurück. Nein, das konnte doch nicht wahr sein. Die Streiterei, dass Aika ja es nicht jeden sagen musste und dass sie mal ihre Klappe halten sollte nahm er gar nicht wahr. Er stand nur da, starrte den Mann einfach an. Seine schulterlange dunkelgrüne Haare, seine mandelbraune Augen. Er wusste nur noch eins... er musste hier weg... so schnell es nur ging. "Ai...Aika... ich werde dann gehen. Wir sehen uns!" sagte er noch schnell, packte seine Sachen zusammen und schon war er aus der Wohnung, liess zwei überrascht guckende Menschen hinter sich. "Was hat den denn gebissen?" fragte Kim, als er sich an den Hinterkopf krätzte. Aika zuckte nur mit den Schultern, doch in ihren Inneren ahnte sie was böses... *~* Es war Freitag morgen und Senshi sass auf dem Bett, die Decke eng um sich geschlungen und sah einfach in die Dunkelheit seines Zimmers. Er hatte ihn gestern gesehen... Yamatos Liebsten. Doch warum tat es dann so weh? Er war nicht in Yamato verliebt... nein nicht... Senshi schluckte nur. Das hier konnte doch nicht die Wirklichkeit sein... nein das war sicherlich nur ein böser Traum und Senshi wurde jeder Zeit aufwachen. Doch das war kein Traum und Senshi wusste das. Er seufzte, drehte seinen Kopf zur Seite und schaute die Uhr an. Eigentlich sollte er ja schon auf den Weg in die Schule sein. Doch heute... heute hatten sie Mathe und Yamato zu treffen... nein. Das konnte er nicht... dazu war er nicht fähig. Er legte sich wieder hin, schloss die Augen und verfiel in einen unruhigen Schlaf. Aus diesen weckte ihn ein Klingenl. Senshi hatte das Gefühl, dass er grade eingeschlafen war, als er sich müde die Augen rieb, doch als er an die Uhr schaute, war es schon halb drei Nachmittags. Leicht schreckte er hoch, als das Klingeln wieder ertönte. Senshi erhob sich und tappste langsam nach unten. Als er die Türe öffnete, staunte er nicht schlecht. Da stand wirklich Soy, sein bester Freund. Er lächelte ihn an. "Hey Kumpel! Was ist denn mit dir? Heute nicht in die Schule? Bist du denn ernsthaf krank oder was? Und da hatten wir heute noch Mathe, dein Lieblings Fach!" war Soy schon in der Wohnung. Bei dem Wort Mathe zog sich Senshis Herz schmerzlich zusammen. Mathe - Yamato. Das war das einzige, woran er letzte Zeit denken konnte. An Yamato... dass... Senshi schüttelte nur den Kopf und sah Soy an, merkte wie dieser leicht zusammen zuckte, sah dann zu, wie Soy seine Hand hoch hob und ihm etwas nasses aus dem Gesicht wischte. Nasses? Hatte er etwa geweint? Wahrscheinlich ja, weil Soy sah ihn erchrocken an. "Senshi? Was ist los mit die in letzter Zeit?" fragte er, diesesmal kein Lächeln auf seinem Mund. "Ich... Soy..." und schon klammerte er sich an seinen besten Freund, der nur verwirrt seine Arme um ihn legte und ihn sanft über den Rücken strich. Er bewegte sich nicht, sagte nichts, sah nur zu, wie Senshi seinen Gefühlen freien Lauf liess und strich ihm weiter beruhigend über den Rücken. "Soy... ich muss dir etwas wichtiges sagen. Ich habe... ich habe mit einem Mann geschlafen..." flüsterte Senshi und konnte deutlich spüren, wie Soy bei dem Satz zusammen zuckte. Er schloss nur die Augen, während er weiter flüsterte... "Mit unserem Lehrer... mit Yamato Natsuki..." ENDE KAPITEL 5 By Ketty Kapitel 6: ----------- Silberner, weinender Wolf - Kapitel 06 Autor:Ketty Teil: 6/11 Fandom: Original Disclamier: Weiter weiter alles meins *sing* *herum tanz* Widmung: Also diesen Teil widme ich an alle Leser, die es bis jetzt ausgehalten hatten und die auch weiter lesen werden *euch alle ganz lieb drück* Kommentar: Joa und über ein Feedback freu ich mich immer... ich weiss mindestens, ob ich weiter schreiben soll ^.