Ich bekomme immer was ich will von Samantha_Josephine ================================================================================ Besucher -------- Naaa jaaa ich mag das Kapitel nicht also ja ich bin nicht zufrieden… ich finde es ist schrecklich geworden… damit meine ich nicht die Handlung…. Irgendwie scheiße KA… >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Kapitel 9: Besucher Genüsslich aß Ruki sein Essen ohne auf Aoi zu achten. „Wie geht es Kai und Uruha?“, war die Frage von Miyavi, die Ruki aufblicken ließ. „Gut. Reita wird ihnen nachher ebenfalls etwas zu essen bringen.“ Miyavi nickte leicht und warf einen Blick auf Aoi, der immer noch nicht zu wissen schien, ob und wie er das essen sollte. Dann kam ihm eine Idee. Kurzerhand nahm er seine Finger und fing an, so in kleinen Mengen den Reis zu essen. Ruki schaute verdutzt auf das Geschehen zu seiner Linken. „Katzen haben keine Hände geschweige denn Finger, Aoi-chan.“, sagte er nun. Als Aoi wusste auf was Ruki anspielte, wurde er schlichtweg wütend. //Der will allen Ernstes, das ich aus der Schüssel wie ein Tier esse.// Eigentlich hatte Aoi nicht vor den nächsten Tornado in Anwesenheit von Miyavi los zu lassen, aber das war ihm jetzt egal. Ehe alle anderen im Raum eine Vorahnung hatten was Aois nächster Zug war, hatte dieser die Schüssel vom Boden genommen und leerte den Inhalt über Rukis Kopf. Dazu kam das Wasser, welches er ebenfalls, in einem gemütlichen Tempo über Ruki kippte. „Ich hasse dich.“, flüsterte er in Rukis Ohr, der geradeaus über den Tisch starrte. Und nun schien er mit einem Mal, vergessen zu haben wie die Kau-und Schluckfunktion zu bedienen waren. Erst als Miyavi sich aus seiner Starre gelöste und seinen Mund, der vor Entsetzen geöffnet war wieder schloss, eilte er zu Ruki, der nun sichtlich mit seinem aufkommenden Ärger zu kämpfen hatte. „Reita.“, sagte Miyavi und dieser erhob sich auch gleich. Ruki übergab das Ende der Leine Miyavi, während Reita seinen Herrn vom Tisch zog, um mit ihm den Raum zu verlassen. „Du wirst mich schon noch lieben lernen, mein Kätzchen.“, rief Ruki, als sie gerade die Tür passierten. Aoi grinste, ehe er noch ein: „Niemals!“, hinterher rief. Reita ging mit Ruki ins Badezimmer, um ihn von den Essensresten zu befreien. Er entkleidete den jungen Herrn und setzte ihn auf den Badehocker. Der Blonde wusch Ruki, sowie auch dessen Haare. Danach hüllte er ihn in den Bademantel ein und setzte ihn wieder in seinen Rollstuhl. Toshiya war genauso überrascht wie der Rest, hatte er doch zu Letzt mit der Attacke von Aoi gerechnet. Als Miyavi ihm sagte, er solle den Tisch abräumen, tat er dies auch ohne zu protestieren. Sein Herr und Aoi verließen das Esszimmer und betraten kurz darauf Rukis Zimmer. Aoi grinste immer noch vor sich hin. Oh ja der Streich oder was auch immer hat gesessen. „Aoi, es war nicht abgemacht, dass du die ganze Zeit Scheiße bauen kannst und ich dich dann wieder aus diesem Schlamassel ziehe.“ //Abmachung?// „Seit wann hatten wir eine Abmachung? Außerdem hättest du mich doch eh nicht gerettet.“ „Doch ich hätte dafür sorgen können, dass Ruki dich nicht zu hart dran nimmt, aber was er jetzt mit dir vorhat, kannst du schon selber ausbaden.