Forbidden Feelings von DevilsDaughter (Kakashi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 13: Mal wieder Pech? ---------------------------- Huhu x3 Hier bin ich mal wieder etwas schneller mit einem neuen Kappi. Und zwar als Wiedergutmachung, da das letzte Kappi schon 3 Monate auf sich warten ließ^^" Außerdem wollte ich mich mal für die sagenumwobenen 43 Favos bedanken! Ihr seid klasse!! Nie hätte ich gedacht, dass es so viel werden.. Da habt ihr mich ganz schön positiv überrascht^-^ Nun, viel Spaß mit dem neuen Kapitel =) So viel länger ist es dann doch nicht geworden, aber ich hab mir mal erlaubt es ein wenig spannend aufhören zu lassen xD Eure ____________________________________________________________ Sakuras Sicht: Aus den angeschlossenen Boxen tönte die neueste Partymusik und innerhalb einer halben Stunde waren alle mindestens angetrunken. Zumindest verhielten sie sich so. Ino war mal wieder mit Kiba verschwunden, genaueres wollte keiner wissen. Kankuro war ihnen kurzerhand nachgelaufen und blieb ebenfalls verschwunden – was da nun vor sich ging wollte ich erst recht nicht wissen! Von den anderen tanzten die meisten oder unterhielten sich einfach. Insgesamt herrschte sehr ausgelassene Stimmung und auch ich fühlte mich super. Lächelnd gesellte ich mich zu Sasuke, der allein auf einem Handtuch saß und nachdenklich aus Meer hinaus starrte. »Hey«, begrüßte ich ihn gutgelaunt. Er sah auf. »Seit wann hast du so gute Laune?«, fragte er. »Seit wann hast du so schlechte Laune«, konterte ich. »Ich habe keine schlechte Laune sondern Angst.« »Wovor?« Es irritierte mich, dass Sasuke Angst hatte, wo er doch normalerweise immer so cool tat und immer derjenige war, der mich aufgemuntert und mir meine Angst genommen hatte. Ausgerechnet er fürchtete sich nun? »Dumm nicht?«, er lachte. »Ich habe Angst dir die Wahrheit zu sagen...« Achja, ich erinnerte mich wieder! Sasuke hatte mir versprochen endlich zu erklären, weshalb er auf einmal nach Jahren mit mir befreundet sein wollte. Doch wenn er sich davor so fürchtete, war ich mir auf einmal gar nichtmehr so sicher, ob ich den Grund überhaupt kennen wollte... »Wird es mir den Abend verderben?«, wollte ich deshalb wissen. Er nickte nur. »Okay«, rasch winkte ich ab. »Dann sags mir lieber wann anders, ich wollte gern wenigstens diesen einen Abend all meine Sorgen vergessen.« Ein erleichtertes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. »Gut, dann genießen wir einfach die Party.« »Klingt gut!« Damit half er mir auf und wir gingen zurück zu den anderen. »Sakura nimm das hier«, Naruto hielt mir einen Becher unter die Nase, indem ein blaues Getränk war. »Was ist das?«, fragte ich zögerlich. »Trink es einfach!« Na was solls. Ich nahm ihm den Becher ab und leerte ihn in einem Zug. Sofort wurde mir richtig warm und ich kicherte einfach los. Keine Sekunde später stand Hinata vor mir. »NARUTO!«, schrie sie. »Was hast du ihr gegeben??« Der blonde Chaot kratzte sich verlegen am Hinterkopf. »Naja, weißt du, ich-... Öhm, keine Ahnung.« Beschämt schaute er zu Boden. »Gaara hat mir das gegeben, er meinte es macht gute Laune und Sakura kann das ja momentan gut gebrauchen.« »Siehst du er meint es nur gut«, lachte ich Hinata an und umarmte sie. »Saku~ra«, rief jemand und auf einmal stand Lee vor mir. »Hi, Lee«, entgegnete ich freundlich und umarmte ihn stürmisch, woraufhin Sasuke neben mir sich leicht verkrampfte. Etwas überrumpelt von meiner Reaktion stotterte Lee: »H-hast du vielleicht Lust ein wenig am Strand entlang zu laufen? Mit mir..?