^ Oder etwa nicht weiter schreiben? Inhalt: Also Senshi gesteht sich endlich zu, dass er Yamato doch liebt. Dieser trennt sich von Kim und zuletzt reden noch Yamato und Keishiro über Senshi. Silberner, weinender Wolf - Kapitel 06 Es war Samstag. Samstag Nachmittag um genau zu sein. Und es kam Toshi zu Besuch. Senshi war immer noch in seinem Zimmer verschlossen und versuchte vergessen, was er erlebt hatte... heute war es eine Woche. Vielleicht noch nicht ganz, weil es am Abend passierte, aber trotzdem war schon eine Woche vergangen. Und genau heute... genau heute war es eine Woche her, dass er mit Yamato geschlafen hat. Mit seine Mathelehrer, mit einem Mann! Er konnte er nicht glauben. Er konnte es gar nicht glauben. Das war doch nicht er ... Er war nicht Schwul, er liebte keinen Mann, sowie Keishiro ihm immer sagte. Nein... jedoch... jedoch hatte er mit einem Mann geschlafen... jedoch ... Als er Donnerstag bei Aika zu Hause war,er hatte ihn dort getroffen... Yamatos Geliebter. Er konnte sich nicht erklären, warum sich damals sein Herz so schmerzhaft zusammengezogen hatte, warum er so reagiert hatte, wie er reagierte. In seinem tiefsten Inneren hätte er am liebsten Kim die Augen ausgekratzt. Er seufzte nur, hob den Blick und sah aus seinem Fenster. Es war ein wunderschöner Tag... einer, der genau für einem Spaziergang gemacht war... doch Senshi hatte keine Lust irgendwohin spazieren zu gehen. So wie Keishiro sagte, er ertrank sich in seinen Gedanken, vergass die ganze Welt. Und genau das machte Senshi auch jetzt. Wie erschrocken er jedoch aussehen musste, als ihn plötzlich ein Klopfen an der Tür aus seinen Gedanken riss. "Senshi, komm raus bitte... Ich und Toshi gehen ein bisschen im Park spazieren und ich glaube, dir wurde ein Spaziergang auch gut tun... komm bitte mit uns." Senshi wusste nicht, was ihn dazu bewegt hatte, mitzukommen, doch er hatte sich schliesslich erhobt, zog sich an und band seine schulterlange Haare zu einem Zopf und verliess mit den Beiden das Haus... Er wusste noch nicht, dass dieser Spaziergang sein bisheriges Leben völlig verändern sollte. Toshi und sein Bruder Keishiro gingen voran und Senshi tapste langsam hinter ihnen her. Er sah immer nur auf den Boden, damit er nicht zusahen musste, wie diese miteinander turtelten. Mal zu mal entsich ihm ein leiser Seufzer. Wwenn das hier Hilfe für ihn sein sollte, dann vielen Dank, aber solche Hilfe brauchte er wirklich nicht. Für einen Augenblick schloss er die Augen und sofort tauchte ein Bild von seinem inneren Augen auf... ein Bild von Yamato und Kim, wie sie miteinander turtelten, genau so wie von wenigen Augenblicken Keishiro und Toshi. Senshi war sich nicht klar darüber warum, aber sein Herz zog sich erneut schmerzhaft zusammen. Er war doch nicht... er war auf keinen Fall in seinem Mathelehrer verliebt. Nein, das war er auf jeden Fall nicht... damit war er sich sicher... Senshi hob nur den Kopf und sah zu den beiden, die schon einen Stück weiter gegangen waren. Er stand nur da und sah sie an. Und eines war ihm klar geworden. Er war sich nicht mehr so sicher, ob es stimmte. Ob er wirklich seinen Mathelehrer nicht liebte... was wenn ja? Was wenn er wirklich in den Spuren seines grösseren Bruders ging. Er schüttelte nur den Kopf. Nein, so war es nicht... oder doch? Senshi war sich nicht sicher. Es sah so aus, als ob er sich sogar mit seinem eigenen Namen nicht sicher war. "Senshi, was machst du da? Komm schon, du bist zu langsam!" konnte er plötzlich die grinsende Stimme seines Bruders hören. Er hob den Kopf erneut, sah zu ihnen. So glücklich... sie sind so glücklich miteinander. Ob Kim und Yamato auch so glücklich miteinander sind? Ob er und Yamato... auch so... Senshi schüttelte nur den Kopf, enterdrückte die heissen Trännen,die in diesen Augenblick seine Augen füllen wollten, und die aufkommende Gedanken, die sich sicherlich nur um Yamato drehen würden, und lief dann zu den beiden, zu dem glücklichen Paar... der glückliche Liebe, die er wohl nie finden sollte. "Was ist denn Bruder?" fragte Keishiro und wuschelte dem kleineren durch die Haare, doch Senshi schüttelte nur mit dem Kopf, dass nichts sei, auch wenn es nicht wahr war. Er wusste ganz gut, dass Keishiro sich um ihn Sorgen machte... Und er musste sich