“ Aois Grinsen verschwand augenblicklich. Er hatte eigentlich damit gerechnet, dass Miyavi versuchen würde Ruki milde zu stimmen und jetzt wollte er nichts dergleichen tun. „Und wenn es sein muss, werde ich ihm sogar helfen.“, sagte Miyavi. „Auf welcher Seite stehst du eigentlich?“ „Auf gar keiner. Ich bleibe neutral. Jedem das was er verdient, Aoi.“, lächelte Miyavi. //Hör auf mit diesen Stimmungsschwankungen, das nervt. Entscheide dich endlich!// Aoi wollte es gerade laut aussprechen, als die Tür zum Badezimmer sich öffnete und ein frisch gewaschener Ruki mit Reita an seiner Seit das Bad verließ. Sofort warf er all seinen Hass dem jungen Herrn entgegen und als dieser sein Kätzchen sah, konnte man Ärger in seiner Miene lesen. „Reita, ich möchte das du mir Hand-und Fußfesseln, Ketten, Augenbinde und das Panzertape holst.“, sagte Ruki ohne den Blick von Aoi zu nehmen, der nur langsam begriff was der Master vorhatte. Reita nickte und ging, um die gewünschten Dinge zu holen. Irgendwie hat Aoi jetzt keine Lust auf Fesselspiele. Denn nach Rukis Aussage hörte es sich demnach an. Deshalb stolperte er ein paar Schritte zurück und rannte gerade Richtung Tür. Doch weit kam er nicht, denn im nächsten Moment, fand er sich auf dem Boden wieder und spürte einen unangenehmen Druck auf seinem Hals. Leicht benommen griff er an diesen und fühlte die Leine, die nun straff gespannt war. Er sah an dieser entlang und mit einem verächtlichen Schnauben musste er feststellen das Miyavi das Teil immer noch in der Hand hielt und er somit keine Chance hatte zu entkommen. „Du kannst nicht weglaufen.“, waren Rukis Worte, die sich anhörten, als würden sie so süß wie Honig über dessen Lippen kommen. Nun kam auch Reita wieder aus dem Spielzimmer und hatte die Utensilien dabei die sein Herr verlangte, er legte sich auf dem Bett ab und blieb neben diesem stehen. Aoi wurde ganz blass, als er das rasseln der Ketten hörte. „Aufs Bett mit ihm.“, sagte Ruki. „Nein!“, schrie Aoi durch den Raum. Miyavi beugte sich zu diesem runter, da er immer noch auf dem Boden saß und wollte ihn an den Handgelenken hochziehen. Doch Aoi schlug wild um sich und konnte Miyavi davon abhalten ihn irgendwie zu berühren. Aber rausgeschoben ist nicht aufgehoben. „Ruki, so wird das nix ich lass lieber Toshiya holen. Reita, schau doch mal kurz nach ihm.“, der Blonde nickte, zum Zeichen das er verstanden hatte. Kurz darauf kamen die beiden Sklaven wieder. „Hier bitte.“, meinte Miyavi und ließ die Leine fallen. Sofort waren Reita und Toshiya bei Aoi. Mit festen Griffen schnappten sie sich Fuß-und Handgelenken, ignorierten den Protest und das Zappeln. „Lass mich los. Nein! Lasst mich in Ruhe.“, keifte er weiterhin, während er zum Bett getragen und auf diesem abgelegt wurde. Miyavi war sofort bei Aoi und versuchte ihn auf der weichen Matratze zu halten. Ruki hatte den nächsten Befehl angeordnet, Aoi ans Bett zu fesseln. Reita und Toshiya halfen dabei den kleinen Wildfang zu fixieren. Sie legten ihm die Manschetten um und wenig später lag Rukis Kätzchen gut gefesselt und schreiend auf dem Bett. Aoi klebten nasse Strähnen im Gesicht, sein Herz raste und sein Atem ging unkontrolliert. Er zog auch noch ein wenig an den Fesseln aber er musste sich schnell damit abfinden, dass es nichts brachte. Da fiel ihm ein, warum er eigentlich mit Ruki mitgegangen war. „Los! Nun vögel mich endlich!