Gedichte von HathorCat (Sammlung meiner Werke) ================================================================================ Kapitel 1: Du siehst meine Tränen nicht --------------------------------------- Du siehst meine Tränen nicht, sie laufen runter von meinem Gesicht. Siehst nicht in meinen Augen die Schmerzen; Siehst nicht den Schmerz in meinem Herzen. Traust dich nicht in meine Augen zu sehen; Willst einfach nur von mir gehen. Siehst weg mit angewidertem Gesicht von meinem. Das werde ich dir niemals verzeihen! Ausgenutzt hast du mich! Liebst du denn nur dich? Mein Herz brennt wie Feuer und die Glut, verwandelt sich in unendliche Wut. Du sollst meinen Hass zu spüren bekommen! Du kannst dich nicht wehren - Es gibt kein Entkommen! Du siehst meine Tränen nicht, sie laufen runter von meinem Gesicht. Siehst nicht in meinen Augen die Schmerzen; Siehst nicht den Schmerz in meinem Herzen. Kapitel 2: Unbekanntes Gedicht ------------------------------ Die Hilflosigkeit sinkt, zu Boden und starb. Die Traurigkeit rinnt, in Tränen herab. Warm fließt das Blut, tropft auf Stein’ und nimmt uns den Mut, beim Antlitz an Gebein’. Die Überlebenden der Seele beraubt; Entrissen wurden die unschuldigen Flügel. Die gefallenen Engel blicken traurig in den Himmel. Licht fällt auf sie, schöpfen neue Kraft; Es ist eine Melodie, die Stärke zusammen rafft! Erheben ihr Haupt, greifen zu den Waffen. Der Freiheit beraubt; Wollen etwas Neues erschaffen! Verrat und Tod, kreuzen ihre Wege; Jeder sieht rot, es folgen Schläge. Die verräterische Hand, mit Liebe vereint. Das unbesiegbare Band und der Frieden erscheint. Kapitel 3: Ich falle -------------------- Ich fall’ und stehe auf. Es ist ein Schicksal, ein Kreislauf. Umgeben von Dunkelheit; Unruhig pocht das Blut, Sorgen machen sich breit, Es fehlt mir an Mut. Einen Schritt zu gehen; Das kann ich nich’! Ich bleibe stehen und hasse mich. Tränen tropfen, fallen auf kalten Stein. Höre ein Klopfen, vom Herzen mein. Ich fall’ und stehe auf. Es ist ein Schicksal, ein Kreislauf. Ich sehe ihn an; wie aus Stein. Bin in seinem Bann, kann mich nicht befreien. Blaue Haut, eiskalter Kuss. Der Körper taut, ein Sprung, ein Schuss. Aus Käfig befreit, die Freiheit erlang’. Augen blitzend scheid; nur mir wird bang’. Ich fall’ und stehe auf. Es ist ein Schicksal, ein Kreislauf. Kalte Worte, aus tiefsten Herzen. Überquert die Pforte, hinterlassen Schmerzen. Qual hört nicht auf, man ist naiv; gestört der Lebenslauf, der Stich sitzt tief. Fall in den Abgrund, der Ohnmacht nah. Öffnet den Mund; Doch nichts geschah. Ich fall’ und stehe auf. Es ist ein Schicksal, ein Kreislauf. Flackerndes Erwachen, beruhigt das Herz. Bestärkt den Schwachen, und verschwindet der Schmerz. Orientiert am Neuen, verschwindet das Alte; man wird nichts bereuen. Solange man sich entfalte! Entfachen neue Funken, so sprüht das Glück. Wie betrunken, doch man ist entzückt. Ich fall’ und stehe auf. Es ist ein Schicksal, ein Kreislauf. Kapitel 4: Die Perle -------------------- Unwahrnehmbar; Blass in der Nacht. Durch den Tag gebar, in ihrer vollem Pracht. Spiegelt der Farben vier, einer Träne gleich. Wild wie ein Stier und doch so weich. Rot wie das Feuer und in der Glut, erweckt es ein Ungeheuer. Zum Siegen braucht man Mut! Gelb wie die Sonne, strahlend helles Licht. Umhüllt uns mit Wonne, sodass man nicht zerbricht! Grün wie das Leben, in perfekter Harmonie. Spielt sanft mit Reben, in einer sanften Melodie! Blau wie die Treu, schicken Wellen der Würde, am Anblick sich zerstreu und zerfällt in Begierde! Schwarz wie die Wiederkehr in der Dunkelheit. Weiß wie unschuldige Leer’ in der Reinheit. Vielfalt der Seiten wie eine Tarnung. Doch zerspringt in den Breiten, die letzte Hoffnung. Kapitel 5: Nun ist Weihnachten nah ---------------------------------- Nun ist Weihnachten nah! Schließlich sind wir alle da. Nur ich versteck mich hinter der Tür - Hab kein Geschenk, ich kann nichts dafür! Habe viel überlegt und gedacht; Habe mir schon regelrecht Sorgen gemacht. Es sollte was vom Herzen sein, nur so könntet ihr euch freu’n! Geld zu verschenken, macht man heute ohne große Bedenken. Dies mir jedoch nicht gefällt auf dieser großen, weiten Welt. Kommt dies nicht vom Herzen mein, so muss es etwas anderes sein! Eine neue Idee muss her! Die Wahl fällt mir wirklich schwer. Eine große Flasche voll Rum? Da fällt mir ein, wiederum: So was muss auch nicht sein, auch nicht ein kleiner Wein. Soviel Alkohol tut nicht gut, ist man sonst voll Übermut. So steh ich am Rande der Schlucht und mir was Neues suchen muss. Eine Wurst, lecker und knackig. Mir fällt ein: Ihr seid nicht mehr zackig. Das Gebiss ist alt, der Zahn ist krumm. Daran rumlutschen, ist schade drum. Eine neue Idee, wie der Blitz, doch habe ich ganz verschwitzt: Gesundheit kann man noch nicht kaufen. Es ist wirklich zum Haare raufen! Mir wird übel, ich bin bleich. Gleich ist es doch so weit! Ich stehe da, versteck mein Gesicht. Hab ich doch noch immer nichts. Doch nun stehe ich hier, mit zittrigen Knien vor der Tür. Es kam vom Herzen mein: Dies kleine Gedicht musste sein! Kapitel 6: Die Rose ------------------- Die Rose verblüht, die Blätter fallen sacht. Man ist betrübt in dieser einsamen Nacht. Samt fallen sie umher, verteilen sich im Flur. Die Augen werden leer, von Trauer keine Spur. Der Körper zuckt vor Schmerz verursacht durch Dornen. Schnell schlägt das Herz, der Blick wirkt verloren. Blut tropft langsam hinab, färbt die Unschuld rot. Der Atem wird knapp, erstickt von der Wut. Behutsam angekommen, war das letzte Leben. Vom Rauch des Todes benommen, nun freudig ‛gen Himmel erheben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)