zuerst klar werden, was überhaupt in ihm drinen passierte, bevor er Keishiro noch einen weiteren Grund gab, sich Sorgen zu machen. So war er leiber still, quälte sich immer,,, er musste sich jedoch klar werden, was er zu Yamato fühlte, ob er überhaupt etwas zu ihm fühlte. So gingen sie alle drei weiter, Senshi blieb jedoch immer in dem selben Abstanf hinter den beiden, sah sie wie vorher lieber nicht an. Es tat ihm weh, sie so zu sehen. Er wusste nicht warum... früher war es nicht so. Früher hatte er auch Yamato nicht gekannt. Er stoppte... wieder... in seinen Gedanken drehte sic alles nur um Yamato, nur um diesen einen Mann! Und er konnte nicht... er konnte es nicht stoppen, er konnte nichts dagegen machen, er konnte nichts tun um es aushören zu lassen... denn er wusste nicht, was zu tun war um es zu stoppen. Vielleicht deshalb war, und wird wohl auch bleiben, sein Kopf voll... voll mit diesen einen Mann, mit seinen sinnlichen tiefviolleten Augen, mit seinen langen, seidigen, pechschwarzen Haare, mit seinen weichen Lippen und heissen, der einmal an seinen gedrückt hatte, mit... mit... STOPP! Das hier musste enden! Senshi schluchzte nur leise und verkrallte seine Finger in seine Haare, riss sich ein paar davon von dem Kopf, die jetzt über seine Finger hingen. Wie von Sinnen starrte er seine Hände an, unterdrückte, oder besser gesagt, versuchte zu unterdrücken, die heissen Trännen, die seine Wangen benetzten. Er würde so gerne etwas dagegen tun, wenn er nur wusste, was er tun konnte. Er seufzte, liess die ausgerissene Haare zum Boden gleiten und ging langsam weiter, stiess jedoch in jemanden. Als er den Kopf hoch hob, musste er die Luft anhalten. Es war Keishiro und er küsste gerade Toshi. Sanft, zart, aber trotzdem küsste... Sein Herz zog sich unvorstelbar zusammen, es schmerzte so sehr, dass Senshi nicht musste, was er machen sollte. Er drehte nur den Kopf weg, seine Lippen zitterten als er sprach. "Ich... ich muss noch was erledigen..." Und mit diesen Worten war er fort. Keishiro und Toshi sahen ihm überrascht nach, doch als Keishiro hinter ihn laufen wollte, hielt ihn der blondhaariger zurück. "Lass ihn genem. Er muss sich selhat entscheiden, ob er diesen Mann liebt oder nicht... Und du kanast an seiner Entscheidung nichts ändern." "Toshi..." mit traurigen Augen drah sich der ältere zu seinem jüngeren Freund um "... aber was wenn er sich falsch entscheidet? Ich kann schon jetzt nicht zusehen, wie er sich quält und was denn dann? Jeder kann doch sehen, dass er diesen Mann liebt. Dir musste es mit der Zeit auch klar geworden sein..." Als Antwort erhielt er nur ein Nicken von Toshi, ein Nicken, dass jedoch alles bestätigte. "Siehst du? Sogar du stimmst mir zu.. ich will ihm nur helfen..." murmelte der blauhaariger und er sah wieder in die Richtung, in die Senshi gelaufen war. Er hörte sehr gut die leise Stimme seines Freundes und erzitterte wegen seinen Worten. "Vielleicht brauch er deine Hilfe nicht..." Senshi lief weiter... einfach nur weiter. Er sah nicht vorne, er sah nicht links, es sah nicht rechts. Wenn er gegen einem Baum laugen würde, würde ihn das nicht in geringsten stören. Er wollte nur weg... weit weg von den beiden. Könnten die es mindestens vor ihm nicht lassen? Eigentlich warum sollten sie? Ihm war doch von Anfang an egal, wenn sie sich vor ihm küsste, dann warum störte es ihn jetzt? Weil es an Yamato und Kim erinnerte... an Yamato... Senshi keuchte nur auf, seine Schritte wurden langsamer. Er hatte Angst... Angst, dass sein Bruder Recht haben konnte... dass er dohc. Er schluchzte nur, hob den Kopf und erstarrte. Als ob das vorher nicht gereicht hatte. Senshi stand da, er war zu keiner bewegung mehr fähig. Er starrte einfach nur vor sich hin, er war als eingefroren. Vor ihm standen genau die, an die er in den letzten Sekunden so viel gedacht hatte... Yamato und Kim. Aber wenn nur standen... nein sie küssten sich. Leidenschaftlich... viel leidenschaftlicher, als