“, spie er Ruki entgegen. Dieser war ans Bett gekommen und hielt nun das Panzertape in der Hand. „Heute nicht, Aoi-chan. Ab jetzt wirst du erst mal lernen. Nur dann zu sprechen wenn du aufgefordert wirst.“ Ruki riss ein Stück Klebeband von der Rolle. „Fahr zur Hölle, du Bas-.“, der Rest wurde durch den Knebel unterdrückt, den Ruki jetzt auf den Mund seines Kätzchens getan hatte. Aoi konnte nichts mehr sagen, also musste er seine Gefühle anders zum Ausdruck bringen. Deshalb warf er all seinen Hass in seine Augen. „Und auch so haben wir nicht gewettet. Das Tageslicht zu sehen, ist ein Privileg was du dir verdienen musst.“ Und somit wurde Aoi die Augenbinde angelegt. Er hatte nun zwei Sinne und seine Fähigkeit zu sprechen verloren. Nun blieb ihm nur noch das Hören, Fühlen und Riechen übrig. Im nächsten Moment durfte er fühlen, wie ihm die Leine entfernt wurde. Dann hörte er nur noch wie eine Tür geschlossen wurde. Stille erfüllte den Raum. Sie hatten ihn doch tatsächlich alleine gelassen. Reita ging in den Keller und brachte den drei Sklaven etwas vom Abendessen. Bei Naoki fing er an. Er öffnete die Tür und stellte das Essen unmittelbar neben diese. Sein Blick ging kurz durch die Box und dann stellte Reita fest, dass der Braunhaarige zu schlafen scheint. Der Blonde ging zur nächsten Box und übergab Uruha, der im Schneidersitz auf dem Bett saß und dabei den Kopf hängen ließ, sein Essen. Doch dieser wollte es anscheinend nicht entgegennehmen, sodass Reita es auf dem Bett neben Uruha abstellte. Als er bei Kai war, saß dieser ebenfalls auf seinem Bett und starrte auf den Boden, die Unterarme auf den Oberschenkel abgestützt. „Hier.“, sagte Reita und reichte Kai den Teller. Dieser sah auf und nahm ihn mit einem: „Danke.“, entgegen. Reita ging wieder Richtung Tür. „Warte.“, sagte Kai und der Blonde blieb stehen. Kai sah nicht auf sonder starrte weiter zu Boden. „Hat Ruki gesagt was er nun vorhat?“, wollte er wissen. „Nein.“, gab Reita zur Antwort und verließ die Box. Kai seufzte, dass er sich so schnell wieder bei Ruki befindet hätte er nicht gedacht. //Woher wussten sie wo wir sind? Naoki, bestimmt hat er uns verraten.//, ging es Kai durch den Kopf ohne zu wissen, dass der der ihn angeblich verraten haben sollte, ebenfalls hier festsitzt. Miyavi saß derweil mit Ruki im Wohnzimmer bei einem Glas Wein. „Weißt du was ich heute gelesen habe?“, fing Ruki an. „Nein, woher denn auch?“ „Also ich habe gelesen, dass manche Leute ihr Eigentum zusätzlich kennzeichnen.“ Miyavi standen Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. „Ruki, was hast du vor?“, fragte Miyavi vorsichtig. „Mein Eigentum kennzeichnen. Morgen kommt Mizuki.“ „Was, dieser Tätowierer?“ „Ja, genau der.“, stimmte Ruki zu. „Du willst deine Sklaven tätowieren? Hab ich das richtig verstanden?“, hackte Miyavi nochmal nach. „Jap. Ich werde ihnen meinen Namen auf den Körper tätowieren lassen.