« Ich nickte erfreut, packte Lee am Arm und wir liefen los. »Ich komme mit, ich-«, sagte Sasuke, doch Neji hielt ihn am Ärmel zurück. »Übertreibs nicht, Mann«, zischte er dem Schwarzhaarigen zu. »Du hast die Wette doch schon längst gewonnen, oder etwa nicht?« Mehr bekam ich nicht mit. Wette? Was meinte Neji damit? Hatte ja nichts mit mir zu tun, also konnte es mir völlig egal sein. Der Spaziergang war sehr schön, Lee und ich unterhielten uns gut. Das hatten wir schon ewig nicht mehr getan. Früher waren wir mal recht gut befreundet gewesen, dann gestand er mir, dass er sich in mich verliebt hatte und ich hatte einfach Angst und begann ihn zu ignorieren. Wenn ich jetzt genauer darüber nachdachte, dann tat es mir furchtbar leid... Allein die Vorstellung jemand würde mit mir so umgehen.. Kakashi... »Sakura!«, flüsterte Lee und packte mich am Arm. Erschrocken zuckte ich zusammen und blieb stehen. »Hörst du das auch?«, fragte er. Ich schloss die Augen um mich vollkommen auf die Geräusche konzentrieren zu können, doch alles was ich vernahm war das angenehme Rauschen der Wellen. »Da ist nichts, Lee«, sagte ich nach einer Weile und wollte gerade weiterlaufen, als sein Griff um meinen Arm sich verstärkte. »Lee!«, meine Stimme wurde lauter. Hastig presste er mir beide Hände auf den Mund. Was war denn mit dem los?! »Sakura hör mir zu! Du hast es eben selbst gesagt: Da ist nichts zu hören. Denk doch mal nach!« Augenblicklich hörte ich auf mit den Versuchen mich gegen seinen Griff zu wehren und dachte nach, genau wie er es gesagt hatte. Wir waren fast zurück an unserem »Partyplatz«, eigentlich mussten wir nur noch an den schwarzen Steinen vorbei. Ich hatte keine Ahnung, ob man die Meterhohen Steine wirklich so nannte und ob sie überhaupt schwarz waren, was man in der Dunkelheit ja nicht gescheit erkennen kann- Wie auch immer. Jedenfalls versperrten einem die Steine die Sicht auf unseren Treffpunkt, doch er war kaum zehn Meter davon entfernt, was logischerweise heißen müsste, dass man die Musik hören sollte. Und das nichtmal allzu leise... Mir rutschte das Herz in die Hose und mein Herz schlug so schnell, wie es das sonst nur bei Kakashi tat. »Scheiße!«, fluchte ich. »Was wenn die Lehrer die Party gestürmt haben?« Lee zuckte mit den Schultern. »Dann können wirs nun ohnehin nicht mehr ändern... Und wir sind am Arsch.« Er bedeutete mir hinter einem der Steine zu warten, während er sich weiterschlich. Also blieb ich allein und mit klopfendem Herzen zurück und musste wohl oder übel warten. Die berauschende Wirkung des Getränks hatte offenbar auch nachgelassen und langsam machte sich wieder mein Pessimismus breit. Verdammt, warum konnte nie etwas so laufen wie ich es wollte? Jetzt waren die anderen anscheinend entweder von Kakashi oder Genma erwischt worden und riesen Ärger wartete auf unsere Klasse. Es war als würde alles was ich anfasste oder versuchte in einem Fiasko enden, es wäre wohl besser wenn ich mich einfach begraben gehen würde! Fünf Minuten später war Lee immernoch nicht wieder da. »Lee?«, fragte ich vorsichtig in das Rauschen, das mittlerweile nicht mehr beruhigend sondern eher gruselig war. Was sollte ich denn jetzt tun? Mein Atem wurde schneller und ich bekam Panik. Wo waren alle auf einmal hin? Ich versuchte tief durchzuatmen und mich zu beruhigen, damit mein Kopf frei wurde und ich wieder klar denken konnte. Bloß, wie sollte ich das schaffen, bei dem was vor sich ging? Meine Hand wanderte in meine Hosentasche, doch mein Handy fand ich dort nicht, ich hatte es im Zimmer liegen gelassen. Verdammter Mist. »Scheiße!«, schrie ich. »Scheiße, scheiße, scheiße! Verfluchte schei-«, weiter kam ich nicht. Irgendjemand presste mir die Hand auf den Mund, doch Lee war es sicher nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)