Toshi je von Keishiro geküsst würde. Umgeschlungen standen sie da, vergessen hatten sie die ganze Welt. Senshi spürte nur, wie seine Knie langsam weicher wurden, fast unter seinem Körper nachgaben, doch mit letzter Kraft stolperte er zu einem Baum und lehnte sich an ihn. Das konnte doch nicht wahr sein... Warum nur? Warum verdammt nochmal war er mit Toshi und seinem Bruder gegangen? Wenn er zu Hause geblieben wäre, musste er bei diesen hier nicht zusehen... Er konnte spüren, wie eine kalte Hand nach seinem Herz griff und ohne jeglicher Rücksicht sein Herz fest drückte, als ob sie es zerquetschen wollte. Fast wurde ihm schwarz von den Augen, als sich seine Lippen zu einem Wort bildeten... als sein Mund ein heisses Flüstern verliess. "Yamato..." zum nichts mehr war er fähig. Doch mit einer Mal wurde ihm etwas klar... zu seiner Unwohl zu klar. Das was sein Bruder sagte. Das, vowor er am meisten Angst hatte... es war wahr. Ihm würde doch das hier egal sein, wenn er Yamato nicht geliebt hätte. So war es... Er war verliebt... In einem Mann. Und war noch schlimmer war, in seinem Mathelehrer, der dazu noch einen Freund hatte. Als ob schon nicht schlimm genug war, dass er ein Mann war. Senshi stand da, die Augen geschlossen und schnappte keuchend nach Luft. Er wusste nur eins... er musste hier weg.. er musste hier so schnell wie möglich weg. So wie er von Keishiro und Toshi geflüchtet war, genauso musste er jetzt auch von Kim und Yamato flüchten. Er stiess sich von dem Baum ab und lief, so lange es seine Beine nur gestattet hatten. Er musste einfach nur weg. Doch bei den beiden war es anders, als Senshi dachte. Er war kein leidenschaftlicher Kuss. Oder mindestens kein erwiderte leidenschaftlicher Kuss. Yamato wollte genau in dem Tag mit Kim Schluss machen. Ihm wurde schon längst klar, dass er ohne den kleinen mit den grauen Haaren nicht mehr leben konnte und er durfte Kim ja nicht so belügen. Genau deshalb ging er mit ihm an diesen Tag spazieren und als er endlich den Mut dazu gefunden hat, es Kim endlich zu sagen, hat dieser ihn einfach geküsst... er wollte es ihm sagen, konnte aber nicht, weil sein Mund von den zwei Lippen verschlossen war. Und auch so spürte er es... der Kuss schmeckte ihm nicht mehr, er konnte kein angenehmes Kribbeln in seinem Körper spüren, diesesmal blieben die Schmetterlingen verschlossen, die man jedesmal vorher, als er Kim küsste, frei gelassen hatte. Die Liebe zu Kim war entgültig vorbei. Er stiess ihn deswegen nur von sich, als er wieder klare Gedanke fassen konnte und sah ihn streng an. "Was denn Süsser? Dich hatte es ja nie gestört, wenn ich dich in der Öffentlichkeit geküsst hatte..." grinste ihn der grünhaariger an. Doch Yamato schüttelte nur mit dem Kopf. "Nein, das ist es nicht Kim. Ich wollte dir... ich wollte dir etwas sehr wichtiges sagen und ich hab lange den Mut dazu gesammelt und dann küsst du mich einfach." "Etwas sehr wichtiges? Hn, da bin ich ja gespannt... raus mit der Sprache!" Doch Yamato sah nur weg. Er biss sich an die Unterlippe und sagte nichts. Der gesammelte Mut hatte ihn wieder verlassen. Er konnte spüren, wie Kim seine Finger unter sein Kinn legte und schloss lieber die Augen. Er konnte ihn nicht ansehen. Nicht bei dieser Situation. Er wusste sehr gut, wie sehr Kim ihn liebte, wie sehr er an ihm hängte und er wusste auch gut, dass diese Entscheidung ihm sehr weh tun wurde. Doch lieber jetzt ein kurzer Schmerz, als wenn er ihn die ganze Zeit belügen sollte. Irgendwann hatte Kim schon rausgefunden, dass er ihn nicht mehr liebte, dass er schon sogar mit einem anderen geschlagen hatte. Bei der Erinnerung musste er innerlich lächeln... ja geschlafen. Mit Senshi hatte er geschlafen, nur das er ihn von der Zeit nicht mehr gesehen hatte. Senshi bereute es wohl, mit ihm geschlafen zu haben, hasste ihn wohl dafür. Er bereute es wohl zu tiefst, wenn er sogar nicht auf Mathe aufgetaucht ist. Und Yamato wusste gut, wie Senshi die Mathe liebte. Er