“, präsentierte Ruki stolz. „Ähm und wo?“, fragte Miyavi vorsichtig. „Lass dich überraschen.“, lächelte Ruki ihn an. Miyavi verdreht die Augen. Also gut zumindest wusste er jetzt das Ruki seine Sklaven tätowieren lassen will. Und ob diese das mitmachen ist die andere Frage. Aber sie hatten ja eh keine Wahl. Wer sich Ruki wiedersetzt bekommt die Konsequenzen zu spüren. Sie unterhielten sich noch über den Tag und Aois Verhalten, als es zu später Stunde plötzlich an der Tür klingelt. Ruki und Miyavi horchten auf, ehe dieser sich erhob und ans Fenster ging. Gespannt wartete Ruki auf die Antwort von seinem Freund. „Die Polizei steht vor dem Tor.“, sagte Miyavi. „Herr? Es hat geklingelt, soll ich auf machen?“, war Reitas Frage, der gerade in den Raum gekommen war. „Nein, du bringst mir Aoi aus meinem Schlafzimmer, zusammen mit Toshiya. In die Box hinterm Spielzimmer, Reita.“ „Ja, Herr.“ Und schon eilte der Blonde aus dem Raum und suchte nach Miyavis Sklaven. „Miyavi, würdest du runtergehen, und die Herrschaften hereinlassen?“ „Ja klar.“ Miyavi ging die Treppe herunter und nahm den Hörer der Freisprechanlage ab. „Guten Abend, was kann ich für Sie tun?“ „Hier ist die Polizei, wenn Sie doch bitte so nett sein würden und das Tor aufzumachen.“, hörte man eine dunkle Männerstimme sagen. „Aber natürlich.“ Miyavi drückte den Knopf unmittelbar neben der Tür, woraufhin sich das Tor am Ende des Grundstückes öffnete. Es dauerte ein paar Minuten, ehe die Herrschaften wieder in den Wagen gestiegen und zum Haus gefahren sind. Ruki stand oben an der Treppe um von dort aus alles zu beobachten. „Guten Abend. Kommissar Sato mein Name.“, stellte ein großer Herr mit Brille vor. „Hallo, was verschafft mir die Ehre, zu so später Stunde?“, fragte Ruki und der Kommissar schaute augenblicklich nach oben. „Ähm, nun ja wir haben einen Auftrag bekommen ein Kennzeichen zu überprüfen, dieser Wagen ist auf Sie, ähm Matsumoto-san zugelassen.“ „Ja und weshalb kommen Sie mich dann besuchen?“ „Jemand hat gesehen wie ihn ihren Wagen, drei Personen, verschwunden sind, dazu sollten diese auch noch bewusstlos gewesen sein.“ „Aha. Kann man nicht mehr mit seinen Freunden ein Trinken gehen. Ich habe sie dann nach Hause bringen lassen.“, war Rukis Antwort. Miyavi der dem ganzen Gespräch gefolgt war, und nun sichtlich merkte das Ruki in der Klemme steckte, weil er die nächste Frage des Kommissars schon wusste, sagte: „Ich war einer dieser Freunde, und ich kann nur bestätigen das ich von meinem Kumpel nach Hause gebracht wurde. Also wenn Sie mit den anderen Leuten noch sprechen wollen, aber diese werde ihm das gleich sagen.“ Kommissar Sato notierte sich etwas ehe er überlegte und sagte: „Nein ich denke das reicht aus.“ „Gut falls noch etwas sein sollte, Sie wissen ja wo Sie mich finden.“, grinste Ruki. „Wir würden jetzt auch gerne ins Bett gehen, also wenn ich Sie bitten darf.“, Miyavi deutete zur Tür. „Ja natürlich. Eine Angenehme Nachtruhe.“, wünschte der Kommissar, ehe die Tür hinter ihm geschlossen wurde. Man konnte hören wie der Motor gestartet wurde und der Wagen gleich darauf vom Grundstück fuhr. Dann war von Ruki und Miyavi ein tiefes seufzen zu hören. „Oh man noch mal Glück gehabt.“ „Hm. Mich beschäftigt die Frage, wer meine Leute gesehen haben könnte.“ „Ja vielleicht Anwohner des Hauses. Ruki sei vorsichtiger.“, warnte Miyavi. „Ab jetzt werden sie sowieso nicht mehr flüchten können. Im neue Jahr werden wir das neue Haus beziehen, also solltest du so langsam anfangen deine Klamotten zu packen.“, sagte Ruki zu seinem Freund, der gerade die Treppe hochkam. „Ruki, ich muss morgen arbeiten, meinst du, du kommst alleine klar?“, wollte dieser wissen. „Ja wieso nicht.“ „Okay ich geh jetzt ins Bett, Augenringe auf den Fotos kommen nicht gut.“, zwinkerte er ihm zu. „Kann ich mir Toshiya noch mal kurz ausleihen?“ Miyavi drehte sich um und lächelte. „Natürlich, schick ihn dann zu mir wenn er fertig ist.“ „Ja mach ich, danke.“ Reita lief gerade an Miyavi, vorbei, so dass dieser auf einmal stehen blieb und verwundert zu Ruki sah. „Herr ich geh kurz hinunter und schau ob alles gegessen wurde.“, sagte Reita. „Ja mach das.“ Reita lief die Treppe runter in den Keller. Er schaute bei Naoki hinein, dieser hatte seinen Teller leer gegessen, sodass Reita ihn mitnahm. Dann machte er die Tür zu Uruhas Box auf. Dieser saß auf dem Bett, das Essen lag auf dem Boden verstreut und vor ihm lagen Scherben. „Was ist hier los?“, fragte er und sah zu Uruha, der eine Porzellanscherbe in der Hand hielt. Sein linker Oberarm zeigte eine tiefe Schnittwunde, Blut lief unaufhaltsam heraus. „Ich will nicht mehr. Ich will sterben.“, schluchzte Uruha und hielt die Scherbe an sein Handgelenk, wo die Pulsadern verlaufen. Schnell war Reita bei ihm und packte die Hand, in der Uruha die Scherbe hielt. „Lass. Los.“, knurrte der Blonde. Uruhas zitterte doch schließlich, ließ er nach wenigen Sekunden die Scherbe fallen und sie fiel mit einem klirren zu Boden. Reita schob die Überreste des Tellers beiseite und zog Uruha am Handgelenk auf die Beine. Dann schleifte er ihn aus der Box. „Nein, Reita. Lass das, du verstehst das nicht. Lass mich los.“, schluchzte Uruha wieder und weinte hörbar. Sie hinterließen eine Spur aus Bluttropfen, die sich immer noch ihren Weg aus der Wunde suchten. „Weißt du wie viel Ärger ich bekomme, weil ich nicht verhindert habe, dass du dir die Pulsader aufgeschnitten hättest? Also sag mir nicht ich würde es nicht verstehen.“ „Tust du auch nicht. Reita, bitte lass mich los.“, jammerte er weiter und Tränen liefen seine Wange hinunter. Reita schleift Uruha aus dem Keller nach oben. Dieser versuchte sich aus dem festen Griff zu befreien. „Ruki-sama?!“, rief Reita als er im ersten Stock war. „Hier im Wohnzimmer.“, sagte er müde. Ruki vernahm Uruhas wimmern und wurde somit hellhörig. „Reita? Was ist los?“ Und kaum hatte Ruki geendet stand der Blonde mit Uruha im Wohnzimmer. Grob drehte Reita sein Mitbringsel um, sodass sein Herr die Schnittwunde sehen konnte. „Oh Gott, Uruha. Was hast du getan?!“ Dieser antwortete nicht, sonder weinte immer noch. „Reita, such irgendetwas zum abbinden. Wir müssen die Blutung stoppen.“ Der Blonde lief zum Fenster und riss ein Stück von der Gardine ab. Über der Wunde band er es fest ab, Uruha ließ dabei einen Schrei von sich. „Gut. Geh zu Miyavi und sag er soll Saga anrufen.