schluckte kurz und sah dann Kim an, in dessen tiefen braunen Augen. Er konnte sehr gut die Überraschung dort sehen, schluckte nochmal. Seine eigene Hand lefte sich an die, mit der Kim sein Kinn angehoben hate und er flüsterte leise, stammelnd. "Kim... es tut mir leid, aber... es ist... Schluss mit uns beiden." Er sah nur weiter zu, wie sich Kims Augen weiteten, wie er ihn ungläubig anstarrte. "Das... das ist doch nicht dein Ernst Yamato, oder? Das ist nur ein blöder Scherz, oder? Das war aber kein gelungener Scherz Yamato..." Doch Yamato konnte nur mit dem Kopf schütteln, egal wie viel Verzweiflung in der Stimme Kims er hörte. "Nein, es ist kein Witz," krächzte er leise heraus. Er kniff die Augen zusammen. Kims Fingernägeln gruben sich tief in seiner Haut an seinem Kinn, was wirklich weh tat. Wirklich weh... aber wohl nicht so weh, wie er jetzt den Kim weh getan hat. "Warum? Sag mir warum? Nenn mir einen Grund warum!" Diesesmal keine Verzweiflung, diesesmal schwing Wut in Kims Stimme mit. Yamato schluckte nur, wieder... Sollte er? Sollte er ihm die Wahrheit sagen? Konnte se schlimmer, als jetzt sein? Wohl nicht... "Ich hab mich... ich hab mich in einen anderen verliebt," flüsterte er leise und auch durch den Schmerz sah er Kim immernoch an. "In einen anderen?! Und... und..." doch Kim fand keine Worte. Er liess Yamato los, drehte sich einfach um. "Kim, ich... es tut mir leid. Aber ich musste Schluss machen. Ich wollte dich nicht belügen, dass ich dich liebe, wenn ich es nicht tu!" flüsterte Yamato und rieb sich die Stellen, in dennen sich Kims Finger vergruben haben. "Sei still...!" zischte Kim nur und ging schliesslich los, Yamato folgte ihn nur langsam. Auf dem Weg drehte er sich nochmal um, sah zu dem Platz, wo er mit seinem Freund, mit dem er mehr als ein Jahr zusammen war, Schluss gemacht hatte. Er fragte sich jetzt, ob es doch richtig war, es zu tun. Doch er wusste nur zu gut, er würde ihn und er würde auch sich selbst quälen, wenn nicht. So drah er sich wieder zurück und ging weiter hinter Kim her zu seinem Haus. Senshi war in dieser Zeit noch immer am Rannen, doch auch dieses sollte bald ein Ende haben. In nächster Sekunde stiess er nämlich mit voller Wucht gegen jemanden. Er kkonnte sich sogar nicht entschuldigen, er war zu keinem Wort fähig. Über seine Wangen rannten heisse Trännen und sein Inner quälte ein unvorstelbar schrecklicher Schmerz... so ein Schmerz, den er noch nie erlebt hatte. Erst als er eine bekannte Stimme hörte, war er mindestens dazu fähig, den Kopf hoch zu heben. "Senshi? Was ist los?" Es war Toshi. Ohne zu zögern klammerte sich Senshi an ihn, drückte ihn fest an sich und durchnässte dessen Shirt mit seinen Trännen. "Wo ist.. Keishiro?" brachte er leise und mit belegter Stimme heraus. "Er kommt bald. Was ist denn los? Mir kannst du das doch sagen..." flüsterte Toshi ihm zu und streichelte den kleineren beruhigend über den Kopf. Doch Senshi schüttelte nur abwehrend den Kopf. Er drückte sich nur weiter an Toshi, liess sich streicheln, schwieg jedoch, Toshi bekam kein Wort mehr zu hören, auch wenn er mehrmals versuchte mit ihm zu reden. Da atmete er aber schon erleichtert auf. Er konnte Keishiro sehen, wie dieser sich zu ihnen näherte und flüsterte Senshi beruhigend in den Ohr "Keine Angst Senshi, dein Bruder kommt. Glaub mir, egal was es ist, es wird wieder gut sein." Senshi schluchzte nur laut. Wieder gut sein? Wie konnte das hier nur jemals wieder gut sein? Er liebte ihn... er liebte einen Mann, seinen Lehrer, der dazu noch einen Freund hatte. Nein, es würde nie wieder etwas gut sein, damit war er sich sicher. Zu viel war sein Leben zerstört geworden. Er klammerte sich noch mehr an den Freund seines Bruders, konnte dann eine weitere Hand an seinem Schulter spüren und eine wohl bekannte Stimme erkennen. "Senshi? Was ist los?" Senshi schluchzte nur, klammerte sich noch mehr an Toshi. Dieser sah nur verzweiflet zu Keishiro und zuckte mit den Schultern. "Er will mir nichts sagen..." flüsterte er leise und Keishiro nickte nur, versuchte Senshi von Toshi zu lösen. Überraschend gab dieser sofort nach, drehte sich um und sah seinen Bruder an. Dieser erschrack, als er ihm in den Gesicht blickte. Die Augen waren rot und die Trännen fliessen immer noch zu stark über die bleichen Wangen. Bleicher als sie eh schon vorher waren. Keishiro drückte nur seinen Bruder an sich. "Komm Senshi, wir gehen nach Hause und dann kannst du darüber reden, wenn du möchtest..." Er warf einen entschuldigen Blick zu Toshi, doch dieser nickte nur lächelnd. Selbst er war bleich geworden. So hatte er immerhin Senshi noch nie erlebt. Er sah denn beiden nur nach, wie sie sich entfernten, drehte sich dann selber um und ging langsam nach Hause. Ihn würde es sehr interessieren, was mit Senshi los war, doch wenn dieser es ihm nicht sagen wollte, konnte er wohl nichts machen. Keishiro machte sich auch grosse Sorgen. Er hatte schon Senshi in ähnlicher Situation gesehen, doch damals war ihre Mutter gestorben. Er konnte sich gar nicht vorstellen, was los war. An den Problemm, der in den letzten Tagen so oft zum Sprechen kam, an den erinnerte er sich nicht. Aber egal was es war, es quälte seinen kleinen Bruder, deshalb war es sich sicher, es lösen und seinen Bruder von diesen Qual befreien zu müssen. Zu Hause angekommen machte er ihm erstmal einen warmen Tee und setzte ihn in den Wohnzimmer in den Coutch. Selber setzte er sich neben ihn und seufzte leicht. Keishiro war nicht aufdringlich, er strich seinem Bruder nur zart durch die haare. Wenn Senshi erzählen wollte, was passiert war, würde er es schon tun. Und wie Keishiro damit gerechnet hatte, dass dieser es tun würde, hatte er es auch getan. Nach eine Weile, die die beiden nur schweigend da verbracht haben, begann Senshi endlich reden. "Weisst du Keishiro... du... du hattest die ganze Zeit Recht. Ich bin... ich bin genauso wie du... Ich liebe ihn... das wurde mir heute klar... vielleicht auch zu klar..." schluchzte er leise. Keishiro hob nur dessen Kinn an und sah ihm in die grünen Augen, die Senshi von ihrer Mutter hatte. "Und wie ist dir das klar geworden?" er konnte sofort spüren, wie sein kleiner Bruder in seinen Händen erzitterte. "Weisst du, ich hab... ich hab ihn heute gesehen. Als ich von euch weggelaufen war, hab ich ihn gesehen. Er war da... im Park und sein Geliebter... Kim... er war auch da und sie beiden... sie haben sich geküsst, ich hab es gesehen Keishiro, sie haben sich leidenschaftlich geküsst und ich hatte den Gefühl sterben zu müssen... alles tat mir weh... alles, am meisten jedoch mein Herz. Ich konnte es nicht ertragen und bin schliesslich weggelaufen, da hab ich Toshi getroffen.. naja, getroffen. Ich bin in ihn hinein gerannt..." murmelte Sensi, sah dann weg, auch wenn sein kopf noch immer zu Keishiro gerichtet war. Keishiro seufzte nur, packte seinen kleineren Bruder am nacken und zog ihn zu sich, drückte ihn warm an sich. Senshi seufzte nur und bettete seinen Kopf an dessen Schulter sein warmer Atem streifte Keishiros Haut. "Senshi... es tut mir so leid!" "Dir muss nichts leid tun... ich... es musste irgendwann kommen. Wenn ich zu blind war, um es nicht selbst zu erkennen, musste ich solchen Tritt von dem Leben bekommen.So ist nunmal das Leben...nicht jeder wird glücklich mit seiner Liebe wie du und Toshi..." flüsterte Senshi leise gegen die genauso warme Haut, wie es sein Atem war. Doch Keishiro machte sich jetzt Vorwürfe. Er hatte es gewusst. Er konnte es spüren, dass Senshi in diesen Mann verliebt war, dann warum konnte er ihm nicht helfen? Er war doch sein kleiner Bruder und er durfte kein Leid erleben. Doch trotz das erlebte er ihn und wurde noch erleben, damit war er sich klar... wenn Yamato... warte mal. Hatte Yamato denn nicht mit Senshi geschlafen? Hat er es wirklich nur aus Spass gemacht? Vielleicht war es anders. Als sein kleiner Bruder dachte... er musste mit ihm reden. Er musste