“ Der Blonde nickte und verschwand aus dem Raum. Saga war Arzt und auch ein Freund von Ruki. Ein paar Minuten später kam Reita wieder und berichtete seinem Herrn, dass er Miyavi Bescheid gesagt hat und dieser Saga anruft. Ruki atmete er leichtert auf. „Hast du ein Glück das wir umziehen.“, grollte er Uruha an, der wie ein aufgelöstes Bündel am Boden saß. //Was? Umziehen? Aber ich will nicht aus der Stadt.//, ging es Uruha durch den Kopf. „Somit wird es nicht schlimm wenn wir den Teppich entsorgen müssen.“, meinte Ruki nüchtern. Dann kam Miyavi ins‚ Wohnzimmer. „Er sagt wir sollen die Blutung stoppen und warten. Er fährt sofort los, in 10 Minuten will er hier sein.“, sagte er und ging zu Uruha. „Der Schnitt ist tief. Das muss bestimmt genäht werden.“, stellte Miyavi fest. „Wie konnte das passieren?“, war seine Frage, die er einfach in dem Raum warf. „Er hat einen Porzellanteller zerbrochen und sich mit einer Scherbe geschnitten. Reita war im richtigen Augenblick gekommen, bevor Uruha sich die Pulsadern hätte aufschneiden können.“, sagte Ruki, das was Reita ihm vorhin erzählt hatte. „Geh mal nach Kai gucken, nicht das der auch auf die Idee gekommen ist.“, meinte Miyavi zu Reita. „Ja, Herr.“, sagte er und verließ den Raum um nach dem Schwarzhaarigen zu schauen. Zum Glück war dieser nicht verletzt. Reita ging wieder nach oben, als es gerade an der Tür klingelte. Miyavi stand oben an der Treppe und sah zu dem Blonden runter. Dieser sah zu dem Master. Dann nickte er und Reita öffnete das Tor. „Hallo Reita. Schön dich zu sehen.“, begrüßte Saga Rukis Sklaven, der sich verbeugte und den Arzt ebenfalls begrüßte. „Wo ist denn der Patient?“, fragte er und Reita deutete ihm zu folgen. Miyavi war inzwischen wieder im Wohnzimmer verschwunden. „So dann wollen wir mal.“, er kniete sich zu Uruha und begutachtete die Wunde. „Ruki, du solltest von Doktorspiele die Finger lassen, wenn du keine Ahnung hast.“, grinste Saga. „Tja nur hab ich ihm die Verletzung nicht zugezogen, das war er selbst.“, meinte dieser. „ So weit ich das jetzt gesehen habe sind keine splitter in der Wunde, ich muss sie zunähen. Soll ich ihm die Stelle betäuben?“, Saga schaute fragend zu Ruki. „Nein wenn er meint sich schmerzen zufügen zu müssen, kann er auch ein paar Nadelstiche aushalten. Selber schuld, Uru-chan.“, antwortete er. „Okay.“ Saga hatte verstanden und desinfizierte die Wunde, bereitete Nadel und Faden vor. Und setzte den ersten Stich. Uruha gab keinen Laut von sich, selbst das Weinen war vergangen. Stattdessen nahm er die Nadelstiche wie ein Mann entgegen. Er fand sogar, dass es nicht mal weh tat. Saga war auch vorsichtig gewesen. Als der Patient versorgt war, und in eine andere Box gebracht wurde, verließ Saga das Haus und Reita und Toshiya hatten Aoi wieder in Rukis Bett verfrachtet. Wenig später lagen alle in ihrem Bett und das Haus war still. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Vielleicht hat es euch ja gefallen. hinterlasst mir euer Feedback wenn ihr wollt, und ja wenn fragen sind könnt ihr sie mir gerne stellen. LG Samantha Josephine Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)