auf jeden Fall mit diesen Yamato reden. Egal, wie viel es kostete... Langsam erhob er sich, schnappte seinen seinen grauhaarigen Bruder und trug ihn die Treppen hinauf in sein Zimmer, legte ihn in sein Bett und deckte ihn zu. "Schlaf... schlaf ruhig..." flüsterte er ihm lächelnd zu und konnte noch registrieren, wie Senshi schwach nickte. Dann war er sofort eingeschlafen. Keishiro erhob sich von dessen Bett und sah sich um. Er musste irgendwie dazu kommen, wo dieser Yamato lebte. Senshi war bei ihm, er kannte seine Adresse. Aber er konnte ja schlecht mit ihm darüber reden. Da fiel ihm schon was ein. Es schlich sich ein Lächeln auf sein Mund und er erhob sich, ging zu Senshis Schreibtisch. Er öffnete lautlos die erste Schublade und aus dem Lächeln wurde ein Grinsen. Gut dass Senshi sich immer die Namen den Lehrers aufschrieb und so hatte er es auch diesesmal getan. Sie wie gewöhnlich in dieser Schublade gelegt. Der Zettel leuchtete ihm regelrecht gegenüber. "Mathe... genau hier ist es... Yamato Natsuki." Er sah hoch, aus dem Fenster. "Ich werd dich schon finden... du wirst meinem Bruder kein Leid zufügen..." Mit schnellen Schritten war er schon nach unten gestolpert um nach die Adresse zu suchen. Yamato stand mitten in dem Flur seines Hauses und sah sich um. Es war leeer hier... so leer. Er war allein und würde es wohl noch lange sein. Kom hatte alle seine Sachen gepackt und war von einigen Minuten gegangen. Seit dem stand er hier auf dem Flur und starrte die Tür an... ja er hatte Kim verloren und um ehrlich zu sein, er bereute es nicht wirklich. Und Senshi... seinen lieben grauhaarigen Wolfschen, wie er ihn in seinen Träumen nannte, den hatte er noch nicht gewonnen. Er seufzte nur, drehte sich um und ging in den Wohnzimmer, wo er sich auf die Coutsch nieder liess, dabei ein Kissen umarmed. Er schliess die Augen. Und eher er darüber nachdenken konnte, wie er Senshi für sich gewinnen konnte, war er eingeschlafen. Er merkte nichtmal, dass er angefagen hatte zu weinen... Es war morgen. Ganz früh morgen. Yamato lag noch immer da, wo er gestern eigeschlagfen war. Auf der Coutsch. Er war da, halb liegend, halb sitzend, umarmete noch immer den Kissen. Seine Haare hatten sich alle aus den Zopf gelöst, er hatte eigentlich keinen Zopf mehr. Sie hingen ihm zerzaustet halb über das Gesicht. Seine violetten Augen waren geschlossen und auf den Wangen sah man Spuren von starkem Weinen gestern Abend, genau dem Weinen, was er gestern nichtmal registriert hatte. Doch da waren sie immer, dieser kleine glitzernde Perlen, die seine Augen verliessen. Sie tanzten über seine Wangen herunter, über den Kinn, hinüber zu seinem Hals. "Senshi..." seufzte er leise und gequält. Dann schlug er die Augen auf. Ganz langsam richtete er sich auf und sah sich herum. Ja er war immernoch allein, so wie gestern Abend, so wie es in der nächsten Tagen so oft vorkommen sollte, dass er schon jeztz Angst davor hatte. Er liess das Kissen wieder los und wollte sich schon erheben und sich ein heisses Kaffee machen, als es plötzlich an der Tür klingelte. Wie ein kleines Kind wischte er sich mit den Ärmeln die Trännen weg und ging Richtung Tür. Als er sie öffnete, sah er himmelblaube Augen. Ihm stand ein ganz unbekannter junger Mann entgegen. Das hat ihn völlig aus der Fassung gebracht. "Ich glaube, sie müssen Yamato Natsuki sein," sagte dieser Mann, als er ihn von ober bis unten musterte. "Ja das bin ich..." antwortete Yamato und versuchte seine lange und wilde Haare ein bisschen in Ordnung zu bringen. Der junge Mann fuhr sich durch die kurze dunkelblaue Haare. "Ich bin der Meinung, sie kennen mich nicht. Ich bin Keishiro Nikuya..." ^Nikuya?!!^ "... Senshis Bruder. Ich wollte mit ihnen über ihn reden.! Yamato war völlig überrascht. Das hier war Senshi Bruder? Er war doch ganz anders... blaube Haare, blaue Augen... Er sah ihn eine Weile nur an, dann schüttelte er mit dem Kopf und sagte. "Senshi ist doch sehr gut im Mathe. Ich weiss nicht, worüber ich mit ihnen reden sollte." Yamato wollte schon die Tür schliessen, als Keishiro ihn plötzlich aufhielt und die Tür wieder öffnete. "Das weiss ich auch. Aber darüber will ich ja gar nicht reden. Da gibt es nämlich einen wichtigeren Thema... und nämlich das, was zwischen ihnen und meinem kleineren Bruder abläuft." Yamatos Augen vergrössten sich, sein Herz hielt wohl still. Er starrte nur Keishiro ungläublig an, konnte nicht glauben, was er gerade gehört hat. Er zog scharf die Luft ein und sagte schnell. "Was sollte denn zwischen mir und ihm ablaufen? Ich liebe ihn, er hasst mich. So einfach ist das!" Es war so hart zu sagen, dass Senshi ihn hasste, doch das war die Wahrheit. Oder mindestens die Wahrheit, die er kannte. "Da irren sie sich!" wurde plötzlich Keishiros Stimme lauter. "Wie?!" "Senshi mag sie mehr, als sie denken." "Was?" durch Yamatos Körper fuhr ein Schauer. Er wusste gar nicht, was er darüber denken sollte. "Komm... komm bitte rein und nenn mich einfach Yamato..." stotterte er nur und öffnete die Tür noch mehr für Keishiro. Dieser nickte nur und tratt rein. Yamato bat ihn, sich auf die Coutsch zu setzen, fragte ob Keishiro was zum trinken wollte. Doch dieser schüttelte nur mit dem Kopf und so liess sich Yamato ihm gegenüber in das Sessel sinken. "Und jetzt bitte...erklär mir, was du gemeint hast." "Ich meinte es so, wie ich es sagte... Senshi liebt euch und das schon lange. Er leidet darunter und... eigentlich weiss ich nicht, worum ich sie bitten sollte, aber ich will nicht, dass mein Bruder leidet, verstehen sie?" Keishiro sah Yamato tief in die Augen, hatte jedoch den Gefühl erzittern zu müssen. Von der tiefer Violett. Er hatte noch nie jemanden mit solchen Augen gesehen. Ob er wohl Kontaktlinsen trug? Dann konnte er jedoch sehen, dass nicht er es war, der erzitterte... nein es war Yamato. Er hatte die Händen ineinander verkrallt, was auf jeden Fall schmerzklich sein musste, doch es schien so, dass Yamato gar nicht merkte, was er tat. Nach eine kurze Pause nahm er seine zitternde Stimme war. "Ich will doch auch nicht, dass er leidet... ich meinte nur... dass er mich hasst, weisst du Keishiro... ich liebe ihn... ich habe gestern wegen Senshi mit meinem Freund Schluss gemacht... und das hatte ich noch nie... ich hatte noch nie mit jemandem, wegen jemanden anderen Schluss gemacht." Yamato hob den, für kurz gesenkten Kopf hoch und sah Keishiro durchdringend an. "Ich würde alles tun um ihn glücklich zu sehen..." Keishiro lächelte zufrieden nach diesen Worten. Senshi hatte doch gestern wohl nicht die ganze Szene gesehen. Yamato musste genau danach, oder auch vorher mit seinem Freund Schluss machen und es war vielleicht ein Abschiedskuss, oder was auch immer. Das liess ihn grinsen und er hörte damit erstmal auf, als er sah, dass Yamato die Augenbraunen leicht hochgezogen hatte. "Vielleicht hatte ich da eine Idee... einen Plan..." sagte er und in seinen Augen glitzerte ein kleines freudiges Feuer. Ende Kapitel 6 By Ketty NACHWORT: Joa, ich hab so nachgedacht und da ist mir diese Idee in den Kopf gekommen. Ich les viel Dôjis und da haben die Oft ne Umfrage, welcher der Lieblings Chara von allen ist... und so frage ich euch auch liebe Leser, welcher ist euer Lieblings Chara in dieser Story? ^-^ Die Charakters findet ihr bei dem Übersicht, aber nochmal zur Erinnerung: Senshi- unser "Held" der die Wolfsträume hat und der in seinen Lehrer verliebt ist Yamato - sein Mathe Lehrer, der Senshi auch liebt Keishiro - Senshis Bruder Toshi - Keishiros Freund Kim - Yamatos Lover (nach diesen Teil wohl Ex-Lover XD) Aika - Kims Schwester und Senshis gute Freundin Soy - Senshis bester Freund So die Entscheidung liegt jetzt ganz alleine an Euch. Schickt mit per ENS, wen ihn am meisten mögt. Er Schluss ist am 31. Mai und wie das alles aufgefallen ist, erfährt ihr dann in den nachkommenden Teil XD. Baba euere Ketty ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)